Häckl „läuft“ bei 1. Kitzbüheler Radmarathon zum Sieg!

Es ist kurz vor 13:00 Uhr und am Kitzbüheler Horn wird gejubelt. Tobias Häckl geht mit einer Zeit von 06:48:55.9 Stunden als Tagesgesamtsieger und zeitgleich erster Finisher überhaupt über die Ziellinie des 1. Kitzbüheler Radmarathon. „Es war brutal und richtig steil“, sagt der Deutsche beim Alpenhaus. Es war ein hart erkämpfter Sieg und kurz vor dem Ziel schob er sogar sein Rad 1,5 Kilometer! Zweiter und Dritter wurden Häckls Landsmänner Daniel Debertin (06:52:16.9 h) und Alex Schnerrow (06:55:18.2 h). Schnellste Frau wurde Janine Meyer mit einer tollen Zeit von 07:32:40.3 Stunden nach verregneten 216 Kilometern und 4.600 Höhenmetern.

Der Tag stand leider unter keinem guten Wetterstern. Der Start in der Kitzbüheler Vorderstadt erfolgte um 6:00 Uhr Früh bei starkem Regen, der die Fahrer bis zum Nachmittag begleiten sollte. Die Motivation in der Vorderstadt war dennoch ungebrochen und der Teilnehmer waren top motiviert.

Sieg für Häckl
In der Pole Position gingen die Marathon-Stars Mathias Nothegger, Patrick Hagenaars, Florian Lipowitz (außer Konkurrenz – Profi vom Team Tirol),, Niklas Kellerer und Benedikt Kendler an den Start. Die Top Favoriten mussten das Rennen aber bald beenden – Nothegger wegen Materialdefekt und Hagenaars wegen der brutalen Kälte. An der Spitze des Rennens setzten sich nach der Abfahrt vom Pass Thurn Tobias Häckl und Alex Schnerrow ab und harmonierten lange Zeit. Beim Kerschbaumer Sattel wurden sie von Profis des Tirol-Teams gestellt. „Am Horn gab ich dann alles und setzte mich gleich unten ab. Die Strecke mit diesem Schlussanstieg ist so irre! Leider habe ich mich mit der Übersetzung verkalkuliert, so musste ich 1,5 Kilometer laufend rauf. Ich bin so froh, dass ich den Sieg noch geholt habe“, freute sich Häckl. Übrigens, bester Österreicher wurde Lukas Kaufmann als Vierter.

Der Ideengeber des KRM, Bürgermeister der Stadt Kitzbühel Dr. Klaus Winkler, in Kitzbühel: „Es war eine riesen Challenge für alle Teilnehmer. Trotz widriger Wetterverhältnisse waren alle top motiviert. Wir erlebten eine tolle Premiere des Kitzbüheler Radmarathons!“
Das Finish des ersten Kitzbüheler Radmarathon wartete nach 216 km über den Pass Thurn, die alte Alpenstraße des Gerlos, weiter durch das Zillertal über den Kerschbaumer Sattel, hinüber ins Alpbachtal weiter nach Brixlegg, Kramsach, über Brandenberg nach Angerberg und über das Brixental zurück nach Kitzbühel auf den steilsten Radberg Österreichs, dem Kitzbüheler Horn! Die Siegerehrung fand vor Ort im Alpenhaus Kitzbüheler Horn statt. „Ein großes Danke an die Organisatoren und auch an die Sportler, die dieses Event so einzigartig gemacht haben“, bedankte sich Franz Reisch vom Alpenhaus. Der Regen machte die 4.600 Höhenmeter nicht leichter – trotzdem blieb die Sturzrate verhältnismäßig niedrig.

Das Rennen – die Premiere – der Erfolg
„Es gibt an diesem Tag nur Sieger! Alle, die dabei waren und finishen konnten, alle Mitwirkenden und Unterstützer sowie Partner und Sponsoren – ihnen gilt mein größter Dank. Wir haben die Premiere erfolgreich abgewickelt – und treu unserem Motto war #echtsteil!“, resümiert Organisator Franz Steinberger und dankte dabei auch dem Arbeiter Samariter Bund Österreich für die Absicherung der Radsportler.

Mittendrin statt nur dabei – Harisch Hotels als aktiver Partner
Mit vielen Startern ging auch Premiumpartner Hartisch Hotels an den Start. Dr. Christian Harisch schickte vorab seine Grüße aus Wien: „Liebe Radsportfans, der „Kitzbüheler“ Radmarathon wird ein Ereignis der Superlative. Zusehen oder Mitmachen, jeder der dabei ist, ist ein Sieger.“

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