Kathrin Stirnemann sprintet zum WM Titel


Der Traum vom Regenbogentrikot hat sich für Kathrin Stirnemann erfüllt

Souveräner Sieg bei den Eliminator-Sprint Weltmeisterschaften, Krönung einer perfekten Saison
Es ist die perfekte „Sprint“-Saison für Kathrin Stirnemann und das Sabine Spitz
HAIBIKE Pro Team. Nach nationalem Meistertitel, EM-Gold und Sieg im Sprint-
Gesamt-Weltcup hat die Schweizerin auch den WM Titel gewonnen. Es ist die
Krönung einer grandiosen Saison, die es im Mountainbike-Sprint so noch nie gegeben
hat.

Die Weltcup Gesamtsiegerin Kathrin Stirnemann erfüllte sich damit im Olympia-
Ort Lillehammer ihren Traum vom Regenbogen-Trikot. Im Finale erwischte die
Lokalmatadorin Ingrid Boe Jacobsen den besten Start, doch Kathrin Stirnemann bleib
ruhig und merkte, dass die Skandinavierin „nicht mehr den vollen Druck auf das
Pedal bringt“ An der ersten Rampe, der eine technisch anspruchvolle Passage folgte,
nutze die Chance vorbei zu kommen und in Führung zu gehen. Diese gab die
Schweizerin dann auch nicht mehr ab bis ins Ziel. „Ich wusste, dass ich da vorbei
gehen muss, um danach meine Linie fahren zu können. Das war meine Chance und
ich habe sie genutzt“, erklärte Kathrin Stirnemann überglücklich im Ziel.
Der Start schien bei Kathrin Stirnemann im großen Finale nicht perfekt geglückt zu
sein, denn zuerst musste sie der norwegischen Konkurrentin den Vortritt lassen. Als
es aber drauf ankam hatte Norwegerin keine Chance gegen den Antritt der
Europameisterin mit ihrem perfekt funktionierenden HAIBIKE GREED Race-Hardtail.
Die Strecke hatte Kathrin Stirnemann perfekt im Griff und ließ sich die Führung dann
auch nicht mehr nehmen. Im Ziel konnte sie ihr Glück kaum fassen. „Ich war super
motiviert. Dieses Jahr habe ich alles gewonnen, was ich gewinnen konnte“, sagt die
Weltcup-Siegerin, „aber ein WM-Titel das ist noch mal was anderes. Da muss alles
stimmen. Die Form, das Bike und man braucht auch etwas Glück. Ich bin heute
Morgen aufgewacht und wusste, dass ist mein Tag. Es ist einfach fantastisch.“
Aber sie gibt zu, dass sie nach der Qualifikation doch etwas ins Grübeln geraten ist.
Denn diese lief nicht so rund wie gewünscht. „Nach der Quali hatte ich einen kleinen
Hänger, weil ich mit der Strecke plötzlich nicht mehr optimal klar gekommen bin“.
Deshalb wurde für sie auch nur die drittbeste Zeit notiert. Sie blieb aber cool und von
Lauf zu Lauf kam die Sicherheit mehr und mehr zurück. Im Finale beherrschte sie
ihre drei Mitstreiterinnen dann klar und holte das verdiente Gold für das Sabine Spitz
HAIBIKE Pro Team.

Fotos (Ego Promotion)
Weitere Informationen rund um das Sabine Spitz Haibike ProTeam:
http://www.haibike.de/proteam

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

fünf × 3 =