22. Internationale Spezialradmesse – Spezi – am 29. und 30. April

Zukunftsbranche zeigt Innovatives
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17-01 Spezialradmesse Plakat 2017

Karl Drais war gestern, die Spezi zeigt Fahrradzukunft: Dass sich in 200 Jahren Fahrradgeschichte einiges getan hat, beweist die 22. Internationale Spezialrad-messe in Germersheim. Das weltweite Branchenforum präsentiert am 29. und 30. April 2017 die innovativsten Entwicklungen auf zwei, drei und mehr Rädern. Dabei kommt vollverkleideten Dreirädern, den Velomobilen, eine besondere Rolle zu.

Im Jahr 1817 fuhr Karl Drais erstmals auf einer Laufmaschine, der sogenannten Draisine, durch Mannheim. Die Laufmaschine gilt als die Urform des Fahrrads. Heute ist das Fahrrad weltweit das am meisten genutzte Verkehrsmittel und zentrales Element in der nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität. „Ein Fahrrad mit besonders hoher Zukunftsorientierung ist zweifelsfrei das Velomobil. Die Velomobilhersteller besetzen jedes Jahr auf der Messe optisch wie inhaltlich einen Schwerpunkt“, so Spezi-Veranstalter Hardy Siebecke. „Bereits jetzt sind über ein Dutzend Velomobilhersteller angemeldet. Diesem Stellenwert zollt 2017 auch unsere Podiumsdiskussion – Velomobil quo vadis? – Anerkennung. Denn schließlich empfehlen sich Velomobile mit E-Motor als echte Alternative zum Auto.“

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Erster Titel für Team Vorarlberg! Reinier Honig wird niederländischer Meister im Steherrenen auf der Bahn!

Fotoquelle privat
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Perfekter Saisonstart für Reinier Honig! Er wird niederländischer Meister im Steherrennen auf der Bahn in Alkmaar und erhält Einladung für den Weltpokal bei den Sixdays in Berlin!

Nach 200 Runden und 50 Kilometer auf der Bahn in Alkmaar konnte sich gestern Nacht der Team Vorarlberg Fahrer Reinier Honig sensationell zum niederländischen Meister küren. In einem super spannenden Rennen fixierte er im Steherrennen im Finale den Sieg und das erste Meistertrikot für das Team Vorarlberg in diesem Jahr gegen den Titelverteidiger Patrick Kos!

Sehr speziell die Disziplin der Steher auf der Bahn. Die Steherrennen waren immer Bestandpunkt und ein Highlight der Sixdays in vielen Hallen auf der ganzen Welt. 200 Runden (50 Km) waren auf der Holzbahn in Alkmaar (NED) hinter dem Motorrad, gesteuert von seinem Partner Jos Pronk, herunter zu spurten. Mit Tempo 50 – 70 km/h ist diese Disziplin die schnellste auf der Bahn, aber auch eine der spannendsten. Das Zusammenspiel zwischen Material und Mensch – die stille Abstimmung mit dem Motorradfahrer vor dir – wann soll er Gas geben – wann ist es zu schnell!

Und dieses Zusammenspiel hat gestern beim Comeback von Reinier Honig auf der Bahn sehr gut funktioniert. Honig, welcher bereits im Jahr 2014 im Team Vorarlberg mit von der Partie war, hat das Rennen von Beginn an mitdiktiert und sich gegen den Titelverteidiger Patrick Kos gestemmt. Im packenden Finale erhöhte er das Tempo derart hart, dass Patrick Kos abreißen lassen musste. Kos belegt Rang zwei vor Jeroen Kaldenbach!

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Team Heizomat: Porzner bei Sixday-Nachwuchsrennen am Start

Neuzugang Manuel Porzner ist ab morgen, Donnerstag, in Berlin bei der mit neuem Konzept aufwartenden Sixday-Veranstaltung am Start. Bis zum Sonntag wird er ein Team mit Marcel Franz vom KED-Stevens Team aus Berlin bilden und Punkte- und Zweier-Mannschaftsfahren bestreiten.

Porzner feierte seinen größten Erfolg bislang im Bahnradsport, als er Juniorenweltmeister im Scratch wurde. Daher will er auch künftig der Bahn nicht völlig den Rücken kehren, auch wenn er im Team Heizomat primär Erfolge auf der Straße einfahren soll.
Der 20-Jährige wird in Berlin einen ersten Formtest absolvieren und zugleich die neue Wettkampfsaison für das Team Heizomat eröffnen. Mit Ausnahme des Sonntags, an dem schon ab 10.55 Uhr ein Zweier-Mannschaftsfahren über 50 Minuten ausgetragen wird, wird Porzner an allen anderen Tagen ab 18 Uhr im Punktefahren und anschließend noch in einem Zweier-Mannschaftsfahren im Berliner Velodrom gefordert sein.

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Christoph Strasser pulverisiert Australien-Rekord

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Christoph Strasser hat einen neuen Rekord fixiert: Mit dem Projekt „Weltrekord Down Under powered by owayo“ pulverisierte er nach 3.950 Kilometern die alte Bestmarke um rund 490 Kilometer! Nach einer offiziellen Fahrzeit von 6 Tagen, 10 Stunden und 58 Minuten stellte er von Perth nach Sydney klar einen neuen Streckenrekord auf. Damit ist ihm ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde sicher!
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„Gefährliches“ Australien

Nach je drei Triumphen beim Race Across America und Race Around Austria, dem 24h Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren, dem 24h Weltrekord Outdoor und vielen weiteren Erfolgen darf sich Christoph Strasser ab heute auch australischer Rekordhalter nennen! Der Kraubather bewältige die Australien-Durchquerung von Perth nach Sydney in nur 6 Tage, 10 Stunden und 58 Minuten und blieb damit klar unter seinem Ziel von maximal sieben Tagen Fahrzeit. Im Jahr 1988 stellte Wolfgang Fasching mit 7 Tagen, 19 Stunden eine erste Bestmarke auf, die 2007 von Gerhard Gulewicz auf 7 Tagen, 8 Stunden verbessert wurde. „Das ist ein großartiger Erfolg für mich. Die letzte Woche hatte es in sich, vor allem was das Wetter betrifft: Von zehn bis 44 Grad Celsius, von Hitze bis Dauerregen und von Gegen- und Rückenwind war alles dabei“, jubelte der Steirer im Ziel. „Leider hatte ich nur eine Garnitur Regensachen dabei, daher musste ich auch schon mal mit Jacken meiner tollen Crew radeln.“
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Massive Trucks und viel Regen

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Die Betreuer hatten viel zu tun

Mit lediglich 5:45h Schlaf zum Erfolg
Am vergangenen Dienstag begann um 7:00 Uhr früh das Abenteuer „Weltrekord Down Under powered by owayo“. Nachdem Christoph die ersten 36 Stunden ohne Schlaf nonstop absolviert hatte, legte er eine erste 45-minütige Schlafpause ein. Danach folgten nur noch vier 45-minütige Pausen, was in Summe in einer knappen Woche nur 5:45 Stunden Gesamtschlafzeit ergab. „Dieser Wert ist auch rekordverdächtig. Viel Motivation in den schweren Stunden der Müdigkeit brachte wieder das perfekt eingespielte Team. Die ganze Crew hat fantastisch gearbeitet und mich unglaublich motiviert“, streute Christoph Rosen.
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Endlose Weiten

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Vorbei an Tierkadaver

Nur ein Defekt und viele tote Tiere
Im Laufe seiner Rekordfahrt blieb der Kontakt mit der giftigen australischen Tierwelt zum Glück erspart. Zwei Mal wurde Christoph von über die Straße hoppelnden Kängurus erschrocken und gestern staunten riesige Emus über den Strasser-Express. „Sonst sah ich fast nur tote Kadaver am Straßenrand und einige Kakerlaken machten meiner Crew im Begleitwagen das Leben zur Hölle“, schmunzelte Christoph. Verschont blieb auch sein perfektes Material und seine Specialized-Räder von Defekten. Den einzigen Platten gab es nach 3.600 Kilometern, bei der Abfahrt vom Roubsix. Aber zum Glück ist nichts passiert!
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Zahnpflege am Rad

Australische Medien stehen Kopf
Abseits des derzeit in Australien kursierenden Tennis-Fiebers staunten australische Medien nicht schlecht über die Rekordfahrt des Österreichers. „Wurde die Aktion zu Beginn noch mit einem Lächeln aufgenommen, fiel vielen Journalisten bald das „Ladl runter“, was da in ihrer Heimat abgeht“, beschrieb Juliane Wisata, mit ihrer Agentur http://www.rockytrailentertainment.com/communication verantwortlich für die Medienarbeit in Australien. Landesweit wurden TV-Beiträge und Printartikel über Christophs Rekordfahrt verfasst.
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Sonnenaufgang im Outback

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART
– „Gefährliches“ Australien
– Endlose Weiten
– Vorbei an Tierkadaver
– Zahnpflege am Rad
– Die Betreuer hatten viel zu tun
– Massive Trucks und viel Regen
– Känguru hoppelt vor Christoph über die Straße
– Sonnenaufgang im Outback

Homepage: www.christophstrasser.at
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Späte Liebe: Gunn-Rita Dahle-Flesjaa schwärmt von Zypern

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa hat sich in Zypern und den Cyprus Sunshine Cup verliebt. Die erfolgreichste Mountainbikerin aller Zeiten wird am 23. Februar zum vierten Mal beim Afxentia Etappenrennen am Start stehen. Natürlich gehört die Norwegerin zu den Favoritinnen.

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Vor drei Jahren nutzte die Rekord-Weltmeisterin zum ersten Mal Zypern mit dem Cyprus Sunshine Cup als Vorbereitungs-Baustein für ihre Saison. Und es schien gepasst zu haben, denn sie wiederholte ihr Konzept auf der Sonnen-Insel im Mittelmeer in den beiden folgenden Jahren.
Auch 2017 gastiert sie in Tochni und nutzt das Afxentia Etappen-Rennen als Vorbereitungsblock. „Ich habe meine Saison in den vergangenen Jahren auf Zypern begonnen und es hat prima gepasst“, erklärt Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und gerät über ihre späte Liebe ins Schwärmen: „Zypern ist großartig, ein fantastischer Ort zum Rad fahren. Viel Sonne, ein toller Event und tolles Essen.“
Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, 29-fache Weltcupsiegerin und Olympiasiegerin von 2004, wird im Februar 44 Jahre alt. Oder jung, wie sie das selbst sagen würde. Sie fühlt sich fit und motiviert genug, um mit den Jungen mitzuhalten. 2016 war sie zweimal Zweite in Weltcup-Rennen und es ist keine Frage, dass sie in diesem Jahr versuchen wird die 30 vollzumachen.
„Ich werde eine ganze Cross-Country-Saison durchziehen“, erklärt sie. Unter welchen Bedingungen sie das tun wird. Nach dem Ende des Multivan-Merida Teams, für das sie 15 Jahre lang Erfolge eingefahren hat, ist noch nichts über eine neue Formation bekannt.
„Ich werde die meisten Rennen gemeinsam mit dem norwegischen Nationalteam bestreiten“, erklärt die Mutter eines Sohnes. Mehr kann oder will sie noch nicht verraten. „Wenn wir uns auf Zypern sehen, weiß ich mehr“, fügt sie hinzu und lässt sich nichts Weiteres entlocken.
Eines ihrer Ziele ist, wie schon lange angekündigt, das Zeitfahren der Straßen-WM im heimischen Norwegen.
Für die vier Tage beim Afxentia-Etappenrennen gehört sie zu den Favoriten. Als Titelverteidigerin ist das aber quasi selbstverständlich.
Gunn-Rita Dahle-Flesjaa empfiehlt Zypern und den Cyprus Sunshine Cup übrigens auch für Hobby-Biker. „Ich bin völlig überzeugt davon. Die Insel bietet alles, was man braucht. Nicht nur für Mountainbiker“, hat sie schon im vorigen Jahr gesagt.

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Foto: © EGO Promotion/ as signed ©Armin M. Küstenbrück (free for editorial use)

www.cyclingcy.com

Termine Cyprus Sunshine Cup 2017
23.-26. Februar Afxentia Etappenrennen (SHC)
5. März Amathous (C1)

6.893 Meter hoch hinaus: Mit dem eBike auf den höchsten Vulkan der Erde

Auf Chile-Expedition mit Bosch eBike Systems

Wüstenklima, Schotterpisten und Höhenluft – Chile mit dem eBike erleben
Auf 6.893 Meter Höhe mit Rückenwind von Bosch
Performance Line CX und DualBattery als leistungsstarke Begleiter

Stuttgart/Reutlingen – Vom Pazifik 400 Kilometer landeinwärts, unterwegs auf asphaltierten Straßen, Schotterpisten, steilen Bergpfaden: Vier Männer brechen am 13. Januar mit ihren eMountainbikes zu einer besonderen Chile-Expedition auf. Ziel ist es, am 24. Januar auf 6.893 Metern Höhe den Blick vom höchsten Vulkan der Welt zu genießen, dem Ojos del Salados. Damit dieser Traum Wirklichkeit wird, setzen die vier Sportler auf professionelle Unterstützung. Ihre Bikes sind mit der Performance Line CX von Bosch ausgestattet. Das eBike-Antriebssystem zählt zu den dynamischsten am Markt. Für ausreichend Energie sorgt eine Neuentwicklung von Bosch: DualBattery, eine Kombination zweier Akku PowerPacks.

„Mein Ziel ist es, Menschen zu bewegen – und zwar nicht nur wortwörtlich auf dem Fahrrad, sondern auch emotional“, fasst Mike Fuchs, der Initiator der ChileExpedition, seine Motivation zusammen. An den Start geht er mit einem speziell zusammengesetzten Team: Pitt Schmidt, Handwerksmeister und Diabetiker, Jörg von Hübbenet, Arzt und Sportdiabetologe, sowie Sebastian Gerl, Sportwissenschaftler, werden ihn begleiten. Bereits im vergangenen Jahr hatte Fuchs das Thema „Diabetes und Sport“ auf die Agenda gebracht. Mit zwölf Diabetikern fuhr er 1.001 Kilometer mit dem eBike durch Deutschland. Seine Botschaft: Sport und Diabetes schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Mit der entsprechenden Vorbereitung und den richtigen Begleitmaßnahmen lassen sich durch Radfahren positive Effekte für Gesundheit und Wohlergehen erzielen. Körperliche Aktivität senkt den Blutzuckerspiegel und verbessert die Insulinempfindlichkeit der Zellen.

Um Überanstrengung zu vermeiden und unterschiedliche Fitnesslevel auszugleichen, setzt Fuchs auch bei der Chile-Expedition auf elektrischen Rückenwind. Denn während auf den ersten Etappen vielleicht noch pure Muskelkraft ausreicht, so ist es spätestens am Fuße des Vulkans die kraftvolle Performance Line CX von Bosch, die den Männern hilft, Höhenmeter um Höhenmeter zu meistern. Am Ende jeder Etappe werden die Akkus mit Solarenergie nachversorgt. Eine nachhaltige Lösung, die sich für diese Expedition besonders anbietet – Chile verzeichnet im Januar täglich rund 13 Sonnenstunden. Bei den Akkus setzt das Team auf ein neu entwickeltes Konzept von Bosch, dem Weltmarktführer für eBike-Systeme im Premium-Segment: „DualBattery ist eine Kombination aus zwei Bosch PowerPacks. Je nach Akku-Kapazität sind bis zu 1.000 Wattstunden für weite Wege, steile Strecken und hohe Lasten möglich“, erklärt Tamara Winograd, Leiterin Marketing Kommunikation Bosch eBike Systems.

Hochwertige Ausrüstung für große Ziele
Die Expedition bietet zahlreiche Herausforderungen: Tiefe Schluchten und Schotterpisten, Hitze und Kälte verlangen Mensch und Material einiges ab. So geht es beispielsweise durch die Wüste, über Abschnitte der Dakar Rallye-Strecke, sowie holprige Wellblechpisten und 4.500 Meter hohe Pässe bis auf den Gipfel des Vulkans – Ojos del Salado ist gleichzeitig der zweithöchste Berg Südamerikas. Die hochwertigen eMountainbikes von Riese & Müller gepaart mit der leistungsstarken Performance Line CX eignen sich perfekt für diese Herausforderungen. „Mit ihrem direktem Ansprechverhalten, einem deutlich erhöhten Drehmoment und einer maximalen Unterstützung von bis zu 300 Prozent überzeugt die Performance Line CX vor allem im sportiven Bereich. Darüber hinaus ist sie kratzfest und witterungsbeständig und somit ideal für den Offroad-Einsatz geeignet“, so Winograd.

Mensch und Technik – die Vorbereitung muss stimmen
Um das harmonische Zusammenspiel von Mensch und Technik sicherzustellen, bereitet sich das Team ausgiebig auf die Expedition vor. Testfahrten im Schwarzwald und eine frühzeitige Ankunft in Chile Anfang Januar sollen helfen, das Material kennenzulernen und ausreichend Zeit zur Akklimatisierung einzuplanen. Große Hitze am Tag, Kälte in der Nacht, Wüstenklima, Höhenluft, Wasserknappheit. Auf diese besonderen Bedingungen gilt es, sich besonders intensiv vorzubereiten. „Es geht um die Symbiose von Mensch und Technik. Forschung und Fortschritt in der Mobilität ermöglichen das fast Unmögliche“, sagt Fuchs vorfreudig.

Spannende Kulissen und große Herausforderungen
Was die vier Männer auf ihrer Expedition zum höchsten Vulkan der Erde erleben, dokumentiert ein Fernsehteam. Der SWR ist von Beginn an dabei, begleitet sowohl die Vorbereitungen im Schwarzwald als auch die Expedition in den Anden, der längsten Gebirgskette der Erde.

Strasser in Australien auf Rekordkurs!

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Christoph Strasser liegt nach mehr als zwei Tagen seines Projektes „Weltrekord Down Under powered by owayo“ in Australien auf Rekordkurs. Derzeit hat der Kraubather rund 1.400 der insgesamt 3.950 Kilometer langen Distanz von Perth nach Sydney absolviert.
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Start zum „Weltrekord Down Under powered by owayo“

Der Steirer Christoph Strasser, der mit der Australien-Durchquerung einen neuen Streckenrekord von unter sieben Tagen und den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde schaffen will, befindet sich im tiefsten Outback Australiens. „Hier haben wir nur minimalen Handyempfang und das Internet geht so gut wie gar nicht. Aber so ist der Outback“, beschreibt TV-Produzent Jürgen Gruber. Der Strasser-Tross befindet sich kurz vor Eucla an der Großen Australischen Bucht.
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Verabschiedung in Perth mit der Ziehharmonika

Großer Vorsprung auf Streckenrekord
Am Dienstag 7:00 Uhr morgens startete Christoph Strasser die Australien-Durchquerung. Da die Crew in den letzten 24 Stunden so gut wie kein Internet und Telefonempfang hatte, können Daten nur vereinzelt nach Europa überspielt werden. Aber gestern Früh lag Christoph nach 760 Kilometern rund neun Stunden vor dem angepeilten Ziel von sieben Tage Fahrzeit. „Und er ist nicht langsamer geworden, ganz im Gegenteil. Zum Glück ist es derzeit auch nicht mehr so heiß wie am ersten Tag. Die Bedingungen kommen Christoph entgegen“, ergänzt Gruber. Die erste große Schlafpause legte Christoph nach ziemlich genau 48 Stunden ein.

Die Krux mit dem Internet
Australien ist anders – zumindest was die öffentliche Abdeckung des Internets betrifft. „Wir haben schon vorab anhand der Telstra Coverage Map gewusst, dass es bis Kilometer 2.000 bei G3/G4-Signalen zu Connectivity-Problemen kommen wird. Das Mobilfunknetz benötigen wir für die Daten-Kommunikation nach Europa“, beschreibt Günter Wagner vom Livetracking-Service Tractalis. Seine Firma hat Christoph eine eigene Tracking-App gebaut, womit die Daten der Australien-Durchquerung mittels deren Smartphones zuerst gespeichert und dann übermittelt werden, sobald wieder ein Netz vorhanden ist. „Das hilft dann dem Team, um die Daten auch der „Guinness World Records“-Organisation im Nachhinein aufzuzeigen.“

Live-GPS-Tracking: http://live.tractalis.com/cs2017/

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART
– Verabschiedung in Perth mit der Ziehharmonika
– Start zum „Weltrekord Down Under powered by owayo“

Homepage: www.christophstrasser.at

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Grasmann / Kluge dominieren Sechstagerennen von Rotterdam

Christian Grasmann von den Maloja Pushbikers und sein Partner Roger Kluge haben am Dienstag in herausragender Manier das prestigeträchtige Sechstagerennen im Rotterdamer Ahoy Velodrom für sich entschieden. Von Tag eins an untermauerten sie Ihre Vormachtstellung mit konstant starken Leistungen in sämtlichen Disziplinen. Schlussendlich lagen sie zwei Runden vor Ihren schärfsten Widersachern Hansen / Morkov aus Dänemark und gar vier Runden vor dem niederländischen Duo Stroetinga / van Baarle.

Grasmann / Kluge carry off the victory at Rotterdam Sixdays

With an impressive dominance from day 1 on, Maloja Pushbikers‘ figurehead Christian Grasmann and his partner Roger Kluge won the „Zesdaagse van Rotterdam“. Their hardest rivals, „Danish Dynamite“ Hansen / Morkov finished second with two laps down, followed by the Dutch team Stroetinga / van Baarle with a gap of four laps to the Germans.

Aktuelle News der Maloja Pushbikers stehen immer auch auf unserer Website zur Verfügung.

Kult(Tour)Stadt Weimar ist Etappenort der Internationalen Thüringen-Rundfahrt 2017

„Sport meets Kultur“ – die Klassikerstadt Weimar empfängt erstmals am 15. Juli 2017 die Weltelite des Frauenradsports

Erfurt, 10. Januar 2017 (TRF)

Sport trifft Kultur – an diesem Tag übernimmt einmal für einige Stunden der Sport das Zepter in der Stadt, die eigentlich berühmt für seine Kultur ist. Die großen „Denker“ würden es der Tour verzeihen, wenn sie mal nicht die erste Geige an diesem Tag spielen. Denn auch der Sport – insbesondere der Radsport – ist in Weimar zu Hause. Der ortsansässige Radsportverein „Die Löwen“ Weimar e.V. führt die über hundert-jährige Radsporttradition in Weimar fort.

Damals wie heute – die 30. Ausgabe der Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Männer gastierte ebenfalls in ihrem Jubiläumsjahr 2005 in der Klassikerstadt und trug dort den Prolog und die erste Etappe aus.

Die 30. Jubiläumsauflage der Damen-Tour hat somit ihre erste Attraktion – bereits jetzt ist die Vorfreude bei Stadt und Organisation groß. „Wir freuen uns sehr auf Weimar und ihre Gäste und Fans“ so Hohlfeld, die betont „dass es auch immer schon ein Herzenswunsch von mir war in Weimar eine Etappe auszutragen. Viele Kontakte haben wir seit jeher in die Klassikerstadt und mit den Verantwortlichen wurden bereits frühzeitig sehr angenehme und konstruktive Gespräche geführt“.

Weimar wird am Samstag, den 15. Juli 2017 Austragungsort der Etappe – mit Start und Ziel am Goetheplatz sein. Die 30. Tour wird in diesem Jahr vom 12. – 18. Juli 2017 ausgetragen.

Weitere Überraschungen wird es rund um die Tour geben – bereits in der nächsten Woche sollen weitere Details bekannt gegeben werden, gab die Rundfahrtchefin Vera Hohlfeld bekannt.

Organisation und Tourmanagement:

TRF Thüringer Sportmarketing GmbH
Geschäftsführerin: Vera Hohlfeld
99085 Erfurt – Greifswalder Straße 24 – 27

www.trf-sportmarketing.de
info@trf-sportmarketing.de

Lexware Mountainbike Team 2017: Mit einem Talent-Quintett in die Zukunft

Die Formation für 2017 steht. Das Lexware Mountainbike Team hat für die beginnende Saison fünf Personalien zu vermelden, von denen drei noch dem Junior-Team angehören, aber eine Option auf die Zukunft sind. Mit Vinzent Dorn ist auch ein „alter Bekannter“ neu im Team aus dem Hochschwarzwald.

Er ist ein klassisches Eigengewächs des SV Kirchzarten. In der Bike-Schule des Vereins ist er groß geworden, in der U9 in Denzlingen ist er für den SVK das erste Rennen gefahren und hat sich dann stetig weiterentwickelt.

In der U17 hatte Vinzent Dorn zwei Knochenbrüche weg zu stecken, einmal war’s der Arm, das andere Mal das Schlüsselbein, was ihn ausbremste.

So fand er erst mal nicht den Weg ins Lexware Mountainbike Team, sondern fuhr die zwei Junioren-Jahre in einer Breitnauer Equipe.

Von dort wechselt Vinzent Dorn im ersten U23-Jahr zurück jetzt zu seinen Wurzeln. „Wir kennen Vinzent seit Kinder-Tagen, er ist ein sympathischer Typ, der bestens in unser Team reinpasst“, meint Team-Chef Daniel Berhe. „Und er hat in dieser Saison gezeigt, dass er auch im Marathon Qualitäten besitzt.“

Vinzent Dorn hat das bei der Trans-Schwarzwald auf zwei Etappen mit Top-Ten-Ergebnissen dokumentiert, als Junior im Elite-Feld.

Vinzent Dorn sieht im Wechsel zum Lexware Mountainbike Team „einen Schritt nach vorn“ und hebt die Strukturen der Equipe hervor. „Lexware ist das beste Nachwuchs-Team in Deutschland und ich bekomme die ganze Unterstützung bei Weltcups und bei den deutschen Rennen.“

Sein Potenzial im Marathon-Bereich will Dorn sukzessive ausbauen. „In meinem Alter kann ich noch nicht so viele Marathons fahren und ich denke, es ist erst mal wichtig im Cross-Country meine Fähigkeiten zu schulen“, meint Dorn, der im Winter ein paar Monate in Südafrika verbringen wird, um dort zu Trainieren, ein paar Rennen zu bestreiten und Erfahrungen zu sammeln.

Schwarzwald-Liebhaber aus dem Saarland

Erfahrungen sammeln, dass will auch Lars Hemmerling. Der Saarländer wechselt mit seinem Bruder Thore Hemmerling zum Lexware Mountainbike Team. Lars Hemmerling war 2016 Deutscher Vize-Meister in der U17 und schloss auch die nationale Nachwuchs-Sichtung als Zweiter ab. Ab der kommenden Saison gehört er dem Junioren-Nationalkader an.

Dass die beiden Talente aus St. Ingbert beim Team aus dem Hochschwarzwald landen, hat auch mit ihrem Vater Dirk zu tun. Der war schon als Kind mit seinen Eltern Stammgast in St. Peter und liebt den Schwarzwald. Und später war er als Mountainbiker beim Ultra Bike in Kirchzarten und stieß dort auf den Schwarzwälder Kids-Cup, nachdem auch seine beiden Sprösslinge angefangen hatten sich in den MTB-Sattel zu schwingen.

Bei den Reisen in den Schwarzwald lernte er auch Daniel Berhe kennen und der Boden für den jetzt vollzogenen Team-Wechsel war bereitet.

„Lexware ist das angesehenste Team im ganzen Fahrerlager. Die haben gute Leute und sind überall vorn. Es ist richtig cool, da jetzt mit dabei zu sein“, erklärt Lars Hemmerling und verknüpft damit zusätzliche Motivation.

Auf das erste Junioren-Jahr und die internationalen Rennen der UCI Junior Serie ist der bald 17-Jährige gespannt. „Ich versuche mich da halbwegs gut zu schlagen und lege ein wichtiges Augenmerk auch auf die DM“, so Lars Hemmerling.

Sein Bruder Thore war dieses Jahr in der U15 der Überflieger. Er wurde Deutscher Meister und gewann acht von neun Rennen der Nachwuchs-Sichtung. Weil es sich mit dem Wechsel des Bruders anbietet, zieht Thore Hemmerling im ersten U17-Jahr mit und findet seine Heimat im Lexware Junior Team. „Ich freue mich und denke, das bringt mich in meiner Karriere weiter“, sagt der 14-Jährige, der sich für 2017 erst mal Top-Ten-Ergebnisse vornimmt.

„Lars und Thore gehören zu den größten Talenten in Deutschland. Vor allem fahrtechnisch bestimmen sie das Niveau hierzulande mit“, erklärt Daniel Berhe.

Millennium unterschreibt für seine Zukunft als Junior

Der Kirchzartener schätzt sich auch glücklich, dass Ian Millennium dem Team weiter treu bleibt. Obschon der in Dänemark Geborene jetzt mit seinen Eltern zurück nach Dänemark gezogen ist. Das Biken hat er in Kirchzarten gelernt, wo die Familie fünf Jahre lang gelebt hat. Zuvor hatte er nur Straßenrennsport betrieben.

Ian Millennium, als Schülermeister Vorgänger von Thore Hemmerling, fährt noch ein weiteres Jahr in der U17, aber das Talent hat auch für die folgenden beiden Junioren-Jahre unterzeichnet.

„Das Lexware-Team hat mich jetzt schon zwei Jahre sehr gut unterstützt und ich freue mich deshalb sehr darauf drei weitere Jahre stolz die Teamkleidung tragen zu dürfen. Wir haben nicht nur tolles Material, sondern auch persönliche Unterstützung“, sagt Ian Millennium. „Ich finde es einfach super, dass das Team immer an einen glaubt, auch wenn man mal nicht die beste Saison hatte.“

Daniel Berhe freut sich, dass sich der talentierte 15-Jährige weiter für sein Team entschieden hat. „Super, dass er sich für drei Jahre und damit auch für die Junioren-Zeit mit uns entschieden hat“, so Berhe.

Ab 2017 wird Ian Millenium um Dänische und nicht mehr um Deutsche Meister-Ehren fahren. Und er hofft, dann dass es dann zu einer Premiere für Lexware kommt: Ein Team-Fahrer im Dänischen Meister-Jersey.

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Team Vorarlberg startet mit Top Resultaten in neue Saison bei den Deutschen und Schweizer Cross Meisterschaften

Lukas Meiler wird Deutscher U23 Vizemeister, Fabian Lienhard wird ausgezeichneter Vierter in der Schweiz!
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Lukas

Lukas Meiler hatte seinen heißersehnten Titel in seiner Paradedisziplin bei den Deutschen Cross Meisterschaften am Samstag in Queidersbach ganz dicht vor den Augen. Schlussendlich durfte er sich bei eisigen Temperarturen aber über Silber freuen in U23 Klasse, geschlagen nur vom stark fahrenden Lukas Baum. Ein großer Erfolg für Lukas Meiler, welcher 2017 bereits die dritte Saison unter Vertrag steht. Sein Bruder Martin Meiler, heuer das erste Jahr in der U23 Klasse am Start und neu im Team Vorarlberg, wurde trotz Erkältung hervorragender Neunter!

Resultat: http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=408&ID_Veranstaltung=28905&mode=erg_detail&groupid=28905.5.149924

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Fabian Lienhard_Cross_SM 2017

Der Schweizer Neuzugang Fabian Lienhard (23) zeigte am Sonntag bei den nationalen Titelkämpfen im Rad Cross mit Rang vier in der Elite Klasse groß auf. Auf den technisch schweren Kurs in Dielsdorf musste er sich nur dem Trio Taramarcaz, Forster und Rohrbach geschlagen geben. Den Sprint um Rang vier gewann Lienhard gegen Flückinger und Wildhaber!

Resultat: http://my5.raceresult.com/58831/results?lang=de#1_4DC07A

Im Moment bereiten sich alle Team Vorarlberg Fahrer meist in wärmeren Regionen auf die bevorstehende Saison vor. Der Winter hat Mitteleuropa fest im Griff und deshalb heißt es für die meisten ab in den Süden!

Fotos Team Vorarlberg, Elisa Haumesser