Morgen beginnt Strassers Australien-Abenteuer

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Morgen um 7:00 Uhr Früh beginnt Christoph Strassers „Weltrekord Down Under powered by owayo“ von Perth nach Sydney. Quer durch Australien bei hochsommerlichen Temperaturen warten 3.950 Kilometer auf den Steirer, der mit einer Fahrt von unter einer Woche den Eintrag ins Buch der Rekorde schaffen will.
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Christoph mit seinem Specialized-Zeitfahrrad in Perth

Seit Anfang des neuen Jahres bereitet sich Christoph Strasser mit seiner Crew in Perth auf den morgen beginnenden Weltrekordversuch in Down Under vor. „Die Akklimatisation an die Hitze verlief zufriedenstellend. Wobei das Wetter derzeit stark schwankt: Kürzlich hatten wir einen Tag mit 43 Grad Celsius unter der aggressiven australischen Sonne. Es fühlte sich viel heißer als beim Race Across America an. Am nächsten Tag hatten wir dann nur 23 Grad und es war stark bewölkt und windig. Ich hoffe, dass ich in der kommenden Woche auch solche Temperaturwechsel erlebe. Denn sieben Tage bei über 40 Grad sind schwer erträglich. Und hoffentlich ist auch der Wind auf meiner Seite ist“, sagt Strasser.
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Das neue Sprühsystem im Einsatz

Neues Sprühsystem im Einsatz
Die letzten Trainings verliefen sehr gut und nach einer leichten Verkühlung zu Silvester nimmt er morgen top-vorbereitet das Abenteuer in Angriff. „In den letzten Tagen haben wir alles vorbereitet: die Technik an den Autos, die Räder und das Material abgestimmt“, beschreibt Strasser, der bei der Nonstop-Tour „Weltrekord Down Under“ auch ein neues Sprühsystem ausprobiert: „Wir haben getüftelt, wie wir uns noch besser gegen die große Hitze stemmen können. Dann hatten wir die Idee, eine Sprühflasche auf dem Zeitfahrlenker zu montieren und mit dem im Rahmen integrierten Wassertank zu verbinden. Das klappt sehr gut und wird sich auch in Bezug aufs Munterbleiben bewähren. Wenn ich eine Müdigkeitsphase habe, spritze ich mir einfach mit Wasser ins Gesicht. Insgesamt werde ich ähnlich wie beim RAAM nur etwa eine Stunde pro Tag schlafen.“

Verabschiedung mit Ziehharmonika
Die Aufregung vor dem Start steigt. Ablenkung fanden Christoph und seine Teammitglieder zum Beispiel beim Hopman Cup in Perth, „wo ein Bubentraum wahr wurde: Roger Federer live zu erleben!“. Und die Steirer haben auch jede Menge Österreicher in Perth kennengelernt: „Über die Außenhandelsstelle der Wirtschaftskammer, die uns wirklich toll unterstützt, lernten wir den Österreicher-Stammtisch in Perth kennen. Die Auslandsösterreicher kommen mit der Ziehharmonika und werden uns gebührend verabschieden. Die Außenhandelsstelle sowie die Botschaft werden auch eine Welcome-Party in Sydney organisieren und haben uns bei behördlichen Dingen tatkräftig unterstützt. Jetzt heißt es noch einmal gut schlafen und dann beginnt endlich das Abenteuer in Australien!“

Live-GPS-Tracking: http://live.tractalis.com/cs2017/

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART

Homepage: www.christophstrasser.at

Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

Liv Baacke holt Deutschen Meistertitel

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Am vergangenen Wochenende fanden im Pfälzischen Queidersbach die Deutschen Meisterschaften im Cyclocross statt. Die Titel wurden in allen Altersklassen von den Schüler U15 bis zu den Mastern 3 vergeben.

Für die 12-Jährige Liv Baacke war die Teilnahme an dieser Meisterschaft das erste Rennen auf diesem hohen Niveau. Nach dem die Schülerin bereits Ende November 2016 den Bayrischen Meistertitel in Rosenheim errungen hatte, war ihr hoch gestecktes Ziel „ A Stockerlplatz soll es schon sein“. Die quirlige Neuburgerin, die seit 2 Jahren sehr erfolgreich für die RSG Augsburg im Radsport Erfolge einheimst, hatte sich im vergangenen Jahr in der Altersklasse U 13 fünf Bayerische Meistertitel in verschiedenen Disziplinen gesichert.

Nach einer sehr sonnigen Übungsrunde am Freitag auf der Strecke, startete der Samstag mit -10°C und Wolken am Himmel. Dank dieser Temperaturen allerdings war die ca. 2,7km lange Strecke in einem sehr guten Zustand. So war die wellige, mit Single Trails durchzogene und doch technisch recht anspruchsvolle Runde genau auf die junge Sportlerin zugeschnitten.
Bis zum Start stiegen die Temperaturen und auch sichtlich die Nervosität der Schülerin. Mit letzten wertvollen Tipps ihres Vaters Swen Uwe Baacke, der auch gleichzeitig ihr Trainer ist, ging es zur Startaufstellung. Hier hatte sie sich durch Erfolge bei mehreren Rennen im Deutschlandcup einen Startplatz in der ersten Reihe gesichert.

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10:41 Uhr, eine Minute nach dem Start der U17 Mädchen, ging es für die jüngsten der Meisterschaft für 3 Runden auf die Strecke. Gleich vom Start weg konnte die Sportlerin von der RSG mit einer Konkurrentin, vor dem Feld als Spitze, in den Anstieg der Wald- und Wurzelpassage einbiegen. Hier konnte Liv Baacke sich direkt an die Spitze setzen und gemeinsam mit der ein Jahr älteren Marie Luise Kerpa aus Brandenburg wichtige Meter zwischen sich und die Verfolgerinnen bringen. An gleicher Stelle der 2. Runde gelang es der jungen Sportlerin dann, sich an mehreren Sportlerinnen der U17-Klasse vorbei zu schieben und so bereits 50 m Abstand auf Kerpa herauszufahren. Nun galt es diesen Vorsprung in der dritten und letzten Runde noch sicher ohne Sturz oder Panne ins Ziel zu bringen. Dies gelang Liv sicher, sie konnte ihren Vorsprung sogar noch vergrößern. Mit einen Vorsprung von rund 20 Sekunden sicherte sich das Talent den 1. Deutschen Meistertitel in ihrer Karriere. Die RSG Augsburg-Sportlerin, die mindestens 1-mal wöchentlich auf der Radrennbahn an der Eisackstraße trainiert, darf sich somit nun „Deutsche Meisterin in der U15 Schülerinnenklasse“ nennen. Zweite wurde Marie Luise Kerpa aus Brandenburg (RSV Blankenfelde) und dritte Nadja Belle aus Baden (RSV Rheinstoltz Wyhl).

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TEAM SUNWEB ENTHÜLLT DAS NEUE OUFIT UND EQUIPMENT FÜR 2017

Das Team Sunweb freut sich, das neue Outfit und Equipment, welches während der Saison 2017 getragen wird, vorzustellen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Teams werden alle, Frauen-, Männer- und Development-Fahrer mit demselben Namen unterwegs sein und das gleiche Trikot tragen. Das neue schwarz-weiße Kit mit feinen roten Elementen, das in enger Kooperation mit dem Bekleidungspartner des Teams, Etxeondo designet wurde behält sein charakteristisches zweigestreiftes „Keep Challenging“-Design, welches Bezug auf die einzigartige DNA des Teams nimmt.

CEO Iwan Spekenbrink (NED) sagte: „Wir sind stolz, unser neues Outfit für 2017 mit unserem neuen Titelsponsor Sunweb zu präsentieren. Wir freuen uns, unser charakteristisches Zwei-Streifen-Design erhalten zu haben, welches unseren tief verwurzelten „Keep Challenging“-Ansatz repräsentiert. Für die Teammitglieder geht die Bedeutung der beiden Streifen weit über ein Designelement auf einem Trikot hinaus. Einer der Streifen steht für die ständige Weiterentwicklung der Athleten, während der zweite Streifen die stetige Entwicklung der von Wissenschaft und Technologie geprägten Umgebung im Team repräsentiert. Gemeinsam bilden die beiden Streifen die „Keep Challenging“-Strategie, derer sich das Team von Anfang an verschrieben hat und der seit dem ersten Tag der Antrieb unseres Wachstums ist.“

Der durch Wissenschaft und Technologie getriebene Denkansatz des Team Sunweb findet sich in High-End-Rennmaschinen und der High-End-Rennbekleidung wieder. Die Experten und Wissenschaftler des Teams arbeiten kontinuierlich mit den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen unserer Ausrüster Giant, Etxeondo und DSMs Dyneema an Produkt- und Gewebeinnovationen und erforschen diese im Windkanal der Technischen Universität Delft. Die Innovationen werden kontinuierlich in die neuesten Produkte des Teams integriert, um die Leistungsstärke bezüglich Technologie und Equipment stetig zu verbessern.

Das charakteristische Auftreten des Teams mit seinen zwei Streifen im Zentrum umgeben von den Farben Schwarz und Weiß finden sich im gesamten Equipment des Teams wieder – auf den Giant-Rennmaschinen im Männer- und Development-Team, auf den Liv-Rennmaschinen des Frauenteams, genauso, wie auf den MINIs und sämtlichen Kommunikationsplattformen. Das DNA-Branding des Teams ist allgegenwärtig.

Cannondale-Drapac arbeitet mit Tacx zusammen

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Cannondale-Drapac wird ab 2017 mit Tacx als technischen Partner zusammenarbeiten und dabei die Trainer, Trainer-Software, Flaschen, Flaschenhalter und Reparaturstände der Firma nutzen. Als technischer Partner wird Tacx Feedback von den Fahrern des Teams, Trainern und anderen Teammitgliedern verwenden, um die Leistungen zu verbessern.

Das Team trainiert und erwärmt sich mit dem preisgekrönten NEO Smart, dem bisher leistungsstärksten und leisesten Indoor-Trainer. Der NEO ist auch der einzige Indoor-Trainer, der verschiedene Arten von Straßenoberflächen simulieren kann. Darüber hinaus wird Tacx das Team mit hochwertigen Schmierstoffen unter der Marke Dynamic, neu in der Tacx-Produktpalette versorgen.

„Ich freue mich, dass wir mit Tacx zusammenarbeiten“, sagte Jonathan Vaughters, Geschäftsführer von Cannondale-Drapac. „Wir haben einen neuen Schwerpunkt auf Zeitfahren in der nächsten Saison, und Aufwärmen ist ein wichtiger Teil dieser Sportart, für TTs, Kletteretappen, Rennen in der Kälte. Qualitätsausrüstung ist wichtig. Und ich weiß, dass unsere Mannschaft ein solides Rückgespräch zur Verbesserung der Produkte, für Fachleute und Kunden zur Verfügung stellt.

Koos Tacx, CEO von Tacx B.V., schaut vorwärts und freut sich auf innovative Tacx-Produkte mit Hilfe des Teams.

„Tacx ist sehr stolz darauf, mit Cannondale-Drapac zusammenzuarbeiten und freut sich darauf, dieses Team bei der Erreichung seiner Ziele für die nächsten beiden Spielzeiten zu unterstützen. Wir glauben, dass wir gemeinsam mit Cannondale-Drapac unsere Produkte stark verbessern und mehr Einblick in den nordamerikanischen Markt gewinnen können „, sagte er.

In der Partnerschaft beginnen das Team und Tacx eine interkontinentale Beziehung. Tacx, eine europäische Marke und Hersteller und das US-amerikanische Cannondale-Drapac Pro Cycling Team, freuen sich auf die Zusammenarbeit.

Die Stärke des Unternehmens liegt darin, dass nahezu alles im eigenen Haus entwickelt und gefertigt wird und Produkte in Zusammenarbeit mit professionellen Athleten entwickelt und optimiert werden.

Um unsere Partnerschaft zu feiern, organisieren Cannondale-Drapac und Tacx eine große Online-Gruppenfahrt über Zwift mit mehreren Green Argyle-Fahrern in diesem Monat.

Lindig im nächsten Jahr neuer Titelsponsor beim Bundesligasieger

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Eisenacher Unternehmen unterstützt 2017 erfolgreiches Thüringer Frauen-Radteam

TRF / Erfurt 30.12.2016

Das Eisenacher Unternehmen LINDIG Fördertechnik GmbH wird Titelsponsor beim Bundesliga-Sieger-Team 2016. Unter dem Titel maxx-solar LINDIG women cycling team 2017 wird man im neuen Jahr an den Start gehen und erneut versuchen, die Rad-Bundesliga zu gewinnen sowie erfolgreich international an Rundfahrten teilzunehmen. Neben den Bundesliga-Rennen auch wieder ein Saisonhöhepunkt – die heimische Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen, die im nächsten Jahr ihre 30. Auflage erfährt.

Das Familienunternehmen Lindig mit ca. 300 Mitarbeitern und sechs Standorten ist langjähriger Vertragshändler von Linde Gabelstaplern, unterstützt Unternehmen beim innerbetrieblichen Materialfluss und bietet die deutschlandweite Anmietung von Arbeitsbühnen.
Als neuen Kooperationspartner von maxx solar aus Waltershausen brauchte man Unternehmer Sven Lindig nicht lange bitten, sich aktiv auch dem Thema Frauenradsport zu widmen. Dieter Ortmann, seines Zeichens Geschäftsführer des Waltershäuser Solar-Unternehmens, ist bereits seit Gründung des Teams im Jahre 2012 dabei und maßgeblich an der Entwicklung und den Erfolgen beteiligt.
«Wir freuen uns, nun ein Teil des Teams zu sein und glauben, dass diese Partnerschaft in den kommenden Jahren einige Früchte tragen wird. So machen wir auf unsere Kooperation mit maxx solar & energie aufmerksam, mit der wir Unternehmen bei der Einführung regenerativer Energielösungen unterstützen. Mittlerweile ist die Mannschaft von Vera Hohlfeld das stärkste Team in der Bundesliga und bereits jetzt fiebern wir dem ersten Start der Saison – mit unserem Namen im Teamnamen – entgegen», äußert sich der Eisenacher Unternehmer Sven Lindig.
Für die kommende Saison wird sich auch sonst so einiges ändern. Im Jahr 1 nach Hanka Kupfernagel werden die Führungsrollen nun neu vergeben – auf Beate Zanner, als Bundesliga-Gewinnerin 2015 und letztjährige Zweite, werden nun sicherlich noch mehr Führungsaufgaben zukommen. Mit Theres Klein, Franziska Banzer, Carolin Schiff und Lisa Fischer setzt die Teamchefin Vera Hohlfeld auch 2017 wieder auf bewährte erfolgreiche Strukturen.

Außerdem werden 5 Fahrerinnen als Neuzugänge zur Mannschaft stoßen. Dies sind: Luisa Beck aus Bayern, die 26-jährige Bianca Bernhard, Alisa von Oijen aus Salzburg, Melanie Wotsch als „Rückkömmling“ im Team und Eva Luca als starke Juniorin vom Sportgymnasium Chemnitz.

Management:

T.RF Thüringer Sportmarketing GmbH
Geschäftsführerin: Vera Hohlfeld
99085 Erfurt – Greifswalder Straße 23-27

info@trf-sportmarketing.de
www.maxx-solar-cyling.de

SIX DAY BERLIN verpflichtet Deutsche Meister

Heßlich/Burkart rücken nach – Berliner Sechstagerennen nun mit fünf deutschen Teams

Berlin, 29. Dezember 2016. Olympia-Sieger, Weltmeister und nun auch die amtierenden deutschen Meister im Zweier-Mannschaftsfahren: Mit der jüngsten Verpflichtung von Nico Heßlich und Achim Burkart gelang es den Machern von Six Day Berlin, das Starterfeld des Berliner Sechstagerennens weiter zu verstärken. Bei den Titelkämpfen Ende August in Cottbus hatte das Duo unter anderem die Topfavoriten Christian Grasmann und Marcel Kalz auf die Plätze verwiesen: „Achim und ich freuen uns riesig, in Berlin starten zu dürfen“, sagt Heßlich.

Mit ihrem Erfolg im Sommer bewiesen die beiden, dass sie zu den hoffnungsvollsten Sechstagefahrern Deutschlands zählen. Bereits 2013 war der heute 26-jährige Heßlich, Sohn des Olympia-Siegers und mehrfachen Weltmeisters Lutz Heßlich, Deutscher Meister im Zweier-Mannschaftsfahren geworden, der zwei Jahre jüngere Burkart hatte 2014 unter anderem den Vize-Europameistertitel im Derny gewonnen. Bei der Six Day Serie gelten die beiden Youngster, die in Berlin ihr Serien-Debüt feiern, dennoch als „Underdogs“: „Umso motivierter sind wir jetzt, uns für das nächste Jahr zu empfehlen“, sagt Heßlich.

Besonders reizvoll für die deutschen Fans: Durch den Start der beiden Neuverpflichtungen kämpfen nun fünf einheimische Teams im Berliner Velodrom um Punkte und Rundengewinne. Die besten Chancen auf den Sieg dürften dabei Leif Lampater und Marcel Kalz besitzen. Das Duo hatte beim Auftakt der Six Day Serie in London Rang vier belegt und war wenige Wochen später in Amsterdam Zweiter geworden. Auch dem Gespann um Christian Grasmann und Maximilian Beyer werden nach ihrem fünften Platz bei Six Day Amsterdam Chancen auf das Podium zugetraut.

Heßlich/Burkart peilen eine Platzierung in den Top Ten an: „Wir sind beide zwei Fahrertypen, die nicht abwarten, und voll auf Attacke fahren. Also werden wir dementsprechend auch angreifen. Für uns sind die Top Ten ein Erfolg und vielleicht können wir auch eine der etablierten Serien-Mannschaften hinter uns lassen.“ Der Startschuss zu Six Day Berlin 2017 fällt am 19. Januar, das Rennen endet am 24. Januar. Es ist der dritte Lauf der Six Day Serie.

Startliste Six Day Berlin 2017
1. Kenny de Ketele & Moreno de Pauw (BEL)
2. Yoeri Havik & Wim Stroetinga (NED)
3. Leif Lampater & Marcel Kalz (GER)
4. Morgan Kneisky & Benjamin Thomas (FRA)
5. Casper Pedersen & Alex Rasmussen (DEN)
6. Andreas Müller & Andreas Graf (AUT)
7. Andy Tennant & Chris Latham (GBR)
8. Marc Hester & Jesper Morkov (DEN)
9. Jens Mouris & Pim Ligthart (NED)
10. Christian Grasmann & Max Beyer (GER)
11. Tristan Marguet & Claudio Imhoff (SUI)
12. Nico Heßlich & Achim Burkart (GER)
13. Theo Reinhardt & Domenic Weinstein (GER)
14. Henning Bommel & Sebastian Schmiedel (GER)
15. Tirian McManus & Joshua Harrison (AUS)
16. Pieter Bulling & Regan Gough (NZL)

Mehr Informationen zu SIX DAY BERLIN und zur internationalen SIX DAY SERIE erhalten Sie unter www.sechstagerennen-berlin.de und www.sixday.com.

Mountainbike „GOLD Trophy Sabine Spitz“ Bad Säckingen/ 08.04.-09.04.2017

MTB Saisonstart 2017 in Bad Säckingen

Zusage des Weltverbands für „UCI Junior Serie“ bei der GOLD Trophy Sabine Spitz, MTB Weltelite wird wieder beim HC Rennen in Bad Säckingen erwartet

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Als vor einigen Wochen der internationalen Mountainbike-Kalender 2017 des Radsport-Weltverband (UCI) veröffentlicht wurde, konnte man sich bei den Veranstaltern der „GOLD Tophy Sabine Spitz“ in Bad Säckingen freuen. Wie erhofft hat man für die sechste Austragung des Mountainbike Highlights am Hochrhein im April 2017, erstmals die Ausrichtung eines Laufs zur „UCI Junior World Serie“ zugesprochen bekommen. Damit ist Bad Säckingen im Kreis einiger weniger Veranstalter weltweit und der einzige Ort in Deutschland, wo ein Nachwuchs-Weltcup stattfindet. Daneben werden natürlich auch die Top Fahrer der Elite-Klassen wieder in Bad Säckingen erwartet. Der Auftakt der Deutschen Mountainbikesaison ist wie 2016 mit dem höchsten Status der UCI (HC) ausgezeichnet worden, so dass erneut mit einem erlesenen Starterfeld zu rechnen ist. Das Mountainbike Spektakel rund um das Waldbad in Bad Säckingen – zudem auch ein MTB-Marathon gehört -wird 2017 am 8./9.4. stattfinden.

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by_Kuestenbrueck_GER_BadSaeckingen_XCO_WE_WJ_Neff

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Herbert hat den Bahnhof Davos Dorf übernommen

Herbert ist noch kein volles Jahr alt und bereits in seine eigenen vier Wände gezogen. Seit heute hat die Informations- und Buchungsplattform «Herbert» im umgenutzten Bahnhof Dorf seine Lounge eröffnet und verfügt damit über ein zusätzliches Zuhause. Und weil Herbert mittlerweile auch Bahntickets ausstellen kann, übernimmt er mit seinem Schalter wichtige Aufgaben der Rhätischen Bahn.

Herbert ist heute in Form eines Provisoriums in den Bahnhof Davos Dorf eingezogen. Die gesamte Wiedereröffnung folgt dann im Frühling 2017. Bis dann bauen Herberts Freunde der Bike Academy Davos die Räumlichkeiten komplett um und eröffnen später ihren neuen Bikeshop. Gemeinsam bilden sie dann ein umfassendes Kompetenzzentrum für Mountainbiker. Es ist aber kein Zufall, dass Herbert vorprescht und bereits im Dezember seine Lounge eröffnet. «Im Winter sind viele Gäste vor Ort, die wir für den Sommer, genauer fürs Mountainbiken, wieder zurückholen möchten», erklärt Marc Schlüssel, Projektleiter von Herbert, seine Absichten. Es sei dabei ein Glücksfall, dass Herbert das Ticketing für die Rhätische Bahn und einen Basisinformationsdienst für die Destination Davos Klosters habe übernehmen können.

Vorerst ist Herbert nicht permanent in seinem neuen Zuhause. Man trifft ihn immer von Mittwoch bis Sonntag jeweils am Nachmittag (14.00 Uhr bis 18.30 Uhr) vor Ort an. Ab der Sommersaison wird er aber sieben Tage pro Woche und ganztags im Bahnhof Davos Dorf anzutreffen sein. Marc Schlüssel lässt noch offen, ob er mit Herbert in weiteren Regionen Graubündens ähnliche Niederlassungen plane. «Durch die Auflösung des Schalters der Rhätischen Bahn in Davos Dorf und den Shop-Plänen der Bike Academy Davos hatten wir eine einmalige Chance, die wir nutzen mussten. Wir starten nun eine erste Pilotphase, wie wir ein solches Kompetenzzentrum sinnvoll realisieren können. Wenn alles nach Plan läuft, können wir uns aber ähnliche Engagements und Kooperationen in anderen Regionen vorstellen», meint Schlüssel zu seinen Perspektiven.

Weitere Informationen zur Informations- und Buchungsplattform Herbert gibt es auf www.herbert.bike

Bereits zum 10. Mal: indeland-Triathlon lockt Sportler in die Region

Bereits zum 10. Mal: indeland-Triathlon lockt Sportler in die Region

Jetzt zum sportlichen Dreikampf für 2017 anmelden und bis Ende des Jahres Frühbucherrabatt sichern

Am 25. Juni messen sich 2017 die Triathleten beim 10. Indeland-Triathlon. Wer sich noch bis Jahresende zu einer Teilnahme entschließt, ist sicher bei der Jubiläums- Auflage des Sportevents dabei und kann auch noch vom Frühbucher-Rabatt profitieren.

Ein Start über die Volksdistanz kostet bis zum 31. Dezember 30 Euro, ab 1. Januar 35 Euro. Für die Kurzdistanz fallen 45 Euro an (ab 1. Januar 50 Euro). Das Startgeld für die Mitteldistanz beläuft sich auf 70 Euro, später 80 Euro. Auch bei den Staffeln kann man mit einer frühen Anmeldung sparen. Die Volksdistanz-Staffel kostet 40 Euro (ab 1. Januar 45 Euro), die Kurzdistanz-Staffel 55 Euro (später 60 Euro) und die Mitteldistanz-Staffel 80 Euro (später 90 Euro).

In mittlerweile schon erprobter Weise wird die Schwimmstrecke des indeland-Triathlons im Blausteinsee in Eschweiler absolviert. Die Radstrecke führt durch die beeindruckende Tagebau-Landschaft und weiter nach Aldenhoven. Dort steht die abschließende Laufstrecke auf dem Programm, die die Sportler zum Ziel im Römerpark führt. Auch bei der zehnten Auflage werden wieder eine Volksdistanz (500 m Schwimmen/20 km Radfahren/5 km Laufen), Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen/48 km Radfahren/10 km Laufen) und für die Topathleten eine Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen/88 km Radfahren/20 km Laufen) angeboten. Alle Disziplinen können auch als Staffel absolviert werden.

Die Online-Anmeldung ist unter www.indeland-triathlon.de möglich. Für die ambitionierten Sportler lohnt sich zudem ein Blick auf die Prämien, die an die Sieger ausgeschüttet werden. Die Siegerin und der Sieger erhalten 1.800 Euro, der Zweite 1.200 Euro und der Dritte 600. Das indeland kann sich also wieder auf spannende Duelle mit Top-Athleten freuen. Auch auf der Kurzdistanz gibt es Geldprämien für die Plätze eins bis drei. (Sieger: 300 Euro, Zweiter: 200 Euro, Dritter: 100 Euro). 2015 war unter anderem die Niederländerin Yvonne van Vlerken, mehrfache Ironman-Siegerin und ehemalige Weltrekordlerin über die Langdistanz, im indeland am Start. Im Jahr zuvor konnten sich die Teilnehmer mit Thomas Hellriegel, messen. Der mehrfache Ironman Sieger war unter anderem der erste Deutsche, der den traditionsreichen Ironman auf Hawaii gewinnen konnte. Und auch 2017 werden wieder Top-Athleten an den Start gehen.

Weitere Informationen und die Anmeldung zum 10. indeland-Triathlon unter www.indeland-triathlon.de

Übersicht 10. indeland-Triathlon

Disziplinen und Preise:

Volkstriathlon (500m Schwimmen/20 km Rad/5 km Laufen): 30 Euro (ab 1. Januar 35 Euro)

Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen/48 km Rad/10 km Laufen): 45 Euro (ab 1. Januar 50 Euro)

Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen/88 km Rad/20 km Laufen): 70 Euro (ab 1. Januar 80 Euro)

Staffeln:

Volkstriathlon-Staffel: 40 Euro (ab 1. Januar 45 Euro)

Kurzdistanz-Staffel: 55 Euro (ab 1. Januar 60 Euro)

Mitteldistanz-Staffel: 80 Euro (ab 1. Januar 90 Euro)

Der indeland-Triathlon wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für 2017.

Internationale MTB-Bundesliga 2017: Klassiker, Newcomer und Pilot-Projekt

Die Internationale Mountainbike-Bundesliga besteht 2017 aus fünf Events. Eine interessante Mischung bildet für den Cross-Country-Sport wieder eine attraktive Plattform, angeführt vom HC-Klassiker BiketheRock in Heubach. Zum wiederholten Mal lässt sich die Liga auch auf ein zukunftsweisendes Experiment ein.

Über das BiketheRock muss man nicht mehr viel sagen. Zum elften Mal ist der Event in Heubach in der HC-Kategorie registriert und damit weltweit das älteste Rennen mit diesem Status. Und 2017 feiert der Klassiker ein kleines Jubiläum. Ohne Unterbrechung ist das BiketheRock zum 15. Mal Teil der Internationalen MTB-Bundesliga.

2017 eröffnet das BiketheRock am 30. April die Bundesliga-Saison. Zwei Wochen später gastiert die Serie im hessischen Gedern. Deutschen Mountainbikern ist das Vulkan Race im Wetteraukreis, eine Stunde nordöstlich von Frankfurt/M. wohl bekannt, richtet man dort doch seit Jahren Rennen der nationalen Nachwuchs-Serie aus. Der ausrichtende Verein TGV Schotten hat 2009 auch schon die Deutschen Nachwuchs-Meisterschaften ausgerichtet.

Deutsche Meisterschaften sind das Stichwort für die nächste Station. Die wurden im Juli 2016 beim KMC Haibike-Festival in Wombach ausgetragen. Ein Jahr zuvor war die Bundesliga zu Gast in dem Teilort von Lohr am Main. Mit dem Schwung einer gelungenen DM auf einer interessanten Strecke und mit hochkarätigen Lokalmatadoren wie die Nationalfahrer Markus Bauer, Robin Hofmann und Max Brandl kehren die Mainfranken zurück in die Serie.

Innovatives Format an der Hochfirst-Schanze

Zum dritten Mal dabei ist Titisee-Neustadt. Dort zeigen sich Simon Stiebjahn und seine Mitstreiter vom RSV Hochschwarzwald sehr innovativ. Der Singer Wäldercup an der Hochfirst-Schanze wird am Samstag, 16. September zum Pilotprojekt. Wie schon mit den eigenen U23-Rennen und dem Eliminator Sprint wagt die Bundesliga-Serie dort einen Schritt in die Zukunft.

In Titisee-Neustadt werden erstmals verkürzte Cross-Country-Rennen ausgetragen. Zirka eine Stunde sollen sie nur dauern. Das Experiment folgt Ideen, die im Cross-Country-Lager schon länger existieren, die aber bis dato noch niemand wirklich umgesetzt hat. Weil das Reglement des Weltverbands UCI eine Veränderung des Wettkampf-Formats nur im C3-Status zulässt, müssen die Schwarzwälder Organisatoren die C1-Kategorie freiwillig hergeben. Die genauen Modalitäten werden noch bekannt gegeben, aber so versprechen die Organisatoren: Das Preisgeld wird nicht herunter geschraubt, im Gegenteil.

Nach diesem mit Spannung erwarteten Highlight kann man eigentlich gleich im schönen Schwarzwald bleiben, denn zum Finale trifft man sich eine gute Autostunde nördlich, in Freudenstadt.

Dort wird es nicht nur am Samstag einen Eliminator Sprint in der Innenstadt geben, sondern am Sonntag auch die Rennen in der olympischen Cross-Country-Disziplin. Der neu angelegte Kurs am Ortsrand wird zum Schauplatz des finalen Spektakels, das die Gesamtsieger der Internationalen MTB-Bundesliga küren wird.

Bundesliga-Termine 2017

29./30.04. XCO BiketheRock Heubach (HC)

14./15.05. XCO Vulkan Race Gedern (C2)

17./18.06. XCO KMC Haibike Festival Wombach (C1)

16.09. XCO Singer Wäldercup Titisee-Neustadt (C3)

23./24.09. XCE/XCO Freudenstadt (C1)

Weitere Informationen auf mtb-bundesliga.net

Fünf Olympia-Medaillen beim Cyprus Sunshine-Cup

Wenige Tage vor Weihnachten ist für den Cyprus Sunshine Cup bereits Bescherung. Mit Sabine Spitz und Jaroslav Kulhavy haben zwei Olympia-Sieger ihren Start für die Mountainbike-Rennen auf Zypern angekündigt. Beide bereiten sich dort auf einen ersten Saisonhöhepunkt vor.
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by_Kuestenbrueck_CYP_Afxentia_Stage1_TT_Lefkara_Kulhavy
Insgesamt fünf Olympia-Medaillen haben die Deutsche und der Tscheche inzwischen errungen. Sabine Spitz ist die einzige Dame, die im Cross-Country-Sport alle drei Farben erobern konnte. Gold (2008), Silber (2012) und Bronze (2004) hat sie in ihrem Besitz.
Jaroslav Kulhavy hat in London gleich mit Gold angefangen und im August in Rio de Janeiro noch eine Silberne dazu geholt.
Das olympische Edelmetall werden sie wohl nicht auf die sonnige Mittelmeer-Insel, dafür aber jede Menge guter Erfahrungen aus vergangenen Jahren, zählen sie doch beide zu den Stammgästen auf Zypern und beim Cyprus Sunshine Cup.

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