Weihnachtsgrüße 2016

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Allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern der RSG Augsburg und der Radrennbahn Augsburg wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest 2016 und einen guten Rutsch ins Jahr 2017. Gleichzeitig möchten wir uns für die Unterstützung des Vereines im abgelaufenen Jahr bedanken.
 RSG Augsburg

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Für die Vorstandschaft

 

 

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Beyer gewinnt Omnium-DM – Lampater holt Bronze

Maximilian Beyer gewann das Scratchrennen und Ausscheidungsfahren und holte im Punktefahren noch die nötigen Punkte für den Sieg. Foto: Mareike Engelbrecht

Maximilian Beyer vom rad-net ROSE Team ist neuer Deutscher Meister im Omnium. Auf der Radrennbahn in der Oderlandhalle von Frankfurt/Oder sicherte sich der 22-Jährige den Titel im Mehrkampf zum zweiten Mal nach 2013. Mit Leif Lampater auf dem dritten Platz fuhr ein weiterer Rennfahrer des rad-net ROSE Teams aufs Podest. Theo Reinhardt als Fünfter und Lucas Liß auf Rang sieben sicherten sich ebenfalls Top Ten-Platzierungen.

Die Rennen waren sehr spannend und hart umkämpft. Gleich zum Auftakt drückte Beyer der DM seinen Stempel auf. Er gewann das Scratchrennen vor Liß und Nico Heßlich (RSC Cottbus). Dieser Heßlich war es dann auch, der mit dem Gewinn der Temporunden die Führung vorläufig übernehmen sollte, denn Beyer wurde nur 13. Zwar siegte Maximilian Beyer wiederum im Ausscheidungsfahren, konnte damit Heßlich aber nicht von der Spitze verdrängen, so dass sich das Punktefahren zu einem wahren Krimi entwickelte.

Beyer und Heßlich belauerten sich das ganze Rennen über. Beide konnten zwei Rundengewinne herausholen und so entschieden am Ende die Punkte, die in den Wertungssprints gewonnen wurden. Hier konnte Maximilian Beyer Punkt für Punkt aufholen und mit dem Sieg im letzten Wertungssprint schob er sich noch an Nico Heßlich vorbei und gewann am Ende mit 167 Punkten und einem Punkt Vorsprung vor dem Cottbuser. «Ich freue mich, die DM gewonnen zu haben. Nach den Temporunden sah es ja nicht mehr ganz so gut für mich aus, aber ich konnte mich nochmal zurückkämpfen. Ich war gut drauf», sagte Beyer.

Dritter wurde Leif Lampater (rad-net ROSE Team). Er war als Gesamtdritter ins Punktefahren gestartet, konnte ebenso zwei Rundengewinne vollziehen und verteidigte damit seinen dritten Platz mit insgesamt 145 Punkten. «Ich freue mich über Bronze. Es war ein hartes Rennen und nicht einfach, den dritten Platz zu verteidigen», so Lampater.

Sechs rad-net ROSE-Fahrer bei der Omnium-DM am Start


Lucas Liß wurde 2015 bei der Omnium-DM Deutscher Vizemeister. Foto: Mareike Engelbrecht

Am Samstag findet in Frankfurt an der Oder die letzte Deutsche Meisterschaft des Jahres statt. In der Oderlandhalle werden die Titel im Omnium vergeben – mit dabei auch die sechs Rennfahrer des rad-net ROSE Teams Maximilian Beyer, Henning Bommel, Lucas Liß, Theo Reinhardt und Kersten Thiele. Die Olympiastarter bestreiten bei der DM ihr erstes Bahnrennen seit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Im vergangenen Jahr belegte das rad-net ROSE Team durch Lucas Liß und Domenic Weinstein die Plätze zwei und drei, in diesem Jahr soll wieder der Titel her. «Ganz klar, wir wollen das Ding gewinnen», sagt Sven Meyer, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. Auf wen das deutsche Continental-Team setzt, das wird sich aber erst im Rennen entscheiden. «Wir warten ab, wie die ersten zwei Rennen verlaufen und dann sehen wir, welcher unserer Fahrer die Chance auf den Sieg hat.»

Für Meyer ist der Kapitän auch schwer auszumachen, da die Meisterschaft erstmals nach dem neuen UCI-Reglement gefahren wird, das heißt, dass das Omnium nicht mehr aus sechs, sondern nur noch aus den vier Wettbewerben Scratch, Temporunden, Ausscheidungsfahren und Punktefahren an einem Tag besteht.

Gespannt ist Sven Meyer auch, wie sich der künftige rad-net ROSE-Fahrer Bastian Flicke schlagen wird. «Es ist seine erste Deutsche Meisterschaft in der Elite-Klasse. Ich bin gespannt, wie er in der neuen Rennklasse fährt.»

Los geht es mit dem Bahn-Vierkampf Samstag, den 17. Dezember, um 18 Uhr mit dem Scratchrennen. Die Entscheidung im abschließenden Punktefahren wird gegen 22:30 Uhr erwartet.

Rücktritt vom aktiven Leistungssport Mountainbiker Thomas Hartmann setzt sich nach über 40 Jahren Karriere neue Ziele

Nach seiner Ankündigung einer Karriereunterbrechung vom August diesen Jahres konnte man schon damit rechnen und nun hat Thomas Hartmann auf seiner Homepage den Rücktritt vom aktiven Leistungssport erklärt. Damit endet eine sportliche Karriere, die über 40 Jahre lang angedauert hat. Aus dem alpinen Skirennsport kommend, wechselte der geborene Münchner im Alter von 20 Jahren spät in den Radsport.

Die wertvollsten Momente seiner mit 800.000 Radkilometer untermauerten Laufbahn inklusive einer langen Phase als Berufsfahrer auf der Straße waren sicherlich die Titel eines Europameisters und Vize-Europameisters, sowie dreier Deutscher Vizemeister. Stolz ist Hartmann besonders auf die Erfolge in internationalen Zeitfahren, bei denen er seine Zugehörigkeit zur erweiterten Weltspitze in dieser Disziplin unter Beweis stellen konnte.

Einsätze bei Olympia und Weltmeisterschaften blieben ihm trotz erbrachter Qualifikationen allerdings verwehrt. Rund zwei Dutzend Landesmeistertitel auf Straße, Bahn und mit dem MTB sprechen für Vielseitigkeit und die vielen Jahre an der Spitze für Konstanz. Das letzte Jahrzehnt gehörte dem MTB und der Geländeradsport gab seiner späten Karriere nochmals neuen Schwung. Somit bleibt es also bei 1.221 gefahrenen Radrennen und 211 Siegen, wobei der Wahl-Deggendorfer Erfolge aus seiner sechsjährigen Jugendkarriere als alpiner Skirennläufer gar nicht miteinbezieht.

Einer der schillernsten bayerischen Sportler der letzten Jahrzehnte wird die sportliche Bühne also verlassen. Trotz dieser langen und harten Zeit im Hochleistungsbereich mit der stets professionellen Einstellung, dem Sport alle anderen Dinge des Lebens unterzuordnen, schien das Feuer des Rennfahrers auch in diesem Jahr immer noch zu brennen. Hartmann selbst aber stellte in der Vergangenheit immer wieder klar, daß dieser status quo mit dem Fortschreiten der eigenen geistigen Entwicklung nicht ewig andauern kann und daß eine sichere existentielle Lebensgrundlage vorhanden sein muß.

Seit Ende Juni ist Hartmann für viele überraschend wieder bei der Bundeswehr und wird derzeit als Hauptmann im Dienstverhältnis eines Langzeit-Wehrübenden mit Option einer Stabsoffiziersverwendung an der Universität der Bundeswehr in München eingesetzt. Neben seiner neuen, herausfordernden und gleichzeitig befriedigenden Aufgabe wird ihm die Möglichkeit gegeben, ein auf der Grundlage seiner Qualifikation als Diplom-Trainer begonnenes Fernstudium der Sportwissenschaften abzuschließen. Eine Option einer weiteren akademischen Teilfokussierung neben dem Soldatenberuf scheint grundsätzlich vorstellbar, dabei gehen die Gedankenspiele in Richtung einer Promotion in einem radsportspezifischen Thema.

Ereignisreiche Monate liegen hinter Hartmann, der viel nachgedacht und bilanziert hat. Schlußendlich sind die sich bietenden Chancen aber einfach zu groß, um sie für eine Fortführung einer semi-professionellen sportlichen Spätherbstkarriere im gewohnten Stil, unter großen Entbehrungen und bei Inkaufnahme von erheblichen Nachteilen, zu opfern. Die Zeit scheint reif und aktiver Radrennsport fühlt sich vor diesem Hintergrund nicht mehr richtig an.

Dankbar für die vielen erfüllenden Jahre im Sport wird der Vollblutathlet seiner Passion auch weiterhin frönen. Statt harter Rennen sind jetzt fahrtechnisch fordernde MTB-Freeride-Touren angesagt, daneben werden selbstverständlich regelmäßig und so oft als möglich das CrossCountry-Bike, das Rennrad und die Langhantel bewegt!
Text/Foto: Thomas Hartmann

SIX DAY BERLIN präsentiert Star-Besetzung – Lampater/Kalz gegen De Ketele/De Pauw als Top-Duell

Olympia-Sieger, Weltmeister, nationale Champions: Fünf Wochen vor Rennbeginn steht die offizielle Teilnehmerliste für SIX DAY BERLIN fest. Wie versprochen präsentieren die Veranstalter der britischen Madison Group ein absolutes internationales Spitzenfeld, das das Berliner Sechstagerennen zum Höhepunkt der internationalen SIX DAY SERIE macht. „Wir werden Weltklasse-Athleten wie Kenny De Ketele, Moreno De Pauw, Leif Lampater oder Marcel Kalz am Start sehen“, freut sich Valts Miltovics, Chef-Organisator von SIX DAY BERLIN.

De Ketele/De Pauw gegen Lampater/Kalz – bereits bei SIX DAY AMSTERDAM im Dezember war es dieses Duell, das die Zuschauer im Velodrom und vor den TV-Bildschirmen fesselte – damals mit dem besseren Ende für die Belgier. Das deutsche Duo will bei seinem Heimrennen nun alles daran setzen, De Ketele und De Pauw herauszufordern. „Nach Amsterdam ist das Podium realistisch“, gibt sich Kalz zuversichtlich. Er und Lampater sind eines von insgesamt vier deutschen Teams: Auch das Zweier-Gespann um Christian Grasmann und Maximilian Beyer könnte für eine Überraschung sorgen, genauso wie die Zweier-Mannschaften um Theo Reinhardt und Domenic Weinstein, sowie Henning Bommel und Sebastian Schmiedel. Für Österreich starten Andreas Müller und Andreas Graf.

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Team Vorarlberg blickt zuversichtlich und motiviert nach vorne! Sehr aktives Mannschaftstreffen im Brandnertal war ein voller Erfolg!

Selbst der heilige Nikolaus hat es sich nehmen lassen beim ersten Zusammentreffen des Teams für die kommende Saison im Walliserhof im Brandnertal vorbeizuschauen. Es waren erlebnisreiche und aufschlussreiche Tage in den Vorarlberger Bergen, in welchen man bereits sehr konkrete Ausblicke den Fahrern und der Crew bieten konnte.

Im Fokus standen vom 6. – 8. Dezember nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde natürlich die Planungen für die ersten Monate bis zu den ersten Renneinsätzen, wie auch die internen Abläufe, welche speziell für die neuen Fahrer und Crewmitglieder mit Interesse aufgenommen wurden. Ein immer währendes Thema war das alljährliche Anpassen ans „Gerät“. Es wurde Maß genommen und die letzten Feinabstimmungen justiert in Bereich des Materials. Ebenso wurden die Punkte der Trainingssteuerung, wie auch die sämtlichen Betätigungsfelder der Teamleitung erläutert.

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AAN Cross Cup – 3. Lauf in Nürnberg

Am Sonntag, den 11.12.2016 fand der dritte und letzte Lauf des AAN Cross Cup 2016 um die traditionelle Rennbahn in Nürnberg Reichelsdorf statt.
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Elite Start

Für die Rennen der einzelnen Klassen gingen zahlreiche Meldungen ein, besonders viele Starter (fast 70!) traten in der Hobbyklasse an.
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Elite Start

Die rührigen Veranstalter hatten in bewährter Manier einen abwechslungsreichen Kurs in und um die Rennbahn abgesteckt, der für Fahrer und Zuschauer sehr gut überschaubar war.

Leider setzte pünktlich zum Eliterennen Nieselregen ein, der vor allem die kurvigen Flachpassagen auf der Wiese im Innenbereich der Rennbahn sehr schmierig und tief werden ließ.

Zusätzlich hatten die vielen Fahrer der Hobbyklasse den Kurs vorher schon arg strapaziert.

So gab es leider relativ viele Stürze, die aber meist glimpflich endeten und auch etliche technische Defekte.

Der als Topfavorit gehandelte Max Maier vom MTB-Club München drückte dem Rennen von Anfang an seinen Stempel mit hohem Tempo auf, allerdings hatte er in Sven Baumann aus Hildburghausen bis zum Schluß einen hartnäckigen und hochklassigen Verfolger.

Sogar den beiden Spitzenfahrern fiel auf dem glitschigen Untergrund in den Kurven mehrmals die Kette runter, so dass sich ein sehr spannendes Rennen entwickelte.

In der vorletzten Runde, während der kurzen steilen Abfahrt, sprang Baumann erneut die Kette vom Rad, dies war die endgültige Entscheidung um Platz 1 zugunsten von Max Maier.

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Strasser will Australien-Rekord „Perth-Sydney“ brechen

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Das erste Highlight in der Saison 2017 ist für Christoph Strasser nicht das Race Across America, sondern die Durchquerung Australiens. Er will als erster Mensch auf einer Strecke von 3.950 Kilometern unter einer Woche bleiben! Ein Eintrag im Buch der Rekorde wäre ihm mit dem „Weltrekord Down Under“ sicher.

Am 31. Dezember fliegt Christoph Strasser mit seinem achtköpfigen Team an die australische Westküste, wo er sich für die Kontinental-Durchquerung akklimatisieren wird. Der Start der Nonstop-Tour fällt dann am 10. Jänner 2017 am Cottesloe-Strand in Perth. Die Strecke bis zur weltberühmten Oper in Sydney beträgt 3.950 Kilometer und weist 16.000 Höhenmeter auf. „Im Vergleich zum RAAM warten die Hälfte der Höhenmeter auf ähnlicher Distanz. So liegt die höchste Erhebung beim Weltrekordversuch in Australien nur auf 700 Metern. Die große Herausforderung wird aber das Wetter werden. Ich starte im australischen Hochsommer und es wird vor allem durch das Outback konstant heiß und trocken sein“, sagt der Kraubather.

Auf den Spuren von Wolfgang Fasching und Gerhard Gulewicz
Der ehemalige Extremradfahrer und RAAM-Gewinner Wolfgang Fasching hat die Durchquerung Australiens in Österreich bekannt gemacht. Im Jahr 1998 absolvierte der Steirer die Strecke Perth-Sydney in 7 Tagen und 19 Stunden. Damals hat er den Rekord des Deutschen Hubert Schwarz unterboten. Die nächste Bestleistung gelang Gerhard Gulewicz im Jahr 2007, der den „fünften“ Kontinent noch schneller hinter sich bringen konnte und trotz eines schweren Sturzes am letzten Tag nur 7 Tage und 8 Stunden benötigte. „Ich wünsche Christoph alles Gute und hoffe, dass er den Rekord wieder nach Österreich bringt. Ich traue ihm eine deutlich bessere Zeit zu, bei gutem Wetter ist der Rekord für ihn in 6,5 Tagen machbar“, sagt Gulewicz, der Christoph in der Vorbereitung mit Tipps und Details zur Routenplanung unterstützt.

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Nutrixxion® wird Partner bei führendem Radmarathon „Mallorca312“

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Der Dortmunder Hersteller von Premium-Sporternährung ist exklusiver Ernährungsausrüster eines der längsten, schönsten und herausfordernsten Radmarathon-Veranstaltungen Europas, dem „Mallorca312“. Am 29. April 2017 ist der Tag der Herausforderung unter Mallorcas Sonne. Gut 6.500 Radsportler treten an der Nordküste in Playa de Muro zur 8. Auflage des „Mallorca312“ an und werden dabei auf die offizielle Verpflegung von Nutrixxion setzen.

Nutrixxion-Gründer Mark Claußmeyer schloss einen Drei-Jahres-Vertrag mit den Mallorca312-Veranstaltern ab. „Knapp 20 Paletten mit Sporternährung werden wir kommissionieren und auf die Reise nach Mallorca schicken“, so Mark Claußmeyer. Mit Start und Ziel in Playa de Muro führt der Radmarathon auch 2017 entlang der Serra de Tramuntana, Unesco-Weltkultur-Erbe, und zum ersten Mal durch die Landschaften des Inselinneren. Neun „Colle“ sind auf den 312 km zu bewältigen, darunter der Puig Major, mit 1445 m höchster Berg des Balearen-Eilands. Die Richtzeit für den Marathon mit 4300 HM liegt bei 14 Stunden.

Auch die 167-km- und die 232-km-Runde führen über den Puig Major, und über einige weitere, allerdings bedeutend niedrigere Pässe. Es geht die Nordwestküste entlang bis Valldemossa, und zurück nach Playa de Muro, durch die Sierra de Tramuntana.

Die Besonderheit: Mit der Startnummer 312 geht stets ein prominenter Radsportler auf die lange Runde. 2016 war es Tour de France-Sieger Pedro Delgado, 2015 André Greipel, in den Jahren zuvor Miguel Induráin, Óscar Pereiro, Joseba Beloki oder Óscar Freire.

Foto via Nutrixxion