KMC MTB-Bundesliga, Finale in Titisee-Neustadt: Zwei Weltmeister beim Singer Wäldercup

Focus-Quintett sorgt für Klasse

Zwei Weltmeister haben sich zum Finale der KMC Bundesliga in Titisee-Neustadt angekündigt. Die amtierenden Champions im Eliminator Sprint, Linda Indergand und Daniel Federspiel planen für 17. und 18. August ihren Start beim Singer Wäldercup an der Hochfirst-Schanze. Auch Vorjahres-Sieger Florian Vogel tritt wieder an und trifft auf Olympionike Moritz Milatz.

Florian Vogel scherzte im Vorjahr nach seinem Sieg, er sei ja wegen dem Titisee gekommen, verbesserte sich dann aber und lobte: „Nein, die Atmosphäre ist cool, die Strecke schön und es hat viele Zuschauer.“ Ob nun weil ihm der Event so gut gefallen hat oder das Hochschwarzwälder Schmuckstück, auf jeden Fall hat sich Vogel auch für die zweite Auflage der KMC MTB-Bundesliga in Titisee-Neustadt angekündigt. Und mit dem Schweizer Weltklasse-Fahrer kommt sein komplettes Team Focus XC.
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Indergand_WM16_NoveMesto_women_byGoller
Das ist inzwischen zur Nummer drei in der Welt aufgestiegen und weiß mit Eliminator-Weltmeisterin Linda Indergand (Schweiz), dem Deutschen Meister Markus Schulte-Lünzum, so wie dem U23-WM-Dritten Marcel Guerrini, sowie der Ungarischen Meisterin Barbara Benko vier weitere hochklassige Mountainbiker in seinen Reihen. Linda Indergand war für die Schweiz bei den Olympischen Spielen am Start und lag in Rio bis zur dritten Runde in führender Position. Am Ende wurde es ein ausgezeichneter achter Platz. Dieses Jahr war sie auch schon Zweite beim Weltcup in Australien.
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Milatz_BL16_Heubach_men_byGoller

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Meisen wird Vize-Meister bei der DM-Berg

Bei den Deutschen Bergmeisterschaften im sächsischen Waldenburg wird Marcel Meisen auf anspruchsvoller Strecke hervorragender Zweiter und holt sich damit den Vize-Meister-Titel.
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Nachdem Frederik Dombrowski im letzten Jahr den Titel des Deutschen Bergmeisters in Ramberg (Pfalz) einfahren konnte, ging es für die Profis vom Team Kuota-Lotto dieses Jahr in Waldenburg (Sachsen) darum, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Den 5 Kilometer langen Rundkurs, der bei einer Bergmeisterschaft natürlich sehr anspruchsvoll und somit selektiv war, mussten die 120 gestarteten Fahrer insgesamt 20-mal durchfahren.

Gleich von Beginn an setzten die Fahrer von Kuota-Lotto ihre taktischen Vorgaben um und schlugen ein hartes Tempo am Berg an. Nach 20 Kilometern konnte Christopher Hatz sich mit zwei weiteren Fahrern vom Feld absetzen. Durch das enorm hohe Tempo waren bereits nach 5 Runden nur noch etwa 25 Fahrer im Rennen, die eine Chance auf den Titel hatten – mit dabei waren Frederik Dombrowski, Marcel Meisen und Raphael Freienstein, aber auch die übrigen Anwärter auf den Sieg.

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Grand Raid Cristalp BCVS, UCI MTB Marathon Serie: URS HUBER BRICHT STRECKENREKORD

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Simon Stiebjahn überrascht bei seinem Grand Raid-Debüt mit Rang 3
BULLS-Profi Urs Huber hat sich bei der 27. Austragung des legendären Grand Raid
Cristalp endgültig in den Geschichtsbüchern des MTB-Sports verewigt. Der 31-jährige
Schweizer sicherte sich am Samstag nicht nur seinen fünften Sieg bei der Mutter aller
Marathons, sondern bewältigte die 125 Kilometer und 5.025 Höhenmeter von Verbier
nach Grimentz als erster Fahrer überhaupt unter sechs Stunden. Auch ein
Kettenwechsel auf den ersten 30 Kilometern und ein heftiger Sturz auf der letzten
Abfahrt vom Pas de Lona, bei dem er sich Hinterradbremse und Schaltung unbrauchbar
machte, konnten Huber nicht stoppen. Nach 5 Stunden, 58 Minuten und einer Sekunde
überquerte der BULLS-Pilot schliesslich völlig ausgepumpt und überglücklich die Ziellinie
in Grimentz.
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„Meine Beine ware vom Start weg perfekt, deshalb habe ich sofort ein sehr hohes
Tempo angeschlagen, um die sechs Stunden knacken zu können. Das war heute mein
Ziel. Danach war das Rennen allerdings ein emotionales auf und ab, ein richtiges
Drama. Sowohl die verbogene Kette, als auch der Sturz, hätten alles zunichte machen
können. Umso glücklicher bin ich, daß ich mein Ziel erreicht habe und muss meinem
gesamten Team ein riesiges Dankeschön ausprechen. Ohne die Unterstützung wäre der
Rekord nicht möglich gewesen!“ freute sich der Schweizer Marathon-Meister.
Teamkollege Simon Stiebjahn überraschte bei seinem Grand Raid-Debüt mit Rang drei.
Der 26-jährige BULLS-Profi hielt sich in der ersten Rennhälfte bewusst zurück, um für
den langen Schlussanstieg auf den Pas de Lona noch Reserven zu haben. Diese Taktik
zahlte sich aus und Stiebjahn konnten hier schliesslich den zweifachen Weltmeister
Alban Lakata distanzieren. Altmeister Karl Platt kämpfte lange in der Spitzengruppe und
kam schliesslich auf Rang fünf ins Ziel, nachdem er in der letzten Abfahrt noch einen
Durchschlag am Hinterrad erlitten hatte und Lakata wieder passieren lassen musste.

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Mario Vogt gewinnt Deutsche Berg-Meisterschaft

Mario Vogt ist neuer Deutscher Berg-Meister. Der Rennfahrer vom rad-net ROSE Team zeigte auf den letzten Kilometern ein beeindruckendes Solo und gewann gestern im sächsischen Waldenburg mit über zwei Minuten Vorsprung auf Marcel Meisen (Kuota-Lotto) und Marcel Fischer (Racing Students).

Das 113 Kilometer lange Rennen wurde auf einem 5,6 Kilometer langen Rundkurs, der 120 Höhenmeter aufwies, ausgetragen. Das machte am Ende rund 2400 Höhenmeter aus.

Nach etwa 20 Kilometern hatte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Meisen, Christian Koch (LKT-Team Brandenburg) und Fabian Holbach (Espoirs-Fachklinik Dr. Herzog) gebildet. Das Trio dezimierte sich im weiteren Rennverlauf aber noch auf zwei Rennfahrer.
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Bildhinweis: Mario Vogt wurde mit einer beeindruckenden Vorstellung Deutscher Meister am Berg.

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Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup mit einem weiteren Sieg in Graz

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Auf der Classic Strecke mit 63 km konnte Soukup schon einige Siege einfahren und freute sich auf die immer gut organisierte Veranstaltung. Zwar sorgte der Regen in der Nacht für sehr rutschige Streckenverhältnisse, jedoch war die Runde insgesamt gut fahrbar.
Gleich zu beginn des Rennens bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe, in der Soukup kontrolliert mitfahren konnte. Nachdem seine Konkurrenten teilweise mit Defekten zurückfielen, lag er zur Rennhälfte alleine an der Spitze.
„In den Abfahrten war ich mit meinem Fully sicher unterwegs, bin aber aufgrund der steinigen Passagen sehr defensiv gefahren, um einen Reifendefekt zu vermeiden“, beschrieb Soukup seine Taktik für seine Solofahrt. Mit einem konstant hohen Tempo konnte er so ein komfortablen Vorsprung heraus fahren und sich seinen fünften Sieg in Folge bei diesem Rennen holen.

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Grand Raid

Trotz der bereits langen Saison, wollten sich Annette Griner, Wolfgang Mayer und Jakob Britz den Klassiker in Verbier nicht entgehen lassen, auch wenn sie dort zischen Start und Ziel nicht nur 125 km sondern auch über 5000hm zu überwinden hatten.
Jakob Britz startete trotz der monströsen Distanz sehr schnell und blieb zunächst in der Spitzengruppe. Nachdem er das Tempo nicht mehr halten konnte, ließ er sich etwas zurückfallen und suchte seinen eigenen Rhythmus. Wolfgang Mayer fuhr von Anfang an etwas defensiver, da er scheinbar keinen guten Tag erwischt hatte und sich schon am ersten Berg nicht gut fühlte. Trotzdem konnte er nach 15 km zu Britz aufschließen. Dieser konnte Mayer nach ab Kilometer 30 nicht mehr folgen und Mayer zog etwas davon. Beide lagen zu diesem Zeitpunkt unter den ersten 20. Nachdem Britz eine kleine Schwächephase überwunden hatte, schloss er aber am letzten Anstieg wieder zu Mayer auf. Gemeinsam absolvierten sie die letzten 20 Kilometer und fuhren auf den Rängen 18 und 19 über den Zielstrich.

Annette Griner hatte sich viel vorgenommen und war zuversichtlich, dass ihre Form für eine top Platzierung reichen würde.Trotzdem ging sie das Rennen dosiert an, setzte sich aber unter den ersten fünf fest. Bis zur 3-Stunden-Marke fühlte sie sich weiterhin stark und fuhr einen guten Rhythmus. Dann bekam sie aber einen leichten Einbruch und hatte etwas Probleme mit den nassen und kalten Bedingungen auf den Gipfeln von über 2500 m. So verlor sie leider noch drei Plätze und kam am Ende auf Rang 7 ins Ziel.

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Marcel Fischer Dritter der DM Berg/ Florian Tenbruck gewinnt in Rülzheim

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Waldenburg_DM_Berg_Fischer_Foto_Team
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Im sächsischen Waldenburg galt es für Marcel Fischer am Sonntag bei der DM Berg die RACING STUDENTS-Fahne hochzuhalten. Auf dem sehr anspruchsvollen Kurs mit insgesamt 2500 hm auf 110 km konnte sich eine drei Mann starke Gruppe früh absetzten. Im immer kleiner werdenden Hauptfeld belauerten sich die Favoriten. Nach zwei Dritteln des Rennens ging es dann in die heiße Phase. Mario Vogt vom rad-net Rose-Team setzte die entscheidende Attacke. Fischer konnte dieser noch eine Runde folgen, aber Vogt fuhr am Sonntag in einer eigenen Klasse. Er zog davon und gewann souverän mit mehr als zwei Minuten Vorsprung. Fischer konzentrierte sich nun auf den Sprint der Verfolgergruppe, bei welchem er schlussendlich die Bronzemedaille der DM Berg Elite einfahren konnte. Marcel Meisen vom Team Kuota Lotto belegte den zweiten Platz.

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Team Auto Eder Bayern mit starker Bergform: Marc Clauss Zweiter in Waldenburg

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Starker Auftritt am Berg: Marc Clauss vom Team Auto Eder Bayern hat im Rahmenprogramm der Deutschen Bergmeisterschaften in Waldenburg mit Rang zwei eine beeindruckende Leistung abgeliefert. Zufrieden war der 17-Jährige aber nach 55 Kilometern und 1300 Höhenmetern trotzdem nicht: «Ich wollte unbedingt gewinnen und dann war es am Ende wieder Platz zwei, das hat mich extrem geärgert», so Clauss. Im durch einen schweren Anstieg geprägten Rennen konnte Clauss sich früh mit zwei Konkurrenten absetzen, darunter der Deutsche Vizemeister der Junioren, Nicolas Nikuradse. «Im Finale habe ich dann immer wieder versucht, meine Gegner loszuwerden, aber es kam dann doch zum Spurt», beschreibt Clauss die letzten Kilometer. «Ich habe mich dabei vor allem auf Nicolas konzentriert und bin dann von einer Attacke des anderen Fahrers überrascht werden. Die Lücke konnte ich noch schließen, bin aber nicht mehr vorbei gekommen.»

Beim Kriterium in Rülzheim in der Pfalz ging es für Martin Meiler vor allem um einen Formtest zum Abschluss eines mehrtägigen Lehrganges mit dem Nationalteam des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). «Ehrlich gesagt war ich nach dem Lehrgang im Schwarzwald noch ziemlich platt», so der 18-Jährige aus Oberammergau. Trotzdem versuchte er mehrfach, mit verschiedenen Gruppen in die Offensive zu gehen. «Wir sind aber immer wieder gestellt worden.» Am Ende gab‘s für Meiler dann Platz zwölf. «Aber so direkt nach dem Lehrgang bin ich zufrieden.»

www.team-auto-eder-bayern.de

Die Bilder stehen Ihnen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung

Vuelta a España hat begonnen!

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Die dritte und letzte Grand Tour der Saison, Vuelta a España, begann an diesem Samstag mit einem 27,8 km langen Mannschaftszeitfahren. Caja Rural – Seguros RGA beendete die Etappe in 32:13 Minuten, was die sechstbeste Zeit ist, als das spanische Team die Linie überquerte.

Auf dem sehr schnellen Kurs um Ourense, hatten die Teams mit der großen Übersetzung einen klaren Vorteil. Doch trotz vieler Kletterer auf die Etappe zu bringen, Caja Rural – Seguros RGA, begannen ein großer Kampf, um den Tag auf Platz 18 zu beenden. Team Sky gewann die Etappe, die Peter Kennaugh das erste rote Leadertrikot der Vuelta tragen sah.

Sportdirektor Eugenio Goikoetxea: „Das war kein großer Kurs für ein Team wie unseres mit vielen leichten Aufstiegen. Trotzdem denke ich, dass wir uns gut verteidigt haben. Es war keine schlechte Leistung. Jetzt können wir uns auf die morgige Etappe konzentrieren, die die erste richtige Etappe für uns ist. Wir werden versuchen, den frühen Ausreißer zu machen, und wenn es bis zu einem Sprint kommt, hoffen wir, Prades in der “Mischung“ zu haben.

Am Sonntag, geht die Vuelta a España mit einer hügeligen 160,8 km Etappe zu Baiona weiter . Das Ende ist flach, aber ein nicht kategorisierter Aufstieg mit seiner Spitze von nur 10 km von der Linie kann die Dinge ändern.

Photo Gomez Sport

KMC MTB-Bundesliga, 5. Runde in Ortenberg: DM-Revanche in Ortenberg

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Pfaeffle_Schulte-Luenzum_Milatz_Herren_DM16_Wombach_by Goller

Beim fünften Rennen der KMC MTB Bundesliga in Ortenberg kommt es zur DMRevanche.
Olympia-Teilnehmer Moritz Milatz und der Deutsche Meister Markus
Schulte-Lünzum treffen im Wetterau-Kreis aufeinander. Mit Christian Pfäffle hat
sich auch der dritte Mann vom DM-Podium auf die Startliste gesetzt und
Markus Bauer gibt nach langer Verletzung sein Cross-Country-Comeback.
Bei den Deutschen Meisterschaften vier Wochen in Wombach haben sie sich ein
tolles Rennen geliefert.

Markus Schulte-Lünzum (Haltern) konnte den Dreikampf mit
Moritz Milatz (Freiburg) und Christian Pfäffle (Neuffen) am Ende für sich entscheiden
und sich den Titel holen. Der 25-Jährige vom Team Focus XC hatte danach einen
guten Lauf, gewann in Boston ein Rennen und zeigte zuletzt auch in Windham (USA)
nach Defekt eine starke Leistung.
„Die Form sollte echt gut sein, das habe ich in Windham noch mal gesehen. Ich hatte
einen kleinen Infekt nach der Rückkehr, aber es ist alles wieder okay“, blickt Schulte-
Lünzum zuversichtlich auf die DM-Revanche.
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Schulte-Luenzum_Herren_DM16_Wombach_by Goller

Zu der will sich auch Kreidler-Fahrer Moritz Milatz einfinden, der an diesem
Wochenende noch bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro am Start stehen
wird. Abgesehen vom Jetlag, den er am Samstag aber weitgehend überwunden
haben dürfte, muss man auch bei ihm von Top-Form ausgehen.
Christian Pfäffle hat in Ortenberg eigentlich am meisten Grund zur Revanche. Denn
dem Stevens-Biker raubte bei der DM ein Defekt die Chance auf den Titel. Der erst
23-Jährige hat in dieser Saison durchweg überzeugen können und verbuchte zuletzt
in Kanada als 23. sein bestes Weltcup-Resultat.

Dieses Trio trifft auf Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn vom Team Bulls,
dem vergangenes Wochenende bei der Trans-Schwarzwald ein Etappensieg
gelungen ist. Und nicht zu vergessen Ben Zwiehoff, der vor vier Wochen am
Nürburgring seinen ersten KMC Bundesliga-Sieg feiern konnte.
In Ortenberg kann man sich also auf ein interessantes KMC Bundesliga-Rennen
freuen, das im Übrigen keine rein deutsche Angelegenheit sein wird. Leute, wie der
Belgier Kevin Panhuyzen (KTM Bike-Vision) können da durchaus mitmischen. Er
führt übrigens auch die U23-Wertung der Bundesliga an.
Weitere Informationen auf mtb-bundesliga.net und auf www.mtbevents.eu

Fotos: ©Erhard Goller (frei zur redaktionellen Verwertung)

TEAM LIV-Plantur: Stärkt den Kader mit der Unterzeichnung Ellen van Dijk’s

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Team-Liv-Plantur freut sich, dass TT Ex-Weltmeisterin Ellen van Dijk (NED) für die nächsten zwei Jahre mit dem Team unterzeichnet hat.

Die jüngste viert-platzierte im Olympia Zeitfahren in Rio de Janeiro hat bis heute beeindruckende Ergebnisse mit 28 professionellen Siegen erreicht. Die Highlights waren: eine Etappe des Giro Rosa, der Ronde van Vlaanderen, die Gesamt Boels Ladies Tour 2013 Gesamt Ladies Tour of Qatar und zwei Gesamtsiege bei der Energiewacht Tour, 2013 und 2016.

Stark im schweren Eintagesrennen, Klassikern und Etappenrennen, ist van Dijk auch einer der besten Zeitfahrerinnen der Welt. Zusammen mit den langfristigen Verträgen der Talente Floortje Mackaij (NED), Sabrina Stultiens (NED), Leah Kirchmann (CAN) und der kürzlichen Unterzeichnung von Lucinda Brand (NED), sieht die Zukunft für das Team rosig aus, und wird zu einem der Top-Teams in der Worldtour Frauen.
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Van Dijk freut sich, in der Lage zu sein, die Unterzeichnung zu verkünden und meinte: „Ich freue mich sehr über meinen Umzug zum Team Liv-Plantur. Es ist die Gelegenheit, die ich suchte, seit das Team besteht, und großen Ehrgeiz zeigt zu wachsen. Ich möchte, zum Wachstum beitragen und mich dementsprechend mit den Chancen ich haben werde entwickeln. Das Team ist attraktiv in seiner professionellen Arbeitsweise und festen Struktur. Wir werden eine großartige Mischung aus Talenten und erfahrenen Fahrern haben und das ist eine große Motivation für mich. “

Coach Hans Timmermans (NED) fügte hinzu: „Ellen ist eine absolute Weltklasse-Fahrerin, und wir sind stolz, dass sie unterzeichnet hat. In unseren Gesprächen war es sofort klar, dass wir ein gutes Duo waren. Sie will für ein Team wichtig sein und für uns kommt Teamarbeit vor allem anderen. In Ellen haben wir eine exzellente TT-Spezialistin, und Klassiker-Fahrerin, die unser Team viel stärker machen wird. Sie schätzt unsere Philosophie und Know-how, das wir im Team haben und wir glauben, dass dies das Rezept für den Erfolg sein wird, und wir werden in Richtung Frauenradsport wachsen, um eines der führenden Teams zu werden.“

Pascal Ackermann wird WorldTour-Profi beim Team Bora-Hansgrohe



Pascal Ackermann (re.) fährt ab 2017 in der WorldTour, nachdem er über mehrere Jahre behutsam vom Sportlichen Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch (li.), aufgebaut wurde. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE

rad-net ROSE-Fahrer Pascal Ackermann macht den nächsten großen Schritt. Er wird ab der kommenden Saison Seite an Seite mit dem derzeitigen Straßen-Weltmeister Peter Sagan fahren. Dem 22-Jährigen gelang nach seinen tollen Erfolgen in dieser Saison – darunter der Gewinn der Deutschen U23-Meisterschaft – der Sprung in die WorldTour und unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim deutschen Team Bora-Hansgrohe.

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