Bahnvierer wird Olympia-Fünfter und fährt deutschen Rekord – Straßenfahrer Zweite in Bellheim und Nettetal

Der deutsche Bahnvierer mit den rad-net ROSE-Fahrern Henning Bommel, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro einen tollen fünften Platz belegt. Und nicht nur das: In der Zwischenrunde fuhr das Quartett in 3:56,903 Minuten einen neuen deutschen Rekord.

In der Qualifikation waren die deutschen Verfolger mit Bommel, Schomber, Thiele und Weinstein gestartet und sparten bei ihrer Fahrzeit von 4:00,911 Minuten noch etwas an Kraft, denn «die nächste Runde war unser Finale. Wir haben alles rausgeholt, was geht. Wir konnten uns noch ordentlich pushen. Ich war in der Qualifikation definitiv nicht am Limit», erklärte Kersten Thiele.

Für die weiteren beiden Läufe wurde Bommel, der an einer Magenverstimmung litt, durch Reinhardt ersetzt. Das Team konnte sich im Vergleich zur Quali in der Zwischenrunde noch einmal deutlich steigern und war in 3:56,903 Minuten noch einmal rund vier Sekunden schneller. Das Kleine Finale um Bronze verpassten sie um nur 1,3 Sekunden. Im Finale um Platz fünf und sechs setzten sie sich schließlich in 3:59,485 Minuten mit fast drei Sekunden Vorsprung gegen Italien durch und erreichten damit ihr Minimalziel Top 5.

«Wir haben alles gegeben und alle Vorgaben erfüllt. Wir waren so schnell wie noch nie zum passenden Zeitpunkt», sagte Domenic Weinstein. Auch Kersten Thiele war mit dem Abschneiden zufrieden und schaute bereits in die Zukunft: «Die Medaille war ein hoch angesetztes Ziel. Ich werde der Bahn auf keinen Fall den Rücken kehren. Ich habe 2020 in Tokio als Ziel und will da definitiv um die Medaille fahren.»

Am Wochenende waren auch die Straßenfahrer des rad-net ROSE Teams im Einsatz und konnten sich über zwei zweite Plätze freuen. Jan Tschernoster wurde beim 31. Großen Preis von Nettetal nach 83,6 Kilometern aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus Zweiter hinter Alexander Weifenbach (RV Blitz Spich). Lucas Liß fuhr auf den siebten Platz. Mario Vogt musste sich beim 64. Großen Silber Pils Preis in Bellheim nach 200 Kilometern nur Raphael Freienstein (Kuota-Lotto) geschlagen geben. Vogt hatte sich mit Freienstein sowie zwei weiteren Fahrern, von denen aber noch einer später zurückfallen sollte, aus dem Feld abgesetzt und nach 190 Kilometern an der Spitze wurde das Rennen in einem knappen Spurt entschieden.

Team Kuota-Lotto News: Raphael Freienstein siegt nach 190 km Flucht in Bellheim

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Beim „Großen Silber Pils Preis“ in Bellheim gelang Raphael Freienstein nach einer wahnsinnigen Flucht über 190 Kilometer, zunächst zu viert – dann zu dritt, in einem Herzschlagfinale der Sieg. Ein unglückliches Ende nahm der Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“ (UCI 1.2) in den Niederlanden. Drei Kilometer vor dem Ziel brach bei Joshua Huppertz, der sich in einer 9-köpfigen Ausreißergruppe befand, die Gabel und brachte ihn um alle Chancen.

Als am Sonntag bei besten äußeren Bedingungen um 14.00 Uhr der „Große Silber Pils Preis“ in Bellheim gestartet wurde, ahnte noch niemand, dass Raphael Freienstein wieder einmal einen bärenstarken Auftritt hinlegen würde. Neben ihm standen mit Dario Rapps, Daniel Westmattelmann, Robert Retschke, Richard Weinzheimer, Frederik Dombrowski, Moritz Backofen und Julian Braun noch 7 weitere Kuota-Lotto Fahrer am Start des 200 Kilometer langen Rennens.

Schon nach 10 Kilometern konnte sich Raphael mit 3 weiteren Fahrern vom Feld absetzen. Im weiteren Rennverlauf wurde aus der 4er Gruppe ein Trio. In einem Herzschlagfinale konnten die drei Ausreißer ihren Vorsprung vor den heraneilenden Verfolgern ins Ziel retten und Raphael siegte souverän vor Mario Voigt (rad-net Rose) und Laurin Winter (Heizomat).

Für die anderen Fahrer des Teams Kuota-Lotto (Lukas Löer, Tobias Knaup, Christopher Hatz, Joshua Huppertz, Luca Henn und Felix Drumm) ging es am Sonntag nach Norg, einer Gemeinde ganz im Norden der Niederlande, zum Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“. Dieses Rennen war eine ganz besondere Prüfung für Mensch und Maschine, denn es galt auf der 208 Kilometer langen Strecke rund 60 Kilometer auf unbefestigten Naturstraßen zurückzulegen. Auch für Henrik Hamm, der als Stagiaire vom Team Basso-Bikes neu ins Team gekommen ist, war es wohl ein unvergessliches Ereignis.
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Für die Profis in den schwarz-gelben Trikots lief das Rennen zunächst sehr gut. Mit Tobias und Joshua schafften es gleich 2 Fahrer nach gut 40 Kilometer in eine 26-köpfige Ausreißergruppe. Später teilte sich die Gruppe, so dass die Spitze des Rennens nur noch aus 9 Mann bestand. Mit dabei war Joshua, der eine starke Leistung zeigte. Doch leider nahm das Rennen für Kuota-Lotto eine unglückliche Wendung. Auf dem letzten Sektor 3 Kilometer vor dem Ziel brach die Gabel an Joshuas Renner und die sicher geglaubte Top-Ten-Platzierung war dahin. Glücklicherweise ist Joshua außer ein paar Abschürfungen nichts Schlimmeres passiert. Nächste Woche geht es weiter.

Team TEXPA-SIMPLON: Soukup auf dem Podest bei der Vaude Trans Schwarzwald

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Früher als ein eher familiäres nationales Etappenrennen bekannt, entwickelte sich die Vaude Trans Schwarzwald in den letzten Jahren vor allem auf sportlicher Ebene zu einer internationalen und extrem gut besetzten Veranstaltung. Das Team TEXPA-SIMPLON ging mit vier Fahrern an den Start, um sich auf den fünf Etappen von Offenburg bis auf den Feldberg mit der starken Konkurrenz zu messen.
Für Christoph Soukup verlief die erste Etappe nicht ganz nach Wunsch. Zwar war der neunte Platz ein gutes Resultat, aber noch nicht ganz das, was man ihm im Vorfeld zugetraut hatte. Am nächsten Tag zeigte er jedoch seine Klasse und fuhr mit Rang drei gleich aufs Podest. Mit den Plätzen vier und drei und den beiden folgenden Etappen bestätigter seine Form und lag nun sogar in der Gesamtwertung auf Rang zwei, aber mit nur eine Sekunde Vorsprung auf Simon Stiebjahn auf Platz drei. Auf der finalen Etappe mit Zielankunft auf dem Feldberg schien dann der erhoffte Podestplatz zwischenzeitlich in Gefahr, als er am Hinterrad Luft verlor. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt Uwe Hardter ebenfalls vorne dabei und konnte sofort aushelfen. So verlor Soukup relativ wenig Zeit, musste aber dennoch eine Lücke von knapp einer Minute nach vorne alleine zufahren. Dies gelang ihm auch, jedoch fehlten ihm dadurch wohl die entscheidenden Körner, um auf den letzten Kilometern nochmal in dem Kampf um den Tagessieg eingreifen zu können. Mit Platz vier in der Tageswertung sicherte er sich aber den dritten Platz in der Gesamtwertung und konnte so einen der größten Erfolge der Saison einfahren.
Simon Gessler setzte ebenfalls ein Ausrufezeichen. Mit Jahrgang 95 einer der jüngsten im Feld schlug er sich mehr als gut und behauptete sich mit Platz 12 in der Gesamtwertung unter zahlreichen internationalen Spitzenfahrern. Auf dem vierten Tagesabschnitt war er sogar in der vierköpfigen Ausreißergruppe vertreten, die lange Zeit das Rennen anführte. In dieser Gruppe war auch Uwe Hartder dabei, der auf den ersten drei Etappen nicht auf seinem gewohntes Niveau fahren konnte. Der Angriff auf der vierten Etappe (im Ziel trotzdem Platz 15) und die starke Vorstellung an Tag fünf (Rang 17) verwiesen jedoch auf einen klarten Aufwärtstrend und verhalfen ihm noch zu Platz 17 in der Endabrechnung. Jakob Britz fuhr über die fünf Tage ein konstantes und solides Rennen, was ihm am Ende den 21. Rang einbrachte.
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Leisling wiederholt Sieg in Flachau

Die Bike Night Flachau gehört wohl zu einem der spektakulärsten MTB Wettkämpfe des Jahres. Auf einem 4,5Km Rundkurs, der teilweise über die Skipiste führt, wird am Abend unter Flutlicht über 10 Runden um den Sieg gekämpft. Dass Matthias Leisling dieses Format liegt, konnte er mit seinem Sieg im letzten Jahr bereits unter Beweis stellen. Auch dieses Jahr zeigte er mit Platz vier in der Qualifikation, dass mit ihm zu rechnen ist. Vom Start weg bildete sich durch das hohe Tempo eine vierköpfige Spitzengruppe, in der Leisling gut mithalten konnte. Bereits in der zweiten Runde konnte er sich jedoch durch eine weitere Tempoverschärfung absetzen und war nun auf den restlichen acht Runden alleine an der Spitze. Mit einem konstanten Tempo baute er seinen Vorsprung weiter aus und brachte den Sieg sicher ins Ziel.
Katharina Alberti fühlte sich ebenfalls gut und qualifizierte sich für den ersten Startblock. Zu Beginn lag so noch auf Rang sechs, konnte das Tempo nach der Hälfte des Rennens aber noch etwas erhöhen und kam schließlich auf Platz fünf ins Ziel.

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Francesc Zurita schrammt in Polen beim Memorial Lasaka UCI 1.2 nach starker Teamvorstellung mit Rang fünf knapp am Podium vorbei – Sergio Sousa kommt in Fahrt!

Memorial Henryka Lasaka (POL) – 165,5 KM UCI 1.2

Das Memorial Henryka Lasaka wurde wie erwartet von den polnischen Pro Continental Teams von CCC Sprandi und Verva Activejet bestimmt, aber auch vom Team Vorarlberg. Lukas Meiler zeigte sich in der Spitzengruppe stark präsent und startete nach deren Einholung eine Soloflucht! Im Finale platzierten sich die Ländle Cracks ebenfalls ganz vorne. Francesc Zurita wurde von Patrick Jäger (selbst noch guter 16.) ideal in Position gefahren und sprintete im schnellen Rennen (Schnitt fast 42 km/h) auf Rang fünf – ganz knapp am Podium vorbei.

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Fran Zurita in action

„Heute wäre alles drin gewesen, das richtige Hinterrad hatte Fran, aber die falsche gewählte Seite wurde ihm etwas zum Verhängnis, da sein Kontrahent „das Loch zumachte“. Trotzdem ein weiteres Ausrufezeichen von Fran, aber auch vom gesamten Team welche das Rennen heute mitbestimmen konnten!“ so der sportliche Leiter Werner Salmen

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von links_Jäger_Schelling_Zurita

Resultat http://www.procyclingstats.com/race/Memorial_Henryka_Lasaka_2016

Puchar Uzdrowisk Karpackich (POL) – 160 Km

Beim polnischen Eintagesrennen in Puchar waren die Fahrer des Teams hellwach und platzierten sich gleich zu Beginn zu dritt in der 20 köpfigen Spitze. Allerdings waren es mit Schelling, Sousa und Zurita zu starke Team Vorarlberg Fahrer. Die Teams von CCC, Wibatech und Verva Activjet holten sie zurück ins Feld. Auch in der nächsten Gruppe waren wieder zwei Fahrer mit von der Partie. Auch diese Gruppe kam nicht durch.

In der Folge machten sich 15 Mann davon – darunter wieder Sergio Sousa, welcher Schritt für Schritt wieder in den Tritt kommt. Und siehe da – die Gruppe kam durch. Sergio musste im Finale des Rennens zwar die Gruppe gewähren lassen, da er heute praktisch in „jeder“ Gruppe vertreten war und am Berg vor dem Ziel nochmals die Gruppe zerlegen konnte. Aber die Kontrahenten kamen zurück und machten sich das Rennen unter sich aus.

Das Resultat mit Rang 15 heute von Sousa täuscht – da das Team heute superstark gefahren ist und die Fahrer das Rennen aktiv mitgestalten konnten – das Rennglück war heute nicht ganz auf der Seite des Teams.

Resultat http://www.procyclingstats.com/race/Puchar_Uzdrowisk_Karpackich_2016

Kader Team Vorarlberg in Polen: Patrick Jäger, Francesc Zurita, Lukas Meiler, Patrick Schelling, Sergio Sousa, Nicolas Winter;

Fotos Team Vorarlberg

Windham / Méribel: Top-Resultate bei brütender Hitze

Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team hat in Windham, USA, das U23-Rennen gewonnen. In der Elite-Kategorie belegten Georg Egger und Luca Schwarzbauer zum Abschluss ihres Nordamerika-Trips bei extrem heißen Bedingungen die Plätze fünf und zehn. In Méribel war David List bei der UCI Junior Serie auf Platz acht bester Deutscher.

Max Brandl hatte in Windham quasi aus punkte-taktischen Gründen die U23-Kategorie gewählt. Allerdings wäre er im Nachhinein wohl mit einem Start in der Elite genauso gut weg gekommen, denn seine Rundenzeiten waren in der Elite top-drei-verdächtig.

Die äußeren Bedingungen in Windham waren extrem. Eine brütende Hitze von 40 Grad, am Start ein Regenschauer und ansonsten pralle Sonne am Skihang in den Catskill Mountains machten die Kletterpartie auf der Weltcup-Strecke der vergangenen Jahre zu einer brutalen Prüfung.

Die hohe Luftfeuchtigkeit und der Matsch vom Regen der Vortage taten ihres dazu.

„Ich habe eigentlich schon in der Startloop gemerkt, dass ich heute gut drauf bin“, erklärte Brandl später. „Ich bin einfach mein Tempo gefahren, ein wenig verlangsamt, um nichts zu riskieren und durchzukommen.“ 30 Sekunden Vorsprung wurden bereits nach einer Runde notiert.

Ohne an sein persönliches Limit zu gehen wuchs der Vorsprung massiv an. „Damit habe ich nicht gerechnet, weil ich echt nicht Vollgas gefahren bin. Ich versteh’s immer noch nicht“, meinte der Freiburger in den Farben des Teams aus dem Hochschwarzwald am Samstagabend.

Georg Egger hatte in der Elite-Kategorie zu Beginn etwas Probleme. „Hinten raus ging es dann gut“, erklärte Egger, der sich von Rang sieben noch um zwei Positionen verbessern konnte. „Das Rennen war ultrahart und sehr lang“, kommentierte Egger

In diesen Tenor stimmte auch Luca Schwarzbauer mit ein. „Es war abnormal“, konstatierte er. Er mag die Hitze ohnehin nicht besonders und hatte bereits die Tage zuvor mit dem Magen Probleme. Obwohl es dem Nürtinger beim Warmfahren gut ging, machte sich die Hitze bereits nach fünf Minuten bemerkbar. Schwarzbauer kurbelte an 18. Stelle, ehe es nach der Hälfte des Rennens immer mehr Konkurrenten aufstellte. „So hat es mich noch nach vorne gespült“, meinte Schwarzbauer.

Und zwar bis auf Rang zehn, so dass Schwarzbauer zu einem positiven Fazit des fast dreiwöchigen Nordamerika-Trips kam. „Ich habe viel gelernt und einige Punkte mitgenommen. Es war schon eine coole Erfahrung mit den Jungs“, bilanzierte er.

Das Lexware-Trio hatte die Reise gemeinsam mit U23-Meister Lukas Baum (Neustadt/W.), der an diesem Tag hinter dem Esten Martin Loo und dem Schweizer Florian Vogel Dritter wurde, selbst organisiert.

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Bikepark Semmering – Jubiläumsrennen: Das 10. 24 h Downhill „race the night“ fand am 13./14. August 2016 statt

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Start 24h Rennen 2016 Semmering

Ein Duell mit Geist und Seele sowie Technik und Berg forderte 330 Starter aus 16 Nationen

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Andreas Viehböck – Sieger Herren-Einzelwertung

„Race the night“ hieß es bereits zum 10. Mal im Bikepark Semmering, beim weltweit einzigartigen
24 Stunden Mountainbike Downhill Rennen, welches vom 13./14. August 2016 stattfand.
Rund 330 Starter aus 16 Nationen kämpften um den Sieg und stellten sich einer unglaublichen Herausforderung.

Die Sieger der Königsdisziplin „Einzelwertung“
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Siegerehrung Herren_Einzelwertung

Die sensationellen Kämpfe der Favoriten vom Vorjahr fanden 2016 eine Wiederholung:
Erfolgreiche Titelverteidigung: Der Oberösterreicher Andreas Viehböck holt sich mit 152 Runden zum 4. Mal den Sieg in der Einzelwertung.

Platz 2 geht an Michael Feichtinger vom Team Radsport Schmuck aus der Steiermark mit 150 Runden.

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Strasser krönt sich zum König des Race Around Austria

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Christoph Strasser hat nach 2015 und 2014 zum dritten Mal in Folge das Race Around Austria, eines der schwersten Extremradrennen der Welt, gewonnen. Nach 2.200 Kilometern beendete der Steirer das Rennen in 3 Tagen, 12 Stunden und 41 Minuten. Platz zwei nach einem wahren Krimi holte sich Patric Grüner (3 Tage 19 Stunden 38 Minuten). Der Tiroler, der 2014 und 2015 auch Platz zwei belegte, verwies den Deutschen Markus Hager um hauchdünne zwölf Minuten auf den dritten Platz.

Der letzte Tag beim Race Around Austria wurde zur Triumphfahrt von Christoph Strasser. Auch wenn der Steirer an diesem letzten Tag durch die Hitze und den enormen Verkehr hart an die Grenzen gehen musste. Aber Christoph und das ganze Betreuerteam zeigten sich von den zahlreichen Zuschauer begeistert und motiviert. „Wir hatten heuer beim RAA echt viele Zuschauer an der Strecke. Viele kamen mit Fahnen und Taferln, und einige haben auch uns Betreuer verköstigt. Das war schon unglaublich! Und dann im Finale der Zieleinlauf in St. Georgen, wo mehr als 5.000 Menschen die Teilnehmer bejubelten – Gänsehautfeeling pur“, beschrieb Teamchef Michael Kogler.

Nur 1:10h Schlaf in vier Tagen
In den letzten vier Tagen hat Christoph Strasser nur 1:10 Stunden geschlafen, aufgeteilt in zwei 15minütige- und zwei 20minütige Powernaps. „Die Müdigkeit war am letzten Tag natürlich das große Problem, aber das komplette Team hat ihn rund um die Uhr motiviert und ins Ziel gebracht. Das war Teamwork par excellence. Neben kleineren Wehwehchen kam Christoph sehr gut durch das Rennen und auch die operierte Schulter bereitete keinerlei Probleme“, sagt der betreuende Arzt Dr. Arnold Schulz.

Strasser: „Hier zu gewinnen ist einfach geil!“
Nach einem schweren Trainingssturz mit anschließender Schulteroperation im Herbst feiert Strasser somit ein erfolgreiches Comeback. Schon vor dem Start zeigte sich der Kraubather optimistisch: „Die Verletzungen sind wieder vollständig ausgeheilt und ich bin zu 100 Prozent fit.“ Das zeigte sich auch im Verlauf des Rennens, bei dem Strasser seinen Vorsprung nach und nach ausbaute. „Hier zu fahren und zu gewinnen ist einfach richtig geil“, zeigte sich Strasser von der Unterstützung auf der Strecke begeistert. Die widrigen Wetterbedingungen gingen auch am dreifachen Race Across America-Sieger nicht spurlos vorbei. „Ich habe mich anfangs sehr stark gefühlt und viel Druck aufs Pedal gebracht. Durch die Kälte habe ich am zweiten Tag allerdings Probleme mit dem linken Knie bekommen. Glücklicherweise haben wir das aber in den Griff bekommen“, beschreibt der 33-Jährige den Verlauf des Rennens, an dessen Ende er zum dritten Mal in Folge den Sieg einfuhr.

Perfekte Generalprobe für den 24h-Weltrekordversuch auf der Bahn
Im Ziel in St. Georgen im Attergau wurde Christoph von seiner Familie, Freunden und vielen Fans aus seiner Heimat um den Kraubather Bürgermeister frenetisch empfangen. Jetzt heißt es erholen, danach beginnt die Vorbereitung auf den 24h-Weltrekordversuch auf der Bahn am 15. und 16. Oktober auf der Radbahn im Schweizer Grenchen. Den 24h-Weltrekord auf der Straße hat er schon seit dem Vorjahr inne. Nicht zuletzt mit seinem heutigen Triumph hat Christoph Strasser einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er mit dem Weltrekord und je drei Erfolgen beim Race Across America und Race Around Austria zu den weltbesten Ultraradfahrern der Welt zählt!

Honoarfreie Fotos vom Start/Copyright: Karelly | www.lupispuma.com

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– Am Podest mit seiner Crew

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– Christoph Strasser mit seinem Siegerteam

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– Heißer letzter Tag mit Selbstkühlung

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Erfolgreicher Auftakt & buntes Rahmenprogramm

Lebenshilfe Specialrace +++ Little John Bikes Kids-Velorace +++ Laufrad- und Bobbycar-Raceday +++ U-circuit race
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Zum zweiten Mal fand zum Auftakt des ŠKODA Velorace-Wochenendes 2016 am Nachmittag das Lebenshilfe Specialrace, ein Radrennen für Menschen mit und ohne Behinderung, statt. Über 60 Teilnehmer – weitestgehend aus Sachsen, Thüringen und Niedersachsen – hatten sich für diese besondere Veranstaltung angemeldet. Die weiteste Anreise verzeichnete die Radsportfamilie Bartels, die extra aus Hannover angereist war.

Erstmalig wurde ein inklusives 2-Kilometer-Teamzeitfahren ausgetragen, bei dem 12 Teams bestehend aus Radsportlern mit und ohne Behinderung gegeneinander antraten. Im Anschluss folgten die 8- sowie 16-Kilometer-Straßenrennen für behinderte Sportler entlang des Dresdner Terrassenufers. Bei der diesjährigen Königsdisziplin, dem 16-Kilometer-Straßenrennen, sicherte sich bei den Frauen Heike Naujoks (Diakoniestiftung Weimar-Bad Lobenstein) vor Philippa Bartels (Hannover) und Kathrin Reichenbach (Bodelschwingh-Hof Mechterstädt) den Sieg. Bei den Männern siegte Conrad Kluge (Lebenshilfe Dresden) vor Christian Zinserling und Andy Kost (Bodelschwingh-Hof Mechterstädt). Über 8 Kilometer waren die Lokalmatadoren Kathleen Bretschneider sowie Kay Krause (Lebenshilfe Dresden) erfolgreich.

„Unser Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern, die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt haben. Ebenso danken möchten wir unseren zahlreichen Förderern. Nur durch die große Unterstützung konnte dieses besondere Radrennen wieder realisiert werden“, sagt Ingo Noderer, Sportkoordinator bei der Lebenshilfe Dresden e.V.

Weitere sportliche Akzente setzten im Rahmenprogramm die Kinder vom „Little John Bikes Kids-Velorace“ des Sachsentour Fette Reifen Rennens für Teilnehmer im Alter von 6 bis 14 Jahren. Dank der Unterstützung des Partners „Little John Bikes“ konnte das Rennen ebenfalls zum zweiten Mal unter neuem Namen umgesetzt werden. In der Altersklasse 1 triumphierte Carlo Brendel vor Robin Winkler und Nils Bergsträßer. In der Altersklasse 2 siegte Yannick Schaffrath vor Maxim Andre Dyck und Jannis Zimmermann.

Ebenso stand am Samstag der erste Laufrad- und Bobbycar-Raceday für Rennfahrer von 3 bis 5 Jahren auf dem Programm. Den Abschluss des Tages bildeten das Jugendrennen U-circuit race Dresden, welches in Kooperation mit der Abteilung Radsport des Dresdner SC 1898 e.V. über die Bühne ging.
Mit dem Wernesgrüner Opening wurden die aktiven und begleitenden Velorace-Teilnehmer bei Musik und Talk auf der Eventbühne auf das Wochenende eingestimmt – unter anderem mit einem vielfältigen Messe- und Aktionsprogramm rund um die Themen Radsport und Bewegung.
„Wir sind absolut zufrieden mit dem Auftakt des Wochenendes und der guten Resonanz am heutigen Tag. Teilnehmer und Zuschauer haben für eine tolle Stimmung gesorgt und wieder einmal gezeigt, wie groß die Radsportbegeisterung in Dresden ist“, sagt Silke Friedemann vom Team des organisierenden Vereins Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports e.V.
Weitere Informationen: www.skoda-velorace.de

VAUDE Trans Schwarzwald: 4. Etappe von Donaueschingen nach Murg am 13. August 2016 | 115,0 km – 2.200 hm

Sascha Weber mit seinem zweiten Sieg / Elisabeth Brandau feiert ihren vierten Etappenerfolg
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Video:   https://vimeo.com/178731982

Kaiserwetter erwartete die verbliebenen 389 Starter der elften VAUDE Trans Schwarzwald, die sich pünktlich um 10 Uhr zur vierten Etappe in Donaueschingen auf den Weg ins Etappenziel an den Hochrhein nach Murg aufmachten. Blauer Himmel, Sonnenschein pur und Temperaturen um die 25 Grad bildeten die Grundlage für die längste Etappe der diesjährigen Ausgabe, die über 115 Kilometer und 2200 Höhenmeter führte.

Die vierte Etappe der VAUDE Trans Schwarzwald hielt vom Start weg einige Überraschungen im Eliterennen der Herren parat. Eine frühe Attacke sorgte für ein extrem schnelles Rennen, so dass sich eine vierköpfige Spitzengruppe mit Matthias Bettinger (Lexware Mountainbike Team), Christopher Platt (Kreidler Werksteam) und den beiden Texpa-Simplon Bikern Uwe Hardter und Simon Gessler bis zur ersten Kontrollstelle bei Rennkilometer 43,8 deutlich abgesetzt hatte. Mit 2:40 Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolger um den Gesamtführenden Hermann Pernsteiner (Team Centurion VAUDE) hatte das Führungsquartett eine deutliche Duftmarke hinterlassen. Aber die Favoriten um den Gesamtsieg mochten den Etappensieg nicht leichtfertig herschenken und zogen das Tempo im Mittelteil der Etappe spürbar an. Bereits an der zweiten Kontrollstelle nach Rennkilometer 68,5 war das Ranking neu gemischt und die vier Ausreißer eingeholt. Eine siebenköpfige Gruppe mit unter anderem Simon Stiebjahn (Team Bulls), Sascha Weber (BQ Cycling Team) und dem Gesamtführenden Hermann Pernsteiner lag nun in Front. Der Gesamtzweite Markus Kaufmann ist in dieser entscheidenden Rennphase auf einem Asphaltabschnitt gestürzt. Er blieb unverletzt, konnte das Rennen fortsetzen verlor jedoch bis zum Ende der Etappe wertvollen Minuten bei seiner Mission Titelverteidigung bei der VAUDE Trans Schwarzwald 2016.

Am vorletzten Anstieg etwa 20 Kilometer vor dem Ziel stellte Pernsteiner seine derzeitige Topform unter Beweis und Simon Stiebjahn, sein härtester Konkurrent um den Gesamtsieg konnte nicht mehr folgen. Aus dieser Attacke heraus bildete sich eine vierköpfige Gruppe mit Pernsteiner, dem starken Belgier Sebastien Carabin, Christoph Soukup sowie dem Vortagessieger Sascha Weber, die bis nach Murg nichts mehr anbrennen ließ. Den spannenden Zielsprint gewann erneut Weber, der sich den Sieg in einer Fahrzeit von 4:06:03 Stunden knapp vor Carabin, Soukup und Pernsteiner sicherte.

VAUDE Trans Schwarzwald: 4. Etappe von Donaueschingen nach Murg am 13. August 2016 | 115,0 km – 2.200 hm weiterlesen

11. VAUDE Trans Schwarzwald / 3. Etappe am 12. August 2016

VAUDE Trans Schwarzwald
3. Etappe von Bad Rippoldsau-Schapbach nach Donaueschingen am 12. August 2016 | 104,0 km – 2.600 hm
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Sascha Weber sprintet zum Sieg / Elisabeth Brandau feiert ihren dritten Etappenerfolg

Angenehme Temperaturen und trockenes Wetter während der gesamt Etappe besorgten wiederum optimale Bedingungen für alle Bikerinnen und Biker, die zur dritten Etappe der VAUDE Trans Schwarzwald in Bad Rippoldsau-Schapbach gestartet sind. Die nächtlichen Regenschauer haben rechtzeitig in den frühen Morgenstunden geendet und den Weg frei gemacht für 104 lange Kilometer und 2600 Höhenmeter auf dem Weg nach Donaueschingen. Unter anderem stand für die 393 verbliebenen Startern der 1150 Meter ü.N.N. gelegene „Brend“ bei Furtwangen als Herausforderung auf dem Menüplan der dritten Etappe.

Einen kuriosen Rennverlauf hatten Fahrer und die Organisation auf der dritten Etappe zu bewältigen. Bei Rennkilometer 20 wurde die Streckenbeschilderung teilweise demontiert und umgehängt, so dass sich das Führungsmotorrad inklusive der Spitzengruppe verfahren hatte. Alle Fahrer wurden anschließend wieder gesammelt und es gab einen Neustart der Etappe. Bei den Elite Herren drückten die Spitzenfahrer gleich nach der Wiederaufnahme des Rennens auf das Tempo, so dass sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit allen Favoriten und dem Gesamtführenden Hermann Pernsteiner (Team Centurion VAUDE) schnell und deutlich vom restlichen Fahrerfeld absetzen konnte. Die Gruppe harmonierte bestens und baute den Abstand über die Haupthindernisse „Schöne Aussicht“ und „Brend“, die zwischen Kilometer 30 und 70 zu bewältigen waren, kontinuierlich aus. Auf den letzten verhältnismäßig flachen Kilometern über das Bregtal in Richtung Donaueschingen gab es keine großen Attacken mehr, so dass es auf der breiten Zielgerade vor den Donauhallen zu einem packenden Zielsprint kam, den Sascha Weber souverän vor dem Bulls-Piloten Simon Stiebjahn und dem Schweizer Fabian Giger vom Kross Racing Team für sich entschied. In der Siegerzeit von 4:32:37 Stunden für die 104 Kilometer gelang ihm damit der ersehnte erste Etappensieg bei der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald.

In der Gesamtwertung blieb durch diesen engen Zieleinlauf alles nahezu unverändert. Hermann Pernsteiner, der drei Sekunden hinter Weber als Tagesfünfter einfuhr, bleibt mit 1:13 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Markus Kaufmann vorne. In Schlagdistanz mit nur wenigen Sekunden Rückstand folgen Stiebjahn und Giger auf den Plätzen Drei und Vier, die somit beide weiterhin in Lauerstellung auf den begehrten Gesamtsieg bei der elften VAUDE Trans Schwarzwald liegen.

Bei den Elite Damen gab es eine Parallele zu den ersten Etappen. Die Gesamtführende Elisabeth Brandau (EBE Radon Racing Team) ließ auf der dritten Etappe nichts anbrennen und fuhr ohne ernsthafte Konkurrenz vorne weg. Brandau dominierte das Fahrerfeld auch an diesem Tag fast nach Belieben und hatte in der Zeit von 5:13:00 Stunden über 13 Minuten Vorsprung im Etappenziel in Donaueschingen. Auf den nächsten Plätzen gab es allerdings eine andere Konstellation als an den Vortagen. Betty Janas (Team sportograf.com) erwischte einen Sahnetag und sicherte sich nach dem dritten Platz am Vortag ihren zweiten Podestplatz in dieser Woche. In 5:26:22 Stunden lag sie als Tageszweite 1:37 Minuten vor der Tagesdritten Andrea Wladis (Luna Pro Team) aus der Schweiz, die sich erstmals einen Top 3 Platz sichern konnte. Weiter an Boden in der Gesamtwertung verloren hat die Niederländerin Hielke Elferink (Craft Rocky Mountains) als Tagesfünfte, allerdings bleibt sie auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Damen.

Am Samstag wartet auf das verbliebene Fahrerfeld die längste Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald. Dieser vierte Teilabschnitt führt in 115 Kilometern und 2.200 Höhenmeter von Donaueschingen (Start: 10.00 Uhr vor den Donauhallen) an den Hochrhein nach Murg, wo die schnellsten Biker ab 14.30 Uhr im Zielbereich beim Naturbad MuRheNa erwartet werden. Auf diesem Abschnitt macht die VAUDE Trans Schwarzwald zum wiederholten Male einen Abstecher in die Schweiz. Der Tross wechselt bei Waldshut-Tiengen in den Kanton Aargau, bevor es über Laufenburg in Richtung Ziel nach Murg geht.

11. VAUDE Trans Schwarzwald / 3. Etappe am 12. August 2016 weiterlesen

Strasser holt sich Führung beim Race Around Austria

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Bei Regen, dann wieder trockenen Straßen und kalten Nachttemperaturen hat sich Christoph Strasser an die Spitze des Race Around Austria (RAA) gesetzt. Der zweifache Gewinner führt mit knappen sechs Stunden Vorsprung auf den Tiroler Patric Grüner, der in den letzten beiden Jahren jeweils Zweiter wurde. Dritter mit rund 6,5 Stunden Rückstand ist der Deutsche Markus Hager.

Am dritten Tag des RAA, nach einer Fahrzeit von über 50 Stunden und 1.470 der insgesamt 2.200 Kilometer langen Distanz, hat Christoph Strasser Innsbruck passiert und befindet sich am ersten schweren Anstieg am Kühtai. Nach der zweiten Schlafpause beim Felbertauern – diesmal wurde Christoph nach zehn Minuten gestern heute ein 20-minütiger Powernap gegönnt -, ging es weiter ins Osttiroler Lesachtal bei frostigen 0 Grad in den Nachtstunden.

Diesmal ohne Großglockner
„Wie im Vorjahr haben wir uns auch heuer bis Kötschach-Mauthen nur auf unser Rennen konzentriert. Wir haben weder auf die Zeiten der Konkurrenten, noch auf unsere aus den Vorjahren geschaut. Durch die Sperre des Großglockners wegen Schnee sind die Zeiten aus den vergangenen Jahren jedoch nur bedingt vergleichbar. Auf der letzten gemeinsamen Timestation mit der Originalstrecke in Lienz waren wir 2:17 Stunden schneller als 2015 und zwölf Minuten schneller als 2014“, beschreibt Teamchef Michael Kogler.

Auf der Strecke sind derzeit nur mehr zwei Solofahrer (die jedoch 13,5 Stunden vor Christoph ins Rennen gingen) sowie lediglich eine 2er-Staffel rund um RAAM-Gewinner Severin Zotter vor dem Strasser-Express. „Das brachte auch ungemeine Motivation, denn Sevi Zotter und sein Kollege überholten uns erst nach der Soboth. Das zeigt, wie schnell Christoph unterwegs ist“, sagt Kogler. Sollte alles weiterhin so reibungslos laufen, könnte Zieleinlauf von Christoph in St. Georgen am Attergau bereits morgen am späten Nachmittag erfolgen.

Auch der Arzt ist zufrieden
Im Zwischenstand, um die Startintervalle bereinigt, liegt Christoph derzeit klar an der ersten Stelle und radelt dem Triple-Triumph beim Race Around Austria entgegen! Aber jetzt kommen die schweren Alpenpässe in Tirol und Vorarlberg. Sehr zufrieden mit dem Gesundheitszustand ist auch der betreuende Arzt Dr. Arnold Schulz, Unfallchirurg vom Kepler-Uni-Klinikum in Linz: „Durch die perfekte Vorbereitung und das Ernährungsmanagement haben wir alles im Griff. Natürlich abgesehen von den üblichen Verschleißerscheinungen an Knien und Achillessehne und der Müdigkeit. Besonders wichtig ist, dass die Schulter nach der Operation hält!“

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– 2. Schlafpause beim Felbertauern
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– Bei Regen durchs Inntal
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– Strasser in Top-Form
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– Aufstieg zum Kühtai
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– Vorbei am Bergisel

Livestream vom RAA: http://livestream.com/accounts/9438750/events/6094985

Live-Tracking: http://event.tractrac.com/viewer/index.php?target=http://em.event.tractrac.com/events/7ab42eb0-36de-0134-900b-60a44ce903c3/races/cc3edd60-36e0-0134-d34f-60a44ce903c3.json

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