San Sebastian Classica 225km

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:31:44
2 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 01:58
3 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 02:31
4 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 03:11
5 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 03:11
6 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 03:28
7 SKUJINS Toms LAT TREK-SEGAFREDO 04:09
8 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 04:09
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION-EASYPOST 04:09
10 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 04:09
11 ADRIÁ Roger ESP EQUIPO KERN PHARMA 04:09
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 04:09
13 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 04:09
14 BERTHET Clement FRA AG2R CITROËN TEAM 04:09
15 DE BOD Stefan RSA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 04:09

Harter Tag für BORA – hansgrohe bei der Clásica San Sebastián

Mit der Clásica San Sebastián (1. UWT) im Baskenland stand heute ein wahrer Klassiker im Rennkalender von BORA – hansgrohe. 223,5km, sechs Bergwertungen und somit ein sehr anspruchsvoller Kurs rund um San Sebastián, der traditionell den bergfesten Fahrern im Peloton am besten liegt. Eine frühe Ausreißergruppe wurde nach einer Tempoverschärfung im Feld am Jaizkibel Anstieg 65km vor dem Ziel gestellt. R. Evenepoel attackierte 47km vor dem Ziel und holte sich einen beeindruckenden Solo-Sieg. Für BORA – hansgrohe war es ein schwerer Tag, keiner der gestarteten sechs Fahrer konnte auf den finalen 50km den entscheidenden Attacken folgen. Bestplatzierter Fahrer war Wilco Kelderman auf Rang 36.

Reaktionen im Ziel
„Nach dem kurzfristigen, krankheitsbedingten Ausfall von Felix Großschartner sind wir nur mit sechs Fahrern hier gestartet. Patrick Konrad und Maximilian Schachmann sind direkt von der Tour de France gekommen und leider auch etwas angeschlagen. Die übrigen vier Fahrer kommen aus einer längeren Rennpause und dem Höhentrainingslager. Wir hatten uns definitiv mehr erhofft, es gilt jetzt zu evaluieren woran es gelegen hat und warum auf den letzten 50km keiner in der Lage war, in die Entscheidung mit einzugreifen. Wir lassen den Kopf nicht hängen, schauen nach vorne und konzentrieren uns auf die weitere Vorbereitung in Richtung Vuelta.“ Jens Zemke, Sportlicher Leiter