Tag 7 #EuropeCoast2Coast: Fasching hat die Hälfte und feierte Geburtstag

Nach dem schweren Unfall Freitag Abend erlebte Wolfgang Fasching, der bei seiner Europadurchquerung #EuropeCoast2Coast bereits seit sieben Tagen am Rad sitzt, gestern gleich zwei Glücksmomente: Er erreichte als frisch gebackener 52-Jähriger den Halfway-Point nach 2.828 Kilometern in Nordreihn-Westfalen. Danach ging es per Fähre in die nordischen Länder.

Gestern Morgen passierte der Motviationscoach Wolfgang Fasching in Langenhorst nach 2.828 Kilometern die Hälfte seines Europa-Projektes #EuropeCoast2Coast, das über 5.656 Kilometer führt. Davor musste er noch durch die Hansestadt Hamburg, wo der Steirer und seine Crew zum Glück von Verkehrsstaus verschont blieben. Bei Puttgarden wechselten Fasching und seine Crew auf die Fähre nach Dänemark. Nach rund 45 Minuten wurde das Festland erreicht und dann ging es nochmals rund zehn Minuten mit der Fähre nach Schweden.

Organisatorischer Großaufwand
„Nach dem Unfall lief natürlich die Zeit weiter und die Stunden im Krankenhaus kosteten ihm Zeit. Nicht so bei den beiden Fährentransfers, wo die Zeit angehalten wurde. Das war so im Vorfeld mit dem Weltverband ausgemacht“, sagt Wolfgangs Frau Doris Fasching, die mit der Organisation des Projekts auch alle Hände voll zu tun hat: „Es waren schon stressige Tage bisher, vor allem rund um den Unfall. Wir mussten binnen kürzester Zeit ein neues Rad organisieren und uns um sein Wohlergehen kümmern. Aus organisatorischer Sicht ist dieses Projekt sehr aufwendig. Wir haben eine elfköpfige Crew, die verpflegt werden muss und Schlafgelegenheiten braucht. Und wir müssen ständig neue Getränke und Flüssignahrung für Wolfgang organisieren. Er braucht pro Stunde eine Packung des mit 300kcal hochkalorischen Ensure. Den restlichen Kalorienverbrauch pro Stunde von 800kcal ergänzt er mit Enervit Elektrolytgetränken, Müsliriegeln und Obst. Wir haben im Auto nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung. Da müssen wir uns genau überlegen, was wir alles mitnehmen.“

Dr. Meixner stolz auf ihren „Patienten“
Mittlerweile hat Wolfgang Fasching Göteborg bei strömenden Regen passiert und insgesamt 3.453 Kilometer (Stand heute 11:20 Uhr)abgespult. Er radelt trotz der Blessuren unermüdlich weiter. Diese mentale und körperliche Einsatzbereitschaft macht auch seine betreuende Ärztin, Dr. Alexandra Meixner, stolz auf ihren „Patienten“: „Ich bin selbst zwei Mal das Race Across America gefahren und weiß, welche Strapazen er gerade durchmacht. Und dann kam noch der Unfall. Er radelt aber jetzt so gut wie davor und hat wahrscheinlich insgesamt weniger Beschwerden als die meisten Sportler ohne Unfall nach 200 Kilometern auf dem Rad. Die Abschürfungen sind arg zum Ansehen. Aber er tut so, als wäre gar nichts. Aber das wichtigste: Trotz des Zeitverlustes ist der Rekord absolut noch drin!“

Homepage: www.fasching.co.at
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