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Kanadische Sieg-Premiere beim Ötztaler Radmarathon

Über 4.000 Starter sorgten heute beim 41. Ötztaler Radmarathon für ein grandioses Radfest! Bei perfekten Wetterbedingungen krönte sich Jack Burke, der regelrecht ins Ziel stürzte, zum ersten kanadischen Sieger. Für die große Überraschung aus Tiroler Sicht sorgte Dominik Salcher vor mehr als 5.000 Zuschauern in Sölden. Der Brixentaler ließ als Zweiter einige Profis, wie den Osttiroler Alban Lakata, hinter sich. Bei den Damen triumphierte die Deutsche Catherine Rossmann.

Der Ötztaler Radmarathon wurde heute seinem Ruf als Mekka der Radszene einmal mehr gerecht. Über 16.000 Radsportler meldeten sich im Februar an, für 4.122 Starter aus knapp 30 Nationen (3.841 Männer und 281 Frauen) erfüllte sich heute der Traum vom „Ötztaler“. Bei perfekten Wetterbedingungen mit rund zehn Grad Celsius fiel um 6:30 Uhr in Sölden der Startschuss zum 227 Kilometer langen Klassiker in den Alpen. Die Strecke führte über 5.500 Höhenmeter durch Nord- und Südtirol über die vier hohen Berge Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss wartete noch das 29 Kilometer lange Timmelsjoch.

Der Ötztaler Radmarathon ist ein Wirtschaftsmotor im Ötztal mit rund 20.000 generierten Nächtigungen. Über 1.100 Helfer sorgten mit viel Herzblut für einen reibungslosen Ablauf. „Es war wieder ein richtiges Radfest im Ötztal. Gefeiert wurden alle – vom Sieger bis zu den Letzten“, sagte OK-Chef Dominic Kuen. Viel Lob für die Veranstaltung gab es neben den zahlreichen Hobbysportlern auch von Prominenten, wie Olympiasieger Benjamin Karl oder den ehemaligen Skisprung-Stars Andreas Goldberger und Martin Koch.

In der Anfangsphase des Rennens bildete sich über das Kühtai eine größere Spitzengruppe mit sämtlichen Top-Favoriten. Richtung Innsbruck setzte der Deutsche Ex-Profi Helmut Trettwer die erste Attacke und baute über den Brennerpass seinen Vorsprung auf über acht Minuten aus. Der Ötztaler Radmarathon führt durch sieben Täler und 24 Gemeinden. Nach einer von insgesamt drei Streckenänderungen in Sterzing folgte der 15,5 Kilometer lange Jaufenpass. Während Trettwer vorne einsam die Serpentinen hinauffuhr, belauerten sich im kleiner werdenden Verfolgerfeld die Favoriten. Für den großen Favoriten war spätestens zu diesem Zeitpunkt bereits das Rennen gelaufen: Vorjahressieger Johnny Hoogerland konnte das Tempo nicht mehr mitgehen.

Umsturz auf den letzten Bergen
In der finalen Phase am Jaufenpass ging es dann Schlag auf Schlag: Der Führende, der nach einem Zwischenfall in Innsbruck an Knieproblemen litt, wurde immer langsamer und dahinter bildete sich eine sechsköpfige Verfolgergruppe, die vor Moos auf sieben Fahrer anwuchs. Die Flucht von Trettwer endete schließlich nach fünfeinhalb Stunden Fahrzeit. Am Fuße des Timmelsjochs drückten dann drei Fahrer gehörig aufs Tempo: Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel und sein Felbermayr-Wels-Teamkollege Jack Burke aus Kanada sowie MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata formierten sich zu einem Führungstrio. Die beiden Welser Profis machte es Einzelkämpfer Lakata nicht leicht und attackierten immer abwechselnd. Bis Jack Burke schließlich alles auf eine Karte setzte und sich absetzen konnte. Doch das Podium war damit noch nicht in Stein gemeißelt, denn von hinten schob sich Dominik Salcher aus Hopfgarten noch an Lakata und Federspiel vorbei.

Burke stürzt ins Ziel
Nachdem Jack Burke einem ungefährdeten Sieg entgegen fuhr, schaffte Salcher das schier unmögliche. „Am Timmelsjoch lag ich nur eine Minute vor Lakata und Federspiel. Normal holen sie mich da mit ihren Bergabqualitäten ein. Aber die Abfahrt gelang mir wirklich gut und ich bin überglücklich über diesen zweiten Platz. Gerade für einen Tiroler ist das Podium beim Ötztaler Radmarathon wie ein Ritterschlag.“ Absolut happy war auch der 27-jährige Jack Burke, der nach seinem Siegesjubel durch einen Sattelbruch unsanft am Asphalt landete. „Das Rennen war brutal, auch für das Material“, schmunzelte er. „Zum Glück ist der Sturz erst nach der Ziellinie passiert. Das war heute ein tolles Rennen für mich. Ab dem Timmelsjoch wusste ich, dass der Sieg möglich ist. Großen Respekt auch vor Dominik Salcher, der extrem stark gefahren ist!“

Premierensieg für Rossmann bei den Damen
Bei den Frauen belauerten sich bis zum Jaufenpass drei Fahrerinnen, ehe die Deutsche Catherine Rossmann eine erste Vorentscheidung gelang. Die Gewinnerin der diesjährigen Tour Transalp setzte sich dort klar Minuten vor die Italienerin Samantha Arnaudo. Als Dritte folgte mit einem Respektabstand die Niederländerin Martha Maltha. So sah dann schließlich auch in Sölden das Podium aus: Catherine Rossmann siegt mit einer Zeit von 8:04,34 Stunden vor Samantha Arnaudo (ITA/plus 6:08 Min.) und Martha Maltha (NED/plus 8:58 Min.). Catherine kommt von der Heimat Sebastian Vettels und siegte heuer bereits bei der Tour Transalp. „Der Sieg hier beim Ötztaler ist für mich aber der größte Erfolg, denn die Konkurrenz war sehr stark. Das Rennen war ein Traum – vor allem die malerische Kulisse in den Bergen und die vielen Zuschauer“, strahlte die 33-Jährige bei ihrem ersten Ötztaler.

Nach dem Ötztaler ist vor dem Ötztaler
Anderes Datum, gleiche Herausforderung. Ab 2023 wird der Ötztaler Radmarathon zum Sommerstart ausgetragen. „Künftig geht der Ötztaler Radmarathon immer am zweiten Sonntag im Juli über die Bühne“, erläutert Dominic Kuen. Für die 42. Auflage steht der Termin schon fest: Sonntag, 9. Juli 2023. Die Registrierungsphase für den Ötztaler Radmarathon 2023 findet somit bereits im November statt.

Ergebnisse 41. Ötztaler Radmarathon

Herren gesamt:
1. Jack Burke, CAN, 7:10,13,1 Std.

2. Dominik Salcher, AUT, + 3:05,6 Min.
3. Alban Lakata, AUT, +3:08,02
4. Hans-Jörg Leopold, AUT, +5:35,4
5. Daniel Federspiel, AUT, +5:53,8
6. Manuel Senni, ITA, +7:29,4
7. Paul Verbnjak, AUT, +8:15,5
8. Patrick Hagenaars, AUT, +8:44,2
9. Stefano Cecchini, ITA, + 10:16,6
10. Jonas Hosp, AUT, +10:30,1

Damen gesamt:
1. Catherine Rossmann, GER, 8:04,34,9

2. Samantha Arnaudo, ITA, +6:08 Min.
3. Martha Maltha, NED, +8:58,3
4. Monika Fritz, GER, +23:09
5. Ils Van der Moeren, BEL, +25,41,9

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MR PR – Martin Roseneder
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Federspiel siegt bei Ötztaler Prolog – Reinerlös 4.000 Euro

Die 3. Auflage des „Bike 4 Help“-Prologs brachte heute einen Reinerlös von 4.000 Euro. Rund 150 TeilnehmerInnen, die auch den Ötztaler Radmarathon am kommenden Sonntag bestreiten, nahmen teil. Seinen 2. Sieg nach 2018 holte dabei Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel mit neuem Streckenrekord! Auch BORA – hansgrohe-Neoprofi Florian Lipowitz war dabei, er fuhr allerdings außer Konkurrenz.
Die Eckdaten des Prologs sind weniger angsteinflößender als jene des Marathonklassikers am Sonntag. Heute ging es nach dem Start vor der Freizeit Arena in Sölden 1,1 Kilometer und 105 Höhenmeter zur Granbichl Schranke. Teilnehmen konnten nur Fixstarter des Ötztaler Radmarathons von Sonntag, wo 227 Kilometer und 5.500 Höhenmeter über die Berge Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss das Timmelsjoch warten.

Der Reinerlös des „Bike 4 Help“-Prologs geht zur Gänze an in Not geratene Tiroler Familien. Eine Spitzenzeit legte dabei Florian Lipowitz mit 3:11 Minuten hin. „Es war kurz und knackig und ist für die Hobbyradsportler ein gutes Einrollen für den Ötztaler Marathon. Ich selbst war einmal, 2019, am Start beim Klassiker in den Alpen. Meine Zeit damals lag bei 7:10 Stunden. Auch mein Vater war schon einige Male dabei und er schaffte es sogar in die Top-Ten. Nicht nur er, sondern die meisten Hobbyradsportler sehen den Ötztaler als insgeheime Weltmeisterschaft der Amateure“, sagte der Deutsche Lipowitz, der vor kurzem vom Tirol Cycling Team zu BORA – hansgrohe als Stagiaire wechselte.

„Fede“ triumphiert beim Prolog
Den Prologsieg bei den Herren holte sich nach 2018 Daniel Federspiel. Mit einer Zeit von 2:53,4 Minuten stellte der Imster einen neuen Streckenrekord auf. Auch am Sonntag ist er natürlich beim „Ötztaler“ mit dabei und bei der Siegerehrung meinte er ironisch: „Wenn ich es mir aussuchen darf, würde ich lieber am Sonntag hier ganz oben auf dem Podest stehen. Ich rechne mir beim Marathon schon einiges aus!“ Federspiel siegte klar vor den beiden Deutschen Martin Maertens und Martin Zehnle. Lokalmatador Jonas Holzknecht aus Längenfeld belegte mit 27 Sekunden Rückstand den tollen fünften Platz. Bei den Damen siegte Monika Fritz mit einer Zeit von 3:47,7 Minuten. Die Deutsche zählt nach Saisonsiegen beim Kitzbüheler- und Mondsee Radmarathon auch am Sonntag zu den Favoriten aufs Podium. Hinter ihr landeten Samantha Arnaudo (ITA/plus 11 Sek.) und Beate Zanner (GER/plus 16 Sek.) auf den Plätzen.

Livesendung am 28. August ab 6:30 Uhr
Unter https://www.oetztaler-radmarathon.com/livestream geht es auch abseits der Duelle auf den Rädern im Livestudio in Sölden heiß her, denn nach dem Sendebeginn um 6:30 Uhr wird der komplette Ötztaler Radmarathon vom ersten bis zum letzten Fahrer 15 Stunden lang live übertragen! Insgesamt werden acht Kameras auf der Strecke, fünf im Ziel, drei Drohnen, ein Kamera-Helikopter und rund 30 Personen für tolle Bilder aus dem Ötztal sorgen.

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41. Ötztaler Radmarathon: Alle gegen Hoogerland und Rausch

Das Starterfeld für den 41. Ötztaler Radmarathons, dem Klassiker in den Alpen, steht fest! Wenn am kommenden Sonntag die rund 4.000 TeilnehmerInnen aus über 30 Nationen in Sölden starten, scheint es bei den Damen und Herren zwei ganz große Favoriten zu geben: die Vorjahressieger Johnny Hoogerland und Christina Rausch. Neben den zahlreichen ambitionierten Hobbyradsportlern und einigen Ex-Siegern stellen sich auch ehemalige Sportler, wie Andi Goldberger oder Martin Koch, der ultimativen Herausforderung!

Der 41. Ötztaler Radmarathon am 28. August 2022 zählt zu einer der härtesten, aber auch beeindruckendsten Rennerfahrung in Alpen. Zum Höhenpunkt des Marathonjahres versuchen sich so viele wie möglich den Ritterschlag über die 227 Kilometer lange Strecke mit 5.500 Höhenmetern über die vier Alpenpässe Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch zu holen. Ab 6:30 Uhr sind auch einige Ex-Sieger am Start, wie Vorjahresieger Johnny Hoogerland, der auch heuer zu den ganz großen Anwärtern auf den Sieg zählt, die Deutsche Christina Rausch (sie gewann zuletzt beide Austragungen), der Italiener Stefano Cecchini, Bernd Hornetz – der älteste Sieger überhaupt -, Ex-MTB-Legende Ekkehard Dörschlag und der Italiener Enrico Zen.

Dazu mischen sich auch wieder zahlreiche Prominente, die den Zieleinlauf in Sölden erleben wollen: Snowboard-Crack Benjamin Karl, Andreas Goldberger, der mehrfache MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata, MTB-Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel (der auch für ein Top-Ergebnis gut ist), Ex-Radprofi Rene Haselbacher und der ehemalige Skispringer Martin Koch. Auch der Steirer Peter Lammer, der die österreichische Amateur-Szene Ende des Jahrtausends maßgeblich mitgeprägt hatte, ist am Start.

Viele Kandidaten für Top-Ergebnisse
Auf der Starterliste für den 41. Ötztaler Radmarathon befindet sich das „Who is Who“ der internationalen Radmarathonszene: Neben Ex-Profi Johnny Hoogerland, der im Vorjahr am Timmelsjoch seinen Sieg klar machte, ist auch der Vorjahreszweite Hans-Jörg Leopold wieder dabei. Er zählt ebenso wie die Marathon-Cracks Robert Petzold, Daniel Rubisoier und Patrick Haagenars, der mit einer Armprothese fährt, zu den aussichtsreichsten Fahrern. Auch Dominik Schraz, Sieger vom Race Across the Alps, und die ehemaligen Radprofis Florian Bissinger und Jack Burke könnten es in die Top-10 schaffen. Aus Ötztaler Sicht blickt alles auf den jüngsten Teilnehmer: Jonas Holzkneckt aus Längenfeld könnte zu einem großen Stern am Marathonhimmel werden. Ebenso liegt Philip Handl, ehemaliger MTB-Marathon-Europameister, wie auch dem MTB-Crack Lukas Kaufmann aus Oberösterreich die lange und bergige Strecke.

Bei den Damen zählt wie bei den letzten beiden Austragungen die Deutsche Christina Rausch zu den ganz großen Siegfahrerinnen. Große Chancen auf das Podium haben Bianca Somavilla aus Fulpmes und Monika Dietl aus Freising. Aus Tiroler Sicht ist natürlich auch Daniela Traxl-Pintarelli jederzeit für ein Spitzenergebnis gut!

„Bike 4 Help“-Prolog mit BORA – hansgrohe-Neoprofi Lipowitz
Das Marathonwochenende im Ötztal wird bereits am kommenden Freitag mit dem „Bike 4 Help“-Prolog, einem Bergzeitfahren über 1,1 Kilometer mit Start in Sölden, eröffnet. Beginn ist um 15:00 Uhr und neben dem mit 200 TeilnehmerInnen limitierten Starterfeld, bestehend aus Ötztaler Radmarathon-StarterInnen, eröffnet Florian Lipowitz, Stagiaire beim Spitzenteam BORA – hansgrohe, mit einer neutralen Startnummer das Rennen. Florian fuhr drei Jahre beim Tirol KTM Cycling Team, ehe er vor kurzem einen Probevertrag bei der deutschen Spitzenmannschaft erhielt. Auch Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel wird teilnehmen. Der Reinerlös des Events kommt einem wohltätigen Zweck zugute.

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Streckenanpassungen bei Ötztaler Radmarathon, Titelverteidiger am Start

Nächstes Wochenende steht das Ötztal Kopf – denn am 28. August steigt der 41. Ötztaler Radmarathon und am Freitag zuvor wird das Radhighlight des Jahres mit dem „Bike 4 Help“-Prolog eröffnet. Gestern Abend gaben die Organisatoren noch die letzten Informationen über Streckenänderungen bekannt. Zudem ist sich der „Ötztaler“ seiner Vorreiterrolle in der Marathonszene bewusst und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit und Mobilität.

Zu Beginn des Ötztaler Radmarathon-TVs gestern Abend gab es freudige Nachrichten über das 4.000 StarterInnen umfassende Feld: Denn die Titelverteidiger bei den Frauen und Herren sind auch heuer wieder am Start! „Es freut uns sehr, dass Johnny Hoogerland und Christina Rausch ihre Siege aus dem Vorjahr verteidigen wollen“, sagt OK-Chef Dominic Kuen. Ex-Radprofi Johnny Hoogerland zählt zu den besten Marathonfahrern der Gegenwart. Im Vorjahr gewann er den Ötztaler Radmarathon in überzeugender Manier und krönte sich Ende des Jahres auch noch zum UCI Amateur-Weltmeister. Auch heuer ist der in Kärnten lebende Holländer nach Siegen schon gut gerüstet. Auch Christina Rausch aus Deutschland, die zuletzt zwei Siege in Folge im Ötztal feierte, wird sich wieder der Herausforderung stellen. Die da heißt: 227 Kilometer von Sölden über vier Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) nach Südtirol und wieder retour. Unglaubliche 5.500 Höhenmeter warten auf die TeilnehmerInnen.

Streckenänderungen für die 41. Auflage
Übernächsten Sonntag wird der Ötztaler Radmarathon wie im Vorjahr um 6:30 Uhr gestartet. Nachdem vor einigen Wochen bereits eine Routenänderung rund um Sterzing bekannt gegeben wurde, kommt es heuer auch im Kühtai auf dem Weg nach Innsbruck zu einer Umleitung entlang der Gemeinden Grinzens und Axams, bevor es zur Originalstrecke retour nach Kematen geht. Diese Anpassung ist einer temporären Baustelle geschuldet, die sich zwischen den Orten Sellrain und Kematen bis durch die dort befindliche Schlucht zieht und der üblichen Strecke im Weg liegt. Durch den Schienenersatzverkehr der ÖBB in Richtung Brenner (beidseitig) wird die Passage für ca. 2,5 Kilometer verlegt und vom Ort Brenner in Richtung Tankstelle bis zur Ausfahrt Wolf/Lupo auf dem Radweg fortgesetzt. Dieser Teilabschnitt erfolgt als „neutrale Phase“, bevor die TeilnehmerInnen wieder auf die Brenner Bundesstraße auffahren und talauswärts in Richtung Sterzing pedalieren.

Der „Ötztaler“ wird noch grüner
Im Zuge der Livesendung wurde auch das neue Finisher-Trikot präsentiert. Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus, zeigte sich zudem Stolz auf den neuen Weg, den die Veranstalter gehen: Das Organisationskonzept geht stärker in Richtung Nachhaltigkeit und Regionalität. Bereits beim Starterpaket verzichtet der langjährige Partner Tirol Werbung auf produzierte Goodies. Vielmehr gibt es mit einem Apfel eine regionale Vitaminbombe. Der Starterbeutel ist aus Baumwolle anstatt aus Plastik, alle Trinkflaschen sind biologisch abbaubar. Für die Verpflegung an den Labestationen zeichnet die regionale Gastronomie verantwortlich. Die begehrten Kuchen ebendort kommen ausschließlich von Ötztaler „Hobbybäckerinnen“ und heimischen Betrieben. Mehrwegbecher auf der Strecke, am Start und im Ziel helfen seit Jahren Plastikmüll zu vermeiden.

Zudem wird weitgehend auf Papier verzichtet, alle Infos stehen mittels QR Code zur Verfügung. „Stolz sind wir auch auf ein Mobilitätskonzept, das die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglicht und fördert. Ein kostenloser Shuttle zum Start ergänzt die Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung des wichtigsten Sommer-Events im Ötztal“, ergänzt Oliver Schwarz.

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Prolog-Revival beim Ötztaler Radmarathon

Im Jahr 2018 wurde erstmals ein Prolog im Rahmen des Ötztaler Radmarathons ausgetragen. Heuer kehrt die Charity-Aktion zurück ins Programm – mit vielen Bonis für die Teilnehmer!

Der 41. Ötztaler Radmarathon findet am 28. August 2022 statt. Jahr für Jahr haben rund 4.000 Radfahrer einen Traum: den anspruchsvollsten Radmarathon der Alpen zu beenden. Die Strecke führt über 227 Kilometern von Sölden über 4 Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) nach Südtirol und wieder retour. Unglaubliche 5.500 Höhenmeter warten auf die Teilnehmer. Etwas weniger davon gibt es beim 3. „Bike 4 Help“-Prolog am Freitag vor dem Marathontag zu bewältigen!

Reinerlös geht an guten Zweck
Der Prolog am Freitag, den 26. August 2022, wird als Bergsprint im Einzelzeitfahrmodus ausgetragen. Maximal 200 Starter können mitmachen – ganz nach dem Motto: First come, first serve! Die Strecke führt über 1,1 Kilometer und 105 Höhenmeter von der Freizeit Arena Sölden zur Granbichl Schranke. „Das Nenngeld beträgt 20 Euro und der komplette Reinerlös wird der wohltätigen Organisation Bike 4 Help gespendet. Dieser Verein unterstützt bedürftige Familien in Tirol“, erklärt Organisator Dominic Kuen.

Der Prolog wird um 15:00 Uhr gestartet, im Anschluss folgt ab 19:00 Uhr in der Sporthalle der Freizeit Arena die Siegerehrung. Zudem wird auch die Film-Doku über den Ötztaler Radmarathon gezeigt. Auf die Teilnehmer und Besten warten besondere Preise: Die schnellsten drei Damen und Herren erhalten Pokale und Sachpreise, die schnellsten 16 Damen und Herren dürfen beim Ötztaler Radmarathon aus dem Startblock 1c starten und bei der Tombola werden zusätzlich 20 Radsportler ausgewählt, die beim Ötztaler von vorne starten dürfen.

Unterdessen laufen die Vorbereitungen für den Ötztaler Radmarathon 2022 auf Hochtouren. „Wir sind voll im Plan und freuen uns schon sehr auf die 41. Auflage! Heuer geht der Marathon noch im August über die Bühne, ab dem nächsten Jahr gehen die 4.000 Teilnehmer bereits im Juli an den Start“, erläutert Kuen. Der 42. Ötztaler Radmarathon findet am 9. Juli 2023 statt.

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Ötztaler Radmarathon 2022 – der Traum lebt!

Februar ist der Monat der Hoffnung für mehr als 16.000 Radsportler aus aller Welt, die sich um einen der begehrten Startplätze des 41. Ötztaler Radmarathons am 28. August 2022 bewerben. Für nur 4.000 davon erfüllt sich der Traum vom Ötztaler. Die Spannung steigt!

Am 1. Februar 2022 öffnen sich die digitalen Anmeldepforten des Ötztaler Radmarathons. Bis zum 28. Februar 2022 können sich alle Interessierten online anmelden. In der ersten Märzhälfte des Jahres werden dann schließlich die 4.000 StarterInnen ausgelost! Der Run auf den Ötztaler Radmarathon hat seit Beginn des Jahrtausends enorm zugenommen. Wagten sich bei der ersten Austragung 1982 noch 154 waghalsige Radfahrer auf die Strecke, stiegen die Anmeldezahlen danach rasant! Im gleichen Ausmaß nahm auch der organisatorische Aufwand zu, wodurch das Starterfeld seit dem Jahr 2005 auf 4.000 limitiert ist. Danach wurde die kreative Idee der Verlosung eingeführt.

Für die Radsportler beginnt im Februar ein Traum und er endet spätestens am 28. August 2022, wenn sie nach 227 Kilometern und 5.500 Höhenmetern hoffentlich unversehrt das Ziel in Sölden im Ötztal erreichen. Nach dem Start in der Tourismusmetropole warten nicht weniger als vier hohe Alpenpässe (Kühtai, Brenner-, Jaufenpass und das Timmelsjoch), sieben Täler, drei Klimazonen (Ötztaler Gletscherregion, Tiroler Mittelgebirge, Südtiroler Weinberge). Rund 1.100 Mitarbeiter und Helfer um OK-Chef Dominic Kuen kümmern sich um die reibungslose Abwicklung. Bei den sechs Labestationen stehen den Teilnehmern insgesamt 10.000 Bananen, 18 Steigen Äpfel, 500 Melonen, 12.000 Powerbar Gels und 12.000 Powerbar-Riegel, 12.500 Brote, 1.600 kg Nudeln und 9.000 Stück Kuchen von Söldner Hausfrauen hergestellt zur Verfügung!

Erfülle deinen Traum!
Jedes Jahr läuft der Ötztaler Radmarathon unter einem anderen Motto. Waren es zuletzt Bergtiere, Alpenblumen oder typische Gesteinsarten aus dem Ötztal, dreht sich heuer alles um den „Traum“. Passend zur Anmeldephase im Februar und zur Verlosung im März rückt der Traum für jeden, der mitfahren will, näher und näher!

Die Strecke
Start in Sölden. Meist bergab bis Oetz (820 m). Dann hinauf aufs Kühtai (2.020 m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600 m). Bergauf bis zum Brennerpass (1.377 m). Kurz verschnaufen und hinunter nach Sterzing (960 m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2.090 m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (750m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2.474 m). Traumziel: Sölden (1.377 m)

Die Bergpassagen
Warm up Oetz – Kühtai: 18 km; 1200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 49; Haushalten Innsbruck – Brenner: 37,5 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 121,5; Antasten Sterzing – Jaufenpass: 15,5 km; 1130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 153; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 29 km; 1724 Höhenmeter; Labestationen bei Gesamtkilometer 191,5 und 196.

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