Schlagwort-Archive: 72. Österreich Rundfahrt

Tour of Austria – Etappe 5:

156 km
1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:59:57
2. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 0:00
3. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:00
4. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:04
5. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:22
6. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:22
7. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:24
8. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:34
9. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:34
10. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:34
11. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:39
12. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:49
13. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:51
14. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 1:02
15. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 1:04

Endstand:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 18:54:50
2. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:41
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:45
4. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 1:00
5. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 1:10
6. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 1:12
7. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 1:17
8. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 1:21
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 1:26
10. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 1:26
11. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 1:31
12. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 1:44
13. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 1:51
14. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 1:56
15. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 2:02

Narvaez holt ersten Tour-Gesamtsieg für Südamerika
Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit seinem dritten Tagessieg auf der fünften und letzten Etappe der Tour of Austria einen souveränen Gesamtsieg eingefahren! Vor einer tollen Zuschauerkulisse setzte er sich am Sonntagberg im Zielsprint knapp durch. Bester Österreicher wurde der Steirer Martin Messner als 14., zum aktivsten Fahrer wurde der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger gekürt.

Im Mostviertel in Niederösterreich fand heute das große Finale der Tour of Austria statt. Von Ybbs an der Donau ging es über 155,8 Kilometer und 2.687 Höhenmeter zum Sonntagberg, wo noch drei schwere Runden zu fahren waren. Die Ausgangsposition im Gesamtklassement war offen, denn 17 Fahrer befanden sich innerhalb einer Minute. Bei strahlendem Sonnenschein ging es gleich wieder richtig zur Sache und hinauf zur ersten Bergwertung Maria Taferl bildete sich die erste acht Mann starke Spitzengruppe.

Nach der ersten Sprintwertung in Purgstall Richtung erster Bergwertung St. Leonhard wuchs der Vorsprung der Spitze auf knappe fünf Minuten. Während sich die Spitze, wo kein Österreicher vertreten war, sich der Basilika Sonntagberg näherte, attackierten aus dem Hauptfeld drei Fahrer – mit dabei die beiden Österreicher Tobias Bayer (Alpecin-Deceuninck) und Emanuel Zangerle (Felbermayr Simplon Wels). Wie schwer der 3,9 Kilometer lange Anstieg zum Sonntagberg mit durchschnittlich neun Prozent Steigung ist, zeigte die erste Auffahrt. Das Hauptfeld zerfiel in viele Teile. In der zweiten Runde bildete sich eine sieben Mann starke Spitzengruppe – Bayer und Zangerle schafften den Anschluss an die erste Gruppe. Dahinter folgten einige Verfolgergruppen und das dezimierte Hauptfeld hatte zwei Minuten Rückstand.

Showdown rund um den Sonntagberg
Am vorletzten Anstieg über den Sonntagberg kam es dann zur Entscheidung, als die WorldTour-Teams ernst machten und der Spitze gefährlich nahe kamen. Einzig Bayers Teamkollege Axel Laurance konnte sich noch vorne halten. Doch am Schlussanstieg lagen dann die Favoriten der großen Teams vorne. Sechs Fahrer näherten sich dem Ziel, wo sich Jhonatan Narvaez knapp gegen Welay Hagos Berhe vom Team Jayco AlUla, der zum zweiten Mal Zweiter wurde, durchsetzen konnte. „Das ist der wichtigste Rundfahrtssieg in meiner Karriere. Heute der dritte Sieg bei dieser tollen Rundfahrt. Es war sehr hart heute, aber mein Team hat super gearbeitet. Neben dem Etappensieg beim Giro d’Italia ist das sicher mein größter Erfolg“, freute sich der 26-jährige Narvaez, der für den ersten südamerikanischen Toursieg sorgte. Der Ecuadorianer siegte 42 Sekunden vor dem Deutschen Jason Osborne (Alpecin-Deceuninck) und 45 Sekunden vor dem Kolumbianer Jesus David Pena (Jayco AlUla).

Martin Messner bester Österreicher
Der 23-jährige Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo wurde heute als 15. wieder bester Österreicher und beendete die 72. Österreich Rundfahrt an der 14. Stelle. „Bist du arg, es war so eine Zerstörung heute. Die WorldTour-Teams haben ihren mannschaftliche Überlegenheit voll ausgespielt. Aber ich bin voll zufrieden und habe alles gegeben. Es war für mich definitiv ein Karrierehighlight. Mein Traum war es immer einmal hier am Start zu stehen. Und jetzt konnte ich auch noch vorne mitmitschen!“

Die Trikotgewinner
Jhonatan Narvaez ist der Gesamtsieger der Tour of Austria. Im Beisein von Sportminister Werner Kogler und Sportlandesrat Udo Landbauer wurde ihm das Skoda-Führungstrikot übergeben. die Mautner-Markhof/Osttirol Bergwertung holte sich der Pole Patryk Stosz, Jhonatan Narvaez gewann das Österreichische Lotterien/St. Anton am Arlberg-Punktetrikot. Als bester Österreicher schlüpfte Martin Messner ins orange Jersey von Gebrüder Weiss. Und als bester U23-Fahrer wurde Jesus David Pena mit dem KTM-Trikot geehrt. Die beste Mannschaft der Tour of Austria wurde Jayco AlUla.

Mehr als positives Resüme der Tour Direktoren
Vor wenigen Monaten haben die Teamchefs von Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo beschlossen, gemeinsam mit Wolfgang Konrad, Gründer der VCM Group und Veranstalter des Vienna City Marathon, die Österreich Rundfahrt nach drei Jahren Pause auf neue Beine zu stellen. Tour Direktor Thomas Pupp: „Was wir am 8. März bei der ersten Pressekonferenz in Waidhofen an der Ybbs versprochen haben, haben wir auch gehalten. Die Tour of Austria rollt wieder durch Österreich! Und wie sie rollt, auf einer großen Welle der Begeisterung. Vom Start in Dornbirn bis zum Sonntagberg. Tausende Zuschauer an der Strecke und in den Etappenorten. Die Tour bewegt die Menschen. Gewinner sind der Radsport und das Radland Österreich.“

Auch Tour Direktor Thomas Kofler sieht die Arbeit von sich und seinem Team bestätigt: „Wir haben gehalten, dass wir wir eine solch komplexe und herausfordernde Veranstaltung auch organisatorisch stemmen können. Obwohl wir das ja zum ersten Mal gemacht haben, funktionierte alles wunderbar. Die tolle Arbeit von Eventdirektor Jürgen Schatzmann, die fantastische Absicherung der Strecke, das Hotel- und Fuhrparkmanagement, die großartige Zusammenabeit mit den Blaulichtorganisationen, den freiwilligen Feuerwehren, mit dem Weltradsportverband vor Ort. Und von den Radprofis, Betreuern und was besonders wichtig ist von den Sponsoren und vor allem Etappenorten haben wir durchwegs positives Feedback bekommen.“

Wolfgang Konrad: „Die Tour ist ein österreichisches Sportmonument. Sie steht für Emotionen und Begeisterung. Jetzt, mit dem gelungenen Neustart, blicken wir voll Zuversicht in die Zukunft. Auch der Vienna City Marathon konnte sich über Jahre hinweg in allen Bereichen entwickeln. Die Rundfahrt hat großes Potenzial und bietet eine hervorragende Plattform für das Radland Österreich. Wir laden den Tourismus und die gesamte Wirtschaft ein, gemeinsam mit uns in die Pedale zu treten und dem Radfahren und Radtourismus neue Höhen zu verleihen. Dank toller Zusammenarbeit haben wir es geschafft, dieses Leuchtturmevent zurück auf die Straße zu bringen, nun freuen wir uns sehr auf die nächsten Jahre.“

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Colin Stüssi bester Conti-Fahrer bei 72. Tour of Austria

Team Vorarlberg krönte Spitzenleistung mit Platz elf

Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit seinem dritten Tagessieg auf der fünften und letzten Etappe der Tour of Austria den Gesamtsieg eingefahren. Vor toller Zuschauerkulisse setzte er sich am Sonntagberg im Zielsprint knapp durch. Profi Jon Knolle war bei der heutigen letzten Etappe (155,8 Kilometer/2687 Höhenmeter) der Tour of Austria von Ybbs an der Donau nach Sonntagberg in der Spitzengruppe dabei. Der 23-Jährige sprintete beim zweiten Sprint in Waidhofen an der Ybbs auf Platz eins. Er wurde nach der ersten Fahrt über den Sonntagberg von der Gruppe eingeholt.
Beim Schlussanstieg auf den Sonntagberg konnte sich der Schweizer Colin Stüssi einmal mehr in Szene setzen. Obwohl der 30-jährige Profi zum Schluss abreißen lassen musste, sicherte er sich als Elfter der Etappe auch den elften Gesamtrang bei der 72. Tour of Austria. Damit ist der Team Vorarlberg-Profi bester Continental-Fahrer hinter den World Tour-Teams.

Colin Stüssi: „Ich war am Schluss unten beim letzten Anstieg bei den Besten dabei, aber dann hat mir ein bisschen was gefehlt. Ich wollte im Gesamt-Klassement schon unter die ersten Zehn fahren. Das war eigentlich eine noch bessere Etappe für mich, aber was soll man machen. Ich denke ist nicht schlecht, aber im ersten Moment ist immer ein wenig Enttäuschung da.“

Werner Salmen, Sportdirektor: „Gigantisch gut organisierte Rundfahrt. Trotz des Ausfalls von Oscar Cabedo haben wir mit Platz elf im Gesamt-Klassement für Colin Stüssi das Maximum erreicht.“

Thomas Kofler, Team-Manager: „Wir freuen uns die 72. Auflage der Österreich-Rundfahrt mit dem besten Fahrer eines Conti-Teams abgeschlossen zu haben. Colin Stüssi hat den Ausfall von Oscar Cabedo super ersetzt.“

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-5
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-5/gc

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – 4. Etappe:

1. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 4:09:19
2. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00

3. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
4. Lennert Teugels (BEL, Bingoal WB) 0:00
5. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
6. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
8. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 0:00
9. Simone Raccani (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:00
12. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:00
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:00

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 14:55:03
2. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:28
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:31
4. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:32
5. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:33
6. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:35
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:38
8. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:38
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:42
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:42
11. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:42
12. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:42
13. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:47
14. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:52
15. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:55

Jayco mit Doppelschlag bei Tour of Austria in Steyr

Matteo Sobrero hat heute im Sprint einer 19-köpfigen Spitzengruppe im oberösterreichischen Steyr vor seinem Jayco AlUla-Teamkollegen Felix Engelhardt gewonnen. Als einziger Österreicher erreichte Martin Messner mit der Spitze das Ziel und behält vor der Abschlussetappe seinen 12. Gesamtplatz. In der Gesamtwertung der Tour of Austria führt Ineos-Profi Jhonatan Narvaez, den im Zielsprint nur technische Probleme von seinem dritten Etappensieg abhalten konnten, jetzt 28 Sekunden vor Sobrero.

Die vorletzte Etappe der Tour of Austria wurde heute in St. Johann/Alpendorf gestartet. Über einen Abstecher ins Steirische führte die mit 197 Kilometern längste Etappe quer durch Oberösterreich mit dem Etappenziel in Steyr, direkt neben dem Bummerlhaus. Gleich nach dem Start bildete sich ein Spitzentrio. Nachdem Lukas Pöstlberger die erste Sprintwertung in Wagrain gewann, wurden sie vor der ersten Bergwertung am Phyrn vom Feld wieder eingeholt. Die entscheidende Gruppe formierte sich dann am Phyrn. Die neun Fahrer bauten ihren Vorsprung rasch auf über drei Minuten aus. Mit dabei waren auch die Österreicher Marvin Hammerschmid (Hrinkow Advarics), Felix Ritzinger (Felbermayr Simplon Wels) und Dominik Amann vom Team Vorarlberg. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte dann im Hauptfeld vor allem Ineos Grenadiers um den Gesamtführenden Jhonatan Narvaez das Tempo und rund 40 Kilometer vor dem Ziel schmolz der Rückstand auf rund 1:20 Minuten.

Angriffe am Porscheberg
Kurz vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr war das Feld wieder geschlossen. Nur 13 Kilometer vor dem Ziel fiel dann am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung! 19 Fahrer setzten sich ab und aus rot-weiß-roter Sicht konnte nur Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo, der beste Österreicher im Gesamtklassement, mitgehen. Mit dabei war auch der Gesamtführende Narvaez und sein Ineos-Teamkollege Pavel Sivakov. Auf einem vollen Stadtplatz sprintete der italienische Zeitfahrmeister Matteo Sobrero, der im Vorjahr die letzte Etappe des Giro d’Italia gewann, vor seinem Teamkollegen und U23-Europameister Felix Engelhardt als Erster ins Ziel. „Ich bin super happy über meinen ersten Saisonsieg. Mein Team hat perfekt für mich gearbeitet, ich wollte von Beginn an diesen Etappensieg! Die Tour of Austria ist wirklich eine traumhafte Rundfahrt.“

Narvaez verteidigt Führung – High-Speed-Etappe
Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers haderte im Zielsprint mit technischen Problemen, aber sein Ziel ist der Gesamtsieg der 72. Österreich Rundfahrt: „Ich konnte die letzten 100 Meter nicht mehr sprinten, natürlich bin ich enttäuscht. Aber mein großes Ziel ist jetzt morgen der Gesamtsieg in Österreich!“ Es wäre der dritte Rundfahrtssieg in seiner Karriere! Übrigens, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,4 km/h war es eine der schnellsten Etappen der Tourgeschichte.

Messner: „Der Sonntagberg wird brennen“
Sehr gut lief es heute auch für den Steirer Martin Messner, der mit der Spitzengruppe als 19. ins Ziel kam. Der 23-jährige Profi von WSA KTM Graz p/b Leomo im Ziel: „Es war von Anfang an brutal schnell. Am Porscheberg in der entscheidenden Phase war ich nie am Limit.“ Auf das morgige Finale angesprochen meinte der Murtaler: „Der Sonntagberg wird morgen brennen! Ich hoffe auf viele Fans. Ich kenne den Schlussanstieg, er ist richtig schwer und steil. Das Rennen werden die WorldTour-Teams bestimmen und für mich gilt nur eines: Vollgas!“

Morgen Tourentscheidung im Mostviertel
Morgen wird um 11:00 Uhr bei der Kaplan Turbine in Ybbs an der Donau die Abschlussetappe (155,8km/2.687hm) gestartet. Bereits nach neun Kilometern wartet bei Maria Taferl die erste Bergwertung (Kat. 3) beim Hotel Rose, danach geht es im Mostviertel weiter zur ersten Sprintwertung in Purgstall. Die Strecke verläuft dann weiter über Randegg zum zweiten Anstieg nach St. Leonhard am Walde (BW Kat. 2). Nach der rasanten Abfahrt nach Waidhofen an der Ybbs wird dort zum zweiten Mal gegen 13:00 Uhr um Sprintpunkte gekämpft. Über Bruckbach naht der finale, 3,7 Kilometer lange Anstieg zur Basilika Sonntagberg. Die erste Zieldurchfahrt wird dort um 13:15 Uhr erwartet und es folgen noch zwei Schlussrunden über die Mostviertler Höhenstraße, runter nach Waidhofen an der Ybbs und wieder hinauf nach Sonntagberg. Der Etappensieger wird ab 14:45 Uhr erwartet. Im Jahr 2018 war die Österreich Rundfahrt zum letzten Mal am Sonntagberg. Bisher war die Wallfahrtsbasilika mit Blick über das Mostviertel fünf Mal Etappenort – 2012, 2013, 2014, 2016 und 2018.

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Colin Stüssi nach vierter High-Speed-Etappe nach Steyr auf Rang zehn

Morgen Vollangriff auf der Finaletappe Richtung Sonntagberg

3:10 Minuten war der größte Vorsprung der neunköpfigen Spitzengruppe, die sich bei Liezen kurz vor dem Pyhrnpass bei der heutigen längsten Etappe (197 Kilometer/2.002 Höhenmeter) der Tour of Austria gebildet hat. Mit angeführt hat die Gruppe Team Vorarlberg-Profi Dominik Amann. Auf dem Weg nach Steyr erhöhte im Hauptfeld Ineos Grenadiers das Tempo.

Vor der ersten Zieldurchfahrt in Steyr „Feld geschlossen“. 13 Kilometer vor dem Ziel fiel am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung. 19 Fahrer setzten sich ab. Mit dabei auch der Schweizer Profi Colin Stüssi. Mit Etappenrang zehn sichert er sich auch in der Gesamtwertung Rang zehn ab, umringt von sämtlichen World Tour Teams als bester Continental-Fahrer der Tour of Austria. Es war einer der schnellsten Etappen der Tour of Austria-Geschichte mit einem Stundenmittel von 47,4 km/h.

Lukas Rüegg: „Es war ein harter Kampf für die Fluchtgruppe. Wir wollten unbedingt einen in der Gruppe haben. Dann sind wir die Lücke zugefahren. Zum Glück war Dominik Amann da dabei. Ich wollte eigentlich auf die Etappe fahren. Der Schlussanstieg auf den Porscheberg war ziemlich steil, hat mich dann oben hinaus ein wenig Zeit gekostet. Ich habe die Lücke dann nicht mehr zugebracht, aber ich glaube mit Colin Stüssi haben wir einen guten Mann fürs Gesamt-Klassement und eine gute Platzierung in der heutigen Etappe. War eine gelungene Etappe für uns.“

Colin Stüssi: „Top Ten in der Gesamt-Wertung. ist schon unser Ziel eigentlich. Und dann noch einmal versuchen in die Fluchtgruppe zu gehen. Mal schauen, ist schwierig. Morgen letzter Tag, fünfte Etappe. Die World Tour Teams haben einen starken Tritt. Bis jetzt sind wir schon zufrieden, mal schauen was morgen noch geht.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Ziel erreicht. Zwei Stunden der Krieg für die Gruppe. Amann drin. Die Gruppe wäre vermutlich auch angekommen da Ineos, UAE und Jayco kein Interesse hatten. Primäres Ziel mit Stüssi erfüllt: Keine Zeit zu verlieren und wird Zehnter.“

Vorschau: Bei der letzten Etappe (155,8 km / 2.687 Höhenmeter) der 72. Tour of Austria geht es morgen noch einmal steil bergauf. Mit Maria Taferl, St. Leonhard/Wald und dreimal zum Ziel auf den Sonntagberg stehen schwierige Bergwertungen am Programm.
Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-4/gc

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
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office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – 3. Etappe:

Sillian – St. Johann Alpendorf 149km

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:54:26
2. Welay Hagos Berhe (ETH, Team Jayco AlUla) 0:00
3. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:03
4. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:03
5. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:03
6. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:06
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:06
8. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:06
9. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:10
10. Riccardo Zoidl (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:10

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 10:45:47
2. Jesús David Peña (COL, Team Jayco AlUla) 0:28
3. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:32
4. Jason Osborne (GER, Alpecin-Deceuninck) 0:32
5. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:35
6. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:35
7. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:35
8. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:35
9. Davide Formolo (ITA, UAE Team Emirates) 0:39
10. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:39
11. Floris De Tier (BEL, Bingoal WB) 0:39
12. Martin Messner (AUT, WSA KTM Graz p/b Leomo) 0:39
13. Riccardo Zoidl (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:39
14. Luca Vergallito (ITA, Alpecin-Deceuninck) 0:44
15. Rudy Porter (AUS, Team Jayco AlUla) 0:49

2. Streich für Narvaez, Rapp neuer Glocknerkönig

Der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez von Ineos Grenadiers hat mit der Glockneretappe seinen zweiten Tagessieg bei der Tour of Austria gefeiert und damit seine Führung im Gesamtklassement ausgebaut. Zum neuen Glocknerkönig kürte sich Jonas Rapp von Hrinkow Advarics, der auch zum aktivsten Fahrer gekürt wurde und neuer Träger des Bergtrikots ist. Bester Österreicher im Gesamtklassement ist WSA-Profi Martin Messner. Der unbelohnte Held des Tages war Lukas Pöstlberger.

Die dritte Etappe der Tour of Austria führte vom Ostiroler Sillian über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf über 148,5 Kilometer und 2.947 Höhenmeter. Alpendorf in der Snow Space Salzburg war zum 13. Mal Zielort der Tour. Wie in den letzten Tagen war das Tempo von Beginn an enorm. Durch das Pustertal ging es nach Lienz, wo die erste Sprintwertung stattfand. Vor der Sonnenstadt bildete sich bereits eine erste Spitzengruppe, die sehr gut harmonierte. Elf Fahrer absolvierten gemeinsam den Iselsberg. Mit dabei waren auch zwei Österreicher: der erst 21-jährige Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo, der bereits gestern in der Fluchtgruppe war und zum aktivsten Fahrer gekürt wurde, sowie Lukas Pöstlberger von Jayco AlUla. Während der Rückstand des Feldes auf rund drei Minuten anwuchs, nahm die Spitze über Heiligenblut die Großglockner Hochalpenstraße in Angriff.

Schlagabtausch am Großglockner
Beim Anstieg zum Hochtor, wo auf 2.504 Metern Seehöhe der Glocknerkönig vergeben wird, zerfiel die Spitzengruppe. Lukas Pöstlberger attackierte und setzte sich mit dem deutschen Hrinkow-Profi Jonas Rapp ab. Die beiden harmonierten sehr gut, doch zwei Kilometer vor dem Hochtor zog Rapp das Tempo an und Giro-Etappensieger Pöstlberger konnte nicht mehr folgen. So krönte sich der 28-Jährige vom oberösterreichischen Team Hrinkow Advarics zum Glocknerkönig und streifte damit die Siegprämie in Höhe von 2.504 Euro ein! Mit über einer Minute Rückstand wurde Pöstlberger Zweiter am Hochtor und das auf rund 25 Fahrer dezimierte Hauptfeld lag vor der Bergwertung Fuschertörl rund vier Minuten zurück.

Verfolgungsrennen im Salzachtal – Pöstlberger schließt auf
Nach der rasanten Abfahrt vom Großglockner bei teils nassen Straßen entwickelte sich an der Spitze ein Verfolgungsrennen: Hrinkow-Profi Jonas Rapp fuhr als Solist durch Richtung Zielort St. Johann/Alpendorf, 1:30 Minuten dahinter folgte Lukas Pöstlberger. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel lag der Deutsche mehr als fünf Minuten vor dem Hauptfeld. Doch kurz vor dem Ziel sollten noch in Schwarzach ein giftiger Anstieg mit 1,5 Kilometern Länge und dann vor allem der Schlussanstieg hinauf zum „Geisterberg“ auf die Profis warten. Rund 25 Kilometer vor dem Ziel schloss Pöstlberger zu Rapp auf, während im Hauptfeld Ineos und Alpecin für enormes Tempo sorgten!

Spitzenduo gestellt – Narvaez gewinnt und will Gesamtsieg!
16 Kilometer vor dem Ziel war für „Pösti“ und Rapp der Traum vom Etappensieg vorbei, das Hauptfeld – mit Tobias Bayer und Riccardo Zoidl – schloss auf. Im Finale setzten die WorldTour-Teams alles auf eine Karte. Am Ende war Ineos-Profi Jhonatan Narvaez wieder nicht zu schlagen. Er setzte sich gegen die beiden Jayco-Fahrer Hagos Berhe und David Pena durch. „Ich bin richtig gut drauf und der Großglockner war super zu fahren. Am Ende hatte ich die meisten Reserven. Für mich zählt jetzt nur noch der Gesamtsieg!“ Bester Österreicher wurde heute Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo als Neunter, der unmittelbar vor Riccardo Zoidl (Felbermayr Simplon Wels) ins Ziel kam. „Bis zum Glockner lief für uns alles nach Plan. Danach im Tal vergrößerte sich wieder das Hauptfeld. Danach habe ich am Finalanstieg alles gegeben. Am Sonntagberg werden die WorldTour-Teams so richtig Gas geben und wir müssen einfach nur überleben“, sagte der 23-jährige Messner. In der Gesamtwertung liegt Messner auf Rang zwölf, Zoidl ist 13.

Rapp im siebenten Himmel
Einer der Glücklichen des Tages war Hrinkow-Profi Jonas Rapp: Glocknerkönig und von einem Radsportexperten wurde er zum aktivsten Fahrer gekürt: „Glocknerkönig bei der Österreich Rundfahrt – das hört sich richtig gut an und ein Traum ging damit in Erfüllung.“ Lange war Lukas Pöstlberger sein Fluchtgefährte. Der Oberösterreicher war im Ziel etwas geknickt: „Ich hatte eine andere Vorstellung von heute. Aber so ist der Radsport. Wenn man nichts probiert weiß man es nicht. Das Team wollte mich als Glocknerkönig, ich den Etappensieg. Leider wurde beides nichts.“

Morgen längste Etappe von St. Johann/Alpendorf nach Steyr
Die vierte und vorletzte Etappe führt morgen von Salzburg nach Oberösterreich, von St. Johann/Alpendorf nach Steyr, nach Linz und Wels die drittgrößte Stadt des Bundeslandes. Mit 197 Kilometern wartet auf die Radprofis auch die längste Etappe der Tour of Austria. Nach dem Start in St. Johann/Alpendorf um 10:30 Uhr folgt gleich nach acht Kilometern die Sprintwertung in Wagrain. Über die erste Bergwertung des Tages, den 8,2 Kilometer langen Phyrn nach rund 100 Kilometern folgt die Sprintwertung Windischgarsten. Danach wartet ein richtig heißes Finale, denn nach der Bergwertung Saaß folgt die erste Zieldurchfahrt am Stadtplatz in Steyr ab 14:45 Uhr. Nur 13 Kilometer vor dem Ziel wird am Porscheberg mit einer maximalen Steigung von 20 Prozent die Entscheidung des Tages fallen. Ab 15:10 Uhr wird mit dem Zieleinlauf in Steyr gerechnet.

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Team Vorarlberg-Profi Colin Stüssi nach Königsetappe auf zehntem Gesamtrang

Top-Job vom Team Vorarlberg bei der 72. Tour of Austria

Die dritte Etappe der Tour of Austria heute von Sillian über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf (148,5 Kilometer/2.947 Höhenmeter). Wie in den letzten Tagen war das Tempo von Beginn an enorm.
Bei der Königsetappe zeigte das Team Vorarlberg auch heute gegen die World Tour Teams auf. Mit Colin Stüssi und Lukas Meiler kommt das Team in der ersten Gruppe ins Finale. Colin Stüssi sprintete im super schweren Finale in St. Johann/Alpendorf nur zehn Sekunden hinter Ineos-Profi Jhonatan Narvaez ins Ziel auf Rang 14. In der Gesamtwertung verbesserte er sich um 18 Plätze, und ist nu Gesamtzehnter. Moran Vermeulen auch heute stark auf Rang 26. In der Gesamtwertung liegt Vermeulen auf Rang 25. Stüssi ist somit der beste Continental-Fahrer der 72. Tour of Austria.
Colin Stüssi: „Am Glockner hatte ich aufgrund der Höhe kurzzeitig Schwierigkeiten, konnte mich aber in der ersten Gruppe festbeißen. Im Finale war ich nicht mehr spritzig genug. Bin jetzt auf Platz zehn im Gesamtklassement. Vor mir liegen neun Fahrer aus der World Tour. Top Ten möchte ich bis zur letzten Etappe festigen. Vielleicht geht es noch weiter nach vorn. Es ist ja alles recht eng zusammen.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Bis zum Finale war es ganz ok, wir hatten zwei Fahrer in der ersten Gruppe. Im Finale hätte ich mir etwas mehr erhofft, es hat aber leider nicht ganz gereicht.“

Vorschau: Morgen wartet die längste Etappe der Tour of Austria von St. Johann/Alpendorf nach Steyr (197 Kilometer/2002 Höhenmeter) auf das Team Vorarlberg. Es ist eine gefährliche Etappe, besonders für Fluchtgruppen und hier wollen Lukas Meiler und Lukas Rüegg vorne mitmischen.

Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:
Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – 2. Etappe:

St. Anton am Arlberg – Innsbruck – 159 Km

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 3:28:41
2. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:00
3. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:00
4. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:00
5. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:00
6. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
7. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:00
8. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:00
9. Johan Meens (BEL, Bingoal WB) 0:00
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:00
11. Maciej Paterski (POL, Voster ATS Team) 0:00
12. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:00
13. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:00
14. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:00
15. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:00
16. Jaka Primožic (SLO, Team Hrinkow Advarics) 0:00
17. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:00
18. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:00
19. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:00
20. Colin Stüssi (SUI, Team Vorarlberg) 0:00

Gesamt:

1. Jhonatan Narváez (ECU, INEOS Grenadiers) 6:51:31
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:09

3. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:13
4. Javier Serrano (ESP, EOLO-Kometa) 0:15
5. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:15
6. Matteo Sobrero (ITA, Team Jayco AlUla) 0:17
7. Emanuel Zangerle (AUT, Team Felbermayr – Simplon Wels) 0:18
8. Felix Engelhardt (GER, Team Jayco AlUla) 0:19
9. Dominik Neuman (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
10. Lukas Rüegg (SUI, Team Vorarlberg) 0:19
11. Nick Van Der Lijke (NED, Leopard TOGT Pro Cycling) 0:19
12. Louis Blouwe (BEL, Bingoal WB) 0:19
13. Pierre-Pascal Keup (GER, Team Lotto – Kern Haus) 0:19
14. Mario Gamper (AUT, Santic – Wibatech) 0:19
15. Marco Tizza (ITA, Bingoal WB) 0:19
16. Michael Boros (CZE, Elkov – Kasper) 0:19
17. Alessandro Covi (ITA, UAE Team Emirates) 0:19
18. Riccardo Verza (ITA, Team Hrinkow Advarics) 0:19
19. Tobias Bayer (AUT, Alpecin-Deceuninck) 0:19
20. Dominik Röber (GER, P&S Benotti) 0:19

Ineos-Triumph durch Narvaez in Innsbruck

Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Österreicher im Gesamtklassement ist der Tiroler Emanuel Zangerle von Felbermayr Simplon Wels und zum aktivsten Fahrer wurde heute WSA Graz-Profi Maximilian Kabas gekürt.

Die 2. Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet. 158,8 Kilometer mit 1.803 Höhenmetern standen bis nach Innsbruck auf dem Programm. Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl durch das Inntal musste eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams absolviert werden. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.

Das Tempo durch das Inntal war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken – wobei sich die österreichischen Teams wieder sehr aktiv zeigten – prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Mit dabei war auch der 21-jährige Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo. Ebenso der tschechische Felbermayr Simplon Wels-Profi Michael Kurkle, der deutsche Vorarlberg-Profi Jon Knolle und der Däne Simen Evertsen-Hegreberg vom Tirol KTM Cycling Team. Der Vorsprung wuchs rasch auf über eineinhalb Minuten. In der ersten Runde über Axams setzten sich Kabas, Kurkle und der Tscheche Adam Toupalik ab und nahmen auch die letzte Runde über Axams als Trio in Angriff. Der Rückstand des Feldes, wo auf den letzten 35 Kilometern die WorldTour-Teams und hier vor allem UAE Emirates um den Gesamtführenden Pascal Ackermann die Verfolgung organisierten, pendelte sich bei knapp über einer Minute ein.

Massensprint in Innsbruck – Narvaez schwärmt von Österreich
Das Tempo im Finale im Feld war so hoch, dass die letzten Ausreißer 17 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden. Das Hauptfeld reduzierte sich durch die Anstiege auf rund 50 Fahrer und so kam es vor der Hofburg in Innsbruck zum Sprint, den Ineos Grenadiers-Profi Jhonatan Narvaez klar gegen Javier Serrano von Eolo-Kometa und Marco Tizza (BINGOAL WB) für sich entschied. Der 26-jährige Narvaez ist ein ausgewiesener Bergspezialist: 2020 gewann er eine Bergetappe beim Giro d’Italia und im gleichen Jahr holte er sich auch den Gesamtsieg bei der Coppi e Bartali. „Es war ein richtig schöner Sieg. Ich bin in einer tollen Form. Morgen über den Großglockner wird es richtig schwer, aber die entscheidende Etappe erwarte ich am letzten Tag. Denn vom Glockner geht es noch relativ lange ins Ziel“, sagte der Ecuadorianer, der ergänzte: „Wir fahren viele Rennen in Europa. Aber das hier ist sicher eines der schönsten Rennen, die ich je gefahren bin.“

Österreicher setzen sich in Szene
Als aktivster Fahrer wurde Ausreißer Maximilian Kabas von WSA KTM Graz p/b Leomo ausgezeichnet. Bester Österreicher der 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck wurde Mario Gamper von Santic-Wibatech als Achter: „Es war brutal schnell vom Start weg. Mit dem siebenten Platz bin ich absolut zufrieden. Beim Zieleinlauf hatte ich eine richtige Gänsehaut wegen der vielen Zuschauer. Der Re-Start der Österreich Rundfahrt ist absolut gelungen!“ In der Gesamtwertung liegt der 22-jährige Emanuel Zangerle von Team Felbermayr – Simplon Wels als bester Österreicher an der siebenten. Stelle: „Das war quasi meine Heimetappe, ich kenne jeden Meter. Mein Plan war heute das Trikot des besten Österreichers zu holen und es ist voll aufgegangen.“

Morgen Glockneretappe von Osttirol nach St. Johann/Alpendorf
Die Glockneretappe am 4. Juli führt von Osttirol nach Salzburg über 148,5 Kilometer und 2.947 Höhenmeter. Nach dem Start in Sillian in Osttirol um 11:00 Uhr am Marktplatz geht es durch das Pustertal hinunter nach Lienz (11:50h), wo die erste Sprintwertung des Tages auf die Radprofis wartet. Am Iselsberg (12:05h) wird zum ersten Mal um Bergpunkte gefahren, ehe vor dem Anstieg auf den Großglockner über Heiligenblut in Mörtschach (12:25h) die zweite Sprintwertung ausgetragen wird.

Danach geht es für die Radprofis auf das „Dach der Tour“ zur HC-Bergwertung am Hochtor (13:00h) auf 2.504 Metern Seehöhe, gefolgt vom Fuschertörl (2.428m/13:10h). Nach der rasanten Abfahrt Richtung Etappenziel kommt es nach der Sprintwertung in Schwarzach (14:30h) kurz vor dem Ziel in St. Johann noch zu einem neuen Etappenabschnitt. Unmittelbar nach Schwarzach folgt nämlich ein zackiger Anstieg mit rund 1,5 Kilometer Länge und zwölf Prozent Steigung. Danach haben die Fahrer nur noch vier Kilometer bis St. Johann, wo der drei Kilometer lange Schlussanstieg ins Ziel nach Alpendorf wartet. Der Zieleinlauf am Fuße des St. Johanner „Geisterberges“ wird gegen 14:45 Uhr erwartet.

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Team Vorarlberg Lukas Rüegg sprintet in Innsbruck wieder in Top Ten

Jon Knolle in der Spitzengruppe des Tages

Gestern holte er beim Auftakt der Tour of Austria den zweiten Platz hinter Pascal Ackermann. Heute feierte Jhonatan Narvaez aus Ecuador seinen Premierensieg in Österreich! Er sprintete vor dem Congress in Innsbruck auch ins rot-weiß-rote Führungstrikot. Bester Mann aus dem Team Vorarlberg war wieder Lukas Rüegg auf Rang zehn. Jon Knolle zeigte bei der zweiten Etappe auf. Der 23-jährige Deutsche war von St. Anton am Arlberg bis Innsbruck lange in der Spitze und sorgte für tolle TV-Bilder. Colin Stüssi (20.) und Lukas Meiler (23.) vollendeten die gute Mannschaftsleistung des Team Vorarlberg.

Die zweite Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt wurde heute bei strahlendem Sonnenschein im Wintersportmekka St. Anton am Arlberg gestartet (158,8 Kilometer / 1.803 Höhenmetern). Nach den Sprintwertungen Zams und Zirl wurde eine rund 20 Kilometer lange Runde über die Bergwertung Axams gefahren. Der 3,9 Kilometer lange Anstieg stand auch schon bei den UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 beim Mannschaftszeitfahren in Innsbruck/Tirol auf dem Programm.

Das Tempo war von Beginn an enorm hoch. Ständige Attacken, auch lanciert durch das Team Vorarlberg prägten das Rennen. Es dauerte rund 60 Kilometer, als sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Der Vorsprung wuchs rasch auf über zwei Minuten. Schlussendlich wurden auch sie vom Hauptfeld eingeholt.

Wieder in die Top Ten sprintete in Innsbruck als Zehnter Lukas Rüegg. Er liegt jetzt mit 19 Sekunden Rückstand auf Rang zehn in der Gesamtwertung. Das Team Vorarlberg liegt als beste österreichische Continental-Mannschaft im Gesamt-Klassement der Mannschaftswertung auf Rang acht.

Werner Salmen Sportdirektor: „Wieder in die Top Ten. Es wird langsam bei den Massensprints mit Lukas Rüegg.“

Vorschau: Heute wartet auf die 130 Profis mit der Königsetappe von Silian über die Großglockner-Hochalpenstraße nach St. Johann/Alpendorf (2947 Höhenmeter/148,5 Meter). Ab morgen zählen nur noch die Beine für die Gesamtwertung, ganz nach dem Geschmack von Lukas Meiler und Colin Stüssi.

Unter www.tourofaustria.com kann die Tour permanent mitverfolgt werden. Ebenso auf der Facebook Seite des Team Vorarlberg.

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-2/gc

Live auf Servus TV On und K19, Zusammenfassungen im ORF

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Tour of Austria – 1. Etappe: Dornbirn – Dornbirn 148 Km


Plomi Foto

1 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 03:23:09 43,59
2 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:00
3 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:00

4 VERMEERSCH Gianni BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
5 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 00:00
6 VAN DER LIJKE Nick NED Leopard Togt Pro Cycling 00:00
7 MEURISSE Xandro BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
8 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 00:00
9 BAYER Tobias AUT Alpecin-Deceuninck 00:00
10 NEUMAN Dominik CZE Elkov-Kasper 00:00
11 SERRANO Javier ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
12 KEUP Pierre-Pascal GER Team Lotto-Kern Haus 00:00
13 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:00
14 MARTIN David ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
15 BLOUWE Louis BEL Bingoal WB 00:00

Pascal Ackermanns Sieg mit Ansage bei Tour-Auftakt in Dornbirn

Was für ein Spektakel bot heute die Tour of Austria beim Auftakt in Dornbirn: Zigtausende BesucherInnen bejubelten den Sprintsieg des deutschen „Wahl-Vorarlbergers“ Pascal Ackermann, der sich auch von einem Sturz nicht beirren ließ. Bester Österreicher wurde Tobias Bayer von Alpecin-Deceuninck als Neunter, zum aktivsten Fahrer wurde Wels-Profi Felix Ritzinger gekürt.

Nach drei Jahren Pause feierte die Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt im Vorarlberger Dornbirn ein fulminantes Comeback. Schon zur Teampräsentation gestern zum Marktplatz pilgerten tausende BesucherInnen. Heute stand ganz Dornbirn Kopf und wie bei einem belgischen Klassiker säumten unzählige Fans die Strecke der Auftaktetappe, die über 147,6 Kilometer und 1.762 Höhenmeter führte. Bei kühlen Temperaturen löste sich kurz vor der 1. Sprintwertung in Rankweil eine fünfköpfige Spitzengruppe – mit dabei waren mit Felix Ritzinger (Team Felbermayr Simplon Wels) und Dominik Amann (Team Vorarlberg) auch zwei Österreicher, zusätzlich Hrinkow Advarics-Legionär Ziga Horvat (SLO) und der Australier Stinus Bjerring Kaempe von WSA KTM Graz p/b Leomo sowie der Deutsche Luke Wilk (P&S Benotti). Leider verlor Lokalmatador Amann kurze Zeit später den Anschluss und das Führungsquartett baute den Vorsprung auf maximal drei Minuten aus.

Es ging durch die schönsten Gegenden Vorarlbergs – vom Rheintal über das Vorderland und durch den vorderen Bregenzerwald -, als im Hauptfeld vor allem das WorldTour-Team UAE Emirates sowie das Team Vorarlberg das Tempo im Feld auf hohem Niveau kontrollierten. Unmittelbar nach der spektakulären vorletzten Bergwertung in Alberschwende, mit 11,7 Kilometern Länge ein anspruchsvoller Anstieg, setzte sich Ritzinger von seinen Fluchtgefährten ab. Als Solist näherte er sich erneut Alberschwende, nach der Bergwertung ging es nur noch zwölf Kilometer ins Ziel.

Massensprint in Dornbirn
Doch kurz vor dem letzten Anstieg nach Alberschwende war es um die Spitze geschehen – es hieß: Feld geschlossen und das Rennen wurde so richtig spannend. Die Teams UAE, Ineos und Alpecin-Deceuninck erhöhten das Tempo. So kam es zum erwarteten Massensprint, wo sich der dreifache Giro d’Italia-Etappensieger Pascal Ackermann (UAE Emirates) gegen zwei Ineos Grenadiers-Profis – Jhonatan Narvaez und Kim Alexander Heiduk – durchsetzen konnte. Bester Österreicher wurde Tobias Bayer als Neunter, der knapp hinter dem Vorarlberger Schweiz-Legionär Lukas Rüegg ins Ziel kam. Einen großen Erfolg erzielte heute auch Stinus Bjerring Kaempe vom Grazer WSA-Team, der sich durch seine Flucht das Mautner-Markhof-Osttirol-Bergtrikot sicherte! Die offensive Fahrweise des Wieners Felix Ritzinger vom Wels-Team wurde mit dem Titel des kämpferischsten Fahrers belohnt.

Ackermann siegt trotz Sturz
Für den deutschen Sprintstar Pascal Ackermann war es ein Sieg auf Ansage. Noch gestern verkündete er bei der Teampräsentation, dass er heute unbedingt gewinnen will. Und das schaffte er dann noch trotz eines Sturzes: „Siege mit Ansage sind immer noch schwerer zu erfüllen, aber ich hatte den vollen Support meines Teams. Das mit dem Sturz war eine blöde Situation. Es war bei Buch nach so 95 Kilometer und ich fiel über das Hinterrad meines Teamkollegen Davide Formolo – bergauf. Das sollte nicht passieren“, schmunzelte er. Der sympathische Deutsche war von der Stimmung extrem begeistert: „Es waren so viele Freunde da. Generell habe ich selten so viele Zuschauer gesehen, Gänsehautstimmung pur. Ich glaube, wir brauchen mehr Rennen in Vorarlberg.“

Ein zufriedenes Gesicht zeigte auch der Etappenneunte Tobias Bayer: „Es war mega lässig mit den unglaublich vielen Zuschauern, das hat zusätzlich motiviert. Meine Beine drehen sich gut und mein Team hat viel gearbeitet. Aber der Sprint war dann leider zu hektisch für ein besseres Ergebnis.“

Morgen 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbuck
WM-Flair versprüht die 2. Etappe der Tour of Austria von der Wintermetropole St. Anton am Arlberg in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Nach dem Start um 10:30 Uhr folgen im Inntal die Sprintwertungen in Zams und Zirl folgen und drei Runden über den Anstieg in Axams, wo auch zwei Mal um Bergpunkte gefahren wird. In der zweiten Runde gibt es in Götzens auch die letzten Sprintpunkte zu holen. Danach geht es nach Innsbruck, wo ab 14:00 Uhr am Rennweg beim Congress das Ziel erwartet wird. Die Etappe führt über 158,8 Kilometer und 1.803 Höhenmeter.

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Team Vorarlberg sprintet in Top Ten bei enthusiastischer Heimetappe

Lukas Rüegg sprintete in Dornbirn auf Rang acht

Mit Lukas Rüegg sprintete ein Profi vom Team Vorarlberg unter die besten Zehn des Tages. Der 26-jährige Schweizer liegt in der Gesamt-Wertung auf Rang acht, nur zehn Sekunden hinter Etappensieger und dem Gesamführenden Pascal Ackermann. Eine Mega-Leistung bei diesem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld der 72. Tour of Austria.

Dominik Amann: „Die Freude bei der Durchfahrt durch meine Heimat Hohenems war riesig. So viele Zuschauer gibt es nur bei der Tour.“

Werner Salmen Sportdirektor: „Wir haben versucht mit Amann oder Benz die Gruppe zu besetzen. Das hat nicht geklappt. Es ist aber auch nicht die Sendung ‚Wünsch dir was’. Im Sprint hat Lukas Rüegg seine Qualität gezeigt. Wenn man Achter wird in so einem Finale ist man nicht weit weg vom Podium.“

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Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-1

Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2023/stage-1/gc

Live auf Servus TV On und K19, Zusammenfassungen im ORF

Die Tour of Austria wird live auf Servus TV ON und K19 übertragen. Zusätzlich gibt es Zusammenfassungen der Tagesetappen auf ORF 1 und ORF Sport Plus. Zahlreiche Stationen berichten via Liveticker von allen Etappen.

Etappenübersicht:

1. Etappe 2. Juli 2023, Dornbirn – Dornbirn 147,6 Kilometer, 1762 Höhenmeter
2. Etappe 3. Juli 2023, St. Anton – Innsbruck 158,8 Kilometer, 1803 Höhenmeter
3. Etappe 4. Juli 2023, Sillian – St. Johann/Alpendorf 148,5 Kilometer, 2947 Höhenmeter
4. Etappe 5. Juli 2023, St. Johann/Alpendorf – Steyr 197 Kilometer, 2002 Höhenmeter
5. Etappe 6. Juli 2023, Ybbs – Sonntagberg, 155,8 Kilometer, 2687 Höhenmeter

Team Vorarlberg Aufgebot für die Tour of Austria:

Aufgebot: Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Pirmin Benz, Dominik Amann, Jon Knolle;

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Tour of Austria-Start in Dornbirn – die Stadt steht Kopf!

Noch zwei Tage, dann beginnt die 72. Tour of Austria mit der Teampräsentation in Vorarlberg. „Wir sind bereit – Dornbirn ist bereit“ – so lautet das Credo der Organisatoren. Nach drei Jahren Pause findet die Österreich Rundfahrt wieder statt und setzt neue Maßstäbe. Und Sprintstar Pascal Ackermann will beim Tour-Auftakt seinen 40. Profisieg feiern: „Ich habe meinem Team gesagt, der Sonntag gehört mir.“

Die Tour Direktoren Thomas Kofler und Thomas Pupp präsentierten heute in der Raiffeisenbank Rheintal Zentrale die letzten News vor dem Tourstart am 2. Juli in Dornbirn. Die offizielle Teampräsentation eröffnet am kommenden Samstag von 17:30 bis 19:00 Uhr am Marktplatz in Dornbirn die Tour of Austria. 1 sportliches Sportdenkmal, 5 Etappen durch 7 Bundesländer, 19 Teams, 133 Fahrer, 807,7 Kilometer, 11.618 Höhenmeter und im sportlichen Sinne heißt es: Können sich die fünf rot-weiß-roten Continental-Teams, deren Teamchefs die Tour of Austria auf neue Beine gestellt haben, gegen die internationale Konkurrenz um die vier WorldTour-Teams behaupten?

Pascal Ackermann: „Wir dürfen die Österreicher nicht unterschätzen“
Dazu gibt der deutsche Sprintstar Pascal Ackermann vom Team UAE Emirates eine glasklare Antwort: „Für einen österreichischen Gesamtsieg wird es schwer. Wir haben eine Top-Mannschaft am Start. Ineos Grenadiers mit Pavel Sivakov und Jayco Alula mit Felix Engelhardt schätze ich auch sehr stark ein. Aber: Die österreichischen Conti-Teams dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Es ist für die Fahrer eine große Chance, sich mit Top-Profis zu messen und vielleicht gelingt einem eine Talentprobe. Für uns WorldTour-Fahrer ist es insofern schwer, weil wir nicht alle Continental-Fahrer auf dem Schirm haben. Darum dürfen wir keine Gruppen zu weit weglassen. Es gibt viele starke Bergfahrer in Österreich und man darf niemanden unterschätzen.“

Der Etappensieger des Giro d’Italia und der Vuelta feierte in seiner Karriere 39 Profisiege. Der Fokus von Pascal, der seit einigen Jahren in Vorarlberg lebt, liegt auf seiner „Heim“-Etappe in Dornbirn: „Hier will ich unbedingt gewinnen, das habe ich meinen Teamkollegen schon gesagt! Aber es gibt noch zwei weitere Etappen, die mir liegen könnten.“ Und auf die Frage, warum er Vorarlberg zu seiner Wahlheimat gemacht hat? „Bei mir in Deutschland war der längste Berg 15 Minuten, den musste ich im Training acht Mal fahren. Hier in Vorarlberg hast du glattes Terrain, hügelige Gegenden und extrem lange Berge mit fast keinem Verkehr. Und wenn ich nach Renneinsätzen wieder zurückkomme, fühlt es sich für mich mit dem Bodensee jeden Tag wie Urlaub an. Darum leben auch so viele andere Spitzensportler, wie Emanuel Buchmann, im Ländle. Weil es fast keine schöneren Gegenden weltweit gibt.“

Zahlenspiele – einige Staatsmeister am Start
Die Tour of Austria wird täglich auf ServusTV On sowie auf K19.at übertragen, der ORF bringt tägliche Magazine und bietet der Rundfahrt eine breite Fläche. Neben der medialen Aufmerksamkeit sollen auch zwölf Kilometer Absperrgitter, 107 gebuchte Hotels für die Teams und MitarbeiterInnen (der Tour Tross umfasst 520 Personen – davon 250 MitarbeiterInnen), 1.500 Lunchpakete und insgesamt 2.800 Übernächtigungen für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf sorgen. Der Skoda-Fuhrpark der Tour-Organisation beläuft sich auf 80 Fahrzeuge. 32 Motorräder der Polizei und Security sichern die fünf Etappen ab, insgesamt sind 1.800 Streckenposten im Einsatz. Übrigens, die meisten Radprofis kommen aus Deutschland mit 26, gefolgt von Österreich (22) und Italien mit 12. Auch drei amtierende Staatsmeister treten in Österreich in die Pedale: Marc Hirschi kürte sich am Wochenende zum Schweizer Meister und sein UAE-Teamkollege Ivo Oliveira triumphierte in Portugal. Und Ineos-Profi Luke Plapp gewann in Australien! Mit dem erst 19-jährigen Briten Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) und dem Äthopier Tsgabu Grmay (Jayco Alula) sind auch zwei Zeitfahrmeister ihrer Länder bei der Tour of Austria.

In Dornbirn gehts rund!
Das Ländle wird der Tour of Austria einen gebührenden Empfang bereiten. Die Organisatoren haben ab 1. Juli ein buntes Rahmenprogramm für Klein und Groß auf die Beine gestellt: Die Einschreibung der Fahrer am kommenden Sonntag startet um 9:30 Uhr beim Start am Marktplatz in Dornbirn. Nach dem Start um 11:00 Uhr gibt es zwei Zieldurchfahren und der Zieleinlauf wird gegen 14:20 Uhr erwartet. Die Siegerehrung folgt im Anschluss beim Rathaus Dornbirn. „In Rankweil, Thüringerberg, Hohenems, Wolfurt und Alberschwende sind bei den Berg- und Sprintwertungen ebenfalls Hotspots und Fanzonen eingerichtet“, freut sich Tour Direktor Thomas Kofler. In Dornbirn können die ZuschauerInnen das Rennen live auf den Vidiwalls mitverfolgen, dort gibt es ebenso eine große Tour Expo mit zahlreichen Ausstellern und Moderation und Musik im Zielbereich beim Rathaus. Ein ganztägiges Kinderprogramm des ASVÖ und ihren Partnern rundet das Angebot ab. Eines der Highlights für die Kids ist der „Käferle Cup“ ab 11.10 Uhr (Anmeldung ab 9.30 Uhr). Die Rennen für die Kleinsten werden vom RV Dornbirn in Kooperation mit dem RV Schwalbe vor dem Arlberg organisiert (https://www.gp-vorarlberg.at/kaeferlecup/). Der Tour of Austria Club – der VIP-Bereich der Rundfahrt – ist von 10:00 bis 15.30 bei der Raiffeisenbank Dornbirn in einem abgegrenzten Bereich geöffnet. Auf die BesucherInnen warten auch umfangreiche Bewirtungen von Dornbirner Gastronomen – alles bei freiem Eintritt! „Und auch ein großes Tour of Austria-Gewinnspiel wird in Dornbirn gestartet. Als Hauptpreis wartet ein Samina Schlafsystem im Wert von 17.000 auf alle die Mitmachen“, ergänzt Kofler.

Gratis mit den Öffis nach DornbirnAuf alle Radsportfans wartet in Vorarlberg auch ein tolles Service: Die Stadt Dornbirn hat das Veranstaltungs-Ticket von VMOBIL organisiert. Das bedeutet, jeder kann am 1. und 2. Juli gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Tour of Austria nach Dornbirn anreisen. Dieser Link führt zum Gratis-Ticket: vmobil.at/veranstaltertickets/tour-of-austria-dornbirn-etappe-2023

Statements der Verantwortlichen:
„Wenn man etwas wirklich will – und wir fünf Continental Teams wollten unbedingt den Restart der Rundfahrt -, dann gelingen auch große Dinge. So sind wir nun Stolz, ein österreichisches Sportmonument wiederbelebt zu haben. Die letzten Monate waren zwar intensiv, aber auch sehr spannend, kreativ und schöpferisch. Neues Design, neue Website, neue Organisation und viel mehr. Viele große Teams sind unserer Einladung gefolgt und garantieren Radsport vom Feinsten. Und über die breite Medialisierung mit ORF, Servus TV und K19 sowie unseren Live-Ticker-Partnern radsport-news.com und eurosport.de werden wir die Tour auch gut sichtbar machen“, Thomas Pupp, Tour Direktor

„Wenn am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr die 133 Profis aus 25 Nationen mit der Startflagge in die 72. Tour of Austria geschickt werden, haben wir gemeinsam bereits sehr viel erreicht. Ein Mammutprojekt für den österreichischen Radsport ist in der Wirklichkeit angekommen. Mit dem Team Vorarlberg sind wir seit 2001 fester Bestandteil der Rundfahrt, nun sind wir in doppelter Mission unterwegs, als Veranstalter und als Teilnehmer. Wenn der gesamte Tour Tross am 6. Juli 2023 sicher am Sonntagberg ankommt, dann können wir sagen: Die Mühe hat sich gelohnt“, Thomas Kofler, Tour Direktor

„Nach monatelangen Vorbereitungen und zahlreichen schlaflosen Nächten haben wir nun eine gute Basis für den Restart der Österreich Rundfahrt als Tour of Austria geschaffen. Mit viel Schweiß und auch Verzicht. Jetzt sind wir bereit für den Start der Rundfahrt in der Messestadt Dornbirn. Vorab bereits ein großes DANKESCHÖN an die Behörden, Partner und die vielen HelferInnen, die uns während der fünftägigen Rundfahrt unterstützen. In diesem Sinne „Kette rechts“ und wir freuen uns, dass es nun losgeht“, Jürgen Schatzmann, Organisationsleiter

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn), 147,6km, 2.179hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.803hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 2.947hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr), 197km, 2.002hm
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg), 155,8km, 2.687hm
Gesamtlänge: 807,7km / Gesamthöhenmeter: 11.618

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72. Österreich Rundfahrt

INEOS Grenadiers 4. WorldTeam bei Tour of Austria

Die stark besetzte Oberösterreich Rundfahrt beginnt heute mit einem Prolog in Linz. Es ist für alle fünf Continental-Teams neben den Staatsmeisterschaften im Mostviertel der letzte Formtest auf heimischem Boden für die Tour of Austria, die am 2. Juli in Dornbirn beginnt. Jetzt wurde mit der Startruppe INEOS Grenadiers die vierte WorldTour-Mannschaft für die Österreich Rundfahrt verpflichtet!

In rund einem Monat startet die 72. Österreich Rundfahrt, Tour of Austria, die erstmals von allen fünf Continental-Teams organisiert wird. Sie bekommen mit INEOS Grenadiers eine weitere starke Konkurrenz!

INEOS Grenadiers hat eine lange Tradition im Radsport. In sieben von acht aufeinanderfolgenden Jahren (2012 bis 2019) gewann der Rennstall aus Großbritannien unter dem Sponsorennamen Sky und Ineos die Tour de France – dank Bradley Wiggins, viermal Chris Froome, Geraint Thomas und Egan Bernal; dazu gab es Gesamtsiege durch Froome und Bernal beim Giro d’Italia und der Vuelta Espagna. Tao Geoghegan Hart gewann 2020 die Italien-Rundfahrt und am vergangenen Wochenende schrammte Geraint Thomas knapp am Giro-Sieg vorbei. Auch bei der Österreich Rundfahrt triumphierte das britische Team bereits, nämlich 2014 durch Peter Kennaugh. In diesem Jahr trifft Ineos auf drei weitere UCI WorldTeams und starke Professional Continental-Mannschaften.

Thomas Kofler als Strippenzieher
Tour-Direktor Thomas Kofler schaffte es, Christian Knees – einen der Sportdirektoren – zum Start bei der Tour of Austria zu überzeugen. „Für uns ist es ein Hammer, neben Alpecin-Deceuninck, Jayco AlUla und dem UAE Team Emirates jetzt die vierte WorldTeam-Mannschaft im Jahr eins nach drei Jahren Stillstand begrüßen zu dürfen“, freut sich Kofler, Manager des Teams Vorarlberg. Der Deutsche Christian Knees ist einer der starken Männer in der britischen Mannschaft und unterstützt die Organisatoren nur zu gerne: „Die Österreich Rundfahrt war immer super organisiert mit Top-Hotels und einer traumhaften Landschaft. Wir werden einen Mix aus jungen Fahrern, die schon Top-Leistungen bringen, und zwei bis drei arrivierte Profis, die nicht bei der Tour de France sind, schicken.“

„Tolle Initiative der österreichischen Teams“
Christian Knees ist ein Insider im Radsport: „Im Winter hat mich Thomas Kofler angerufen und mir von dem Projekt erzählt. In der Folge wurde nach Bekanntgabe der Neu-Auferstehung der Österreich Rundfahrt auch viel in Deutschland darüber berichtet. Ich dachte, das ist so ein tolles Rennen mit einer langen Tradition. Da müssen wir teilnehmen. Es war kein Problem, das Team davon zu überzeugen. Vor allem, weil wir durch Peter Kennaugh die Tour auch schon 2014 gewinnen konnten. Die Tour of Austria passt für unser Team neben der Tour de France perfekt in den Rennkalender. Zudem haben wir durch den „Marathon-Weltrekord“ von Haile Gebrselassie unter zwei Stunden auch eine enge Beziehung zu Österreich. Ineos war einer der Hauptsponsoren des Projektes. Unser Teammanager David Brailsford hat damals im Wiener Prater viel mitorganisiert und vor Ort fleißig mitgeholfen.“

Servus Radsport! ServusTV zeigt die Tour of Austria live
Alle Etappen der Österreich Rundfahrt gibt es ab 2. Juli live auf ServusTV On zu sehen. “Servus Radsport” ist zudem die neue Rubrik bei ServusTV On.

Die traditionsreiche Österreich Rundfahrt ist nach dreijähriger Pause zurück – unter dem neuen Namen Tour of Austria. Ab dem 2. Juli starten die besten Rennrad-Profis des Landes und internationale Top-Teams auf die 807,8 Kilometer lange Strecke quer durch Österreich. ServusTV überträgt als offizieller Medienpartner alle Etappen live bei ServusTV On und zeigt auch die Teampräsentation am 1. Juli live. Produziert wird die komplette Übertragung der Tour of Austria von der Studio K19 GmbH.

Thomas Schrefler, Bereichsleiter Sportrechte bei ServusTV: „ServusTV bietet schon jetzt das umfangreichste kostenlose Premium-Live-Sportangebot Österreichs. Umso mehr freut es uns, dass wir in diesem Jahr mit der Österreich Rundfahrt nicht nur Profi-Rennradsport sondern auch die renommierteste Radsportveranstaltung des Landes zu unserem Portfolio zählen dürfen.”

Die beiden Tour-Direktoren Thomas Pupp und Thomas Kofler freuen sich sehr auf die enge Kooperation mit ServusTV: „Für uns ist diese Zusammenarbeit sehr viel Wert und ein wichtiger Schritt, die Medialisierung der Tour of Austria und des Radsports im Allgemeinen auch im digitalen Bereich weiter voranzutreiben.“

Die Österreich-Rundfahrt ist eine UCI 2.1-Rundfahrt, zählt zu den prestigeträchtigsten Radrennen Europas und findet in diesem Jahr erstmals unter der Leitung der fünf österreichischen Continental Teams statt. Insgesamt starten 20 Teams und 140 Fahrer der Kategorien WorldTeams, ProTeams und Continental Teams. Fünf Etappen von Dornbirn in Vorarlberg bis Sonntagberg in Niederösterreich stehen auf dem Programm.

„Servus Radsport“ – neu bei ServusTV On
Ab sofort gibt es bei der Video- und Streaming-Plattform ServusTV On die Rubrik Servus Radsport mit Live-Streams, Highlights und Dokumentationen aus der Welt des Rennrad- und Mountainbike-Sports. Ab dem 2. Juli berichtet ServusTV On täglich ab 10:30 Uhr (am 3.7. bereits ab 10:00 Uhr) live von der Tour of Austria. Bereits am 1. Juli gibt es ab 17:30 Uhr die Team-Präsentation live zu sehen.

Im linearen TV wird ServusTV die Tour of Austria in der aktuellen Berichterstattung begleiten.

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Radevents beleben den Osttiroler Vorsommer

Noch nie zuvor gab es in den Monaten Mai bis Anfang Juli eine ähnliche Vielzahl an Sportgroßveranstaltung in Osttirol. Von den Trail Days über die Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti reichen die Events in Osttirol, wo sich ebenso Etappenorte der Transalp und Tour of Austria befinden.

„Damit wird die Vorsaison im Land der 3.000er stark belebt und Osttirol als Radsportddestination über zahlreiche Medienberichterstattungen einmal mehr ins Rampenlicht gestellt“, freut sich TVB Obmann Franz Theurl. Mit gemeinsamen Kräften ist es gelungen, diese sportlichen Highlights an Land zu ziehen. Seit Monaten laufen dazu die Vorbereitungsarbeiten im Tourismusverband als auch in den organisierenden Vereinen.

„TRAIL DAYS“ von Specialized bilden den Auftakt dieses Veranstaltungsreigens
Vom 25. bis 29. Mai, also über das kommende Pfingstwochenende, bevölkern über 1.000 Radsportfans aus ganz Europa die Dolomitenstadt Lienz. Sie alle nehmen an den „Trail Days“ von Specialized teil. Mit einem beachtenswerten Sport- und Unterhaltungsprogramm wurden insgesamt 3.500 Anmeldungen generiert. Davon wurden aber nur 1.000 Fans per Losentscheid für die Veranstaltungslocations Hochstein und Dolomitenhalle ausgelost. „Dennoch erwarten wir rund 2.000 Gäste, die rund um dieses Event die Dolomitenstadt beleben werden. Nicht nur ausgelastete Betten, sondern auch der Handel sollte davon profitieren“, beschreibt Theurl.

Die organisatorische Ausrichtung vor Ort wird vom Verein Ride Free e.V., dem Rene Unterwurzacher als Obmann vorsitzt, bewerkstelligt. Das von Specialized erstellte Gesamtkonzept wird in Zusammenarbeit mit dem TVB Osttirol, der sich auch finanziell beteiligt, sowie der Lienzer Bergbahnen AG und der Stadtgemeinde Lienz umgesetzt.
Das Rahmenprogramm dieser Veranstaltung beinhaltet sportliche Aktivitäten, wie dem Befahren der Trails am Hochstein bis hin zu Touren im ausgedehnten Bikewegenetz im Lienzer Talboden, sowie Testmöglichkeiten der neuesten Bike-Modelle, Workshops. Das alles verbunden mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm und Live-Acts. Am Hauptplatz werden in einem Showtruck die neuesten Specialized-Modelle präsentiert, die vom Publikum auch getestet werden können.

Am 10. und 11. Juni folgt die 35. Dolomitenradrundfahrt
Volle Betten und eine weitere Belebung der Lienzer Innenstadt verspricht die Ausrichtung dieser Traditionsveranstaltung, die seit den 50 Jahren besteht. An die 1.500 TeilnehmerInnen aus über 20 Nationen werden bei der Dolomitenradrundfahrt, dem ältesten Radmarathon Österreichs, erwartet. Darunter befinden sich auch viele prominente Radsportler. Der Langlauf- und Radsportclub Lienzer Dolomiten organisiert die Dolomitenradrundfahrt in Kooperation mit zahlreichen Vereinen rund um die Lienzer Dolomiten. Das besondere Flair der aufspielenden Musikkapellen und der Applaus von vielen Zusehern entlang der Strecke werden den Sportlern wieder unvergessliche Eindrücke bescheren.

Als besondere Herausforderung gilt der SuperGiroDolomiti mit seinen 228 km und 5.450 Höhenmetern, der von Lienz auf den Mythosberg „Monte Zoncolan“ und über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz führt. Auch im Friaul/Italien ist Ausrichtung des Ultramarathons eine besondere organisatorische Herausforderung für das OK-Team. Die zwischenzeitlich aufgebaute Freundschaft mit den Vereinen und politischen Vertretern der Region sowie dem großen Entgegenkommen seitens der Behörden und der Polizei ist auch dieses Jahr Grundlage für die Durchführung dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung.

Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr das Kinderrennen am Lienzer Hauptplatz, das am Samstag (10. Juni) um 15.00 Uhr als Rahmenprogramm der Dolomitenradrundfahrt zur Austragung gelangt. Dieses Jahr ist die Bike-Show von Gabriel Wibmer ein Leckerbissen. Er wird mit seinen Radkünsten für Begeisterung bei Groß und Klein sorgen. Bevor es dann für die Kleinsten an den Start geht, können noch Autogramme gesammelt werden.

Auftaktetappe der Transalp 2023 startet in Lienz
Schon ein Wochenende nach der Dolomitenradrundfahrt nehmen in Lienz 1.000 Teilnehmer aus ganz Europa Aufstellung, um am 18. Juni die erste Etappe der Transalp in Angriff zu nehmen. Das Etappenziel heißt Sillian, wobei aber die Strecke über den Staller Sattel auf Südtiroler Gebiet führt. Vielen ist die Transalp auch als Mountainbike-Rennen bekannt. Diesmal sind die Rennradfahrer am Werk. Sillian hat sich schon in den vergangenen Jahren mehrmals als Veranstaltungsort von Transalp-Etappen bewährt.

Somit ist an diesem Veranstaltungswochenende auch in Sillian für gut belegte Betten gesorgt. Diese jährliche Großveranstaltung wird vom größten Radmagazin Deutschlands, der TOUR, organisiert. Damit ist auch eine umfangreiche Medienberichterstattung sichergestellt.

Start der Glockneretappe der Österreich Rundfahrt in Sillian in Osttirol
Den vorläufigen Abschluss der Radveranstaltungsserie in Osttirol bildet der Start zur dritten Etappe der diesjährigen Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt in Sillian am 4. Juli 2023. Der Tour-Tross mit über 500 Personen wird wieder zahlreiche Hotels in Sillian und Umgebung füllen.

„Diese Veranstaltungsvielfalt sorgt für eine nachhaltige Positionierung Osttirols als Radsporteldorado in den Alpen! Die umfangreiche Medienberichterstattung wird sicher die Nachfrage nach dem vorhandenen Angebot steigern. Zwischenzeitlich sind es im Sommer bereits 30 Prozent der Gäste, die mit einem Radsportmotiv anreisen. Aus der Sicht des TVB Osttirol haben sich die jahrzehntelangen Bemühungen gelohnt und Osttirol zieht daraus zwischenzeitlich einen beachtenswerten wirtschaftlichen Nutzen“, analysiert Franz Theurl.

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Pöstlberger will zur Tour of Austria – Vorstellung der OÖ-Etappe

Heute wurde in Steyr die vierte und längste Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt präsentiert. Der vorletzte Tagesabschnitt verläuft von St. Johann/Alpendorf quer durch Oberösterreich nach Steyr. Am Start stehen will auch World Tour-Profi Lukas Pöstlberger, dessen australisches Team Jayco – AIUIa fix dabei ist. Damit konnte neben Alpecin-Deceuninck das zweite World Tour-Team verpflichtet werden. Top-motiviert zeigt sich auch die Heimmanschaft Hrinkow Advarics.

Nach dem Tour-Auftakt mit einem Rundstreckenrennen in Dornbirn, der zweiten Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck und der Glockneretappe von Sillian in Osttirol nach St. Johann/Alpendorf wurde heute in Steyr die vorletzte Etappe präsentiert. Der vierte Tagesabschnitt führt über 197,2 Kilometer und 2.050 Höhenmeter von St. Johann/Alpendorf nach Steyr, dem Sitz des Contintental-Teams Hrinkow Advarics.

Hrinkow Advarics mit Trio-Spitze
Die Lokalmatadoren von Hrinkow Advarics haben sich den Termin der Tour of Austria von 2. bis 6. Juli ganz dick angestrichen. Für Teamchef Dominik Hrinkow ergibt sich heuer eine perfekte Ausgangssituation: „Tatsächlich haben wir heuer den Luxus mit drei Fahrern für die Gesamtwertung an den Start gehen zu können, sofern alle gesund bleiben. Edward Ravasi bringt Erfahrung aus der World Tour mit, Jonas Rapp war schon Zwölfter. und 13. und will heuer in die Top-Ten vorstoßen. Dem in der Radliga Führenden Jaka Primozic sollte die Streckenführung auch entgegenkommen. Mit drei Leadern können wir eine aktive Rundfahrt fahren und auch etwas riskieren. Für die Sprints haben wir mit dem Wiener Stefan Kovar den vermutlich aktuell schnellsten Österreicher in unseren Reihen. Wenn der Rennverlauf passt, kann er in den Sprints ganz vorne reinfahren. Auf einem 2.1er-Niveau hat er es heuer bei der Tour de Taiwan mit einem dritten Platz schon bewiesen, was er kann.“

Von Dornbirn bis Steyr
Der Start zur 4. Etappe erfolgt am 5. Juli 2023 um 10:30 Uhr bei der Gondelbahn in St. Johann/Alpendorf. Kurz nach dem Start kommt es in Wagrain zur ersten Sprintwertung des Tages. Über Altenmarkt und Liezen wartet am Phyrn die erste Bergwertung. Gleich nach der Abfahrt der Kategorie 2-Bergwertung wird in Windischgarsten erneut um Sprintpunkte gefightet. Über Aschach an der Steyr geht es zur Bergwertung Saass, einem drei Kilometer langen Anstieg mit maximal 14 Prozent Steigung. „Dort wird das Finale eingeleitet. Danach geht es zur ersten Zieldurchfahrt in Steyr gegen 14:40 Uhr am Hauptplatz und danach wartet noch die 21 Kilometer lange Schlussrunde über den Porscheberg“, erläutert Alexander Hrinkow vom Team Hrinkow.

Der Scharfrichter der Etappe wird rund 13 Kilometer vor dem Ziel erneut der Porscheberg sein, wo die letzte Bergwertung abgenommen wird. „Der Anstieg hat eine Länge von rund 1,5 Kilometern mit maximal 22 Prozent Steigung. Zudem geht es über enge Straßen hinauf. Nach einer superschnellen Abfahrt liegt Steyr voraus, wo es zum finalen Sprint kommen wird“, erläutert Hrinkow. Der Etappensieger wird gegen 15:10 Uhr am Stadtplatz in Steyr erwartet.

Nächstes World Tour-Team mit Pöstlberger
Einen Fixplatz bei der Tour of Austria 2023 hat das italienische ProTeam EOLO-Kometa – die Mannschaft der ehemaligen Topstars Ivan Basso und Alberto Contador – erhalten. Noch erfreulicher ist der Start des World Tour-Teams Team Jayco – AIUIa. Im australischen Weltklasseteam fährt seit heuer auch der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger, der gerade beim Giro d’Italia im Einsatz ist. „Jetzt fahre ich in Italien. Sollte mich mein Team nicht auch für die Tour de France benötigen, freue ich mich schon auf den Start bei der Tour of Austria in Dornbirn. Ich will unbedingt in der Heimat fahren.“ Pöstlberger hat beste Erinnerungen an die Österreich Rundfahrt: 2015 gewann er im Trikot von Tirol KTM die Etappe in Innsbruck.

U23-Europameister am Start
Der zweite interessante Fahrer des Teams Jayco ist der junge Felix Engelhardt aus Deutschland. Er fuhr vier Jahre lang bei Tirol KTM und schaffte Ende 2022 den Sprung zu Jayco. Heuer gewann er bereits in Italien mit Per Sempre Alfredo ein Profirennen. Im Vorjahr krönte er sich zum U23 Europameister auf der Straße. Vorletztes Wochenende zeigte er beim Rennen Eschborn-Frankfurt eine beeindruckende Helferleistung für seinen Kapitän Michael Matthews.

Oberösterreich und Steyr freuen sich auf die Tour of Austria
„Mit der Tour of Austria kehrt ein Stück österreichische Radsportkultur nach Oberösterreich zurück. Ein traditionsreiches, internationales Spitzensportereignis, das für das Rad und Urlaubsland Oberösterreich nicht nur aufgrund der medialen Berichterstattung von großer Bedeutung ist. Gratulation an die Macher der Tour 2023 allen voran den beiden Teams aus Oberösterreich Hrinkow Advarics und Team Felbermayr Simplon Wels“, fasst Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus zusammen. Auch Markus Vogl, Bürgermeister der Stadt Steyr, freut sich auf die Tour: „Die Radsport-Fans werden am 5. Juli hautnah dabei sein, wenn die Radsportler auf dem Stöckelpflaster des Stadtplatzes um den Sieg der 4. und vorletzten Etappe sprinten. Für Steyr ist dieses Ereignis nicht nur ein Höhepunkt des Sportjahres, sondern auch eine tolle Werbung. Viele Medien werden über die Etappe berichten.“

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli – Dornbirn), 149,3km, 1.781hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.559hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 3.105hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr), 197,2km, 2.050hm
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

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Die Österreich Rundfahrt ist zurück

Nach dreijähriger Pause startet die Österreich Rundfahrt als Tour of Austria von 2. bis 6. Juli 2023 neu durch. Das wurde heute im Schloss Rothschild in Waidhofen an der Ybbs bekannt gegeben. Ein absolutes Novum im internationalen Radsport ist die Organisation, denn die fünf österreichischen Continental Teams übernehmen die Leitung von Österreichs wichtigster Radsportveranstaltung.

Es ist eine einzigartige Geschichte im internationalen Radsport. Noch nie schlossen sich die führenden Mannschaften eines Landes zusammen, um die größte Landesrundfahrt zu organisieren. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo beschlossen gemeinsam mit Wolfgang Konrad, Geschäftsführer des Vienna City Marathons, die Agenden für die Durchführung der Rundfahrt vom Österreichischen Radsport-Verband zu übernehmen. Als Tourdirektoren treten Mag. Thomas Pupp vom Tirol KTM Team und Thomas Kofler vom Team Vorarlberg auf, Organisationsleiter ist der Vorarlberger Jürgen Schatzmann. In Puncto Vermarktung konnte Innauer + (f)acts, die Agentur von Ex-Skisprungstar Toni Innauer und Wolfgang Schwarzmann, an Bord geholt werden. Neu ist auch der Name, denn die 72. Int. Österreich Rundfahrt firmiert unter Tour of Austria.

20 Teams und 140 Fahrer
Die Rundfahrt wird in der Kategorie UCI 2.1 gefahren. Das erlaubt ein Starterfeld mit allen drei Profikategorien: WorldTeams, ProTeams und Continental Teams. „Das Starterfeld wird 20 Teams mit jeweils sieben Fahrern umfassen. Das Interesse ist groß und wir haben bereits sehr viele Bewerbungen. Wir gehen aber auch proaktiv auf Mannschaften zu und würden uns vor allem über WorldTeams mit österreichischen Profis freuen“, erklärt Thomas Pupp.

5 Etappen von Dornbirn bis zum Sonntagberg
„Alle Etappenorte sind fixiert und am genauen Streckenverlauf wird noch gefeilt. Die Etappendetails werden wir in den nächsten Wochen bekannt geben“, sagt der für die Route zuständige Tourdirektor Thomas Kofler. Der große Tourauftakt findet am 1. und 2. Juli 2023 in Dornbirn statt. Am Samstagabend werden alle teilnehmenden Teams auf der großen Tourbühne am Marktplatz präsentiert. Am Sonntag erfolgt dann der Startschuss zur ersten Etappe über eine landschaftlich attraktive und spannende Strecke durch zahlreiche schöne Regionen Vorarlbergs.

Auf den Spuren der Rad WM 2018 führt die 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck. Durch das Inntal warten die ersten steileren Anstiege auf die Profis! Die 3. Etappe am 4. Juli ist zugleich auch die Königsetappe. Nach dem Start in Sillian in Osttirol geht es über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf in Salzburg. Die vorletzte Etappe am 5. Juli wird auch die längste der Tour of Austria werden. Hier geht es von Salzburg, St. Johann/Alpendorf, durch Oberösterreich an die östliche Grenze nach Steyr. Das große Finale der Tour of Austria findet am 6. Juli in Niederösterreich statt: Von Ybbs an der Donau geht es durch das malerische Mostviertel, wo bei der Wallfahrtsbasilika Sonntagberg zwei Runden über den giftigen Anstieg warten. „Wer dort vorne ist wird vermutlich auch die Rundfahrt gewinnen! So garantieren wir Spannung bis zum Schluss“, sagt Thomas Pupp!

Neue Etappenkonzepte bei der Tour of Austria
Mit neuen Etappenkonzepten wollen die Veranstalter die Radprofis und Zuschauer an der Strecke begeistern. „Kürzere Etappen und Schlussrunden in den Zielorten sollen den Spannungsbogen und die Abwechslung noch mehr erhöhen. In den nächsten drei Jahren wollen wir alle neun Bundesländer zumindest einmal besucht haben. Jetzt gilt in den nächsten Monaten aber unser Fokus der reibungslosen Durchführung der Tour of Austria 2023“, ergänzen Kofler und Pupp unisono.

Sprungbrett für viele Profis
Die Österreich Rundfahrt hat seit ihren ersten Austragungen zahlreiche Helden hervorgebracht. In der jüngsten Radsportgeschichte feierten Patrick Konrad, Felix Großschartner, Lukas Pöstlberger oder Gregor Mühlberger ihre ersten Erfolge in der Heimat, ehe sie den Sprung in internationale Spitzenteams schafften. „Die Tour of Austria ist elementar für die heimischen Mannschaften und Fahrer. Deshalb freut es mich auch, dass der ORF und K19 die Tour of Austria umfassend begleiten. Live gibt es die letzten 90 Minuten jeder Etappe bei K19 zu sehen. Im ORF wird das tägliche Tour of Austria-Magazin in ORF 1 und Sportplus ausgestrahlt“, freut sich Thomas Pupp. ÖRV-Präsident Harald Mayer war auch bei der Präsentation in Waidhofen an der Ybbs vertreten: „Es freut mich sehr, dass es nach dreijähriger Pause nun einen Neustart der traditionellen Österreich Rundfahrt/Tour of Austria geben wird. Dafür gebührt der Initiative und dem Einsatz der fünf österreichischen Continental Teams seitens Cycling Austria Dank und Anerkennung.“

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli: Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn)
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck)
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf)
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr)
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

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Kitzbühel „Total“ bei der 72. Österreich Rundfahrt

72. Österreich Rundfahrt / 27. Juni – 3. Juli 2020
In diesem Jahr stand das Kitzbüheler Horn mit dem 20. Jubiläum bei der Österreich Rundfahrt im Fokus der Tour. Im nächsten Jahr rückt die Sportstadt der Alpen noch stärker in den Mittelpunkt bei Österreichs größtem Radsportevent. Denn erstmals wird im Anschluss an die Rundfahrt ein Marathon für alle Radsportfans organisiert; und der hat es in sich!

Die 72. Österreich Rundfahrt findet 2020 von 27. Juni bis 3. Juli statt. Und zwei Tage nach dem Finale der Ö-Tour am Kitzbüheler Horn kommt es mit dem 1. Kitzbüheler Radmarathon zum großen Showdown der Hobbyradsportler. Die Strecke führt über 216 Kilometer und 4.600 Höhenmeter mit den Anstiegen Pass Thurn, Gerlos Pass, Kerschbaumer Sattel und am Ende wartet mit dem Kitzbüheler Horn noch der steilste Radberg Österreichs. Die Organisation läuft über das OK-Team der Österreich Rundfahrt und garantiert so perfekte Bedingungen für alle Teilnehmer.

Steinberger: „Spitzen- und Breitensport gehören zusammen“
Die Idee des 1. Kitzbüheler Radmarathons hatten Bürgermeister Klaus Winkler und Tourdirektor Franz Steinberger, der zu den Beweggründen meint: „Breiten- und Spitzensport gehören zusammen. Aus der Breite entsteht die Spitze und wenn man eine gute Spitze hat, entwickelt sich auch die Breite. Das wollten wir mit dem 1. Kitzbüheler Radmarathon zusammenführen, um generell den Radsport weiter voran zu treiben.“ Die Erwartungen für die 1. Auflage beschreibt Steinberger so, dass „wir eine professionelle Veranstaltung hinlegen, wo alle Teilnehmer begeistert sind. Wir haben unseren Marathon langfristig angelegt und wollen uns im Hobbysportbereich positionieren. Zudem bieten wir allen Startern die Möglichkeit, das Flair der Österreich Rundfahrt hautnah mitzuerleben. Denn wo haben die Hobbysportler sonst die Möglichkeit, internationale Top-Profis bereits zwei Tage vor ihrem Rennen am Horn zu erleben?“ Mit einer Länge von 216 Kilometern und 4.600 Höhenmetern wartet auf die Teilnehmer keine leichte Aufgabe. „Aber das war unser Ziel, ein anspruchsvolles Riesenerlebnis zu schaffen!“ Auch Bürgermeister Dr. Klaus Winkler freut sich, dass seine Stadt Schauplatz des neuen Extremmarathons ist: „Kitzbühel ist ein Paradeort für Hobbyradsportler und hat eine jahrzehntelange Tradition bei der Durchführung von Radsportveranstaltungen. Der Radmarathon ist eine perfekte Ergänzung in diesem Veranstaltungsreigen und wird von der Stadt Kitzbühel bestens unterstützt und gefördert.“

Die Strecke im Detail
Beginnend in der Vorderstadt von Kitzbühel führt die Strecke über den Pass Thurn in den Pinzgau auf die Gerloser Bundesstraße. Der Kurs offenbart einen wunderbaren Blick auf den Großvenediger und auf die Krimmler Wasserfälle, bevor es auf der neuen Alpenstraße des Gerlos steil hinauf geht. Mit zwei Pässen in den Beinen geht es Zillertal auswärts bis Bruck. Die flache Fahrt hat ein Ende, wenn es den Kerschbaumer Sattel zu bezwingen gilt. Er windet sich mit seiner schmalen und steilen Straße hinüber ins Alpbachtal. Dort angekommen führt die Strecke nach Brixlegg und Kramsach und zieht eine Schleife über Brandenberg, um nach Angerberg und über das Brixental zurück nach Kitzbühel zu kommen. Dort wartet er dann, der finale Anstieg auf den steilsten Radberg Österreichs: das Kitzbüheler Horn mit einer Maximalsteigung von 22,3 Prozent!

Hagenaars und Prieling schwärmen
Die beiden Tiroler Marathonspezialisten Nadja Prieling und Patrick Hagenaars schwärmen jetzt schon vom Kitzbüheler Radmarathon. Der armamputierte Hagenaars, der im Vorjahr Dritter beim Ötztaler Radmarathon wurde, fährt fix mit: „Das ist klar, die Strecke führt ja direkt vor meiner Haustüre in Brixen vorbei. Das wird eine richtige Herausforderung. Aber die Strecke ist für mich wie maßgeschneidert, vor allem mit dem Kitzbüheler Horn am Ende. Auch landschaftlich hat die Route einiges zu bieten!“ Nadja Prieling, die bisher drei Mal die Kitzbüheler Horn Bike Attack (dieses Event wird 2020 nicht mehr organisiert) gewann, hat zwar ihr Rad in diesem Jahr an den Nagel gehängt, aber: „Es ist ein extrem knackiger Marathon und wird in der Radszene, in Verbindung mit der Österreich Rundfahrt, für Aufsehen sorgen. Ich habe meine Karriere zwar beendet, aber dieses Rennen würde mich schon reizen.“ Auch Tirols Aushängeschild Thomas Rohregger findet die Umsetzung des 1. Kitzbüheler Radmarathons genial: „Ein Großteil der Strecke führt durch meine Heimatregion, verläuft auch durch Kramsach. Rund um das Kitzbüheler Horn feierte ich meine schönsten Erfolge mit dem Etappensieg und Streckenrekord bei der Österreich Rundfahrt. Ich erwarte ein sehr hartes Rennen durch das Tiroler Unterland, das sich für den Radsport sehr gut eignet. Auch die Verbindung mit Tirol und Salzburg finde ich sehr gelungen.“

Viele Goodies für die Teilnehmer
Am Freitag, den 3. Juli 2020, beginnt das Programm im Anschluss an die 72. Österreich Rundfahrt mit der Marathon-Messe im Sportpark und am Samstag läuft dort auch die Registrierung sowie Startnummernausgabe. Am Abend kommt es in Kitzbühel zur Kitz & Pasta Party. Der Startschuss zum Marathon am 5. Juli fällt um 6:00 Uhr in der Vorderstadt. Auf die Teilnehmer warten viele Goodies, wie eine professionelle Eventbetreuung, personalisierte Startnummern, eine Sonderwertung auf das Kitzbüheler Horn, viele Ehren- und Sachpreise, ein hochwertiges Finisher-Trikot, Verpflegungsgutscheine und top-organisierte Labestationen. Natürlich gibt es auch einen Transport für Equipment und für jene Starter, die den Marathon vorzeitig beenden. Alle Teilnehmer können auch die Kitzbüheler Horn Bahn gratis benützen. „Und wir spenden von jedem Startgeld einen Euro an den Nachwuchsförderfond des Österreichischen Radsportverbandes“, ergänzt Organisator Franz Steinberger.

Die Anmeldung ist ab sofort unter http://www.kitzbuehler-radmarathon.at geöffnet. Bis 31. Dezember 2019 beträgt die Startgebühr 99 Euro, bis 30. März 2020 119 und ab 1. April bis zum Nennschluss 129 Euro.

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