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72. Österreich Rundfahrt

INEOS Grenadiers 4. WorldTeam bei Tour of Austria

Die stark besetzte Oberösterreich Rundfahrt beginnt heute mit einem Prolog in Linz. Es ist für alle fünf Continental-Teams neben den Staatsmeisterschaften im Mostviertel der letzte Formtest auf heimischem Boden für die Tour of Austria, die am 2. Juli in Dornbirn beginnt. Jetzt wurde mit der Startruppe INEOS Grenadiers die vierte WorldTour-Mannschaft für die Österreich Rundfahrt verpflichtet!

In rund einem Monat startet die 72. Österreich Rundfahrt, Tour of Austria, die erstmals von allen fünf Continental-Teams organisiert wird. Sie bekommen mit INEOS Grenadiers eine weitere starke Konkurrenz!

INEOS Grenadiers hat eine lange Tradition im Radsport. In sieben von acht aufeinanderfolgenden Jahren (2012 bis 2019) gewann der Rennstall aus Großbritannien unter dem Sponsorennamen Sky und Ineos die Tour de France – dank Bradley Wiggins, viermal Chris Froome, Geraint Thomas und Egan Bernal; dazu gab es Gesamtsiege durch Froome und Bernal beim Giro d’Italia und der Vuelta Espagna. Tao Geoghegan Hart gewann 2020 die Italien-Rundfahrt und am vergangenen Wochenende schrammte Geraint Thomas knapp am Giro-Sieg vorbei. Auch bei der Österreich Rundfahrt triumphierte das britische Team bereits, nämlich 2014 durch Peter Kennaugh. In diesem Jahr trifft Ineos auf drei weitere UCI WorldTeams und starke Professional Continental-Mannschaften.

Thomas Kofler als Strippenzieher
Tour-Direktor Thomas Kofler schaffte es, Christian Knees – einen der Sportdirektoren – zum Start bei der Tour of Austria zu überzeugen. „Für uns ist es ein Hammer, neben Alpecin-Deceuninck, Jayco AlUla und dem UAE Team Emirates jetzt die vierte WorldTeam-Mannschaft im Jahr eins nach drei Jahren Stillstand begrüßen zu dürfen“, freut sich Kofler, Manager des Teams Vorarlberg. Der Deutsche Christian Knees ist einer der starken Männer in der britischen Mannschaft und unterstützt die Organisatoren nur zu gerne: „Die Österreich Rundfahrt war immer super organisiert mit Top-Hotels und einer traumhaften Landschaft. Wir werden einen Mix aus jungen Fahrern, die schon Top-Leistungen bringen, und zwei bis drei arrivierte Profis, die nicht bei der Tour de France sind, schicken.“

„Tolle Initiative der österreichischen Teams“
Christian Knees ist ein Insider im Radsport: „Im Winter hat mich Thomas Kofler angerufen und mir von dem Projekt erzählt. In der Folge wurde nach Bekanntgabe der Neu-Auferstehung der Österreich Rundfahrt auch viel in Deutschland darüber berichtet. Ich dachte, das ist so ein tolles Rennen mit einer langen Tradition. Da müssen wir teilnehmen. Es war kein Problem, das Team davon zu überzeugen. Vor allem, weil wir durch Peter Kennaugh die Tour auch schon 2014 gewinnen konnten. Die Tour of Austria passt für unser Team neben der Tour de France perfekt in den Rennkalender. Zudem haben wir durch den „Marathon-Weltrekord“ von Haile Gebrselassie unter zwei Stunden auch eine enge Beziehung zu Österreich. Ineos war einer der Hauptsponsoren des Projektes. Unser Teammanager David Brailsford hat damals im Wiener Prater viel mitorganisiert und vor Ort fleißig mitgeholfen.“

Servus Radsport! ServusTV zeigt die Tour of Austria live
Alle Etappen der Österreich Rundfahrt gibt es ab 2. Juli live auf ServusTV On zu sehen. “Servus Radsport” ist zudem die neue Rubrik bei ServusTV On.

Die traditionsreiche Österreich Rundfahrt ist nach dreijähriger Pause zurück – unter dem neuen Namen Tour of Austria. Ab dem 2. Juli starten die besten Rennrad-Profis des Landes und internationale Top-Teams auf die 807,8 Kilometer lange Strecke quer durch Österreich. ServusTV überträgt als offizieller Medienpartner alle Etappen live bei ServusTV On und zeigt auch die Teampräsentation am 1. Juli live. Produziert wird die komplette Übertragung der Tour of Austria von der Studio K19 GmbH.

Thomas Schrefler, Bereichsleiter Sportrechte bei ServusTV: „ServusTV bietet schon jetzt das umfangreichste kostenlose Premium-Live-Sportangebot Österreichs. Umso mehr freut es uns, dass wir in diesem Jahr mit der Österreich Rundfahrt nicht nur Profi-Rennradsport sondern auch die renommierteste Radsportveranstaltung des Landes zu unserem Portfolio zählen dürfen.”

Die beiden Tour-Direktoren Thomas Pupp und Thomas Kofler freuen sich sehr auf die enge Kooperation mit ServusTV: „Für uns ist diese Zusammenarbeit sehr viel Wert und ein wichtiger Schritt, die Medialisierung der Tour of Austria und des Radsports im Allgemeinen auch im digitalen Bereich weiter voranzutreiben.“

Die Österreich-Rundfahrt ist eine UCI 2.1-Rundfahrt, zählt zu den prestigeträchtigsten Radrennen Europas und findet in diesem Jahr erstmals unter der Leitung der fünf österreichischen Continental Teams statt. Insgesamt starten 20 Teams und 140 Fahrer der Kategorien WorldTeams, ProTeams und Continental Teams. Fünf Etappen von Dornbirn in Vorarlberg bis Sonntagberg in Niederösterreich stehen auf dem Programm.

„Servus Radsport“ – neu bei ServusTV On
Ab sofort gibt es bei der Video- und Streaming-Plattform ServusTV On die Rubrik Servus Radsport mit Live-Streams, Highlights und Dokumentationen aus der Welt des Rennrad- und Mountainbike-Sports. Ab dem 2. Juli berichtet ServusTV On täglich ab 10:30 Uhr (am 3.7. bereits ab 10:00 Uhr) live von der Tour of Austria. Bereits am 1. Juli gibt es ab 17:30 Uhr die Team-Präsentation live zu sehen.

Im linearen TV wird ServusTV die Tour of Austria in der aktuellen Berichterstattung begleiten.

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Radevents beleben den Osttiroler Vorsommer

Noch nie zuvor gab es in den Monaten Mai bis Anfang Juli eine ähnliche Vielzahl an Sportgroßveranstaltung in Osttirol. Von den Trail Days über die Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti reichen die Events in Osttirol, wo sich ebenso Etappenorte der Transalp und Tour of Austria befinden.

„Damit wird die Vorsaison im Land der 3.000er stark belebt und Osttirol als Radsportddestination über zahlreiche Medienberichterstattungen einmal mehr ins Rampenlicht gestellt“, freut sich TVB Obmann Franz Theurl. Mit gemeinsamen Kräften ist es gelungen, diese sportlichen Highlights an Land zu ziehen. Seit Monaten laufen dazu die Vorbereitungsarbeiten im Tourismusverband als auch in den organisierenden Vereinen.

„TRAIL DAYS“ von Specialized bilden den Auftakt dieses Veranstaltungsreigens
Vom 25. bis 29. Mai, also über das kommende Pfingstwochenende, bevölkern über 1.000 Radsportfans aus ganz Europa die Dolomitenstadt Lienz. Sie alle nehmen an den „Trail Days“ von Specialized teil. Mit einem beachtenswerten Sport- und Unterhaltungsprogramm wurden insgesamt 3.500 Anmeldungen generiert. Davon wurden aber nur 1.000 Fans per Losentscheid für die Veranstaltungslocations Hochstein und Dolomitenhalle ausgelost. „Dennoch erwarten wir rund 2.000 Gäste, die rund um dieses Event die Dolomitenstadt beleben werden. Nicht nur ausgelastete Betten, sondern auch der Handel sollte davon profitieren“, beschreibt Theurl.

Die organisatorische Ausrichtung vor Ort wird vom Verein Ride Free e.V., dem Rene Unterwurzacher als Obmann vorsitzt, bewerkstelligt. Das von Specialized erstellte Gesamtkonzept wird in Zusammenarbeit mit dem TVB Osttirol, der sich auch finanziell beteiligt, sowie der Lienzer Bergbahnen AG und der Stadtgemeinde Lienz umgesetzt.
Das Rahmenprogramm dieser Veranstaltung beinhaltet sportliche Aktivitäten, wie dem Befahren der Trails am Hochstein bis hin zu Touren im ausgedehnten Bikewegenetz im Lienzer Talboden, sowie Testmöglichkeiten der neuesten Bike-Modelle, Workshops. Das alles verbunden mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm und Live-Acts. Am Hauptplatz werden in einem Showtruck die neuesten Specialized-Modelle präsentiert, die vom Publikum auch getestet werden können.

Am 10. und 11. Juni folgt die 35. Dolomitenradrundfahrt
Volle Betten und eine weitere Belebung der Lienzer Innenstadt verspricht die Ausrichtung dieser Traditionsveranstaltung, die seit den 50 Jahren besteht. An die 1.500 TeilnehmerInnen aus über 20 Nationen werden bei der Dolomitenradrundfahrt, dem ältesten Radmarathon Österreichs, erwartet. Darunter befinden sich auch viele prominente Radsportler. Der Langlauf- und Radsportclub Lienzer Dolomiten organisiert die Dolomitenradrundfahrt in Kooperation mit zahlreichen Vereinen rund um die Lienzer Dolomiten. Das besondere Flair der aufspielenden Musikkapellen und der Applaus von vielen Zusehern entlang der Strecke werden den Sportlern wieder unvergessliche Eindrücke bescheren.

Als besondere Herausforderung gilt der SuperGiroDolomiti mit seinen 228 km und 5.450 Höhenmetern, der von Lienz auf den Mythosberg „Monte Zoncolan“ und über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz führt. Auch im Friaul/Italien ist Ausrichtung des Ultramarathons eine besondere organisatorische Herausforderung für das OK-Team. Die zwischenzeitlich aufgebaute Freundschaft mit den Vereinen und politischen Vertretern der Region sowie dem großen Entgegenkommen seitens der Behörden und der Polizei ist auch dieses Jahr Grundlage für die Durchführung dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung.

Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr das Kinderrennen am Lienzer Hauptplatz, das am Samstag (10. Juni) um 15.00 Uhr als Rahmenprogramm der Dolomitenradrundfahrt zur Austragung gelangt. Dieses Jahr ist die Bike-Show von Gabriel Wibmer ein Leckerbissen. Er wird mit seinen Radkünsten für Begeisterung bei Groß und Klein sorgen. Bevor es dann für die Kleinsten an den Start geht, können noch Autogramme gesammelt werden.

Auftaktetappe der Transalp 2023 startet in Lienz
Schon ein Wochenende nach der Dolomitenradrundfahrt nehmen in Lienz 1.000 Teilnehmer aus ganz Europa Aufstellung, um am 18. Juni die erste Etappe der Transalp in Angriff zu nehmen. Das Etappenziel heißt Sillian, wobei aber die Strecke über den Staller Sattel auf Südtiroler Gebiet führt. Vielen ist die Transalp auch als Mountainbike-Rennen bekannt. Diesmal sind die Rennradfahrer am Werk. Sillian hat sich schon in den vergangenen Jahren mehrmals als Veranstaltungsort von Transalp-Etappen bewährt.

Somit ist an diesem Veranstaltungswochenende auch in Sillian für gut belegte Betten gesorgt. Diese jährliche Großveranstaltung wird vom größten Radmagazin Deutschlands, der TOUR, organisiert. Damit ist auch eine umfangreiche Medienberichterstattung sichergestellt.

Start der Glockneretappe der Österreich Rundfahrt in Sillian in Osttirol
Den vorläufigen Abschluss der Radveranstaltungsserie in Osttirol bildet der Start zur dritten Etappe der diesjährigen Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt in Sillian am 4. Juli 2023. Der Tour-Tross mit über 500 Personen wird wieder zahlreiche Hotels in Sillian und Umgebung füllen.

„Diese Veranstaltungsvielfalt sorgt für eine nachhaltige Positionierung Osttirols als Radsporteldorado in den Alpen! Die umfangreiche Medienberichterstattung wird sicher die Nachfrage nach dem vorhandenen Angebot steigern. Zwischenzeitlich sind es im Sommer bereits 30 Prozent der Gäste, die mit einem Radsportmotiv anreisen. Aus der Sicht des TVB Osttirol haben sich die jahrzehntelangen Bemühungen gelohnt und Osttirol zieht daraus zwischenzeitlich einen beachtenswerten wirtschaftlichen Nutzen“, analysiert Franz Theurl.

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Pöstlberger will zur Tour of Austria – Vorstellung der OÖ-Etappe

Heute wurde in Steyr die vierte und längste Etappe der Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt präsentiert. Der vorletzte Tagesabschnitt verläuft von St. Johann/Alpendorf quer durch Oberösterreich nach Steyr. Am Start stehen will auch World Tour-Profi Lukas Pöstlberger, dessen australisches Team Jayco – AIUIa fix dabei ist. Damit konnte neben Alpecin-Deceuninck das zweite World Tour-Team verpflichtet werden. Top-motiviert zeigt sich auch die Heimmanschaft Hrinkow Advarics.

Nach dem Tour-Auftakt mit einem Rundstreckenrennen in Dornbirn, der zweiten Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck und der Glockneretappe von Sillian in Osttirol nach St. Johann/Alpendorf wurde heute in Steyr die vorletzte Etappe präsentiert. Der vierte Tagesabschnitt führt über 197,2 Kilometer und 2.050 Höhenmeter von St. Johann/Alpendorf nach Steyr, dem Sitz des Contintental-Teams Hrinkow Advarics.

Hrinkow Advarics mit Trio-Spitze
Die Lokalmatadoren von Hrinkow Advarics haben sich den Termin der Tour of Austria von 2. bis 6. Juli ganz dick angestrichen. Für Teamchef Dominik Hrinkow ergibt sich heuer eine perfekte Ausgangssituation: „Tatsächlich haben wir heuer den Luxus mit drei Fahrern für die Gesamtwertung an den Start gehen zu können, sofern alle gesund bleiben. Edward Ravasi bringt Erfahrung aus der World Tour mit, Jonas Rapp war schon Zwölfter. und 13. und will heuer in die Top-Ten vorstoßen. Dem in der Radliga Führenden Jaka Primozic sollte die Streckenführung auch entgegenkommen. Mit drei Leadern können wir eine aktive Rundfahrt fahren und auch etwas riskieren. Für die Sprints haben wir mit dem Wiener Stefan Kovar den vermutlich aktuell schnellsten Österreicher in unseren Reihen. Wenn der Rennverlauf passt, kann er in den Sprints ganz vorne reinfahren. Auf einem 2.1er-Niveau hat er es heuer bei der Tour de Taiwan mit einem dritten Platz schon bewiesen, was er kann.“

Von Dornbirn bis Steyr
Der Start zur 4. Etappe erfolgt am 5. Juli 2023 um 10:30 Uhr bei der Gondelbahn in St. Johann/Alpendorf. Kurz nach dem Start kommt es in Wagrain zur ersten Sprintwertung des Tages. Über Altenmarkt und Liezen wartet am Phyrn die erste Bergwertung. Gleich nach der Abfahrt der Kategorie 2-Bergwertung wird in Windischgarsten erneut um Sprintpunkte gefightet. Über Aschach an der Steyr geht es zur Bergwertung Saass, einem drei Kilometer langen Anstieg mit maximal 14 Prozent Steigung. „Dort wird das Finale eingeleitet. Danach geht es zur ersten Zieldurchfahrt in Steyr gegen 14:40 Uhr am Hauptplatz und danach wartet noch die 21 Kilometer lange Schlussrunde über den Porscheberg“, erläutert Alexander Hrinkow vom Team Hrinkow.

Der Scharfrichter der Etappe wird rund 13 Kilometer vor dem Ziel erneut der Porscheberg sein, wo die letzte Bergwertung abgenommen wird. „Der Anstieg hat eine Länge von rund 1,5 Kilometern mit maximal 22 Prozent Steigung. Zudem geht es über enge Straßen hinauf. Nach einer superschnellen Abfahrt liegt Steyr voraus, wo es zum finalen Sprint kommen wird“, erläutert Hrinkow. Der Etappensieger wird gegen 15:10 Uhr am Stadtplatz in Steyr erwartet.

Nächstes World Tour-Team mit Pöstlberger
Einen Fixplatz bei der Tour of Austria 2023 hat das italienische ProTeam EOLO-Kometa – die Mannschaft der ehemaligen Topstars Ivan Basso und Alberto Contador – erhalten. Noch erfreulicher ist der Start des World Tour-Teams Team Jayco – AIUIa. Im australischen Weltklasseteam fährt seit heuer auch der Oberösterreicher Lukas Pöstlberger, der gerade beim Giro d’Italia im Einsatz ist. „Jetzt fahre ich in Italien. Sollte mich mein Team nicht auch für die Tour de France benötigen, freue ich mich schon auf den Start bei der Tour of Austria in Dornbirn. Ich will unbedingt in der Heimat fahren.“ Pöstlberger hat beste Erinnerungen an die Österreich Rundfahrt: 2015 gewann er im Trikot von Tirol KTM die Etappe in Innsbruck.

U23-Europameister am Start
Der zweite interessante Fahrer des Teams Jayco ist der junge Felix Engelhardt aus Deutschland. Er fuhr vier Jahre lang bei Tirol KTM und schaffte Ende 2022 den Sprung zu Jayco. Heuer gewann er bereits in Italien mit Per Sempre Alfredo ein Profirennen. Im Vorjahr krönte er sich zum U23 Europameister auf der Straße. Vorletztes Wochenende zeigte er beim Rennen Eschborn-Frankfurt eine beeindruckende Helferleistung für seinen Kapitän Michael Matthews.

Oberösterreich und Steyr freuen sich auf die Tour of Austria
„Mit der Tour of Austria kehrt ein Stück österreichische Radsportkultur nach Oberösterreich zurück. Ein traditionsreiches, internationales Spitzensportereignis, das für das Rad und Urlaubsland Oberösterreich nicht nur aufgrund der medialen Berichterstattung von großer Bedeutung ist. Gratulation an die Macher der Tour 2023 allen voran den beiden Teams aus Oberösterreich Hrinkow Advarics und Team Felbermayr Simplon Wels“, fasst Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus zusammen. Auch Markus Vogl, Bürgermeister der Stadt Steyr, freut sich auf die Tour: „Die Radsport-Fans werden am 5. Juli hautnah dabei sein, wenn die Radsportler auf dem Stöckelpflaster des Stadtplatzes um den Sieg der 4. und vorletzten Etappe sprinten. Für Steyr ist dieses Ereignis nicht nur ein Höhepunkt des Sportjahres, sondern auch eine tolle Werbung. Viele Medien werden über die Etappe berichten.“

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli – Dornbirn), 149,3km, 1.781hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.559hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 3.105hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr), 197,2km, 2.050hm
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

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Die Österreich Rundfahrt ist zurück

Nach dreijähriger Pause startet die Österreich Rundfahrt als Tour of Austria von 2. bis 6. Juli 2023 neu durch. Das wurde heute im Schloss Rothschild in Waidhofen an der Ybbs bekannt gegeben. Ein absolutes Novum im internationalen Radsport ist die Organisation, denn die fünf österreichischen Continental Teams übernehmen die Leitung von Österreichs wichtigster Radsportveranstaltung.

Es ist eine einzigartige Geschichte im internationalen Radsport. Noch nie schlossen sich die führenden Mannschaften eines Landes zusammen, um die größte Landesrundfahrt zu organisieren. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo beschlossen gemeinsam mit Wolfgang Konrad, Geschäftsführer des Vienna City Marathons, die Agenden für die Durchführung der Rundfahrt vom Österreichischen Radsport-Verband zu übernehmen. Als Tourdirektoren treten Mag. Thomas Pupp vom Tirol KTM Team und Thomas Kofler vom Team Vorarlberg auf, Organisationsleiter ist der Vorarlberger Jürgen Schatzmann. In Puncto Vermarktung konnte Innauer + (f)acts, die Agentur von Ex-Skisprungstar Toni Innauer und Wolfgang Schwarzmann, an Bord geholt werden. Neu ist auch der Name, denn die 72. Int. Österreich Rundfahrt firmiert unter Tour of Austria.

20 Teams und 140 Fahrer
Die Rundfahrt wird in der Kategorie UCI 2.1 gefahren. Das erlaubt ein Starterfeld mit allen drei Profikategorien: WorldTeams, ProTeams und Continental Teams. „Das Starterfeld wird 20 Teams mit jeweils sieben Fahrern umfassen. Das Interesse ist groß und wir haben bereits sehr viele Bewerbungen. Wir gehen aber auch proaktiv auf Mannschaften zu und würden uns vor allem über WorldTeams mit österreichischen Profis freuen“, erklärt Thomas Pupp.

5 Etappen von Dornbirn bis zum Sonntagberg
„Alle Etappenorte sind fixiert und am genauen Streckenverlauf wird noch gefeilt. Die Etappendetails werden wir in den nächsten Wochen bekannt geben“, sagt der für die Route zuständige Tourdirektor Thomas Kofler. Der große Tourauftakt findet am 1. und 2. Juli 2023 in Dornbirn statt. Am Samstagabend werden alle teilnehmenden Teams auf der großen Tourbühne am Marktplatz präsentiert. Am Sonntag erfolgt dann der Startschuss zur ersten Etappe über eine landschaftlich attraktive und spannende Strecke durch zahlreiche schöne Regionen Vorarlbergs.

Auf den Spuren der Rad WM 2018 führt die 2. Etappe von St. Anton am Arlberg nach Innsbruck. Durch das Inntal warten die ersten steileren Anstiege auf die Profis! Die 3. Etappe am 4. Juli ist zugleich auch die Königsetappe. Nach dem Start in Sillian in Osttirol geht es über den Großglockner nach St. Johann/Alpendorf in Salzburg. Die vorletzte Etappe am 5. Juli wird auch die längste der Tour of Austria werden. Hier geht es von Salzburg, St. Johann/Alpendorf, durch Oberösterreich an die östliche Grenze nach Steyr. Das große Finale der Tour of Austria findet am 6. Juli in Niederösterreich statt: Von Ybbs an der Donau geht es durch das malerische Mostviertel, wo bei der Wallfahrtsbasilika Sonntagberg zwei Runden über den giftigen Anstieg warten. „Wer dort vorne ist wird vermutlich auch die Rundfahrt gewinnen! So garantieren wir Spannung bis zum Schluss“, sagt Thomas Pupp!

Neue Etappenkonzepte bei der Tour of Austria
Mit neuen Etappenkonzepten wollen die Veranstalter die Radprofis und Zuschauer an der Strecke begeistern. „Kürzere Etappen und Schlussrunden in den Zielorten sollen den Spannungsbogen und die Abwechslung noch mehr erhöhen. In den nächsten drei Jahren wollen wir alle neun Bundesländer zumindest einmal besucht haben. Jetzt gilt in den nächsten Monaten aber unser Fokus der reibungslosen Durchführung der Tour of Austria 2023“, ergänzen Kofler und Pupp unisono.

Sprungbrett für viele Profis
Die Österreich Rundfahrt hat seit ihren ersten Austragungen zahlreiche Helden hervorgebracht. In der jüngsten Radsportgeschichte feierten Patrick Konrad, Felix Großschartner, Lukas Pöstlberger oder Gregor Mühlberger ihre ersten Erfolge in der Heimat, ehe sie den Sprung in internationale Spitzenteams schafften. „Die Tour of Austria ist elementar für die heimischen Mannschaften und Fahrer. Deshalb freut es mich auch, dass der ORF und K19 die Tour of Austria umfassend begleiten. Live gibt es die letzten 90 Minuten jeder Etappe bei K19 zu sehen. Im ORF wird das tägliche Tour of Austria-Magazin in ORF 1 und Sportplus ausgestrahlt“, freut sich Thomas Pupp. ÖRV-Präsident Harald Mayer war auch bei der Präsentation in Waidhofen an der Ybbs vertreten: „Es freut mich sehr, dass es nach dreijähriger Pause nun einen Neustart der traditionellen Österreich Rundfahrt/Tour of Austria geben wird. Dafür gebührt der Initiative und dem Einsatz der fünf österreichischen Continental Teams seitens Cycling Austria Dank und Anerkennung.“

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli: Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn)
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck)
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf)
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr)
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

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Kitzbühel „Total“ bei der 72. Österreich Rundfahrt

72. Österreich Rundfahrt / 27. Juni – 3. Juli 2020
In diesem Jahr stand das Kitzbüheler Horn mit dem 20. Jubiläum bei der Österreich Rundfahrt im Fokus der Tour. Im nächsten Jahr rückt die Sportstadt der Alpen noch stärker in den Mittelpunkt bei Österreichs größtem Radsportevent. Denn erstmals wird im Anschluss an die Rundfahrt ein Marathon für alle Radsportfans organisiert; und der hat es in sich!

Die 72. Österreich Rundfahrt findet 2020 von 27. Juni bis 3. Juli statt. Und zwei Tage nach dem Finale der Ö-Tour am Kitzbüheler Horn kommt es mit dem 1. Kitzbüheler Radmarathon zum großen Showdown der Hobbyradsportler. Die Strecke führt über 216 Kilometer und 4.600 Höhenmeter mit den Anstiegen Pass Thurn, Gerlos Pass, Kerschbaumer Sattel und am Ende wartet mit dem Kitzbüheler Horn noch der steilste Radberg Österreichs. Die Organisation läuft über das OK-Team der Österreich Rundfahrt und garantiert so perfekte Bedingungen für alle Teilnehmer.

Steinberger: „Spitzen- und Breitensport gehören zusammen“
Die Idee des 1. Kitzbüheler Radmarathons hatten Bürgermeister Klaus Winkler und Tourdirektor Franz Steinberger, der zu den Beweggründen meint: „Breiten- und Spitzensport gehören zusammen. Aus der Breite entsteht die Spitze und wenn man eine gute Spitze hat, entwickelt sich auch die Breite. Das wollten wir mit dem 1. Kitzbüheler Radmarathon zusammenführen, um generell den Radsport weiter voran zu treiben.“ Die Erwartungen für die 1. Auflage beschreibt Steinberger so, dass „wir eine professionelle Veranstaltung hinlegen, wo alle Teilnehmer begeistert sind. Wir haben unseren Marathon langfristig angelegt und wollen uns im Hobbysportbereich positionieren. Zudem bieten wir allen Startern die Möglichkeit, das Flair der Österreich Rundfahrt hautnah mitzuerleben. Denn wo haben die Hobbysportler sonst die Möglichkeit, internationale Top-Profis bereits zwei Tage vor ihrem Rennen am Horn zu erleben?“ Mit einer Länge von 216 Kilometern und 4.600 Höhenmetern wartet auf die Teilnehmer keine leichte Aufgabe. „Aber das war unser Ziel, ein anspruchsvolles Riesenerlebnis zu schaffen!“ Auch Bürgermeister Dr. Klaus Winkler freut sich, dass seine Stadt Schauplatz des neuen Extremmarathons ist: „Kitzbühel ist ein Paradeort für Hobbyradsportler und hat eine jahrzehntelange Tradition bei der Durchführung von Radsportveranstaltungen. Der Radmarathon ist eine perfekte Ergänzung in diesem Veranstaltungsreigen und wird von der Stadt Kitzbühel bestens unterstützt und gefördert.“

Die Strecke im Detail
Beginnend in der Vorderstadt von Kitzbühel führt die Strecke über den Pass Thurn in den Pinzgau auf die Gerloser Bundesstraße. Der Kurs offenbart einen wunderbaren Blick auf den Großvenediger und auf die Krimmler Wasserfälle, bevor es auf der neuen Alpenstraße des Gerlos steil hinauf geht. Mit zwei Pässen in den Beinen geht es Zillertal auswärts bis Bruck. Die flache Fahrt hat ein Ende, wenn es den Kerschbaumer Sattel zu bezwingen gilt. Er windet sich mit seiner schmalen und steilen Straße hinüber ins Alpbachtal. Dort angekommen führt die Strecke nach Brixlegg und Kramsach und zieht eine Schleife über Brandenberg, um nach Angerberg und über das Brixental zurück nach Kitzbühel zu kommen. Dort wartet er dann, der finale Anstieg auf den steilsten Radberg Österreichs: das Kitzbüheler Horn mit einer Maximalsteigung von 22,3 Prozent!

Hagenaars und Prieling schwärmen
Die beiden Tiroler Marathonspezialisten Nadja Prieling und Patrick Hagenaars schwärmen jetzt schon vom Kitzbüheler Radmarathon. Der armamputierte Hagenaars, der im Vorjahr Dritter beim Ötztaler Radmarathon wurde, fährt fix mit: „Das ist klar, die Strecke führt ja direkt vor meiner Haustüre in Brixen vorbei. Das wird eine richtige Herausforderung. Aber die Strecke ist für mich wie maßgeschneidert, vor allem mit dem Kitzbüheler Horn am Ende. Auch landschaftlich hat die Route einiges zu bieten!“ Nadja Prieling, die bisher drei Mal die Kitzbüheler Horn Bike Attack (dieses Event wird 2020 nicht mehr organisiert) gewann, hat zwar ihr Rad in diesem Jahr an den Nagel gehängt, aber: „Es ist ein extrem knackiger Marathon und wird in der Radszene, in Verbindung mit der Österreich Rundfahrt, für Aufsehen sorgen. Ich habe meine Karriere zwar beendet, aber dieses Rennen würde mich schon reizen.“ Auch Tirols Aushängeschild Thomas Rohregger findet die Umsetzung des 1. Kitzbüheler Radmarathons genial: „Ein Großteil der Strecke führt durch meine Heimatregion, verläuft auch durch Kramsach. Rund um das Kitzbüheler Horn feierte ich meine schönsten Erfolge mit dem Etappensieg und Streckenrekord bei der Österreich Rundfahrt. Ich erwarte ein sehr hartes Rennen durch das Tiroler Unterland, das sich für den Radsport sehr gut eignet. Auch die Verbindung mit Tirol und Salzburg finde ich sehr gelungen.“

Viele Goodies für die Teilnehmer
Am Freitag, den 3. Juli 2020, beginnt das Programm im Anschluss an die 72. Österreich Rundfahrt mit der Marathon-Messe im Sportpark und am Samstag läuft dort auch die Registrierung sowie Startnummernausgabe. Am Abend kommt es in Kitzbühel zur Kitz & Pasta Party. Der Startschuss zum Marathon am 5. Juli fällt um 6:00 Uhr in der Vorderstadt. Auf die Teilnehmer warten viele Goodies, wie eine professionelle Eventbetreuung, personalisierte Startnummern, eine Sonderwertung auf das Kitzbüheler Horn, viele Ehren- und Sachpreise, ein hochwertiges Finisher-Trikot, Verpflegungsgutscheine und top-organisierte Labestationen. Natürlich gibt es auch einen Transport für Equipment und für jene Starter, die den Marathon vorzeitig beenden. Alle Teilnehmer können auch die Kitzbüheler Horn Bahn gratis benützen. „Und wir spenden von jedem Startgeld einen Euro an den Nachwuchsförderfond des Österreichischen Radsportverbandes“, ergänzt Organisator Franz Steinberger.

Die Anmeldung ist ab sofort unter http://www.kitzbuehler-radmarathon.at geöffnet. Bis 31. Dezember 2019 beträgt die Startgebühr 99 Euro, bis 30. März 2020 119 und ab 1. April bis zum Nennschluss 129 Euro.

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72. Österreich Rundfahrt steigt in UCI ProSeries auf

Seit gestern ist es offiziell: Die 72. Österreich Rundfahrt steigt im UCI-Ranking auf und wird Teil der neu geschaffenen UCI ProSeries. Das gab der Weltradsportverband UCI mit der neuen Kalenderstruktur für das Jahr 2020 bekannt. Zudem findet die Ö-Tour eine Woche früher, von 27. Juni bis 3. Juli 2020, statt.
Die Österreich Rundfahrt ist in der nächsten Saison Teil der neu geschaffenen UCI ProSeries und erhält damit als 2.Pro-Rennen die gleiche Klassifizierung wie zum Beispiel die Türkei-Rundfahrt, die heuer noch in der WorldTour vertreten war, oder die Deutschland Tour sowie die Tour of the Alps. Eine Kategorie darüber finden sich die großen Rundfahrten und Eintagesrennen in der UCI WorldTour wieder. Die Ö-Tour wird im nächsten Jahr wegen der Olympischen Spiele eine Woche früher über die Bühne gehen.
Steinberger: „Bekommen mehr internationale Anerkennung“
Für Rundfahrtsdirektor Franz Steinberger ist dieser Schritt ein logischer: „Wir haben die Österreich Rundfahrt auf einem hohen Niveau etabliert, sonst wären wir nicht in die neue ProSeries gekommen. Wir erhoffen uns dadurch eine gesteigerte internationale Aufmerksamkeit mit einem noch stärkeren Fahrerfeld, da es mehr UCI-Punkte zu holen gibt. Für uns ist die Aufwertung eine Bestätigung unserer aller Arbeit!“ Die Aufwertung bedeutet natürlich auch mehr finanzielles Engagement, wie Steinberger erläutert: „Aus organisatorischer Sicht ändert sich für uns nicht viel, weil wir auf einem sehr hohen Niveau sind. Aber natürlich geht mit der Aufwertung ein finanzieller Mehraufwand durch höhere Preisgelder einher. Aber das ist nach Absprache mit unseren Partnern und Sponsoren lösbar!“

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