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Volta Ciclista a Catalunya – 7. Etappe:

Barcelona – Barcelona – 145Km

1 POGACAR Tadej BEL UAE Team Emirates 03:15:23
2 GODON Dorian FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
3 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:00
4 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:00
5 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 00:00
6 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:00
7 GONZÁLEZ David ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
8 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:00
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
10 POELS Wout NED Bahrain Victorious 00:00
11 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 00:00
12 VALTER Attila HUN Team Visma | Lease a Bike 00:00
13 LANGELLOTTI Victor MON Burgos-BH 00:00
14 BAUDIN Alex FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
15 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:00
16 MAS Enric ESP Movistar Team 00:00
17 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
18 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 00:00
19 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:00
20 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:00

Endstand:

1 POGACAR Tadej BEL UAE Team Emirates 28:21:29
2 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 03:41
3 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 05:03
4 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 05:56

5 MAS Enric ESP Movistar Team 06:01
6 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 06:01
7 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 06:02
8 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 06:33
9 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 06:33
10 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 07:27
11 POELS Wout NED Bahrain Victorious 07:41
12 RODRIGUEZ Cristian ESP ARKEA-B&B HOTELS 08:18
13 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 08:20
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 09:04
15 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 09:35
16 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 11:25
17 VERONA Carlos ESP Lidl-Trek 11:46
18 BERTHET Clément FRA Decathlon AG2R La Mondiale 12:27
19 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 13:56
20 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 14:07

Volta a Catalunya: Aleksandr Vlasov beendet die WorldTour Rundfahrt auf Rang vier


Plomi Foto

Nach seiner starken Performance vor zwei Wochen bei Paris-Nizza (Etappensieger und Gesamt-Fünfter) war Aleksandr Vlasov mit hohen Ambitionen in die Volta a Catalunya gestartet. Am Ende bestätigte er seine gute Frühjahrsform mit einer weiteren Top-Platzierung.

Trotz zahlreicher Attacken gab es auf der heutigen siebten Etappe keine größeren Veränderungen mehr in der Gesamtwertung der Volta a Catalunya. BORA – hansgrohe Fahrer Aleksandr Vlasov beendete die Rundfahrt durch Katalonien damit auf Rang vier in der Gesamtwertung, 5:56 Minuten hinter dem Gesamtsieger Tadej Pogačar.

“Das war eine wirklich harte Woche, vor allem die letzten Tage waren sehr intensiv. Am Ende habe ich das Podium leider knapp verpasst”, erklärte Vlasov im Ziel. Zur Halbzeit des Rennens hatte der 27-Jährige noch den dritten Rang im Klassement belegt, am Ende musste er der harten Belastung allerdings Tribut zollen. “Trotzdem kann ich mit meiner Form in diesem Frühjahr sehr zufrieden sein. In den letzten Wochen hatte ich wirklich gute Beine.”

In der Tat setzte Vlasov in Katalonien seine beeindruckende Frühjahrs-Serie fort: Nach drei Podiumsplatzierungen bei der Mallorca Challenge beendete er auch die Valencia-Rundfahrt auf Rang drei. Es folgten ein Etappensieg und ein fünfter Gesamtrang bei Paris-Nizza sowie die erneute Top-Platzierung in Katalonien.

“Nach Paris-Nizza hatte Aleks eine ausgezeichnete Form. Auch zu Beginn der Volta a Catalunya war er top drauf. Am Ende hat er allerdings der hohen Rennbelastung etwas Tribut zollen müssen. Das Podium hat leider nicht geklappt, aber Platz vier ist auch ein gutes Ergebnis”, so das Fazit von Christian Pömer, der in Katalonien für BORA – hansgrohe als Sportlicher Leiter im Einsatz war. Pömer hob in diesem Zusammenhang auch die Leistung der restlichen Mannschaft hervor: “Florian Lipowitz beispielsweise. Er ist sensationell gefahren und hat Aleks sehr geholfen”, fügte er an.

Für Aleksandr Vlasov steht nach den anstrengenden Renntagen nun Erholung auf dem Programm. Danach wird er sich auf seine nächsten Renneinsätze beim Flèche Wallonne, Liège-Bastogne-Liège und der Tour de Romandie konzentrieren. “Dort hoffe ich dann erneut auf gute Beine”, so Vlasov.

Paris – Nice – 7. Etappe

Nice – Auron – 104Km


Plomi Foto

1 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 02:44:03
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:08
3 ROGLIC Primoz BEL BORA-hansgrohe 00:08
4 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:08
5 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:08
6 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 00:13
7 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:27
8 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:31
9 PARET-PEINTRE Aurélien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:36
10 PLAPP Lucas AUS Team Jayco-AlUla 00:40
11 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 01:01
12 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 01:05
13 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 01:05
14 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:05
15 COSTIOU Ewen FRA ARKEA-B&B HOTELS 01:43
16 CRAS Steff BEL TotalEnergies 01:43
17 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 01:43
18 BARTA William USA Movistar Team 01:45
19 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:50
20 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 01:50

Gesamt:

1 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 25:00:28
2 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:04
3 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:35
4 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:36
5 PLAPP Lucas AUS Team Jayco-AlUla 00:47
6 ROGLIC Primoz BEL BORA-hansgrohe 01:21
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 01:42

8 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 01:43
9 PARET-PEINTRE Aurélien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:53
10 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 02:05
11 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 02:14

12 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:19
13 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 02:53
14 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 03:44
15 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 04:48

Paris-Nizza: Aleksandr Vlasov triumphiert auf verkürzter 7. Etappe

Aufgrund winterlicher Witterungsbedingungen musste die Etappe von 173 km auf 104 km verkürzt werden. Der Schlussanstieg wurde auf die 15,3 Kilometer lange und im Schnitt 5,7 Prozent steile Madone d’Utelle verlegt. Nachdem BORA – hansgrohe bisher etwas hinter den Erwartungen blieb, zeigte sich das Team heute von seiner kämpferischen Seite. Knapp 5km vor dem Ziel attackierte Aleksandr Vlasov am finalen Anstieg. Die bereits ausgedünnte Favoritengruppe, in der sich auch Teamkollege Primož Roglič befand, ließ den BORA – hansgrohe Fahrer zunächst ziehen und sein Vorsprung wuchs schnell auf 20 Sekunden an. Erst dann reagierte die Verfolgergruppe. Vlasov nutzte die Unentschlossenheit seiner Verfolger aus und sicherte sich souverän seinen ersten Saisonsieg. Im Sprint dahinter belegte Evenepoel Platz 2, während Roglič starker Dritter wurde. Roglič rückt damit in der Gesamtwertung auf Platz 6 vor, während Vlasov jetzt den 10. Platz belegt.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich, hier gewonnen zu haben. Es ist eines der wichtigsten WorldTour-Etappenrennen. Zudem ist das hier mein Trainingsgebiet. Ich kenne die Straßen gut. Ich bin super happy. Ich habe mich heute gut gefühlt und der Plan war, entweder mit Primož um den Sieg zu sprinten oder, dass ich Attacken folgen sollte. Aber dann bot sich mir ein günstiger Moment und ich habe beschlossen, einfach anzugreifen. Es waren harte Bedingungen mit Regen und Kälte. Auf den letzten beiden Kilometern habe ich gefroren, vor allem an den Armen. Es ist also schön, für all das Leid belohnt zu werden!“ – Aleksandr Vlasov

„Die heutige Etappe wurde aufgrund der schlechten Wetterbedingungen geändert, so hatten wir mit der Madone d’Utelle eine neue Bergankunft. Der erste Teil der Etappe war kurvenreich und knifflig, also haben wir uns darauf konzentriert, in einer guten Position zu fahren und Energie zu sparen. Es war klar, dass sich die ganze Action am Schlussanstieg abspielen würde, und so geschah es auch. Der Plan war, so lange wie möglich mit Primož an den Rädern der ersten Fahrer zu fahren und Aleks dabei zu haben, um Angriffe zu antizipieren. Am Ende griff Aleks an. Zunächst wurde er zurückgeholt, aber er blieb dran und setzte sich schließlich ab. Es ist ein wohlverdienter Sieg für das gesamte Team, das die ganze Woche über gut zusammengearbeitet hat. Chapeau an Aleks und das Team.“ – Patxi Vila, Sportlicher Leiter

BORA-Hansgrohe bei der Tropheo Calvia der Challenge Mallorca

Alle Fotos von Plomi

Aleksandr Vlasov beginnt Saison auf dem Podium

Mit der Trofeo Calvià hat BORA – hansgrohe heute das erste europäische Rennen bestritten. Zum Auftakt der Mallorca Challenge konnte Aleksandr Vlasov gleich mit einem zweiten Platz überzeugen. Nach 150 welligen Kilometern musste er sich in Palmanova nur Simon Carr geschlagen geben.

Für Vlasov, der beim gestrigen Training mit einem Sturz für eine Schrecksekunde sorgte, war es ein fast perfekter Saisonauftakt. In dem von vielen Attacken geprägten Rennen konnte sich 30 Kilometer vor dem Ziel ein Trio um Vlasov absetzen. Nachdem der Vorsprung schnell auf über eine Minute anwuchs, war klar, dass die drei Fahrer den heutigen Sieg unter sich ausmachen.

Ergebnis
01 S. Carr 3:48:46
02 A. Vlasov +0:00
03 B. McNulty +0:27

Reaktion im Ziel:

Aleksandr Vlasov: „Es war ein hartes Rennen – vor allem im letzten Teil ging es nur noch mit vollem Tempo. Das war genau das, was wir für heute erwartet haben. Wir selbst wollten das Rennen sehr selektiv gestalten, um mit einer kleinen Gruppe ins Ziel zu kommen. Leider habe ich nicht gewonnen, aber dennoch war es ein gutes Rennen, um in die Saison zu starten.“

Luis-Joe Lührs:


Emil Herzog:

Challenge Mallorca Trofeo Calvia Tag 1 – 150km (3200HM)

Alle Fotos von Plomi


Pablo Castrillo und Simon Carr


Alexander Vlasov

1 CARR Simon GBR EF EDUCATION – EASYPOST 03:48:47
2 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
3 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:27
4 ARANBURU Alex ESP MOVISTARTEAM 01:32
5 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 01:33
6 COSTA Rui POR EF EDUCATION – EASYPOST 02:03
7 MAYRHOFER Marius GER TUDOR PRO CYCLING TEAM 02:03
8 PAGE Hugo FRA INTERMARCHE – WANTY 02:03
9 VAN WILDER Ilan BEL SOUDAL QUICK-STEP 02:03
10 ZOCCARATO Samuele ITA VF GROUP-BARDIANICSF-FAIZANE 02:03
11 ROMO Javier ESP MOVISTARTEAM 02:03
12 ROMEO Ivan ESP MOVISTARTEAM 02:03
13 POLITT.Nils GER UAE TEAM EMIRATES 02:03
14 ARRIETA Igor ESP UAE TEAM EMIRATES 02:03
15 KULSET Johannes NOR UNO-XMOBILITY 02:04
16 MINTEGI Iker ESP EUSKALTEL-EUSKADI 02:04
17 VAN EETVELT Lennert BEL LOTTO DSTNY 02:04
18 MARTIN Alex ESP TEAM POLTI – KOMETA 02:04
19 CASTRILLO Pablo ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:04
20 HERREGODTS Rune BEL INTERMARCHE – WANTY 02:04
21 BAIS Mattia ITA TEAM POLTI – KOMETA 05:39
22 VOISARD Yannis SUI TUDOR PRO CYCLING TEAM 05:47
23 BRAET Vito BEL INTERMARCHE – WANTY 05:49
24 LOPEZ Joseba ESP CAJA RURAL-SEGUROSRGA 05:49
25 TONELLI Alessandro ITA VF GROUP-BARDIANI CSF-FAIZANE 05:49
26 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 05:49
27 WENZEL Mate LUX LID.TREK FUTURE RACING 05:49
28 GAROSIO Andrea ITA TEAM POLTI – KOMETA 05:49
29 ISASA Xabier ESP EUSKALTEL-EUSKADI 05:49
30 SAMITIER Sergio ESP MOVISTARTEAM 05:49
31 BARCELO Fernando ESP CAJA RURAL-SEGUROSRGA 05:49
32 ADAMIETZ Johannes GER LOTTO DSTNY 05:49
33 HAJEK Alexander AUT BORA – HANSGROHE 05:49

Tre Valli Varesine – 197 Km

1 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 04:36:11
2 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:16
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:18
4 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:18
5 POGACAR Tadej BEL UAE Team Emirates 00:18
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:18
7 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:18
8 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 00:18
9 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:18
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 00:18
11 MAS Enric ESP Movistar Team 00:18
12 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:45
13 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:45
14 SBARAGLI Kristian ITA Alpecin-Deceuninck 00:45
15 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:45
16 COSTA Rui POR Intermarché-Circus-Wanty 00:45
17 KELDERMAN Wilco NED Jumbo-Visma 00:45
18 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:45
19 LATOUR Pierre FRA TotalEnergies 00:45
20 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich 00:45

Aleksandr Vlasov bei Tre Valli Varesine auf dem Podest

Der Parcours der diesjährigen Ausgabe des Klassiker Tre Valli Varesine startete in Busto Arsizio und ging über 195,5 hügelige Kilometer, wobei die Fahrer einen Rundkurs in Varese achtmal befahren mussten. Am Morosolo-Anstieg attackierte Pogačar, wodurch sich eine kleine Spitzengruppe, in der auch Aleksandr Vlasov vertreten war, formierte. Einige Kilometer später attackierte Van Wilder und der Belgier konnte schnell einen Vorsprung herausfahren. Zurück in der 10-köpfigen Verfolgergruppe herrschte keine gute Zusammenarbeit und so wuchs der Vorsprung von Van Wilder ziemlich schnell an. Vor dem Finale attackierte Carapaz aus der Verfolgergruppe heraus, doch es war ihm nicht möglich, zu Van Wilder aufzuschließen. Den Sprint um den dritten Platz gewann Vlasov, kurz vor Roglič und Pogačar.

Reaktionen im Ziel

„Es war kein einfacher Tag heute. Sergio Higuita, der letztes Jahr hier Zweiter war, ist unser designierter Sprinter für das Finale gewesen. Ich hatte eine freie Rolle, das heißt ich konnte versuchen, in die Ausreißergruppe zu gehen und generell einfach sehen, was passiert. Am Ende war ich in der ersten Gruppe und habe mich so gut wie möglich auf den Sprint vorbereitet. Aber als Van Wilder attackierte, zögerte unsere Gruppe und niemand wollte die Verantwortung für die Verfolgung übernehmen. Ich freue mich über meinen Podestplatz hier und es ist natürlich gut zu sehen, dass vor der Lombardei Rundfahrt am Samstag die Form stimmt.“ – Aleksandr Vlasov

Burgos-Rundfahrt Etappe 1, 2 und 3:

Villalba de Duero – Burgos – 161 Km

1 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 03:38:59
2 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
3 AFFINI Edoardo ITA Jumbo-Visma 00:00
4 KORETZKY Victor FRA BORA-hansgrohe 00:00
5 LEITAO Iuri POR Caja Rural-Seguros RGA 00:00
6 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
7 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
8 PEÑALVER Manuel ESP Burgos-BH 00:00
9 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:00
10 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
11 MAS Lluis ESP Movistar Team 00:00
12 ZAMBANINI Edoardo ITA Bahrain Victorious 00:00
13 PRADES Eduard ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
14 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa 00:00
15 CANAL Carlos ESP Euskaltel-Euskadi 00:00

2. Etappe: Oña – Poza de la Sal – ITT – 13 Km

ROGLIČ Primož SLO Jumbo-Visma 14:38 53,17
BOUWMAN Koen NED
TRATNIK Jan SLO
VALTER Attila HUN
GESINK Robert NED
AFFINI Edoardo ITA
LEEMREIZE Gijs NED

2 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 00:19
RUBIO Einer Augusto COL
VERONA Carlos ESP
GARCÍA CORTINA Iván ESP
MAS Lluís ESP
ARCAS Jorge ESP
BARTA Will USA

3 VLASOV Aleksandr RUS BORA – hansgrohe 00:30
LIPOWITZ Florian GER
KÄMNA Lennard GER
PALZER Anton GER
FABBRO Matteo ITA
KORETZKY Victor FRA
LÜHRS Luis-Joe GER

3. Etappe: Sargentes de la Lora – Villarcayo – 183 Km

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 04:26:00
2 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
3 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:00
4 HOWSON Damien AUS Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
5 ROMO Javier ESP Astana Qazaqstan Team 01:07
6 BENNETT George NZL UAE Team Emirates 01:07
7 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:07
8 PRODHOMME Nicolas FRA AG2R Citroën Team 03:17
9 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 03:17
10 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 03:51
11 TRATNIK Jan SLO Jumbo-Visma 03:51
12 BAIS Mattia ITA EOLO-Kometa 03:51
13 MARTÍN Gotzon ESP Euskaltel-Euskadi 03:51
14 DONOVAN Mark GBR Q36.5 Pro Cycling Team 03:51
15 HAILEMICHAEL Mulu ETH Caja Rural-Seguros RGA 03:51

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 08:19:25
2 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:33

3 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:38
4 HOWSON Damien AUS Q36.5 Pro Cycling Team 01:04
5 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:37
6 BENNETT George NZL UAE Team Emirates 01:52
7 ROMO Javier ESP Astana Qazaqstan Team 02:10
8 TRATNIK Jan SLO Jumbo-Visma 04:02
9 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 04:15
10 VERONA Carlos ESP Movistar Team 04:21

Classica San Sebastian 230 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 05:30:59
2 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:00
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:28
4 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 02:50
5 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 02:57
6 SKUJINS Toms LAT Lidl-Trek 03:02
7 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 03:02
8 COSTA Rui POR Intermarché-Circus-Wanty 03:02
9 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 03:02
10 BENOOT Tiesj BEL Jumbo-Visma 03:02
11 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 03:02
12 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 03:02
13 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 03:02
14 CHAMPOUSSIN Clément FRA Arkéa-Samsic 03:02
15 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 03:02
16 OSBORNE Jason GER Alpecin-Deceuninck 03:02
17 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 03:02
18 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 03:02
19 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 03:02
20 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 03:02

Aleksandr Vlasov wird starker Dritter bei der Clásica San Sebastián

Auf brutalen 230,3 Kilometern ging es in diesem Jahr über sieben kategorisierte Anstiege
mit insgesamt mehr als 4000 Höhenmetern durch das Baskenland. Das Terrain des baskischen Klassikers war damit prädestiniert für besonders bergfeste Puncheure und Kletterer im Peloton. Im Anstieg zur drittletzten Steigung gelang Aleksandr Vlasov der Sprung in die Führungsgruppe um Vorjahressieger R. Evenepoel. Die Gruppe konnte schell mehr als eine Minute Vorsprung herausfahren. Vlasov, Evenepoel und Bilbao gingen mit über drei Minuten Vorsprung auf die Verfolgergruppe in den finalen Anstieg – somit war klar, dass der Sieger aus dem Spitzentrio kommen würde. Kurz vor dem höchsten Punkt geriet der BORA – hansgrohe Fahrer allerdings in Schwierigkeiten und musste seine beiden Begleiter ziehen lassen. Beim Sieg von Evenpoel erreichte Vlasov das Ziel als Dritter und schaffte somit den Sprung auf das Podium.

Reaktionen im Ziel

“Das war jetzt mein erstes Rennen seit dem Giro, daher bin ich mehr als zufrieden mit meinem Rennen und dem Podium heute. Ich denke, darauf kann ich aufbauen und nehme für die Vorbereitung auf die Vuelta jetzt einiges an Selbstbewusstsein mit. Ein großer Dank an die Mannschaft, die Jungs haben mich heute an den Schlüsselstellen perfekt positioniert. Es ist schön, wieder mit dem Team unterwegs zu sein. Voller Fokus auf die nächsten Ziele!” Aleksandr Vlasov

„Wir sind die Clasicá San Sebastián mit etwas Ungewissheit angegangen, weil die Jungs entweder nach einer langen Rennpause, oder wie Bob einfach gleich nach der Tour hier angetreten sind. Aleks ist sein letztes Rennen beim Giro gefahren, hat sich aber heute sehr gut gefühlt und das Team hat dann auch versucht, ihn zu unterstützen als er in den Berg fuhr, wo dann letztendlich Evenepoel seine Attacke setzte. Er konnte gut mithalten hatte dann aber leider am letzten Berg etwas Probleme. Trotzdem ist es, meines Wissens, der erste Podestplatz für BORA – hansgrohe bei diesem Rennen. Natürlich hofft man immer darauf, aus einer Dreiergruppe zu gewinnen, aber dieses Ergebnis ist trotzdem ein sehr guter Wiedereinstieg für Aleks.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Rückkehrer Vlasov wagt eine TotA-Prognose: „San Valentino könnte die Spreu vom Weizen trennen“

Die deutsche Mannschaft Bora-hansgrohe nimmt die Tour of the Alps 2023, die vom 17. bis 21. April über die Bühne geht, mit einer äußerst schlagkräftigen Truppe in Angriff: Neben dem Gesamt-Dritten von 2021, Aleksandr Vlasov, kann das Team außerdem auf die Dienste des belgischen Jungstars Cian Uijtdebroecks sowie des Deutschen Lennard Kämna – dem Gewinner der dritten Etappe der TotA 2022 – zählen.

Die Liste der Weltklasse-Athleten, deren Stern im Zuge der Tour of the Alps aufging, ist lang. Ein Fahrer, dessen Name definitiv in diese Liste gehört, ist der Russe Aleksandr Vlasov. Der 26-Jährige gilt als Alleskönner, der auf jedem Terrain mit den Besten der Welt mithalten kann. Egal ob eine vermeintlich einfache Etappe mit ausschließlich flachen Abschnitten ansteht oder es in die Berge geht – mit dem TotA-Dritten des Jahres 2021 muss jederzeit und überall gerechnet werden.

Im Vorjahr wusste Vlasov unter anderem bei der Tour de France zu überzeugen und schloss das wichtigste Etappenrennen der Welt auf dem starken fünften Platz ab. Heuer legt der Russe seinen Fokus vorwiegend auf die Höhepunkte im Frühjahr und will nicht nur bei der Tour of the Alps, sondern auch beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie beim Giro d’Italia hoch hinaus.
Vlasov führt die Mannschaft Bora-hansgrohe als Kapitän auf die Straßen der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Für die TotA hat sich der Allrounder – ebenso wie der Rest seines Teams – einiges vorgenommen: „Die Tour of the Alps blickt auf eine langjährige Geschichte zurück und gehört mittlerweile zu einem festen Bestandteil im internationalen Radsport-Kalender. Ich freue mich schon sehr auf die Rundfahrt, da mir das Streckenprofil mit den vielen Anstiegen sehr entgegenkommt. Deshalb möchte ich erneut um die vordersten Plätze mitfahren. Gleichzeitig bieten mir die fünf Tage eine tolle Gelegenheit, um mich auf den Giro d’Italia vorzubereiten.“
Vlasov kennt die einzelnen Etappen bzw. deren Schlüsselstellen bereits und hat eine Vorahnung, wo die diesjährige Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens entschieden werden könnte: „Die dritte Etappe von Ritten nach San Valentino di Brentonico mit dem äußerst selektiven Schlussanstieg hat es in sich. Wer um den Gesamtsieg mitreden möchte, muss hier vorn dabei sein“, ist der Russe überzeugt.

Auf Vlasov wartet bei der Tour of the Alps eine große Konkurrenz, die er wohl auch beim Giro d’Italia wiederbegegnet: Geraint Thomas (INEOS-Grenadiers; Sieger der ersten TotA-Ausgabe 2017 und Gewinner der Tour de France 2018), Jack Haig (Bahrain-Victorious) und Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost) sind nur drei von zahlreichen weiteren klingenden Namen, die sich in wenigen Wochen in der Alpenregion ihr Stelldichein geben.
„Das Teilnehmerfeld ist einmal mehr hochkarätig besetzt. Aufgrund der hohen Dichte an absoluten Top-Fahrern ist es schwierig, eine Prognose abzugeben, wer von ihnen am stärksten einzuschätzen ist. Ich schaue in erster Linie auf mich selbst und versuche, bei jeder Etappe mein Bestes zu geben“, so der Bora-hansgrohe-Kapitän.

Nach zuletzt intensiven Trainingswochen möchte Vlasov die Tour of the Alps dazu nutzen, um schnellstmöglich in den Rennrhythmus zu kommen. „Eine kurze Rundfahrt mit vielen Anstiegen ist wie gemacht dafür, die eigene Form zu prüfen und Schwachstellen ausfindig zu machen. Deshalb kommt mir die TotA sehr gelegen“, gibt der 26-Jährige zu Protokoll.

Dass der Tour of the Alps in den Plänen von Vlasovs Team Bora-hansgrohe ein großer Stellenwert zukommt, beweist ein Blick in den Mannschaftskader: Mit Lennard Kämna aus Deutschland, der im Vorjahr bei der Etappe von Lana nach Niederdorf nicht zu schlagen war, sowie dem belgischen Nachwuchs-Ass Cian Uijtdebroecks steigen nämlich zwei weitere heiße Eisen für das deutsche Team in der Alpenregion in den Sattel.

„Wir profitieren als Team enorm davon, dass wir derart viele Ausnahmekönner in unseren Reihen haben. Uijtdebroecks hat in der vergangenen Woche bei der Volta a Catalunya aufgezeigt und bringt alle Voraussetzungen mit, um auch bei der Tour of the Alps für Furore zu sorgen. Kämna spulte dagegen bei Tirreno-Adriatico eine solide Leistung ab – also stimmt auch bei ihm die Form. Allerdings schreibt jede Rundfahrt ihre eigene Geschichte, daher müssen wir erst einmal schauen, wie sich die TotA entwickelt. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich nicht davor zurückscheue, an meine Grenzen zu gehen“, so Vlasov abschließend.

DIE TOUR OF THE ALPS 2023

Montag, 17. April 2023
1. Etappe: Rattenberg – Alpbach, 127,5 km
2.470 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 18. April 2023
2. Etappe: Reith im Alpbachtal – Ritten, 165,2 km
2.860 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 19. April 2023
3. Etappe: Ritten – Brentonico San Valentino, 162,5 km
2.940 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Donnerstag, 20. April 2023
4. Etappe: Rovereto – Predazzo, 152,9 km
3.610 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 21. April 2023
5. Etappe: Cavalese – Bruneck, 144,5 km
2.910 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Tour de Romandie – 4 + 5. Etappe

Aigle – Villars ICTT – 15,8 Km

1 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:33:40
2 GESCHKE Simon GER COFIDIS 00:31
3 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:36
4 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:04
5 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 01:05
6 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 01:07
7 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:25
8 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:25
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 01:26
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:40
11 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 01:42
12 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 01:48
13 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:51
14 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 01:52

15 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 01:52

Endstand:

1 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 18:00:59
2 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:50
3 GESCHKE Simon GER COFIDIS 00:55
4 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:22
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:47
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:51
7 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 01:52
8 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 01:54
9 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 02:08
10 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 02:13
11 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 02:19
12 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:40
13 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 02:54
14 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 02:55
15 REICHENBACH Sebastien SUI GROUPAMA – FDJ 03:02
16 VERONA QUINTANILLA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 03:02
17 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 03:14
18 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 03:28
19 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 03:28
20 TEJADA CANACUE Harold Alfonso COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 04:06

Aleksandr Vlasov gewinnt abschließendes Zeitfahren und holt Gesamtsieg bei der Tour de Romandie

Am Schlusstag der Rundfahrt ging es zum Zeitfahren von Aigle zunächst flach auf die 15,8 km lange Strecke ehe es auf den letzten 10 km konstant bergauf zum Zielort Villars ging. Heute wurde der Kampf um den Gesamtsieg entschieden, denn die Zeitabstände unter den Favoriten waren gering. Aleks Vlasov, der vor der Etappe 18 Sekunden hinter dem bis dato Führenden R. Dennis lag, hatte heute eine gute Chance auf einen Podestplatz und er enttäuschte auch nicht. Aleks startete als Drittletzter und setzte zunächst die beste Zwischenzeit, ehe er dann die Ziellinie in einer überragenden Zeit von 33:40:33 überquerte, und damit rund 31 Sekunden schneller war als der Zweitplatzierte S. Geschke. Mit diesem Etappensieg sicherte sich Aleks auch den Gesamtsieg, seinen zweiten Rundfahrtsieg für das Team aus Raubling, und seinen ersten WorldTour Etappen- und Gesamtsieg.
BORA – hansgrohe beendete die Tour de Romandie sehr erfolgreich mit Felix Großschartners 3. Platz im Prolog, einem Etappensieg durch Sergio Higuita, sowie dem zweiten Rang auf der 4. Etappe, dem heutigen Sieg im Einzelzeitfahren und der Gesamtwertung durch Aleks Vlasov.

Reaktionen im Ziel
„Mein Ziel heute war es, die Gesamtwertung zu gewinnen. Ich habe mein Bestes gegeben und bin deshalb sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Gestern war ein guter Tag mit meinem zweiten Platz, und es war eine gute Vorbereitung für heute. Ich bin in guter Form und habe mich heute sehr auf mein Ziel konzentriert. Ich war zuversichtlich, und ich habe einfach versucht, eine gute Zeit einzufahren um die Gesamtwertung zu gewinnen.“ – Aleksandr Vlasov
„Die letzte Etappe, das Zeitfahren ist genauso ausgegangen, wie wir uns das gewünscht und erhofft hatten. Wir haben auch daran geglaubt, dass ein solcher Ausgang möglich wäre und so ist es doppelt so schön, dass sich unser Ziel, einen Gesamtsieg zu holen auch erfüllt hat. Aleks ist super gefahren und es war ein verdienter Sieg über den wir uns alle freuen.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

4. Etappe 30.4.22:

Aigle – Zinal – 180 Km

1 HIGUITA GARCIA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 04:58:52 36,15
2 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00

3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:00
5 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
6 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
7 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
8 REICHENBACH Sebastien SUI GROUPAMA – FDJ 00:00
9 GESCHKE Simon GER COFIDIS 00:00
10 VERONA QUINTANILLA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 00:00
11 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:03
12 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:03
13 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:06
14 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 00:06
15 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:06

Doppelerfolg für BORA – hansgrohe mit Sergio Higuita und Aleks Vlasov auf der Königsetappe der Tour de Romandie

Gleich fünf Anstiege der 1. Kategorie wies die knapp 180 km lange Königsetappe zwischen Aigle und Zinal auf und die Favoriten mussten hier ihre Karten auf den Tisch legen, denn die Zeitabstände waren gering. Nach der ersten Rennhälfte fielen mehrere der Ausreißer ins Feld zurück, während sich die verbleibenden Spitzenreiter mit noch drei Minuten Vorsprung in Richtung Finale machten. BORA – hansgrohe hielt sich zu diesem Zeitpunkt noch zurück im Hauptfeld als die restlichen Ausreißer allmählich zurückgebracht wurden. Im letzten Anstieg setzte Jumbo-Visma ein hohes Tempo im reduzierten Feld von ungefähr 15 Fahrern, unter ihnen auch Sergio Higuita und Aleksandr Vlasov. Im Gegenwind auf dem letzten Kilometer kam es zum Schlagabtausch der GC-Favoriten. Mit ungefähr 200 m bis zum Ziel eröffnete Sergio seinen Sprint und war nicht mehr einzuholen. Aleks Vlasov sprintete auf den zweiten Platz hinter dem kolumbianischen Meister und sorgte für ein BORA-hansgrohe 1-2 am Ende. Vor dem morgigen abschließenden Zeitfahren rückte Aleks damit auch um 8 Plätze auf den dritten Platz in der Gesamtwertung vor, und liegt jetzt 18 Sekunden hinter dem Gesamtführenden.

Reaktionen im Ziel
„Dieser Etappensieg bedeutet mir sehr viel, weil ich richtig gelitten habe. Während des Rennens habe ich mich wegen meiner Allergien nicht so gut gefühlt aber im Finale habe ich gemerkt, dass ich stärker als die anderen war und 200 m vor dem Ziel bin ich einfach Vollgas gefahren. Wir wussten, dass wir hier einen Sieg einfahren konnten, und jetzt hat es geklappt. Ich bin auch froh, dass Aleks heute super gefahren ist und den zweiten Platz einfahren konnte. Ich glaube, dass er morgen im Zeitfahren eine starke Leistung zeigen wird und ich hoffe, dass wir mit ihm ein gutes Resultat im Gesamtklassement erzielen können.“ – Sergio Higuita
„Dies war eine großartige Leistung von Sergio und Aleks. Eins und zwei auf der Königsetappe ist ein toller Mannschaftserfolg, und das ganze Team hat heute dazu beigetragen. In den letzten paar Tagen hatte Sergio Problemen mit Allergien, und ich glaube, mit diesem Sieg ist ihm persönlich auch ein ziemlicher Stein vom Herzen gefallen. Das war wirklich schön zu sehen. Auch wie Aleks sich für seinen Teamkollegen gefreut hat. Jetzt schauen wir halt nach vorne aufs Einzelzeitfahren. Für Aleks ist im Gesamtklassement natürlich noch viel drin und wir werden versuchen, das konzentriert anzugehen. Aber wir werden heute Abend wahrscheinlich auch mal einen guten Schluck Terre di Ger genießen.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

La Flèche Wallonne – 202 Km


Photos by HERBERT MOOS


Photo by Plomi

1 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 04:42:12
2 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:02
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:02
4 ALAPHILIPPE Julian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:05
5 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:07
6 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:07
7 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:07
8 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:07
9 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:07
10 VUILLERMOZ Alexis FRA TOTALENERGIES 00:07
11 BENOOT Tiesj BEL JUMBO – VISMA 00:07
12 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:07
13 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:07
14 SCHULTZ Nicholas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:07
15 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:07
16 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:15
17 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:17
18 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:21
19 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:24
20 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:24

Aleks Vlasov auf dem Podest beim Flèche Wallonne

Mit dem Start dieses Jahr erstmals in Blegny, im Osten der Ardennen, wies der Frühjahrsklassiker Wallonischer Pfeil auf seiner 202 km langen Strecke elf Steigungen auf. Nach rund 120 Kilometern begannen die Fahrer die erste von drei Schleifen um die Stadt Huy, die die letzten 80 km der Rennstrecke ausmachen, und auf der dreimal die Mauer von Huy gemeistert werden musste. Mit einem durchschnittlichen Steigungsgrad von 9,6 Prozent und Abschnitten von bis zu 19 Prozent hatte die Mur de Huy es in sich. Bei der zweiten Überquerung der Mur gab es nur eine Handvoll Fahrer an der Spitze des Rennens, bevor die letzten Ausreißer 9 km vor dem Ziel eingeholt waren. Ein ziemlich großes Feld nahm die letzten Kilometer dann zusammen in Angriff. Nachdem mehrere Attacken vor dem Finale erfolglos blieben, kam es zur Entscheidung in der steilen Steigung zum Ziel hinauf. 250 Meter vor dem Ziel lancierte Teuns eine Attacke, der nur Valverde und Aleks Vlasov folgen konnten. Am Ende erwies sich Teuns als der Stärkste im Bergaufsprint, während Aleks den dritten Platz einfuhr.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin mit meiner ersten Teilnahme am Flèche Wallonne sehr zufrieden. Das Rennen war ziemlich nervös, weil alle um eine gute Position kämpfen wollten. Ich wusste, dass ich den finalen Anstieg so weit vorne wie möglich anfangen musste und im Finale habe ich dann versucht, Valverde zu folgen. Ich habe heute wirklich alles gegeben und am Ende hat es sich gelohnt. Und wer weiß, nach meinem Podestplatz hier werde ich es nächstes Jahr vielleicht nochmals versuchen. Jetzt konzentrieren wir uns auf Lüttich-Bastogne-Lüttich. Ich bin jetzt gut in Form, also wir werden sehen, was da möglich ist.“ – Aleks Vlasov
„Besonders nach seiner starken Leistung bei der Baskenland-Rundfahrt wussten wir, dass wir mit Aleks Vlasov einen Fahrer haben, der hier mit um den Sieg kämpfen konnte. Wir hatten vier Rookies, unter ihnen auch Aleks, die heute Flèche Wallonne zum ersten Mal gefahren sind. Wir haben uns gestern die Strecke im Detail angeschaut und haben einen klaren Plan formuliert um Aleks 100 Prozent zu unterstützen. Den haben wir auch perfekt umgesetzt. Aleks hat genau das gemacht, was wir vorher besprochen hatten: 300 Meter vor dem Ziel an das Hinterrad von Valverde klemmen und eine gute Position finden. Die anderen sechs Fahrer haben alle einen super Job gemacht. Sie kommen teilweise aus dem Höhentrainingslager, und teilweise aus Verletzung zurück, aber jeder hat seinen Job gemacht. Also als der Sportliche Leiter bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Teuns upsets Valverde’s last hurrah

Belgian ‘puncheur’ Dylan Teuns won the Flèche Wallonne by timing his effort perfectly to be the quickest up the Mur de Huy, which once again was crucial and definitive on the first of the two Ardennes classics.
The Bahrain Victorious rider defeated Movistar Team’s Alejandro Valverde, who on his final appearance on this race was not able to extend his record victory count from five to six. Third in contention was Bora-Hansgrohe’s Alexander Vlasov, with current World Champion Julian Alaphilippe in fourth place and Ineos Grenadiers’ Daniel Martínez in fifth. It’s the first time a Belgian rider wins the Flèche Wallonne since Philippe Gilbert’s victory in 2011.

173 riders took the start on the 86th edition of the Flèche Wallonne at 11:32 as there were two non-starters, Michael Matthews (BikeExchange-Jayco) and Andreas Kron (Lotto-Soudal), both sick. Morten Hulgaard (Uno-X Pro Cycling Team), Paul Ourselin (TotalEnergies) and Ruben Apers (Sport Vlaanderen-Baloise) staged an attempt to break away that didn’t succeed. It was at kilometer 28 that Daryl Impey (Israel-PremierTech), Simon Guglielmi (Arkéa-Samsic), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Chris Juul Jensen (BikeExchange-Jayco), Jimmy Janssens (Alpecin-Fenix), Valentin Ferron (TotalEnergies) Pierre Rolland (B&B Hotels-KTM) and the aforementioned Hulgaard managed to go clear. Some minutes later, Jens Reynders (Sport Vlaanderen-Baloise) and Luc Wirtgen (Bingoal-Pauwels Sauces) countered as the bunch decided to let the group become the breakaway of the day. Wirtgen bridged back atop the Côte des Forges (km 55,1), while Reynders took some further 10 kilometers to regain the head of the race.

Not much leeway for the attackers
The 10-man group managed to build a maximum advantage of 3’15”, clocked 90 kilometers into the race, over the pack, led by UAE Team Emirates, Ineos Grenadiers and Quick-Step Alpha Vinyl. The nervous approach to the final circuit, which was to be lapped three times, brought the gap down to 1’35” atop the first climb to the Côte d’Ereffe (km 121,3). The climbs began to wear down the riders at the front. Reynders and Wirtgen were dropped in the Côte de Cherave (km 134,1), as were Juul Jensen, Hulgaard and Rolland on the second time up the Côte d’Ereffe (km 152,5). Meanwhile, back in the bunch, pre-race favorite Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) got dropped atop the Mur de Huy (km 139,8). He withdrew from the race soon after.

Victory up for grabs in Huy
As the breakaway got smaller, bigger was the will of the riders on the bunch to attack. We saw several attempts from Intermarché-Wanty Gobert riders, but it was Simon Carr (EF Education-EasyPost) who took off on the second climb to the Côte de Cherave (km 165,2) and pulled off a successful chase to regain the head of the race with 25 kilometers to go. Carr did not settle with being at the front and decided to attack again while climbing the Côte d’Ereffe (km 183,6), with Ferron on his wheel, leaving the rest of their breakaway companions to be caught by the bunch shortly after. The peloton shut down their move for good with 9 kilometres to go. The last climb to the Côte de Cherave (km 196,4) saw aggression from Rémy Rochas (Cofidis), Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl) and Soren Kragh Andersen (Team DSM). The Frenchman got dropped on the way to the Mur de Huy, while the Belgian and the Dane were overtaken by the bunch under the last kilometer banner. Movistar Team set the pace up the Mur de Huy with Carlos Verona and Enric Mas, but in came Dylan Teuns to frustrate the plans of the Spanish team with the powerful acceleration he launched at the 200 meters to go sign.
@ASO

GP Miguel Indurain 190 km

1. Barguil, Warren (Team Arkea – Samsic) 4:57:49
2. Vlasov, Aleksandr (BORA – Hansgrohe) 0:00
3. Clarke, Simon (Israel – Premier Tech) 0:00
4. Vuillermoz, Alexis (TotalEnergies) 0:00
5. Vendrame, Andrea (AG2R Citroen Team) 0:00
6. Latour, Pierre-Roger (TotalEnergies) 0:00
7. Izaguirre Insausti, Jon (Cofidis) 0:00
8. Hirschi, Marc (UAE Team Emirates) 0:00
9. Champoussin, Clément (AG2R Citroen Team) 0:00
10. Izaguirre Insausti, Gorka (Movistar Team) 0:00

Aleksandr Vlasov beweist starke Form mit zweitem Platz beim GP Induráin

Vor dem Start der Baskenland-Rundfahrt am Montag, hatten heute die Fahrer die Möglichkeit, bei dem schwierigen Eintagesrennen durch die spanische Provinz Navarra ihre Beine zu testen. Wegen Schneefall und widrigen Wetterverhältnissen musste der Streckenverlauf rund um Estella kurzfristig geändert werden und in der Folge wurden die schwierigeren Anstiege herausgenommen und der Kurs auf 191 km verkürzt. In der letzten Runde lancierte Aleks Vlasov eine Attacke und wurde schließlich Teil einer sechsköpfigen Gruppe, die einen kleinen Vorsprung auf das verkleinerte Feld einfahren konnte. Wenige Kilometer vor dem Ziel wurde die Gruppe jedoch eingeholt, und das Rennen wurde in einem Sprint aus einer reduzierten Gruppe entschieden, wobei Aleks den zweiten Platz belegte, ein gutes Zeichen für die bevorstehende Baskenland-Rundfahrt.
Reaktionen im Ziel
„Wir hatten heute nicht die besten Wetterbedingungen und es war ein ziemlich stressiges Rennen. Es war kalt mit etwas Schnee und Regen, was das Rennen schwierig machte. Das Team hat jedoch gute Arbeit geleistet, um mich zu unterstützen und mich in der letzten Runde nach vorne zu bringen. Ich habe versucht, in der letzten Runde vor dem steilen Anstieg etwas zu unternehmen, und auf eine kleine Ausreißergruppe gehofft, denn aus einer nicht so großen Gruppe heraus habe ich bessere Chancen in einem Sprint. Ich war dem Sieg sehr nahe, was zeigt, dass meine Form vor der Baskenland-Rundfahrt gut ist. Insgesamt können wir also mit dem heutigen Rennen zufrieden sein.“ – Aleksandr Vlasov
„Es gibt selten ein Radrennen über fünf Stunden mit durchschnittlich drei oder vier Grad. Es war also sehr, sehr schwierig. Ich denke mal, es war eine richtige Entscheidung vom Veranstalter, das Rennen etwas zu entschärfen, also nicht auf die hohen Berge zu fahren. Unsere Strategie auf Aleks ausgerichtet. Das haben die Jungs super gemacht, sie haben ihn aus dem Wind gehalten und sind gut zusammen gefahren und Aleks hat dann 20 Kilometer vor dem Ziel versucht, in die Offensive zu gehen. Zuerst war er in einem Duo weg, aber dann ist die Gruppe auf sechs Fahrer angewachsen. Sie hatten immer ein bisschen mehr als 10 Sekunden Vorsprung. Normalerweise, wenn man am Fuße des letzten Anstiegs eingeholt wird, erlebt man einen moralischen Knick, aber das war bei Aleks nicht der Fall. Er hat voll durchgezogen und war im Finale wirklich mit der Stärkste. Schade, dass es dann am Ende „nur“ der zweite Platz geworden ist. Aber Chapeau für seine Leistung und auch Kompliment an das Team, das immer bereit war, ihm den Weg zu ebnen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter