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BORA – hansgrohe verlängert Vertrag mit Anton Palzer


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Anton Palzer hat seinen Vertrag mit BORA – hansgrohe verlängert. Nach den ersten drei Saisons hat sich der ehemalige Skibergsteiger fest in der WorldTour etabliert. Nach einer erfolgreichen Saison geht Toni Palzer hochmotiviert in das neue Radsport-Jahr und kann sich sogar seine Gravel-Premiere vorstellen.

In dieser Saison hat Toni Palzer weitere Meilensteine in seiner „neuen“ Karriere als Radprofi absolviert. Mit dem Giro d’Italia steht bereits die zweite Grand Tour in den Büchern, beim Mannschaftszeitfahren der Vuelta a Burgos stand er das erste Mal auf dem Podium und das letzte Rennen der Saison ging mit der ersten Top10-Platzierung in der Gesamtwertung einer Rundfahrt für den 30-Jähringen zu Ende.

Toni Palzer: „Meine Reise im Radsport geht weiter. Ich bin mehr als glücklich, dass sie in diesem Team und in der höchsten Liga des Sports weitergeht. Bei meiner sportlichen Entwicklung habe ich noch lange nicht den Zenit erreicht. Ich bin hochmotiviert auch in der nächsten Saison für unsere Leader ein verlässlicher Helfer zur sein, und werde aber auch meine eigenen Chancen suchen. Da ich weiterhin offen für neue Abenteuer bin, fände ich es auch einmal spannend bei einem Gravel-Rennen an den Start zu gehen.“

Ötztal Tourismus – BORA – hansgrohe: Eine Erfolgsgeschichte auf 2 Rädern

Seit dem Jahr 2020 besteht die Zusammenarbeit zwischen BORA – hansgrohe und dem Ötztal als „Official Trainings Destination“. Beide Partner profitieren von dieser Kooperation. Das Ötztal festigt mit seinen Veranstaltungen und dem touristischen Radangebot immer mehr seinen Ruf als Top-Destination in den Alpen – für alle Radsportler, egal ob auf dem Rennrad, Mountain-, Gravel- oder E-Bike. Gestern reiste eine Delegation aus dem Ötztal zu BORA – hansgrohe, wo es interessante Einblicke in den „Service Course“ des Teams gab.

Ende des vergangenen Jahres wurde die Tourismuskooperation zwischen Ötztal, dem längsten Seitental Tirols, und BORA – hansgrohe um zwei weitere Jahre verlängert. „Für uns zahlt sich diese Partnerschaft absolut aus. Wir bieten dem WorldTour-Team perfekte Bedingungen für Trainingslager der Top- und Nachwuchsmannschaft und laden sie jedes Jahr im Oktober zum Teamcamp ein. Aus werbetechnischer Sicht können wir beeindruckende Zahlen präsentieren. Allein bei der Tour de France 2020 analysierte die weltweit renommierte Agentur Nielsen einen Werbewert von 30 Millionen Euro im TV-Segment und eine knappe Million im Print – vor allem in unseren wichtigsten Kernmärkten“, eröffnet Oliver Schwarz. Auch der Geschäftsführer von Ötztal Tourismus fuhr gestern nach Bayern, um sich den beeindruckenden „Service Course“ des Teams anzusehen. Dort lagert das komplette Equipment des Profiteams und der U19-Nachwuchsmannschaft Team Auto Eder.

Der Großteil der Sommergäste im Ötztal reist mit einem Rad an – egal ob Rennrad, Mountainbike oder E-Bike. Nicht ohne Grund: Das Ötztal ist eine der renommiertesten, vor allem aber auch innovativsten Raddestinationen der Alpen. Im Sommer 2022 gab es über 1,4 Mio. Nächtigungen. In Sölden steht der sportliche Charakter im Mittelpunkt! Allein die Bike Republic Sölden mit seinen unzähligen Trails und Abfahrten verzeichnete im Vorjahr an Spitzentagen bis zu 1.000 Biker pro Tag. Im Sommer 2022 waren fünf Lifte für Biker im Betrieb und brachten über 230.000 Fahrten. Der Biker Anteil der Liftfahrten in Sölden beträgt 30%.

Toni Palzer als Stargast beim Ötztaler Radmarathon


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Was die Tour de France für das BORA – hansgrohe Team ist, das ist der Ötztaler Radmarathon für die nationale und internationale Rennradcommunity. Heuer findet einer der legendärsten Radmarathons in den Alpen mit Start und Ziel in Sölden über 227 Kilometer und 4 Alpenpässe mit 5.500 Höhenmetern erstmals am 9. Juli statt. Die 42. Auflage des Ötztaler Radmarathons ist wieder mit 4.000 Teilnehmer:innen limitiert und ein besonderer Stargast kommt heuer vom Team BORA – hansgrohe: Toni Palzer. „Er wird das ganze Wochenende bei uns sein und wir freuen uns sehr, dass er auch im ÖRM TV seine Expertisen zum Besten geben wird“, freut sich Organisator Dominic Kuen.

Der Ötztaler Radmarathon belebt mit seinen Innovationen seit Jahrzehnten den Hobby-Radsportbereich. Vor der 42. Auflage gab es erstmals für zwei Teilnehmer:innen die Möglichkeit, mit BORA – hansgrohe Coach Helmut Dollinger ein exklusives Trainingsprogramm bis zum Radmarathon durchzumachen. „Das gab es bisher noch nie und jeder Starter hat unterschiedliche Anforderungen. Viele wollen durchkommen und die tolle Stimmung genießen, andere wollen ihre persönlichen Bestzeiten pushen und ganz wenige wollen gewinnen. Ich habe die beiden Auserwählten auch bei einem einwöchigen Trainingscamp auf Mallorca unterstützt, schreibe ihnen Trainingspläne, auf ihrem ganz persönlichen Weg ihre Ziele zu erreichen“, beschreibt Helmut Dollinger.

Was Neuerungen beim Ötztaler Radmarathon betrifft gibt es heuer eine ganz besondere: Erstmals werden allen über 4.000 Teilnehmer:innen ganz persönliche, digitalisierte Videos von ihrer Fahrt nach der Zielankunft zugestellt, welche sie dann mit ihren Freunden teilen können. Ein weiterer Meilenstein sowie Vorreiterrolle des Ötztaler Radmarathons in Richtung Digitalisierung.

Erfolgreiches Sommerprojekt: Bike Republic Sölden
Der Mountainbike-Sport spielt im Ötztal eine ganz entscheidende Rolle. Nicht nur, dass vier der bekanntesten Mountainbiker:innen im Weltcup aus dem Ötztal und der unmittelbaren Umgebung kommen. Mit dem neuen Indoor Bikepark bei der Area47, der heuer eröffnet wurde, wurden neue Maßstäbe aufgestellt. Und eines der erfolgreichsten Sommerprojekte ist die Bike Republic Sölden mit einer unvergleichlichen Wertschöpfung im Alpenraum. Über 95 Kilometer Trails und Lines in der Endausbaustufe, 18 Naturtrails mit allein 36 Kilometern, 30 gemütlichen Almhütten, dem höchsten Startpunkt für Mountainbiker auf 2.787 Höhenmetern am Fernar Trail und insgesamt 14 MTB-Routen im Ötztal mit 241 Kilometern sprechen eine klare Sprache. Klar gibt es im Ötztal noch jede Menge Shops für Verleih von Rädern und Equipment. Zudem eröffnen zahlreiche Pump Tracks im Ötztal auch ein Eldorado für viele junge Biker.

www.oetztal.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Anton Palzer bleibt dem Fahrrad und BORA – hansgrohe treu

Als Experiment mit einem gewissen Risiko wurde es zu Beginn betrachtet, mittlerweile kann man den Umstieg von Anton Palzer vom Skibergsteigen in den Profiradsport zu BORA – hansgrohe als Erfolg werten. Für Toni selbst war es ein Lebenstraum, der nun weitergeht.

„Seit fast zwei Jahren darf ich jetzt meinen Traum als Radprofi beim Team BORA – hansgrohe leben und es macht mir wahnsinnig viel Spaß. Für uns alle war es wichtig zu sehen, wie ich mich in dieser Zeit entwickele und es ist erstaunlich, wo ich jetzt im Vergleich zum Vorjahr stehe. Deswegen bin ich natürlich überglücklich, dass die gemeinsame Reise weitergeht. Ich möchte auf diesem Wege „Danke“ sagen ans ganze Team, für die großartige Unterstützung und vor allem an Ralph Denk, für das Vertrauen, das er mir schenkt. Das weiß ich sehr zu schätzen und bin auf jeden Fall mega motiviert, weiter zu lernen, mein Bestes zu geben und mir ordentlich die Goschn zu poliern!“ – Anton Palzer


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„Der Umstieg von einem Individualsport und Belastungen von vielleicht 2 Stunden zu einem Teamsport, bei dem man über mehrere Tage hinweg 4-6 Stunden Leistung bringen muss, ist schon gewaltig. Toni ist in den letzten beiden Jahren ein wichtiger Teil von BORA – hansgrohe geworden und seine Lernkurve, auch was seine Rolle und Aufgaben betrifft, ist mehr als beachtlich. Er ist aber einfach auch ein guter Typ, der jedes Team mit seiner positiven Art und Einstellung bereichert. Man sieht ihm an, dass er seinen Traum lebt. Vielleicht kann man seine Fortschritte noch nicht an Ergebnissen ablesen, aber wenn man ihn im Rennen sieht, ist augenscheinlich, was er schon alles gelernt und verinnerlicht hat. Ich denke, Toni ist nun an dem Punkt, an dem er als vollwertiger Radprofi gesehen, behandelt und bewertet werden kann. Das meine ich im positivsten Sinn, er ist in der Welt des Radsports angekommen, könnte man auch sagen. Wir haben noch einiges gemeinsam vor und darum haben wir nun auch den Vertrag verlängert. Ich bin selbst gespannt zu sehen, wie seine Entwicklung weitergeht und wo uns die gemeinsame Reise noch hinführt.“ – Ralph Denk