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Deutschland Tour 2022 auf anspruchsvoller Strecke

Vielseitigkeit ist gefragt bei der Deutschland Tour 2022. Prolog, Sprintankunft, selektive Zielrunde, Bergankunft und Klassiker-Parcours – der Weg zum Gesamtsieg verlangt in diesem Jahr einen kompletten Rennfahrer. 710 Kilometer und mehr als 11.000 Höhenmeter erwarten die weltbesten Profis Ende August. An fünf Renntagen führt sie der Weg von der Kulturstadt Weimar im Freistaat Thüringen bis in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs nach Stuttgart.

Prolog: Weimar (2,7 km)
Eine Premiere zum Auftakt der Deutschland Tour 2022 am 24. August in Weimar. Erstmals startet Deutschlands wichtigstes Radrennen mit einem Prolog. Das Zeitfahren beginnt am Goetheplatz und ist nur 2,7 Kilometer kurz. Die schnelle Runde durch die Innenstadt garantiert den Zuschauern spannenden Sport. Auf dem leicht welligen, aber technisch wenig anspruchsvollen Kurs sind die kraftvollen Fahrer im Vorteil. Ein kleiner Sekundenvorsprung wird entscheiden, wer im Roten Trikot zur 1. Etappe antritt.

1. Etappe: Weimar – Meiningen (171 km)
Die 1. Etappe führt von Weimar über 171 Kilometer durch das südliche Thüringen nach Meiningen. Von Weimar verläuft die Strecke über Rudolstadt und Schwarzburg in den Thüringer Wald. In Oberweißbach werden die ersten Bergpunkte der diesjährigen Rundfahrt vergeben. Nach einer kurzen Abfahrt wird noch einmal auf 700 Meter geklettert, der Rennsteig überquert und das Ziel in Meiningen in den Blick genommen. Nach der ersten Zieldurchfahrt vor dem Staatstheater Meiningen lädt eine Rampe in Dreißigacker mit Steigungen von mehr als 10% und wertvollen Bonussekunden zu Attacken ein. Den Sprinterteams bleiben 20 flache Kilometer, um sich in Position zu bringen.

2. Etappe: Meiningen – Marburg (199 km)
In Meiningen startet am 26. August der längste Abschnitt. 199 Kilometer sind auf dem Weg in das hessische Marburg zurückzulegen. Von Ost nach West verläuft die 2. Etappe quer durch die Mitte Deutschlands. Kurz hinter der thüringischen-hessischen Landesgrenze wartet in der Rhön die erste Bergwertung des Tages. Die kurze steile Auffahrt zur Amöneburg läutet die letzte Rennstunde ein. Am Hasenkopf wird Marburg erreicht – Auftakt des schweren Finales. Nach der Zielpassage an der Elisabethkirche in der Innenstadt sind noch 20 Kilometer zu absolvieren. Zwei Wellen in Marbach und Ockershausen sorgen für Spannung, denn die Tagesentscheidung könnten wenige Fahrer unter sich ausmachen.

3. Etappe: Freiburg – Schauinsland (150 km)
Das Wochenende der Deutschland Tour beginnt in der Freiburger Altstadt. Mit 150 Kilometern ist die 3. Etappe kurz; sie wird aber das Klassement prägen. Die Strecke führt nördlich aus der Universitätsstadt in Richtung Kaiserstuhl. Über die Schelinger Höhe und den Texaspass geht es an die deutsch-französische Grenze in Breisach am Rhein und Bad Krozingen. In der Region Münstertal-Staufen wird der bisher südlichste Streckenpunkt der neuen Deutschland Tour erreicht. Drei Rennstunden auf überwiegend flachem Terrain sind absolviert – in der letzten Rennstunde wird geklettert. Bereits kurz vor Horben fordert der Anstieg durch das Hexental das Peloton: die Straße wird schmal und steil. Die Abfahrt zur Talstation der Schauinslandbahn bringt nur kurz Erholung. Danach geht es für 12 Kilometer bergauf zum Schauinsland. An der Bergstation auf 1.200 Metern Höhe fällt die Vorentscheidung in der Gesamtwertung.

4. Etappe: Schiltach – Stuttgart (188 km)
Die Schlussetappe verlangt den Profis der Deutschland Tour alles ab. Nach der Bergankunft am Vortag fordern 3.100 Höhenmeter noch einmal die Kletterbeine. Bereits 15 Kilometer nach dem Start in Schiltach wartet im Nordschwarzwald eine Bergwertung und auch der weitere Weg über Freudenstadt in die Region Stuttgart bleibt ein ständiges Auf und Ab. Die Landeshauptstadt wird aus dem Norden erreicht. Vom Neckartal geht es zum Pragsattel und weiter zum Killesberg. Spätestens jetzt ist das Finale der Deutschland Tour 2022 eingeläutet. Nach der ersten Zieldurchfahrt mitten in der Stuttgarter Innenstadt auf der Theodor-Heuss-Straße wartet eine schwere Schlussrunde, die 10 Kilometer lang ist und dreimal befahren wird. Mit dabei ist der bis zu 16% steile Anstieg am Herdweg. Bei drei Überfahrten sind Attacken auf das Rote Trikot garantiert, denn es geht um den Gesamtsieg der Deutschland Tour 2022.

„Die Deutschland Tour 2022 ist ein Brett. Von allen bisherigen Austragungen hat sie sicher das schwerste Programm. In den fünf Tagen ist eine große Vielfalt gefragt und erstmals locken wir auch die bergfesteren Fahrer an. Die Bergankunft am Schauinsland wird eine Vorentscheidung bringen, aber es bleibt spannend bis zum Schluss, denn die schwere Schlussetappe mit dem Stuttgarter Herdweg kann das Klassement noch einmal umwerfen. Der Idealkandidat? Ein explosiver Allrounder, der gut klettern kann, hat die größten Chancen“, lautet die Prognose von Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter der Deutschland Tour.
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Etappen der Deutschland Tour 2022:

Prolog (Mittwoch, 24. August): Weimar (2,7 km)
1. Etappe (Donnerstag, 25. August): Weimar – Meiningen (171 km)
2. Etappe (Freitag, 26. August): Meiningen – Marburg (199 km)
3. Etappe (Samstag, 27. August): Freiburg – Schauinsland (150 km)
4. Etappe (Sonntag, 28. August): Schiltach – Stuttgart (188 km)

Tour de France Femmes avec Zwift Team Selection


@ASO

The organisers of the Tour de France Femmes avec Zwift have selected the teams for the first edition. The start will be given from the Eiffel Tower in Paris on Sunday 24 July and the finish judged at the Super Planche des Belles Filles in the Haute-Saône department on Sunday 31 July after eight stages.

In accordance with the Union Cycliste Internationale (UCI) regulations, the fourteen UCI Women’s WorldTeams automatically entered are:

Canyon / / SRAM Racing (GER)
EF Education – Tibco – SVB (USA)
FDJ Nouvelle – Aquitaine Futuroscope (FRA)
Human Powered Health (USA)
Liv Racing Xstra (NED)
Movistar Team Women (ESP)
Roland Cogeas Edelweiss Squad (SUI)
Team BikeExchange – Jayco (AUS)
Team DSM (NED)
Team Jumbo – Visma (NED)
Team SD Worx (NED)
Trek – Segafredo (USA)
UAE Team ADQ (UAE)
Uno-X Pro Cycling Team (NOR)

Furthermore, the three best 2021 UCI Women’s Continental teams will participate by right at the Tour de France Femmes avec Zwift:

Ceratizit – WNT Pro Cycling Team (GER)
Parkhotel Valkenburg (NED)
Valcar – Travel & Service (ITA)

The organisers have invited the seven following teams:

AG Insurance – NXTG Team (NED)
Arkéa Pro Cycling Team (FRA)
Cofidis Women Team (FRA)
Le Col Wahoo (GBR)
Plantur – Pura (BEL)
Stade Rochelais Charente-Maritime (FRA)
St Michel – Auber 93 (FRA)

Paris-Roubaix 2022

THE RETURN OF SPRING
Key points:
 In 2022, Paris-Roubaix returns to its traditional springtime date, with the start of the 119th edition on Sunday 17 April in Compiègne. The riders will battle on an essentially unchanged course of 257.2 km, including 54.8 km of cobbles. Of the 30 sectors, three will be of particular interest to the future riders of the Tour de France, who will take them on, once again, on stage 5.
 After their maiden race on the cobbles in October 2021, the women’s peloton will kick off the action with edition two of Paris-Roubaix Femmes avec Zwift on Saturday, 16 April. The 124.7 km course between Denain and Roubaix will include 29.2km of cobbles

Three years after Philippe Gilbert’s victory, the Paris-Roubaix peloton will return to the cobbles in April, on a slightly unusual date with the Amstel Gold Race having been requested to switch calendar slots due to the impossibility of disrupting road traffic on the day of the first round of the presidential election. Nevertheless, in a return to tradition, the Queen of the Classics will, once again, take place on Easter Sunday. It is also on a course in keeping with the spirit of the event where cycling’s best acrobats will battle, with the first cobbled sector immediately after the village of Troisvilles. The slight changes from the October 2021 route concern the Cambrésis cobbled sectors, but they shouldn’t change their impact on the race. After the peloton thins, the first battle of the contenders for victory begins with the Trouée d’Arenberg, which is a monster, whatever the weather conditions. This year, the immediate aftermath of Arenberg will also serve as a preview of stage 5 of the Tour de France, when it will encounter the sectors of Hornaing-Wandignies (#17), Warlaing-Brillon (#16) and Tilloy-Sars-et-Rosières (#15). From there, nearly 70 kilometres to the Roubaix velodrome, with some cruel portions like the passages through Mons-en-Pévèle and the Carrefour de l’Arbre. There will be no shortage of moments of truth!

After a slippery and muddy version of Paris-Roubaix last October, the women’s peloton will become familiar with its traditional springtime atmosphere on Saturday, 16 April. While the total distance of the cobbled sectors will not change, this year’s race is 8 kilometres longer. This will be felt in the legs during the final push for victory. The 29.2 kilometres of cobbles, over 17 sectors, proved to be very selective in the first-ever women’s race. It will be more of the same for 2022, with the last 85 kilometres of the course being modelled on the men’s race, starting in the town of Hornaing. And the riders must not forget that a breakaway is a bonafide possibility. Geat Britain’s Liz Deignan won the inaugural race with a solo ride of more than 80 kilometres. The element of surprise is no longer.

Paris-Roubaix Challenge

Saturday 16th of April – After Paris-Nice Challenge, it is on the “Hell of the North” and its mythical cobbles that the competitors will offer themselves a new challenge. Amateur cyclists will face this legendary race a few hours before the professional pelotons and compete in one of the three proposed distances (70 km, 145 km and 170 km).
©A.S.O.

LA VUELTA 22 | TEAMS SELECTION

The organizers of La Vuelta have chosen the teams that will take part in the 77th edition of the Spanish Grand Tour. La Vuelta 22 will start on Friday the 19th of August and finish on Sunday the 11th of September, from Utrecht (the Netherlands) to Madrid, World Capital of Sports 2022.
In accordance with UCI rules, the following 18 UCI WorldTeams are automatically invited to the race:

AG2R Citroën Team (FRA)
Astana Qazaqstan Team (KAZ)
Bahrain Victorious (BHR)
Bora – Hansgrohe (GER)
Cofidis (FRA)
EF Education – Easypost (USA)
Groupama – FDJ (FRA)
Ineos Grenadiers (GBR)
Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux (BEL)
Israel Premier Tech (ISR)
Jumbo-Visma (NED)
Lotto Soudal (BEL)
Movistar Team (ESP)
Quick-Step Alpha Vinyl Team (BEL)
Team BikeExchange – Jayco (AUS)
Team DSM (NED)
Trek – Segafredo (USA)
UAE Team Emirates (UAE)

Furthermore, Alpecin-Fenix (BEL) and Arkéa-Samsic (FRA), leaders in the 2021 classification of UCI ProTeams will take part by right in La Vuelta 22.

In addition to these 20 teams, and following the request made by the organizers of La Vuelta to increase the number of teams, which was supported by the Professional Cycling Council, the UCI Management Committee has granted a derogation to article 2.2.002 of the UCI Regulations, allowing the maximum of number of riders to increase to 184. Therefore, the organizers have awarded the following wildcards:

Euskaltel – Euskadi (ESP)
Equipo Kern Pharma (ESP)
Burgos – BH (ESP)

This derogation is only applicable for 2022 and under no circumstances will it be possible to make this request for 2023.

80. Paris-Nizza 8. Etappe Nizza – 116 Km

PNC22_ET08-NICE_NICE_01

1 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 02:52:59
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:09
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:09
4 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:44
5 KRAGH ANDERSEN Soren DEN TEAM DSM 01:44
6 KUNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:44
7 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 01:44
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:44
9 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
10 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 01:44
11 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 01:44
13 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 01:44
14 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:44
15 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 01:47

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 29:19:15
2 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:29
3 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 02:37
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 03:29
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 03:43
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:51
7 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 04:52
8 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 05:43
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 05:48
10 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 06:32
11 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 08:13
12 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 10:05
13 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 11:42
14 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 12:12
15 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 12:18

Sturzpech für BORA – hansgrohe auf der letzten Etappe von Paris-Nizza

Die achte und letzte Etappe von Paris-Nizza war mit 115,6 Kilometern zugleich der kürzeste Tagesabschnitt der Rundfahrt. Zum Abschluss des achttägigen Rennens stand ein schwerer, bergiger Rundkurs mit Start und Ziel in Nizza auf dem Programm. Bei nasskalten und windigen Witterungsbedingungen holte sich S. Yates den Tagessieg. Aleksandr Vlasov musste nach einem Sturz das Rennen leider aufgeben. Nach ersten Untersuchungen kam er mit Prellungen und Abschürfungen davon. Der Gesamtsieg von Paris-Nizza geht an P. Roglic. Insgesamt schafften es nach acht Tagen nur 59 Fahrer über die Ziellinie in Nizza.

Reaktionen im Ziel
„Eine Woche mit gemischten Gefühlen für mich. Klar hatten wir von Beginn an Pech, bis zum gestrigen Tag ist es aber für mich noch ganz gut gelaufen. Gestern war es dann schon schwierig, heute dann nach einem Sturz auszuscheiden ist aber auf jeden Fall eine Enttäuschung. Ich nehme die guten Dinge aus dieser Woche mit, erhole mich hoffentlich schnell und freue mich dann auf die weiteren Ziele. Für mich geht es dann schon bald zum Höhentrainingslager in die Sierra Nevada.“ Aleksandr Vlasov

„Was für eine Woche hier bei Paris-Nizza. Eine Rundfahrt mit derart viel Pech habe ich in 30 Jahren nicht erlebt. Das Rennen hat mit viel Pech und Problemen begonnen und ist mit Pech zu Ende gegangen. Der Sturz von Aleksandr Vlasov war heute die traurige Krönung einer extrem harten Woche für uns. Ryan Mullen, Sam Bennett und Danny van Poppel haben wir mit Blick auf deren nächsten Ziele nach dem Sturz von Aleks aus dem Rennen genommen – mit Wind, Kälte und Regen war es ein richtig schwerer Tag heute. Jetzt heißt es aber nach vorne schauen und auf die nächsten Ziele fokussieren.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Roglic survives Yates’ assault

Simon Yates (BikeExchange-Jayco) shook Primoz Roglic (Jumbo-Visma) with a stunning attack on the final day of Paris-Nice, but the Slovenian star retained the overall lead with a strong support from Wout van Aert. The battle was on from the start and the intensity never dropped. Dani Martinez (Ineos Grenadiers) attacked with 50km to go, launching an unbridled battle for the stage win and the overall victory. Yates went solo with 19km to go, on the steep slopes leading to Col d’Èze. He opened a serious gap but Roglic and Van Aert brought it down to under 10’’ on the final run-in to the Promenade des Anglais, where the Slovenian star sealed his 10th victory in a World Tour stage race, the first in France. Following his show of force along the week, Van Aert takes the green jersey home as the winner of the points classification, Valentin Madouas (Groupama-FDJ) dominates the KOM standings and Joao Almeida (UAE Team Emirates) is the best young rider.

The peloton have made it to Nice, but the final stage of the Race to the Sun begins in rainy conditions. 88 riders take the start after the withdrawals of David de la Cruz (Astana-Qazaqstan), David Gaudu (Groupama-FDJ), Damien Touzé (AG2R Citroën), Lucas Hamilton, Luka Mezgec (BikeExchange-Jayco), Matteo Jorgenson, Johan Jacobs (Movistar) and Matthew Holmes (Lotto Soudal).
The explosive course (5 ascents and 2,300m of elevation packed in 115.6km of racing) leads to an all out battle from the start. Attacks fly left and right, but no one manages to get away, even on the first ascent of the day, Côte de Levens (cat. 2). Valentin Madouas (Groupama-FDJ) sustains a puncture. His teammate Quentin Pacher goes first over the top to defend the polka dot jersey.

An unbridled stage
The battle is ongoing as attackers try to get away on the Côte de Châteauneuf (cat. 2). But Primoz Roglic’s Jumbo-Visma are determined to control the day, on the ascents, and on the downhills. Splits appear as Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl) goes down. He quickly gets back on his bike, and some 30 riders feature in the bunch as they take on the third ascent of the day, côte de Berre-les-Alpes (cat. 3). Aleksandr Vlasov (Bora-Hansgrohe) also has an incident and calls for the medical car.
Pierre Latour (TotalEnergies) sustains a mechanical on the downhill towards Côte de Peille (cat. 1), where Ineos Grenadiers explode the race. Omar Fraile ups the pace… Joao Almeida (UAE Team Emirates) struggles. And Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) attacks with 49km to go!

Martinez is unfortunate
Wout van Aert controls for Primoz Roglic (Jumbo-Visma). Only Simon Yates (BikeExchange) and Nairo Quintana (Arkea-Samsic) can follow them. At the summit, they have opened a gap of 1’ to their first chasers, including Adam Yates (Ineos Grenadiers), Joao Almeida (UAE Team Emirates) and Jack Haig (Bahrain Victorious).
Simon Yates goes for the bonus seconds in La Turbie (km 81.1). Van Aert drives the front group and the situation settles until Martinez suffers a rear wheel puncture with 31km to go. He is caught by the chase group at the bottom of the climb to Col d’Èze, with 21km to go, 40’’ behind the leaders.

Yates threatens Roglic
Yates attacks on the steep slopes of the “chemin des vinaigriers”. Roglic can’t keep up and the British climber goes solo. At the summit, he has opened a gap of 25’’ to Roglic and Van Aert. Quintana trails by 55’’. Martinez, Guillaume Martin (Cofidis) and Brandon McNulty (UAE Team Emirates) follow with a gap of 1’25’’.
Yates even brings his lead up to 28’’ on the downhill, but Van Aert and Roglic work together and the gap is down to 8’’ as they enter the last 5km. On the line, Yates takes the stage win 9’’ ahead of Van Aert and Roglic, whose sigh of relief illustrates the intensity of the day’s battles.

80. Paris-Nizza 7. Etappe

Nice – Col de Turini La Bollène-Vésubie – 155 Km

PNC22_ET07_NICE_COL_DE_TURINI_LA_BOLLENE_VESUBIE_01

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 04:02:47
2 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:00
3 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:02
4 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:09
5 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:11
6 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:25
7 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:27
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:29
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:44
10 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 00:56
11 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 01:02
12 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 01:13
13 DE LA CRUZ David ESP ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 01:28
14 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 02:05
15 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 02:07

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 26:26:11
2 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:47
3 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 01:00
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:50
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 02:04
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 02:12
7 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 02:22
8 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 02:56
9 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 03:13
10 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 03:29
11 DE LA CRUZ David ESP ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 03:41
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 04:09
13 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 04:53
14 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 05:13
15 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:13

Aleksandr Vlasov fällt nach der Bergankunft am Col de Turini auf Platz 7 in der Gesamtwertung von Paris-Nizza zurück

Etappe sieben bei Paris-Nizza war die Königsetappe der Rundfahrt. 155,2 Kilometer mit Start im Zentrum von Nizza und Ziel am legendären Col di Turini. Wie erwartet gab es in den engen Serpentinen hinauf zur Bergankunft einen offen Schlagabtausch um die Gesamtwertung. Ab der Hälfte des Anstieges verlor Aleksandr Vlasov den Anschluss an die Gruppe der Favoriten und erreichte das Ziel am Col de Turini auf Rang zwölf. Der Sieg ging heute an den Gesamtführenden P. Roglic. Aleksandr Vlasov fiel auf Platz sieben im Gesamtklassement zurück. Den Abschluss der Rundfahrt bildet morgen ein bergiger Rundkurs mit Start und Ziel in Nizza.

Reaktionen im Ziel
„Ein richtig harter Tag und nicht unbedingt der beste Tag für mich. Ich habe richtig schlecht geschlafen und mich am Morgen nicht wirklich gut gefühlt. Als zur Hälfte des letzten Anstieges die ersten Attacken gefahren wurden hatte ich Probleme dran zu bleiben und musste reißen lassen. Morgen haben wir noch eine schwere Etappe und wir werden sehen was noch passiert. Ein großer Dank geht an meine Teamkollegen hier, die wieder alles gegeben haben, um mich optimal zu unterstützen. Wir sind zwar nur noch vier Fahrer hier aber fahren wirklich als Team und jeder hängt sich voll rein.“ Aleksandr Vlasov

„Wir haben uns auf jeden Fall mehr vorgenommen hier für diese Etappe, aber Aleks hatte einfach nicht die Beine heute und konnte den Favoriten am letzten Anstieg nicht mehr folgen. Er hat bis zur Ziellinie stark gekämpft und auch die anderen drei Fahrer haben wieder alles gegeben und für Aleks gearbeitet. Im Gesamtklassement ist er jetzt auf Platz sieben zurück gefallen, aber das Rennen ist erst morgen in Nizza zu Ende.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Roglic asserts his dominance

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) tamed the ascent of the Col de Turini to win stage 7 of Paris-Nice 2022, on Saturday. The Slovenian star, who already led the overall standings, attacked 6km away from the summit and controlled his rivals on the final slopes. A strong kick eventually allowed him to power to his 4th stage win in the Race to the Sun, ahead of Dani Martinez (Ineos Grenadiers), winner at Col de Turini in 2019. Simon Yates (BikeExchange-Jayco) joins them on the stage and overall podiums. Roglic’s rivals have 115.6km to turn the race upside down with the many traps of the final stage around Nice.
It’s an early start from Nice for the 103 riders still in the race after the withdrawals of Max Walscheid (Cofidis), Yevgeniy Fedorov (Astana-Qazaqstan), Kevin Geniets, Michael Storer (Groupama-FDJ), Geoffrey Soupe, Anthony Turgis (TotalEnergies) and Dimitri Claeys (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux). The possibility to battle for victory on the slopes up Col de Turini attracts many attackers, from the start.

At km 5, 18 riders have opened a gap of 20’’ to the peloton: Ryan Mullen (Borah-Hansgrohe), Fabio Felline (Astana-Qazaqstan), David Gaudu, Olivier Le Gac, Quentin Pacher (Groupama-FDJ), Julien Bernard, Mads Pedersen (Trek-Segafredo), Michael Morkov (Quick-Step Alpha Vinyl), Ivan Garcia Cortina, Gregor Muhlberger, Albert Torres (Movistar), Cees Bol, Nico Denz (Team DSM), Thomas De Gendt (Lotto Soudal), Simon Carr, Julius van den Berg (EF Education-EasyPost), Franck Bonnamour, Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM).

An all-day battle
Ineos Grenadiers and Arkea-Samsic quickly get into action and control the gap early in the stage. The attackers’ lead reaches 1’55’’ atop the first climb of the day, côte de Coursegoules (km 55), summited first by Denz. The gap drops down to 1 minute on the downhill.
The attackers’ advantage remains stable on the valley leading to the climb of Turini. Gaudu, Pedersen, Bol, Van den Berg and Le Gac are distanced before they reach the bottom of the final ascent: 14.9km with an average gradient of 7.3%. The breakaway explodes on the first slopes. Five riders quickly get away: De Gendt, Bernard, Bonnamour, Pacher and Muhlberger. The latter goes solo with 10.5km to go.

Yates attacks, Roglic dominates
Adam Yates (Ineos Grenadiers) is the first rider to attack from the GC group, with 7.5km to go. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) reacts and counter-attacks 6km away from the summit. He quickly catches and drops Muhlberger. Dani Martinez (Ineos Grenadiers) is the only rider able to join Roglic at the front.
Simon Yates (BikeExchange-Jayco) and Nairo Quintana (Arkea-Samsic) join them at the front just inside the last 3km. The British climber accelerates twice, Quintana struggles to keep up but he manages to get back on each occasion. Joao Almeida (UAE Team Emirates) also managed to join them with 250m to go. But nobody could keep up when Roglic powered to victory.

80. Paris-Nizza 6. Etappe

Saint-Sauveur-de-Montagut – Aubagne – 214 Km

1 BURGAUDEAU Mathieu FRA TOTALENERGIES 05:33:06
2 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
4 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:00
5 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:00
6 MEZGEC Luka SLO TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
7 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 00:00
8 GODON Dorian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
9 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
10 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
11 BONIFAZIO Niccolo ITA TOTALENERGIES 00:00
12 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
13 DEGENKOLB John GER TEAM DSM 00:00
14 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:00
15 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 22:23:34
2 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:39
3 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:41
4 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:56
5 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:59
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:11
7 KRAGH ANDERSEN Soren DEN TEAM DSM 01:26
8 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:35
9 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:45
10 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 02:01
11 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 02:03
12 DE LA CRUZ David ESP ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 02:03
13 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 02:24
14 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:25
15 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 02:40

Ruhiger Tag für BORA – hansgrohe bei Paris-Nizza

Die sechste Etappe von Paris-Nizza war mit 213,6 Kilometern der längste Tagesabschnitt der Rundfahrt. Zwischen Courthézon und Aubagne im Süden Frankreichs wartete mit fünf kategorisierten Anstiegen ein weiterer anspruchsvoller Tag auf die Profis. Die Ausreißergruppe des Tages wurde 27 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Nach einer späten Attacke sicherte sich M. Burgaudeau den Sieg. Aleksandr Vlasov und und Danny van Poppel kamen zeitgleich mit dem Sieg über die Ziellinie. In Gesamtwertung gab es heute keine Veränderung, Aleksandr Vlasov bleibt vor den letzten beiden Etappen auf Platz fünf.

Reaktionen im Ziel
„Heute war ein langer aber ruhiger Tag. Nur am Anfang der Etappe war es etwas winding und nervös im Feld. Am letzten Berg war das Tempo hoch, es blieben aber alle Favoriten zusammen. Die Jungs haben auch heute wieder sehr viel für mich gearbeitet und mich super unterstützt. Ich freue mich jetzt auf die kommenden zwei Tage in den Bergen rund um Nizza.“ Aleksandr Vlasov

„Wir sind zufrieden mit dem heutigen Tag. Die Etappe war topographisch zu einfach für große Unterschiede in der Gesamtwertung. Das Team hat wieder super Arbeit für Aleks geleistet heute. Wir freuen uns jetzt auf die beiden schweren Etappen am Wochenende.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Burgaudeau’s first is a thriller

Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) took his first professional victory in spectacular fashion on Friday, as he narrowly edged the sprinters in Aubagne, after 213.6km from Courthézon to Aubagne. The peloton controlled stage 6 all day long but the 23 year-old Frenchman managed to go solo inside the last 10km and to fend off Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and Wout van Aert (Jumbo-Visma) on the line. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) survived the traps of the day to hold on to the yellow and white jersey ahead of the decisive week-end, with a summit finish at Col de Turini on Saturday.

A 115-man peloton take the early start from Courthézon after 6 riders abandon at the start of stage 6: Simon Geschke (Cofidis), Dmitriy Gruzdev (Astana-Qazaqstan), Markus Hoelgaard (Trek-Segafredo), Luke Durbridge (BikeExchange-Jayco), Baptiste Planckaert (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) and Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix). After a 12km battle, Johan Jacobs (Movistar) is the first attacker to make the break. The leader of the KOM standings Valentin Madouas (Groupama-FDJ), Yevgeniy Fedorov (Astana-Qazaqstan), Julius van den Berg (EF Education-Easypost) and Victor Koretzky (B&B Hotels-KTM) join him at km 14.

The peloton quickly react
Sébastien Grignard (Lotto Soudal) also sets off in pursuit and bridges the gap on the first slopes of the Col de Murs (cat. 2), to be summited at km 36.8. The attackers cover 35km in the first hour of racing to build a lead of 4’30’’. Madouas takes the KOM points at the summit to tighten his grip on the polka dot jersey.
Mads Pedersen’s Trek-Segafredo are the first team to react, sending Julien Bernard at the front of the bunch to control the gap. The attackers’ advantage never gets higher than 4’55’’ at km 46. Bryan Coquard’s Cofidis and Biniam Girmay’s Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux also pull the bunch on the valley to bring the gap down to 3’20’’ ahead of the second ascent of the day, Col de Sambuc (cat. 2). Madouas takes 5 KOM points at the summit (km 122.3), and 3 more at Col des Portes (km 131.1).

Attacks on the climb of l’Espigoulier…
The pace is hard despite headwinds blowing from the South-East. This is too much for Grignard, dropped by his breakaway companions with 60km to go. The gap to the bunch is down to 1’45’’ a the bottom of the penultimate climb of the day, Col de Pas de la Couelle. Madouas keeps sweeping the points at the summit (53km to go).
The intensity keeps rising on the way to the final ascent of the day, the cat-1 Col de l’Espigoulier (10.8km, 4.4%). At the bottom, the early attackers are only 1 minute ahead of the peloton. Jacobs attacks and quickly drops everyone but Koretzky. Matthew Holmes bridges the gap from the peloton to the leading duo 6km away from the summit. Julien Bernard is still there to set the pace for Trek-Segafredo. Holmes goes first over the top (28.3km to go) but the peloton only trail by 5’’. The attackers are caught with 27km to go.

… and in an unbridled finale
Soren Kragh Andersen (Team DSM) accelerates on the downhill and splits appear 23km away from the finish. The Dane has a lead of 10’’ at the bottom of the downhill, but Trek-Segafredo reel him in with 15.5km to go. Attacks keep going and Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) goes solo with 9km to go.
The gap gets as high as 20’’ with 4km to go but it drops down to under 5’’ for the last kilometre! Mads Pedersen launches a powerful sprint but Burgaudeau fends him off by a bike length on the line!

80. Paris-Nizza 5. Etappe

Saint-Just-Saint-Rambert – Saint-Sauveur-de-Montagut – 189 Km

1 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 04:53:30
2 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS – KTM 01:58
3 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:58
4 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 02:30
5 PICHON Laurent FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 04:01
6 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 04:02
7 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 04:57
8 DOULL Owain GBR EF EDUCATION – EASYPOST 04:57
9 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 05:43
10 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 05:43
11 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 05:43
12 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 05:43
13 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:43
14 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 05:43
15 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 05:43
16 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:43

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 16:50:28
2 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:39
3 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:41
4 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:56
5 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:59
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:11
7 KRAGH ANDERSEN Soren DEN TEAM DSM 01:26
8 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:35
9 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 01:45
10 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 02:01
11 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 02:03
12 DE LA CRUZ David ESP ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 02:03
13 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 02:24
14 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:25
15 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 02:40

Aleksandr Vlasov auf Platz fünf in der Gesamtwertung nach erster Bergetappe bei Paris-Nizza

Mit der fünften Etappe bei Paris-Nizza ging es heute zum ersten Mal in die Berge. Die 188,8 Kilometer lange Etappe von Saint-Just-Saint-Rambert nach Saint-Sauveuer-de-Montagut hatte es mit fünf Anstiegen insgesamt und drei Bergen der ersten Kategorie ordentlich in sich.
B. Mc Nulty attackierte aus einer frühen Ausreißengruppe und holte sich den Tagessieg als Solist. Im Rennen um die Gesamtwertung zeigte Aleksandr Vlasov ein starkes Rennen, kam in der Gruppe um die Favoriten auf den Gesamtsieg über die Ziellinie und verbessere sich auf Platz fünf im Gesamtklassement.
Mit Nils Politt musste BORA – hansgrohe heute leider auf einen weiteren Fahrer verzichten. Aufgrund einer Sinusitis entschieden sich Nils und das medizinische Team dafür, das Rennen zu verlassen und den Fokus auf die Regeneration und die nächsten Ziele zu legen.

Reaktionen im Ziel
„Heute war eine lange und harte Etappe hier. Ich habe mich sehr gut gefühlt und bin im Kreis der Favoriten ins Ziel gekommen. Samstag und Sonntag werden die entscheidenden Etappen für die Entscheidung in der Gesamtwertung sein, heute war mehr ein Test für die Favoriten. Ich fühle mich gut und freue mich auf die nächsten Tage.“ Aleksandr Vlasov

„Nach dem Ausscheiden von Nils heute haben wir leider nur noch vier Fahrer dabei hier. Diese vier Fahrer aber haben heute einen großartigen Job gemacht und Aleksandr Vlasov optimal unterstützt. Aleks hat auch heute wieder ein starkes Rennen gezeigt und konnte sich in der Gesamtwertung auf Rang fünf verbessern, darüber sind wir natürlich sehr glücklich. Drei harte Tage warten noch auf uns – wir sind voll motiviert!“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

McNulty, the Ardèche lover

Brandon McNulty (UAE Team Emirates) had another blast on the roads of the Ardèche, powering to the win in Saint-Sauveur-de-Montagut on Thursday. The American talent struggled in the first stages of Paris-Nice, but he bounced back in style to take victory on day 5, after a 39km solo move to distance his breakaway companions. This is McNulty’s third victory of the season, and the second on these roads, a couple of weeks after he claimed the Faun-Ardèche Classic. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) took the yellow and white jersey as his teammate Wout van Aert was dropped on the final ascent of the day. The peloton face more uphill challenges on the way to Aubagne, on Friday, ahead of a mountainous week-end around Nice.

As the peloton leave Saint-Just-Saint-Rambert, 18 riders are out of the Race to the Sun due to varied health issues: Nils Politt (Bora-Hansgrohe), Amaury Capiot (Arkea-Samsic), Gino Mäder (Bahrain Victorious), Matteo Trentin (UAE Emirates), Clément Champoussin (AG2R-Citroën), Yves Lampaert, Zdenek Stybar (Quick Step-Alpha Vinyl), Dylan Groenewegen (BikeExchange-Jayco), Kevin Vermaercke (DSM), Stefan Bissegger, Jens Keukeleire, Neilson Powless (EF Education-Easypost), Carl Fredrik Hagen, James Piccoli, Tom Van Asbroeck (Israel-Premier Tech), Jonas Rickaert, Kristian Sbaragli, Jay Vine (Alpecin-Fenix).

Early battles for the break and the KOM points
The 126 riders left in the peloton are still eager to bring battle with many uphill challenges ahead of them: 5 categorised ascents and a total elevation of 3,350m. It takes 14km of attacks and counter-attacks for a group of 10 riders to break away with Ruben Fernandez (Cofidis), Laurent Pichon (Arkea-Samsic), Valentin Madouas (Groupama-FDJ), Brandon McNulty (UAE Team Emirates), Michael Morkov (Quick-Step Alpha Vinyl), Matteo Jorgenson (Movistar), Harm Vanhoucke (Lotto Soudal), Owain Doull (EF Education-EasyPost), Anthony Turgis (TotalEnergies) and Franck Bonnamour (B&B Hotels-KTM).
Fernandez (+4’37’’) is the best classified rider on GC, and he leads the virtual standings as the gap increases to 6’05’’ on the first ascent of the day, Croix-de-Chaubouret (km 36.1). Madouas leads the break over the top and takes 10 KOM points to already threaten the polka-dot jersey held by Matthew Holmes (Lotto Soudal) with 12 points.

McNulty attacks, Van Aert gives up on the jersey
Jumbo-Visma drive the bunch along the climbs and valleys of the day. The gap reaches its maximum at km 110: 7’25’’. The early attackers keep working well together on the climbs of Saint-Jeure-d’Ay (cat. 3), Saint-Romain-de-Lerps (cat. 1) and Côte de Toulaud (cat. 2). Madouas sweeps the KOM points ahead of Vanhoucke.
The breakaway tackle the final ascent of the day, the cat-1 col de la Mure (7.6km, 8.3%), with a lead of 6’. McNulty attacks 6km away from the summit, with 39km to go the finish in Saint-Sauveur-De-Montagut. The race leader Wout van Aert is dropped a few minutes later, when the peloton reach the same slopes.

Martinez attacks Roglic
The American talent flies on the ascent. At the summit, he has opened a gap of 1’ to Vanhoucke, Jorgenson and Bonnamour. Guillaume Martin (Cofidis) trails by 5’20’’ after he attacked on the ascent. The GC group, led by Rohan Dennis for Primoz Roglic (Jumbo-Visma) are 15’’ further behind.
McNulty pushes his advantage on the downhill. Behind him, Dani Martinez (Ineos Grenadiers) tries to shake Roglic, but the Slovenian bring the Colombian rider and Guillaume Martin back with 10km to go. Meanwhile, McNulty solos to victory, 1’30’’ ahead of Bonnamour and Jorgenson. Roglic reaches the line in a 16-man group with a gap of 5’43“ to take the leader’s jersey.

80. Paris-Nizza 4. Etappe Zeitfahren

Domérat – Montluçon ITT – 13,4 Km

PNC22_ET04-DOMERAT_MONTLUCON_01


Photo by Plomi

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:16:20 49,22
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:02
3 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:06
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:10
5 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:11
6 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:14
7 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:19
8 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 00:21
9 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:25
10 MARTÍNEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:28
11 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:29
12 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:31
13 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:35
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:36
15 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:37

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 11:51:05
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:10
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:28
4 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:49
5 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:51
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:53
7 MARTÍNEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 01:06
8 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 01:09
9 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 01:13
10 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 01:19
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:21
12 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:41
13 HAIG Jack AUS BAHRAIN – VICTORIOUS 01:45
14 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:51
15 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 01:53

Aleksandr Vlasov verbessert sich nach dem Zeitfahren bei Paris-Nizza weiter in der Gesamtwertung

Die vierte Etappe von Paris-Nizza stand im Zeichen eines 13,4 Kilometer langen Zeitfahrens von Domérat nach Montlucon. Für BORA – hansgrohe galt es mit Aleksandr Vlasov keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Aleksandr beendete das Zeitfahren auf Rang 12 und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz acht. Etappensieger und neuer Gesamtführender ist W. Van Aert.
Maximilian Schachmann konnte heute leider nicht mehr an den Start der Rundfahrt gehen. Der Vorjahressieger fühlte sich nach der Etappe gestern nicht gut und so entschieden der Fahrer und das medizinische Team gemeinsam das Rennen aufzugeben und den Fokus auf Regeneration und die nächsten Ziele zu legen.

Reaktionen im Ziel
„Mit meinem Zeitfahren heute bin ich sehr zufrieden. Ich konnte eine solide Leistung zeigen und mich in der Gesamtwertung wieder ein Stück verbessern. Ich freue mich auf die nächsten Tage – es geht in den Süden und in die Berge. Für mich geht das Rennen jetzt erst richtig los!“ Aleksandr Vlasov

„Starkes Zeitfahren von Aleksandr Vlasov heute! Er hat gezeigt, dass seine Form stimmt und auf jeden Fall in der Gesamtwertung mitmischen kann. In den nächsten Tagen wird es bergiger und schwerer, das Terrain liegt ihm und hier gehört er sicher zu den Favoriten. Leider haben wir aber heute mit Maximilian Schachmann auch einen sehr wichtigen Fahrer für die nächsten Tage verloren.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Van Aert leads another Jumbo-Visma masterclass

Jumbo-Visma imposed their collective strength again during stage 4 of Paris-Nice with another 1-2-3 for the Dutch squad. Already dominant on day 1, the riders in black and yellow smashed the 13.4km individual time-trial from Domérat to Montluçon. This time, Wout van Aert powered to the stage win and took the yellow and white jersey as the race leader. The ITT Olympic champion Primoz Roglic had the second best time, ahead of the two-time World champion Rohan Dennis. Christophe Laporte finished 11th to stay on the overall podium. Such dominance was witnessed in Paris-Nice 1983, when Sean Kelly led the team Sem-France Loire to two 1-2-3s, in stages 4 and 7 (an ITT). The rivals of Jumbo-Visma will now try to make the most of the mountains to turn the race upside down.

Nearly 49 km/h for Rohan Dennis
The preliminaries of the time trial of the 80th edition are marked by the announcement of the withdrawals of Max Schachmann (Bora-Hansgrohe), the two-time defending champion who was struggling since the start, and Ben O’Connor, weakened by flu symptoms while he was in 11th position overall. Of the 144 riders remaining, it was the bottom of the hierarchy, Dmitriy Gruzdev, who opened the parade, his time being quickly beaten by the young UAE Emirates rider Finn Fisher-Black, then by Thomas De Gendt. But a very big blow was struck by Australian champion Rohann Dennis, who improved the time of the Belgian rider by more than a minute and completed the 13.4 kilometres with an average speed of 48.925 km/h.

Küng stumbles at 4’’
The newcomer to Jumbo-Visma does not tremble at the arrival of the young talent of Ineos Genadiers Ethan Hayter, who loses 8“ with an average speed of 48.5km/h. The gap to the American Brandon McNulty, trailing by 30’’ on the line, also shows the magnitude of the performance of Rohan Dennis, comfortably installed in the hot seat until Stefan Küng sets off. The time of the European champion at km 7 sends a clear signal: with a tiny delay of eight tenths of a second, he looks able to dislodge the one who had deprived him for a fraction of a second of a bronze medal at the Tokyo Olympic Games. Upon his arrival, Küng suffers a new frustration with 4 seconds behind. Dennis can breathe… but not that long.

Simon Yates starts strong
Among the main contenders likely to worry Dennis, Stefan Bisseger quickly loses ground, but the threat is becoming clearer on the side of Simon Yates, who improves the Australian’s intermediate time by more than three seconds. However, the winner of the Paris-Nice 2019 time-trial fades at the finish (+5’’).

Van Aert’s show of force
The battle for the top of the general classification then merges with the fight for the stage, Rohan Dennis‘ three teammates also being the only ones who can defeat him. Among them, Primoz Roglic rides slightly behind on the first part but he eventually powers to the best time, 4’’ ahead of his Australian. teammate. The Olympic time trial champion only savours his position as stage leader for a few seconds, since Wout Van Aert tumbles through Montluçon, with an average speed of 49.224 km/h to take both his first stage on Paris-Nice and the leader’s jersey. Christophe Laporte indeed sets the 11th time, but keeps his place on the provisional podium of the Race to the Sun.

80. Paris-Nizza 3. Etappe

Vierzon – Dun-le-Palestel – 191 Km

PNC22_ET03_VIERZON_DUN_LE_PALESTEL_01

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 04:23:29
2 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:00
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:00
4 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 00:00
5 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 00:00
6 GIRMAY HAILU Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
8 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
9 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
10 MOLANO Juan Sebastián COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
12 ŠTYBAR Zdeněk CZE QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
13 GARCÍA CORTINA Iván ESP MOVISTAR TEAM 00:00
14 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROËN TEAM 00:00
15 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:
1 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 11:34:44

2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:01
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:09
4 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:29
5 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:33
6 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:33
7 ŠTYBAR Zdeněk CZE QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:38
8 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:39
9 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:39
10 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:39
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:39
12 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:39
13 SANCHEZ Luis Leon ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:39
14 DEWULF Stan BEL AG2R CITROEN TEAM 00:39
15 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:39
16 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:39
17 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:39
18 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:39
19 KRAGH ANDERSEN Soren DEN TEAM DSM 00:39
20 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:39

Top-10 für Danny van Poppel auf der dritten Etappe von Paris-Nizza

Die dritte Etappe von Paris-Nizza war mit 190,8 Kilometern von Vierzon nach Dun le Palestel der zweitlängste Tagesabschnitt der Rundfahrt. Eine flache erste Hälfte gefolgt von hügeligem Terrain und drei Bergwertungen der dritten Kategorie im zweiten Teil des Tages. Nach einem schweren Finale kam ein reduziertes Peloton in Dun le Palestel an. Den ansteigenden Sprint konnte M. Pedersen für sich entscheiden. Danny van Poppel schaffte mit Platz acht noch den Sprung in die Top-10 des Tages. Aleksandr Vlasov erreichte als 15. zeitgleich mit dem Sieger das Ziel und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz neun.

Ergebnis
01. M. Pedersen 4:23:29
02. B. Coquard +0:00
03. W. Van Aert +0:00
08 D. Van Poppel +0:00
15. A. Vlasov +0:00

Reaktionen im Ziel
„Ein guter aber harter Tag! Am Ende wurde es richtig schnell, Aleks und Max haben mich noch gut unterstützt, im Finale war ich dann aber auf mich alleine gestellt. Ich habe versucht voll mit zu gehen und fühlte mich ok, aber nicht super gut. Irgendwie habe ich es geschafft, vorne mit dabei zu bleiben, was mich selbst sogar ein wenig überrascht hat. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis heute und freue mich auch für Aleks, der heute wieder ohne Zeitverlust in der Gesamtwertung das Ziel erreicht hat. Mit Blick auf die bevorstehenden Klassiker passt der Formaufbau auf jeden Fall.“ Danny van Poppel

„Die Mannschaft hat heute den ganzen Tag super Arbeit geleistet und Aleksandr Vlasov bestmöglich unterstützt. Ziel war es heute mit Aleks ohne Zeitverlust über die Ziellinie zu kommen und nach Möglichkeit mit einem schnellen Mann noch in den Sprint einzugreifen. Beides hat geklappt und mit Danny van Poppel auf Rang acht konnten wir noch ein Top-10 Ergebnis holen. Im Zeitfahren morgen gilt es für die GC Fahrer auf jeden Fall die Karten auf den Tisch zu legen. Mit Aleks sind wir hier sehr zuversichtlich, er hat bereits bei der UAE Tour eine starke Zeitfahrleistung gezeigt.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Pedersen takes his turn

A demanding day of racing leading to an uphill sprint – stage 3’s characteristics perfectly suited Mads Pedersen (Trek-Segafredo), who sprinted to his second victory of the season and his first in Paris-Nice. The former World Champion dominated Bryan Coquard (Cofidis) and Wout van Aert (Jumbo-Visma) in Dun-le-Palestel. Stage 4 will bring a different challenge to the riders, with a 13.9km individual time-trial from Domérat to Montluçon, ahead of the mountainous final days that will crown the winner of the 80th edition of Paris-Nice.

A mild weather welcomes the 148 riders taking on stage 3 of Paris-Nice 2022 from Vierzon (1 non-starter: Israel-Premier Tech’s Guillaume Boivin). Three breakaway artists quickly get on the move: Thomas De Gendt (Lotto Soudal), Owain Doull (EF Education-EasyPost) and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM) break away from the bunch at km 3.

The attackers gain 5′
Jasper Philipsen’s Alpecin-Fenix quickly send Senne Leysen at the front of the bunch to control the gap on the flat first half of the stage. Mads Pedersen’s Trek-Segafredo collaborate as Julien Bernard starts pulling when the gap hits its maximum: 5’10’’ at km 64. Biniam Girmay’s Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux also put a put rider at the front of the peloton as the attackers enter the last 80km with a lead of 4 minutes.
De Gendt makes sure he goes first atop the first two categorised ascents of the day to defend the polka dot jersey conquered on day 1 by his Lotto Soudal teammate Matthew Holmes. Meanwhile, tension increases in the peloton as many teams try to position their leaders towards the front on a rolling terrain.

Tension on the ascents
The gap is down to 1’45’’ when the bunch cross the line for the first time (43.9km to go). Riders from Ineos Grenadiers, Bahrain Victorious and Team DSM – with a short-lived attack by Soren Kragh Andersen – maintain a hard pace on the way to the last categorised climb of the day, Côte de Le Peyroux (2.8km, 5.2%), to be summited with 22.6km to go.
After a flurry of attacks, Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) is the only attacker slightly detached from the bunch over the top. Sprinters such as Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl Team), Sam Bennett (Bora-Hansgrohe), Dylan Groenewegen (BikeExchange-Jayco) and Niccolò Bonifazio (TotalEnergies) are already dropped.

Stuyven sets Pedersen for victory
Burgaudeau is caught on the following downhill. The Yellow Jersey Christophe Laporte takes the reins for Jumbo-Visma with 17km to go. Mike Teunissen (Jumbo-Visma) returns to drive the bunch into the last 10km alongside riders from Oliver Naesen’s AG2R Citroën and Ivan Garcia Cortina’s Movistar.
Kragh attacks again with 8km to go, but Garcia Cortina’s teammates reel him in 5.5km away from the line. AG2R Citroën drives the bunch into the last kilometre but Jasper Stuyven launches his Trek-Segafredo companion Mads Pedersen to victory, ahead of Bryan Coquard (Cofidis) and Wout van Aert (Jumbo-Visma). Christophe Laporte goes down with Kevin Geniets in the sprint, but they both get back on their bikes and the Frenchman retains the Yellow Jersey on the eve of the TT.

80. Paris-Nizza 2. Etappe

Auffargis – Orléans – 159 Km

PNC22_ET02_AUFFARGIS_ORLEANS_01

1 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 03:22:54
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 00:00
4 MEZGEC Luka SLO TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
5 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
7 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
8 MOLANO BENAVIDES Juan Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
9 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 BOL Cees NED TEAM DSM 00:00

Gesamt:

1 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 07:11:15
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:05
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:11
4 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:36
5 ŠTYBAR Zdeněk CZE QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:38
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:39
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:39
8 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:39
9 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:39
10 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:39
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:39
12 KRAGH ANDERSEN Soren DEN TEAM DSM 00:39
13 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:39
14 SANCHEZ Luis Leon ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:39
15 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:39

Aleksandr Vlasov rückt bei Paris-Nizza Windchaos in der Gesamtwertung weiter auf

Die zweite Etappe von Paris-Nizza führte die Profis heute über flache 159,2 Kilometer von Auffargis nach Orléans. Mit viel Seitenwind und immer wieder daraus resultierenden Windstaffeln ein enorm anspruchsvoller und stressiger Tag. BORA – hansgrohe schaffte mit Sam Bennett, Aleksandr Vlasov und Ryan Mullen den Sprung in die erste Gruppe. Im finalen Sprint war F. Jakobsen am schnellsten und holte sich den Sieg. In der Gesamtwertung konnte sich Aleksandr Vlasov auf den zehnten Rang verbessern.

Reaktionen im Ziel
„Gestern war es schon hart, heute war es nochmal härter. Der Seitenwind und die Windstaffel haben das Feld immer wieder zerrissen und wir mussten richtig arbeiten, um in der ersten Gruppe zu bleiben. Zwei mal konnte ich die Lücke wieder schließen und schaffte es so ohne Zeitverlust über die Ziellinie. Ich bin zufrieden mit meinem Tag hier, freue mich aber auf bergigeres Terrain in den nächsten Tagen.“ Aleksandr Vlasov

„Wieder ein harter und stressiger Tag hier bei Paris-Nizza. Lange Abschnitte mit Seitenwind haben das Rennen schwer gemacht und das Feld immer wieder auseinander gerissen. Aleksandr Vlasov hat eine super starke Leistung gezeigt heute. Er schaffte es mit der ersten Gruppe über die Ziellinie und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Rang zehn. Mit Sam Bennett sind wir zufrieden, seine Formkurve ist ansteigend und stimmt uns positiv. Im Finale fehlen im noch die letzten Prozent, hier sind wir aber zuversichtlich.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Jakobsen takes revenge through the wind

Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl Team) took victory in Orléans, after an eventful stage 2 of Paris-Nice 2022. The first attacks of the day led to an intense battle through the wind as Jumbo-Visma tried to hurt their rivals again, on the day after their collective show of strength in Mantes-la-Ville. Monday’s fights finished with many victims: the two-time winner of Paris-Nice Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe), Brandon McNulty (UAE Team Emirates) and Guillaume Martin (Cofidis) all lost 1’29’’ on the line, David Gaudu (Groupama-FDJ) dropped 9 minutes. But this time, Jakobsen sprinted to the win ahead of two riders from the Dutch squad, Wout van Aert and Christophe Laporte, who retained the yellow jersey. Stage 3 will take the riders through more tricky challenges with a hilly course towards Dun-Le-Palestel on the eve of the time-trial.

The peloton leave Auffargis with 151 riders and two non-starters: Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) and Rudy Barbier (Israel-Premier Tech), who both struggled on stage 1. With the polka dot jersey on his shoulders, Matthew Holmes (Lotto Soudal) is eager to bring battle on the early climbs of the day. The British baroudeur is the first attacker of the day. He’s quickly followed by Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM), a threatening rival for the KOM standings, and another rider from Lotto Soudal, Philippe Gilbert.

Early skirmishes
Holmes leads the way to the top of the cat-3 ascents of the Côte des 17 tournants (km 9.6) and Côte de Choisel (km 18) to tighten his grip on the polka dots. Meanwhile, Wout van Aert (Jumbo-Visma) is caught up in an early crash. The Belgian champion changes his bike and returns to the bunch after some 10km of chase behind a peloton led by Trek-Segafredo, already trying to turn the race upside down on exposed roads.
Calm returns in the bunch and the attackers bring their lead up to 6’ as they travel through the plains of Beauce. The maximum gap is reached at km 65 (6’10’’). Then, the race explodes as the riders face new open roads exposed to crosswinds from the East.

High speeds and tension
Tension and the pace seriously increase. The peloton splits in three parts with some 85km to go while riders hit the deck. Nils Eekhoff (Team DSM) is forced to abandon. David Gaudu (Groupama-FDJ) and Matteo Trentin (UAE Team Emirates) are caught behind.
Following their show of strength form day 1, Jumbo-Visma are among the most involved to split the bunch. Ineos Grenadiers and Trek-Segafredo also appear willing to hurt their rivals. Nairo Quintana (Arkéa-Samsic) and Stefan Küng (Groupama-FDJ) also take turns. The battle goes on for more than 30km, with more riders dropped due to crashes (Girmay, McNulty, Almeida…) or mechanicals (G. Martin, riding alongside the defending champion Schachmann).

Crosswinds, crosswinds and more crosswinds!
The early attackers are caught with 63km to go by a very reduced bunch, and more splits occur. Simon Yates (BikeExchange-Jayco), Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) and Bryan Coquard (Cofidis) are among the riders dropped at that moment. They return to a 30-man front group 43km away from the finish line.
The pace drops a bit, allowing the chasers to get closer ahead of the final 20km. The second bunch, mostly led by Movistar for Garcia Cortina and Jorgenson, trail by 25’’, while the gap to Schachmann and Martin drops down to 1’10’’ after it went over two minutes during the stage.

Final attacks

Stefan Bissegger (EF Education EasyPost) launches a new attack with 14km to go, but the yellow jersey Christophe Laporte reacts and everyone follow. The Swiss powerhouse goes again with 5km to go. He manages to open a gap of 5’’ but Fabio Jakobsen still had three teammates to reel in Bissegger with 1km to go.
Laporte surged to the front with Van Aert right on his wheel inside the final kilometre. But Jakobsen’s speed granted him victory in front of the two Jumbo-Visma riders. Laporte still retains the yellow jersey and Roglic has won more time on rivals such as Martin, Schachmann, McNulty, Almeida, Gaudu…