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Bernie Eisel schwärmt von der Tour of the Alps: „Unberechenbar und wunderschön“

Bevor es bei der Tour of the Alps im April ans Eingemachte geht, nimmt der ehemalige Radprofi Bernhard Eisel die fünf Etappen der diesjährigen Rundfahrt genauer unter die Lupe. „Die Teilstücke sind zwar anspruchsvoll, aber genial zu fahren. Am meisten traue ich den Kletterspezialisten zu. Die Liste der Athleten, die das Zeug dazu haben, um die vordersten Positionen mitzureden, ist in jedem Fall sehr lang“, so ein erstes Fazit des Österreichers

Der Streckenverlauf der Tour of the Alps 2022 wäre Bernhard Eisel in seiner Zeit als aktiver Profi nicht sonderlich entgegengekommen. Der heute 40-Jährige hatte seine Stärken nämlich im Sprint und trat als Edelhelfer seiner Kapitäne (unter anderem Chris Froome) in erster Linie auf einem flacheren Terrain in Szene. Seit seinem Rücktritt im Jahr 2020 ist Eisel als Experte für den TV-Sender „Eurosport“ im Einsatz. Zudem gehört er seit kurzem dem Technikerstab der Mannschaft Bora-hansgrohe an.
Eisels sachliche Analysen werden mittlerweile in der gesamten Welt des Radsports geschätzt. In diesem Jahr steht der Österreicher auch im Rahmen der Tour of the Alps vor der Kamera und stellt die fünf Etappen, die vom 18. bis 22. April 2022 auf dem Programm stehen, in Form von Video-Beiträgen kurz vor. Dabei nimmt Eisel nicht nur die Schlüsselstellen der einzelnen Teilstücke unter die Lupe, sondern rückt außerdem die besonderen Panoramen der drei Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino in den Fokus.

„Wenn man die fünf Etappen mit dem Fahrrad zurücklegt, ist es fast unmöglich, nicht über die wunderschönen Landschaften der Alpenregion zu sprechen. Von den Apfelwiesen im Nonstal über die vielen Gipfel bis hin zu den nicht enden wollenden Tälern gibt es unzählige sehenswerte Gebiete, die man durchquert. Die Streckenführung ist anspruchsvoll, abwechslungsreich und wartet immer wieder mit beeindruckenden Panoramen auf – gerade deshalb ist die Rundfahrt bei den Athleten so beliebt. Für mich persönlich war die Zeit im Sattel sicherlich die schönste Raderfahrung der letzten Jahre“, schwärmt Eisel, der alle fünf Etappen von Cles im Trentino bis nach Lienz in Osttirol hinter sich gebracht hat.
Aus sportlicher Sicht erwartet der Österreicher ein umkämpftes Rennen mit einer Reihe von Siegkandidaten. Als Nachfolger von Titelverteidiger Simon Yates hat Eisel einen Fahrer mit Stärken am Berg auf dem Zettel: „Die Anstiege sind zwar nicht übermäßig schwierig und führen auch nicht auf enorm hohe Gipfel, dennoch ist das Streckenprofil maßgeschneidert für einen Kletterspezialisten. Da im Etappenfinish meist kürzere Anstiege anstehen, könnten auch sprintstärkere Athleten den Bergfahrern im Kampf um den Tagessieg ordentlich die Suppe versalzen.“

In den letzten Jahren hatte Eisel die Tour of the Alps genau im Auge. Die stetige Entwicklung der Rundfahrt ist auch dem ehemaligen Sprint-Ass nicht verborgen geblieben. Zeichen dafür seien nicht nur die vielen Stars der Szene, die bei der TotA am Start stehen, sondern in erster Linie der hohe Stellenwert, welcher dem Etappenrennen zugeschrieben wird.
„Die Tour of the Alps musste als Nachfolger der Trentino-Rundfahrt in enorme Fußstapfen treten. Die Rundfahrt hat sich im internationalen Fahrradkalender aber sofort etabliert und ist mittlerweile weit mehr als ‚nur‘ ein Testlauf für den Giro d’Italia. Wer bei der TotA gewinnt, kann eine prestigereiche Trophäe sein Eigen nennen – die breite mediale Berichterstattung weit über die Landesgrenzen hinaus ist ein eindeutiger Beleg dafür“, so Eisel.

„Ich bin ein großer Fan von kurzen Etappen, die mit gemäßigten Höhenunterschieden auskommen. Diese beiden Faktoren garantieren nämlich einen spektakulären Rennverlauf, bei denen wetterbedingte Absagen nicht in Frage kommen und auch die Suche nach einem Plan B für den Veranstalter kein Thema ist. Gleichzeitig ist ein Teilstück umso spannender, je kürzer die Strecke ist – das haben uns die Ausgaben der letzten Jahre oft genug gezeigt. Dank des Streckenprofils haben Fahrer bis zur finalen Etappe die Möglichkeit, in den Kampf um den Gesamtsieg einzugreifen. Das stellt sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer einen wichtigen Mehrwert dar“, kommentiert der Österreicher.

Eisels Experten-Einschätzungen werden in Form von fünf Kurzvideos veröffentlicht, die auf den offiziellen Kommunikationskanälen der Tour of the Alps hochgeladen werden. Die erste Folge mit der Etappe von Cles nach Primiero/San Martino di Castrozza ist bereits online und kann auf der Website der TotA sowie dem YouTube-, Facebook- und Instagram-Auftritt der Rundfahrt angesehen werden.

Das Programm der Tour of the Alps 2022

Montag, 18. April
1. Etappe: Cles-Primiero/S. Martino di Castrozza, 160,9 Km
Höhenunterschied: 2950 m.
Schwierigkeit: ***

Dienstag, 19. April
2. Etappe: Primiero/S. Martino di Castrozza-Lana, 154,1 Km
Höhenunterschied: 3200 m.
Schwierigkeit: ***

Mittwoch, 20. April
3. Etappe: Lana-Niederdorf, 154,6 Km
Höhenunterschied: 3050 m.
Schwierigkeit: ****

Donnerstag, 21. April
4. Etappe: Niederdorf-Kals am Groβglockner, 142,4 Km
Höhenunterschied: 2400 m.
Schwierigkeit: ****

Freitag, 22. April
5. Etappe: Lienz-Lienz, 115,9 Km
Höhenunterschied: 2300 m.
Schwierigkeit: ***

Eurosport holt Top-Experten Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel

Die ‚Home of Cycling‘-Crew bekommt Zuwachs: Bei den großen Radsport-Highlights in der zweiten Jahreshälfte 2020 verstärken die Top-Experten Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel das Radsport-Team von Eurosport. Jens Voigt wird erstmalig die komplette Tour de France für die Eurosport-Zuschauer als Experte begleiten und auch bei den weiteren großen Rundfahrten und mehreren Klassikern im Einsatz sein. Neu im Eurosport-Team ist zudem Rolf Aldag. Der ehemalige Radprofi und Teammanager wird ebenfalls bei den Grand Tours das Eurosport-Team verstärken und den Giro d’Italia als Experte analysieren. Dritter Neuzugang ist der Österreicher Bernhard Eisel, der u.a. bei den wichtigsten Radrennen von vor Ort berichtet und internationaler Radsportreporter beim Global Cycling Network (GCN) ist.
Gernot Bauer, Head of Sports bei Eurosport in Deutschland, sagt: „Die Radsport-Fans können sich auf einen spannenden Radsport-Herbst bei Eurosport freuen. Nach der längeren Live-Sport-Pause zeigen wir unseren Zuschauern nicht nur die größten Radsport-Events live, sondern sie können sich auch auf die beste Berichterstattung freuen. Der Radsport ist eine Kernsportart im Eurosport-Programm und wir wollen mit unseren Experten das Storytelling rund um das Renngeschehen vertiefen. Es freut uns sehr, dass das neue Experten-Trio unser großartiges Radsportteam verstärkt und wir mit ihnen die großen Rennhighlights in der zweiten Jahreshälfte 2020 noch intensiver präsentieren können.“
Eurosport ist seit Jahren für alle Radsportfans die erste Adresse, wenn es um Live-Radsport geht. Mit dem Zusammenschluss der Streamingplattform GCN hat der Sender seine Position als „Home of Cycling“ weiter gefestigt und bietet so das größte Angebot an Premium-Radsport. Zusätzlich hat Eurosport im Februar die TV-Rechte für die Tour de France und La Vuelta bis 2025 verlängert und wird zudem erstmals Radsportklassiker der Frauen zeigen.
Präsentiert werden die Radsport-Highlights bei Eurosport in der zweiten Jahreshälfte 2020 von einem großen Experten- und Kommentatoren-Team, der Eurosport ‚Home of Cycling‘-Crew: Dazu zählen die Kommentatoren Karsten Migels, Gerhard Leinauer, Marc Rohde und die Experten Jean-Claude Leclercq, Jörg Ludewig, Robert Bengsch, Christian Lichtenberg und nun auch Jens Voigt, Rolf Aldag und Bernhard Eisel.
Jens Voigt wird neben den Klassikern nun erstmalig auch die Tour de France als Eurosport-Experte analysieren: „Ich freue mich sehr wieder bei Eurosport dabei zu sein. Der Radsport-Kalender verspricht Spannung pur. Gemeinsam mit dem gesamten Eurosport-Radsport-Team will ich den Fans die ganze Rennaction bei den großen Rundfahrten und Klassikern noch näher bringen und bei ihnen Begeisterung für diesen großartigen Sport entfachen.“
Rolf Aldag wird bei ausgewählten Tour-Etappen das Team verstärken und den kompletten Giro als Experte begleiten: „Der Radsport ist meine Leidenschaft – als Eurosport-Experte kann ich nun mein Wissen und meine Erfahrung voll einbringen und die entscheidenen Situationen für die Fans analysieren. Ich freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit mit dem Eurosport-Team und auf viele, spannende Stunden Live-Radsport.“
Bernhard Eisel, der in Doppelfunktion für Eurosport und GCN zu sehen ist: „Als Radprofi habe ich meinen Traum gelebt – nun beginnt ein neues, aufregendes Kapitel für mich. Umso mehr freue ich mich, dass ich dem Sport verbunden bleibe und in meiner Rolle als GCN-Moderator und Eurosport-Experte meine Erfahrungen mit den Radsportfans auf der ganzen Welt teilen kann.“

Über Rolf Aldag:
Rolf Aldag blickt auf eine lange Radsportkarriere zurück – er war von 1991 bis 2006 Profi und fuhr von 1993 für das damalige Team T-Mobile bzw. Telekom. Besonders sein taktisches Gespür und seine Kraftantritte zeichneten Aldag aus. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Sieg bei der Bayern-Rundfahrt 1999 und der Deutsche Meistertitel 2000. Zudem feierte er etliche Etappenerfolge bei Rundfahrten. Bei der Tour de France 2003 trug Aldag das berühmte gepunktete Trikot als bester Bergfahrer auf der Etappe nach Alpe d’Huez. Nach seiner aktiven Karriere wechselte Aldag ins Radsportmanagement, und war u.a. Sportdirektor beim Team T-Mobile, Sport- und Entwicklungsmanager beim Team Omega Pharma-Quickstep und Sportdirektor bei Dimension Data. Aktuell ist er Sportlicher Leiter beim deutschen UCI Women’s WorldTeam Canyon SRAM Racing.
Über Jens Voigt:
Jens Voigt zählt zu den populärsten deutschen Radprofis der letzten Jahre, insbesondere aufgrund seiner stets angriffsfreudigen, kämpferischen Fahrweise. Bei großen Rundfahrten fuhr Voigt in zahlreichen Sondertrikots: 2001 streifte er zum ersten Mal das Gelbe Trikot bei der Tour de France über, zuletzt trug er für einen Tag das Trikot des besten Bergspezialisten bei der Tour 2014. Zwei Etappen gewann der 48-jährige Berliner bei der Tour de France, eine beim Giro d’Italia. Er holte 2006 und 2007 den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour. Zudem war Voigt bei insgesamt drei Olympischen Spielen am Start: Sydney 2000, Athen 2004 und Peking 2008. Seit dem Ende seiner aktiven Karriere ist er als TV-Experte und als Berater von Radsportteams tätig. Für Eurosport berichtete der Berliner bereits im Vorjahr als Experte von zahlreichen Rennen, 2020 baut er dieses Engagement nun weiter aus.
Über Bernhard Eisel:
Bernhard Eisel war Österreichs dienstältester Radprofi und hat im Januar 2020 seine Karriere offiziell beendet. Mit insgesamt zwölf Teilnahmen bei der Tour de France und weiteren sieben bei Giro und Vuelta ist Eisel Österreichs fleißigster Grand-Tour-Starter gewesen. Insgesamt 19 Jahre Profisport hat der Voitsberger in den Knochen – 2006 verpasste er als Vierter knapp das Podest bei Paris-Roubaix. Von 2001 bis 2019 fuhr er unter anderem für die Pro-Tour-Teams Mapei-Quick-Step, FDJeux, T-Mobile, Sky und Team Dimension Data. Beim Global Cycling Network wird Eisel nun in die Reporterrolle schlüpfen und u.a. bei den wichtigsten Radrennen vor Ort sein.

Bernhard Eisel: Health Update

Bernhard Eisel: Health Update
Austrian undergoes successful surgical decompression
Bernhard Eisel has undergone successful surgical decompression of a chronic subdural haematoma on the brain. The lesion was a late complication of his crash on stage 5 of the Tirreno-Adriatico earlier this year.

A chronic subdural haematoma is an accumulation of blood beneath the protective layer around the brain, the dura mater. The bleeding occurs slowly over a number of weeks and eventually the collection of clotted blood puts pressure on the brain, thereby causing symptoms. Bernie had a CAT scan of the brain immediately after his crash but no intracranial bleed was present at that time.

Bernie thought he was suffering from severe allergies late last week and was struggling to train. Upon a follow up consult by our medical team, Bernie revealed that his symptoms included a severe headache. An urgent MRI scan of the brain was ordered in light of his recent trauma, revealing the haematoma.

Surgery was required to evacuate the collection, releasing the pressure. We can confirm that the surgery was successfully carried out on Monday at the Maria Hilf Private Clinic in Klagenfurt, Austria with no complications.

We are pleased and relieved with the successful outcome of the surgery and thankful to the neurosurgical team involved. Bernie will be able to begin with light training on the turbo trainer in 2 weeks and hopefully a return to full outdoor training in 4 weeks after a follow-up MRI.

Bernhard Eisel – Rider
I can’t really say when I will be back on my bike. Firstly, I want to get healthy, take my time and if the doctors give me the go ahead I will consider when is best to return on my bike. I still enjoy riding my bike but this was a massive thing that happened to my body. If you have an operation on your brain it certainly makes you think twice about things but at the moment I will just follow the recommendations of our team doctors. At the moment I am feeling good and looking forward to leaving the hospital and spending some time with family.

Team Dimension Data For Qhubeka

Founded in 2007, Team Dimension Data for Qhubeka became the first ever African cycling team to gain a WorldTour license, in 2016. In the team’s palmares you can find a Milan-Sanremo victory, numerous stage wins at the Tour de France, Giro d’Italia and Vuelta a Espana, two Tour of Britain GC victories, and 42 National Championship titles. The team has bases in South Africa, the Netherlands and Italy. It’s also known as Africa’s Team due to its focus on helping African talents to the world stage of cycling. The team believes #BicyclesChangeLives and race to raise funds for the Qhubeka Charity which provides bicycles to people in Africa. #DoYourPart and gift a bicycle or part of a bicycle, by clicking here.

Qhubeka is an Nguni word that means “to progress”, “to move forward”. Qhubeka (qhubeka.org) partners with communities, public sector, private sector, and non-profit organisations to provide people with bicycles in return for working to improve their community, environment or school attendance.

Dimension Data (dimensiondata.com) uses the power of technology to help organisations achieve great things in the digital era. As a member of the NTT Group, we accelerate our clients’ ambitions through digital infrastructure, hybrid cloud, workspaces for tomorrow, and cybersecurity. With a turnover of USD 7.5 billion, offices in 58 countries, and 31,000 employees, we deliver wherever our clients are, at every stage of their technology journey. We’re proud to be the Official Technology Partner of Amaury Sport Organisation, organiser of the Tour de France, and the title partner of the cycling team, Team Dimension Data for Qhubeka.

Learn more about the team at www.africasteam.com.

All images attached to the press release can be used with the respective image credit in combination to this release.

Tony Martin, Stefan Denifl & Co. zu Strassers 24h-Weltrekordversuch

Noch vier Tage bis zum Angriff auf den 24h Bahn-Weltrekord! Am Samstag, den 14. Oktober, beginnt das Projekt um 13:00 Uhr im Tissot-Velodrome Suisse in Grenchen (SUI). Nicht nur die Fans von Christoph Strasser fiebern dem Weltrekordversuch entgegen, auch viele Profis – wie Tony Martin, Stefan Denifl, Matthias Brändle oder Landsmann Bernhard Eisel.

Vergangenen Freitag absolvierte Christoph Strasser im Wiener Dusika Stadion die Generalprobe über sechs Stunden. „Es lief sehr, sehr gut. Ich schaffte über ein Viertel der 24 Stunden bei 251 Watt 252 Kilometer, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42km/h entsprach. Und die Bahn in Grenchen ist angeblich noch um einen km/h schneller als die in Wien. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass ich im Idealfall 40km/h durchhalten und damit mehr als 960 Kilometer schaffen kann. Ob die mystische 1.000 Kilometer-Marke möglich ist? Davon träume ich, aber ich bleibe bescheiden. Jeder Millimeter, mit dem ich den aktuellen Rekord übertreffen würde, wäre ein Erfolg“, beschreibt der vierfache Gewinner des Race Across America.

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Denifl, Foliforov und afrikanische „Kletterziege“ starten in Österreich

Er hat als erster Afrikaner in der Geschichte des Radsports ein Bergtrikot bei einem WorldTour-Rennen gewonnen. Bei der am kommenden Sonntag mit dem Prolog in Graz beginnenden 69. Österreich Rundfahrt startet der Eritreer Daniel Teklehaimanot ebenso wie der Tiroler Stefan Denifl. Und mit den Russen Foliforov und Firsanov kommen weitere bergfeste Rundfahrer!

EXPA-FRA-160706-0100 – Teklehaimanot bei der Tour de France 2017 (© Expa Pictures)


abs_rider_bio_images_stefan_denifl_800x1200 – Stefan Denifl, Portrait (© Aqua Blue Sport)

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Dubai Tour # 5: Cavendish frustrierter 4. auf der letzten Dubai-Etappe

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Team Dimension Data für Qhubeka verlasst Dubai mit 8. und 9.Platz insgesamt.
Die Dubai Tour erreichte ihren Abschluss heute mit einem Massensprint in der Innenstadt von Dubai. Marcel Kittel (Quickstep-Floors) gewann den Sieg vor Elia Viviani (Team Sky) und Riccardo Minali (Astana). Team Dimension Daten für Qhubeka’s Mark Cavendish auf Platz 4.

Nur eine kurze 124km lange Etappe in den Straßen von Dubai brachte die 4. Auflage der Dubai Tour zu Ende. Ein schneller Start verhinderte irgendwelche Ablenkungen von der Erlangung einer Lücke von irgendeiner Bedeutung, und so war ein letzter Königs-Sprint ausschlaggebend um die Etappe zu entscheiden.

Team Dimension Daten für Qhubeka hofften, die Tour auf eine hohe Note nach einer Reihe von Fehlschlägen in früheren Stadien der Veranstaltung beenden. Mit 11km noch zu fahren, zog unser afrikanischer Zug auf der linken Seite der Straße mit allen 8 Fahrern, um vom Kopf des Pelotons aus zu befehlen. Jay Thomson, Nic Dougall, Scott Thwaites, Ryan Gibbons und Bernhard Eisel hatten die Aufgabe, das Tempo von Reinardt Janse van Rensburg, Mark Renshaw und Mark Cavendish in einer guten Ausgangslage zu halten.

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Daniel Federspiel zum Radsportler des Jahres gewählt

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Eliminator-Doppelweltmeister Daniel Federspiel hat die Nachfolge von Junioren-Weltmeister Felix Gall angetreten und wurde zum Radsportler des Jahres 2016 gewählt. Der Tiroler siegte souverän vor Punkte-Vizeweltmeister Andreas Graf, der seinerseits die Formation der heimischen Straßenprofis rund um Georg Preidler (3. Platz), Patrick Konrad (4. Platz) und Matthias Brändle (5. Platz) auf Distanz hielt.

Beeindruckend bei der Wahl, wo Radsportinsider, Journalisten und Funktionäre gewählt haben, war auch das tolle Abschneiden von Lisa Pasteiner, die mit Rang sechs beeindruckte: Die Silbermedaillengewinnerin der MTB-Juniorinnen-Weltmeisterschaft verwies im Endspurt Straßenprofi Michi Gogl, die Radball-Abonnement-Weltmeister Patrick Schnetzer/Markus Bröll, Crosserin Nadja Heigl und MTB-Marathon-Ikone Alban Lakata auf die Plätze.

Der Imster Federspiel zeigt sich begeistert über den Ausgang der Experten-Wahl: „Ich freue mich riesig, dass ich die Wahl zum Radsportler 2016 gewonnen habe. Es ist eine große Ehre für mich, neben Stars wie Georg Totschnig, Gerrit Glomser, Peter Luttenberger, Franz Stocher, Bernhard Eisel und Co. in der ewigen Siegerliste eingetragen zu sein. Schön zu sehen, wenn die Leistungen im Land so anerkannt werden, das motiviert sehr. Ich freue mich schon auf die neue Saison!“

Alle Sieger der Radsportler-Wahl von 1995 bis 2016:

1995 – Georg Totschnig
1996 – Peter Luttenberger
1997 – Gerrit Glomser
1998 – René Haselbacher
1999 – Gerhard Trampusch
2000 – Georg Totschnig
2001 – Franz Stocher
2002 – Gerrit Glomser
2003 – Franz Stocher
2004 – Georg Totschnig
2005 – Georg Totschnig
2006 – Bernhard Eisel
2007 – Christiane Soeder
2008 – Boris Tetzlaff
2009 – Elisabeth Osl
2010 – Bernhard Eisel
2011 – Bernhard Eisel
2012 – Alexander Gehbauer
2013 – Riccardo Zoidl
2014 – Matthias Brändle
2015 – Felix Gall
2016 – Daniel Federspiel

Homepage: www.radsportverband.at

Rad WM 2018-Motivation für Eisel und Haller

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Gestern Abend statteten eine Delegation der UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften Innsbruck-Tirol 2018, ÖRV-Präsident Otto Flum und Dr. Willy Kempel, österreichischer Botschafter in Katar, den beiden Profis für das WM-Straßenrennen am Sonntag, Marco Haller und Bernhard Eisel, einen Besuch ab. Dabei wurde den beiden ÖRV-Hoffnungen auch das Innsbruck-Tirol WM-Trikot 2018 übergeben.
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InnsbruckTirol_Doha

Honorarfreies Foto/Copyright: ITS GmbH
– v.l.n.r.: ÖRV-Präsident Otto Flum, Marco Haller und Bernhard Eisel mit den Innsburck-Tirol WM-Trikots 2018, Georg Spazier (Chef des Organisationskomitees)

 

Das Organisationskomitee der 2018 UCI Road World Championships ist mit einer kleinen Delegation in Doha vertreten, um die Werbetrommel für die Rad WM 2018 in Innsbruck-Tirol zu rühren, Kontakte zu knüpfen und operative Erfahrungen zu sammeln. Georg Spazier, Chef des Organisationskomitees, ist begeistert: „Auch wenn vieles nicht vergleichbar ist mit der WM, die wir im Herzen der Alpen haben werden, ist die Dimension der Veranstaltung dennoch beeindruckend. Wir freuen uns schon sehr in rund zwei Jahren mehr als 1.000 AthletInnen und hunderttausende Fans entlang den Strecken in Tirol begrüßen zu können. Die Rad WM 2018 wird die größte Sommersportveranstaltung, die jemals in Innsbruck-Tirol zu Gast sein wird.“ Die Vorbereitungen für die WM in Tirol laufen bereits auf Hochtouren. Insgesamt zwölf Rennen werden an acht Tagen von 22. bis 30. September 2018 in den Regionen Tirols starten und zum Ziel im Herzen der Landeshauptstadt Innsbruck führen.

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WM-Hoffnung Brändle kann nicht starten

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Matthias Brändle muss krankheitsbedingt die UCI-Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Katar (9.-16. Oktober) sausen lassen. Der Vorarlberger laboriert seit Montag an einer eitrigen Angina. „Ich hatte gehofft, dass es besser wird. Aber das Gegenteil ist der Fall“, sagt der IAM-Profi.

„Ich fühlte mich bis zum letzten Wochenende sehr gut, habe mich gut vorbereitet und die Zeitfahr-Generalprobe bei der Eneco-Tour verlief mit dem fünften Platz optimal. Ich war für das WM-Einzelzeitfahren in Katar sehr zuversichtlich. Die Genesung der Angina braucht noch Zeit, die ich bis zum Zeitfahren nicht mehr habe. Krank oder nicht fit zu starten macht bei einem Rennen bei großer Hitze und über 40 Kilometer, wo du dich nicht verstecken kannst, keinen Sinn“, gibt sich der 26-Jährige enttäuscht, der ergänzt: „Es tut mir leid für den Österreichischen Radsport-Verband und für die Arbeit, die bereits geleistet wurde. Aber gegen den Körper kann man nichts machen.“

„Es kommen noch weitere Möglichkeiten“
„Zum Glück bin ich in der glücklichen Lage, dass ich mit meinen 26 Jahren noch bei vielen Weltmeisterschaften starten kann. Und gerade in zwei Jahren haben wir in Tirol ja wieder eine Heim-WM, auf die ich mich sehr freue! Auch wenn der flache Kurs in Katar absolut meine Strecke gewesen wäre und ich mit der verpassten Chance natürlich hadere“, beschreibt der zweifache Meister Brändle, der in diesem Jahr beim Zeitfahren beim Giro d’Italia Platz zwei belegte. „Die Saison, die für mich sicherlich nicht nach Wunsch verlief, ist damit vorbei. Ich bin froh, dass ich bei der Spitzenmannschaft Trek-Segafredo einen Platz bekommen habe.“

Für Matthias Brändle, der heute nach Katar hätte reisen sollen, wird der Österreichische Radsport-Verband keinen Ersatz aufstellen. Damit wird beim Straßenrennen am 16. Oktober das Duo Marco Haller und Bernhard Eisel die Doppelspitze bilden.

Homepage: www.radsportverband.at

ÖRV nominiert Kader für Rad-WM in Katar: Haller, Eisel, Brändle bestreiten Straßenrennen

Die 83. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften werden von 9. bis 16. Oktober 2016 in Doha in Katar stattfinden. Die Weltmeisterschaften setzen sich aus insgesamt zwölf Wettbewerben zusammen. Der ÖRV schickt 14 Athleten und Athletinnen zu den Titelkämpfen.

Der extrem flache Kurs in Doha ist wie geschaffen für Sprinter und Windkantenspezialisten. Die Einzelzeitfahren und die Straßenrennen der Junioren und Juniorinnen sowie der U23-Fahrer verlaufen ausschließlich auf einem 15,3 Kilometer langen Rundkurs über die künstliche Insel „The Pearl“, die Straßenrennen von Frauen und Männern sowie das Einzelzeitfahren der Männer führen zudem in den Süden und Norden von Doha. Höhenmeter findet man auf sämtlichen Strecken vergeblich, dafür ist mit starkem Wind entlang des Meeres zu rechnen. Eine Herausforderung beim Straßenrennen der Profis bieten zudem 24 Kreisverkehre und drei scharfe Kurven.

Alle für Marco Haller
Für das Straßenrennen der Profis wurden der Kärntner Marco Haller, der Steirer Bernhard Eisel und der Vorarlberger Matthias Brändle, der auch das Einzelzeitfahren bestreitet, aufgestellt. „Marco Haller soll eine Top-Platzierung holen und Matthias Brändle und vor allem der routinierte Bernhard Eisel ihn so gut wie möglich ins Finale bringen“, sagt ÖRV-Teamchef Franz Hartl. Gespräche gab es mit allen WorldTour-Fahrern, ergänzt er: „Aber die lange Saison hat Spuren hinterlassen: Michael Gogl und Georg Preidler, der das Teamzeitfahren fährt, haben von sich aus abgesagt – sie haben zu viele Renntage in den Beinen.“

Daniel Auer große U23-Hoffnung
Bei den U23-Fahrern gilt Wels-Profi Daniel Auer als die große Hoffnung: Er gewann in diesem Jahr bei der Nations Cup-Rundfahrt in Tschechien eine Etappe und sicherte sich bei der Österreich Rundfahrt in Stegersbach hinter Ruffoni den zweiten Etappenplatz; einmal wurde er zudem Fünfter im Sprint. Ihm zur Seite stehen die Tiroler Nachwuchshoffnung Patrick Gamper, der auch das Einzelzeitfahren in Angriff nimmt, der Vorarlberger Klassikerspezialist Patrick Jäger, sowie Lukas Schlemmer (2. beim diesjährigen Ö-Tour-Prolog auf das Kitzbüheler Horn) und Tirol-Aushängeschild Sebastian Schönberger. „Leistungsmäßig ist Sebastian der beste U23-Fahrer und er soll in Fluchtgruppen kommen. Aber im Sprint haben wir mit Daniel ein richtiges Ass im Ärmel. Und Patrick Gamper hat bei den Europameisterschaften zuletzt mit Rang 13 auf hügeligem Kurs aufgezeigt. Auf einem flachen Kurs könnte er an den Top-10 kratzen“, sagt Hartl.

Titelverteidiger Gall im Straßenrennen
Bei den Damen starten die gute Sprinterin Christina Perchtold (5. der Juniorinnen-WM auf einem flachen WM-Kurs in Dänemark 2011) und die in den Diensten des belgischen UCI-Profiteams Lares-Waowdeals stehende Sarah Rijkes. Junioren-Weltmeister Felix Gall wird das Straßenrennen der Junioren bestreiten. Nach wochenlanger Verletzungs- und Krankheitspause steht die Titelverteidigung für Gall, der eindeutig anspruchsvolles Terrain bevorzugt, zwar unter ungünstigen Vorzeichen, trotzdem ist die Junioren-Nationalmannschaft ergänzt durch Markus Wildauer, Florian Kierner und Marco Friedrich nicht chancenlos. „Wir sind bereit für die Weltmeisterschaften. Unser Hotel, wo unser eigener Koch die Athleten versorgen wird, ist gebucht und wir haben auch vom österreichischen Botschafter Willy Kempel die volle Unterstützung angeboten bekommen, sollten wir in Katar etwas benötigen“, sagt ÖRV-Generalsekretär österreichischen Botschafter Rudolf Massak.

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Tour de France #14: Cavendish sprints to his 30th career Tour win

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Team Dimension Data for Qhubeka secure incredible 5th Le Tour win during #Qhubeka5000 challenge
Mark Cavendish made it another incredible day for Team Dimension Data for Qhubeka as he won stage 14 of the Tour de France. It was Cavendish’s 4th win of the Tour and our African Team’s 5th of the race this year. Alexander Kristoff (Katusha) finished 2nd and Peter Sagan (Tinkoff) placed 3rd.

The 208km from Montelimar to Villars-les-Dombes Parc des Oiseaux was always looked at as being a stage for the sprinters. It was a stage our sprint ace, Cavendish had targeted weeks ago and so our African Team’s plan was clear from early on in the stage. When 4 riders went clear in a breakaway attempt, Natnael Berhane went to the front of the peloton to control the gap.

The threat of crosswinds was constant throughout the day and so our African Team made sure to keep the gap under 4-minutes for the entire day while also keeping Cavendish protected at the head of the peloton. With 25km to go, Daniel Teklehaimanot and Serge Pauwels took over from Berhane and began upping the tempo with a precarious crosswind section coming up. The faster pace meant the breakaway was caught just inside 10km to go and a few riders then lost contact with the head of the race.

Cavendish and our Team Dimension Data for Qhubeka troops were perfectly positioned to execute our plan for the finale. Bernhard Eisel was flawless in piloting the boys up until 6km to go and then our South African, Reinardt Janse van Rensburg took over. For the final kilometer Cavendish had Boasson Hagen as his guardian right up until our Manxman fixed himself to the wheel of Marcel Kittel (Etixx-Quickstep).

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