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Team Auto Eder Bayern mit Siegen in Pinswang und Passau – dafür in der Bundesliga ohne Glück


Aaron Sommer

Mit Siegen bei den Bayerischen Meisterschaften am Berg sowie dem Straßenrennen in Pinswang hat das Team Auto Eder Bayern am langen Wochenende seiner Saisonbilanz weitere Glanzpunkte hinzugefügt, musste aber gleichzeitig bei der Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach das Führungstrikot in der Rad-Bundesliga wieder abgeben. «Als Favorit und mit einem Führungstrikot ins Rennen zu gehen, ist immer eine besondere und herausfordernde Situation», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern. «Dabei steht man jederzeit unter besonderer Beobachtung, was so ein Rennen nicht leichter macht. Aber für die Mannschaft war es eine Erfahrung, von der sie hoffentlich für künftige Einsätze profitieren kann.»

Bei großer Hitze war das Bundesliga-Rennen auf 103 Kilometer verkürzt worden und entwickelte sich entsprechend von Beginn an sehr schnell. «Leider konnten wir unsere taktische Marschroute nicht umsetzen», bilanzierte Christian Schrot, der Trainer des Teams. Nach zwei von sechs Runden konnten sich drei Fahrer vom Feld absetzen und zunächst gut 30 Sekunden Vorsprung herausfahren. Erst in der vorletzten Runde gelang es dann nochmals fünf Fahrern, sich als Verfolgergruppe zu positionieren. «Leider waren wir auch in dieser Gruppe nicht dabei», so Schrot. So erreichten die ersten vier Fahrer des Team Auto Eder Bayern erst mit dem ersten Feld das Ziel. Während Aaron Sommer, nach seinem Sieg beim Radklassiker «Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt» im Gelben Trikot des Bundesliga-Spitzenreiters, auf Rang 25 landete, wurde Kilian Rietzler 35., Julius Gärtner und Felix Engelhardt kamen auf den Plätzen 41 und 45 an. Damit rangiert das Team Auto Eder Bayern in der Gesamt-Mannschaftswertung der Rad-Bundesliga jetzt auf Rang vier. Sommer ist im neuen Zwischenklassement Vierter.

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Spitzenplätze für Team Auto Eder Bayern auf der Straße und Bahn

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Spitzenplätze in den Bundesliga-Rennen auf der Bahn und eine Podiumsplatzierung in Merdingen: Das Team Auto Eder Bayern kann – obwohl derzeit krankheitsbedingt geschwächt – zufrieden aus dem Pfingst-Wochenende gehen. Bei der «4-Bahnen-Tournee» im Rahmen der Rad-Bundesliga blieb dem Trio mit Bahn-Nationalfahrer Max Hamberger sowie Julius Strobel und Aaron Sommer allerdings nur ein reduziertes Programm, um sich zu beweisen. Der erste und der letzte Lauf in Singen und Dudenhofen mussten aufgrund schlechter Witterungsbedingungen und Regens abgesagt werden.

In Öschelbronn und Oberhausen setzte jedoch insbesondere Max Hamberger Akzente. Der 17-Jährige gehörte zu den aktivsten und bestimmenden Fahrer, fuhr regelmäßig in die Punkte und holte sich in dem international besetzten Feld bei den Tageswertungen die Ränge drei und zwei. In der Bundesliga holte sich der Pentlinger damit Rang zwei und den Sieg in der Tageswertung. Sommer und Strobel, nur als Ersatz für den Bahneinsatz im Madison nominiert und ins kalte Wasser gesprungen, konnten sich im zweiten Lauf deutlich steigern, beendeten nach Fehlern im letzten Rennabschnitt aber beide Läufe des Zweier-Mannschaftsfahrens auf Rang zwölf. In der Bundesliga-Wertung wurden sie damit Achte. Insgesamt geht damit für das Team Auto Eder Bayern Rang vier als Ergebnis der Tages-Mannschaftswertung für die Bundesliga-Rennen auf der Bahn in die Wertung ein. «Nach den Ausfällen der vergangenen Wochen können wir damit zufrieden sein. Max hat echt seine Klasse gezeigt und war einer der dominierenden Fahrer der Konkurrenz und Aaron und Julius haben sich ebenfalls gut geschlagen.»

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Bundesliga Schopp / Eliminator: Webers Coup im Sprint

Sascha Weber hat für das Lexware Mountainbike Team beim Bundesliga-Rennen in Schopp Rang im Eliminator Sprint Rang zwei erobert. Lena Wehrle und Kim Riesterer vom Lexware Junior Team mussten sich nur Weltmeisterin Alexandra Engen geschlagen geben.

Es war sein erster Sprint überhaupt, doch Sascha Weber erledigte seinen Job wie ein alter Hase. Nach der drittbesten Qualifikationszeit erledigte Straßenfahrer Weber, der wie 2013 in der zweiten Saisonhälfte für das Team aus dem Hochschwarzwald in die MTB-Pedale tritt, jeweils auf der Zielgerade das Weiterkommen.
Einzig im Finale reichten die Kräfte „für die letzten 150 Meter“ nicht mehr. Aber da er sich nur dem amtierenden Deutschen Meister Simon Stiebjahn geschlagen geben musste, zog der St. Wendeler zufrieden von dannen.

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