Schlagwort-Archive: Christoph Soukup

Team TEXPA-SIMPLON: Auf und ab in Belgien

Auf den drei Etappen bei der Belgian Mountainbike Challenge (BeMC) standen vielleicht nicht so viele Höhenmeter auf dem Profil wie bei anderen Etappenrennen, dafür hatten die Teilnehmer unzählige steile Rampen zu überwinden, die es schwer machten, einen Rhythmus zu finden und bei Renntempo schnell die Beine übersäuern ließen. Die Besetzung mit Zahlreichen Cyclocross Spezialisten machte das Rennen zudem extrem schnell.

Am ersten Tag ging es daher direkt zur Sache und bei den Frauen sorgte zunächst Christina Kollmann fürs Tempo und übernahm schnell die Führung. Nach 2 Stunden musste sie etwas rausnehmen, so dass sie von der späteren Tagessiegerin Jeanette Persson überholt wurde. Mit Platz zwei zum Auftakt war sie aber sehr zufrieden. Etappe zwei verlief hingegen gar nicht wie erhofft. Die Königsetappe mit über 3000hm auf 100km begann zunächst gut für Kollmann, aber ab der Hälfte bekam sie aber zunehmend Probleme mit dem Magen und am Ende ging ihr so die Energie aus, dass sie sich nur mit letzter Kraft ins Ziel quälte. Mit Platz vier konnte sie ihren zweiten Platz in der Gesamtwertung jedoch verteidigen. Daher war auch der Plan für die abschließende Etappe, nur den zweiten Platz abzusichern. Mit einem kontrollierten Rennen fuhr sie sogar nochmal auf den zweiten Tagesrang und holte sich auch in der Endabrechnung Platz zwei.

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Team TEXPA-SIMPLON: “Soukup ist der Chef am Schöckl”

“Soukup ist der Chef am Schöckl”
So lautete die Überschrift im Sportteil der Lokalzeitung am Tag nach dem Doppelsieg von Christoph Soukup und Matthias Leisling beim Schökl Gipfelsturm des Grazer Bike-Openings. Keine Übertreibung, denn die Vorstellung die man dort auf der Strecke mit 55km und 2300hm ablieferte war extrem souverän. Bereits nach dem Start setzten sich Soukup und Leisling mit einem weiteren Konkurrenten ab, ließen diesen aber kurz darauf auch stehen. Simon Gessler fuhr dabei in der Verfolgergruppe und hatte das Podest immer in Reichweite. Bis zur Bergankunft arbeiteten Soukup und Leisling perfekt zusammen und Soukup konnte sich im Finale etwas absetzte. Gessler holte sich noch Platz vier und so wurde der Dreifach-Erfolg nur knapp verfehlt.

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Team TEXPA-SIMPLON: Annette Grine siegt souverän in Kempten, Simon Gessler fährt nach starker Vorstellung auf Platz 4

Auf der Langstrecke beim Marathon in Kempten hatten die Teilnehmer auf 78km ca. 1500 hm zu bewältigen, aber wie so oft in den letzten Jahren kam hier noch relativ kühles Aprilwetter hinzu. Vielleicht waren es die niedrigen Temperaturen, die an der Spitze des Feldes zunächst für ein verhältnismäßig humanes Tempo sorgten. So kam eine recht große Gruppe um Einstieg des ersten Singletrails. Hier wurde dann aber sofort aufs Gas gedrückt und es wurde schnell klar, wer an diesem Tag das Rennen bestimmen würde. Eine Vier-Mann Gruppe mit Markus Kaufmann (Centurion Vaude), Matthias Bettinger (Lexware) Markus Westhäuser (Bike-o-Rado Racing Team e.V.) und Simon Gessler konnte sich gleich deutlich absetzten. Gessler erwischte so den perfekten Zug und konnte auf der ersten Runde das Tempo auch mitgehen. Zur zweiten Runde musste er zwar etwas rausnehmen und verlor die Spitzengruppe, den vierten Platz konnte er jedoch sicher ins Ziel bringen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Soukup auf Rang 5 in Kroatien


Für ihren ersten Renneinsatz 2017 reisten Christoph Soukup und Matthias Leisling nach Kroatien, um dort beim XCO-Rennen und dem Marathon der Kamenjak Rocky Trails teilzunehmen.
Trotz ausgiebiger Streckenbesichtigung wurde ihnen der sehr steinige Untergrund zum Verhängnis und beim XCO-Rennen schieden beide mit Defekten aus.
Am Sonntag lief es beim Marathon dafür um so besser. Vom Start weg konnten sie in der Spitzengruppe fahren und die ersten Tempoverschärfungen mitgehen. Am Ende der ersten von drei zu fahrenden Runden à 20km fiel Leisling dann etwas zurück und musste die zweite Runde alleine im Wind fahren. Soukup ging es am Ende der zweiten Runde ähnlich. Sie konnten im Finale jedoch nochmal aufdrehen und fuhren auf Rang 5 (Soukup) und 11 (Leisling).

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Team TEXPA-SIMPLON: Zwei starke Neuzugänge ab 2017

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Nach einer sehr erfolgreichen Saison, die im September mit dem Staatsmeistertitel durch Christoph Soukup gekrönt wurde, ging das Team-Management direkt in die Planung für die nächste Saison. Schnell wurde klar, dass man sich nicht zurücklehnen, sondern sich an allen Fronten weiter verbessern wollte. Diese Einstellung spiegelt sich bereits in der nächsten sportlichen Verstärkung durch Christina Kollmann und Franz Hofer wieder.

Beide konnten in den letzten Jahren zeigen, dass sie auf internationalem Niveau zu den Besten ihres Faches gehören. Hofer stand beispielsweise bei Etappen der Bike Transalp (2014) und der Bike Four Peaks (2015) ganz oben auf dem Treppchen. Kollmann beeindruckte unter anderem mit ihrer Dominanz bei der Transalp 2015 und der Alpentour-Trophy 2016.

Hier findet sich ein kurzes Interview mit den beiden.

Wie kam der Kontakt zustande, bzw. warum habt ihr euch für eine Bewerbung beim Team Texpa-Simplon entschieden?

Christina Kollmann: Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt das Team zu wechseln und zur Saisonmitte fiel dann meine Entscheidung mich neu zu orientieren. Da Christoph (Soukup, seit 2016 im Team Texpa-Simplon) ja mein Trainer ist hatte ich schon einiges von ihm über sein neues Team gehört und das war durchweg positiv, so dass ich mich ebenfalls dort beworben habe.

Franz Hofer: Nach so langer Zeit beim Team Scott habe ich neue Motivation suchte und da mir Texpa-Simplon bei vielen Rennen durch ihre professionelle Arbeit aufgefallen ist schien mir das Team die richtige Adresse zu sein. Ich hatte auch einfach das Gefühl, dass es eine große Familie ist, die für den Sport lebt. Daher habe ich Alfred direkt kontaktiert.

Wie ist euer bisheriger erster Eindruck vom Team?

CK: Die ersten Treffen haben die Erzählungen von Christoph auf jeden Fall bestätigt. Das Team-Management ist sehr motiviert und professionell. Am meisten schätze ich, wie sehr hier auf die Details geachtet wird. Das habe ich gleich am Anfang bemerkt und hat mich natürlich sehr positiv gestimmt.

FH: Wir haben uns schon bei den ersten Treffen gut verstanden und wir hatten auch sportlich sehr ähnliche Vorstellungen. Ich hatte auch schnell das Gefühl als Athlet eine super Rückendeckung und Unterstützung vom Team zu haben, was natürlich extrem wichtig ist, um gute Leistungen bringen zu können

Worauf freut ihr euch besonders kommende Saison und was werden wohl die Wettkampf-Highlights sein?

CK: Ich kenne ja ein paar Fahrer schon und glaube, dass wir eine Menge Spaß haben werden und insgesamt freue ich mich einfach auf die neue Herausforderung und nach dieser etwas durchwachsenen Saison wieder einen Schritt nach vorne zu machen. Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert und habe das Gefühl, dass das ein richtig gutes Jahr werden könnte.
Meine Highlights werden sicherlich die WM in Singen und die EM in der Slowakei sein. Aber die großen Etappenrennen sowie einige Worldseries Rennen stehen auch ganz oben auf der Liste.

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Daniel Geismayr holt ÖM Bronze

Beim letzten Meisterschaftsrennen der Saison 2016, nämlich der Österreichischen MTB Marathon Staatsmeisterschaft, hat Daniel Geismayr die Bronze Medaille gewonnen und musste sich dabei mit nur einer Minute Rückstand seinen Dauerkontrahenten Christoph Soukup und Alban Lakata geschlagen geben.

Von Beginn an setzte sich das Trio an die Spitze des Fahrerfeldes und diktierte ein konstant hohes Tempo. Alle Verpflegungsposten bis kurz vor dem Ziel passierten die drei späteren Medaillengewinner stets dicht beisammen und demonstrierten eindrücklich ihre Dominanz im Fahrerfeld, wie auch das „brutale Niveau in Österreich“, wie Daniel Geismayr es später auf den Punkt brachte.
Am Ende, nach 77 Rennkilometern mit 2.960 Höhenmetern, waren es gerade einmal 60 Sekunden, die Daniel Geismayr – der auf den letzten Kilometern vor dem Ziel auch noch mit einigen Wespenstichen malträtiert wurde – vom Meistertitel trennten. „Anfangs war ich schon ein wenig enttäuscht, aber jetzt freue ich mich doch sehr über Bronze“, so Geismayr nach der Siegerehrung.

Jochen Käß holt seinen ersten Saisonsieg

Das Saarland ist für sein ständiges Auf und Ab bekannt. Beim Bike Marathon in St. Ingbert führte ein eben solches die Fahrer über 82 Kilometer und 2.200 Höhenmeter. Am schnellsten – nämlich in 03:23:18,4 – bewältiget diese Strecke Jochen Käß und feierte damit seinen ersten Sieg in der für ihn eher durchwachsenen Saison 2016.

Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup holt sich den Staatsmeister-Titel 2016

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Bild Team
Nach einer sehr guten Trans-Schwarzwald und einigen kleineren erfolgreichen Rennen, ging Christoph Soukup selbstbewusst in das Rennen um den Titel des österreichischen Staatsmeisters in St. Georgen am Walde, wusste aber auch, dass seine Konkurrenz zu den derzeit stärksten Marathon Fahrern der Welt gehört.
Wie zu erwarten wurde vom Start weg ein enorm hohes Tempo angeschlagen. So bildete sich sehr schnell eine Spitzengruppe aus Alban Lakata (Topeak- Ergon) , Daniel Geismayr (Centurion Vaude) und Soukup. Je länger das Rennen wurde, desto mehr spürte Soukup, dass er heute eventuell auch um den Sieg mitfahren konnte. 12 km vor dem Ziel setzte er bereits eine Attacke mit der er sich zwar kurz absetzte, aber nicht für die Vorentscheidung sorgen konnte. 5 km vor dem Ziel bot sich die letzte Gelegenheit für einen Angriff und allen war klar, dass hier die Entscheidung fallen würde. Lakata verschärfte als erster das Tempo und Geismayr konnte nicht folgen. Soukup hatte aber noch ein paar Reserven und zog nochmals über Lakatas Attacke drüber. Dadurch konnte er sich etwas absetzen und mit leichtem Vorsprung auf die letzten 3 km gehen. Hier mobilisierte er nochmal alles, um seine Verfolger auf Distanz zu halten. Diese schafften es aber nicht mehr ihn einzuholen, so dass er sich den österreichischen Staatsmeistertitel im Marathon holte. „Das Rennen war brutal hart und ich hatte im Kampf um den Sieg schon fast aufgegeben, aber das Höllensolo am Ende hat sich ausgezahlt. Ich kann es noch gar nicht richtig fassen,“ gab er überglücklich im Ziel zu Protokoll.
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MTB Staatsmeisterschaft und Granitbeisser 2016

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Nur mehr wenige Tage bis zum großen Mountainbike-Spektakel:

Einladung:23. MTB Granitbeisser Marathon, am 3.9.2016
Jubiläum: 10 Jahre Granitbeisser in St. Georgen am Walde 2007 bis 2016
Herausforderung: Mountainbike Staatsmeisterschaftsbewerb

ST. GEORGEN AM WALDE
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Top Besetzung bei der MTB Staatsmeisterschaft 2016 am Samstag den 03.09.2016.

Alban Lakata – Europa- und 2 facher Weltmeister, amtierender Staatsmeister.
Uwe Hochenwarter – Gewinner Granitbeisser 2015 Daniel Geismayr – Gewinner Bike Transalp 2016 Christoph Soukup – 1. Platz UCI World Series Marathon Bad Geisern
Manfred Zöger – Gewinner Weinsteinbike 2016 (vor 2 Wochen)
Christina Kollmann – amtierende Staatsmeisterin Sabine Sommer – Gewinnerin Granitbeisser 2015 und noch andere Top Athleten kämpfen um den Staatsmeistertitel!

Anmeldungen ONLINE noch bis Freitag den 02.09.2016 12:00 Uhr.
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Auch das ORBEA TOP SIX Finale steigt mit dem Granitbeisser Marathon am 03.09.2016. Das Preisgeld wurde aufgestockt auf 3.000,00. Finisher Preis eine Trinkflasche mit Gels und Riegel.

Anmeldung Granitbeisser: http://entryservices.pflanzl.info/mregistration.aspx?m=154&lng=de
http://entryservices.pflanzl.info/mregistration.aspx?m=154&lng=de

Neuerung bei den Masterklassen ÖM – viele Sonderwertungen
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Eine erfreuliche Neuerung konnten wir als Veranstalter beim Radsportverband im Sinne der älteren Radsportler durchsetzen.
7 Mastersklassen bei der ÖM!

Auch für jeden ambitionierten Hobbybiker ist etwas dabei – viele Sonderwertungen z.B.

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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling und Soukup starten beim Swiss Epic

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Nachdem Christoph Soukup kurz vor der Transalp wegen eines Schlüsselbeinbruchs ausfiel, konnten die beiden nicht wie geplant das Jahres Highlight im Zweier-Team bestreiten. Bereits bei der Algarve Bike Challenge im März konnten sie jedoch zeigen, dass sie sehr gut harmonieren und mit Rang zwei auch ihre Stärke demonstrieren. Nun werden sie zusammen beim ebenfalls in Zweier-Teams ausgetragenen Etappenrennen Swiss-Epic an den Start gehen. Vom 12. bis 17. September werden sie sich auf den für ihren technischen Anspruch bekannten Etappen mit zahlreichen internationalen Top-Teams messen. Wie die beiden zuletzt mit ihren Siegen in Graz (Soukup) und Flachau (Leisling) gezeigt haben, sind sie aber auch in sehr guter Form und brauchen sich keineswegs verstecken.

Team TEXPA-SIMPLON : Soukup siegt souverän in Vorau

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Nach einigen langen Marathons in den letzten Wochen baute Christoph Soukup am Wochenende mal wieder ein kurzes Cross-Country Rennen ein. Die Umstellung gelang ihm dabei sehr gut, denn schon nach dem Start konnte er sich mit Matthias Grick vom Rest absetzen. Über die fünf Runden arbeiteten die beiden gut zusammen und auf der physisch und technisch anspruchsvollen Strecke bauten sie so ihren Vorsprung bis zu letzen Runde aus. Dann setzte Soukup die entscheidende Attacke und brachte seinen nächsten Sieg nach Hause.
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Hartder auf Platz 10 bei Nationalpark Bike Marathon

Mit 140km im hochalpinen Gelände hat der Nationalpark Bike Marathon rund um Scoul wohl zurecht Legendenstatus. Für Uwe Hardter bedeutet diese Distanz vor allem eines: die Renneinteilung war extrem wichtig. So ging er den ersten Anstieg sehr dosiert an. Dass er trotzdem in der 20-köpfigen Spitzengruppe blieb, stimmte ihn natürlich zuversichtlich. Nach der ersten Abfahrt zerfiel diese Gruppe in mehrere kleine und Hardter schlug weiterhin sein eigenes Tempo an. So fuhr er stetig weiter nach vorne und lag am letzen Anstieg mit zwei Schweizern auf Platz 9 bis 11. Einen seiner Begleiter konnte er dann abschütteln und fuhr auch die letzte Abfahrt kontrolliert. Im Ziel stand ein guter 10. Rang zu Buche. “ Bei der Besetzung war mein realistisches Ziel Platz 15 bis 20, daher bin ich voll zufrieden. „, so Hardter nach dem Rennen.
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Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup mit einem weiteren Sieg in Graz

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Auf der Classic Strecke mit 63 km konnte Soukup schon einige Siege einfahren und freute sich auf die immer gut organisierte Veranstaltung. Zwar sorgte der Regen in der Nacht für sehr rutschige Streckenverhältnisse, jedoch war die Runde insgesamt gut fahrbar.
Gleich zu beginn des Rennens bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe, in der Soukup kontrolliert mitfahren konnte. Nachdem seine Konkurrenten teilweise mit Defekten zurückfielen, lag er zur Rennhälfte alleine an der Spitze.
„In den Abfahrten war ich mit meinem Fully sicher unterwegs, bin aber aufgrund der steinigen Passagen sehr defensiv gefahren, um einen Reifendefekt zu vermeiden“, beschrieb Soukup seine Taktik für seine Solofahrt. Mit einem konstant hohen Tempo konnte er so ein komfortablen Vorsprung heraus fahren und sich seinen fünften Sieg in Folge bei diesem Rennen holen.

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Grand Raid

Trotz der bereits langen Saison, wollten sich Annette Griner, Wolfgang Mayer und Jakob Britz den Klassiker in Verbier nicht entgehen lassen, auch wenn sie dort zischen Start und Ziel nicht nur 125 km sondern auch über 5000hm zu überwinden hatten.
Jakob Britz startete trotz der monströsen Distanz sehr schnell und blieb zunächst in der Spitzengruppe. Nachdem er das Tempo nicht mehr halten konnte, ließ er sich etwas zurückfallen und suchte seinen eigenen Rhythmus. Wolfgang Mayer fuhr von Anfang an etwas defensiver, da er scheinbar keinen guten Tag erwischt hatte und sich schon am ersten Berg nicht gut fühlte. Trotzdem konnte er nach 15 km zu Britz aufschließen. Dieser konnte Mayer nach ab Kilometer 30 nicht mehr folgen und Mayer zog etwas davon. Beide lagen zu diesem Zeitpunkt unter den ersten 20. Nachdem Britz eine kleine Schwächephase überwunden hatte, schloss er aber am letzten Anstieg wieder zu Mayer auf. Gemeinsam absolvierten sie die letzten 20 Kilometer und fuhren auf den Rängen 18 und 19 über den Zielstrich.

Annette Griner hatte sich viel vorgenommen und war zuversichtlich, dass ihre Form für eine top Platzierung reichen würde.Trotzdem ging sie das Rennen dosiert an, setzte sich aber unter den ersten fünf fest. Bis zur 3-Stunden-Marke fühlte sie sich weiterhin stark und fuhr einen guten Rhythmus. Dann bekam sie aber einen leichten Einbruch und hatte etwas Probleme mit den nassen und kalten Bedingungen auf den Gipfeln von über 2500 m. So verlor sie leider noch drei Plätze und kam am Ende auf Rang 7 ins Ziel.

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