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Circuito de Getxo 197km

1. Juan Ayuso (ESP, UAE Team Emirates) 4:38:31
2. Andrea Piccolo (ITA, Drone Hopper – Androni Giocattoli) 0:00
3. Wilco Kelderman (NED, BORA – hansgrohe) 0:00
4. Valentin Ferron (FRA, TotalEnergies) 0:00
5. Emanuel Buchmann (GER, BORA – hansgrohe) 0:11
6. Alex Aranburu (ESP, Movistar Team) 0:12
7. Jesús Herrada (ESP, Cofidis) 0:17
8. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:17
9. Alejandro Valverde (ESP, Movistar Team) 0:17
10. Fernando Barceló (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 0:17
11. Julien Simon (FRA, TotalEnergies) 0:17
12. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 0:17
13. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 0:17

14. Carl Fredrik Hagen (NOR, Israel – Premier Tech) 0:17
15. Toms Skujins (LAT, Trek – Segafredo) 0:17

Wilco Kelderman beendet das Rennwochenende im Baskenland mit Platz drei beim Circuito de Getxo

Nach der Clásica San Sebastián folgte für BORA – hansgrohe heute mit dem Circuito de Getxo das nächste Eintagesrennen im Baskenland. Mit zwei Bergwertungen der zweiten Kategorie und einer ansteigenden Zielankunft warteten die Hauptschwierigkeiten des 195,5km langen Rennens auf den finalen 40km. Am ersten der beiden Anstiege setzte sich Wilco Keldermann zusammen mit A. Piccolo vom Feld ab, bevor sechs Kilometer vor dem Ziel J. Ayuso und V. Ferron die Lücke schließen konnten. In der finalen Rampe zur Zielankunft konnte zwar auch Emanuel Buchmann noch Kontakt zum Führungsquartett herstellen, war aber nicht mehr in der Lage in den Sprint einzugreifen. J. Ayuso sicherte sich am Ende den Sieg, Wilco Kelderman überquerte als Dritter das Ziel in Getxo. Mit Emanuel Buchmann auf Platz fünf, Jai Hindley auf zwölf und Patrick Konrad auf 13 konnte BORA – hansgrohe die Teamwertung für sich entscheiden.

Reaktionen im Ziel
„Über lange Zeit war es ein sehr kontrolliertes Rennen, am vorletzten Anstieg fühlte ich mich gut und konnte mich mit A. Piccolo vom Feld absetzen. Auf den letzten Kilometern hatte ich mit Krämpfen zu kämpfen, ich habe trotzdem versucht den Sprint früh zu eröffnen und um den Sieg zu fahren. Ich denke es war ein gutes Rennen mit einem wesentlich besseren Gefühl als gestern bei der Clásica San Sebastián. Nach einer längeren Trainingsperiode finde ich langsam wieder in den Rennrhythmus und blicke zuversichtlich auf die bevorstehenden Rennen.“ Wilco Kelderman

„Nach einem sehr harten Tag gestern ist es heute schon wesentlich besser gelaufen. Zu Beginn des Rennens konnten wir den Abstand zur Ausreißergruppe kontrollieren und diese dann zusammen mit EF Education-EasyPost auch wieder stellen. Am ersten der beiden Anstiege in Richtung Finale lancierte Wilco die entscheidende Attacke, die Abstände blieben aber gering und so war es auf den letzten 35km ein spannendes Rennen. Wilco war sehr stark heute, er hätte sich diesen Sieg wirklich verdient – schade, dass er übersprintet wurde. Am Ende freuen wir uns natürlich über das Podium und den Sieg in der Mannschaftswertung.“ Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Circuito de Getxo – Memorial Hermanos Otxoa

194km

1 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 04:12:24
2 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:00
3 BUITRAGO Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 GONZALEZ Abner PUR MOVISTAR TEAM 00:12
5 SCHELLING Ide NED BORA – HANSGROHE 00:12
6 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:12
7 COVI Alessandro ITA UAE TEAM EMIRATES 00:54
8 SANCHEZ Luis L. ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:04
9 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 01:04
10 SOTO Antonio J. ESP EUSKALTEL – EUSKADI 01:26
11 BARBERO Carlos ESP TEAM QHUBEKA NEXTHASH 02:50
12 HERRADA Jose ESP COFIDIS 02:54
13 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 02:56
14 LOPEZ Juan P. ESP TREK – SEGAFREDO 03:05
15 HOLLMANN Juri GER MOVISTAR TEAM 03:07

Dank starker Teamleistung Platz 2 und 5 für Aleotti und Schelling beim Circuito de Getxo

Einen Tag nach der Classica San Sebastian stand mit dem Circuito de Getxo für BORA-hansgrohe ein weiteres Eintagesrennen auf dem Programm. Der hügelige Parcours rund um Bilbao führte die Fahrer über 193,5 Kilometer mit mehreren kurzen, aber steilen Anstiegen und etwa 2500 Höhenmeter. Nach einem schnellen Start waren es Cesare Benedetti und Patrick Gamper, die sich mit einer Ausreißergruppe von 14 Fahrern davonmachten. 50 Kilometer vor dem Ziel griff Wilco Kelderman aus dem Peloton heraus an und teilte die Hauptgruppe. Fast das gesamte Team war in der ersten Verfolgergruppe vertreten, so dass die BORA-hansgrohe Fahrer das Rennen übernahmen und die verbleibenden vier Führenden einholten. Dank perfekter Teamarbeit waren nach dem letzten und entscheidenden Anstieg waren Giovanni Aleotti und später auch Ide Schelling in die Spitzengruppe von fünf Fahrern vertreten und kämpften somit um den Tagessieg. Ide griff zuerst alleine an, konnte aber die anderen Fahrer nicht wirklich loswerden, also gab er alles, um Giovanni in den letzten Anstieg zur Ziellinie zu führen. Mit perfektem Teamwork und einem starken Sprint wurde Aleotti nur von Giacomo Nizzolo geschlagen und belegte einen zweiten Platz, während Schelling Fünfter wurde und somit auch den Sieg in der Teamwertung für BORA-hansgrohe sicherte.
„Wir sind heute ein ziemlich gutes Rennen gefahren, da wir die ganze Zeit zusammengearbeitet haben und das Team einen nahezu perfekten Job gemacht hat. Bei 50 Kilometer vor Schluss konnten wir die Fluchtgruppe einfangen, das Feld spliten und mit vollem Tempo in den letzten Anstieg fahren. Hier hat das Team Ide und mich perfekt unterstützt und uns bis zu diesem Zeitpunkt beschützt, damit wir viel Energie für das Finale sparen konnten. Auf den letzten Kilometern konnten wir beide uns die Arbeit teilen und es zu einem harten Rennen für die anderen Fahrer machen. Als Ide wieder gestellt wurde, hat er alles gegeben, um mich in den letzten Anstieg zu führen. Leider war Nizzolo einfach zu stark, aber ich bin mit meinem zweiten Platz trotzdem sehr zufrieden und ich bin sehr dankbar für die Unterstützung des gesamten Teams.“ – Giovanni Aleotti

„Unser Ziel war es das Rennen heute zu bestimmen und schwer zu machen, um gerade die Sprinter und endschnelleren Fahrer nicht bis ins Finale mitzunehmen. Das Team hat von Anfang an einen super Job gemacht und wir hatten gleich zu Beginn mit Patrick und Cesare zwei Fahrer in der Spitzengruppe. Patrick wurde dann aber nach kurzer Zeit von einem Defekt wieder zurück geworfen, wodurch wir natürlich etwas weniger Optionen fürs Finale hatten. Dennoch hat das Team auf den letzten 50 Kilometern perfekt zusammengearbeitet und dem Rennen seinen Stempel aufgedrückt. Mit Ide und Giovanni haben wir dann auch auf den letzten Kilometern alles gegeben und versucht. Wir haben keine Fehler gemacht und wenn einer einfach besser ist kann man nichts machen. Daher sind wir sehr zufrieden mit unserem Teamwork und den starken Platzierungen unserer Fahrer.“ – Andre Schulze, Sportlicher Leiter

Giacomo Nizzolo powers to victory at Circuito Gexto for Team Qhubeka NextHash

Giacomo Nizzolo won the Circuito de Gexto – Memorial Hermanos Otxoa, sprinting to the victory from a small breakaway group. Giovanni Aleotti (Bora-Hansgrohe) finished 2nd and Santiago Buitrago (Bahrain-Victorious) was 3rd.
The UCI 1.1 Circuito de Gexto saw riders take on 6 laps of an undulating circuit between Bilbao and Gexto, before completing a larger finishing circuit that included the the tough final climb of Pike Bidea, for a total race distance of 194km.
Team Qhubeka NextHash had last year’s second place finisher, Giacomo Nizzolo, targeting the top step of the podium today and so our South African UCI World Tour team rallied around the European champion throughout the race.
The race got off to a very fast start with numerous attacks and the pace was so high that it took almost 90km before any break finally got a significant gap. 11 strong riders had gone off the front and so Team Qhubeka NextHash, together with Caja-Rural and Bora-Hansgrohe took up the chase.
With around 55km to go, the pressure was on to bring the leaders back and as a result, there was a split at the head of the peloton as 12 riders went off in pursuit of the early leaders. Team Qhubeka NextHash had both Nizzolo and Carlos Barbero in this select chase group.

Barbero would go on to play a pivotal support role for Nizzolo, all the way up to the final climb of Pike Bidea at 15km to go, as he worked hard to ensure the breakaway was caught before the climb.
On the climb it was then up to Nizzolo to try and follow the climbers as they began attacking on the steep slopes. The Italian sprinter held his own and did a fantastic climb, to summit in 5th place, just 15″ behind the front riders. He was then able to bridge across to the lead on the descent, setting up an exciting finale.
Bora-Hansgrohe had a numbers advantage in the group that was now reduced to just 7 riders. Nizzolo had to follow a stinging attack from Ide Schelling with 6km to go but was successful in doing so and this set up a sprint finish between Nizzolo, Buitrago and the teammates of Aleotti and Schelling.
Nizzolo was too strong in the final kick for the other 3 riders and with 150m to go, he powered away to take a fine victory for Team Qhubeka NextHash. Barbero also managed to come home in a respectable 11th place, making it a great day for the team all round.

Giacomo Nizzolo
I am super happy about today’s victory. Last year I came 2nd here so this year I really wanted to win. The race was super difficult to control because everyone wanted to attack. I had to attack as well and spent a lot of energy but in the end I still felt good so I am super happy. Thanks to all the team for the support today and also to all the fans here in Basque Country, they always have a lot of passion and are very special to me.