Frauen 151km:
1 Wiebes Lorena Team SD Worx-Protime 400 03:32:30
2 Balsamo Elisa Lidl-Trek 320 + 00
3 Consonni Chiara CANYON//SRAM zondacrypto 260 + 00
4 Kool Charlotte Team Picnic PostNL 220 + 00
5 Veenhoven Nienke Team Visma | Lease a Bike 180 + 00
6 Williams Lily Human Powered Health 140 + 00
7 Andersen Susanne Uno-X Mobility 120 + 00
8 Dideriksen Amalie Cofidis Women Team 100 + 00
9 de Zoete Mylène Ceratizit Pro Cycling Team 80 + 03
10 Bertizzolo Sofia UAE Team ADQ 68 + 03
11 Uneken Lonneke VolkerWessels Women’s Pro Cycling Team 56 + 03
12 Uiterwijk Winkel Meike BePink-Imatra-Bongioanni 48 + 03
13 Drummond Michaela ARKEA-B&B HOTELS 40 + 03
14 Schweinberger Kathrin Human Powered Health 32 + 03
15 Guarischi Barbara Team SD Worx-Protime 28 + 03
Männer 236km:
1 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe 300 05:01:15
2 Renard Alexis Cofidis 250 + 00
3 Jeannière Emilien Team TotalEnergies 215 + 00
4 Démare Arnaud ARKEA-B&B HOTELS 175 + 00
5 Lund Andresen Tobias Team Picnic PostNL 120 + 00
6 Page Hugo Intermarché-Wanty 115 + 00
7 Groenewegen Dylan Team Jayco-AlUla 95 + 00
8 Bauhaus Phil Bahrain Victorious 75 + 00
9 Aniolkowski Stanislaw Cofidis 60 + 00
10 Wærenskjold Søren Uno-X Mobility 50 + 00
11 Rex Laurenz Intermarché-Wanty 40 + 00
12 Pedersen Rasmus Søjberg Denmark 35 + 00
13 Peñalver Manuel Team Polti VisitMalta 30 + 00
14 Pickrell Riley Israel-Premier Tech 25 + 00
15 Del Grosso Tibor Alpecin-Deceuninck 20 + 00
16 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta 20 +
Jordi Meeus feiert historischen Sieg bei WorldTour-Premiere in Kopenhagen
Jordi Meeus hat den ersten Copenhagen Sprint gewonnen und damit ein Stück Radsportgeschichte geschrieben. Das Eintagesrennen in der dänischen Hauptstadt feierte seine Premiere direkt im Kalender der UCI WorldTour – Jordi Meeus ist der erste Name auf der Siegerliste.
Das Rennen erstreckte sich über 235 flache Kilometer von Roskilde bis ins Herz Kopenhagens. Im Mittelpunkt stand das Finale auf einem anspruchsvollen Stadtkurs, der mit engen Kurven und schnellen Geraden ideale Voraussetzungen für ein spannendes Sprintduell bot. Dort nahm das Rennen noch einmal richtig Fahrt auf: Als die Glocke zur Schlussrunde erklang, kam es auf der Zielgeraden zu einem Sturz im Hauptfeld. Das Peloton wurde auseinandergerissen, die Nachführarbeit geriet ins Stocken – das Rennen war plötzlich völlig offen.
Erst 600 Meter vor dem Ziel wurde der letzte Ausreißer eingeholt. Jordi Meeus behielt in der hektischen Schlussphase einen kühlen Kopf, startete seinen Sprint aus einer hinteren Position und setzte sich mit beeindruckender Endschnelligkeit durch. Am Ende siegte der Belgier souverän mit einer Radlänge Vorsprung.
Für Jordi Meeus war es der zweite WorldTour-Sieg in kürzester Zeit: „Nach sechs harten Renntagen in der Schweiz war ich zwar etwas müde, aber ich hatte noch genug Kraft in den Beinen. Das Finale war extrem anspruchsvoll und sehr hektisch. Wenn ich es mir hätte aussuchen können, wäre ich in der letzten Kurve ein paar Positionen weiter vorn gewesen. Aber ich wusste auch, dass wir Gegenwind hatten – ich hoffte, dass sich das Feld öffnet, und genau das ist passiert. Ich hatte noch einen guten Sprint und bin richtig glücklich über diesen Sieg.“