Nach der Härteschlacht am GP Vorarlberg am vergangenen Montag, wartet der nächste Grand Prix. Und zwar der GP Lugano im schweizerischen Tessin. Das Rennen der „Hors Categorie“ im Nobelort am Lugano See hat alle Zutaten für bergfeste Fahrer. Die 185 Kilometer sind gespickt mit einer Top Besetzung, zahlreichen ruppigen Anstiegen, an die 4000 Höhenmeter, aber auch gefährliche Abfahrten stehen auf der Speisekarte.
Das Team Vorarlberg wird alles daran setzen, allen voran Patrick Schelling bestmöglich in Position zu bringen für ein Top Ergebnis.
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Team CENTURION VAUDE: Hermann Pernsteiner gewinnt den Klassiker in Riva am Gardasee
Der erste große Klassiker der europäischen Marathon Saison geht voller Stolz auf das Konto des CENTURION VAUDE Teams. Hermann Pernsteiner gewann den bekannten Marathon am Gardasee/ Italien im Rahmen des BIKE Festivals.
In einem spannenden Rennen setzte am ersten Berg Daniel Geismayr die Pace an der Spitze und keiner der anderen zig Spitzenfahrer konnte dieser Paroli bieten. So entstand eine Spitzengruppe mit zehn Fahrern, welche die meiste Zeit der knallharten 93km Bestand hatte. Neben den zwei Österreichern Geismayr und Pernsteiner war auch Teamfahrer Markus Kaufmann mit von der Partie. Im welligen Mittelteil passierte nicht viel, sodass am letzten Berg die Entscheidung fallen sollte. Pernsteiner ergriff die Initiative und die Gruppe zerfiel mehr und mehr in ihre Einzelteile. Mit 30 Sekunden Vorsprung ging es in die Abfahrt und auch die letzten flachen Kilometer ins Ziel waren kein Problem, sodass Pernsteiner in Ruhe einen seiner größten Einzelerfolge feiern konnte.
„Dass nach den Plätzen fünf und drei in den Vorjahren die Serie so weiterging ist Wahnsinn, und das auch noch gegen etliche Top Cracks. Ich bin einfach nur sehr glücklich“, so Pernsteiner im Ziel. Er verwies Urs Huber und Alban Lakata auf die Plätze, Geismayr erreichte das Ziel in Riva auf Rang sechs.
Schon die Woche zuvor bzw. auch an anderen Schauplätzen hagelte es Siege für das Team. Markus Kaufmann gewann den Marathon in Kempten, Jochen Käß die Schönbuch-Trophy in Baden Württemberg und Neuzugang Peter Hermann zeigte mit gleich drei Siegen sein Potential. Er gewann die Rennen in Bad Säckingen, den Kellerwald Marathon und in seiner Heimat Bad Harzburg.
„Unser Frühjahr war mal wieder mehr als erfolgreich, da kann man nur den Kopf schütteln“, so Teamchef Richard Dämpfle. „Wir holten mit Platz drei das Podium beim Cape Epic, konnten insgesamt neun Rennen gewinnen und bei UCI World Series Marathons schafften Gaby Stanger und Peter Hermann auch ihre WM Qualifikation. Somit haben wir Ende Juni das gesamte Team bei der Heim-WM in Singen am Start“, so Dämpfle weiter.
Foto © Henning Angerer
Rang zwei durch Fabian Lienhard beim Heimrennen am GP Vorarlberg! Regen und Kälte machten den diesjährigen GP wieder zur puren Härteschlacht!
Fotos Team Vorarlberg
Lienhard Rang zwei_Sieger Mugerli
Fabian Lienhard holt für Team Vorarlberg Rang zwei beim Heimrennen in Nenzing beim GP Vorarlberg! Regen und Kälte machten das dritte ÖRV Bundesligarennen zur Härteschlacht!
Podest
Nur ganz knapp hat es heute für den zweiten Heimsieg des Teams Vorarlberg nicht gereicht. Im Zielsprint musste sich der Schweizer Legionär Fabian Lienhard dem Slowenen Matej Mugerli aus Slowenien geschlagen geben. Auf Rang zehn in der Regenschlacht bei fünf Grad der kämpferische Gian Friesecke. In der Teamwertung der Radbundesliga rangiert das Team Vorarlberg nun auf Rang drei.
Team Vorarlberg aktiv aber glücklos beim italienischen Klassiker Giro dell Appenino (ITA) UCI 1.1
Fotos Team Vorarlberg
Mit von der Partie bei diesem Klassiker kreuz und quer durch die Apenninen zahlreiche Top Teams mit starken Bergfahrern (Gazprom Rusvelo mit Vorjahressieger Firsanov und Rovny, Nippo-Vini Fantini mit Damiano Cunego usw.). Auch wurde es das erwartete schwere und vor allem unübersichtliche Rennen. Warum? Das ständige auf und ab in Kombination mit den oft schmalen Straßen.
Théry Schir fackelte auch heute nicht lange! Er war der Mann welchen den Angriff suchte und sehr lange die Spitzengruppe besetzt aus den Reihen des Team Vorarlberg. Im zweiten Drittel des Rennens dann die Einholung und im Feld mehrere Stürze. Daniel Geismayr zwar nicht direkt verwickelt, aber etwas weiter hinten und weg war auch er wie viele andere auch.
Team Vorarlberg – „Bella Italia – wir kommen“! Giro dell Appennino (ITA) UCI 1.1 verspricht ein superhartes Rennen für Schelling, Geismayr u. Co.!
Team Vorarlberg erwartet beim Giro dell Appennino ein Kampf gegen Mann und Berg!
V_Friesecke_Schir_in_the_group_copyright_by_E._Haumesser
Die 78. (!!) Auflage des italienischen Klassikers steht seit vielen Jahren wieder am Rennkalender des Teams und verspricht ein wahre Schlacht beim schir endlos scheinenden Auf und Ab in den Apenninen. 197 Kilometer und viele Höhenmeter trennen den Startort Novi Ligure und Chiavari. Beste Zutaten für die Bergfesten Fahrer wie Patrick Schelling, Sebastian Baldauf, Reinier Honig usw. Aber auch die junge Garde um Michael Kucher, Gian Friesecke, Thery Schir und Fabian Lienhard wollen die Gruppen aktiv besetzen. Sein wirkliches Debut gibt am Sonntag Daniel Geismayr, da er am vergangenen Sonntag wg. Zahnschmerzen den Start in Wels absagen musste. Auch ihm könnte diese Topographie in die Karten spielen!
22. Route Adelie Vitre UCI 1.1: Patrick Jäger holt mit Rang zwölf die ersten UCI Weltranglistenpunkte
Fabian Lienhard auf Rang 14 für Team Vorarlberg!
Fotos Team Vorarlberg
Patrick Jäger_Daniel Geismayr live on stage
Die 22. Auflage des Frühjahrsklassikers war wie in den Vorjahren gespickt mit vielen Topstars für schnelle Ankünfte. Angeführt von Thomas Vöckler (Direct Energie), Vorjahressieger Samuel Dumoulin, Christophe Riblon (beide AG2R La Mondiale), Cedric Pineau (FDJ) u. zahlreichen schnellen Leuten, machten sich die Profis auf die Reise über 197 Kilometer mit Start und Ziel in Vitre. Zu Beginn des Rennens eine drei Mann starke Spitzengruppe, dahinter das Feld. 70 Kilometer vor dem Ziel Feld geschlossen. In den kurzen schmalen Anstiegen dann extrem hohes Tempo. 40 KM vor dem setzen sich 18 Fahrer ab. Team Vorarlberg ist hier nicht vertreten. Reinier Honig kann aber erfolgreich zur Gruppe springen. Vorne hohes Tempo, und im Hauptfeld Top Speed.
Team Vorarlberg im Großeinsatz bei „Klassiker Wochenende“ in Frankreich und Österreich
Daniel Geismayr gibt nach großartigen Cape Epic Auftritt das Team Debüt!
Das komplette Team Vorarlberg wird am kommenden Wochenende im Einsatz sein. Es warten für Patrick Schelling u. Co. am Freitag und Sonntag die französischen Eintagesklassiker Route Adelie Vitre UCI 1.1 (197 Km) und La Roue Tourangelle UCI 1.1 (192 Km). Team Vorarlberg Teil zwei wird beim Kirschblütenrennen in Wels auf ein gutes Resultat aus sein – Daniel Geismayr gibt dabei sein Team Debüt!
Patrick Jäger_Daniel Geismayr live on stage
Die beiden Klassiker in Frankreich sind wie bereits in den letzten Jahren top besetzt mit zahlreichen World Tour Teams. Diese bereiten sich auf Paris-Roubaix vor und werden hier richtig aufs Gas steigen. Im Team Vorarlberg Kader stehen deshalb auch die tempoharten Klassikerspezialisten und wittern ihre Chance – auf alle Fälle ein erster großer Prüfstein in dieser Saison!
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Team CENTURION VAUDE: CAPE EPIC – CENTURION VAUDE SCHAFFT’S AUF PODIUM
CENTURION VAUDE schafft es sensationell wieder auf das Podium
Das Cape Epic ist geschafft und mit einem furiosen Finale in Südafrika zu Ende gegangen. Und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE waren maßgeblicher Teil dieses Finales beim prestigeträchtigsten MTB Rennen der Welt.
Bis zur Mitte der acht Etappen hatte sich das Duo Daniel Geismayr und Gastfahrer Nicola Rohrbach bis auf Position vier in der Gesamtwertung nach vorne gearbeitet, wir haben berichtet. Etwas Pech hatte man dann auf der fünften Etappe, als man defektbedingt in die Defensive geriet, konnte aber dank vorbildlicher Helfer-Arbeit des zweiten CENTURION VAUDE Teams um Markus Kaufmann und Jochen Käß, den Rückstand schnell kompensieren.
Auf dem vorletzten Abschnitt, der Königsetappe über 100km und über 2.400Hm, zeigte man aber wieder die gewohnt offensive Fahrweise und Geismayr/ Rohrbach attackierten früh. So gewann man den Bergpreis, war teils alleine in Führung und schaffte es am Ende mit einem dritten Platz auf das Tagespodest. „Aber wir wollten mehr, wir hatten noch richtig Punch in den Beinen“, so Geismayr zu dem Erfolg. Gesamt war man immer noch auf Rang vier mit etwas weniger als fünf Minuten Rückstand zu Platz drei. „Und fünf Minuten können beim Epic schnell weg sein“, ergänzt Rohrbach.
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Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic
CAPE EPIC – Zwischenstand
Seit letztem Sonntag läuft das prestigeträchtige Mountainbike Etappenrennen Cape Epic in Südafrika und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE mischen vorne mit. Ein Prolog und vier Etappen sind bereits geschafft. Das Rennen ist heiß und schnell wie nie zuvor.
„Mit den Ergebnissen bis jetzt ist man zufrieden“, so Teamchef Richard Dämpfle. Beide Paarungen haben es je einmal als Drittplatzierte auf das Podium geschafft. Markus Kaufmann und Jochen Käß auf Etappe eins und Daniel Geismayr zusammen mit Gastfahrer Nicola Rohrbach am vierten Tag. Dominierend waren an den ersten Tagen die eigentlich auf Cross Country spezilaisierten Fahrer – „Kurzstrecken-Spezialisten“, welche sich aber im nacholympischen Jahr explizit auf die Cape Epic vorbereitet haben. So mischen der Weltmeister und Olympisieger Nino Schurter oder das Cannondale Team mit Manuel Fumic ganz vorne mit, wobei so Dämpfle, dass Profil mit kurzen Etappen und vielen fahrtechnisch schweren Singletrails diesen in die Karten spielt. Man ist gespannt, wie sich das Rennen hier mit der Länge noch weiter entwickeln wird.
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CENTURION VAUDE mit erstem Highlight
Schon früh im Jahr steht für die Ravensburger Mountainbiker mit dem legendären Cape Epic das erste Highlight auf dem Programm. Das Rennen über acht Tage rund um Kapstadt gilt als die Tour de France der Mountainbiker und genießt ein extrem hohes Prestige. Nach Etappensiegen und einem sensationellen Gesamtplatz zwei im letzten Jahr, liegt die Messlatte auch für dieses Jahr besonders hoch. Wie üblich im Mountainbikesport wird auch die Cape Epic als Zwei-Mann Teamrennen ausgetragen. Und dass die Fahrer von CENTURION VAUDE darin zu den Besten gehören, haben sie schon mehrmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
CENTURION VAUDE ist bereit für die neue Saison
Das neue Jahr ist gestartet und die Vorbereitungen des Teams CENTURION VAUDE laufen auf Hochtouren. Zeit unsere Truppe vorzustellen.
Das Stammpersonal um die vier Weltklasse Biker Markus Kaufmann und Jochen Käß (beide Deutschland) sowie die zwei Österreicher Daniel Geismayr und Herman Pernsteiner konnten gehalten werden. Mit Cape Epic, der Jubiläumsausgabe der Transalp und den Weltmeisterschaften in Singen, sind die Jungs motivierter denn je.