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Giro d’Italia – Etappe 17


Daniel Martin noch in Quickstep Farben TdF 2017
Photo by Plomi

Canazei – Sega di Ala (193 km)

1 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 4:54:38
2 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:00:13
3 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:00:30
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:01:20
5 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:01:20
6 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:01:23
7 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:01:23
8 Antonio Pedrero López (Esp) Movistar Team 0:01:38
9 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain Victorious 0:01:43
10 George Bennett (NZl) Jumbo – Visma 0:02:21
11 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:02:21
12 Lorenzo Fortunato (Ita) Eolo – Kometa Cycling Team 0:02:47
13 Geoffrey Bouchard (Fra) AG2R Citroën Team 0:02:49
14 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:02:52
15 Gianni Moscon (Ita) INEOS Grenadiers 0:02:52

Gesamtwertung
1 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 71:32:05
2 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:02:21
3 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:03:23
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:06:03
5 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:06:09
6 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:06:31
7 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:07:17
8 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:08:45
9 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:09:18
10 Giulio Ciccone (Ita) Trek – Segafredo 0:11:26
11 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:13:37
12 George Bennett (NZl) Jumbo – Visma 0:19:08
13 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain Victorious 0:27:30
14 Koen Bouwman (Ned) Jumbo – Visma 0:27:43
15 Davide Formolo (Ita) UAE Team Emirates 0:29:17

Matteo Fabbro und Felix Großschartner versuchen abermals ihr Glück auf schwerer Bergetappe des Giro d’Italia

Nach dem zweiten Ruhetag wurde die Rundfahrt mit einer weiteren Kletterpartie fortgesetzt. Auf der 193 km langen Bergetappe von Canazei nach Sega di Ala mussten im letzten Teil der Etappe zwei sehr anspruchsvolle Steigungen bewältigt werden. Der Kampf um die Ausreißergruppe des Tages dauerte lange ehe sich eine 19-Mann starke Gruppe um Felix Großschartner erfolgreich absetzen konnte. Nachdem die Spitzengruppe zerfiel und Felix zum Feld zurückkehrte, war BORA-hansgrohe mit Matteo Fabbro in der Favoritengruppe repräsentiert. Als die Attacken im letzten Anstieg begannen konnte der Italiener allerdings nicht mehr mithalten und fiel etwas zurück. Vorne im Renngeschehen kam es zum Schlagabtausch der Leader in der Gesamtwertung, während der Etappensieg letztendlich an D. Martin aus der Spitzengruppe ging.

Reaktionen im Ziel
„Es war eine wirklich harte Etappe. Wir haben versucht, in die Spitzengruppe zu kommen und Felix hat es geschafft. Im vorletzten Anstieg kam er zurück in die Gruppe der Favoriten und versuchte mitzuhalten. Ich habe alles gegeben, um der GC-Gruppe so weit wie möglich zu folgen, aber im letzten Anstieg, etwa 8 km vor dem Ziel, konnte ich das Tempo nicht mehr mitgehen. Es war äußerst schwer.“ – Matteo Fabbro

„Heute war unser erstes Ziel, das Sprinttrikot von Peter zu verteidigen. Das ist uns auch gelungen, die Jungs haben ihn gut beschützt, also wir können damit sehr zufrieden sein. Unser zweites Ziel war es, einen Fahrer in der Ausreißergruppe zu haben. Es hat viel Kraft gekostet und es war ohne Frage harte Arbeit, aber wir haben es mit Felix geschafft. Nach dem Anstieg zum Passo San Valentino zerfiel diese Gruppe, und so verlor er seine Chancen auf einen Etappensieg und ist zum Feld zurückgekehrt. Dann haben wir mit Matteo versucht so lange wie möglich bei den GC-Favoriten zu bleiben. Er gab sein absolut Bestes und war zur Hälfte des letzten Anstiegs noch im Rennen, konnte aber auf den letzten Kilometern nicht mehr mithalten. Diese Bergetappe war wirklich hart und es war von Anfang an ein äußerst hartes Rennen. Dan Martin war sehr stark und am Ende hat sogar Bernal ziemlich gelitten. Wir waren alle extrem motiviert und die Jungs haben unseren Plan ausgeführt, aber heute waren wir nicht auf dem notwendigen Niveau, um wirklich mitmischen zu können.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

La Laguna Negra – Vinuesa, Thursday, October 22nd 2020 – Dan Martin (Israel Start-Up Nation) displayed his punchy abilities to win stage 3 of La Vuelta 2020 atop the climb to La Laguna Negra-Vinuesa. The Irishman accelerated inside the last 200m to take victory ahead of the overall leader Primoz Roglic (Jumbo-Visma) and one of his main rivals Richard Carapaz (Ineos Grenadiers). Dan Martin claims his second stage win on the roads of La Vuelta, 9 years after his victory in Sierra de Béjar-La Covatilla, and his first victory since stage 6 of the 2018 Tour de France. He only trails by 4’’ on GC.
Lodosa – La Laguna Negra (166 km)
1 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) 4:27:49
2 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:00
3 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) 0:00:00
4 WOUTER POELS (BAHRAIN – MCLAREN) 0:00:04
5 ALEKSANDR VLASOV (ASTANA PRO TEAM) 0:00:07
6 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:09
7 FELIX GROSSSCHARTNER (BORA – HANSGROHE) 0:00:12
8 HUGH JOHN CARTHY (EF PRO CYCLING) 0:00:12
9 SEPP KUSS (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:12
10 CLÉMENT CHAMPOUSSIN (AG2R LA MONDIALE) 0:00:24
11 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:00:34
12 KENNY ELISSONDE (TREK – SEGAFREDO) 0:00:36
13 DAVID DE LA CRUZ (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:36
14 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:43
15 MARC SOLER (MOVISTAR TEAM) 0:00:45

Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 12:37:24
2 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:05
3 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) 0:00:13
4 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:32
5 HUGH JOHN CARTHY (EF PRO CYCLING) 0:00:38
6 SEPP KUSS (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:44
7 FELIX GROSSSCHARTNER (BORA – HANSGROHE) 0:01:17
8 JHOAN ESTEBAN CHAVES (MITCHELTON – SCOTT) 0:01:29
9 MARC SOLER (MOVISTAR TEAM) 0:01:55
10 GEORGE BENNETT (TEAM JUMBO – VISMA) 0:01:57
11 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:02:08
12 DAVID DE LA CRUZ (UAE TEAM EMIRATES) 0:02:31
13 MIKEL NIEVE (MITCHELTON – SCOTT) 0:02:53
14 KENNY ELISSONDE (TREK – SEGAFREDO) 0:02:55
15 ANDREA BAGIOLI (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:02:58
16 DAVIDE FORMOLO (UAE TEAM EMIRATES) 0:03:05
17 WOUTER POELS (BAHRAIN – MCLAREN) 0:03:13
18 GINO MÄDER (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:03:31
19 GORKA IZAGIRRE INSAUSTI (ASTANA PRO TEAM) 0:03:37
20 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:04:00

Top-10 Platzierung für Felix Großschartner bei der zweiten Bergankunft der Vuelta a España

Auch der dritte Tag der Spanien-Rundfahrt brachte mit dem La Laguna Negra eine Bergwertung der 1. Kategorie mit sich. Gleich nach dem Start in Lodosa setzte sich eine fünfköpfige Gruppe vom Feld ab und konnte zwischenzeitlich ihren Vorsprung auf vier Minuten ausdehnen. Nach 110 gefahrenen Kilometern war jedoch auch der letzte Spitzenreiter wieder gestellt. Wenig später gab es erneut eine Attacke aus dem Feld, die aber letztlich auch unbelohnt blieb. BORA – hansgrohe war zu diesem Zeitpunkt bemüht, Felix Großschartner sicher in eine gute Ausgangsposition für den Schlussanstieg hoch zum Gletschersee zu bringen. Mit 1000m bis zum Ziel waren die Favoriten noch immer zusammen, ehe D. Martin wenig später seinen Sprint ansetzte und nach 166 km im Sattel die Etappe für sich entschied. Felix kam in der ersten Gruppe als Siebter, nur 12 Sekunden hinter dem Iren ins Ziel, und rückte damit auf den 7. Platz in der Gesamtwertung vor.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe versucht, auf den letzten 500m anzugreifen, aber das hat nicht geklappt. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung heute zufrieden. Gestern hatte ich Krämpfe aber heute ging es mir viel besser. Unser Ziel hier in Spanien ist es eigentlich einen Etappensieg zu holen, aber das Team hat mir auch geraten für die Gesamtwertung zu fahren. Auf jeden Fall erlaubt mir die diesjährige Vuelta Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln und ich bin froh, dass mir diese Gelegenheit geboten wird. Ich möchte mich auch wieder beim Team dafür bedanken, dass sie mich in eine gute Position für den finalen Anstieg gebracht haben.“ – Felix Großschartner
„Die Etappe lief wieder so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir wollten für Felix das Rennen gestalten, dass er so viel Kraft wie möglich für die Bergankunft sparen konnte. Das ganze Team hat sehr gut zusammengearbeitet und wir können damit sehr zufrieden sein. Die Jungs haben ihn in eine gute Position für den letzten Anstieg gebracht und mit dem 7. Platz können wir auch sehr zufrieden sein. Morgen haben wir eine Sprintetappe und wir werden versuchen, die Etappe mit Pascal zu gewinnen.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

A cast of stars for the Milano-Torino

The world’s oldest Classics race, with its first edition in 1876, will feature many of the world’s best pro riders. Challenging last year’s winner Miguel Angel Lopez will be many top names including Dumoulin, Barguil, Quintana, Aru, Uran, Pinot, Chaves, Zakarin Landa, Kwiatkowski, Kruijswijk, Roglic, Dan Martin and Alaphilippe.


Milan, 27 September 2017 – Many of the top names in professional cycling will be at the start of the 98th edition of Milano-Torino – the oldest Classic bicycle race, having been first run in 1876. Organised by RCS Sport/La Gazzetta dello Sport, its last edition was won by Miguel Angel Lopez, who will be challenged by, among others, his teammate Fabio Aru (Astana Pro Team), Giro d’Italia winner Tom Dumoulin and Tour de France mountains classification winner Warren Barguil (Team Sunweb), Giro runner-up Nairo Quintana (Movistar Team), Tour de France runner-up Rigoberto Uran (Cannondale Drapac Professional Cycling Team), Milano-Sanremo winner Michal Kwiatkowski and his teammate Mikel Landa (Team Sky) and others including Esteban Chaves and Adam Yates (Orica – Scott), Steven Kruijswijk and Primoz Roglic (Team Lotto NL – Jumbo), Daniel Martin and Julian Alaphilippe (Quick – Step Floors), Ilnur Zakarin (Team Katusha Alpecin) and Thibaut Pinot (FDJ).

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TdF 5.7.2017 5te Etappe – Sieger Fabio Aru (Astana)

5.7.2017 TdF 5te Etappe Vittel nach La Planche des Belles Filles:

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Zwei Tage nach seinem 27. Geburtstag beschenkte sich Fabio Aru (Astana) nachträglich selbst.

In überzeugender Manier gewann er die Bergankunft in den Vogesen im Alleingang nach einer Attacke aus der Favoritengruppe 2km vor dem Ziel.

Da er auf den GIRO wegen einer Knieverletzung verzichten mußte, wirkte er sehr frisch.

Im Gegensatz dazu verloren die GIRO-Teilnehmer Nairo Quintana und Thibaut Pinot am Mittwoch Zeit.

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Tour de France – Mathias Frank: „Heute bin ich zufrieden, denn trotz der Hitze fühlte ich mich heute gut“

Die zweite Etappe in den Pyrenäen bewog keinen der Favoriten dazu, etwas gegen die gestrige Heldentat von Chris Froome zu unternehmen. Die Müdigkeit, welche durch die starke Hitze noch verstärkt wird, war bei Contador, Nibali und Quintana zu spüren. So gelang es heute Rafal Majka (Saxo-Tinkoff) nach einer langen Flucht in Cauterets einen verdienten Solosieg zu feiern. Zweiter wurde Daniel Martin (Garmin-Cannondale) und Emmanuel Buchmann (Bora Argon 18) vervollständigten das heutige Etappenpodest. Nachdem er heute nie von seinen direkten Gegner angegriffen wurde, konnte Chris Froome (Sky) seine Leaderposition problemlos verteidigen. Bei IAM Cycling war heute ebenfalls Zufriedenheit zu spüren, nachdem Mathias Frank im Gesamtklassement weitere drei Plätze gut machen konnte und neu auf Zwischenrang 12 liegt. Er erreichte das heutige Etappenziel zusammen mit der Gruppe der Favoriten.

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Tour de France: Daniel Martin gewinnt schwere Pyrenäenetappe

Der irische Daniel Martin gewann die neunte Etappe der 100. Tour de France, er setzte gewann den Sprint vor Jakob Fuglsang aus Dänemark. Die beiden hatten sich am letzten Anstieg abgesetzt. Dritter auf dem Teilstück mit fünf Pyrenäenpässen wurde der Pole Michal Kwiatkowski. Christopher Froome verteidigte nach 168,5 Kilometern von Saint Girons nach Bagnères de Bigorre das Gelbe Trikot. Der große Favorit der diesjährigen Tour hatte sich mit seinem Etappensieg bei der ersten Pyrenäen-Bergankunft den gelben Sack geholt.