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FOCUS 24h-Festival von Stuttgart – epowered by Bosch: 24 Stunden die Laune gemacht haben

Die zweite Auflage des FOCUS 24h-Festival von Stuttgart
epowered by Bosch ist Geschichte. Das Focus Rapiro Racing
Team fuhr die meisten Runden auf dem 7,5 Kilometer langen
Kurs auf der Messe Stuttgart am Flughafen. Trotz einer
wetterbedingten Unterbrechung freuten sich 550 Teilnehmer
und die Veranstalter über einen atmosphärisch tollen Event mit
einem (fast) reibungslosen Verlauf.
Dem Team Focus Rapiro Racing, das aus Bad Salzdetfurth kommt,
gelang ein Doppelsieg. Das Vierer-Team und das Achter-Team aus
dem niedersächsischen Rennstall duellierten sich bis zum Schluss.
Beide Formationen hatten am Ende 85 Runden absolviert, doch die
Vierer-Crew mit Max Feger, Marvin Augustyniak, Sven Pieper und
Hendrik Epping war nach 24:08:32 Stunden 1:23 Minuten vor den
Kollegen um die deutsche MTB-Legende Mike Kluge im Ziel.
Auf Rang drei wurde ein schwäbisches Team geführt. Die acht
Fahrer vom Aero Beta Radon EBE Racing Team absolvierten 84
Runden und damit eine Runde mehr als die Sauser-Connection
(8er).
In der Solo-Kategorie trug sich mit Michael Kochendörfer aus
Billigheim ein Fahrer als Sieger ein, der zu den arrivierten Sportlern
in der Extremsport-Branche gehört. Europameister war er schon
Kochendörfer spulte erstaunliche 70 Runden ab und damit vier
mehr als der Zweite Jörg Herrmann. Dabei war für Kochendörfer die
90-minütige Pause am Sonntagvormittag gar nicht so willkommen,
wie man vielleicht denken könnte. „Dabei kühlt man eher aus“,
meinte er.

Gewitter-Unterbrechung funktioniert
Doch Sicherheit ging an dieser Stelle vor. Die schweren Gewitter,
die über Stuttgart und die Messe am Flughafen Echterdingen
hinweg zogen, waren ein nicht zu kalkulierendes Risiko. Kurz vor 7
Uhr wurde das Rennen unterbrochen und die Teilnehmer konnten
in der Messehalle 5 Schutz suchen. Um 8 Uhr gab es eine
Fahrerbesprechung und um 8:30 ging es ganz geordnet weiter. Was
nach dem Stopp eines laufenden Wettbewerbs gar nicht so einfach
ist.
„Das hat nach unserem System alles super funktioniert“, meinte
Stephan Salscheider von der organisierenden Agentur SKYDER
SPORTPROMOTION.
Die Wettkampf-Strecke hatte gegenüber dem Vorjahr noch ein paar
kleine Features bekommen, die sie noch interessanter machten.
Michael Kochendörfer, der ursprünglich eher skeptisch war, fand am
Ende, dass es auf dem Kurs doch „Laune macht“, weil es eine „etwas
andere Art“ von MTB-Strecke sei.
Es stellte sich bei der Hitze auch als sehr vorteilhaft heraus, dass
man die Tiefgarage durchquerte. Die wirkte wie eine kleine
Kühlbox. Und auch über weiteren Schatten wie in den großen
Zelten von Schenker waren die Pedaleure froh.

eBike Hero: Hauchdünne Entscheidung
Die parallel verlaufende Suche nach dem eBike Hero endete mit
zwei nahezu zeitgleichen Zeiten. David Lenz aus Schelklingen von
Aero Beta Radon EBE-Racing fand neben seinen Einsätzen im
Achter-Team Zeit eine schnelle Runde auf dem speziellen eBike-
Kurs zu produzieren.
Der 20-Jährige von der Schwäbischen Alb fuhr am Samstag die
eBike-Runde in 1:55 Minuten nur minimal schneller als Patrick
Ottilinger. Am Sonntag legte Sebastian Brever in 1:50 Minuten eine
noch schnellere Zeit hin und nahm genauso wie David Lenz den
Preis entgegen: Ein Bike-Wochenende in Südtirol für zwei Personen,
inklusive Fahrtechnik-Training im Wert von 600 Euro.
„Wir sind rundherum zufrieden damit, wie das Event gelaufen ist,
trotz der Unterbrechung“, bilanzierte Stephan Salscheider. Auch die
Stürze, die es bei Radsport-Events immer gibt, verliefen harmlos.
Mehr Infos und Meldungen auf www.24hrace-stuttgart.de

Weltcup Mount Saint Anne (CAN) und Sau Held Cup auf der Schwäbischen Alb

Der 23-jährige Martin Gluth reiste mit der Nationalmannschaft nach Kanada um zum
ersten Mal in Mount Sainte Anne und in der USA Windham (NY) die Weltcups zu
bestreiten. Mit seinem Black Sin reiste er über München nach Montreal, dort eine 4h
Autofahrt über Quebec nach Mount Saint Anne. Hitze und Schwüle erwartete man.
4 Tage hatte er Zeit sich die Strecke zu verinnerlichen und das wirkte. Den Sprint
ließ er aus um noch genügend Energie beim Cross-Country zur Verfügung zu haben.
Voller Motivation startete Martin Gluth von der 68. Position und flog nur so in der
ersten Runde nach vorne. Auf der 4,2km langen Strecke, die konditionell extrem den
Sportlern einiges abverlangte benötigte man auch maximale Konzentration im
Downhill.

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Weltcup Wochenende: 2tes bestes Weltcup Ergebnis für Elisabeth Brandau und doch noch zu wenig,

Es war bis jetzt ein hartes Jahr, man baut seine Form von Rennen zu Rennen langsam auf. Man muss in manchen Momenten feststellen, dass man keine Maschine ist und es nicht von jetzt auf nachher geht. So kann man den Verlauf von Elisabeth Brandau erklären. Ihr Ziel war nach der Knieverletzung sich über die Deutsche Meisterschaft zur Weltmeisterschaft zu nominieren. Fast hätte es geklappt. In Andorra musste sie Ihren Vize Titel unter Beweis stellen. Bei normalen Klimabedingungen in den Pyrenäen war Ihr Ziel schnell zu starten um sich unter die Top 20 zu platzieren. Dass sie nach dem ersten Starthügel auf 2000hm im Skigebiet von Andorra von Platz 49 auf den 4ten vorfuhr war für sie selbst überraschend.  Dort vorne kämpften die Fahrerinnen mit Gewalt um die Plätze. „Ich wusste, dass Rennen wird hart und somit versuchte ich erstmal meinen Rhythmus zufahren“ und geliderte sich in die Top 15 ein. Dort positionierte Sie sich bis zur vorletzten Runde. Durch den fehlenden Formaufbau, musste sie leider noch Plätze einbüßen. Somit verlor sie auch die Chance auf die Weltmeisterschaft. Platz 21 zeigte die Ergebnisliste an. Dennoch wird Sie nicht aufgeben, weil Sie weiß was sie kann!

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Mit Vorfreude fasst Elisabeth Brandau sich die Trans Schwarzwald zur Vorbereitung zur Deutschen Marathon Meisterschaft als nächstes Ziel und wird auch an der Eurobike zusehen sein.

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Gleichzeitig startete David Lenz mit Leon Eisenkoll (Team Woba) beim 2h Sauheld – Cup Rennen auf der schwäbischen Alb. Gemeinsam fuhren die Junioren einen super Start und konnten sich unter den Top 5 eingliedern. Als David Lenz in seiner Runde eine Technische Panne hatte, fielen Sie trotz der hervorragenden  Laufleistung auf den 50zigsten Team Platz zurück. Leon Eisenkoll versuchte die Zeit wieder gut zumachen und als auch David wieder einsatzfähig war, fuhren sie mit dem 2t Platziertem Team um die Wette. Leider aber mit einer Runde Rückstand und auf dem Gesamt 7ten Platz. Eine perfekte Teamleistung und nächstes Jahr müssen sich die vorderen Teams warm anziehen. 

Auch Theresa Lenz startete mit Anna –Lena Nicolai (Team Wheeler) im Damen Team. Gemeinsam konnten Sie nach 2h Rennen auf das oberste Podest fahren. Gleich am darauf folgenden Tag durfte unsere U17 Nachwuchsfahrerin an einem Fahrtechniklehrgang des WRSV im Bikepark – Albstadt – teilnehmen und konnte somit bestätigen, dass Sie dieses Jahr auf sich Aufmerksam macht. 

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www.ebe-racing-team.de

Bilder: Roland Lenz

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