Schlagwort-Archive: Dylan Teuns

Tour de Romandie – 1. Etappe

La Grande Beroche – Romont – 178 Km

1 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 04:23:58
2 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:00
3 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:02
4 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:02
5 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:02
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:02
7 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:02
8 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:02
9 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:02
10 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:02
11 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:02
12 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:02
13 VERONA QUINTANILLA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 00:02
14 POWLESS Neilson USA 00:02
15 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:02
16 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:02
17 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 00:02
18 REICHENBACH Sebastien SUI GROUPAMA – FDJ 00:02
19 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:02
20 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:02

Gesamt:

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 04:29:48
2 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:14
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:14

4 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
5 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:18
6 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:18
7 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
8 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:20
9 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:21
10 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:23
11 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:24
12 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:24
13 POWLESS Neilson USA 00:24
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:24
15 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 00:24

Aleks Vlasov Etappenvierter und Felix Großschartner Gesamtzweiter nach dem zweiten Tag der Tour de Romandie

Auf der 1. Etappe ging es über 178 km und einem ständigen Auf und Ab von La Grande Beroche nach Romont wobei auch das Finale in Romont erst nach einem Anstieg erreicht wurde. Nachdem das Rennen für lange Zeit von einer 5-köpfigen Ausreißergruppe bestimmt wurde kam alles 30 km vor dem Ziel wieder zusammen. 15 km später ereignete sich ein Massensturz im Peloton, in dem Sergio Higuita leider zu Boden ging, glücklicherweise aber unverletzt davonkam. Durch den Sturz kamen viele Fahrer zu Stehen und als Folge war BORA-hansgrohe dann nur noch von Aleksandr Vlasov und Felix Großschartner im reduzierten Feld vertreten. In der kurzen Schlusssteigung attackierte R. Dennis, wurde aber auf den letzten Metern von D. Teuns eingeholt. Gleich dahinter sprintete Aleks Vlasov um den dritten Platz und wurde letztendlich Etappenvierter. Teamkollege Felix Großschartner, der die Ziellinie vier Sekunden hinter dem Tagessieger überquerte, liegt jetzt auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung, während Aleks auf den 9. Platz vorrückte.

Reaktionen im Ziel
„Heute war das Rennen ziemlich unter Kontrolle, bis zu dem Sturz etwa 15 km vor dem Ziel, in den Sergio verwickelt war. Nach dem Unfall hatten wir nur noch Felix und mich im verkleinerten Feld. Wir haben zusammen versucht, eine gute Position vor dem letzten Anstieg zu finden, denn wir wussten, dass dies ein entscheidender Punkt im Rennen sein würde. Insgesamt glaube ich, dass wir gut gefahren sind. Ich konnte den vierten Platz belegen, und Felix ist in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz vorgerückt. Wir haben also einige gute Zeichen gesehen und wir gehen auf jeden Fall mit Zuversicht in die nächsten Etappen.“ – Aleksandr Vlasov
„Heute hatten wir ein bisschen Pech, denn Sergio ging im Massensturz zu Boden. Fast das halbe Feld war zum Stehen gekommen und es war ihm nicht möglich wieder zurückzukommen. Das ist schade, denn wir wollten für ihn den Berghochsprint fahren. Dann mussten wir natürlich unsere Strategie ändern. Wir hatten noch Felix und Aleks vorne, und am Ende ist Aleks Vierter geworden, während Felix durch den unglücklichen Sturz von Hayter jetzt Gesamtzweiter ist. Eine solide Leistung von den Jungs heute.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

La Flèche Wallonne – 202 Km


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1 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 04:42:12
2 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:02
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:02
4 ALAPHILIPPE Julian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:05
5 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:07
6 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:07
7 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:07
8 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:07
9 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:07
10 VUILLERMOZ Alexis FRA TOTALENERGIES 00:07
11 BENOOT Tiesj BEL JUMBO – VISMA 00:07
12 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:07
13 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:07
14 SCHULTZ Nicholas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:07
15 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:07
16 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:15
17 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:17
18 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:21
19 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:24
20 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:24

Aleks Vlasov auf dem Podest beim Flèche Wallonne

Mit dem Start dieses Jahr erstmals in Blegny, im Osten der Ardennen, wies der Frühjahrsklassiker Wallonischer Pfeil auf seiner 202 km langen Strecke elf Steigungen auf. Nach rund 120 Kilometern begannen die Fahrer die erste von drei Schleifen um die Stadt Huy, die die letzten 80 km der Rennstrecke ausmachen, und auf der dreimal die Mauer von Huy gemeistert werden musste. Mit einem durchschnittlichen Steigungsgrad von 9,6 Prozent und Abschnitten von bis zu 19 Prozent hatte die Mur de Huy es in sich. Bei der zweiten Überquerung der Mur gab es nur eine Handvoll Fahrer an der Spitze des Rennens, bevor die letzten Ausreißer 9 km vor dem Ziel eingeholt waren. Ein ziemlich großes Feld nahm die letzten Kilometer dann zusammen in Angriff. Nachdem mehrere Attacken vor dem Finale erfolglos blieben, kam es zur Entscheidung in der steilen Steigung zum Ziel hinauf. 250 Meter vor dem Ziel lancierte Teuns eine Attacke, der nur Valverde und Aleks Vlasov folgen konnten. Am Ende erwies sich Teuns als der Stärkste im Bergaufsprint, während Aleks den dritten Platz einfuhr.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin mit meiner ersten Teilnahme am Flèche Wallonne sehr zufrieden. Das Rennen war ziemlich nervös, weil alle um eine gute Position kämpfen wollten. Ich wusste, dass ich den finalen Anstieg so weit vorne wie möglich anfangen musste und im Finale habe ich dann versucht, Valverde zu folgen. Ich habe heute wirklich alles gegeben und am Ende hat es sich gelohnt. Und wer weiß, nach meinem Podestplatz hier werde ich es nächstes Jahr vielleicht nochmals versuchen. Jetzt konzentrieren wir uns auf Lüttich-Bastogne-Lüttich. Ich bin jetzt gut in Form, also wir werden sehen, was da möglich ist.“ – Aleks Vlasov
„Besonders nach seiner starken Leistung bei der Baskenland-Rundfahrt wussten wir, dass wir mit Aleks Vlasov einen Fahrer haben, der hier mit um den Sieg kämpfen konnte. Wir hatten vier Rookies, unter ihnen auch Aleks, die heute Flèche Wallonne zum ersten Mal gefahren sind. Wir haben uns gestern die Strecke im Detail angeschaut und haben einen klaren Plan formuliert um Aleks 100 Prozent zu unterstützen. Den haben wir auch perfekt umgesetzt. Aleks hat genau das gemacht, was wir vorher besprochen hatten: 300 Meter vor dem Ziel an das Hinterrad von Valverde klemmen und eine gute Position finden. Die anderen sechs Fahrer haben alle einen super Job gemacht. Sie kommen teilweise aus dem Höhentrainingslager, und teilweise aus Verletzung zurück, aber jeder hat seinen Job gemacht. Also als der Sportliche Leiter bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Teuns upsets Valverde’s last hurrah

Belgian ‘puncheur’ Dylan Teuns won the Flèche Wallonne by timing his effort perfectly to be the quickest up the Mur de Huy, which once again was crucial and definitive on the first of the two Ardennes classics.
The Bahrain Victorious rider defeated Movistar Team’s Alejandro Valverde, who on his final appearance on this race was not able to extend his record victory count from five to six. Third in contention was Bora-Hansgrohe’s Alexander Vlasov, with current World Champion Julian Alaphilippe in fourth place and Ineos Grenadiers’ Daniel Martínez in fifth. It’s the first time a Belgian rider wins the Flèche Wallonne since Philippe Gilbert’s victory in 2011.

173 riders took the start on the 86th edition of the Flèche Wallonne at 11:32 as there were two non-starters, Michael Matthews (BikeExchange-Jayco) and Andreas Kron (Lotto-Soudal), both sick. Morten Hulgaard (Uno-X Pro Cycling Team), Paul Ourselin (TotalEnergies) and Ruben Apers (Sport Vlaanderen-Baloise) staged an attempt to break away that didn’t succeed. It was at kilometer 28 that Daryl Impey (Israel-PremierTech), Simon Guglielmi (Arkéa-Samsic), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Chris Juul Jensen (BikeExchange-Jayco), Jimmy Janssens (Alpecin-Fenix), Valentin Ferron (TotalEnergies) Pierre Rolland (B&B Hotels-KTM) and the aforementioned Hulgaard managed to go clear. Some minutes later, Jens Reynders (Sport Vlaanderen-Baloise) and Luc Wirtgen (Bingoal-Pauwels Sauces) countered as the bunch decided to let the group become the breakaway of the day. Wirtgen bridged back atop the Côte des Forges (km 55,1), while Reynders took some further 10 kilometers to regain the head of the race.

Not much leeway for the attackers
The 10-man group managed to build a maximum advantage of 3’15”, clocked 90 kilometers into the race, over the pack, led by UAE Team Emirates, Ineos Grenadiers and Quick-Step Alpha Vinyl. The nervous approach to the final circuit, which was to be lapped three times, brought the gap down to 1’35” atop the first climb to the Côte d’Ereffe (km 121,3). The climbs began to wear down the riders at the front. Reynders and Wirtgen were dropped in the Côte de Cherave (km 134,1), as were Juul Jensen, Hulgaard and Rolland on the second time up the Côte d’Ereffe (km 152,5). Meanwhile, back in the bunch, pre-race favorite Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) got dropped atop the Mur de Huy (km 139,8). He withdrew from the race soon after.

Victory up for grabs in Huy
As the breakaway got smaller, bigger was the will of the riders on the bunch to attack. We saw several attempts from Intermarché-Wanty Gobert riders, but it was Simon Carr (EF Education-EasyPost) who took off on the second climb to the Côte de Cherave (km 165,2) and pulled off a successful chase to regain the head of the race with 25 kilometers to go. Carr did not settle with being at the front and decided to attack again while climbing the Côte d’Ereffe (km 183,6), with Ferron on his wheel, leaving the rest of their breakaway companions to be caught by the bunch shortly after. The peloton shut down their move for good with 9 kilometres to go. The last climb to the Côte de Cherave (km 196,4) saw aggression from Rémy Rochas (Cofidis), Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl) and Soren Kragh Andersen (Team DSM). The Frenchman got dropped on the way to the Mur de Huy, while the Belgian and the Dane were overtaken by the bunch under the last kilometer banner. Movistar Team set the pace up the Mur de Huy with Carlos Verona and Enric Mas, but in came Dylan Teuns to frustrate the plans of the Spanish team with the powerful acceleration he launched at the 200 meters to go sign.
@ASO

108. Tour de France – Etappe 8

Photo by HERBERT MOOS
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Oyonnax – Le Grand-Bornand – 151 Km

1 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 03:54:41
2 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:44
3 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:47
4 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:49
5 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 02:33
6 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE 02:43
7 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 03:03
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 03:03
9 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 04:07
10 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 04:09
11 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 04:09
12 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 04:09
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 04:09
14 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 04:09
15 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:09

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 29:38:25
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 01:48
3 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 04:38
4 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 04:46
5 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:00
6 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:01
7 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:13
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:15
9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 05:52
10 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 06:41
11 HENAO Sergio Luis COL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 07:16
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 07:28
13 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 07:33
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 08:13
15 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 08:51

Erste Alpenetappe sorgt für Umsturz in der Gesamtwertung: Pogacar unantastbar, Kelderman klettert mit den Besten

Zwischen Oyonnax und Le Grand-Bornand stand heute die erste Alpenetappe auf dem Programm der Tour. Direkt nach dem Start führte die Strecke bergan, weshalb ein aggressives Rennen erwartet wurde. Durch Regen wurden die Bedingungen noch erschwert und nach der ersten Abfahrt hatte sich ein etwa 60 Mann starkes erstes Feld gebildet, in dem viele, aber nicht alle Favoriten vertreten waren. BORA – hansgrohe hatte neben Kelderman und Buchmann auch Schelling und Oss in dieser Gruppe. Es folgte ein brutaler Kampf und erst nach mehr als 70 km konnte sich eine Spitzengruppe bilden, während die ursprünglich abgehängten Fahrer keine Chance mehr hatten, zum ersten Feld aufzuschließen. Am vorletzten Anstieg setzte T. Pogacar die entscheidende Attacke aus der Gruppe der Favoriten. Buchmann fiel nun ebenso zurück wie viele Mitfavoriten, niemand konnte Pogacar Paroli bieten, der nun Fahrer um Fahrer überholte. Dahinter hielt sich Wilco Kelderman in der ersten Verfolgergruppe von Pogacar und kämpfte tapfer um jede Sekunde. Am Ende sicherte sich D. Teuns den Etappensieg, Pogacar erreicht das Ziel als Vierter, Kelderman hielt sich nach einem starken Rennen in der Gruppe mit Carapaz und rückte damit auf den 7. Rang in der Gesamtwertung vor.

Von der Ziellinie
„Es war eine unglaublich harte Etappe. Der Regen hat alles noch schlimmer gemacht. Als nach der ersten Abfahrt die große Gruppe vorne war, gab es Attacken über fast 50 km. Wir sind immer wieder mitgegangen und haben versucht in die Gruppe zu kommen, aber ich habe dort schon gemerkt, dass ich einen schlechten Tag habe. Ich bin dann so lange wie möglich bei Wilco geblieben, als ich in Schwierigkeiten kam, habe ich am Ende rausgenommen, um für den Rest der Tour Energie zu sparen.“ – Emanuel Buchmann

„Es war extrem schnell vom Start weg und hat ewig gedauert, bis sich das Rennen etwas sortiert hatte. Ich hatte wirklich gute Beine und bin am Ende bei den Favoriten dabeigeblieben. Pogacar war unglaublich, aber mein Rennen war sehr gut und ich bin nun in guter Position unter den Favoriten dahinter.“ – Wilco Kelderman

„Wilco ist ein sehr starkes Rennen gefahren. Wir sind in der Gesamtwertung jetzt in einer sehr guten Position und es ist noch viel möglich. Die Etappe war brutal und am Ende war es ein Kampf für alle und einige Favoriten hatten Probleme. Auch wir mussten heute leider Federn lassen. Wir wollten um den Etappensieg mitfahren, das war am Ende nicht möglich. Aber in der Gesamtwertung sind wir dabei und es kommen sicherlich noch einige Gelegenheiten.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Teuns doubles up, Pogacar takes yellow

Dylan Teuns won at Le Grand Bornand at the end of a rain-soaked stage 8. Two years after his first Tour de France stage win at La Planche des belles filles, the winner of the 2017 Arctic Race of Norway proved Bahrain to be victorious for two consecutive days as he soloed to victory in the ascent to col de la Colombière. Tadej Pogacar outclassed all the other GC favourites to take over from Mathieu van der Poel in the lead of the overall classification.

A cruel start for Thomas and Roglic
177 riders took the uphill start of stage 8 under the rain in Oyonnax at 13.18. Wout Poels (Bahrain Victorious) rode away from the bunch in the second kilometre of racing. He was brought back in a wet downhill at km 14. Many top riders lost contact early, the main ones being pre-race GC favourites Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) but also Pierre Latour (TotalEnergies) who was in the top 10 overall. A front group of 67 riders was formed under the rain on a very high speed (48.4km covered in the first hour). Italian champion Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) won the intermediate sprint at Frangy, km 44, before Michael Matthews (BikeExchange). It was a very eventful race with a group of 21 riders going clear after km 50. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) took part in it but not Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) nor the yellow jersey holder who remained much quieter than the day before. Before the group got reeled in, Poels went clear by himself again after 56km of racing. He remained at the front despite many counter-attacks including one by Wout van Aert (Jumbo-Visma).

18 riders in the lead
At half way into the race, of group of 18 chasers was formed by Sepp Kuss (Jumbo-Visma), Jonathan Castroviejo (Ineos Grenadiers), Michael Woods (Israel SUN), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Mattia Cattaneo (DQS), Alejandro Valverde (Movistar), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Guillaume Martin (Cofidis), Aurélien Paret-Peintre and Nans Peters (AG2R-Citroën), Nairo Quintana (Arkea-Samsic), Soren Kragh Andersen and Tiesj Benoot (DSM), Dylan Teuns (Bahrain Victorious), Chris Juul-Jensen and Simon Yates (BikeExchange), Ion Izagirre (Astana) and Sergio Henao (Qhubeka-Nexthash). Valverde sat up, probably because he was cold, and it was a front group of 18 riders once Poels got reeled in with 57km to go. Poels responded to an acceleration by Elissonde to take 10 KOM points at Mont Saxonnex (cat. 1, km 104) and the lead of the KOM classification.

Teuns alone at La Colombière
Kragh and Benoot rode away in the downhill. Kragh started climbing to col de Romme alone in the lead. Woods passed him 6.7km before the summit and continued solo while the damage was done in the main peloton. Successively, Vincenzo Nibali (Trek-Segafredo), van der Poel and van Aert got dropped, giving way to a change of leadership in the overall ranking. Pogacar attacked 4km before the top of col de Romme and 32.8km before the end of the stage. Carapaz went with him but couldn’t hold his pace. Pogacar crested 3’40’’ after Woods and 1’10’’ before Carapaz. Teuns caught Woods 3.3km away from the top of La Colombière, the third and last cat. 1 climb whose summit was located with 14.7km to go. Timed with a deficit of 3’ to the front of the race at the bottom, Pogacar passed the top in second position (5’’ bonus) only 20’’ behind Teuns. The Slovenian didn’t take too many risks in the downhill. Teuns increased his advantage to 44’’ on the line where Izagirre took the second place with Woods in third and Pogacar happy with fourth as he’s the new leader of the Tour de France after his exploit in the first mountain stage.

Ruta del Sol – Etappe 5

Cala de Mijas – Cala de Mijas (13,0 km / EZF)
1 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:17:57
2 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:00,8
3 Alexander Edmondson (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:02
4 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:03
5 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:00:09
6 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:00:17
7 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:24
8 Chris Harper (Aus) Team Jumbo – Visma 0:00:31
9 Nelson Oliveira (Por) Movistar Team 0:00:32
10 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain – McLaren 0:00:33
11 Matej Mohoric (Slo) Bahrain – McLaren 0:00:36
12 Damiano Caruso (Ita) Bahrain – McLaren 0:00:39
13 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:00:40
14 Ruben Fernandez (Esp) Fundación – Orbea 0:00:43
15 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:00:44

Endstand Gesamtwertung
1 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 17:47:58
2 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:59
3 Mikel Landa Meana (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:12
4 Ion Izagirre Insausti (Esp) Astana Pro Team 0:01:18
5 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:01:45
6 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:47
7 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:03:08
8 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:03:21
9 Ruben Fernandez (Esp) Fundación – Orbea 0:03:33
10 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:04:12

Endstand Bergwertung
1 Floris De Tier (Bel) Alpecin – Fenix 32 Punkte

Endstand Sprintwertung
1 Loïc Vliegen (Bel) Circus – Wanty Gobert 8 Punkte

Gilbert gewinnt Grand Prix Cerami

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Frameries, Belgien – BMC Racing Team Fahrer Philippe Gilbert setzte sich am Mittwoch beim Grand Prix Cerami im Sprint gegen Danny Van Poppel (Trek Factory Racing) und Tom Boonen (Etixx-Quick Step) durch und verbuchte im ersten Rennen nach seiner Verletzung gleich den Sieg.

Der zweifache Etappensieger beim Giro d’Italia im Mai musste die anschliessende Tour de Suisse am 16. Juni verlassen und bestritt seitdem keine Rennen mehr. Ein durchgeführtes MRI zeigte einen kleinen, nicht verschobenen Bruch an Gilberts Unterschenkel.

Am Mittwoch verspürte der ehemalige Strassenweltmeister auf dem 211,5 Kilometer langen Kurs keinerlei Schmerzen.

„Wichtiger als der Sieg ist, dass ich mich auf dem Rad wohlgefühlt habe. Das ist für mich die grosse Geschichte des Tages“, erklärte Gilbert. „Im Training hatte ich bereits im Vorfeld keine Schmerzen mehr. Aber Trainings sind nicht immer gleich wie Rennen. Für mich ist das eine gute Nachricht im Hinblick auf den nächsten Monat.“

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Dauphiné, Etappe 6: Van Garderen fällt auf Platz Fünf

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Villard-de-Lans/Côte 2000, Frankreich – BMC Racing Team Fahrer Tejay van Garderen verlor am Freitag auf einer schnellen und regennassen Etappe beim Critérium du Dauphiné die Gesamtführung und rutschte auf den fünften Rang ab. Eine frühe Fluchtgruppe schaffte es bis ins Ziel und sorgte für den Wechsel an der Spitze.

Van Garderen beendete die Etappe als Elfter mit einem Rückstand von 2:14 auf den Etappensieger Rui Costa (Lampre-Merida), der bei der Bergankunft den Sprint vor Vincenzo Nibali (Astana Pro Team) gewann. Nibali wurde der dritte Gesamtführende des Rennens, während Costa mit 29 Sekunden Rückstand auf den zweiten Rang vorrückte. Van Garderen rangiert mit 42 Sekunden Rückstand auf dem fünften Platz.

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BMC Racing Team gewinnt Mannschaftszeitfahren und übernimmt Gesamtführung

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Montagny, Frankreich – Das BMC Racing Team setzte am Dienstag beim Critérium du Dauphine im Mannschaftszeitfahren früh die Bestzeit. Die amtierenden Weltmeister im Mannschaftszeitfahren mussten jedoch mehr als eine Stunde warten, bis die 18 weiteren Teams im Ziel waren, und der Erfolg sowie die durch Rohan Dennis übernommene Gesamtführung gefeiert werden konnte.

Das BMC Racing Team war auf dem 24,5 Kilometer langen Kurs, der von Roanne nach Montagny führte, vier Sekunden schneller als das zweitplatzierte Astana Pro Team und fünf Sekunden schneller als das Movistar Team. Die BMC Racing Team Fahrer fuhren auf ihren BMC timemachine TM01 im Schnitt 49 km/h.

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Gilbert bei Liège-Bastogne-Liège am Start

Chaudfontaine, Belgien – Das Aufgebot des BMC Racing Teams für Liège-Bastogne-Liège beinhaltet unter anderen den ehemaligen Sieger Philippe Gilbert, der sich nach seinem Sturz am Mittwoch bei Flèche Wallonne erholt hat.

„Tag für Tag fühlt sich Philippe ein bisschen besser“, erklärte Sportdirektor Valerio Piva am Freitag bei einer Pressekonferenz des BMC Racing Teams. „Natürlich ist das nicht die beste Voraussetzung für ein Rennen wie Liège. In den nächsten Tagen und beim Rennen werden wir jedoch sehen, was für Philippe möglich sein wird. Er ist ein Kämpfer.“

Gilbert, der 2011 das belgische WorldTour Rennen gewinnen konnte, dankte dem BMC Racing Team Staff für die Unterstützung, sein Material für das 253 Kilometer lange Rennen am Sonntag aufzubereiten.

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Hermans gewinnt De Brabantse Pijl

Overijse, Belgien – Ben Hermans fuhr am Mittwoch bei der De Brabantse Pijl zu seinen ersten Sieg mit dem BMC Racing Team während sein Teamkollege Philippe Gilbert Dritter wurde.

Hermans attackierte auf den letzten vier Kilometern des 205,4 km langen Rennens David Tanner (IAM Cycling) aus der Fluchtgruppe. Mit dem zweitplatzierten Michael Matthews (ORICA-GreenEDEGE), der aggressiv die Verfolgung antrat, hatte Hermans noch genug Kraft, um beide Hände in die Höhe zu reissen und den sechsten Erfolg seines Teams und seinen ersten Sieg seit 2011 zu zelebrieren.

„Ich hatte Angst“, sagte Hermans. „Du hast nicht sehr viele Möglichkeiten ein Rennen auf diese Art zu gewinnen, speziell wenn du im Sprint nicht so stark, wie Philippe bist. Ich war in einer guten Position und habe alles gegeben. Zum Glück war das genug.“

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Van Garderen Zweiter bei der Tour Of Oman

Matrah Corniche, Oman – Tejay van Garderen wurde am Sonntag bei der Tour of Oman Zweiter und stand mit der gesamten BMC Racing Team Equipe, welche die Teamwertung gewinnen konnte, auf dem Podium.

Zum dritten Mal hintereinander wurde van Garderen bei seinem ersten Rennen der Saison Zweiter. Er lag neun Sekunden hinter dem Tour of Oman Sieger Rafael Valls (Lampre Merida) während Alejandro Valverde (Movistar Team) mit 19 Sekunden Rückstand Dritter wurde. Im vergangenen Jahr wurde van Garderen ebenfalls bei der Tour of Oman Zweiter, damals hinter Chris Froome. Im Jahr 2013 belegte er bei der Tour de San Luis hinter Daniel Diaz den zweiten Platz.

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Drei neue Fahrer beim BMC Racing Team

Das BMC Racing Team gab am Donnerstag die Verpflichtung von drei neuen Fahrern bekannt: der frischgebackenen U23 Zeitfahrweltmeister Campell Flakemore aus Australien, Joey Rosskopf aus den USA sowie Manuel Senni aus Italien.

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