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Six-Days Bremen: Morgan Kneisky / Jesper Morkov übernehmen die Spitze


Morgan Kneisky / Jesper Morkov Foto via Veranstalter
Sie haben bis zum allerletzten Wettbewerb der Sonntags-Veranstaltung gewartet. Dann schlug das französisch-dänische Leasing e-Bike-Team Morgan Kneisky/Jesper Morkov zu. Im Derny-Finale sicherten sie sich die nötigen vier Punkte, um mit nunmehr 203 Zählern einen Bonusrunde einzusammeln. Damit übernahmen sie die alleinige Führung bei den 51. Bremer Sixdays.
Das SWB-Team mit Marcel Kalz/Alex Rasmussen (242 Punkte) liegt ebenso eine Runde zurück wie das Sparkassen-Duo mit Leif Lampater/Wim Stroetinga (176) sowie das ÖVP-Team mit Christian Grasmann/Marc Hester (162). „Bis jetzt haben alle Fahrer Top-Leistungen abgerufen. Und das, obwohl alle am Samstag ein riesiges Programm absolviert haben und am Sonntagmittag gleich wieder auf die Piste mussten. Mein Kompliment“, betone der Sportliche Leiter Erik Weispfennig.

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Marcel Kalz/Alex Rasmussen führen nach dem ersten Sixdays-Tag in Bremen


Die deutsch-dänische Kombination Marcel Kalz/Alex Rasmussen (SWB) hat nach der ersten Nacht der 51. Bremer Sixdays die Gesamtführung übernommen. Vier weitere Mannschaften liegen allerdings rundengleich in Lauerstellung. Überraschend haben sich Nick Stöpler/Nico Heßlich vom Team Schmidt & Koch mit 45 Punkten auf Platz zwei geschoben, noch vor der französisch-dänischen Kombination Morgan Kneisky/Jesper Morkov (Leasing e-bike), die noch nach der ersten Jagd in Führung gelegen hatte. „Noch ist längst nichts entschieden“, kommentierte der Sportliche Leiter Erik Weispfennig den Stand in der Gesamtwertung. „Aber einige Favoriten haben sich schon mal in Stellung gebracht“.

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Bremer Sixdays als Vorreiter: Frauenquote um 50 Prozent erhöht


Daniela Gass D Siegerin HB 2012 Foto ESN Michael Heckel

Während sich die Politik darum streitet, wann und wie die Frauenquote eingeführt werden soll, ist das bei den 51. Bremer Sixdays vom 9. bis 13. Januar 2015 schon längst umgesetzt. Hier wurde die Quote für die Frauen-Rennen gleich um 50 Prozent erhöht. Statt 12 Radamazonen wie in den vergangenen Jahren starten diesmal in den drei Rennblöcken am Sonnabend und Sonntag gleich 18 junge Damen.

Das wurde zum einen durch die Genehmigung der UIV möglich. Zum anderen aber auch wegen der Hochstufung des Bremer Rennens zur Kategorie 1. „Wir haben Frauenrennen nun schon zum vierten Mal im Programm und es wird vom Publikum sehr gut angenommen. Wir geben ihnen mit dem Rennen in Bremen eine weitere Möglichkeit, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen. Und es geht ja für alle auch um etwas“, sagt der Sportliche Leiter Erik Weispfennig.

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51. Bremer Sixdays: Schweizer Tristan Marguet rückt in das Fahrerfeld


Lucas Liss

Bremen (kpb). Diese Nachricht traf Erik Weispfennig, den Sportlichen Leiter der Bremer Sixdays, ziemlich unvorbereitet: Der niederländische Radsport-Verband hatte seinen Spitzenfahrer Roy Pieters kurzfristig für einen Start beim Weltcup in Cali verpflichtet. Daher kann er nicht in Bremen (9. bis 13. Januar 2015) an den Start gehen. Er sollte gemeinsam mit Lucas Liss, amtierender Omnium-Europameister, fahren. Doch Weispfennig ist gut in der Radsport-Szene vernetzt und fand schnell Ersatz. Der Schweizer Tristan Marguet, mit 26 Sechstagerennen einer der Top-Fahrer und derzeit bester Radprofi der Eidgenossen, rückt an die Stelle von Pieters. „Von Ersatz zu sprechen ist natürlich völlig falsch. Mit Tristan Marguet werten wir das Fahrerfeld erheblich auf. Ich freue mich, dass er so kurzfristig zusagen konnte“, freute sich Weispfennig. Zuletzt belegte Marguet gemeinsam mit Marcel Kalz bei den Sixdays in Zürich den vierten Platz und war auch beim Bremer Jubiläumsrennen gemeinsam mit Franco Marvulli als „Schweiz-Express“ am Start.


Marguet, Tristan Foto ESN Michael Heckel

Entwarnung für den Sixdays-Titelverteidiger Wim Stroetinga


Foto vie Veranstalter Michael Heckel
Beim Weltcuprennen vom 5.-7. Dezember in London kam es beim Madison am Samstag zu einem Sturz des niederländischen Teams Jan Willem van Schip und Wim Stroetinga. Die nachfolgenden Meldungen mit Stichworten wie Krankenhaus, Schlüsselbeinbruch und monatelangem Ausfall beunruhigten selbstverständlich auch den Sportlichen Leiter der Sixdays Bremen Erik Weispfennig, der sofort Kontakt mit dem Bremer Titelverteidiger Wim Stroetinga aufnahm.

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50 plus wird noch attraktiver: Sixdays erstmals als Kategorie 1-Rennen der UCI geführt

Nur noch etwas mehr als einen Monat, dann geht es wieder rund in der ÖVB-Arena und den angrenzenden Messehallen. Das 51. Bremer Sechstagerennen vom 8. bis 13. Januar 2015 wird einmal mehr die Massen mobilisieren. Schon jetzt kann der Sportliche Leiter Erik Weispfennig versprechen: „Wir werden sportlich noch attraktiver sein als in allen Jahren zuvor“.
Weispfennig kann sich getrost soweit aus dem Fenster lehnen. Denn erstmals in der Geschichte der Bremer Sixdays wird das Rennen unter der Kategorie 1 des Radsport-Weltverbandes UCI geführt. Um überhaupt in diese höchste Einordnung zu kommen bedurfte es einer kleinen, aber wesentlichen Neuausrichtung des Programms. Denn neben dem Hauptrennen der 12 Profi-Teams müssen dafür verschiedene Wettbewerbe der Europäischen Bahnrad-Veranstalter (UIV) angeboten und durchgeführt werden. Vorgeschrieben sind Rennen für Frauen, der UIV-Cup für U 23-Fahrer und – erstmals in Bremen – auch Rennen für U 19 Fahrer. Der Nachwuchs erhält in Bremen also eine reelle Chance.

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Neue Tour „Weser-Runde“ für Bremer Radler und Touristen


„Nicht nur mit dem Bremer Sechstagerennen, sondern auch mit der Stadt Bremen fühle ich mich schon lange verbunden. Da Fahrradfahren und Bremen für mich irgendwie immer zusammengehören, habe ich natürlich die Einladung zur Weser-Runde sehr gerne angenommen, um die Stadt noch ein wenig besser kennen zu lernen. Mit Runden fahren kenne ich mich ja aus“, freute sich Erik Weispfennig, Weltmeister im Zweier-Mannschaftsfahren im Jahr 2000 und heute sportlicher Leiter der Bremer Sixdays, anlässlich der Einweihung einer neuen Radstrecke – der Weser-Runde, die unter dem Titel „Schlachte, Werder, Übersee“ auf einer Strecke von insgesamt 29 Kilometern am Fluss entlang durch die Stadt führt.

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