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Eurométropole Tour 178km

1. Fabio Jakobsen (NED, Deceuninck-QuickStep) 4:08:32
2. Jordi Meeus (BEL, Bora-Hansgrohe) 0:00

3. Mads Pedersen (DEN, Trek-Segafredo) 0:00
4. Danny van Poppel (NED, Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) 0:00
5. Hugo Hofstetter (FRA, Israel Start-up Nation) 0:00
6. Nacer Bouhanni (FRA, Team Arkea-Samsic) 0:00
7. Kenneth Van Rooy (BEL, Sport Vlaanderen-Baloise) 0:00
8. Luca Mozzato (ITA, B&B Hotels p/b KTM) 0:00
9. Reinardt Janse Van Rensburg (RSA, Qhubeka NextHash) 0:00
10. Samuel Leroux (FRA, Xelliss-Roubaix Lille Metropole) 0:00

Jordi Meeus sprintet auf starken zweiten Platz bei der Eurométropole Tour

Das Eintagesrennen Eurométropole Tour, führte über 177km von La Louvière nach Tournai im wallonischen Teil Belgiens. Die Zielgeraden auf den fünf Runden wiesen zwar jeweils einen scharfen Anstieg auf, aber ein Sprint war am Ende zu erwarten. Eine siebenköpfige Ausreißergruppe konnte sich schon früh absetzen, aber das Feld ließ die Gruppe nicht aus den Augen und mit 60 km bis zu Ziel war die Spitzengruppe wieder eingefangen. Danach fiel das Feld etwas auseinander und eine Gruppe von 29 Fahrern, unter ihnen auch Jordi Meeus, konnte sich lösen. Auf den letzten Kilometern allerdings gesellten sich mehrere Fahrer zu dieser Gruppe und das Rennen wurde in einem Sprint-Showdown entschieden. Nach einer starken Leistung auf der Zielgeraden belegte Jordi den zweiten Platz hinter F. Jakobsen.

Reaktionen im Ziel
„Das Team hat mich die ganze Zeit gut unterstützt, und als das Rennen explodierte, gelang es mir in die erste Gruppe zu kommen. Auf der letzten Runde konnten einige Fahrer die Lücke zu uns schließen, darunter auch einige sehr gute Sprinter. Max hat es auch geschafft und hat mich in eine gute Position für den Sprint gebracht. Am Ende wurde ich Zweiter. Nicht schlecht, aber auch kein super Ergebnis. Ich hatte das Gefühl, dass heute mehr möglich gewesen wäre. Aber jetzt geht es zum nächsten Rennen.“ – Jordi Meeus
„Das war ein ziemlich gutes Rennen für uns. Der Sieg wäre möglich gewesen, denn das war ein sehr knapper Zielsprint. Wir wollten von Anfang an für Jordi fahren und mit ihm dann zum Sprint zu kommen. Aber wir wollten auch in allen wichtigen Gruppen vertreten sein. Dann war Jordi selber in der Führungsgruppe und am Ende gelang es auch Max in diese Gruppe zu kommen und ihm dort zu helfen. Die anderen haben auch eine starke Leistung geliefert, aber wir hatten ein bisschen Pech mit Rudi, der nach 12km gestürzt war und das Rennen leider aufgeben musste. Aber im Großen und Ganzen ist der zweite Platz ein sehr starkes Resultat für Jordi und das Team, und der Sieg kommt sicherlich noch.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter