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Radlegende Fabian Cancellara lässt Eurosport Zuschauer in „Follow Fabian“ an seiner letzten Profi-Saison teilhaben

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Erste Sendung läutet die monumentale Radsportsaison 2016 bei Eurosport, dem “Home of Cyling”, ein

2016 nimmt Fabian Cancellara seine letzte Saison als Radprofi in Angriff und Eurosport begleitet den Ausnahmefahrer dabei – im eigenen Format „Follow Fabian“, das am Samstag, 5. März, im Anschluss an das Eintagesrennen Strade Bianche um 15:30 Uhr bei Eurosport 2 sowie um 21:30 Uhr bei Eurosport 1 zum ersten Mal zu sehen ist.

„Follow Fabian“ gewährt dem Zuschauer tiefe Einblicke in den Alltag des Trek-Segafredo-Fahrers. Cancellara selbst blickt auf seine außergewöhnliche 16 Jahre lange Karriere zurück – mit allen emotionalen Momenten. Die „Follow Fabian“-Serie umfasst sechs 12-minütige Ausgaben, die in den kommenden sechs Monaten sowohl auf den Eurosport TV-Sendern wie auch im Eurosport Player – dem digitalen Live- und on-demand-Angebot – ausgestrahlt werden.

Die Sendung blickt hinter die Kulissen und Cancellara gewährt den Zuschauern in tiefgründigen Interviews zahlreiche intime Einblicke. Zudem erläutert er, wie er es geschafft hat, über ein Jahrzehnt lang zur absoluten Radsportelite zu gehören. In der ersten Ausgabe öffnet Cancellara die Tür zu seinen Privaträumen, die voller Erinnerungen sind und seine außergewöhnliche Karriere widerspiegeln. Er blickt auf seine großen Triumphe aber auch auf seine Tiefpunkte zurück und schaut voraus, auf das was noch kommt: die letzte Profi-Saison und der Ruhestand, vor dem er sich auch fürchtet.

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Tour de France, Etappe 2: Van Garderen klettert nach oben

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Zélande, Niederlande – BMC Racing Team Fahrer Tejay van Garderen konnte am Sonntag bei der Tour de France Zeit auf die Konkurrenten um das Gesamtklassement gut machen, während sein Teamkollege Rohan Dennis bei Regen und starkem Wind die Führung herschenken musste.

Van Garderen beendete die Etappe als Elfter und kletterte mit 44 Sekunden Rückstand auf den achten Gesamtrang. Er und fünf weitere Fahrer des BMC Racing Teams waren Teil der 26-köpfigen vorderen Gruppe, die sich weniger als 60 Kilometer vor dem Ende der 166 km langen Etappe absetzen konnte.

„Zu dieser Zeit waren wir nur auf die Räder vor uns fokussiert“, sagte van Garderen. „Uns hat nicht interessiert, was hinter uns geschehen ist. Wir wollten sicher fahren und vorne bleiben. Dass einige Leader zurückgeblieben sind, ist für uns natürlich eine gute Nachricht.“

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Dennis gewinnt Tour-Auftakt mit Rekordgeschwindigkeit

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Utrecht, Niederlande – Rohan Dennis vom BMC Racing Team fuhr am Samstag mit seiner BMC teammachine TM01 zum Eröffnungssieg im Einzelzeitfahren der Tour de France und setzte mit der schnellsten Druckschnittsgeschwindigkeit in der Renngeschichte einen neuen Rekord.

Dennis fuhr auf dem 13.8 Kilometer langen Kurs durch die Strassen von Utrecht, in den Niederlanden, im Schnitt 55.45 km/h. Er gewann mit fünf Sekunden Vorsprung und erhielt so das erste gelbe Trikot der dreiwöchigen Rundfahrt. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit übertraf die vorherige Rekordmarke der Tour de France, welche Chris Boardman vor 21 Jahren aufgestellt hatte.

Als 38. von 198 Fahrern, musste Dennis mehr als zweieinhalb Stunden um seinen Sieg bangen.

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Tour de France – Matthias Brändle: «Ich habe es geschafft, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse»

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Der Grand Depart der Tour de France ist immer ein aussergewöhnliches Ereignis. Nach dem grossen Zuschaueraufgebot und der Radsportbegeisterung im Vorjahr in den ersten Tagen in England waren die Niederlande an der Reihe. Und sie haben ebenfalls für eine sensationelle Kulisse für den Radsport gesorgt. Das 13,8 Kilometer lange Einzelzeitfahren in den Strassen von Utrecht war ein Kampf ohne Überraschungen. Die Zeitfahrspezialisten spielten ihre Klasse auf. Ex-Stundenweltrekordhalter, Rohan Dennis (BMC) setzte sich vor Tony Martin (Etixx-Quickstep), Fabian Cancellara (Trek Factory) und Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) durch. Der Australier fuhr ein Stundenmittel von 55,446 km/h, das ist ein Rekord für ein Einzelzeitfahren in der Geschichte der Tour de France. Dank Matthias Brändle konnte sich auch IAM Cycling in den Reihen dieser aussergewöhnlichen Fahrer sehr gut präsentieren. Bei seiner Feuertaufe bei der Grande Boucle verbuchte der österreichische Profi einen ausgezeichneten siebten Rang mit 23 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

Matthias Brändle freute sich über seinen Einstand: „Es ist mir gelungen, das Beste zu geben und das vor einer unglaublichen Kulisse. Ich habe etwas zu ruhig angefangen, denn ich hatte etwas Angst, dass ich sonst am Ende einbrechen könnte. In der Mitte der Strecke konnte ich beschleunigen und habe einen guten Rhythmus gefunden. Daher hatte ich ein besseres Finale als andere. Das hat wirklich Spass gemacht. Ich habe noch nie im Leben so viele Zuschauer am Strassenrand gesehen. Ich habe nicht einmal die Anweisungen vom Sportdirektor gehört, so gewaltig waren die Zurufe und die Stimmung. Am Ende konnte ich mich in den Top-10 klassieren, das war mein Ziel für die Premiere bei der Tour de France.“

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Ö-Tour mit Olympia-, WM- und Tour de France-Glanz

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Tour de France-Etappensieger Linus Gerdemann auf dem Weg zum Gesamtsieg bei der Luxemburg-Rundfahrt 2015

Morgen ist es so weit: Die 67. Österreich Rundfahrt startet um 12:15 Uhr mit dem Mannchaftszeitfahren über die Ringstraße. Am Sonntag folgt der Etappenauftakt bei prognostizierter Gluthitze bei den Seefestspielen in Mörbisch. Nach 206,6 Kilometern und 1.608 Höhenmetern endet die 1. Etappe in Scheibbs im Sportland Niederösterreich.

20 Teams und insgesamt 159 Radprofis werden das morgige Mannschaftszeitfahren in Angriff nehmen. Darunter befinden sich viele Fahrer, die in ihrer Karriere schon große Erfolge bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Grand Tours feierten:

Olympische Spiele
2. Platz: Gustav Larsson, SWE, Cult Energy, Einzelzeitfahren 2008, hinter Fabian Cancellara

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Tour de Suisse – Matthias Brändle : «Ich bin mit dem 3. Platz zufrieden, aber ich habe für die Tour de Suisse noch andere Ziele»

Die Sonne hat das zahlreiche Publikum, die die Fahrer bei der Tour de Suisse unterstützt haben, gewärmt. Und Laut wurde es, bei der Ankunft der letzten Fahrer. Aber Tom Dumoulin (Giant Alpecin) hat den Schweizer Fans einen Strich durch die Rechnung gemacht, als er Fabian Cancellara um 2 Sekunden schlug. Der mehrfache Weltmeister, dessen Formstand bis zum Schluss nicht klar war, schlug wieder um Matthias Brändle mit dem gleichen Abstand. Der Ex-Stundenrekordfahrer zeigte seinen Teamkollegen den Weg für eine sehr gute kollektive Leistung. In der Tat war IAM Cycling mit Matthias Brändle (3.), Martin Elmiger (12.) und Jérôme Coppel (14.) mehrfach in der Top 15 des Prologs von 5.1km, welcher im Schnitt mit 52km/h gefahren wurde, vertreten.

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Tirreno-Adriatico #7: Steve Cummings finishes 6th on GC

Fantastic performance by MTN-Qhubeka p/b Samsung in first World Tour race of the year
After Fabian Cancellara (Trek Factory Racing) set an unbeatable time early on, the final individual time trial stage of the Tirreno-Adriatico would end up being a battle of the seconds between the GC riders. Our Steven Cummings started the day 9th on GC but by finishing 8th on the stage, the Brit managed to secure a credible 6th overall.

The first Team MTN-Qhubeka p/b Samsung rider to really make an impact on the leader board today was Edvald Boasson Hagen. Eddy crossed the line in 11’49“ over the 10km course, which would be good enough for 10th position on the stage. By the time the GC riders got going, Cancellara, Adriano Malori (Movistar) and Vasil Kiryienka (Team Sky) had all but decided the stage podium respectively.

With less than a minute between 2nd & 10th on GC before the stage start, a number of teams were waiting at the finish line with calculator in hand. The biggest move was to be made by Steve as his 8th position on the stage saw him leapfrog from 9th to 6th. Stevo was just 1 second behind Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) and 40″ from the overall victory, a fantastic result for our African team in our first World Tour race of the year.

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Tour of Qatar – 3. Etappe – Matthias Brändle: «Ich kann mich im Zeitfahren noch mehr steigern»

Der Wind hat seine Stärke beim Zeitfahren der Tour of Qatar ausgespielt. Dies hat jedoch Niki Terpstra (Etixx-Quickstepp) nicht daran gehindert, ein tolles Doppel zu realisieren. Der Holländer, der dieses Rennen schon 2014 gewonnen hatte, hat es geschafft sowohl Fabian Cancellara und Sir Bradley Wiggins hinter sich zu lassen und gleichzeitig das Maillot des Leaders des Gesamtklassements zu übernehmen. IAM Cycling hat sich durch Matthias Brändle (6.) und Reto Hollenstein (10.) mit zwei Vertretern in der Top 10 eines anspruchsvollen Zeitfahrens, in Szene gesetzt. Mit einem 23. Platz in einer Übung, die ihm nicht liegt, hat Heinrich Haussler seinen 8. Platz in der Gesamtwertung verteidigt.

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Swiss Cycling-Selektionen WM Strasse 2014 in Ponferrada

Swiss Cycling hat die folgenden Sportler für die Weltmeisterschaften Strasse, vom 21. – 28.09.2014, in Ponferrada (Spanien) nominiert.

Elite Herren

Zeitfahren

Silvan Dillier, 1990, Ehrendingen, VC Alperose Schneisingen, BMC Racing Team

Strasserennen

Fabian Cancellara, 1980, Ittigen, CI Ostermundigen, Trek Factory Racing

Da die Schweiz für das WM- Strassenrennen nur drei Fahrer entsenden kann, erweist sich die Auswahl als sehr schwierig. Um die bestmögliche Mannschaft um Fabian Cancellara zusammenstellen zu können, wird der Nationalcoach Luca Guercilena die letzten Rennen abwarten und dann den Selektionsvorschlag tätigen, Folgende vier Fahrer stehen zur Auswahl:

Michael Albasini, 1980, Gais, VC Bürglen Märwil, Orica GreenEDGE
Steve Morabito, 1983, Granges, UC Montheysanne, BMC Racing Team
Michael Schär, 1986, Sursee, VC Rothenburg, BMC Racing Team
Danilo Wyss, 1985, Estavayer-le-Lac, VC Orbe, BMC Racing Team

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Greipel bekommt Krämpfe bei Mailand – San Remo

Es war eine nasse und kalte Ausgabe von Mailand – Sanremo. Nach 294 Kilometern sprintete eine Gruppe von fünfundzwanzig Fahrern zum Sieg. Der Norweger Alexander Kristoff war der schnellste. André Greipel war auch ein Teil der Gruppe, aber hatte Krämpfe und fiel aus den Top Zwanzig .

Front Gruppe von sieben

Barta , Boem , Bono, De Maar , Haas, Parrinello und Tjallingii : Früh im Rennen wurde eine vordere Gruppe mit diesen sieben Fahrern gebildet. Ihr Vorsprung war bis zu zehn und eine halbe Minute. Auf dem Passo del Turchino, fiel auch Hagel vom Himmel, das Hauptfeld kam näher und passierte die ersten sieben Minuten nach den Führenden. Später fielen die Ausreißer einer nach dem anderen zurück, entweder aus Pech oder Müdigkeit. Der Capo Berta Bono, De Maar und Tjallingii blieben an der Spitze des Rennens mit rund drei Minuten Vorsprung.

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Tony Martin in der Toscana zum dritten Mal in Folge Zeitfahrweltmeister

Bradley Wiggins wird Vizeweltmeister vor Fabian Cancellara. Hier ein Bild von Toni.

Einen schönen Bericht haben uns die österreichischen Kollegen geschickt, den wir euch nicht vorenthalten wollen.

Zoidl und Brändle bei Zeitfahr-WM auf Plätzen 30 und 37
Heute stand bei den UCI Rad-Weltmeisterschaften in der Toskana das 57,9 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Elitefahrer auf dem Programm. Mit einer starken Leistung konnte der Deutsche Tony Martin seinen WM-Titel aus dem Vorjahr bestätigen. Er siegte 46 Sekunden vor Tour de France-Gewinner Bradley Wiggins, der den vierfachen Champ und Ö-Tour-Etappensieger Fabian Cancellara noch um zwei Sekunden abfangen konnte.

Riccardo Zoidl und Matthias Brändle gingen mit großen Erwartungen in das Elite-Zeitfahren. Im Ziel hatte Zoidl vom Team Gourmetfein Simplon als 30. 4:39 Minuten Rückstand auf Martin. „Es war verdammt lange, zehn Kilometer länger als bei der letzten WM, wo ich ja Platz 14 holte. In Valkenburg war es aber hügeliger und das liegt mir mehr als die heutige flache Strecke mit viel Wind. Mein Plan war, dass ich die ersten zehn Kilometer bis zum Berg lockerer angehe und ich konnte das Rennen bis zum Schluss dann gut durchziehen. Der Rückstand von über viereinhalb Minuten auf Martin wirkt viel, aber auf Leute wie Richie Porte habe ich nur rund eineinhalb Minuten“, beschreibt Zoidl seinen WM-Einsatz. Sein Hauptaugenmerk gilt dem Straßenrennen am Sonntag: „Im Vorjahr habe ich mich gezielt auf das Zeitfahren vorbereitet. Heuer habe ich es mitgenommen, denn mein Hauptziel ist das Profirennen am Sonntag! Darauf werde ich mich jetzt perfekt vorbereiten.“

Matthias Brändle feierte mit Rang 37 (Rückstand: 5:11,12 Minuten) seinen WM-Einstand im Zeitfahren. „Es war ein sehr hartes Rennen. Mit meiner Fahrt war ich halbwegs zufrieden. Der ehemalige Weltmeister Bert Grabsch, der hinter mir auf die Strecke ging, holte mich erst kurz vor dem Ziel ein und auf der Zielgeraden konnte ich ihn noch überholen. Ich bin erst 21 und das war mein erstes WM-Zeitfahren. Die Top-20 waren nicht weit weg und ich habe noch Spielraum nach oben“, so der Vorarlberger IAM-Profi.

Freitag beginnen die Straßenbewerbe
Nach dem morgigen Ruhetag in der Toskana stehen am kommenden Freitag die ersten Straßenbewerbe auf dem Programm. Den Startschuss bildet dabei das Straßenrennen der Juniorinnen im Nelson Mandela Forum in Florenz mit Astrid Gassner und Elisabeth Riegler vom ARBÖ Löffler Ladies Team und Kathrin Schweinberger vom ÖAMTC Bikepalast RC Tirol. Um 13:00 Uhr sind die U23-Fahrer mit den großen österreichischen Hoffnungen Patrick Konrad (Etixx-Ihned) und Lukas Pöstlberger vom Team Gourmetfein Simplon. Ihnen zur Seite stehen: Felix Großschartner (Team Gourmetfein Simplon), Gregor Mühlberger (Tirol Cycling Team) und Stephan Rabitsch (Team Gourmetfein Simplon).