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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Festival Riva del Garda

Mit fünf Fahrern startete das Team TEXPA SIMPLON beim Marathon Klassiker in Riva. Wie erwartet waren alle Distanzen erneut sehr stark besetzt und die Endzeiten bestätigten das stetig steigende Niveau in der Marathon Szene.

Auf der Ronda Extrema startete Franz Hofer bereits um 7:30 ins Rennen. Als er die hektische Startphase überstanden hatte fand er nach und nach einen guten Rhythmus und fuhr wie geplant von Rang 25 stetig nach vorne. Leider hatte er gleich zwei Reifen-Defekte hintereinander und musste das Rennen nach der dritten Feed-Zone aufgeben.
Für Simon Gessler lief es auf der Ronda Grande da schon besser. Auch wenn er das Tempo der Spitzengruppe nicht ganz mitgehen konnte setzte er sich in den Top-Ten fest. Nach dem ersten Gipfel ging er als erster seiner Gruppe in die Abfahrt und konnte sich im Downhill absetzen. Danach fuhr ein konstantes Rennen und kam auf Rang 7 (6. Elite Men) ins Ziel.
Die Ronda Piccola startete gemeinsam mit der Ronda Grande so, dass ein großes Feld zusammen in den ersten Berg einbog. Hier konnte sich Oliver Vonhausen nach den ersten Höhenmetern am besten Positionieren und lag zunächst auf Rang fünf. Auf dem letzten Steilstück vor der langen Abfahrt konnte er sich etwas von seinem Begleiter lösen und auf Rang vier auffahren. Im langen Downhill konnte er dann seine Abfahrtsstärke ausspielen und die Lücke von ca. 1min auf die Gruppe ab Platz zwei zufahren. Somit ging es im Sprint um Platz zwei bis fünf. Leider sorgte die enge Zieleinfahrt für ein hektisches Finish und Vonhausen musste sich mit dem vierten Gesamtrang und Platz drei in der Elite Wertung zufrieden geben.
Tim Weismantel kam auf Rang 11 ins Ziel, nachdem er am Gipfel noch auf Platz sieben lag, in der Abfahrt aber etwas Zeit verlor. Oliver Fritsch hatte zwar einen guten Start, musste dann aber das Tempo drosseln und belegte Rang 16. In der inoffiziellen U19-Wertung lag er aber deutlich an der Spitze.
Neben dem Rennen wurden die Tage davor und danach für ein ausgiebiges Foto- und Video Shooting genutzt.

Bilder: Florian Falch Photography
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Team TEXPA-SIMPLON: Überraschung beim Swiss Epic

Bereits am Tag vor dem Start schien das Swiss Epic für Christoph Soukup und Franz Hofer gelaufen zu sein. Beim Besichtigen der Prolog-Strecke stürzte Hofer schwer und musste per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise kam er nochmal mit einigen Prellungen davon, an einen Start war aber nicht zu denken. So musste man schnellstmöglichst einen neuen Teampartner für Soukup auftreiben. Glücklicherweise fand sich mit Micheal Stünzi vom Team Pedale-Simplon kurzfristig ein starker Fahrer, der auch noch auf einem Simplon Bike unterwegs ist. So stand das neu formierte Team am nächsten Tag mit ihren Simplon Cirex Fullies am Start des technischen Prologs. Ohne den jeweils anderen wirklich zu kennen, würde es natürlich schwer werden in einem Teamrennen einen guten Rhythmus zu finden. Doch dann überraschten die beiden zum Auftakt mit einem dritten Platz. Soukups Kommentar dazu war nur: „Bergab kontrolliert, bergauf gas.“ In den nächsten Tagen harmonierten die beiden immer besser und auf den Etappen zwei und drei schafften es die beiden sogar den zweiten Tagesrang einzufahren. Mit drei dritten Plätzen auf den letzten Etappen schlossen sie das Etappenrennen auf Gesamtrang drei ab. „Am Ende hatten wir etwas Problem mit der sehr kalten Höhenluft, so dass wir den zweiten Platz in der Gesamtwertung nicht mehr angreifen konnten. Aber wir sind super zufrieden mit dem Ergebnis“, so Soukup im Ziel der letzten Etappe.

Bilder: Swiss Epic

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Team TEXPA-SIMPLON: Kollmann erneut ganz vorne beim UCI Worldseries Marathon

Mit dem Europameister-Jersey auf den Schultern waren die Augen der Konkurrenz natürlich immer auf Christina Kollmann gerichtet. Sie lies sich davon jedoch nicht im geringsten irritieren und zog ihren Plan durch. Die Regenfälle der der Vortage machten die anspuchsvolle Strecke des 3EPIC MTB MARATHON LAVAREDO, auf der 2018 die Marathon WM ausgetragen wird, nochmals schwieriger und Kollmann war klar, dass sie sich ihr Rennen gut einteilen muss, um die 90 km und 2900hm möglichst erfolgreich zu absolvieren. Daher hielte sie sich etwas zurück als die italienische Meisterin Maria Cristina Nisi am Anfang des Rennens ein extrem hohes Tempo vorlegte. Diese musste jedoch für den frühen Angriff büßen und Kollmann übernahm ab Kilometer 30 alleine die Führung. Stetig baute sie ihren Vorsprung auf die Verfolger aus und holte sich nach 5:43h den Sieg vor Ariane Lüthi (Team Spur) und Maria Cristina Nisi (Bike Innovation|Focus|Piss)

Bilder: A.Zanardi/solobike.it

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Team TEXPA-SIMPLON: Matthias Leisling auf Rang vier bei der UCI Worldseries in Schruns

Der M3 Montafon Marathon gehört landschaftlich sicherlich zu einem der schönsten Marathons in Europa. Die Aussicht (vor allem die Aussicht auf die Ziellinie) bekommen die Teilnehmer jedoch nicht geschenkt. Das UCI Rennen wurde über die Extrem-Distanz von 130km ausgetragen. Dass sich im alpinen Gelände dabei noch 4500hm ansammeln, ist da schon fast zu erwarten.


Foto: Montafon Tourismus GmbH Schruns, Andreas Haller

Als um 7:30 der Startschuss fiel, waren sich wohl auch die Sptzenfahrer bewusst, dass selbst die Schnellsten heute knapp sechs Stunden für diese anspruchsvolle Runde brauchen würden. Entsprechend vorsichtig wurde das Tempo zu Beginn des Rennens gewählt. Der erste Anstieg mit 1000hm am Stück sorgte dann aber für eine klare Selektion und sechs Fahrer konnten sich absetzen. Leisling spürte zwar noch die Nachwirkungen der sieben Tage zuvor zu Ende gegangenen Transalp, konnte dem Tempo aber gut folgen und ging mit der Spitzengruppe über den ersten Gipfel. In der folgenden Abfahrt riss die Gruppe in den technischen Passagen jedoch auseinander und Leisling setzte sich zunächst auf Rang vier fest. Bis zum finalen Anstieg arbeitete er sich stetig näher an den Drittplatzierten heran und hatte ihn auch fast erreicht, als ein Nagel seinen Reifen stark beschädigte. Der Reparatur-Stop ließ den den Abstand sofort wieder größer werden und in der letzten Abfahrt riskierte Leisling nichts mehr. Zur Sicherheit wechselte er an der nächsten Tech-Zone auch das Laufrad. Mit viel Routine brachte er so einen starken vierten Platz ins Ziel und durfte als dritter der Herren-Klasse auch aufs Podest steigen.

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Starke Jubiläums Transalp für TEXPA-SIMPLON

Die diesjährige Bike Transalp war eine ganz Besondere. Berereits zum 20. Mal machten sich eine Horde Hobby-Sportler und Profis auf den Weg die Alpen im Rennmodus mit dem Mountainbike zu überqueren. Die ca. 1000 Teilnehmer wurden bei der Streckenwahl nicht enttäuscht. Gleich mehrere Fünf-Sterne Etappen standen auf dem Programm und sowohl der konditionelle Anspruch als auch der Panorama-Faktor waren extrem hoch. Genauso hatte sich das sportliche Niveau an der Spitze in den letzten Jahrem enorm nach oben geschraubt.

Das Team TEXPA-SIMPLON schickte vier Teams ins Rennen:
TEXPA-SIMPLON 1: Matthias Leisling und Christoph Soukup
TEXPA-SIMPLON 2: Uwe Hardter und Wolfgang Mayer
TEXPA-SIMPLON/Sport Haschko: Franz Hofer und Andreas Kleiber
TEXPA-SIMPLON 4 (mixed) Annette Griner und Oliver Vonhausen

Trotz der starken Konkurrenz gingen alle hoch motiviert und zuversichtlich an den Start in Mayrhofen, um die ca. 545km und 18000 hm in Angriff zu nehmen. Vor allem TEXPA-SIMPLON 1 konnte immer wieder Akzente an der Spitze des Rennens setzen und fuhr über die komplette Woche unter den schnellsten Teams. Leider wurden sie auf der dritten Etappe durche einen Defekt und einen Sturz ausgebremst, so dass sie in der Tageswertung nur auf Rang 9 ins Ziel kamen. Auf der fünften Etappe hätte es dann aber fast geklappt mit dem erhofften Tagespodest. Bis kurz vor dem Ziel war der dritte Platz zum Greifen nahe, jedoch verloren sie nur wenige Kilometer vor dem Ziel noch eine Position. Mit Platz 4 fuhren sie aber ihr bestes Tagesergebnis ein. Ihre sehr konstante Leistung über die sieben Etappen wurde am Ende in Riva mit dem siebten Gesamtrang belohnt.

Ebenso zuverlässig zeigten die beiden anderen Männerteams, dass sie zu den schnellsten im Feld gehören. Am Ende platzierten sie sich auf den Rängen 10 (Hofer/Kleiber) und 11 (Hardter/Mayer) der Gesamtwertung und sorgten für ein sehr starkes Teamergebnis mit drei mal TEXPA-SIMPLON unter den ersten 11 Teams.

Eine gute Teamleistung war auch beim Mixed Team gefragt. Auf der ersten Etappe fuhren Griner und Vonhausen eine perfekte Schlussoffensive und fuhren noch von Rang sechs auf Rang drei nach vorne. Zum Auftakt holten sie sich somit gleich mal einen Podestplatz. Auf den Etappen zwei bis fünf lief es leider nicht wie geplant und sie mussten einige Rückschläge verkraften. Trotzdem kämpften sie um jede Sekunde und auf den letzten beiden Etappen zeigten sie mit jeweils Platz vier nochmals, dass sie vorne mitfahren können. Somit sicherten sie sich noch den zwischenzeitlich verlorenen fünften Gesamtrang in der Mixed-Kategorie.

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Soukup trotz Defekt auf Rang 6 bei der Zillertal Bike Challenge

Mit über 9000 hm in nur drei Tagen gehört die Zillertal Bike Challenge wohl zu den konditionell anspruchsvollsten Etappenrennen in Europa. Die extrem gute Organisation und die tolle Atmosphäre ziehen aber jedes Jahr zahlreiche Hobbyfahrer und Profis ins Zillertal.
Mit Christoph Soukup, Franz Hofer, Tim Weismantel, Annette Griner und Oliver Vonhausen reiste das Team TEXPA-SIMPLON mit einem starken Aufgebot nach Zell am Ziller. Zudem stellte sie mit ihrem Gastfahrer Jasper Britz den jüngsten Teilnehmer der Kategorie „King“.

Wie bei allen drei Etappen waren auf der ersten Etappe zwei extrem lange Anstiege zu überwinden. Somit war der Rennverlauf für die meisten Fahrer ähnlich. Am Anfang schnell seinen Rhythmus finden und am zweiten Anstieg noch möglichst viele Reserven haben, um die letzten 1500 hm am Stück gut zu überstehen. Christoph Soukup gelang das sehr gut und mit Rang 5 zeigte er, dass er nach den schwierigen letzten Wochen wieder auf einem sehr guten Weg ist. Franz Hofer konnte zwar seine Anfahrtsstärke auf der technisch recht einfachen Strecke nicht auspielen, kam aber trotzdem auf einem soliden 13. Rang ins Ziel. Annette Griner fuhr von Beginn an auf Podestkurs und lies sich auch von einem Sturz in der Schlussabfahrt nicht stoppen. Platz drei war ein guter Einstieg. Leider verletzte sie sich beim Sturz an der Hand, so dass sie am nächsten Tag den Lenker kaum mehr halten konnte und das Rennen leider beenden musste.

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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling wiederholt seinen Sieg in Pfronten

Kollmann erneut auf dem Podest

Nicht einmal eine Woche nach der Alpentour Trophy stand Christina Kollmann bereits wieder am Start eines Klassikers mit vielen Höhenmetern. Beim Sella Ronda Hero startete sie am Samstag auf der 60km Distanz und war sich zunächst nicht sicher wie gut sich erholt hatte. „Ich habe die Alpentour schon noch ganz schön gemerkt und habe entschieden die Anstiege wirklich kontrolliert zu fahren, um für die WM nächste Woche nicht zu viel Energie zu verschießen,“ so Kollmann nach dem Rennen. Ihre defensive Fahrweise zahlte sich aber auch schon am Samstag aus. Mit einem konstanten Tempo fuhr sie auf Platz zwei und durfte erneut aufs Podest klettern.

Franz Hofer stieg beim Sella Ronda Hero auf der 60km Runde wieder ins Renngeschäft ein, nachdem er eine längere Pause mit anschließendem Neuaufbau eingelegt hatte. Trotzdem lief es schon wieder ganz ordentlich und er konnte sich mit Rang 5 bereits in seinem ersten Rennen gut platzieren.

Ebenfalls am Samstag ging es für Matthias Leisling nach Pfronten, wo auf der Extrem Strecke 76km und 2600hm auf ihn warteten. Nachdem er das Rennen zuletzt 2015 gewonnen hatte, ging er erneut als Favorit ins Rennen. Bei perfekten Wetter Bedingungen lieferte Leisling eine sehr souveräne Vorstellung ab und übernahm gleich am ersten Anstieg die Führung. Mit jedem weiteren Kilometer baute er seinen Vorsprung etwas aus konnte sich im Ziel erneut als Sieger feiern lassen.

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Team TEXPA-SIMPLON: “Soukup ist der Chef am Schöckl”

“Soukup ist der Chef am Schöckl”
So lautete die Überschrift im Sportteil der Lokalzeitung am Tag nach dem Doppelsieg von Christoph Soukup und Matthias Leisling beim Schökl Gipfelsturm des Grazer Bike-Openings. Keine Übertreibung, denn die Vorstellung die man dort auf der Strecke mit 55km und 2300hm ablieferte war extrem souverän. Bereits nach dem Start setzten sich Soukup und Leisling mit einem weiteren Konkurrenten ab, ließen diesen aber kurz darauf auch stehen. Simon Gessler fuhr dabei in der Verfolgergruppe und hatte das Podest immer in Reichweite. Bis zur Bergankunft arbeiteten Soukup und Leisling perfekt zusammen und Soukup konnte sich im Finale etwas absetzte. Gessler holte sich noch Platz vier und so wurde der Dreifach-Erfolg nur knapp verfehlt.

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Team TEXPA-SIMPLON: Top Platzierungen in Belgien


Beim UCI Worldseries Marathon im belgischen Houffalize konnte Christina Kollmann endlich ihre starke Form in ein Top-Ergebnis ummünzen. Zunächst hielt sie sich auf der windigen Strecke etwas zurück und fuhr in der Spitzengruppe mit vier weiteren Konkurrentinen. Nach ca. 2,5h griff sie dann an einem der vielen steilen Anstiege an und riss sofort eine Lücke. Bis ins Ziel hielt sie dann das Tempo hoch und gewann das Rennen mit über 4min Vorsprung vor der Norwegerin Jeanette Persson.

Matthias Leisling hatte im Weltklasse-Feld ebenfalls einen guten Start und konnte sich in der 6-köpfigen Spitzengruppe halten. Als der spätere Sieger Hector Leonardo Paez die Gruppe sprengte, fuhr er in der Verfolgergruppe. Im Finale holte er sich am Ende einen starken 5. Rang und wurde zweitbester Deutscher.

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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling holt die Bergwertung und Gesamtplatz zwei in Münsingen

Den Frühjahrsklassiker in Münsingen nutzten einige deutsche Top-Fahrer mal wieder zum Einstieg in die europäische Marathon-Saison. Mit Matthias Leisling, Uwe Hardter und Simon Gessler war das Team TEXPA-SIMPLON dreimal vertreten.

Über die ersten Wellen fuhr noch ein geschlossenes Feld, aber im ersten längeren Anstieg verschärfte Leisling gleich das Tempo und erzwang so die erste Selektion. Er und fünf weitere Fahrer bildeten so die Führungsgruppe. Auch Uwe Hardter konnte kurze Zeit später zur Spitze aufschließen, in der auch Markus Kaufmann und Jochen Käß (beide Centurion Vaude) vertreten waren. Währenddessen konnte Gessler das hohe Tempo nicht ganz mitgehen und fuhr in der Verfolgergruppe. In dieser Formation ging es nach 10 Km in die Bergwertung. Kaufmann zog das Tempo an und schnell waren nur noch er und Leisling an der Spitze. Ca. 100m vor der Linie setzte Leisling nochmal zum Sprint an und konnte sich so die Bergwertung sichern. Kurz darauf fuhr der Rest der Gruppe wieder auf und das Ausscheidungsfahren begann erneut. Hier musste Hardter seine Hoffnungen auf eine Top-Platzierung schnell begraben, da er mit einem Defekt zurück fiel. Trotzdem fuhr er noch auf Rang 12 ins Ziel. An der Spitze blieben auf den letzten 5 km nur noch Käß, Kaufmann und Leisling übrig und letzterer suchte die Entscheidung an den kurzen Anstiegen kurz vor dem Ziel. Nachdem Kaufmann etwas zurückfiel, wollte Leisling als erstes in die finale Abfahrt gehen. Jochen Käß gelang es aber an erster Position über die letzte Kuppe zu sprinten. Die Schlussabfahrt bot keinerlei Überholmöglichkeiten, so dass Leisling am Ende knapper Zweiter wurde.

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Team TEXPA-SIMPLON: Soukup auf Rang 5 in Kroatien


Für ihren ersten Renneinsatz 2017 reisten Christoph Soukup und Matthias Leisling nach Kroatien, um dort beim XCO-Rennen und dem Marathon der Kamenjak Rocky Trails teilzunehmen.
Trotz ausgiebiger Streckenbesichtigung wurde ihnen der sehr steinige Untergrund zum Verhängnis und beim XCO-Rennen schieden beide mit Defekten aus.
Am Sonntag lief es beim Marathon dafür um so besser. Vom Start weg konnten sie in der Spitzengruppe fahren und die ersten Tempoverschärfungen mitgehen. Am Ende der ersten von drei zu fahrenden Runden à 20km fiel Leisling dann etwas zurück und musste die zweite Runde alleine im Wind fahren. Soukup ging es am Ende der zweiten Runde ähnlich. Sie konnten im Finale jedoch nochmal aufdrehen und fuhren auf Rang 5 (Soukup) und 11 (Leisling).

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