Eine Woche nach dem Team-Trainingslager in Ligurien stand Franz Hofer zum ersten Formtest bei einem Klassiker der italienischen Marathon-Szene am Start. Beim Granfondo Tre Valli in der Nähe von Verona ging er mit über 2300 Bikern auf die 47 km lange Runde, die knackige 1500hm für die Teilnehmer bereit hielt.
Vom Start weg wurde direkt attackiert und vier Mann konnten sich nach vorne absetzen, während Hofer in der fünfköpfigen Verfolgergruppe versuchte den Rückstand in Grenzen zu halten. Nachdem die Führungsgruppe durch Reifendefekte auf vier man reduziert wurde, witterte Hofer seine Chance und drehte am letzten Anstieg nochmal richtig auf. Mit dieser Attacke im Finale konnte er sich noch auf Platz drei vorschieben und den ersten Podestplatz in der noch jungen Saison einfahren.
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Team TEXPA-SIMPLON: Starker Auftritt in Portugal
Die Algarve Bike Challenge war letztes Jahr bereits im Rennkalender und erwies sich als sehr gut organisierte und schöne Veranstaltung. Daher machten sich dieses Jahr Simon Gessler und Neuzugang Franz Hofer auf den Weg nach Portugal, um dort die Farben des Teams TEXPA-SIMPLON hoch zu halten. Das dreitägige Rennen bestehend aus einem kurzen Nacht-Prolog und zwei Marathon Etappen sollte gleich als erster Test genutzt werden, um zu sehen wie die Kombination aus altem Hasen und jungem Talent harmonieren würde. Auch wenn das kurze Zeitfahren durch enge Gassen durch die Altstadt von Tavira von Gessler und Hofer noch verhalten angegangen wurde, hatten sie nur 15 Sekunden Rückstand auf die Sieger Gregor Raggl und Daniel Federspiel.
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Team TEXPA-SIMPLON: DT-Swiss baut sein Engagement aus
DT-Swiss gehört schon lange zu den wichtigsten Partnern des Teams TEXPA-SIMPLON. In den letzten Jahren wurde das Team mit den extrem zuverlässigen und leichten Carbon Laufrädern des schweizer Unternehmens ausgestattet. Für die anstehende Saison wird die Zusammenarbeit nun nochmals ausgebaut und die Teamfahrer kommen in den Genuss der kompletten Suspension-Palette von DT-Swiss: Mit der Gabel OPM O.D.L 100 und dem Dämpfer R 414 REMOTE haben die Fahrer die perfekten Werkzeuge zur Hand, um auf den immer anspruchsvoller werdenden Marathon-Strecken ganz vorne mitzufahren.
Bei einem Besuch in der DT-Swiss Zentrale in Biel konnten sich die Teamleitung sowie Franz Hofer und Simon Gessler ein detailliertes Bild der technischen Abläufe im Werk machen und bekamen vor allem ein paar hilfreiche Tipps zu den neuen Produkten.
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Team TEXPA-SIMPLON: Zwei starke Neuzugänge ab 2017
Nach einer sehr erfolgreichen Saison, die im September mit dem Staatsmeistertitel durch Christoph Soukup gekrönt wurde, ging das Team-Management direkt in die Planung für die nächste Saison. Schnell wurde klar, dass man sich nicht zurücklehnen, sondern sich an allen Fronten weiter verbessern wollte. Diese Einstellung spiegelt sich bereits in der nächsten sportlichen Verstärkung durch Christina Kollmann und Franz Hofer wieder.
Beide konnten in den letzten Jahren zeigen, dass sie auf internationalem Niveau zu den Besten ihres Faches gehören. Hofer stand beispielsweise bei Etappen der Bike Transalp (2014) und der Bike Four Peaks (2015) ganz oben auf dem Treppchen. Kollmann beeindruckte unter anderem mit ihrer Dominanz bei der Transalp 2015 und der Alpentour-Trophy 2016.
Hier findet sich ein kurzes Interview mit den beiden.
Wie kam der Kontakt zustande, bzw. warum habt ihr euch für eine Bewerbung beim Team Texpa-Simplon entschieden?
Christina Kollmann: Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt das Team zu wechseln und zur Saisonmitte fiel dann meine Entscheidung mich neu zu orientieren. Da Christoph (Soukup, seit 2016 im Team Texpa-Simplon) ja mein Trainer ist hatte ich schon einiges von ihm über sein neues Team gehört und das war durchweg positiv, so dass ich mich ebenfalls dort beworben habe.
Franz Hofer: Nach so langer Zeit beim Team Scott habe ich neue Motivation suchte und da mir Texpa-Simplon bei vielen Rennen durch ihre professionelle Arbeit aufgefallen ist schien mir das Team die richtige Adresse zu sein. Ich hatte auch einfach das Gefühl, dass es eine große Familie ist, die für den Sport lebt. Daher habe ich Alfred direkt kontaktiert.
Wie ist euer bisheriger erster Eindruck vom Team?
CK: Die ersten Treffen haben die Erzählungen von Christoph auf jeden Fall bestätigt. Das Team-Management ist sehr motiviert und professionell. Am meisten schätze ich, wie sehr hier auf die Details geachtet wird. Das habe ich gleich am Anfang bemerkt und hat mich natürlich sehr positiv gestimmt.
FH: Wir haben uns schon bei den ersten Treffen gut verstanden und wir hatten auch sportlich sehr ähnliche Vorstellungen. Ich hatte auch schnell das Gefühl als Athlet eine super Rückendeckung und Unterstützung vom Team zu haben, was natürlich extrem wichtig ist, um gute Leistungen bringen zu können
Worauf freut ihr euch besonders kommende Saison und was werden wohl die Wettkampf-Highlights sein?
CK: Ich kenne ja ein paar Fahrer schon und glaube, dass wir eine Menge Spaß haben werden und insgesamt freue ich mich einfach auf die neue Herausforderung und nach dieser etwas durchwachsenen Saison wieder einen Schritt nach vorne zu machen. Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert und habe das Gefühl, dass das ein richtig gutes Jahr werden könnte.
Meine Highlights werden sicherlich die WM in Singen und die EM in der Slowakei sein. Aber die großen Etappenrennen sowie einige Worldseries Rennen stehen auch ganz oben auf der Liste.
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TEXPA-SIMPLON: 3. Etappe Bike Four Peaks
Die vorletzte Etappe führte die Fahrer nach der 8 km langen neutralisierten Startphase hoch über den Nassfeldpass. Das bedeutete, dass erstmal gut 1300 hm fast am Stück zu bewältigen waren, bevor nochmals zwei kleinere Anstiege und technische Abfahrten auf dem Programm standen.
Leisling bestätigte abermals seine gute Form und hielt am längsten mit der Spitze mit. Als er knapp hinter Platz drei in die schwierigste Abfahrt des Tages ging, verlor er jedoch langsam Luft aus dem Reifen, so dass er etwas Zeit verlor und dann zum Laufradwechsel stoppen musste. Anschließend fuhr er die verlorene Zeit zwar fast wieder rein, den Sprung aufs Tagespodest schaffte er aber nicht ganz. Trotzdem verbuchte er mit Rang vier sein bestes Tagesergebnis und war erneut bester Deutscher. Hardter ging es ebenfalls sehr gut, so dass er an Position 6 die Bergwertung am Gipfel des ersten Anstiegs überquerte. Im Gegenanstieg erlitt aber auch er einen Reifendefekt, nur dass er das Pech hatte, noch zu weit entfernt von der Technik-Zone zu sein. So musste er einen Schlauch einziehen und als auch dieser in der nächsten Abfahrt beschädigt wurde und sofort platt war, blieb ihm nichts anderes übrig, als zu Fuß weiter zu gehen, bis ihm freundlicherweise Franz Hofer seinen Schlauch überlies. Damit konnte er zumindest ins Ziel fahren.
Craft BIKE Transalp #5 – Beide Teams wiederholt in den Top 10
Craft BIKE Transalp #5 – Beide Teams wiederholt in den Top 10
Das fünfte Teilstück der Trans Alp 2014 verlief von Sarnthein nach Kaltern am See. Heute mussten 67 Kilometer und 2500 Höhenmeter bewältigt werden. Gleich zu Beginn der Etappe ging es für die Fahrer 11 Kilometer steil den Berg hinauf. Hier zerfiel das große Feld sofort und die einzelnen Teams kämpften sich größtenteils alleine bis zum Gipfel. Alle Texpa Simplon Fahrer kamen relativ gut mit dieser Steigung zurecht und während Johannes Wagner und Wolfgang Mayer in etwa auf Position 10 zusammen den Gipfel erreichten, fuhren Hardter und Kleiber wieder ihre besondere Taktik.
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