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Team TEXPA-SIMPLON: Top Platzierungen in Belgien


Beim UCI Worldseries Marathon im belgischen Houffalize konnte Christina Kollmann endlich ihre starke Form in ein Top-Ergebnis ummünzen. Zunächst hielt sie sich auf der windigen Strecke etwas zurück und fuhr in der Spitzengruppe mit vier weiteren Konkurrentinen. Nach ca. 2,5h griff sie dann an einem der vielen steilen Anstiege an und riss sofort eine Lücke. Bis ins Ziel hielt sie dann das Tempo hoch und gewann das Rennen mit über 4min Vorsprung vor der Norwegerin Jeanette Persson.

Matthias Leisling hatte im Weltklasse-Feld ebenfalls einen guten Start und konnte sich in der 6-köpfigen Spitzengruppe halten. Als der spätere Sieger Hector Leonardo Paez die Gruppe sprengte, fuhr er in der Verfolgergruppe. Im Finale holte er sich am Ende einen starken 5. Rang und wurde zweitbester Deutscher.

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Karl Platt nach hartem Kampf bei der WM auf Rang 15

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„Das wird ein richtig harter Brocken am Samstag“ – da waren sich die drei BULLS-Profis
Karl Platt, Simon Stiebjahn und Stefan Sahm im Vorfeld der Marathon-Weltmeisterschaft
einig. Die 87 Kilometer lange Runde mit Start und Ziel im italienischen Wolkenstein führte
einmal um die Sella-Gruppe herum, dabei mussten stolze 4.700 Höhenmeter überwunden
werden. Eine Strecke für echte Kletterer!
„Die Strecke ist einfach nur brutal und stellenweise hart an der Grenze zum Unfahrbaren,
besonders der Anstieg zum Passo Duron in der zweiten Rennhälfte hat es in sich. Der Berg
ist so brutal steil, unglaublich. Man muss hier von Anfang an gut mit seinen Kräften
haushalten, seinen Rhythmus finden und nicht überziehen, sonst bekommt man dafür am
Ende eine dicke Rechnung präsentiert“ so die kurze Analyse von Routinier Platt.
So starteten Platt, Stiebjahn und Sahm mit eher konservativer Taktik in diese WM, anstatt
direkt am ersten Berg zu versuchen in der Spitze mitzumischen. Stiebjahn und Platt
positionierten sich in Schlagweite zu den Top 20, Stefan Sahm fuhr noch etwas weiter
hinten. Je länger das Rennen aber dauerte, umso mehr konnten Platt seine Erfahrung
ausspielen und arbeitete sich Position um Position nach vorne. Den Passo Pordoi
überquerte er auf Rang 15 und verteidigte diese Position bis in Ziel. Simon Stiebjahn zog
sein Tempo konstant von Start bis Ziel durch und finishte als 23er. Stefan Sahm kam mit
diesen schweren Bedingungen nicht ganz so gut zurecht. Am Ende wurde er auf Platz 56
notiert.

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