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Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der Rad-Bundesliga 2016

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rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» der Männer 2016. Beim letzten Wertungsrennen in Düsseldorf im Rahmen des «Race am Rhein» verteidigte er mit einem neunten Platz seinen knappen Vorsprung vor Marcel Fischer (Racing Students) souverän.
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buli-gesamt

Der Start des Rennens, welches auf einer Teilstrecke der zweiten Tour de France-Etappe 2017 stattfand, verzögerte sich, da die Polizei die Strecke zunächst nicht freigab, und so musste das Rennen kurzfristig auf zwei anstatt drei Runden und somit 92 Kilometer gekürzt werden. Durch die kurze Distanz gingen die Männer das Rennen sehr schnell an. Zwar gab es immer wieder Attacken aus dem Feld, aber keine Gruppe wurde weit weg gelassen und schon einige Kilometer vor dem Ziel war klar, dass die Entscheidung wohl im Sprint fallen würde.

Der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann, der bei der Sprintankunft sicherlich gute Chancen auf den Sieg gehabt hätte, stellte sich komplett in die Dienste seines Teamkollegen Jan Tschernoster und zog ihm wiederum den Sprint an, damit er möglichst wenig Plätze auf den vermeintlich sprintstärkeren U23-Meister Marcel Fischer verliert. Zuvor hatte Marco Mathis im Finale das Tempo hochgehalten. «Die Mannschaft hat toll gearbeitet, die Racing Students waren immer unter Zugzwang. Marco und Pascal haben Jan die Top Ten-Platzierung ermöglicht und zuvor haben Michel Koch und Patrick Haller stark gearbeitet», sagte Ulrich Müller, Manager des rad-net ROSE Teams. Tschernoster fuhr auf den neunten Rang – einen Platz vor Fischer.

Jan Tschernoster hatte ein hartes Wochenende hinter sich: Direkt im Anschluss an das Straßenrennen der U23-Klasse bei der Europameisterschaft in Plumelec (Frankreich) setzte sich der 20-Jährige zusammen mit Patrick Haller und zwei weiteren Rennfahrern der deutschen U23-Nationalmannschaft ins Auto und fuhr direkt nach Düsseldorf, um dort am Sonntagmorgen um 9 Uhr am Start des Bundesliga-Finales zu stehen. «Das war eine ganz schöne Strapaze. Ich hätte mir gewünscht, dass wir den Gesamtsieg bereits am Bilster Berg klargemacht hätten. Aber so wurde es noch mal eng und wir mussten in Düsseldorf noch einmal hart kämpfen», sagte der Gesamtsieger nach dem Rennen.

Das Finalrennen in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen war eigentlich so gar nicht nach dem Geschmack des jungen Rennfahrers aus Bergkamen, der mehr die anspruchsvollen Strecken mit den giftigen Steigungen liebt. «Die Erzgebirgs-Rundfahrt ist mein Lieblingsrennen», sagt Tschernoster, der seit dem Zeitfahren in Cottbus, dem vierten von insgesamt acht Wertungsrennen, die Gesamtwertung anführte. «Eigentlich hatte ich die Bundesliga nach dem ersten Rennen schon abgeschrieben, denn in Cadolzburg war ich gestürzt und hatte nur sechs Punkte geholt.» Doch danach lief es gut für ihn: Platz zwei in der Erzgebirgs-Rundfahrt, volle Punktzahl bei der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft in Streufdorf, zehnter Rang bei Cottbus-Görlitz-Cottbus, Sieg mit dem rad-net ROSE-Team beim Mannschaftszeitfahren in Genthin, Rang sechs am Bilster Berg und zum Abschluss Platz neun in Düsseldorf. Und so durfte er am Sonntag in Düsseldorf die Glückwünsche für den Gesamtsieg der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» entgegennehmen.

Am Ende hatte Jan Tschernoster 856 Punkte auf seinem Konto, 32 mehr als Marcel Fischer (824). Auf dem dritten Rang folgte Joshua Huppertz (Kuota-Lotto), der in Düsseldorf noch einmal ein paar Punkte gutmachen konnte und auf 810 Zähler kam. Die ersten drei Rennfahrer trennten damit nur 46 Punkte.

Bildhinweis: Jan Tschernoster (Mitte) gewann die Rad-Bundesliga 2016 vor Marcel Fischer (li.) und Joshua Huppertz. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Kuota-Lotto holt die Bundesliga-Mannschaftswertung

In Düsseldorf wurde dieses Wochenende das letzte Rennen der Rad-Bundesliga auf dem Parcours des Grand Départ der Tour de France 2017. Joshua Huppertz konnte mit Platz 4 wieder ein Top-Ergebnis einfahren und somit in der Bundesliga-Einzelwertung seinen 3. Platz behaupten. Die Bundesliga-Mannschaftswertung konnte das Team Kuota-Lotto dieses Mal gewinnen nach Rang 3 im Vorjahr.

Am Sonntag wurde in Düsseldorf im Rahmen des 1. Düsseldorfer Radsporttages und als Vorgeschmack auf den Grand Départ der Tour de France 2017 das letzte Bundeliga-Rennen der Saison ausgetragen. Für das Team Kuota-Lotto standen Julian Braun, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Luca Henn, Joshua Huppertz, Dario Rapps, Daniel Westmattelmann und Richard Weinzheimer am Start. Die 46 Kilometer lange Strecke mit 2 Anstiegen und Start/Ziel in der Düsseldorfer Stadtmitte sollte eigentlich dreimal durchfahren werden. Da die Polizei die Strecke durch das Neandertal nicht rechtzeitig freigeben konnte, verzögerte sich der Start um 50 Minuten und so wurde das Rennen schließlich auf nur 2 Runden mit insgesamt 92 Kilometern verkürzt.

Den Taktikvorgaben des Teams Kuota-Lotto kam die Verkürzung alles andere als gelegen. Eigentlich wollte man das Rennen schnell und hart machen, um möglichst wenige Fahrer auf der Zielgeraden zu haben. Aber bei nur 92 Kilometern Renndistanz war das kaum möglich und so kam es dann wie erwartet zum Massensprint.

Für Joshua Huppertz, der vor dem Rennen auf Rang 3 der Einzelwertung lag, ging es immerhin noch um den Gesamtsieg, da der Tagessieger 210 Punkte erhält und der Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster bei 92 Punkten lag. Mit seinem tollen 4 Rang im Sprint platzierte sich Joshua dann tatsächlich vor seinen schärfsten Rivalen Tschernoster und Fischer. Am Ende reichte es dann aber nicht, um diese noch zu überholen. Mit 810 Punkten erzielte Joshua den hervorragenden 3. Platz der Bundesliga-Einzelwertung knapp hinter Marcel Fischer (824 Punkte) und Jan Tschernoster (856 Punkte).

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Joshua Huppertz auf dem 3. Platz der Gesamt-Einzelwertung

Dank der ausgezeichneten und konstanten Teamleistung durch die ganze Bundesligasaison hindurch konnte das Team Kuota-Lotto mit vielen erstklassigen Ergebnissen die Bundesliga Mannschaftswertung mit 196 Punkte deutlich vor dem Team Heizomat (159 Punkte) gewinnen. Und auch bei der Gesamt-Nachwuchswertung gab es Grund zu feiern. Luca Henn landete in seiner ersten Saison mit Rang 3 gleich auf dem Podium. Das gleiche Ergebnis schaffte Christopher Hatz in der Gesamt-Sprintwertung.

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RACING STUDENTS: Marcel Fischer Zweiter der Radbundesliga

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Jonas_Tenbruck_Links_Fischer_Rechts_Foto_Haumesser

Mit einer Stunde Verspätung starteten die RACING STUDENTS am Sonntag beim auf 92 km verkürzten Bundesligafinale in Düsseldorf. Die hügelige Runde, auf der 2017 die ersten Kilometer der Tour de France zurückgelegt werden sollen, galt es zwei Mal zu befahren. Marcel Fischer stand mit nur 26 Punkten Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster (rad-net ROSE) als zweiter der Gesamtwertung am Start. Ziel war ein Massensprint und so kontrollierten die RACING STUDENTS das Feld, sodass keine Gruppe einen Vorsprung von über 30 Sekunden herausfahren konnte. Im hektischen Finale des schnellen Rennens fuhr Fischer auf den zehnten Rang und verteidigte souverän seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Damit fuhr Fischer bei jedem Straßenrennen in der Serie in die Top-Ten. Lediglich in den Zeitfahren konnte er nicht unter die ersten Plätze fahren.

Jonas Tenbruck waren Berg- und Sprinttrikot schon vor dem Rennen kaum noch zu nehmen. Trotzdem fuhr er aufmerksam, ließ keine Angriffe zu und verteidigte so die Trikots auch auf der letzten Etappe.

Damit feierten die RACING STUDENTS einen ihrer bislang größten Erfolge und ließen dabei als Amateurteam in der Einzelwertung fünf der sechs in der Bundesliga gestarteten KT-Teams hinter sich. Spätestens mit diesen Erfolgen sind sie RACING STUDENTS auch auf Bundesebene an der Spitze angekommen.

Marcel Fischer Vierter auf dem Bilster Berg

Rückstand auf Bundesligaführung verringert

Am Samstag waren die RACING STUDENTS beim vorletzten Bundesligarennen auf dem Bilster Berg. Die schwere Runde auf dem Motorsportparcours galt es 35-mal zu bewältigen. Die 147 Rennkilometer wurden relativ ruhig angegangen. Nach 30 Kilometern setzte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe ab. Die RACING STUDENTS sorgten dafür, dass sich kein in der Gesamtwertung gefährlicher Fahrer absetzte, sodass Marcel Fischer sich bis zum letzten Renndrittel schonen konnte.

Die Spitzengruppe wurde früh gestellt, sodass sich gegen Ende des Rennens erneut eine 18 Mann starke Gruppe absetzte. Marcel Fischer schaffte den Sprung und konzentrierte sich auf den Sprint aus der Gruppe, in dem er Vierter wurde. Dadurch verringerte sich sein Punkterückstand in der Gesamtwertung auf den Bundesligaführenden Jan Tschernoster (rad-net ROSE) auf nur 26 Zähler. Somit wird die Radbundesliga 2016 im Finale am kommenden Sonntag in Düsseldorf entschieden. Jonas Tenbruck verteidigte derweil Sprint-und Bergtrikot und wird somit als Führender in beiden Wertungen an den Start des letzten Rennens gehen.

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Jonas_Tenbruck_Links_Fischer_Rechts_Foto_Haumesser

Rad-Bundesliga: Jan Tschernoster will am Bilster Berg Führung ausbauen

Finale in der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga»: An den kommenden beiden Wochenenden wird die Entscheidung um den Gesamtsieg in der wichtigsten nationalen Straßen-Rennserie fallen. Am Bilster Berg und in Düsseldorf stehen die letzten beiden Wertungsrennen an. Das rad-net ROSE Team hat nach 2014 mit Emanuel Buchmann erneut gute Chancen, mit Jan Tschernoster den Gesamtsieger zu stellen.

Jan Tschernoster
Vor den letzten beiden Rennen liegt der 20-Jährige mit 634 Punkten an der Spitze des Gesamtklassements. Aber hinter ihm lauern noch einige Fahrer, die sich ebenfalls Chancen ausrechnen. Sein ärgster Konkurrent ist sicherlich dabei Marcel Fischer (Racing Students), der mit 586 Zählern nur 48 Punkte Rückstand auf Tschernoster hat und ein ähnlicher Fahrertyp ist. Dritter ist Joshua Huppertz (Kuota-Lotto) mit 551 Punkten. Für den Sieg bei einem Wertungsrennen gibt es 210 Zähler.

Das Rennen auf der auf der Automobil-Test- und Präsentationstrecke Bilster Berg bei Bad Driburg ist ein wahres Bergrennen. Auf 147 Kilometern geht es über insgesamt 3500 Höhenmeter. Der 4,5 Kilometer lange Rundkurs wartet mit Steigungen mit über 20 Prozent auf. Das schwere Profil dürfte Tschernoster und dem rad-net ROSE Team auf jeden Fall entgegenkommen, da mit dem Deutschen Bergmeister Mario Vogt und Patrick Haller noch zwei weitere starke Bergfahrer im Team sind. «Unser Ziel ist es natürlich, dass Jan seinen Vorsprung verteidigen und am besten auch noch etwas ausbauen kann», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams.

Am 18. September findet schließlich das Finale der Rad-Bundesliga in Düsseldorf statt. Beim «Race am Rhein» begeben sich die Rennfahrer auf die Spur der Tour de France, denn es wird auf einem 46 Kilometer langen Teilstück der Originalstrecke der zweiten Etappe der Tour 2017 gefahren. Insgesamt stehen drei Runden und 138 Kilometer auf dem Programm. Zwar wird die profilerte Fahrt in das Bergische Land auch nicht einfach, doch im Gegensatz zu dem Rennen am Bilster Berg, ist hier eher mit einer Entscheidung im Sprint zu rechnen, so dass einzelne Bergfahrer womöglich keine Entscheidung mehr in Richtung Bundesliga-Gesamtwertung herbeiführen können.

Bildhinweis: Jan Tschernoster führt vor den letzten beiden Wertungsrennen in der Rad-Bundesliga. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Erfolgreiche Titelverteidigung: rad-net ROSE Team wieder Deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren

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Das rad-net ROSE Team hat seinen Deutschen Meistertitel im Mannschaftszeitfahren verteidigt. In 52:41 Minuten legte die Mannschaft um Pascal Ackermann, Patrick Haller, Marco Mathis, Jan Tschernoster, Mario Vogt und Domenic Weinstein die 50 Kilometer mit Start und Ziel in Genthin zurück. Damit war das Meister-Sextett 17 Sekunden schneller als das Team Kuota-Lotto auf Rang zwei und 35 Sekunden schneller als die Drittplatzierten vom LKT-Team Brandenburg.

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Bereits an der Zwischenzeit nach 25 Kilometern lagen die späteren Sieger mit einer Fahrzeit von 26:23 Minuten auf Platz eins. Den Vorsprung konnte das rad-net ROSE Team in der zweiten Rennhälfte souverän verteidigen und sogar noch etwas ausbauen.

«Das war eine ganz starke mannschaftliche Leistung. Wir waren als Titelverteidiger ins Rennen gegangen, wollten Gold und konnten unserer Favoritenrolle gerecht werden», lobte der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch. Im vergangenen Jahr hatte das rad-net ROSE Team die Erstaustragung der Team-DM gewonnen.

Die Meisterschaft war zugleich ein Lauf der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga», hatte jedoch nur Auswirkungen auf die Gesamtmannschaftswertung, so dass rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster sein lila Führungstrikot ohne Kampf behielt. Die Entscheidung um den Bundesliga-Gesamtsieg fällt erst an den kommenden beiden Wochenenden am Bilster Berg und in Düsseldorf.

Bildhinweis: Marco Mathis, Pascal Ackermann, Jan Tschernoster, Patrick Haller, Mario Vogt und Domenic Weinstein (v. li.) haben den Titel im Mannschaftszeitfahren des rad-net ROSE Teams verteidigt. Foto: rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

DM im Mannschaftszeitfahren: rad-net ROSE Team Titelverteidiger – Zielsetzung Gold

Am kommenden Sonntag steht für das rad-net ROSE Team die nächste Deutsche Meisterschaft auf dem Programm. Denn in Genthin werden die DM-Titel im Mannschaftszeitfahren vergeben und das rad-net ROSE Team ist Titelverteidiger.

«Den Titel zu verteidigen ist natürlich unser Ziel», sagt Ralf Grasch, Sportlicher Leiter beim rad-net ROSE Team, das mit dem Deutschen U23-Meister Pascal Ackermann, Patrick Haller, Marco Mathis, Jan Tschernoster, Mario Vogt und Verfolgungs-Vizeweltmeister Domenic Weinstein ins Rennen geht. Als ärgste Konkurrenten sieht Grabsch die Teams Kuota-Lotto und LKT-Brandenburg. «Ich denke wir drei werden die Medaillen unter uns ausmachen, alles andere wäre eine Überraschung.»

Für die Männer geht es über 50 Kilometer auf einer komplett flachen Strecke mit Start und Ziel in Genthin. Erster Start ist um 14:20 Uhr. Als Titelverteidiger wird das rad-net ROSE Team als letzte Mannschaft um 14:40 Uhr von der Startrampe rollen.

Die Meisterschaft ist gleichzeitig auch ein Wertungsrennen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga». Der Wettbewerb hat jedoch nur Auswirkungen auf die Gesamt-Mannschaftswertung, für die Einzelwertung werden keine Punkte vergeben. rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster wird damit seine Gesamtführung definitiv behalten. Die Entscheidung in der Bundesliga wird erst bei den Rennen am Bilster Berg und in Düsseldorf am 10. und 18. September fallen.

Im vergangenen Jahr wurde erstmals eine Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren ausgetragen. Eine Mannschaft besteht aus sechs Fahrern, wovon mindestens vier Fahrer der U23-Klasse angehören müssen.

Bahnvierer wird Olympia-Fünfter und fährt deutschen Rekord – Straßenfahrer Zweite in Bellheim und Nettetal

Der deutsche Bahnvierer mit den rad-net ROSE-Fahrern Henning Bommel, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro einen tollen fünften Platz belegt. Und nicht nur das: In der Zwischenrunde fuhr das Quartett in 3:56,903 Minuten einen neuen deutschen Rekord.

In der Qualifikation waren die deutschen Verfolger mit Bommel, Schomber, Thiele und Weinstein gestartet und sparten bei ihrer Fahrzeit von 4:00,911 Minuten noch etwas an Kraft, denn «die nächste Runde war unser Finale. Wir haben alles rausgeholt, was geht. Wir konnten uns noch ordentlich pushen. Ich war in der Qualifikation definitiv nicht am Limit», erklärte Kersten Thiele.

Für die weiteren beiden Läufe wurde Bommel, der an einer Magenverstimmung litt, durch Reinhardt ersetzt. Das Team konnte sich im Vergleich zur Quali in der Zwischenrunde noch einmal deutlich steigern und war in 3:56,903 Minuten noch einmal rund vier Sekunden schneller. Das Kleine Finale um Bronze verpassten sie um nur 1,3 Sekunden. Im Finale um Platz fünf und sechs setzten sie sich schließlich in 3:59,485 Minuten mit fast drei Sekunden Vorsprung gegen Italien durch und erreichten damit ihr Minimalziel Top 5.

«Wir haben alles gegeben und alle Vorgaben erfüllt. Wir waren so schnell wie noch nie zum passenden Zeitpunkt», sagte Domenic Weinstein. Auch Kersten Thiele war mit dem Abschneiden zufrieden und schaute bereits in die Zukunft: «Die Medaille war ein hoch angesetztes Ziel. Ich werde der Bahn auf keinen Fall den Rücken kehren. Ich habe 2020 in Tokio als Ziel und will da definitiv um die Medaille fahren.»

Am Wochenende waren auch die Straßenfahrer des rad-net ROSE Teams im Einsatz und konnten sich über zwei zweite Plätze freuen. Jan Tschernoster wurde beim 31. Großen Preis von Nettetal nach 83,6 Kilometern aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus Zweiter hinter Alexander Weifenbach (RV Blitz Spich). Lucas Liß fuhr auf den siebten Platz. Mario Vogt musste sich beim 64. Großen Silber Pils Preis in Bellheim nach 200 Kilometern nur Raphael Freienstein (Kuota-Lotto) geschlagen geben. Vogt hatte sich mit Freienstein sowie zwei weiteren Fahrern, von denen aber noch einer später zurückfallen sollte, aus dem Feld abgesetzt und nach 190 Kilometern an der Spitze wurde das Rennen in einem knappen Spurt entschieden.

Marcel Fischer Sechster in Cottbus

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Nachdem Marcel Fischer durch einen 39. Platz im Zeitfahren am Samstag die Gesamtführung in der Radbundesliga erwartungsgemäß abgeben musste und auf den dritten Platz abgerutscht war, ging es am Sonntag auf das gut 200 km lange Straßenrennen in Cottbus. Ziel der RACING STUDENTS war es, Fischer so schonend wie möglich über den Tag zu bringen und ihm im Finale den Sprint anzufahren.

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rad-net ROSE Team will mit Tschernoster Bundesliga-Führung übernehmen

Am kommenden Wochenende ist das rad-net ROSE Team mit Pascal Ackermann, Patrick Haller, Michel Koch, Jan Tschernoster und Mario Vogt bei den beiden Rennen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» in und um Cottbus im Einsatz. Am Samstag geht es für die Männer in ein 30 Kilometer langes Einzelzeitfahren in Spremberg und am Sonntag steht der 194,7 Kilometer lange Klassiker Cottbus-Görlitz-Cottbus auf dem Programm.

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rad-net ROSE Team startet bei «Rudi Altig Race» motiviert in die zweite Saisonhälfte

Am kommenden Wochenende steigen die Straßenrennfahrer des rad-net ROSE Teams nach einer kleinen Pause wieder in das Renngeschehen ein. Am Sonntag findet mit dem «Rudi Altig Race» auf dem Nürburgring ein UCI-Eintagesrennen auf deutschem Boden statt – entsprechend motiviert gehen die acht Rennfahrer des rad-net ROSE Teams, Maximilian Beyer, Patrick Haller, Leif Lampater, Lucas Liß, Marco Mathis, Jan Tschernoster, Mario Vogt und Michel Koch, der zum ersten Mal seit seinem Kahnbeinbruch wieder im Einsatz ist, ins Rennen.

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