Schlagwort-Archive: Joao Almeida

Tour de Pologne – 7. Etappe:

Zabrze – Kraków – 167 Km

In einem heiß umgekämpften Zwischensprint wurde die Polen Rundfahrt im Sekundenpoker entschieden.
Die beiden Mannschaften Bahrain Victorious und UAE Team Emirates machten im Vorfeld klar, dass bei diesem Zwischensprint die Rundfahrt zwischen Mohoric und Almeida entschiden werden soll und die restlichen Teams sich raushalten sollen.
Letztendlich hatte Mohoric knapp die Nase vorne und gewann so die Rundfahrt, vor und nach dem Sprint gaben sich die Konkurrenten die Hände, ihre Teams waren in der Wahl der Mittel nicht gerade zimperlich.
Nach dem Zwischensprint war dann der Kampf für den Etappensieg für die anderen Teams freigegeben.
Team BORA-hansgrohe spielte dabei nach dem vorherigen Ausstieg von Sam Bennett keine große Rolle.

1 MERLIER Tim BEL Soudal Quick-Step 03:28:44
2 DE KLEIJN Arvid NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
3 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
4 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
5 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
6 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL Human Powered Health 00:00
7 GAUTHERAT Pierre FRA AG2R Citroën Team 00:00
8 SELIG Rüdiger GER Lotto Dstny 00:00
9 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
10 PASQUALON Andrea ITA Bahrain Victorious 00:00
11 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
12 KOPECKY Matyas CZE Team Novo Nordisk 00:00
13 VAN DER SANDE Tosh BEL Jumbo-Visma 00:00
14 MARECZKO Jakub ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
15 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00

Endstand:

1 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 26:17:48
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:01
3 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS Grenadiers 00:17
4 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:22
5 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 00:41
6 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:42
7 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:55
8 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:58
9 BATTISTELLA Samuele ITA Astana Qazaqstan Team 01:00
10 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich 01:07
11 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 01:07
12 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 01:13
13 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 01:26
14 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 01:27
15 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 01:29

106. Giro d’Italia – 16.Etappe:

Sabbio Chiese – Monte Bondone – 203 Km


Plomi Foto

1 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 05:53:27
2 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:00
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:25
4 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:25
5 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 01:03
6 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:16
7 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:16
8 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:16
9 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 01:16
10 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 01:16

11 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:20
12 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 01:26
13 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:01
14 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 02:42
15 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 03:18
16 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 03:27
17 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 04:15
18 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 04:24
19 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 04:24
20 PRONSKIY Vadim KAZ Astana Qazaqstan Team 04:24

Gesamt:

1 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 67:32:35
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:18
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:29
4 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 02:50
5 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 03:03
6 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 03:20
7 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 03:22
8 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 03:30
9 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 04:09
10 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 04:32

11 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 04:50
12 RUBIO Einer COL Movistar Team 05:43
13 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 06:48
14 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 07:21
15 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 07:46
16 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 10:02
17 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 10:54
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 10:58
19 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 12:28
20 BARGUIL Warren FRA Team Arkéa-Samsic 19:13

Lennard Kämna verliert Zeit gegenüber der Spitze, verbessert sich aber auf Rang sechs der Gesamtwertung

Nach dem letzten Ruhetag begann die abschließende Woche des Giro mit einer schweren Bergetappe. Nach dem Start in Sabbio Chiese führte die 203 km lange Strecke auf den ersten 60 Kilometern flach entlang des Gardasees. Auf den folgenden 140 km verteilten sich mehr als 5000 Höhenmeter auf fünf Anstiege, bis das Peloton die Bergankunft am Monte Bondone erreichte. Vor dem ersten Anstieg kämpften sich Cesare Benedetti und Patrick Konrad in einer Verfolgergruppe erfolgreich zur Spitzengruppe nach vorne, die zu diesem Zeitpunkt schon einen kleinen Vorsprung herausgefahren hatte. Die Gruppe fiel in der Folge auseinander und im Schlussanstieg lag der Vorsprung der Führenden mit Patrick Konrad noch bei 3:30 Minuten. Auf den letzten 10 km kam es dann zu einem echten Schlagabtausch der Favoriten. Die Gruppe um Patrick wurde nun schnell eingeholt und auch die Favoriten der Gesamtwertung verteilten sich auf mehrere Gruppen. Lennard Kämna konnte sich in der zweiten Verfolgergruppe von J. Almeida und G. Thomas halten und erreichte am Ende das Ziel 1:20 hinter Almeida, der die Etappe für sich entscheiden konnte. In der Gesamtwertung verbessert sich Kämna heute dennoch und liegt nun auf Rang sechs.

Reaktionen im Ziel
„Wir hofften, dass die Spitzengruppe durchkommt, aber keiner wollte so richtig Commitment zeigen. In solch einer Situation konnte ich natürlich auch nicht alles investieren. Leider wurden wir im Anstieg zum ungünstigen Moment eingeholt und obwohl ich alles versucht habe, konnte ich an der Gruppe von Lenni nicht mehr dran bleiben. Ich werde noch mal auf der nächsten Bergetappe etwas versuchen, ansonsten gebe ich Lenni meine volle Unterstützung. Wir werden jetzt sehen, was in den kommenden Tagen noch möglich ist.“ – Patrick Konrad

„Der Tag war eigentlich ziemlich zufriedenstellend. Aber als Almeida attackiert hat, bin ich dummerweise nach vorne und habe beschleunigt, weil ich versuchen wollte, den Zeitverlust in Grenzen zu halten. Die anderen haben dann aber attackiert und ich hatte ziemlich zu kämpfen. Trotzdem kann ich mit dem Tag zufrieden sein.“ – Lennard Kämna

„Es war eine harte Bergankunft heute. Wir wollten Koni in die Fluchtgruppe schicken, damit er um den Etappensieg kämpft. Cece war auch vorne mit dabei, was natürlich etwas Besonderes für ihn war, da die Etappe durch seinen Geburtsort führte. Es war sicherlich sehr speziell für ihn. Paret-Peintre hatte eine sehr gute Position in der Gesamtwertung, ebenso Jack Haig und so übernahm Jumbo-Visma die Kontrolle und es war am Ende unmöglich für Koni, um den Etappensieg zu kämpfen. Im reduzierten Feld fuhr Lenni ziemlich konservativ, weil er in den letzten Tagen nicht 100% fit war. Ich glaube, alle haben einen guten Job gemacht, und ich bin auf die Leistung von unseren Jungs sehr stolz.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Volta Ciclista a Catalunya – 4. und 5.Etappe

4. Etappe: La Seu d’Urgell – Boí Taüll – 167 Km

1 ALMEIDA João POR UAE TEAM EMIRATES 04:20:27

2 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
3 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:00
4 POELS Wout NED BAHRAIN – VICTORIOUS 00:07
5 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:13
6 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:13
7 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:13
8 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:13
9 RODRÍGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:13
10 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:13


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Sergio Higuita Dritter auf der Königsetappe der Katalonien-Rundfahrt

Die 166,7 km lange heutige Königsetappe begann in La Seu d’Urgell und wies zwei steile Anstiege auf, ehe das Peloton nach einem 13 km langen und sechs Prozent steilen Schlussanstieg nach Boí Taüll über die Ziellinie fuhr. Leider musste BORA – hansgrohe ohne Edelhelfer Cesare Benedetti, der unter einer Erkältung leidet, an den Start gehen. Im letzten Anstieg des Tages kam es zu mehreren Attacken aus dem verkleinerten Feld um Sergio Higuita und Jai Hindley. Es gelang Sergio einen Angriff von Carapaz zu folgen, und wenig später schlossen zwei Fahrer zum Duo auf. Der Kolumbianische Meister versuchte einen Kilometer vor dem Ziel erneut anzugreifen, wurde aber wieder zurückgebracht und der Etappensieg wurde in einem Bergaufsprint entschieden, wobei er den dritten Rang einfuhr. Er rückte damit einen Platz nach vorne im Gesamtklassement und ist jetzt Gesamtdritter.

Reaktionen im Ziel
„Das war eine harte Etappe, gleich von Anfang an. Aber Jai und ich wurden von Toni, Martin und Ben ganz gut unterstützt, und so möchte ich mich bei ihnen für ihre starke Arbeit bedanken. Wir wussten, dass der Schlussanstieg sehr schnell gefahren wird, und gleich zu Beginn gab es mehrere Angriffe, aber ich denke, dass Jai und ich gut darauf reagiert haben. Am Ende versuchte Carapaz 3 Kilometer vor dem Ziel eine Attacke zu lancieren, die von Almeida, der heute sehr stark war, gut kontrolliert wurde. Im Finale habe ich versucht zu sprinten, aber die anderen waren einfach stärker. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis heute zufrieden und auch damit, dass ich in der Gesamtwertung auf den dritten Platz vorgerückt bin.“- Sergio Higuita
„Unser Tag heute hat leider nicht ganz so gut begonnen. Wir haben in der Früh erfahren, dass unser Road Captain Cesare Benedetti aus gesundheitlichen Gründen und als Vorsichtsmaßnahme nicht mehr starten konnte, was uns natürlich schwer getroffen hat. Die restlichen Jungs haben heute aber einen fantastischen Job gemacht. Wir sind mit einer sehr konservativen Taktik ins Rennen gegangen und haben versucht, Sergio als Leader bestmöglich zu unterstützen. Eine besonders wichtige Rolle hat Martin Laas gespielt, der als einer der wenigen Sprinter hier im Peloton immer wieder nach den Bergen zurückgekommen ist und den Jungs wichtige Verpflegung bringen konnte. Aber auch die anderen Helfer haben Sergio fantastisch bis in den letzten Anstieg unterstützt. Zum Schluss hat er mit Jai Hindley sogar noch einen Helfer an seiner Seite gehabt und konnte mit dieser Unterstützung um den Etappensieg fahren. Im Zielsprint hat Sergio leider ein bisschen Pech gehabt, ist etwas weggerutscht und nicht in eine optimale Position in die letzte Kurve gefahren. Aber wir freuen uns über seinen dritten Platz und schauen recht zuversichtlich auf die kommenden Tage hier in Katalonien.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

5. Etappe: La Pobla de Segur – Vilanova i la Geltrú – 206 Km

1 VERNON Ethan GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:21:17
2 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
3 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
4 BOIVIN Guillaume CAN ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
5 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
6 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 00:00
7 PEÑALVER Manuel ESP BURGOS-BH 00:00
8 OLIVEIRA Ivo POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
9 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
10 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:00

Gesamt:

1 ALMEIDA João POR UAE TEAM EMIRATES 22:26:09
2 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:01
3 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:07
4 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:18
5 POELS Wout NED BAHRAIN – VICTORIOUS 00:18
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:18
7 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:21
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:24
9 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:27
10 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:35
11 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 00:57
12 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 01:00
13 RODRÍGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:00
14 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 01:03
15 VERONA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 01:05

Martin Laas Sechster im Sprint bei der Katalonien-Rundfahrt
Mit der längsten Strecke der diesjährigen Rundfahrt ging es heute weiter in Katalonien. Zwischen dem Start in La Pobla de Segur und dem Ziel in Vilanova i la Geltrú lagen rund 206 km flaches Terrain und nur eine Steigung, ehe es auf den letzten 50 km bergab in Richtung Ziel ging. Die Hoffnungen ruhten heute auf den Sprintern im Feld, soweit sie nach den schweren Bergetappen der vorherigen Tage noch gute Beine hatten. Im finalen Sprint versuchte Martin Laas einen Top-Ergebnis zu erzielen, musste sich am Ende aber mit dem 6. Platz begnügen.
Reaktionen im Ziel
„Das Team hat sich heute darauf konzentriert, Sergio in einer guten Position zu halten. Im Finale war ich dann allein. So habe ich einfach versucht, mich hinter verschiedene Hinterräder zu klemmen und am Ende habe ich mich am Hinterrad von einem BikeExchange-Fahrer geklemmt, aber danach wurde alles äußerst hektisch und stressig. Am Ende war ich in einer guten Position und wollte dann im Finale Vollgas geben. Aber ich war leider ein bisschen eingeklemmt und konnte meinen Sprint deshalb nicht wie erhofft starten. Wenn alles 100-prozentig geklappt hätte, wäre es vielleicht möglich gewesen den Sieg einzufahren, aber ich hatte heute nicht viel Glück. Im Großen und Ganzen ist dies jedoch unter den Umständen ein solides Ergebnis.“ – Martin Laas
„Heute standen wir taktisch vor einer sehr schwierigen Entscheidung. Auf der einen Seite haben wir mit Martin Laas einen der schnellsten Sprinter hier im Feld in unseren Reihen. Aber auf der anderen Seite wollen wir auch mit Sergio Higuita um den Gesamtsieg hier bei der Rundfahrt kämpfen. Leider konnten wir heute Martin nicht dem ihm gebührenden Support bieten, weil wir uns auf die Unterstützung von Sergio konzentrieren mussten. Es war ein sehr windiger Tag mit bis zu 38 km/h Seitenwind und daher mussten alle vier Helfer Sergio zur Seite stehen und konnten erst im Finale Martin nur ein klein wenig helfen. Für Sergio ist der Tag sehr gut gelaufen. Er konnte Kraft sparen und war immer auf Augenhöhe mit den Besten. Auch Martin ist einen überaus soliden Sprint gefahren, obwohl er vorher viel Energie für Sergio und das Team opfern musste. Und somit haben wir diesen schwierigen Tag mit unserem kleinen Team hier recht gut überstanden. Morgen geht es den ganzen Tag bergauf und bergab und es wird sicher ein sehr herausfordernder Tag für alle Beteiligten.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Tour de Luxembourg – Etappe 5

Mersch – Luxembourg – 184 Km

Photo by HERBERT MOOS
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1 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:30:59
2 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
6 KIRSCH Alex LUX TREK – SEGAFREDO 00:00
7 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
8 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
9 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:00
10 LAZKANO Oier ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00

Endstand:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 17:20:44
2 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:46
3 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:05
4 DE LA CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 01:09
5 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 01:09
6 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:17
7 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 01:27
8 HERRADA Jesús ESP COFIDIS 01:43
9 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 01:49
10 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:53

Tour de Luxembourg – Etappe 4 ITT

Dudelange ITT – 25,4 Km

Photo by HERBERT MOOS

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All Photos by HERBERT MOOS

1 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:30:53
2 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:02
3 SKJELMOSEJENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:26
4 DE LA CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 00:35
5 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 00:38
6 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:49
7 BAUER Jack NZL TEAM BIKEEXCHANGE 00:50
8 SWEENY Harry AUS LOTTO SOUDAL 00:55
9 TIBERI Antonio ITA TREK – SEGAFREDO 00:55
10 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 00:57
11 ARMIRAIL Bruno FRA GROUPAMA – FDJ 01:00
12 GOOSSENS Kobe BEL LOTTO SOUDAL 01:04
13 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 01:04
14 FRISON Frederik BEL LOTTO SOUDAL 01:05
15 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 01:08

Photo by HERBERT MOOS

Gesamt:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 12:49:51
2 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:43
3 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:50
4 DE LA CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 00:52
5 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 01:07
6 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 01:21
7 GAU DU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:21
8 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 01:32
9 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:36
10 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 01:37
11 QUINTANA Nairo COL ARKEA PRO CYCLING TEAM 01:50
12 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 01:51
13 GOOSSENS Kobe BEL LOTTO SOUDAL 01:54
14 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:58
15 LAZKANO Oier ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 02:18

Tour de Luxembourg – Etappe 1

Luxembourg – 140 Km


Photo by Plomi

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 03:16:09
2 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:00
3 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
5 QUINTANA Nairo COL ARKEA PRO CYCLING TEAM 00:00
6 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:00
7 GAU DU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
8 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
9 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
10 GOOSSENS Kobe BEL LOTTO SOUDAL 00:00

Gesamt:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 03:15:59
2 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:04
3 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:06
4 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:10
5 QUINTANA Nairo COL ARKEA PRO CYCLING TEAM 00:10
6 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:10
7 GAU DU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:10
8 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:10
9 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:10
10 GOOSSENS Kobe BEL LOTTO SOUDAL 00:10

Tour de Pologne – Etappe 7

Zabrze – Kraków

1 Julius van den Berg (Ned) EF Education-Nippo 2:58:46
2 Alexis Renard (Fra) Israel Start-up Nation
3 Matteo Jorgenson (USA) Movistar Team
4 Gianni Moscon (Ita) Ineos Grenadiers
5 Alvaro Hodeg Chagui (Col) Deceuninck-QuickStep
6 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates
7 Olav Kooij (Ned) Jumbo-Visma
8 John Degenkolb (Ger) Lotto Soudal
9 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain Victorious

10 Lionel Taminiaux (Bel) Alpecin-Fenix

Endstand:

1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 26:15:53
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:20
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:27
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:37
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:53
6 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:57
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM 0:01:06
8 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:01:25
9 Ben Tulett (GBr) Alpecin-Fenix 0:01:28
10 Pascal Eenkhoorn (Ned) Jumbo-Visma 0:01:30
11 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe 0:01:35

Späte Attacke von Lukas Pöstlberger bleibt unbelohnt zum Abschluss der Polenrundfahrt

Zum Abschluss der Polenrundfahrt wurde heute noch einmal ein Massensprint erwartet. Wieder setzte sich früh eine Spitzengruppe vom Feld ab, allerdings konnten sich heute vier Fahrer bis zum Ende an der Spitze behaupten. Lukas Pöstlberger versuchte mit einer Attacke auf den letzten vier Kilometern noch zur Spitze aufzuschließen, wurde aber wieder eingeholt. Den Sieg sicherte sich J. Van den Berg, bestplatzierter BORA – hansgrohe Fahrer war heute Michael Schwarzmann auf Rang 14.
Von der Ziellinie
„Ich bin zufrieden mit meiner Performance diese Woche. Ich hätte auf ein Top Ten Ergebnis gehofft, aber dafür hat es gestern im Zeitfahren nicht gereicht. Ich bin mit meiner Entwicklung dieses Jahr aber sehr zufrieden. Ich hatte zuletzt sehr gute Ergebnisse bei kleineren Rennen, nun habe ich auch auf WorldTour Niveau gezeigt, dass ich mit den Besten mithalten kann. Ich weiß, es gibt noch einiges zu tun, aber ich motiviert weiter an mir zu arbeiten.“ – Giovanni Aleotti

„Wir wollten heute eigentlich in die Spitzengruppe gehen, aber immer wenn Lukas dabei war, haben andere Teams die Lücke sofort zugefahren. Ich denke, seit seinem Sieg bei der Dauphiné haben ihn einige Leute auf der Rechnung, das macht es wesentlich schwieriger für uns. Danach hatten wir mit nur vier Fahrern im Rennen eigentlich keine Optionen und haben auf das Finale gewartet. Da hat Pösti es noch einmal versucht, allerdings erfolglos. Damit war der Tag für uns gelaufen. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass Giovanni hier ein sehr gutes Rennen gefahren ist. Er ist ein junger Fahrer, der sich in diesem Jahr sehr gut entwickelt hat und auch hier sicherlich wieder einiges mitnehmen kann. Dass wir noch an seinem Zeitfahren arbeiten müssen, wissen wir, aber wie er sich hier geschlagen hat, zeigt schon seine Klasse.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne- Etappe 6 EZF

Katowice – Katowice 19km ITT

1 Rémi Cavagna (Fra) Deceuninck-QuickStep 0:22:10
2 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 0:00:13
3 Maciej Bodnar (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:16
4 Mikkel Bjerg (Den) UAE Team Emirates 0:00:18
5 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:19
6 Maximilian Walscheid (Ger) Qhubeka NextHash 0:00:21
7 Nikias Arndt (Ger) Team DSM 0:00:28
8 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:29
9 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:31
10 Matthias Brändle (Aut) Israel Start-up Nation 0:00:32

Gesamt:
1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 23:17:01
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:26
3 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:33
4 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:00:43
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:59
6 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:01:03
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM 0:01:31
8 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious
9 Ben Tulett (GBr) Alpecin-Fenix 0:01:34
10 Pascal Eenkhoorn (Ned) Jumbo-Visma 0:01:36

Starker dritter Rang für Maciej Bodnar im Zeitfahren der Polenrundfahrt

Das heutige Einzelzeitfahren bei der Polenrundfahrt musste auch die Entscheidung in der Gesamtwertung des Rennens bringen. BORA – hansgrohe’s polnischer Zeitfahrmeister Maciej Bodnar war heute einer der schnellten Fahrer. Als er das Ziel erreichte, übernahm er die vorübergehende Spitzenposition in 22:26, was am Ende Rang drei bedeutet. Giovanni Aleotti absolvierte ein solides Zeitfahren und überquerte die Ziellinie nach 23:26. Damit liegt Aleotti vor der letzten Etappe auf Rang 11 in der Gesamtwertung.
Von der Ziellinie
„Es ist immer etwas Besonderes, das Meistertrikot in seiner Heimat zu tragen und ich bin froh, dass ich meine Landesfarben heute gut vertreten konnte. Ich war mir nicht sicher, wie es um meine Form steht nach dem Zeitfahren in Tokyo. Aber heute lief es im Rennen immer besser. Ich habe mir die Strecke gut eingeteilt und konnte bis am Ende richtig Tempo machen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“ – Maciej Bodnar

„Ich bin ganz zufrieden mit dem Zeitfahren. Es war sicher nicht mein bester Tag, aber es war ok. Im Zeitfahren habe ich noch viel Potenzial, um mich zu verbessern. Daran muss ich in Zukunft hart arbeiten, um ein kompletterer Rennfahrer zu werden. Aber ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich habe mein Bestes gegeben, mehr war nicht möglich.“ – Giovanni Aleotti

„Es war ein guter Tag für uns. Bodi hat seine absolute Klasse im Zeitfahren zeigen können, das freut mich. Der dritte Platz ist ein tolles Ergebnis. Vielleicht ist er etwas zu konservativ angegangen und hat da ein paar Sekunden liegen lassen, aber das ist von außen immer schwer zu sagen. In jedem Fall sind wir zufrieden. Auch Giovanni ist ein gutes Rennen gefahren, ich würde sagen ein solides Zeitfahren. Es ist natürlich schade, dass nun auf dem 11. Rang in der Gesamtwertung gelandet ist, zeitgleich mit Rang 10, aber vielleicht können wir uns für morgen noch etwas überlegen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne – Etappe 5

Chochołow / Gmina Czarny Dunajec – Bielsko-Biała – 173 Km

1 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 04:02:20
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 OLDANI Stefano ITA LOTTO SOUDAL 00:00
4 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
5 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 DEKKER David NED JUMBO-VISMA 00:00
8 STEWART Jake GBR GROUPAMA – FDJ 00:00
9 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
10 HONORÉ Mikkel DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00

Gesamt:
1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 22:54:44
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:02
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:21
5 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:32
6 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:32
7 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:32
8 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:32
9 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:36
10 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:36

Nach der letzten Bergetappe auf Rang sechs: Giovanni Aleotti weiter im Spitzenfeld bei der Polenrundfahrt

Die letzte Bergetappe der Polenrundfahrt heute war gleichzeitig die Königsetappe des Rennens. Einmal mehr setzte sich früh eine 6-Mann-Gruppe vom Feld ab, aber auch diesmal wurde die Gruppe rechtzeitig vor dem Finale gestellt. Obwohl einige Fahrer versuchten sich noch abzusetzen, konnte am Ende niemand dem Feld entwischen. Auch Michael Schwarzmann befand sich noch in der ersten Gruppe. Gemeinsam mit Giovanni Aleotti versuchte er sich im Sprint zu platzieren, allerdings ereigneten sich auf den letzten drei Kilometer noch einige Stürze. Auch Schwarzmann ging zu Boden, währen Giovanni seinen Sprint etwas früh anzog, bei 150 m noch an der Spitze lag, am Ende beim Sieg von N. Arndt aber auf Rang 13 über die Ziellinie rollte. Damit verbesserte sich Aleotti auf Rang sechs der Gesamtwertung vor dem morgigen Zeitfahren.

Von der Ziellinie
„Es war wieder ein harter Tag und die Jungs haben mich den Tag über sehr gut unterstützt. Im Finale wollten wir für Schwarzi fahren. Ich war in einer guten Position und wollte den Sprint für ihn anfahren, aber dann kam er leider zu Sturz. Bei 300 Metern war dann eine Lücke und ich wollte die Chance nützen, allerdings war ich dadurch zu früh im Wind und konnte auf den letzten 50 m mein Tempo nicht mehr halten. Persönlich kann ich mit dem Tag zufrieden sein, denn ich bin weiter sehr gut platziert in der Gesamtwertung. Aber ich wollte heute für Schwarzi fahren und etwas für tolle Unterstützung in den letzten Tagen zurückgeben. Es ist schade, dass das am Ende nicht geklappt hat.“ – Giovanni Aleotti

„Wir wussten, dass das heute auch eine Chance für Schwarzi sein kann und haben uns daher bis ins Finale zurückgehalten. Bis dahin haben wir versucht, ihn und Giovanni möglichst kräfteschonend ins Finale zu bringen und das hat dank Bodi und Lukas auch sehr gut geklappt. Auf der Schlussrunde haben wir festgelegt für Schwarzi zu fahren. Er und Giovanni waren auch sehr gut positioniert, aber dann ging Schwarzi leider zu Boden. Das ist wirklich frustrierend, denn einmal mehr hatten wir Pech. Es tut mir auch persönlich leid für Schwarzi, denn heute war alles für ihn drin. Auf der anderen Seite ist Giovanni wieder ein gutes Rennen gefahren. Er hat seinen Sprint zu früh angetreten, aber das kann gerade einem so jungen Fahrer auch mal passieren. Er hat sich in der Gesamtwertung weiter verbessern können, und das ist die positive Seite des heutigen Tages.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne-4. Etappe

Tarnow – Bukovina Resort – 161 Km

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 03:51:32
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:00
5 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 TULETT Ben GBR ALPECIN-FENIX 00:00
9 TIBERI Antonio ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
10 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00

Gesamt:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 18:52:24
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:08
3 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:14
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 00:21
5 HINDLEY Jai AUS TEAM DSM 00:32
6 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:32
7 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:32
8 ALEOTTI Giovanni ITA BORA – HANSGROHE 00:32
9 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:36
10 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:36

Giovanni Aleotti verteidigt seinen Top Ten Platz in der Gesamtwertung der Polenrundfahrt

Leider konnte Matteo Fabbro zur heutigen vierten Etappe der Polenrundfahrt wegen einer akuten Entzündung nicht mehr antreten. Ein herber Rückschlag für das Team, das dennoch einmal mehr versuchte, ein aktives Rennen zu fahren. Eine frühe 4-Mann-Fluchtgruppe wurde wieder rechtzeitig vor dem Finale vom Feld zurückgeholt. BORA – hansgrohe platzierte sich auf den letzten 20 km an der Spitze des Feldes, um Giovanni Aleotti in eine gute Position vor den letzten drei ansteigenden Kilometern zu bringen. Das Team arbeitete perfekt und Giovanni konnte am Ende mit den Besten des Tages mithalten. Beim Sieg von J. Almeida verteidigte Aleotti seinen Top Ten Platz in der Gesamtwertung mit Rang 13 in der Tageswertung.

Von der Ziellinie
„Das Team hat heute wieder einen großartigen Job gemacht. Obwohl wir nur noch zu viert sind, haben sie mich den ganzen Tag sehr gut unterstützen können. Es war sehr wichtig, dass Pösti am Ende noch bei mir war, mit seiner Hilfe bin ich am Fuße des Anstiegs vorne dabei gewesen. Am Ende hatte ich heute leider nicht mehr die Kraft, um ganz vorne mit zu sprinten. Aber es war wichtig, keine Zeit zu verlieren. Von da her kann ich zufrieden sein.“ – Giovanni Aleotti

„Leider haben wir heute einen weiteren Fahrer schon vor dem Start verloren und mit nur vier Fahrern bleibt wirklich wenig Gestaltungsspielraum im Rennen. Wir wollten so kräftesparend wie möglich ins Finale kommen, um dort noch genügend Kräfte zu haben und Giovanni entsprechend auf den letzten Kilometern zu positionieren. Da haben alle einen hervorragenden Job gemacht und besonders Pösti war bis zum Schluss bei ihm. Am Ende hat es für Giovanni dann nicht ganz nach vorne gereicht. Aber er ist wieder ein sehr gutes Rennen gefahren und wir sind vor allem mit seiner Position in der Gesamtwertung sehr zufrieden.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Tour de Pologne-Etappe 2

Zamość – Przemyśl 201km

1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 4:41:33
2 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
3 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:04
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:08
6 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux 0:00:12
7 Jai Hindley (Aus) Team DSM
8 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
9 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:16

Gesamt:
1 João Almeida (Por) Deceuninck-QuickStep 9:42:47
2 Matej Mohoric (Slo) Bahrain Victorious 0:00:04
3 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Ineos Grenadiers 0:00:11
5 Mikkel Honoré (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:18
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Victorious 0:00:22
7 Lorenzo Rota (Ita) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
8 Jai Hindley (Aus) Team DSM
9 Giovanni Aleotti (Ita) Bora-Hansgrohe
10 Tim Wellens (Bel) Lotto Soudal 0:00:26

Achter Rang für Giovanni Aleotti auf erster Bergetappe der Polenrundfahrt

Nach dem schwarzen Tag gestern hatte sich BORA – hansgrohe für die zweite Etappe der Polenrundfahrt viel vorgenommen. Eine frühe 5-Mann-Gruppe prägte die ersten 100 km an der Spitze des Rennens, bevor Lukas Pöstlberger in einem Trio aus dem Feld attackierte und zur Spitze aufschließen konnte. Rund 35 km vor dem Ziel setzte Lukas zu einem Solo an, musste allerdings nach einem Bienenstich seinen Fluchtversuch abbrechen. Im Finale attackierten immer wieder Fahrer aus einem klein gewordenen Feld, Matteo Fabbro war in dieser Phase sehr aktiv und immer wieder an der Spitze zu sehen. Am Ende fiel die Entscheidung am rund 1800 m langen Schlussanstieg. J. Almeida setzte früh die entscheidende Attacke und holte den Tagessieg, während Giovanni Aleotti einmal mehr seine Kletterqualitäten unter Beweis stellen konnte und heute Rang acht erreichte.
Von der Ziellinie
„Ich denke, wir sind heute ein gutes Rennen gefahren. Die Jungs haben Matteo und mich super bis in den letzten Teil der Etappe unterstützt. Wir wollten dann mit Lukas die anderen Teams unter Druck setzten, denn er war heute richtig stark, aber durch den Zwischenfall mit der Biene hat das leider nicht geklappt. Matteo hat dann viele Attacken gekontert und hat mich am Ende auch in Position vor dem letzten Anstieg gehalten. Wir wussten, dass der Berg richtig hart ist, aber diese Art von Anstiegen liegen mir. Ich bin mit meinem ersten Top Ten Ergebnis auf WorldTour Niveau wirklich sehr zufrieden. Vor allem fühle ich mich auch von Tag zu Tag besser und deshalb freue mich schon auf Übermorgen, denn das sollte wieder ein Tag sein, der mir liegen könnte.“ – Giovanni Aleotti

„Wir sind heute ein aggressives Rennen gefahren und das hatten wir uns auch vorgenommen. Leider waren wir auch heute nicht vom Glück verfolgt, denn Lukas war eigentlich in einer sehr komfortablen Situation an der Spitze des Rennens, als ihn eine Biene gestochen hat. Er musste daraufhin anhalten, konnte das Rennen zwar beenden, aber ohne diesen Zwischenfall hätten wir im Finale anders agieren können. Aber auch so haben Matteo und Giovanni ein sehr gutes Rennen gezeigt. Matteo ging bei einigen Attacken mit, denn wir wollten mit Giovanni auf den Schlussanstieg fahren. Das hat mit Rang acht auch gut geklappt. Mit dem Ergebnis sind wir sicherlich zufrieden, obwohl es auch heute nicht nach Wunsch für uns gelaufen ist.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter