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Paris-Roubaix 2025

Paris-Roubaix – FRA – 1.UWT – ME – 259 Km
13. April 2025

1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 05:31:27
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES XRG 01:18
3 PEDERSEN Mads DEN LIDL-TREK 02:11
4 VAN AERT Wout BEL TEAM VISMA | LEASE A BIKE 02:11
5 VERMEERSCH Florian BEL UAE TEAM EMIRATES XRG 02:11
6 RUTSCH Jonas GER INTERMARCHÉ – WANTY 03:46
7 BISSEGGER Stefan SUI DECATHLON AG2R LA MONDIALE TEAM 03:46
8 HOELGAARD Markus NOR UNO-X MOBILITY 03:46
9 WRIGHT Alfred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 04:35
10 REX Laurenz BEL INTERMARCHÉ – WANTY 04:36
11 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 04:38
12 HALLER Marco AUT TUDOR PRO CYCLING TEAM 04:43
13 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 04:45
14 MIHKELS Madis EST EF EDUCATION – EASYPOST 04:45
15 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY 04:45
16 TEUNISSEN Mike NED XDS ASTANA TEAM 04:45
17 HOOLE Daan NED LIDL-TREK 04:45
18 VAN DIJKE Mick NED RED BULL – BORA – HANSGROHE 04:45
19 MAYRHOFER Marius GER TUDOR PRO CYCLING TEAM 04:45
20 VAN DER HOORN Taco NED INTERMARCHÉ – WANTY 04:45

21 JACOBS Johan SUI GROUPAMA-FDJ 04:48
22 DE BONDT Dries BEL DECATHLON AG2R LA MONDIALE TEAM 05:20
23 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 05:41
24 TOMAS MORGADO António POR UAE TEAM EMIRATES XRG 05:41
25 DAUPHIN Florian FRA TOTALENERGIES 05:41
26 RESELL Erik Nordsaeter NOR UNO-X MOBILITY 05:41
27 HUENS Axel FRA UNIBET TIETEMA ROCKETS 05:41
28 LAMPAERT Yves BEL SOUDAL QUICK-STEP 05:41
29 BOL Cees NED XDS ASTANA TEAM 05:41
30 VAN DIJKE Tim NED RED BULL – BORA – HANSGROHE 05:41
31 PEDERSEN Søjberg Rasmus DEN DECATHLON AG2R LA MONDIALE TEAM 05:41
32 FRISON Frederik BEL Q36.5 PRO CYCLING TEAM 05:41
33 KOPECKÝ Cornelius Tomas CZE UNIBET TIETEMA ROCKETS 05:41
34 PLANCKAERT Edward BEL ALPECIN-DECEUNINCK 05:48
35 VAN BAARLE Dylan NED TEAM VISMA | LEASE A BIKE 05:52
36 MERLIER Tim BEL SOUDAL QUICK-STEP 06:17
37 NIZZOLO Giacomo ITA Q36.5 PRO CYCLING TEAM 06:19
38 BIERMANS Jenthe BEL ARKEA-B&B HOTELS 06:22
39 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 06:22
40 GRIGNARD Sébastien BEL LOTTO 06:22
41 TOUZE Damien FRA COFIDIS 06:27
42 WAERENSKJOLD Soren NOR UNO-X MOBILITY 07:03
43 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA-FDJ 08:18
44 BRENNAN James Matthew GBR TEAM VISMA | LEASE A BIKE 08:58

45 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL COFIDIS 10:55
46 KUBIŠ Lukáš SVK UNIBET TIETEMA ROCKETS 10:55
47 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL – PREMIER TECH 10:55
48 BOIVIN Guillaume CAN ISRAEL – PREMIER TECH 10:55
49 VAN MECHELEN Vlad BEL BAHRAIN VICTORIOUS 10:58
50 BJERG Mikkel Norsgaard DEN UAE TEAM EMIRATES XRG 11:40

Van der Poel siegt wegen Pogacars Sturz

Hattrick für Mathieu van der Poel (Alpecin): Der 30-jährige Niederländer gewann 2025 zum 3. Mal hintereinander Paris-Roubaix. Die Entscheidung zwischen van der Poel und dem Roubaix-Debütanten Tadej Pogacar (UAE) fiel im Kopfsteinpflaster-Abschnitt von Pont-Thibault nach Ennevelin 38 Kilometer vorm Ziel. Dort nahm Pogacar in Front eine Rechtskurve viel zu optimistisch und rollte sich im Gras ab. Van der Poel zog das folgende Solo bärenstark im Zeitfahr-Duell durch und revanchierte sich gegen Pogacar für die Niederlage eine Woche zuvor bei der Flandern-Rundfahrt. Genau wie dort betrat außerdem Mads Pedersen (Lidl) das Podest, damals noch vor van der Poel.

Pogacar knabberte nach seinem Sturz die 20 entstandenen Sekunden Rückstand zäh bis auf 12 Sekunden ab. Dann aber ging die Schere wieder auf. Am Ende rollten beide mit über einer Minute Abstand ins Velodrom von Roubaix.

Um den 3. Platz gab es einen Dreiersprint wiederum eine Minute hinter Pogacar. Den Sprint eröffnete Pedersen von vorne eigangs der Schlusskurve. So hielt er Wout van Aert (Visma) und Pogacars Teamkollegen Florian Vermeersch auf Distanz. Van Aert blieb schon bei der Flandern-Rundfahrt der undankbare 4. Platz.

Pedersen hatte eigentlich die vorentscheidende Auslese in ein Quintett mit van der Poel und Pogacar geschafft. Er musste seine Chancen auf den Sieg jedoch 71 Kilometer vorm Ziel nach einem Vorderradschaden abschreiben. Aus der Spitzengruppe fiel wenig später auch Stefan Bissegger (Decathlon) zurück. Van der Poels Teamkollege Jasper Philipsen blieb noch eine Weile dabei, konnte dann aber nicht mehr an das Ergebnis aus den beiden Vorjahren (2-mal Platz 2 hinterm Kapitän) anknüpfen.

Fast 4 Minuten hinterm Sieger wurden die Plätze 6, 7 und 8 in einem weiteren Dreiersprint ausgefahren. Ebenfalls eingangs der Schlusskurve eröffnete Jonas Rutsch (Intermarché), allerdings aus letzter Position, und sicherte sich vor Bissegger und Markus Hoelgaard (Uno-X) den 6. Platz. Rutsch und Hoelgaard stammten aus der 8-köpfigen frühen Spitzengruppe des Tages. Philipsen rollte auf dem 11. Platz hinter Wright (Bahrain) und Rex (Intermarché) ein, gefolgt von Haller (Tudor). Im Sprint einer nachfolgenden Gruppe stach der höher gewettete Ganna (Ineos) für den 14. Platz hervor.

Die 112. Ausgabe der Königin der Klassiker fand bei heiter bis wolkigen Bedingungen und Temperaturen zwischen 12 bis 17 Grad statt. Der Wind blies aus Westen. Außer Rutsch und Hoelgaard gelang der Sprung in die Spitzengruppe des Tages außerdem: Kim Heiduk (Ineos), Oier Lazkano (Red Bull), Max Walker (EF), Jasper de Buyst (Lotto), Rory Townsend (Israel) und Abram Stockman (Unibet). Das Spitzenoktett erreichte innerhalb der letzten 164 von 259 Rennkilometern den ersten von 30 Kopfsteinplfaster-Sektoren mit 3 Minuten Vorsprung.

Schon vor und während der ersten Plfaster-Sektoren ereigneten sich die ersten Dramen mit Stürzen und Defekten. Aus dem Favoritenkreis erwischte es van Aert, Philipsen und Jasper Stuyven (Lidl), die zu Boden gingen. Van Aert und vor allem Philipsen kehrten relativ schnell ins Hauptfeld zurück. Stuyven kam zwar ins Ziel, erholte sich aber nicht mehr von dem harten Einschlag. Ganna hatte einen Defekt direkt vorm ersten Pflaster-Sektor und brauchte lange zurück ins Peloton. Die 3 Top-Favoriten van der Poel, Pogacar und Pedersen blieben bis vorerst von solchen Pannen verschont.

Vor der ersten Schlüsselstelle des Tages, dem berüchtigten Wald von Arenberg, ließen Pogacar und van der Poel ihren ersten Testballon steigen, und zwar im Sektor von Haveluy nach Wallers 104 Kilometer vorm Ziel. Es entstanden erhebliche Risse im Hauptfeld. Dieses manövrierte dann unbeschadet durch 2 neue Schikanen, die das Tempo vor dem Wald von Arenberg bremsten. Die frühen Spitzenreiter gingen mit gerade einmal 20 Sekunden Vorsprung vor den kurz zuvor ausgerissenen Johan Jacobs (Groupama) und Ivan Garcia (Movistar) in den bekanntesten Pflaster-Abschnitt. Das Hauptfeld folgte nur ein paar Radlängen dahinter.

2,3 Kilomter später waren ausgangs der Wald-Schneise nur noch Hoelgaard und Lazkano vorn. Im Verfolgerfeld fuhren erst Pogacar und dann van der Poel von vorn. Sie kassierten damit alle weiteren Ausreißer noch auf dem Pflaster und zerfetzten das Hauptfeld vorentscheidend.

Es entstanden nun 2 Gruppen – die eine um van der Poel, Pogacar, Pedersen, die andere um van Aert. Schon kurz darauf liefen diese beiden Gruppen zusammen. Van der Poel verlegte sich nun zunächst auf Asphalt-Attacken auf der großen Hauptstraße, denen immer wieder von Tempoverschärfungen durch ihn und Pogacar auf Pavé vorausgingen. Aus dieser Aktivität entstand das Spitzenquintett um van der Poel, Philipsen, Pogacar, Pedersen und Bissegger 87 Kilometer vorm Ziel.

Das Quintett baute auf den nächsten 16 Kilometern eine einmütigen Vorsprung vor den nächsten Verfolgern auf. Unter diesen sah van Aert zu diesem Zeitpunkt nicht danach aus, als könne er am Ende noch ums Podest mitkämpfen. Dann verlor Pedersen durch ein plattes Vorderrad seine Ambitionen, direkt am Hinterrad des auf Pflaster beschleunigenden Pogacar.

Weil wenig später auch Bissegger weg war, befanden sich van der Poel und Philipsen in einer 2:1-Überzahl gegenüber Pogacar. Pedersen und etwas später auch Bissegger wurden von Florian Vermeersch, van Aert, Matthew Brennan (auch Visma), Joshua Tarling (Ineos), Stefan Küng (Groupama), Tim van Dijke (Red Bull), Mike Teunissen (XDS). Hoelgaard und Rutsch eingeholt. Teunissen flog danach der Vorderreifen auseinander, und auch Küng fiel mit Schaden weit zurück.

Im zweiten der 3 schwierigsten Sektoren, Mons-en-Pévèle fuhr Pogacar im Gegenwind von vorn. Kurz vor Ende des Sektors zog van der Poel vorbei, knipste damit aber seinem Teamkollegen Philipsen die Lichter aus. Noch für einige Kilometer pokerte van der Poel nun aber an Pogacars Hinterrad. Die Gruppe um Pedersen und van Aert war dafür weit genug – schon über anderthalb Minuten – zurück, und zudem inzwischen auf Pedersen, van Aert, Bissegger, Rutsch, Vermeersch und Hoelgaard geschrumpt. Diese 6 Fahrer belegten letztlich auch die Plätze 3 bis 8.

Im neuntletzten Sektor drückte Pogacar ordentlich aufs Gas, hatte sogar kurzzeitig eine Lücke zu van der Poel. Dann aber unterschätzte er völlig die Pflasterkurve und purzelte über den Lenker, weil ihm der Platz ausging. Van der Poel konnte es ausmanövrieren. Pogacar wechselte sofort und später noch eimmal das Rad und fuhr ab seinem Missgeschick ohne Funk und Tacho. Van der Poel wiederum überstand den Flaschenwurf eines Zuschauers ins Gesicht und konnte sich einen Radwechsel nach Reifenschaden im letzten schweren Sektor, Carrefour de l’Arbre, locker leisten.

Noch eine Sektor vorm Carrefour de l’Arbre lösten sich Vermeersch, van Aert und Pedersen von Bissegger, Rutsch und Hoelgaard. Zuvor hatte das Sextett Philipsen eingeholt und wenig später abgehängt. Im ersten Verfolgertrio attackierten Vermeersch im Carrefour de l’Arbre und van Aert schon auf der fies steigenden Hauptstraße in Richtung Roubaix. Pedersen bekam beide Vorstöße schnell eingefangen und erreichte schließlich das beste Ergebnis, was für ihn nach dem Defekt zu holen war.

Van der Poel konnte seinen Sieg im Velodrom zelebrieren. Es war der ersten Roubaix-Hattrick seit Francesco Moser vor 45 Jahren und der dritte überhaupt nach Octave Lapize 1911. Vor mehreren Dreifachsiegern liegt der Rekord bisher bei 4 Siegen, geteilt von Roger de Vlaeminck und Tom Boonen.

Pogacar verpasste im Regenbogentrikot des Weltmeisters und als amtierender Tour-De-France-Sieger den ganz großen Triumph. Trotzdem zeigte er bei seinem Debüt, dass ein Sieg auch bei einem Monument ohne Berge für ihn schaffbar ist. Von den großen 9 Siegen im Straßen-Radsport fehlen ihm noch die unwichtigste der 3 GrandTours (Spanien-Rundfahrt) und die zwei flachsten Monumente: Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix. Van der Poel war hier bereits 2- und 3-mal erfolgreich. Bei der Flandern-Rundfahrt steht es 3:2 für van der Poel, bei Lüttich und Lombardei in Summer 6:0 für Pogacar. Beide habe also 8 Monument-Siege plus je einen WM-Titel im Straßenrennen. Doch: Hinzu kommen beim Jahrhundert-Fahrer aus Slowenien noch die ganzen Gesamtsiege bei Etappenrennen!
@radsport-seite.de

Special Edition bei Paris-Roubaix: Red Bull – BORA – hansgrohe unterstützt den Wings for Life World Run

Ein besonderer Look für einen besonderen Zweck: Wenn Red Bull – BORA – hansgrohe am Sonntag bei Paris-Roubaix an den Start geht, trägt das Team einen Helm in auffälligem Rot. Als Zeichen der Unterstützung für den Wings for Life World Run.

Im Fokus steht die wichtige Mission, Querschnittslähmung heilbar zu machen. Unter dem Motto “run for those who can’t” gingen im vergangenen Jahr über 265.000 Menschen weltweit gleichzeitig an den Start – in 169 Ländern! Alle Startgelder fließen direkt in die Rückenmarksforschung. Gemeinsam mit Spenden kamen so 2024 mehr als 8 Millionen Euro zusammen.

Am 4. Mai findet die diesjährige Ausgabe statt. Erstmals ist Red Bull – BORA – hansgrohe ist mit einem eigenen Laufteam dabei und jeder kann sich der Mannschaft anschließen. Mit dem leuchtend-roten Helm ruft das Team die Radsport-Community auf, am 4. Mai das Rennrad mit den Laufschuhen zu tauschen und mitzulaufen. Auf wingsforlifeworldrun.com können sich alle Fans für das Team registrieren und zusammen mit Profis, Mitarbeitern und Partnern für den guten Zweck mitlaufen. Jeder Schritt zählt.

Der leuchtend-rote Helm kommt exklusiv bei der „Königin der Klassiker“ zum Einsatz – und erhält nach dem Rennen eine zweite Bestimmung: Die getragenen Helme werden versteigert, der gesamte Erlös geht an die Wings for Life Spinal Cord Research Foundation.

Paris-Roubaix Femmes – FRA – 1.WWT – ME – 148 Km
12. April 2025

1 FERRAND-PREVOT Pauline FRA Team Visma | Lease a Bike 03:40:07
2 BORGHESI Letizia ITA EF Education-Oatly 00:58
3 WIEBES Lorena NED Team SD Worx-Protime 01:01
4 VOS Marianne NED Team Visma | Lease a Bike 01:01
5 JACKSON Alison CAN EF Education-Oatly 01:01
6 CONFALONIERI Maria Giulia ITA Uno-X Mobility 01:01
7 CHABBEY Elise SUI FDJ-SUEZ 01:04
8 DYGERT Chloé USA CANYON//SRAM zondacrypto 01:06
9 BALSAMO Elisa ITA Lidl-Trek 01:21
10 CONSONNI Chiara ITA CANYON//SRAM zondacrypto 01:21
11 ERIC Jelena SRB Movistar Team 01:21
12 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 02:04
13 GEORGI Pfeiffer GBR Team Picnic PostNL 02:12
14 NORSGAARD Emma DEN Lidl-Trek 02:12
15 BACKSTEDT Zoe GBR CANYON//SRAM zondacrypto 02:16
16 KASPER Romy GER Human Powered Health 02:50
17 VON BERSWORDT Sophie NED Team Visma | Lease a Bike 03:23
18 GILLESPIE Lara IRL UAE Team ADQ 03:26
19 WIEL Jade FRA FDJ-SUEZ 03:31
20 VAN DIJK Ellen NED Lidl-Trek 04:42
21 KOREVAAR Jeanne NED Liv AlUla Jayco 04:44
22 TIELEMAN Vera NED DD Group Pro Cycling Team 06:19
23 VAN ‚T GELOOF Marjolein NED ARKEA-B&B HOTELS 06:38
24 WOLFF Imogen GBR Team Visma | Lease a Bike 06:38
25 LACH Marta POL Team SD Worx-Protime 06:38

Jonas Rutsch wechselt von EF zu Intermarché – Wanty


Plomi Fotos

Jonas Rutsch wird in Zukunft für das belgische Team Intermarché – Wanty unterwegs sein. Das gab der Rennstall am Montag bekannt. Für wie lange der gebürtige Erbacher unterschrieben hat, geht aus der Pressemitteilung der WorldTour-Mannschaft nicht hervor. Dafür lobt Sportdirektor Aike Visbeek den 26-Jährigen in höchsten Tönen als Verstärkung der Klassiker-Fraktion rund um Biniam Girmay.

„Sein Profil als kraftvoller Fahrer und seine regelmäßige Präsenz in den Finals der flämischen Klassiker zeigen seine Qualitäten, die die von Biniam gut ergänzen. Wir sind überzeugt, dass wir sein Potential mit einem maßgeschneiderten Rennprogramm ausschöpfen können“, so Visbeek, der sich auch von Rutschs Kletterfähigkeiten im Verhältnis zu dessen Größte beeindruckt zeigt.

„Außerdem wollen wir ihm eine Schlüsselrolle in unseren Sprintzügen zukommen lassen, weil sein großer Motor sehr nützlich ist, um eine gute Position im Peloton zu halten. Er ist mit Sicherheit eine wertvolle Verstärkung unseres Kaders.“

„Von außen scheint die Atmosphäre im Team von Zusammenhalt und Wärme geprägt zu sein und ich kenne die deutschsprachigen Fahrer Laurenz Rex und Georg Zimmermann gut, die das professionelle und zugleich familiäre Umfeld gelobt haben“, wird Rutsch in der Mitteilung zu seinem Teamwechsel zitiert.

„Mich hat auch der attraktive Rennstil des Teams angezogen. Intermarché – Wanty hat einen Ruf, furchtlos zu fahren und sich nicht zu verstecken“, so Rutsch weiter. Sein größtes Ziel werde auch in Zukunft Paris-Roubaix bleiben.

Paris – Nice – 1. Etappe:

Jonas Rutsch (EF Education) sicherte sich in einer 3-köpfigen Ausreißergruppe das Bergtrikot.


Jonas Rutsch (Archivfoto Plomi)

1 KOOIJ Olav NED Team Visma | Lease a Bike 03:36:28
2 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 00:00
3 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:00
4 EEKHOFF Nils NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
5 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 00:00
6 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
7 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:00
8 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:00
9 DUJARDIN Sandy FRA TotalEnergies 00:00
10 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 00:00
11 DOULL Owain GBR EF Education-EasyPost 00:00
12 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:00
13 BARRENETXEA Jon ESP Movistar Team 00:00
14 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
15 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
16 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:00
17 ROGLIC Primoz BEL BORA-hansgrohe 00:00
18 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
19 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:00
20 BENNETT Sam IRL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00

Gesamt:

1 KOOIJ Olav NED Team Visma | Lease a Bike 03:36:18
2 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 00:04
3 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:04
4 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:06
5 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:06
6 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:08
7 EEKHOFF Nils NED Team dsm-firmenich PostNL 00:10
8 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 00:10
9 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:10
10 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:10
11 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:10
12 DUJARDIN Sandy FRA TotalEnergies 00:10
13 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 00:10
14 DOULL Owain GBR EF Education-EasyPost 00:10
15 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:10
16 BARRENETXEA Jon ESP Movistar Team 00:10
17 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:10
18 ROGLIC Primoz BEL BORA-hansgrohe 00:10
19 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:10
20 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:10
21 BENNETT Sam IRL Decathlon AG2R La Mondiale 00:10

22 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:10
23 JUNGELS Bob LUX BORA-hansgrohe 00:10
24 BEULLENS Cédric BEL Lotto Dstny 00:10
25 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 00:10
26 GROSSSCHARTNE Felix AUT UAE Team Emirates 00:10

Les Mureaux, Sunday, March 3rd – First Stage. Already a stage winner last year on Paris-Nice, Olav Kooij (Visma | Lease a Bike) made it two on Sunday when he surged on the line to outsprint pre-race favourite Mads Pedersen (Lidl-Trek) in Les Mureaux. The Dutchman, one of few sprinters able to stay in the front despite the bumpy terrain, made the most of the day to seize the yellow jersey ahead of a sprint stage to Montargis on Monday. In-form New Zealander Laurence Pithie was third in the 157.7-km ride which saw the GC contenders battle it out in the finale, Remco Evenepoel showing a lot of ambition in the last two hills of the day. Other stage’s laurels went to Germany’s Jonas Rutsch (EF-Easypost) who took the KOM lead thanks to the points collected on the day’s three-man break.

Jonas Rutsch und das Radteam Herrmann sind die Gesamtsieger der Radbundesliga 2019!

Mit einem überzeugenden Solosieg bei der schweren und von Jörg Scherf bestens organisierten Sauerlandradrundfahrt sicherte sich Jonas Rutsch vom Team Lotto-Kernhaus auch den Gesamtsieg in der Rad Bundesliga 2019.
Ein grandioser Sieg zum Abschied für ihn, nächste Saison fährt er in der World Tour beim Team EF Education First.
1. Rutsch, Jonas 1069 Pkt.
2. Mandrysch, John 916 Pkt.
3. Hatz, Christopher 757 Pkt.

Einen ebenso grandiosen Sieg zum Abschied durfte das junge Radteam Herrmann feiern, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und dem 3. Rang von Jo Adamietz belegt das Team in der Gesamtwertung der Rad Bundesliga den ersten Platz!

1. Herrmann Radteam 188 Pkt.
2. Team Lotto – Kern Haus 176 Pkt.
3. P&S Metalltechnik 169 Pkt.
4. Team Sauerland NRW SKS 167 Pkt.
5. Heizomat rad-net.de 142 Pkt.

Mit diesem Sieg krönte das Team eine äußerst erfolgreiche Saison, die nur durch die Nichtberücksichtigung für die D-Tour 19 leicht getrübt wurde.
Einige große Erfolge:

Gesamtsieger Teamwertung Rad Bundesliga 2019
1er DM Teamzeitfahren
1er DM U23 Zeitfahren Miguel Heidemann
2er DM U23 Straße Johannes Adamietz
1er Bundesliga Nürburgring Christopher Hatz

Des Weiteren gab es eine Menge Siege und Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene und die junden Fahrer waren auch erfolgreich international für den BDR im Einsatz.
Umso verwunderlich ist es, dass es trotz großem Einsatz der Verantwortlichen nicht gelungen ist, einen Hauptsponsor für die nächste Saison zu finden.
Das Radteam Herrmann wird daher zum Jahresende aufgelöst, ein Jammer!
Im Frankenland gibt es viele, große und int. erfolgreich tätige Unternehmen, sehr schade dass keines dieser Unternehmen diese Bühne nützen möchte, so eine Gelegenheit wird es so schnell nicht wieder geben.
Ein tiefer Einschnit für den fränkischen Radsport.
Umso mehr gebührt der Dank den Aktiven, den Verantwortlichen und vor allem dem Teamchef Stefan Herrmann, die mit viel Leidenschaft und Eigeninitiative etwas Großes auf die Beine gestellt haben.
BRAVO!!!

Text und Fotos:
Gerhard Plomitzer
Instagram: @plomiphotos
www.plomi.smugmug.com

Jonas Rutsch to join WorldTour with EF Education First Pro Cycling


Foto: Gerhard Plomitzer
U23 Gent-Wevelgem winner Jonas Rutsch will join the WorldTour with EF Education First Pro Cycling. The 22-year-old is the team’s first neo-pro signing for the 2020 season.
“The rise to the WorldTour means that I have reached a career goal already,” said Rutsch. “I have worked towards this since I was a little boy. It was always my dream to become a professional cyclist. I have invested a lot of time and hard work, and I’m really happy to make it to the top level.”
“The kid is a machine,” said EF Education First Pro Cycling CEO Jonathan Vaughters. “A well-tuned machine, like Arnold Schwarzenegger in the Terminator.”
Rutsch’s resume gave him options for the upcoming season. In addition to his competitive Classics results, the German was the only rider on a Continental team to crack the Tour of Luxembourg general classification top ten.
EF Education First’s atmosphere proved attractive to him.
“The team brings a lightness into the world of cycling,” he said. “The team is ambitious and cool with a good direction. It’s an exciting team to follow and I’m excited to explore the world with the team.
“To me, explore the world means discovering new places with amazing people to gain experiences that will broaden my horizons,” Rutsch added. “That can be perfectly pursued while riding for this team.”
Rutsch admits the “tough one-day races” are his favorites, and that is greatest ambitions lies over the cobbled terrain.
“I have always been tall and strong,” he said. “I can use my power in these races.”
“He’s a big rider that seems to climb well and go over cobbles well – and from what I’ve seen, he handles pressure well, too,” said Vaughters. “I think he’s going to be a great Classics rider. I mean, he won Gent-Wevelgem, and I believe is a future Paris-Roubaix winner.”

Jonas Rutsch gewinnt U23 Gent-Wevelgem


Foto: Gerhard Plomitzer
Im Trikot der deutschen BDR-Auswahl setzte sich der 21-Jährige vom Team Lotto – Kern Haus im Zweiersprint überlegen vor dem Norweger Andreas Leknessund durch und konnte damit den größten Sieg seiner noch jungen Karriere erringen.
1. Jonas Rutsch (Lotto – Kern Haus / Deutsche Nationalmannschaft) 4:05:08
2. Andreas Leknessund (Uno-X / Norwegische Nationalmannschaft) s.t.
3. Jens Reynders (Wallonie – Bruxelles Devo / Nationalmannschaft Bel) + 0:04

9. Patrick Gamper (Team Tirol / Nationalmannschaft Österreich) 1:12
13. Patrick Haller (Heizomat – RadNet / Deutsche Nationalmannschaft) 1:31

Tour of Rhodes (2.2) – Stage 3

1 Dahl Herman Joker Fuel of Norway 4:36:08
2 Rajović Dušan Adria Mobil
3 Kastrantas Charalampos Brunei Continental Cycling Team
4 Miltiadis Andreas Guerciotti – Kiwi Atlántico
5 Bugter Luuc BEAT Cycling Club
6 Ruegg Lukas Swiss Racing Academy
7 Bouglas Georgios Ningxia Sports Lottery – Livall Cycling team
8 Hodapp Johannes Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
9 Döring Jonas AKROS – Thömus
10 Yilmaz Yunus Emre
11 Stüssi Colin Team Vorarlberg Santic
12 Huppertz Joshua Team Lotto – Kern Haus

Endstand:
1 Budding Martijn BEAT Cycling Club 12:12:29
2 Hoelgaard Markus Uno-X Norwegian Development Team 0:02
3 Thalmann Roland Team Vorarlberg Santic 0:10
4 Miltiadis Andreas Guerciotti – Kiwi Atlántico 0:12
5 Hoem Bjørn Tore Joker Fuel of Norway 0:13
6 Rutsch Jonas Team Lotto – Kern Haus 0:15
7 Ruegg Lukas Swiss Racing Academy 0:16
8 Dina Márton Pannon Cycling Team
9 Meredith Charlie
10 Lüscher Damian Swiss Racing Academy
19 Leinau Joann Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
29 Hodapp Johannes Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
30 Giesselmann Michel Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY
31 Intra Felix Team Sauerland NRW p/b SKS GERMANY

Bester Jungwertung:
Rutsch Jonas Team Lotto – Kern Haus

Erste Rundfahrt – erstes Podium für Team Vorarlberg Santic! Roland Thalmann Dritter bei Int. Tour of Rhodos UCI 2.2 – Sprint- und Bergtrikot bleiben ebenso in den Reihen der Mannschaft!
Die letzte Etappe der Int. Tour of Rhodos startete und endete in der Hauptstadt Rhodes bei frühlingshaften Temperaturen. Der 182 Kilometer Abschnitt war auf dem Papier ausgelegt für eine Sprintankunft.
Top – „all in“ auf der letzten Etappe – Thalmann fixiert erstes Podium der Saison und auch Sprinttrikot – Stüssi doppelt mit Bergtrikot nach!
Der Rennverlauf kam so wie man es sich wünschte. Die Spitzengruppe wurde im Finale wieder gestellt. Im Massensprint siegt der schnelle Hermann Dahl (Team Joker). Zeitgleich im Ziel die Team Vorarlberg Santic Cracks, welche alle Angriffe erfolgreich kontern konnten!
Die Rundfahrt gewinnt der Niederländer Martijn Budding (BEAT Cyling Team) zwei Sekunden vor dem Norweger Martijn Hoelegaard (Team Unox). Auf Rang drei mit zehn Sekunden Rückstand Roland Thalmann, welcher sich mächtig über das erste Podium freute. Als Draufgabe fixiert er das Sprinttrikot, wie auch sein Schweizer Landsmann Colin Stüssi mit dem Bergtrikot!
Zufriedenstellender Auftakt in die Saison!
„Es war alles in allem eine gute Teamleistung. Wir sind die Rennen aus dem Training raus locker angegangen und siehe da, es hat geklappt mit dem Podium. Und dies ohne Team Kapitän Patrick Schelling und Jannik Steimle. Thalmann und Stüssi haben im Winter gut trainiert und sind schon sehr fit. Rang drei in der Teamwertung rundet das gute Ergebnis ab. Die Marschroute stimmt und nun hoffen wir dass die angeschlagenen Fahrer bald wieder die vollen Umfänge trainieren können!“ so Werner Salmen (sportlicher Leiter) nach dem Zieleinlauf am Mittelmeer.
Kader Int. Tour of Rhodos: Maximilian Kuen, Jose Manuel Diaz Gallego, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Gordian Banzer, Davide Orrico, Lukas Meiler
Resultat https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2019/stage-3
Ergebnisdienst Veranstalter: http://www.sportstiming.gr/
Homepage Rhodes Grand Prix http://www.rhodestour.gr
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Haller Zweiter beim Bundesliga-Auftakt in Düren

Haller Zweiter beim Bundesliga-Auftakt in Düren

Patrick Haller vom Team Heizomat rad-net.de hat beim Auftakt der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» den zweiten Platz belegt. Im Sprint einer fünfköpfigen Ausreißergruppe musste er nach 152,4 Kilometern in 3:37:09 Stunden nur Jonas Rutsch (Lotto-Kern Haus) den Vortritt lassen. Dritter wurde Philipp Walsleben (P&S Thüringen). Haller liegt damit nicht nur im Gesamtklassement auf Platz zwei, sondern gewann auch die Bergwertung.

Bereits vor der Rennhälfte, 80 Kilometer vor dem Ziel, war eine Vorentscheidung gefallen. Dort schaffte es eine vierköpfige Gruppe mit Haller, Walsleben, Christian Mager (Herrmann Radteam) und Dominik Röber (P&S Thüringen) sich vom Feld abzusetzen. Das Quartett hatte bis zu einer Minute Vorsprung auf das Feld, ehe 20 Kilometer später, am letzten Anstieg, 14 weitere Fahrer – mit Rutsch und dem Bundesliga-Sieger von 2016, Jan Tschernoster (Heizomat rad-net.de) – vorne aufschließen konnten. Die Gruppe war sich jedoch uneinig, wodurch immer wieder attackiert wurde. Haller und Tschernoster fuhren aufmerksam und besetzten abwechselnd die Gruppen.

Dadurch entstand 30 Kilometer vor dem Ziel schließlich die entscheidende fünfköpfige Gruppe mit Haller, Rutsch Walsleben, Mager und Jonas Tenbruck (Belle Stahlbau), die 50 Sekunden Vorsprung herausholte, davon aber nur noch wenige Sekunden ins Ziel rettete. Haller war im Schlussspurt an Rutschs Hinterrad, kam auf den letzten Metern noch neben ihn, musste sich dann jedoch mit Platz zwei zufrieden geben.

Im Gesamtklassement, das von Auftaktsieger Rutsch (235 Punkte) angeführt wird, hat Patrick Haller als Zweiter 180 Punkte auf dem Konto. In der Bergwertung führt Haller vor Fabian Holbach (Team Gesundshop24.de). Als Zweiter liegt das Team Heizomat rad-net.de in Lauerposition hinter Lotto-Kern Haus.

«Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Wir sind mit einer guten Einstellung ins Rennen gegangen und haben dieses dann die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt. Wir waren in den entscheidenden Rennsituationen mit vorne», sagte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des Teams Heizomat rad-net.de, und geht so mit seinen sechs Fahrern auch hochmotiviert am kommenden Dienstag im U23-Rennen von Eschborn-Frankfurt an den Start. «Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, ein solches Rennen mitzubestimmen. Das gibt und die richtige Moral und Motivation für den 1. Mai.»

 

 

Team Lotto Kern-Haus News: Erster UCI-Sieg der Saison beim Arno Wallaard Memorial durch Huppertz

Erster UCI-Sieg der Saison beim Arno Wallaard Memorial durch Huppertz
Beim niederländischen Arno Wallaard Memorial (UCI 1.2) konnte Joshua Huppertz seine bestechende Form erneut unter Beweis stellen und holte den ersten UCI-Sieg des Jahres für das Team Lotto Kern-Haus.

Nachdem er in der Vergangenheit bereits mehrmals nah dran gewesen war, hat es für Joshua Huppertz nun endlich geklappt. Am Samstag konnte er in den Niederlanden das Arno Wallaard Memorial (UCI 1.2) gewinnen und feierte damit den ersten UCI-Sieg seiner Karriere.

Zusammen mit seinen Teamkollegen Luca Henn, Marc Dörrie, Jonas Rutsch, Fabian Schormair, Robert Retschke und Richard Weinzheimer zeigte die gesamte Mannschaft auf der 184 Kilometer langen Strecke rund um Meerkerk eine starke Leistung.

37 Kilometer vor Rennende konnte sich Joshua mit 3 weiteren Fahrern vom Feld lösen und einen maximalen Vorsprung von 40 Sekunden herausfahren. Seine Mannschaftskameraden, die in der Verfolgergruppe waren, störten zunächst erfolgreich die Nachführarbeit, ehe sich das Team Metec vor das Feld spannte und versuchte, die Ausreißer einzuholen.

Das Ergebnis war, dass der Vorsprung 12 Kilometer vor dem Ziel auf 7 Sekunden geschrumpft war. Als dann Dion Beukeboom (Vlasman Track) zu den Ausreißern nach vorne sprang, waren bei Metec alle Körner aufgebraucht und die 5 an der Spitze konnten ihren Vorsprung wieder vergrößern.

An der Flamme Rouge versuchte Joshua dann, seine vier Begleiter abzuschütteln, was aber erfolglos blieb. Cees Bol (SEG Racing) eröffnete dann den Zielsprint und Joshua sprang an sein Hinterrad. Die Entscheidung zugunsten von Joshua fiel denkbar knapp, im Fotofinish aus. Durch den Tigersprung hatte er letztlich hauchdünn sein Vorderrad vor das von Bol schieben können, Dritter wurde Dion Beukeboom.

Mit dieser herausragenden Leistung konnte der vierte Saisonsieg für das Team Lotto Kern-Haus eingefahren werden, was gleichzeitig auch den ersten Sieg bei einem UCI-Rennen in 2018 darstellte.

Ihr Presseteam
TEAM LOTTO KERN-HAUS

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Team Lotto Kern-Haus News: Mannschaft für die Saison 2018 vorgestellt

Mannschaft für die Saison 2018 vorgestellt


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In der Zentrale von Hauptsponsor Kern-Haus in Ransbach-Baumbach fand am Donnerstagabend die Vorstellung der Mannschaft statt, mit der das Team Lotto Kern-Haus in die Saison 2018 starten wird.

Nachdem die letzten Teamvorstellungen in der Zentrale von Lotto Rheinland-Pfalz in Koblenz stattfanden, wurde dieses Mal der offizielle Startschuss in die Saison 2018 am Donnerstagabend in den Hallen des zweiten Hauptsponsors Kern-Haus in Ransbach-Baumbach gegeben. Damit geht der 2014 gegründete Rennstall bereits in seine fünfte Saison.

„Nach den phantastischen Erfolgen des vergangenen Jahres mit den ersten vier Positionen der Rad-Bundesliga und den Siegen in den Deutschen Meisterschaften im Teamzeitfahren und am Berg wird es natürlich sehr schwer, diese Erfolge zu wiederholen oder gar zu toppen“, erklärte Teamchef Florian Monreal den Vertretern der beiden Hauptsponsoren Bernhard Sommer (Vorstandsvorsitzender Kern-Haus) und Dirk Martin (Prokurist Lotto Rheinland-Pfalz) im Interview.

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Lotto Kern-Haus holt DM-Titel im Mannschaftszeitfahren

Im dritten Anlauf konnten die Zeitfahrspezialisten vom Team Lotto Kern-Haus nach zweimal Rang 2 diesmal auf die oberste Stufe des Podiums steigen und sich nach phänomenaler Leistung den Titel des Deutschen Meisters im Mannschaftszeitfahren holen.

Zunächst stand die Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren in Genthin (Sachsen-Anhalt) unter keinem guten Stern – war doch vor einigen Wochen Daniel Westmattelmann, der Spezialist des Teams im Einzelzeitfahren, beim Klassiker Cottbus-Görlitz-Cottbus schwer gestürzt. Um so mehr waren Jonas Rutsch, Julian Braun, Christopher Hatz, Joshua Huppertz, Joshua Stritzinger und Raphael Freienstein motiviert, für ihren verletzten Teamkollegen das beste heraus zu holen.

Und so entwickelte sich das Mannschaftszeitfahren als ein sehr spannendes Rennen zwischen den Teams Lotto Kern-Haus, rad-net ROSE und LKT-Team Brandenburg. An der Zwischenzeit hatten die Fahrer in den schwarz-gelben Trikots bereits sieben Sekunden Vorsprung auf die beiden exakt gleichauf liegenden Konkurrenten. Auf den letzten 25 Kilometern konnte man den Vorsprung noch weiter ausbauen. So setzte sich die Mannschaft von Teamchef Florian Monreal mit 13 Sekunden Vorsprung auf die Titelverteidiger vom rad-net ROSE Team durch. Auf Platz drei fuhr mit 41 Sekunden Rückstand das LKT-Team Brandenburg.

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