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Team TEXPA-SIMPLON: Etappen-Sieg durch Christoph Soukup und tolles Comeback von Christina Kollmann-Forstner in Belgien

Nach der Absage des Cape-Epic und den anhaltenden gesundheitlichen Problemen, schien es für Christina Kollmann-Forstner Mitte April beim MTB Garda Marathon wieder ganz gut zu laufen. Danach erlitt sie aber erneut einen Rückschlag und musste lange pausieren. Daher war die Belgian Mountainbike Challenge erstmal aus dem Programm gestrichen. Kurz vor dem Start ging es ihr etwas besser und sie entschied sich, das dreitägige Etappenrennen als Training einzubauen. Die erste Etappe lief dann gegen alle Erwartungen extrem gut. Lange fuhr sie auf Platz drei und im Finale konnte sie dann sogar noch die Vorjahres-Siegerin Jovana Crnogorac einholen und sich auf den zweiten Platz vorschieben.

Christoph Soukup hatte ebenfalls von Beginn an gute Beine und hielt sich in der Spitzengruppe. Leider musste er kurze Zeit später einen Ast aus seinem Schaltwerk entfernen und verlor so den Anschluss und einige Plätze. Seine Aufholjagd beendete er trotzdem auf einem guten sechsten Rang.

Am zweiten Tag lief dann bei Christoph alles nach Plan und er konnte sich trotz des extremen Ausscheidungsfahren bis zum Finale in der Spitzengruppe halten. Als er an einem der letzen Anstiege ohne zu attackieren die Gruppe sprengte, wusste er, dass er um den Sieg mitfahren kann. So ging er mit Vollgas in die letzte Steigung und niemand konnte seinem Tempo folgen. Mit gut einer Minute Vorsprung konnte er so die Königsetappe der BeMC für sich entscheiden.
Kollmann zeigte erneute eine sehr gute Vorstellung und fuhr mit Platz 3 einen weiteren Podestplatz ein.

Auch am dritten Tag ließ sich Kollmann dann nicht mehr aus der Ruhe bringen und bestätigte mit einem weiteren dritten Platz in der Tageswertung ihre gute Verfassung.
Soukup kam leider mit den nassen und kalten Bedingungen nicht so gut zurecht und kam nur auf Rang 11 ins Ziel. Somit verlor er auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung und beendete das Etappenrennen knapp hinter dem Podest auf Rang 4.

Matthias Alberti knapp vorbei am Podest in Singen
Nach den starken Ergebnissen der letzten Wochen ging Matthias Alberti selbstbewusst in das UCI Worldseries Rennen in Singen. Der schnelle Kurs über zweimal 50km sorgte erneut dafür, dass relativ große Gruppen zusammen blieben. Bereits vor Ende der ersten Runde konnte sich dann aber Daniel Geismayr (Centurion Vaude) aus der Spitzengruppe absetzen. Alberti fuhr dann in der Verfolgergruppe ab Platz zwei.
Im Finale wurde diese Gruppe nochmal gesprengt und Alberti kam in einem knappen Finish auf dem fünften Platz ins Ziel.
Tim Weismantel erwischte nach dem Start auch eine passende Gruppe und fuhr um Platz 24 das erste mal durch Start/Ziel. In der zweiten Runde produzierte er sogar eine Top 20 Zeit, konnte sich bei der Platzierung aber nicht mehr verbessern. Trotzdem konnte er mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.
Jasper Britz wählte mit dem Marathon in Singen einen anspruchvollen Einstieg in die Saison und wurde am Ende 43.
Jakob Britz musste das Rennen leider nach einem Sturz frühzeitig beenden.

Bilder: Thomas Lienig/sportograph.eu

Kalte Dusche in Bad Wildbad

Beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad setzte ca. eine Stunde vor dem Start ein kräftiges Gewitter inklusive Starkregen die Strecke unter Wasser. Und auch während des Rennes kam das Wasser sowohl von unten als auch von oben.
Auf der 80Km Strecke wurden Wolfgang Mayer, Uwe Hardter und Oliver Vonhausen aber schnell warm, denn in der ersten Renn-Stunde war das Tempo wie immer sehr hoch. Uwe hing zum Ende der ersten Schleife kurz hinter der Spitzengruppe, während Wolfi und Oli in der nächsten Gruppe um Platz 10 gut zusammen arbeiteten. In der Abfahrt zur Zieldurchfahrt konnte Oli sich etwas absetzen und nochmal zu Uwe aufschließen. Zusammen gingen sie dann auf die letzten Kilometer bis Oli schließlich reißen lassen musste. In der letzten technischen Abfahrt konnte er aber die Lücke nochmal schließen und so kamen sie fast zeitgleich auf den Plätzen 7 (Oli) und 8 (Uwe) ins Ziel. Wolfi fuhr in der zweiten Runde komplett alleine im Wind und kam auf einem guten 11. Rang ins Ziel.
Kurz nach der Langdistanz ging Oliver Fritsch auf der 53Km Runde auf die Strecke. Auch er setzte sich in der Verfolgergruppe fest und ging fast alle Attacken mit, während die Gruppe immer kleiner wurde. Er musste im Finale zwar noch ein paar Konkurrenten ziehen lassen, jedoch konnte er sich erneut einen deutlichen Sieg in der U19 Kategorie sichern.

Nur drei Tage später starte Oliver Fritsch dann beim ersten Lauf der XC Bundesliga in Gedern. Der technisch sehr anspruchsvolle Kurs und die hektische Startphase sorgte zu Beginn für viel Gedränge und Stürze. Das bremste auch Fritsch etwas aus und er kam auf Position 30 aus dem Startloop. Auf den folgenden sechs zu fahrenden Runden konnte er nach und nach Plätze gut machen, musste aber wieder einige Fahrer vorbei lassen, nachdem er an einem Hindernis gestürzt war. Dennoch hielt er danach das Tempo hoch und konnte sich nochmals um ein paar Positionen verbessern, so dass er das Rennen auf Rang 23 im starken U19 Feldbeendete.
“ Der Start und der Sturz waren natürlich nicht optimal, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Rennen, vor allem weil ich den Marathon in BadWildbad noch in den Beinen gespürt habe“, gab Fritsch im Ziel zu Protokoll.

Matthias Alberti knapp vorbei am Podest in Singen
Nach den starken Ergebnissen der letzten Wochen ging Matthias Alberti selbstbewusst in das UCI Worldseries Rennen in Singen. Der schnelle Kurs über zweimal 50km sorgte erneut dafür, dass relativ große Gruppen zusammen blieben. Bereits vor Ende der ersten Runde konnte sich dann aber Daniel Geismayr (Centurion Vaude) aus der Spitzengruppe absetzen. Alberti fuhr dann in der Verfolgergruppe ab Platz zwei.
Im Finale wurde diese Gruppe nochmal gesprengt und Alberti kam in einem knappen Finish auf dem fünften Platz ins Ziel.
Tim Weismantel erwischte nach dem Start auch eine passende Gruppe und fuhr um Platz 24 das erste mal durch Start/Ziel. In der zweiten Runde produzierte er sogar eine Top 20 Zeit, konnte sich bei der Platzierung aber nicht mehr verbessern. Trotzdem konnte er mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.
Jasper Britz wählte mit dem Marathon in Singen einen anspruchvollen Einstieg in die Saison und wurde am Ende 43.
Jakob Britz musste das Rennen leider nach einem Sturz frühzeitig beenden.

Bilder: Thomas Lienig/sportograph.eu

Kalte Dusche in Bad Wildbad

Beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad setzte ca. eine Stunde vor dem Start ein kräftiges Gewitter inklusive Starkregen die Strecke unter Wasser. Und auch während des Rennes kam das Wasser sowohl von unten als auch von oben.
Auf der 80Km Strecke wurden Wolfgang Mayer, Uwe Hardter und Oliver Vonhausen aber schnell warm, denn in der ersten Renn-Stunde war das Tempo wie immer sehr hoch. Uwe hing zum Ende der ersten Schleife kurz hinter der Spitzengruppe, während Wolfi und Oli in der nächsten Gruppe um Platz 10 gut zusammen arbeiteten. In der Abfahrt zur Zieldurchfahrt konnte Oli sich etwas absetzen und nochmal zu Uwe aufschließen. Zusammen gingen sie dann auf die letzten Kilometer bis Oli schließlich reißen lassen musste. In der letzten technischen Abfahrt konnte er aber die Lücke nochmal schließen und so kamen sie fast zeitgleich auf den Plätzen 7 (Oli) und 8 (Uwe) ins Ziel. Wolfi fuhr in der zweiten Runde komplett alleine im Wind und kam auf einem guten 11. Rang ins Ziel.
Kurz nach der Langdistanz ging Oliver Fritsch auf der 53Km Runde auf die Strecke. Auch er setzte sich in der Verfolgergruppe fest und ging fast alle Attacken mit, während die Gruppe immer kleiner wurde. Er musste im Finale zwar noch ein paar Konkurrenten ziehen lassen, jedoch konnte er sich erneut einen deutlichen Sieg in der U19 Kategorie sichern.

Nur drei Tage später starte Oliver Fritsch dann beim ersten Lauf der XC Bundesliga in Gedern. Der technisch sehr anspruchsvolle Kurs und die hektische Startphase sorgte zu Beginn für viel Gedränge und Stürze. Das bremste auch Fritsch etwas aus und er kam auf Position 30 aus dem Startloop. Auf den folgenden sechs zu fahrenden Runden konnte er nach und nach Plätze gut machen, musste aber wieder einige Fahrer vorbei lassen, nachdem er an einem Hindernis gestürzt war. Dennoch hielt er danach das Tempo hoch und konnte sich nochmals um ein paar Positionen verbessern, so dass er das Rennen auf Rang 23 im starken U19 Feldbeendete.
“ Der Start und der Sturz waren natürlich nicht optimal, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Rennen, vor allem weil ich den Marathon in BadWildbad noch in den Beinen gespürt habe“, gab Fritsch im Ziel zu Protokoll.

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Afxentia#2: Point to Point in Lefkara

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Van der Poel

Herren: Van der Poel gewinnt dramatische Etappe
Damen: Deutsches Duell geht an Elisabeth Brandau

Der zweite Tag des Afxentia Etappenrennens bot jede Menge Action. Am Ende war es Cyclo-Cross-Spezialist Mathieu van der Poel, der nach 48 Kilometern sein erstes MTB-Rennen gewann, eine Sekunde vor Fabian Giger und vier Sekunden vor dem neuen Gesamtführenden Grant Ferguson. Bei den Damen gewann Elisabeth Brandau das Duell mit ihrer deutschen Landsfrau Adelheid Morath mit zehn Sekunden Vorsprung. Die Serbin Jovana Crnogorac überraschte als Dritte, 2:21 Minuten zurück.

20 Herren erreichten gemeinsam den höchsten Punkt der Etappe, die erste Technische Zone des Rennens, 18 Kilometer lagen hinter ihnen. Im Downhill verloren nur wenige Fahrer den Anschluss bis zur nächsten Verpflegungszone bei Kilometer 25.
Dann, nach einem weiteren Downhill, nach der dritten Tech-Zone, griff Mathieu van der Poel an einem Gegenanstieg an. Etwa 13 Kilometer vor dem Ziel entkam der Niederländer, auch weil man sich in der Gruppe über das Organisieren der Verfolgung nicht einig war.
Doch 2,5 Kilometer vor dem Ziel, am Beginn des finalen Anstiegs, schloss Fabian Giger zu van der Poel auf. Der Schweizer attackierte sofort. „Ich war tot und er hatte sofort eine Lücke von vielleicht zehn Sekunden. Aber am höchsten Punkt des Anstiegs habe ich noch mal beschleunigt und habe ich wieder eingeholt“, beschrieb van der Poel die entscheidenden Minuten.
200 Meter vor dem Ziel passierte er einen sichtlich überraschten Fabian Giger und sicherte sich seinen ersten Sieg in einem Mountainbike Elite-Rennen.
„Ich habe zurückgeschaut und dachte, das reicht. Deshalb war ich überrascht, als er plötzlich da war. Das war ein Anfänger-Fehler“, meinte Giger nach dem verloren gegangenen Etappensieg. „Es ist schade, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Meine Form ist gut, ich sollte nur taktisch aufmerksamer fahren.“

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Endetappe Cyprus Sunshine-Cup in Amathous: Tempier und Stirnemann für den Sieg?


Ceremonies_cups_by_Kuestenbrueck
Nach einem Jahr Unterbrechung des Kurses in den Ruinen von Amathous ist der Cyprus Sunshine-Cup zurück. Stephane Tempier und Kathrin Stirnemann führen die Registrierungsliste des letzten C1 Rennens der Serie an der Grenze von Limassol am Sonntag an.

Der Blick zum Kurs ist unglaublich, die Küstenlinie, die Silhouette von Limassol, das Mittelmeer. Die Fahrer werden natürlich den Kopf besser zu ihrem Fahrrad drehen, um die perfekte Linie auf der physikalischen und technischen anspruchsvollen 5,5 Kilometer langen Runde zu finden. Es wird zu einem intensiven Rennen kommen, das ist sicher.

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