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Cyclocross Radteam Heizomat powered by Kloster Kitchen feiert Erfolge bei den Deutschen und Schweizer Meisterschaften

Radevormwald – Am vergangenen Wochenende fand in Radevormwald (NRW) der nationale Saisonhöhepunkt des Cyclocross Radteams Heizomat powered by Kloster Kitchen statt – die Deutschen Meisterschaften im Cyclocross. Unter anspruchsvollen Bedingungen, geprägt von Schnee und Eis auf der Strecke und Minusgraden, zeigten die Fahrer sehr gute Leistungen.

In der U23-Kategorie der Herren verteidigte Hannes Degenkolb souverän seinen deutschen Meistertitel, den er sich mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg sicherte.


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Degenkolb zeigte eine fehlerfreie Leistung, indem er die Konkurrenz weit hinter sich ließ und triumphal die Ziellinie überquerte. Sein Teamkollege Fabian Eder komplettierte das Erfolgserlebnis und sicherte sich den zweiten Platz in dieser hart umkämpften Kategorie.

In der Elite Kategorie der Frauen startete die deutsche Meisterin Judith Krahl vielversprechend mit dem besten Start und hatte sich schon nach wenigen Metern einen Vorsprung erarbeitet, der nach der ersten Runde auf über 20 Sekunden angewachsen war. Trotz einer starken Leistung konnte Krahl ihren Meistertitel nicht verteidigen, wurde in der dritten Runde von der ehemaligen deutschen Meisterin Elisabeth Brandau gestellt und landete schließlich abgeschlagen auf dem zweiten Platz.

Im Männer-Elite-Rennen erkämpfte sich Lukas Herrmann überraschend den dritten Platz. Trotz eines Defekts in der ersten Runde zeigte er eine beherzte Aufholjagd und fuhr lange Zeit auf dem zweiten Platz. In einem dramatischen Finish musste er sich auf den letzten Metern Alex Bregenzer (RV Viktoria Wombach) geschlagen geben. Herrmann, der eine von Krankheiten geprägte Saison hinter sich hat, konnte damit trotz widriger Umstände eine starke Leistung abliefern. Platz eins belegte der mehrmalige deutsche Meister Marcel Meisen (Stevens Racing Team).

Ein weiterer Deutscher Meistertitel ging an das 16-jährige Talent Benedikt Benz in der U19-Klasse.
In einem packenden Rennen setzte er sich vor Max Oertzen (Herrmann Radteam) und Pepe Albrecht (RSV 54 Venusberg) durch. Bereits in der ersten Runde formierte sich das Führungstrio, doch in der zweiten Runde verlor Albrecht den Anschluss. In einem spannenden Duell um den Meistertitel beschleunigte Benz in der Schlussrunde und sicherte sich mit acht Sekunden Vorsprung den Titel.

Auch bei den parallel in der Schweiz stattfindenden Schweizer Meisterschaften lieferte das Heizomat Radteam powered by Kloster Kitchen ab. Timon Rüegg sicherte sich seinen dritten Meistertitel in der Elite. Im U23-Rennen erkämpften Lars Sommer und Finn Treudler die Plätze zwei und drei. Nach einer technischen Panne, bei der Lars Sommer sein Rad eine halbe Runde zum Depot tragen musste, startete er eine beeindruckende Aufholjagd und eroberte vom zehnten Platz aus die zweite Position.

Teamleiter Stefan Herrmann ist mit den Ergebnissen des Wochenendes mehr als zufrieden. „Zwei Deutsche Meistertitel, ein Schweizer Meistertitel und alle Fahrer auf dem Siegerpodest. Was will man mehr?“, freut sich Herrmann.

Das Team hat sich intensiv auf den Saisonhöhepunkt vorbereitet, indem es in den vergangenen Wochen in den Benelux-Ländern, dem Mekka des Cyclocross, trainierte. Vor Weihnachten bezog das Team ein eigens angemietetes Teamhaus in Belgien und absolvierte von dort aus die anspruchsvollen Wettkämpfe in der Region, darunter renommierte Cross-Events und UCI-Rennen. Diese intensive Vorbereitung diente als ideale Grundlage für die Deutsche Meisterschaften.

PRESSEKONTAKT: Lydia Bänsch

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Erfolgsserie setzt sich fort: Cyclocross Radteam Heizomat powered by Kloster Kitchen dominiert Bundeliga

Baiersdorf/Gunzenhausen – Das Heizomat powered by Kloster Kitchen Cyclocross Radteam hat erneut eindrucksvoll seine Klasse unter Beweis gestellt und beim Bundesliga-Wochenende in Stuttgart und Vaihingen herausragende Leistungen erzielt.

Am ersten Tag, beim Magstadter Radcross (Stuttgart), konnte das Team das komplette Podium besetzen, und zwar mit Lars Sommer auf dem ersten Platz, gefolgt von Fabian Eder auf dem zweiten und Hannes Degenkolb auf dem dritten. Diese beeindruckende Dominanz setzte sich am zweiten Tag beim Vaihinger Radcross fort, wo Fabian Eder einen großen Kampf lieferte und den ersten Platz erreichte. Hannes Degenkolb belegte den fünften Platz, während Lars Sommer den achten Platz sicherte.

Diese herausragenden Ergebnisse führen dazu, dass das Heizomat powered by Kloster Kitchen Cyclocross Radteam die Gesamtwertung der Bundesliga anführt. Zusätzlich sichert sich Lars Sommer die Spitzenposition in der Einzelwertung, was die außergewöhnliche individuelle Leistung des Fahrers unterstreicht.

Auch international war das Team sehr erfolgreich. Der Schweizer Meister Timon Rüuegg gewann bei winterlichen Bedingungen, mit 3 Grad und Schneeregen, den Swiss Cyclocross Cup im schweizerischen Hittnau. Dabei siegte er nicht nur im Rennen selbst, sondern sicherte sich auch die Gesamtwertung.

Zusätzlich präsentierte Judith Krahl beim UCI Weltcup in Dendermonde, Belgien ihre Fähigkeiten und erzielte einen respektablen 25. Platz.

Mit sportlichen Grüßen
Lydia Bänsch – Pressekontakt
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Das Cyclocross Team Heizomat powered bei Kloster Kitchen dominiert in der Bundesliga

Bad Salzdetfurth – Die Querfeldein-Bundesliga war am vergangenen Wochenende erneut Schauplatz beeindruckender Leistungen des Teams Heizomat powered by Kloster Kitchen aus Gunzenhausen/Baiersdorf. Allen voran Judit Krahl und der Schweizer Neuzugang Timon Ruegg.

Judith Krahl, die amtierende Deutsche Meisterin der Elite, zeigte an beiden Renntagen in Bad Salzdetfurth ihre Überlegenheit und fuhr sowohl am ersten als auch am zweiten Tag souverän auf den ersten Platz.


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Der Schweizer Meister Timon Ruegg zeigte am ersten Renntag sein Können und besiegte den U23-Weltmeister von 2022, Joran Wyseure (Alpecin – Deceuninck), mit 13 Sekunden Vorsprung. Am zweiten Tag verhinderte nur ein Hinterraddefekt einen erneuten Sieg, so dass er sich mit Rang zwei begnügen musste.


Foto: Arne Degenkolb

Lars Sommer, ebenfalls aus der Schweiz, wurde an Tag 1 Vierter und sorgte zusammen mit seinem Teamkollegen Hannes Degenkolb, der Sechster wurde, für eine starke Präsenz von Heizomat. Der 19-jährige deutsche U23-Meister Degenkolb zeigte als bester deutscher Fahrer seine Klasse.

Durch die hervorragenden Ergebnisse in Bad Salzdetfurth konnte das Team wertvolle UCI-Punkte sammeln und seine Führung in der Bundesliga ausbauen.

Auch jenseits des Atlantiks sorgte in den letzten Wochen ein Teammitglied von Heizomat für Furore. Loris Rouiller, ein weiterer Neuzugang aus der Schweiz in dieser Saison, nahm an den USCX-Rennen in Rochester und Virginia teil und erzielte hervorragende Ergebnisse. In Virginia belegte er an beiden Renntagen den ersten Platz, in Rochester wurde er an beiden Tagen Dritter.
Man darf gespannt sein, welche Erfolge das Team Heizomat powered by Kloster Kitchen in dieser Cyclocross-Saison noch feiern wird. Mit der aktuellen Form steht einer erfolgreichen Saison nichts im Wege.

2023 CX – World Championship Hoogerheide

Elite Männer:

01 [NED] Mathieu van der Poel 01:07:20
02 [BEL] Wout van Aert + 00
03 [BEL] Eli Iserbyt + 12
04 [NED] Lars van der Haar + 13
05 [BEL] Michael Vanthourenhout + 46
32 [GER] Marcel Meisen +
36 [AUT] Philipp Heigl +

Alle Fotos von Herbert Moos

U23 Frauen:

1 [NED] Shirin van Anrooij 45:53
02 [GBR] Zoe Backstedt + 33
03 [CZE] Kristyna Zemanova + 01:32
04 [FRA] Amandine Fouquenet + 01:53
05 [LUX] Marie Schreiber + 02:05
08 [GER] Judith Krahl + 02:56

Alle Fotos von Herbert Moos

Judith Krahl fährt bei ihrem letzten U23 Rennen auf Platz 8 bei der Weltmeisterschaft

Cyclocrosserin Judith Krahl hat bei der Cyclo-Cross-Weltmeisterschaft in Hoogerheide (Niederlande) mit einem beachtenswerten achten Platz im Rennen der U23 Frauen überzeugt. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem WM-Ergebnis. Es war von Anfang an ein sehr schnelles Rennen, da konnte ich nicht taktieren, sondern musste einfach nur schnell sein. Ich bin dann eine ganze Zeit mit der Französin unterwegs gewesen und konnte in der letzten Runde noch an ihr vorbeiziehen“ freute sich Krahl über ihr gutes Abschneiden bei dieser WM.

Hinter den Erwartungen sind ihre U23 Teamkollegen des Gunzendorfer/Baiersdorfer Radteams Heizomat p/b Klosterkitchen geblieben. Der amtierende Deutsche Meister der U23, Hannes Degenkolb, verpasste eine Top-20 Platzierung und fuhr auf Platz 23. Lukas Herrmann, der krankheitsbedingt nicht mehr richtig in die Saison fand und 2 Runden vor Schluss einen technischen Defekt hatte, wurde 47ter. Die deutschen U23-Fahrer mussten aus den hinteren Startreihen ins Rennen gehen. Der Schweizer Lars Sommer schafft mit Platz 29 noch knapp eine Top-30 Platzierung.

In der U19 Männer Wertung gelang dem Hamburger Max Oertzen mit Platz 25 ebenfalls eine Top-30 Platzierung.

Junioren:

1 Léo Bisiaux (Fra) 0:43:48
2 Senna Remijn (Ned) 0:00:11
3 Yordi Corsus (Bel) 0:00:17
4 Wies Nuyens (Bel) Row 3 – Cell 2
5 Seppe van den Boer (Bel) 0:00:26
6 Keije Solen (Ned) 0:00:30
7 Mika Vijfvinkel (Ned) 0:00:42
8 Albert Philipsen (Den) 0:00:44
9 Zsmobor Takacs (Hun) 0:00:47
10 Vaclav Jezek (Cze) 0:00:48

Weber erstmals Deutscher Meister im Cyclo-Cross

München (rad-net) – Sascha Weber (Mountainbike Freiburg) hat sich erstmals zum Deutschen Cyclo-Cross-Meister in der Elite gekrönt. Im Münchner Olympiapark setzte sich der 34-Jährige gegen Topfavorit Marcel Meisen (Stevens) durch.

Weber, der 2009 und 2010 schon U23-Meister im Querfeldein war, und Meisen legten einen schnellen Start hin. Doch allmählich ging eine Lücke auf. Weber hatte bereits rund zehn Sekunden Vorsprung auf Meisen, aber der Titelträger der vergangenen sechs Jahre gab nicht auf, blieb in Schlagweite und kam noch einmal an Weber heran, ehe sich das Loch wieder vergrößerte und ab Rennhälfte langsam, aber stetig anwuchs. Bis ins Ziel, das auf dem schweren und äußerst anspruchsvollen Rundkurs nach sieben Runden erreicht wurde, konnte der neue Deutsche Meister 38 Sekunden Vorsprung auf Meisen herausholen.

«Nach 12, 13 Vizemeisterschaften darf man auch mal gewinnen», meinte Weber augenzwinkernd. «Ich war heute körperlich fit, habe wahrscheinlich die wenigsten Fehler gemacht.» Dabei profitierte Weber auch davon, dass Meisen nach seiner im Dezember erlittenen Virusinfektion noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. «Bei mir lief es heute gesundheitlich nicht so gut, ich habe das Gefühl, dass es auch nicht besser wird», meinte Meisen. Der 34-Jährige war am Ende auch sichtlich enttäuscht. «Wenn man so oft den Titel holt, dann will man ihn gerade auch hier in München verteidigen.»

Hinter dem Duo kämpften zunächst vier Fahrer um die letzte verbleibende Medaille. Schließlich waren es Michael Gaßner (RSV Moosburg) und Florian Anderle (RSV Stadtilm), die zu zweit in der Verfolgung waren. Dann konnte Gaßner aber kurz nach Rennhälfte seinen Mitstreiter abhängen und sich mit 3:39 Minuten Rückstand zum Sieger Rang drei sichern.

Am Mittag war bereits die Entscheidung bei den Masters 2 gefallen. Dort siegte Hannes Genze (RV Pfeil Magstadt) mit 20 Sekunden Vorsprung vor Sven Baumann (SV Radsport Hildburghausen) und 1:20 Minuten vor Thomas Hannöver (RSG Lohne-Vechta).

Auch im kommenden Jahr wird der Olympiapark, der mit den European Championships im Jahr 2022 aus dem Dornröschenschlaf erwacht war, erneut Austragungsort der Deutschen Meisterschaften im Radcross sein. Dies bestätigte Günter Schabel, Vizepräsident Leistungssport im Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Der Grund für die Doppelvergabe sei, dass der ausrichtende RC die Schwalben München im kommenden Jahr sein 130. Geburtstag feiern wird. «Wir haben an diesem Wochenende großartig organisierte Titelkämpfe gesehen und freuen uns schon jetzt auf 2024», so Schabel.

Hannes Degenkolb U23-Meister im Cross

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München (rad-net) – Hannes Degenkolb (Heizomat-Kloster Kitchen) ist neuer Deutscher U23 Meister im Cyclo-Cross. Nach einem spannenden Rennen setzte er sich als Solist durch.

Schon in der ersten Runde fiel eine Vorentscheidung. Da konnte Degenkolb einen kleinen Vorsprung herausholen, der zwar das ganze Rennen über nicht mehr wirklich anwuchs, aber andererseits auch nicht schrumpfte. «Bis zur letzten Runde habe ich nicht gedacht, dass es wirklich klappen könnte. Ich bin immer Vollgas gefahren, habe aber gemerkt, dass der Vorsprung immerhin nicht kleiner wird», so Degenkolb nach dem Rennen.

Hinter ihm ging es eng zu. Zunächst befanden sich sein Teamkollege Fabian Eder und Silas Kuschla (Harvestehuder RV 1909) in der Verfolgung, gefolgt von Silas Koech (Saris-Rouvy Sauerland) und Benjamin Krüger (TSV Niederstaufen). Doch Krüger konnte im weiteren Rennverlauf zu Eder aufschließen, während Kuschla zurückfiel. Das Duo machte dann auch Silber und Bronze unter sich aus. Sie gingen gemeinsam in die Schlussrunde. Die beiden Fahrer belauerten sich, aber keiner konnte den anderen abhängen, sodass die Entscheidung im Sprint fiel. In dem war Eder knapp schneller als Krüger und sicherte sich Rang zwei.

Krahl, Van Thiel und Bräutigam holen DM-Titel

München (rad-net) – Judith Krahl (Heizomat-Kloster Kitchen), Sina van Thiel (Lexware) und Messane Bräutigam (RSV Rheinzabern) haben sich bei den Deutschen Cyclo-Cross-Meisterschaften in München die Titel in den weiblichen Klassen gesichert.

Elite Frauen
Die letztjährige U23-Meisterin Krahl wurde ihrer Favoritinnenrolle in der Elite-Klasse gerecht und feierte einen Start-Ziel-Sieg. Die 21-Jährige, die auch noch ein Jahr in der Nachwuchs-Klasse hätte starten können, sich aber für den Aufstieg in die Elite entschied, ließ nichts anbrennen. Vom Start weg legte sie ein hohes Tempo vor und hatte schon bald alle Kontrahentinnen distanziert.

Foto Plomi

«Es hat mich schon ein bisschen überrascht, wie problemlos es heute ging», freute sich Krahl im Ziel. «Aber es war nicht leicht. Ich habe zunächst auf der Runde keinen guten Rhythmus gefunden, dazu habe ich fast zwei Runden gebraucht. Doch dann bin ich gut durch die technischen Passagen und die Schräghänge gekommen. Es ist schon etwas Besonderes für mich, nächstes Jahr das Deutsche-Meister-Trikot im Weltcup vertreten zu dürfen.»
Hinter ihr lag zunächst eine vierköpfige Verfolgerinnengruppe mit Stefanie Paul (Stevens), Lisa Heckmann (Müsing-Kurschat Consulting), Lea Lützen (FC St. Pauli von 1910) und Chiara Beer (Bike Aid), die sich im weiteren Rennverlauf jedoch teilte. Heckmann konnte sich aus der Gruppe absetzen und holte sich mit 1:53 Minuten Rückstand zur Siegerin die Silbermedaille. Paul wurde mit 2:53 Minuten Rückstand Dritte.

Frauen U23
Das Rennen der Frauen U23 fand parallel zu dem der Elite Frauen und Juniorinnen statt. Dort lagen zu Beginn des Rennens Van Thiel und Clea Seidel (RadTeam Seidel Luckenwalde) gemeinsam an der Spitze. Jedoch konnte Van Thiel bereits in Runde zwei von fünf Seidel abschütteln und sicherte sich auch als Solistin mit 1:24 Minuten Vorsprung den Titel vir Seidel.
Bronze ging an Isabel Kämpfert (1. RV Stuttgardia Stuttgart 1886), die sich nach einem mäßigen Start nach vorne arbeitete und Position drei übernahm. Sie wies 2:48 Minuten Rückstand auf.

Juniorinnen
Bei den Juniorinnen war die Titelvergabe eine klare Sache für Bräutigam. Die erstjährige U19-Fahrerin startete schnell und hatte schon nach einer Runde fast eine halbe Minute Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen. Das waren zu diesem Zeitpunkt Judith Rottmann (RC Victoria Neheim), die ebenfalls ihre erste U19-Saison bestreitet, und Jule Märkl (RSC Linden). Während Bräutigam den Abstand immer weiter vergrößerte und mit 31 Sekunden Vorsprung gewann, konnte sich Rottmann von Märkl absetzen und belegte den zweiten Platz. Märkl wurde schließlich noch Dritte mit 1:06 Minuten Rückstand.
@Rad-Net.de

Team Schamel CX: Krahl und Tömke für die Cross-WM in den USA nominiert

Photo by Lukas Hoch
Photo by Lukas Hoch

Während Judith Krahl im offiziellen Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) steht – wurde Pascal Tömke von Bundestrainer Wolfgang Ruser noch nach nominiert.
Die Cross-Weltmeisterschaften finden am 29. und 30. Januar in Fayetteville in den USA statt.

Zur Vorbereitung auf die Titelkämpfe nutzen die beiden den anstehenden Cyclocross-Worldcup am kommenden Wochenende in Hoogerheide (Niederlande).

Team Schamel p/b Kloster Kitchen
UCI Cyclo-Cross Team
Industriestr. 44
91038 Baiersdorf

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Internet: www.team-schamel.de
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Zwei Deutsche Meistertitel für Team Schamel p/b Kloster Kitchen im brandenburgischen Luckenwalde

Tömke und Krahl verteidigen Ihre Meistertitel erfolgreich – Barnes holt in England die Bronzemedaille

Am zweiten Januarwochenende wurden die Deutschen Cross-Meisterschaften der Saison 2021/22 im brandenburgischen Luckenwalde ausgetragen. Der Ausrichter, das Rad-Team Seidel hatte die Veranstaltung bestens organisiert.
Die Vorbereitung auf die Titelkämpfe wurden im Ausland absolviert. Im belgischen Lichtaart hatte sich das Team für mehrere Wochen ein uriges Teamhaus angemietet.
So fanden um die Weihnachtsfeiertage herum, sowie an den ersten beiden Neujahrstagen weltklassebesetzte Rennen in der Region rund um Flandern statt.
Während in Belgien und Holland keine Zuschauer zugelassen waren, fanden sich in Luckenwalde mehrere hunderte Cross-Fans im weitläufigen Veranstaltungsgelände rund um die Fläming Therme ein, dies sorgte für eine gute Stimmung im Fahrerfeld.

Der 2,8km lange und vor allem kurvige Rundkurs verlangte den Teilnehmern alles ab. Mit einer 40 Meter langen Sandpassage, sowie Treppenpassagen und kurzen Auf- und Abfahrten mit Laufpassagen im Wechsel musste man zu jeder Zeit konzentriert bleiben, um sich keinen Defekt einzufahren oder unglücklich zu stürzen.
Wohl eines der beliebten Zuschauerspots waren die Sandhügel, die sich an der „Sky-Bar“ befunden haben. Hier wurden die Sportler von eingefleischten Crossfans mit alten Radfelgen, sowie Stimmungsmusik bestens angefeuert.
Die Mission Titelverteidigung gelang Pascal Tömke im U23 Rennen. Frühzeitig setzte er sich mit seinem Teamkollegen Lukas Herrmann von den Konkurrenten ab. Herrmann, der das Tempo an der Spitze vorgab, hatte jedoch am Ende mit dem Kampf der Medaillen nichts mehr zu tun. In der vorletzten Runde musste er das Rennen aufgrund eines Sturzes vorzeitig beenden. Herrmann verletzte sich an der Schulter, ob die Saison für ihn schon abgeschlossen ist – ist derzeit noch nicht bekannt.
Tömke, der bereits im Oktober, des vergangenen Jahres den DM-Titel in Kehl holte, verteidigte seinen Titel souverän. Am Ende hatte er 22 Sekunden Vorsprung im Ziel, vor dem dritten Schamel-Fahrer Fabian Eder. Dies war die Überraschung des Tages, so wurde der 18-jährige gleich in seinem ersten U23-Jahr Deutscher Vizemeister.
„Die Titelverteidigung bedeutet mir viel es ist schön den Titel gleich bei der nächsten Deutschen Meisterschaft wieder einfahren zu können und somit zweimal Meister in der U23 gewesen zu sein.
Mein Ziel ist es nächstes Jahr bei der Elite auf dem Podium zu stehen“, teilte Pascal nach der erfolgreichen Titelverteidigung mit.

Auch Judith Krahl (U23w) konnte Ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen, besser gesagt: Es war bereits der dritte Titel in Folge – Hattrick! Relativ frühzeitig ging eine größere Lücke zu Ihren Konkurrentinnen auf und fuhr mit über einer Minute Vorsprung auf die oberste Stufe des Podiums!

Photo: Gerhard Plomitzer

„Der dritte Titel bedeutet mir sehr viel, da die Meisterschaften auf sehr unterschiedlichen Kursen ausgetragen wurden und die DM im Oktober 2021 auch etwas Spezielles war. Zudem war es sehr cool die DM in Brandenburg zu haben, denn unter anderem waren auch mein Trainer mit Familie und Leute aus meinem Heimatverein an der Strecke“, so Judith im Interview nach dem Ziel.
Judith’s Ausblick auf die kommende Cross-Saison: „Für die nächste Saison habe ich jetzt noch einiges gefunden, was ich verbessern und ausbauen kann und hoffe im Großen und Ganzen an die Saison anzuknüpfen. Mit noch mehr UCI Rennen auf dem Plan hoffe ich, dass ich beim Weltcup am Start weiter vorne stehen kann und somit auch bessere Platzierungen erreichen kann.“

Am zweiten Wettkampftag wurde das Elite-Rennen der Herren ausgetragen. Mit dabei: Florian Hamm. in seinem ersten Elitejahr. Im belgischen Teamhaus verzauberte er nicht nur seine Teamkollegen mit leckeren Köstlichkeiten am Herd, sondern bewies mit dem 24. Platz beim topbesetzten Rennen am Neujahrstag in Baal, das auf dem Gelände von Cyclocrosslegende „Sven Nys“ ausgetragen wurde seine starke Form im Elitefeld. Daher waren die Hoffnungen groß auf eine Medaille.
Leider hatte er diesmal nicht das Glück auf seiner Seite und musste sich nach einem spannenden Kampf am Ende mit der Holzmedallie begnügen. „Die Beine waren gut. Aber am Ende habe ich den ein oder andere Fehler zu viel gemacht, so der enttäuschende Viertplatzierte nach dem Zieleinlauf. Es fehlten nur wenige Sekunden aufs Podest.
Immerhin konnte sich Florian Hamm über den Sieg in der Bundesliga-Gesamtwertung 2021/22 freuen. Außerdem gewann das Team Schamel p/b Kloster Kitchen die Teamwertung der Bundesliga.

Erfreuliches gibt es auch aus dem britischen Crawley zu berichten: Toby Barnes, unser Engländer im Team fuhr nach einem harten Rennen auf dem matschigen Kurs einen starken Bronzerang in der U23-Klasse ein.

Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

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