Schlagwort-Archive: Katharina Alberti

Team TEXPA-SIMPLON: Doppelsieg für Leisling und Alberti in Kleinzell

An den Granitmarathon in Kleinzell hatte Matthias Leisling sehr gute Erinnerungen. Schon mehrfach konnte er dort aufs Podest fahren und entsprechend galt er bei der diesjährigen Austragung als Favorit. Leisling ließ sich aber weder von der Konkurrenz, die natürlich gleich vom Start weg auf ihn schaute, noch von der harten Strecke mit 90km und 3100hm aus der Ruhe bringen. Bei besten Wetterbedingungen setzt er sich schon früh vom Rest des Feldes ab und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Im Ziel hatte er einen komfortablen Abstand zu seinen Verfolgern und konnte seinen zweiten Sieg beim Granitmarathon genießen. „Die Strecke hier liegt mir und das Event ist super organisiert, daher komme ich immer gern her“ , so Leisling nach dem Rennen.

Auch Katharina Alberti zeigte ein sehr starkes Rennen. Auf der 60km Strecke ging sie das hohe Anfangstempo mit, so dass sie bald auf der zweiten Position fuhr. Im weiteren Verlauf wurden ihre Beine immer besser und sie kam bald an die Führende heran. 15km vor dem Ziel schloss sie die Lücke und ging auch sofort vorbei. Mit dem Sieg vor Augen hielt sie das Tempo weiter hoch und brachte ihren Vorsprung sicher ins Ziel.​

Team TEXPA-SIMPLON: Matthias Leisling gewinnt den 1. Achenseemarathon

Bei perfekten Bedingungen starteten Matthias Leisling, Tim Weismantel und Uwe Hardter auf der 77km Strecke am Achensee. Der Kurs mit 2300 hm bot landschaftlich zwar einiges fürs Auge, aber dafür war nur wenig Zeit. Gleich nach dem Start ging es in den ersten Berg und Leisling ergriff die Initiative. Sein Tempo konnte nur ein weiterer Fahrer mitgehen, so dass sie am ersten Gipfel das Spitzen Dou bildeten. Bis zum letzten Anstieg arbeiteten die beiden gut zusammen und ihr Vorsprung betrug bereits einige Minuten. Leisling testete seinen Konkurrenten gleich auf den ersten Höhenmetern und merkte schnell, dass er heute der Stärkere war. Mit konstant hohem Tempo zog er bis zum Gipfel durch und kam nach der Schlussabfahrt mit nochmal knapp 3 Minuten Vorsprung auf Platz zwei als Sieger der Langdistanz ins Ziel.

Hardter hatte zu Beginn etwas Probleme mit dem extrem schnellen Start, konnte sich aber in der Verfolgergruppe platzieren und verpasst mit Rang 4 nur knapp das Podest. Tim Weismantel erging es ähnlich. Nach dem harten Start konnte er sich etwas erholen und in der zweiten Rennhälfte einige Positionen gut machen, so dass es am Ende noch zu Platz 13 reichte.

Katharina Alberti zeigte auf der 66km Runde erneute eine starke Leistung und fuhr auf einen soliden 5. Rang

Pech bei der ÖM

Bereits am Tag vor der Österreichischen Staatsmeisterschaft gab es schlechte Nachrichten. Titelverteidiger Christoph Soukup musste seinen Start krankheitsbedingt absagen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Soukup auf dem Podest bei der Vaude Trans Schwarzwald

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Früher als ein eher familiäres nationales Etappenrennen bekannt, entwickelte sich die Vaude Trans Schwarzwald in den letzten Jahren vor allem auf sportlicher Ebene zu einer internationalen und extrem gut besetzten Veranstaltung. Das Team TEXPA-SIMPLON ging mit vier Fahrern an den Start, um sich auf den fünf Etappen von Offenburg bis auf den Feldberg mit der starken Konkurrenz zu messen.
Für Christoph Soukup verlief die erste Etappe nicht ganz nach Wunsch. Zwar war der neunte Platz ein gutes Resultat, aber noch nicht ganz das, was man ihm im Vorfeld zugetraut hatte. Am nächsten Tag zeigte er jedoch seine Klasse und fuhr mit Rang drei gleich aufs Podest. Mit den Plätzen vier und drei und den beiden folgenden Etappen bestätigter seine Form und lag nun sogar in der Gesamtwertung auf Rang zwei, aber mit nur eine Sekunde Vorsprung auf Simon Stiebjahn auf Platz drei. Auf der finalen Etappe mit Zielankunft auf dem Feldberg schien dann der erhoffte Podestplatz zwischenzeitlich in Gefahr, als er am Hinterrad Luft verlor. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt Uwe Hardter ebenfalls vorne dabei und konnte sofort aushelfen. So verlor Soukup relativ wenig Zeit, musste aber dennoch eine Lücke von knapp einer Minute nach vorne alleine zufahren. Dies gelang ihm auch, jedoch fehlten ihm dadurch wohl die entscheidenden Körner, um auf den letzten Kilometern nochmal in dem Kampf um den Tagessieg eingreifen zu können. Mit Platz vier in der Tageswertung sicherte er sich aber den dritten Platz in der Gesamtwertung und konnte so einen der größten Erfolge der Saison einfahren.
Simon Gessler setzte ebenfalls ein Ausrufezeichen. Mit Jahrgang 95 einer der jüngsten im Feld schlug er sich mehr als gut und behauptete sich mit Platz 12 in der Gesamtwertung unter zahlreichen internationalen Spitzenfahrern. Auf dem vierten Tagesabschnitt war er sogar in der vierköpfigen Ausreißergruppe vertreten, die lange Zeit das Rennen anführte. In dieser Gruppe war auch Uwe Hartder dabei, der auf den ersten drei Etappen nicht auf seinem gewohntes Niveau fahren konnte. Der Angriff auf der vierten Etappe (im Ziel trotzdem Platz 15) und die starke Vorstellung an Tag fünf (Rang 17) verwiesen jedoch auf einen klarten Aufwärtstrend und verhalfen ihm noch zu Platz 17 in der Endabrechnung. Jakob Britz fuhr über die fünf Tage ein konstantes und solides Rennen, was ihm am Ende den 21. Rang einbrachte.
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Leisling wiederholt Sieg in Flachau

Die Bike Night Flachau gehört wohl zu einem der spektakulärsten MTB Wettkämpfe des Jahres. Auf einem 4,5Km Rundkurs, der teilweise über die Skipiste führt, wird am Abend unter Flutlicht über 10 Runden um den Sieg gekämpft. Dass Matthias Leisling dieses Format liegt, konnte er mit seinem Sieg im letzten Jahr bereits unter Beweis stellen. Auch dieses Jahr zeigte er mit Platz vier in der Qualifikation, dass mit ihm zu rechnen ist. Vom Start weg bildete sich durch das hohe Tempo eine vierköpfige Spitzengruppe, in der Leisling gut mithalten konnte. Bereits in der zweiten Runde konnte er sich jedoch durch eine weitere Tempoverschärfung absetzen und war nun auf den restlichen acht Runden alleine an der Spitze. Mit einem konstanten Tempo baute er seinen Vorsprung weiter aus und brachte den Sieg sicher ins Ziel.
Katharina Alberti fühlte sich ebenfalls gut und qualifizierte sich für den ersten Startblock. Zu Beginn lag so noch auf Rang sechs, konnte das Tempo nach der Hälfte des Rennens aber noch etwas erhöhen und kam schließlich auf Platz fünf ins Ziel.

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Annette Griner glänzt mit Platz zwei bei der Zillertal Bike Challenge

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Die Zillertal Bike Challenge zählt wohl mit zu den härtesten Dreitages-Rennen im Rennkalender. Über drei Etappen müssen fast 10000hm überwunden werden und teilweiße geht es 2000hm am Stück bergauf. In diesem hochalpinen Gelände konnte Annette Griner ihre Stärken voll ausspielen und holte sich bereits auf der ersten Etappe einen tollen zweiten Platz. Am zweiten Tag fuhr sie bis kurz vor dem Ziel mit ihrer Verfolgerin in der Gesamtwertung Kathrin Schwing. Die dritte Etappe startete sie so mit 22min Vorsprung in der Gesamtwertung. Als Schwing dann noch einen Defekt hatte, konnte Griner ihren eigenen Rhythmus fahren und sicherte sich mit Tagesplatz drei den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Wolfgang Mayer kam zunächst sehr gut ins Rennen und lag lange unter den ersten acht auf der ersten Etappe. Dann bekam er jedoch so starke Krämpfe, dass er weit zurückfiel und abgeschlagen ins Ziel kam. An Tag zwei lief es zu Beginn erneut sehr gut bei ihm und er überquerte sogar auf Rang fünf den ersten Gipfel. Diesmal hatte er jedoch Pech mit einem Reifendefekt und kam nur auf Rang 12 im Zielort an. Am letzten Tag lief es dann endlich nach Plan und er konnte mit einem starken siebenten Platz seine sehr gute Form zeigen.
Oliver Vonhausen hatte das Rennen hauptsächlich zur Vorbereitung auf die Transalp geplant und ging die erste Hälfte der Etappen immer sehr verhalten an. Am zweiten langen Anstieg drehte er dann immer auf und holte meistens gut 10 Plätze auf. Am Ende reichte es noch für Rang 21 in der Gesamtwertung.

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Team TEXPA-SIMPLON: Silbermedaille für Schneidawind

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Die diesjährigen Landesmeisterschaften im MTB Marathon wurden auf der für seinen hohen Trailanteil bekannten Strecke des Franken-Bike-Marathons mit 87km und gut 2500hm ausgetragen. Somit war für den Haßfurter Christian Schneidawind klar, dass er sein Cirex Fully einsetzen würde. Und diese Entscheidung zahlte sich aus.

Am ersten Anstieg verschärfte er gleich selbst das Tempo und nur zwei Fahrer konnten folgen. Nachdem einer seiner beiden Mitstreiter durch einen Defekt zurückfiel merkte er bald, dass er am Berg eventuell auf Dauer dem späteren Sieger Andreas Schrottenbaum (Stieglbauer Racing Team) nicht ganz folgen kann. Da er aber mit dem Fully bergab und auf der Ebene etwas im Vorteil war, konnte er immer wieder aufschließen, wenn sich eine kleine Lücke auftat. Nach ca. 70 km waren seine Reserven aber verbraucht und der musste Schrottenbaum ziehen lassen. Den zweiten Platz konnte er aber sicher in Ziel bringen und holte sich erneut die Silbermedaille bei den Bayerischen Meisterschaften.

Bei Tim Weismantel lief es hingegen nicht wie erhofft. Nach einem schnellen Start, konnte er das Tempo nicht halten und verlor erstmal einige Positionen. Erst auf der zweiten Hälfte fand er seinen Rhythmus und arbeitete sich etwas nach vorne. Mit Rang 10 konnte er jedoch seine eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllen.

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Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 4

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Am letzten Tag der Alpentour Trophy stand ein knapp 13km langes Bergzeitfahren an, das die Fahrer von Schladming bis auf die Bergstation an der Schafalm führte.
Als erstes starteten Katharina Alberti und Oliver Vonhausen. Als Gesamtführende gingen sie 20 bzw. 40 Sekunden hinter den Zweit- und Drittplatzierten auf die Strecke. So hatten sie jederzeit den Überblick und mussten nicht vom Start weg attackieren. Trotzdem fuhren sie auf den ersten Kilometern ein hohes Tempo und fuhren schon zu Beginn des Anstiegs an dem direkt vor ihnen gestarteten Team vorbei. Auch auf das bisher drittplatzierte belgische Team machten sie zunächst etwas Zeit gut. Als im Mittelteil des Berges jedoch erneut extrem steile Abschnitte zu fahren bzw. laufen waren, nahmen sie etwas Druck raus und sicherten nur noch die Gesamtwertung ab. Trotzdem reichte es noch für Platz zwei im Tages-Klassement. In der Endabrechnung war ihr erster Platz aber nie in Gefahr und nach vier Etappen standen sie ganz oben auf dem Podest.

Uwe Hardter fand schnell einen guten Rhythmus und teilte sich das Rennen optimal ein. Bis auf die letzten steilen Kehren zog er sein Tempo durch und kam mit seiner Zeit auf einen guten 22. Tagesrang. So verbesserte er sich noch auf Platz 33 der Gesamtwertung.
Leisling zeigte erneut ein starkes Rennen und kam auch mit den steilen Rampen gut zurecht. Am Ende sprang für ein 16. Rang heraus. In der Gesamtwertung belegte er am Ende ebenfalls Platz 16.

Waldhaus Bike Marathon
Gleichzeitig waren Annette Griner und Wolfgang Mayer beim Waldhaus Bike Marathon am Start.
Auf der 42km Runde musste sich Griner nur der Cross-Country Spezialistin Helen Grobert (Ghost Factory Racing Team) geschlagen geben und belegte einen guten zweiten Platz.
Mayer war ebenfalls bis zum Finale ganz vorne mit dabei. Als er wenige Kilometer vor dem Ziel in der auf vier Mann geschrumpften Spitzengruppe einem Sturz ausweichen musste, verlor er den Anschluss und somit die Chance auf einen Podestplatz. Mit Rang vier war er dennoch zufrieden.
Für beide war es auf jeden Fall ein gelungener Formtest für am kommenden Mittwoch startende Bike Four Peaks.

Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 3

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Auf der Königsetappe galt es auf 67km gut 3200hm zu bewältigen.

Die ersten Kilometer waren ähnlich wie am ersten Tag und auch das Tempo an der Spitze war wieder enorm hoch. Trotzdem konnte sich Matthias Leisling in der zweiten Gruppe behaupten. Heute kam er ohne Probleme durch und sicherte einen guten 14. Platz im extrem stark besetzten Feld.
Hardter kam auch immer besser in Schwung und lag unter den ersten 30. Zwar kam er in den Abfahrten nicht so gut zurecht, konnte aber am Berg die Lücke immer wieder zufahren. In der Schlussabfahrt lief es dann aber erstaunlich gut und er kam auf Rang 27 ins Ziel.

Alberti und Vonhausen starteten wieder sehr offensiv und setzten sich schnell an die Spitze der Mixed-Teams. Am ersten langen Anstieg kamen aber die drittplatzierten der Gesamtwertung gefährlich nahe, so dass Alberti und Vonhausen noch einen Gang zulegten und nach 50km einen leichten Vorsprung von ca. 2min auf das belgische Team rausfahren konnten. An den letzten steilen Rampen mussten sie dann aber etwas für ihr hohes Tempo büßen und die Belgier kamen wieder heran. Kurz vor der letzten Abfahrten attackierten sich beide Teams abwechselnd ohne dass sich einer der beiden Absetzten konnte. So musste die Entscheidung in der letzten Abfahrt durch den Bike-Park fallen. Zuerst ging Vonhausen an seinen Konkurrenten vorbei und hoffte darauf, dass Alberti noch die Frau des anderen Teams überholen würde. Und wirklich auf den letzten Metern schaffte sie es vorbeizugehen und sorgte so für ihren dritten Etappensieg.

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Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 2

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Zwei von vier Etappen der diesjährigen Alpentour Trophy rund um Schladming haben die CENTURION VAUDE Biker bereits geschafft. Das Zwischenfazit zu diesem hochkarätig besetzten Rennen fällt mit zwei Podiumsplatzierungen durchweg positiv aus – leider jedoch nicht gänzlich ohne Wermutstropfen.

Die erste Etappe am gestrigen Donnerstag „Hauser Kaibling“ führte das Weltklasse Starterfeld über 53 Kilometer mit knackigen 2.400 Höhenmetern. Bei äußerst umsommerliche und nassen Rennbedingungen behauptete Hermann Pernsteiner sich als bester Österreicher und musste sich lediglich dem italienischen MTB Marathon Staatsmeister Samuele Porro und seinem Landsmann Daniele Mensi um nur 25 Sekunden geschlagen geben. Dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Daniel Geismayr, der nur eine Sekunde später als Vierter die Ziellinie überquerte. Jochen Käß belegte auf er ersten Etappe den zehnten Rang und des Schicksals bittere Pille galt es für Markus Kaufmann zu schlucken. Er hatte einen technischen Defekt und schied vorzeitig aus dem Rennen aus.

Chaos an Tag 2

Etappe Nummer zwei „Hochwurzen Giglachseen“ über 58 steile, mit 2.900 Höhenmetern gespickte, Kilometer ging für fast das gesamte Fahrerfeld nicht reibungslos von Statten. Die gesamte Favoritengruppe hatte sich an einer Abzweigung verfahren und somit wurde das Tagesklassement neu durchgewürfelt – und das nicht völlig unglücklich für CENTURION VAUDE. Jochen Käß profitierte von der Situation und finishte als Zweiter hinter dem Etappensieger Toni Longo aus Italien.

So stehen die CENTURION VAUDE Biker nun zur Rennhälfte vor der morgigen Königsetappe „Ramsau Dachstein“ über 67 km und 3.100 hm und dem abschließenden Zeitfahren auf die Planai am Sonntag über 14 km und 1.300 hm:

2. Platz Jochen Käß
4. Platz Daniel Geismayr
9. Platz Hermann Pernsteiner

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Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour-Trophy Etappe 1

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Das erste große internationale Etappenrennen der Saison wartete mit 4 harten Etappen rund um Schladming auf vier Fahrer des Teams TEXPA-SIMPLON. Matthias Leisling und Uwe starteten in der Einzelwertung UCI Elite Kategorie, während Katharina Alberti und Oliver Vonhausen nahmen die mixed Wertung im Zweier-Team in Angriff.
Auf der ersten Etappe zeigte sich das Wetter von seiner schlechten Seite und bei Dauerregen wurde das Feld um 10Uhr auf die 53Km und 2400hm geschickt.
Hardter ging das Rennen recht verhalten an, da er die vier Tage vor allem zum weiteren Formaufbau nutzen wollte. Mit den Bedingungen kam er leider nicht so gut zurecht und war entsprechend nicht ganz zufrieden mit seinem Platz.
Matthias Leisling war zwar von dem harten Regenrennen am Sonntag etwas müde, aber fand schnell seinen Rhythmus. Über den ersten Anstieg hielt er sich noch in der Spitzen-Gruppe. Da der zweite Anstieg mit gut 1100hm sehr lang war, schlug er hier gleich sein eigenes Tempo an und ging keine Attacke mit. Am Ende kam er auf einem sehr guten 13. Platz ins Ziel.

Alberti und Vonhausen mussten als Mixed-Team aus dem letzten Startblock starten. So mussten sie sich am ersten Berg erstmal nach vorne arbeiten und hatten im Getümmel auch keinen Überblick an welcher Position sie fuhren. Obwohl es für beide ihr erstes gemeinsames Team-Rennen war harmonierten sie von Beginn an sehr gut und schlugen ein hohes Tempo an. Am höchsten Punkt der Strecke waren die Sichtverhältnisse extrem schlecht und zu Beginn der Abfahrt übersah Vonhausen einen spitzen Stein und fuhr sich einen Platten. Während Alberti weiter fuhr, reparierte Vonhausen den Defekt und nahm dann die Verfolgung auf. Zur Hälfte des letzten kürzeren Aufstiegs hatte er Alberti wieder eingeholt und gemeinsam gingen sie auf die letzten Kilometer. Nach einer schmierigen Schlussabfahrt wurde ihnen im Ziel gesagt, dass sie das erste Mixed-Team in Schladming waren. So konnte sie gleich einen ersten Sieg einfahren und die Gesamtführung übernehmen.

Team TEXPA SIMPLON: Christoph Soukup auf Rang 11 bei der Marathon EM

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Nach den letzten erfolgreichen Wettkämpfen reiste Christoph Soukup mit einem guten Gefühl nach Lettland, um sich bei der Marathon EM mit der internationalen Elite zu messen. Erfahrungsgemäß halten die Rennen in Ost-Europa oftmals einige Überraschungen bezüglich der Strecke und des Fahrerfeldes bereit. Und genauso war es auch bei der diesjährigen Europameisterschaft rund um Sigulda. Schon bei der Streckenbesichtigung prognostizierte Soukup ein sehr taktisches Rennen, das eher einem Straßenrennen ähneln würde, da es auf dem Kurs über 105km viele sehr schnelle Passagen gab, die immer wieder von kurzen steilen Rampen unterbrochen wurden.

Und so verlief auch das Rennen. Mit über 30km/h im Schnitt wurden die ersten 40Km absolviert und zunächst blieb noch eine relativ große Spitzengruppe zusammen. Hier konnte sich auch Soukup festsetzen. Als dann kurz darauf die entscheidende Attacke gefahren wurde und sich der spätere Sieger Peeter Pruus (Team Rietumu-Delfin) zusammen mit Tiago Ferreira (Protek) und Kristian Hynek (Topeak-Ergon) absetzen konnte, war Soukup nicht gut positioniert und konnte nicht folgen. Die Tempoverschärfung sprengte die Gruppe, so dass er zunächst alleine unterwegs war. Als er kurz darauf wieder eine Gruppe erwischte, wollte dort jedoch keiner richtig Führungsarbeit verrichten und der Rückstand nach vorne wurde schnell größer. Im Finale setzte sich Soukup dann einfach selbst an die Spitze der Gruppe und fuhr ein extrem hohes Tempo bis auf die Zielgerade. Hier musste er zwar noch einen Fahrer passieren lassen, sicherte sich aber trotzdem einen sehr guten 11. Rang im Zielsprint.

„Das war ein wirklich taktisches und hartes Rennen heute. Eigentlich lief alles nach Plan, aber wenn man im falschen Moment nicht aufpasst, geht die entscheidende Attacke ohne einen weg. Ich war dann schon etwas enttäuscht, dass unsere Verfolgergruppe nicht lief. Aber ich kann trotzdem zufrieden sein: Ich hatte keinen Hänger und mein Betreuer hat einen perfekten Job gemacht.“, so Soukup direkt nach dem Zieleinlauf

Leisling siegt auf der Langdistanz am Tegernsee

Bei strömendem Regen wurde um 8:30 Uhr die Starter der Langdistanz auf die 82,5 km geschickt. Auf drei Runden galt es hier 3100 hm zu überwinden. Da kam für Lesiling sein neues nochmals gewichtsreduziertes RAZORBLADE SL genau zur rechten Zeit. Gleich am ersten Anstieg erhöhte er das Tempo und merkte schnell, dass ihm keiner folgen konnte. Ohne Probleme baute er seinen Vorsprung immer weiter aus und konnte in der letzten Runde schon etwas vom Gas gehen. Trotzdem war er auf der letzten Schleife nochmal gut 3min schneller unterwegs als seine Verfolger. Somit konnte er die letzten Meter genießen und einen weiteren Sieg einfahren.

Ebenfalls auf der Langstrecke startete Tim Weismantel. Er fand sich am ersten Anstieg in der Verfolgergruppe wieder und fand schnell seinen Rhythmus. Auch seine Gruppe harmonierte recht gut und in den ersten beiden Runden blieben diese zusammen. Nachdem sich zu Beginn der letzten Runde ein Fahrer absetzen konnte, rutschte Weismantel in einer Abfahrt kurz weg, so dass komplett den Anschluss verlor. Am ende kam er dennoch auf einem soliden neunten Platz ins Ziel.

Auf der Mitteldistanz war derweil Katharina Alberti unterwegs und bestätigte abermals ihre gute Form der letzten Wochen. Nach der ersten von zwei zu fahrenden Runden lag sie noch auf Platz drei und hatte ca. eine Minute Rückstand auf die Führenden. An einem längeren Anstieg konnte sie jedoch die Lücke zu fahren, so dass das Rennen wieder völlig offen war. Vor der letzten Abfahrt setzte sie sich auf Platz zwei fest und ging mit etwas Vorsprung in die Abfahrt. Am Ende wurde es zwar nochmal knapp, aber diesen zweiten Rang lies sie sich nicht mehr nehmen und brachte eine weitere Podest-Platzierung ins Ziel.

Nach den letzten erfolgreichen Wettkämpfen reiste Christoph Soukup mit einem guten Gefühl nach Lettland, um sich bei der Marathon EM mit der internationalen Elite zu messen. Erfahrungsgemäß halten die Rennen in Ost-Europa oftmals einige Überraschungen bezüglich der Strecke und des Fahrerfeldes bereit. Und genauso war es auch bei der diesjährigen Europameisterschaft rund um Sigulda. Schon bei der Streckenbesichtigung prognostizierte Soukup ein sehr taktisches Rennen, das eher einem Straßenrennen ähneln würde, da es auf dem Kurs über 105km viele sehr schnelle Passagen gab, die immer wieder von kurzen steilen Rampen unterbrochen wurden.

Und so verlief auch das Rennen. Mit über 30km/h im Schnitt wurden die ersten 40Km absolviert und zunächst blieb noch eine relativ große Spitzengruppe zusammen. Hier konnte sich auch Soukup festsetzen. Als dann kurz darauf die entscheidende Attacke gefahren wurde und sich der spätere Sieger Peeter Pruus (Team Rietumu-Delfin) zusammen mit Tiago Ferreira (Protek) und Kristian Hynek (Topeak-Ergon) absetzen konnte, war Soukup nicht gut positioniert und konnte nicht folgen. Die Tempoverschärfung sprengte die Gruppe, so dass er zunächst alleine unterwegs war. Als er kurz darauf wieder eine Gruppe erwischte, wollte dort jedoch keiner richtig Führungsarbeit verrichten und der Rückstand nach vorne wurde schnell größer. Im Finale setzte sich Soukup dann einfach selbst an die Spitze der Gruppe und fuhr ein extrem hohes Tempo bis auf die Zielgerade. Hier musste er zwar noch einen Fahrer passieren lassen, sicherte sich aber trotzdem einen sehr guten 11. Rang im Zielsprint.

„Das war ein wirklich taktisches und hartes Rennen heute. Eigentlich lief alles nach Plan, aber wenn man im falschen Moment nicht aufpasst, geht die entscheidende Attacke ohne einen weg. Ich war dann schon etwas enttäuscht, dass unsere Verfolgergruppe nicht lief. Aber ich kann trotzdem zufrieden sein: Ich hatte keinen Hänger und mein Betreuer hat einen perfekten Job gemacht.“, so Soukup direkt nach dem Zieleinlauf.

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Team TEXPA-SIMPLON: Doppelsieg beim Granit-Marathon in Kleinzell

Relativ Spontan entschieden sich Christoph Soukup, Matthias Leisling und Katharina Alberti beim Granit-Marathon im österreichischen Kleinzell an den Start zu gehen.
Vor allem für Soukup sollte es nach seiner krankheitsbedingten Pause der erste Härtetest werden. Und hart waren sowohl die Strecke über 90 KM und 3100hm als auch die Konkurrenz.

Trotzdem nahmen Soukup und Leisling das Rennen von Beginn an in die Hand und sorgten für ein hohes Tempo an der Spitze des Feldes. Über die ersten Anstiege bildetet sich so eine fünfköpfige Spitzengruppe, in der, neben den Texpa-Simplon Bikern, noch Uwe Hochenwarter, Lukas Islitzer (beide Craft Rocky Mountain) und Michael Mayer (CGO Xentis Dynafit CEP Racing)
vertreten waren. Nach und nach verkleinerte sich diese Gruppe und nach ca. 45 KM lies Soukup an einem steilen Aufstieg den Gang stehen, so dass auch ihr letzter Begleiter Michael Mayer reißen lassen musste. Anschließend konnten Soukup und Leisling gut zusammenarbeiten und ihren Vorsprung ausbauen.

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