Schlagwort-Archive: Leigh Howard

Sechstagerennen in Melbourne: Taktik siegt: Platz drei für die Pushbikers in Down Under

Nur den Weltmeistern mussten sie den Vortritt lassen: Beim Sechstagerennen von Melbourne haben es die Maloja Pushbikers Christan Grasmann und Nick Stöpler aufs Podium geschafft. Sie belegten Platz drei hinter zwei australischen Teams.

„Das ist ein Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann“, fasste Teamchef Grasmann das Rennen zusammen. Die Fahrer, die schneller waren, seien allesamt keine unbeschriebenen Blätter. „Die Gewinner Leigh Howard und Cam Scott, aber auch Jordan Kerby und Nick Yallouris haben alle mindestens einen Weltmeistertitel auf dem Konto.“

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3. Etappe Tour of the Alps – Team Sky bläst zur Attacke

Auch die 3. Etappe litt unter der kalten Witterung und die geplante Passage des 2000 Meter hohen Würzjoches wurde gestrichen, das Ende der auf 136km verkürzten Etappe von Villaabassa/Niederdorf zur Bergankunft in Funes / Villnöß blieb unverändert.

Obwohl nur mit 6 statt 8 möglichen Fahrern zur Rundfahrt angetreten, übernahm Team SKY in der 2. Hälfte der Etappe eindrucksvoll das Kommando.


TeamSKY_Kennaugh_Deignan_Thomas_Boswell_Elissonde_Landa

Im 12 Kilometer langen Anstieg zur Alpe Rodengo ,40 Kilometer vor dem Ziel, gaben Peter Kennaugh und Ian Boswell mächtig Gas an der Spitze des Hauptfeldes, das daraufhin deutlich schrumpfte und es gelang ihnen so, zum Beispiel Thibault Pinot /FDJ) von seinen Helfern zu isolieren.

Auch der Abstand zur Gruppe des Tages mit Davide Orrico (Sangemini), Leigh Howard (Aqua Blue Sport) und Filippo Fortin (Tirol Cycling) schmolz sehr schnell, zwischenzeitlich hatte der Abstand fast 6 Minuten betragen.

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Flandern auf dem Ostermenü von Vicente Reynes und IAM Cycling

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DAS ZITAT: „An Ostern in Wevelgem zu gewinnen wäre der schönste Osterhase meiner Karriere“, lacht Vicente Reynes als er sein kommendes Rennprogramm über die Ostertage kommentiert. „Allerdings bin ich nicht der einzige, der dort seine Hände als Sieger in die Höhe strecken möchte. Ich könnte mich aber auch in Waregem aus einer kleinen Gruppe heraus beweisen. In Harelbeke stelle ich mich in den Dienst von Dries Devenyns. Wir haben für diese kommenden Klassiker in Flandern eine tolle Mannschaft und können dabei auf Fahrer wie Dries Devenyns, Leigh Howard, Heinrich Haussler oder Oliver Naesen zählen.“

DIE ANALYSE: „Bei Travers la Flandre erleben wir einen ersten Vorgeschmack
auf die grossen Klassiker am Ende der Woche“, erklärt Thierry Marichal,
sportlicher Leiter von IAM Cycling. „Dieses Rennen könnte unseren Fahrern
gut liegen und danach werden wir beim GP E3 und bei Gent-Wevelgem versuchen, wertvolle WorldTour-Punkte zu sammeln.“

DIE ANEKDOTE: Eine Erinnerung von Thierry Marichal die er heute noch bereut. Bei Travers La Flandern 2001 war er von Beginn an zusammen mit Nico Eeckhout an der Spitze des Rennens unterwegs und im Finale wurde Marichal, heute sportlicher Leiter bei IAM Cycling, von einem Hungerast heimgesucht, der ihm alle Chancen auf den Sieg raubte. Denn Eeckhout kam durch und gewann das Rennen. „Ich war nicht mehr in der Lage, mich richtig zu verpflegen, da ich aufgrund der extremen Wetterbedingungen meine kalten Finger fast nicht mehr spürte.“

DAS WETTER: Gent-Wevelgem ist das Rennen, welches den klimatischen
Bedingungen am extremsten ausgesetzt ist. Wind, Kälte und Regen sorgte auch 2015 für heftige Bedingungen und das Fahrerfeld wurde in mehrere einzelne Gruppe zerrissen. Bei guten Wetter kann bei diesem Rennen ein Massensprint erwartet werden.

DIE INFO: In Flandern ist in den nächsten 10 Tagen der absolute Wahnsinn
los, wie auch Thierry Marichal bestätigt. „Für einen Radsportfan in Flandern
ist es die beste Zeit des ganzen Jahres. Eine permanente Party, die mit dem
Rennen in Waregem beginnt, danach in Harelbeke und Wevelgem weitergeht und schliesslich in Oudenarde anslässlich der Flandern-Rundfahrt, die dann am Sonntag, 3. April auf dem Programm steht, zu Ende geht.“

IAM Cycling – Michel Thétaz „Mutig sein, riskieren und handeln“

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DIE PASSION: Michel Thétaz, CEO von IAM (Manager der IAMFUNDS.CH
Investmentfonds), kommentiert den Saisonstart von IAM Cycling mit seiner gewohnten Begeisterung. „Mutig sein, etwas riskieren und handeln sind immer die Schlüsselwörter des Teams. Mit diesen Worten sprach ich bereits beim Zusammenzug im Dezember in Crans-Montana zu den Fahrern und allen anderen des Teams. Und offensichtlich haben sie sich diese Politik zu Herzen
genommen. Die Jungs haben versucht, ihre Chancen mit Ausreissversuchen oder in Sprints wahrzunehmen. Und auch wenn nicht immer das gewünschte Resultat dabei herausgeschaut hat, werden wir diesen Weg auch weiterhin verfolgen.“

DER FUNKE: „Dries Devenyns‘ Sieg beim GP La Marseillaise am 31. Januar war ein richtiger Auslöser innerhalb von IAM Cycling“, erklärt Thétaz. „Mit dem Sieg von Jérôme Coppel beim Zeitfahren und in der Gesamtwertung des Etoile de Bessèges und dem Triumph von Leigh Howard bei der Clasica Almeria folgten weitere Erfolge. Auch die WM-Silbermedaille von Roger Kluge im Omnium an den Titelkämpfen in London war ein toller Erfolg, ebenso wie der 5. Platz im
Mannschaftszeitfahren des Tirreno-Adriatico.“

DAS VERSPRECHEN: „Die Neuzugänge haben ihre Versprechen gehalten“, fügt Michel Thétaz hinzu. „Leigh Howard, Vegard Stake Laengen und auch Oliver Naesen liessen sich keine Gelegenheit entgehen, ihr Können zu präsentieren. Und ich bin sicher, dass auch Oliver Zaugg bald zeigen wird, was er drauf hat. Sie alle haben das gute Gefühl bestätigt, das wir hatten, als wir ihnen die Verträge für die Saison 2016 anboten.“

Santos Tour Down Under – Ein Etappensieg sind die Ziele bei IAM Cycling

DIE ANALYSE: „Man kann sagen, dass die Tour Down Under jedes Jahr die Strassensaison lanciert. Und da wir unserem Vorhaben, die bestmögliche Leistung in der Saison 2016 zu zeigen, treu bleiben wollen, haben wir uns einen Etappensieg sowie eine Platzierung unter den besten drei in der Gesamtwertung zum Ziel gesetzt.“ Die Ziele, welche vor einigen Wochen von Rik Verbrugghe formuliert wurden, sollen nun in Australien von IAM Cycling unter der sportlichen Leitung von Kjell Carlström umgesetzt werden. Dabei schaut er zuversichtlich auf die australische Rundfahrt, die am Dienstag, 19. Januar mit der ersten Etappe eröffnet wird.

DIE HERAUSFORDERUNG: Leigh Howard, der auf die aktuelle Saison hin neu zur Mannschaft, die von Michel Thétaz, CEO von IAM (Manager der IAMFUNDS.CH Investmentfonds), gegründet wurde, gestossen ist, hofft, dass er in der Lage ist, seinen Beitrag bei der Teamarbeit zu leisten, damit am Ende ein entsprechender Erfolg resultiert. „Ich werde 100% geben und unserem Sprinter Matteo Pelucchi helfen, einen Etappensieg bei diesem Rennen zu holen“, erklärt Howard. „Natürlich möchte ich das Team aber auch sonst Tag für Tag optimal unterstützen. Ich werde bei diesem Rennen in erster Linie als Helfer am Start stehen.“

DIE ZAHL: 35. Das sind die Anzahl Grad Celsius, die das Thermometer am Montag in Adelaide angezeigt hatte. Für einige, so auch für Leigh Howard von IAM Cycling, wird es eine Herausforderung sein, sich an die Hitze zu gewöhnen. Ein Fakt, der die Mission von Kjell Carlström nicht unbedingt einfacher macht. Speziell für ihn dürfte es eine Umstellung sein, da er am letzten Freitag zu Hause in Finnland noch bei -29°C unterwegs war. Ein echter Temperaturschock, den der sportliche Leiter in Australien also erlebt.

Tour of Turkey: Die Tour der Türkei hat das Alter von 50 Jahren mit Stil erreicht

Mit der Anwesenheit von Sprintstars Mark Cavendish und André Greipel , feiert die Presidential Tour of Turkey „50 Jahre Radsport- Leidenschaft “  ist offen für eine große Skala vom Ehrgeiz, des jüngsten Fahrers des Feldes, Merhawi Kudut, bis zum ältesten Fahrer auf der Startliste, Davide Rebellin .
Die Presidential Tour of Turkey auf dem Radsport-Kalender als der Marmara -Tour in1963 gegründet, verfügt über seine „50 Jahre Radsport-Leidenschaft“  in Form von acht Etappen von Alanya nach Istanbul und ist damit das einzige internationale Radrennen das zwei Kontinente verbindet – und in einer Etappe, die letzten geht es über den magischen Bosporus.
Entlang des Mittelmeers und der Ägäis, finden zwei Wettbewerbe statt – das am meisten renommierte ist ein Sprint zwischen  Mark Cavendish und Andre Greipel und das offene Rennen für die Gesamtwertung.

Mark Cavendish, ein Superstar in der Türkei-Rundfahrt

Krank nach seinem fünften Platz in Mailand-San Remo am 23. März, hat Mark Cavendish nicht gerastet. Seine Rückkehr in den Konkurrenzkampf wird mit Spannung erwarteten und es findet in der Presidential Tour of Turkey statt.

“ Wie jeder weiß, ist mein großes Ziel in dieser Saison die Tour de France“, sagte der britische Champion und Ex-Weltmeister (2011), der die Tour in seiner Heimat zum zweiten Mal nach London im Jahr 2007 beginnen wird. Es wird alles ganz besonders sein, speziell für Cavendish, seine Mutter Adele wurde in Harrogate, dem Ziel der ersten Etappe geboren. Nachdem er nur zwei Etappen in der letztjährigen Tour gewonnen hatte, entschied er, seinen Rennkalender zu ändern und den Giro zu meiden sich stattdessen für die Türkei-Rundfahrt, der Tour of California und der Tour de Suisse einzusetzen.

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Vuelta 19. Etappe: Am Ende gewinnt Rodriguez, Horner übernimmt die Führung

Stage 19 confirmed the impression of the previous day at Pena Cabarga: Chris Horner is the most incisive of the favorites. The American from RadioShack-Leopard took the overall lead over from Vincenzo Nibali (Astana) as he crossed the line six seconds ahead of the Italian. However, he couldn’t prevent Spanish star Joaquim Rodriguez (Katusha) from claiming his first victory at the Vuelta a España this year.

Vuelta España - Stage 19

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