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Maloja Pushbikers 2020

Wir setzen neue Schwerpunkte: Die Maloja Pushbikers werden im kommenden Jahr erstmals als Continental Team mit deutscher Lizenz starten. Mit der Verlagerung ins oberbayerische Holzkirchen wird gleichzeitig der Fokus auf junge, hochtalentierte Nachwuchsfahrer gesetzt. Bereits 2020 bestehen die Pushbikers zu mehr als der Hälfte aus U23 Fahrern. Ebenso wird die Präsenz der Mannschaft in Deutschland und Zentraleuropa ausgebaut.
Vor zwei Jahren hat der ehemalige Bahnradprofi Christian Grasmann damit begonnen, das Team der Maloja Pushbikers, das früher nur als Bahnradteam gestartet ist, breiter aufzustellen. Es folgte der Schritt zum Aufbau eines Profi-Straßenteams, zunächst in Kooperation mit dem seit vielen Jahren sehr erfolgreichen Grazer Kontinentalteam WSA Greenlife. Zu Beginn der letzten Saison wurde dann das Team von WSA Pushbikers zu „Maloja Pushbikers“ umbenannt. Allerdings startete man noch immer unter österreichischer Lizenz. Die Verlagerung des Straßenteams nach Holzkirchen ist jetzt der nächste konsequente Schritt, verbunden mit einer neuen strategischen Ausrichtung.

„Wir haben in den letzten beiden Jahren viel gelernt und dabei gespürt, dass wir mit unseren Ideen, ein Team zu führen, besonders junge Talente ansprechen“, erklärt Teamchef Christian Grasmann die neue Ausrichtung. Nicht zuletzt ein langes Gespräch mit dem Gründer und Teamchef des Worldteams Bora-Hansgrohe Ralph Denk hat den Ausschlag dafür gegeben, den Fokus künftige auf junge Nachwuchsfahrer im Alter zwischen 19 und 23 Jahren zu legen. „Die jungen Fahrer kommen in den großen Teams kaum zum Einsatz, sie brauchen aber Rennkilometer und eine gezielte Betreuung. Das ist beim Profiradsport nicht anders wie beim Fußball“, sagt Grasmann. „Genau das können wir mit den Maloja Pushbikers bieten, bevor die Fahrer dann möglicherweise den Schritt in die ganz großen Teams machen.“ Auf dem Rennkalender der Holzkirchener werden künftig wichtige Klassiker in Italien, Frankreich, Österreich, Schweiz und den Benelux Ländern stehen. Auch um einen Start bei der Deutschland-Rundfahrt will man sich bemühen. Das sind attraktive Rennen, in denen der Nachwuchs sich beweisen kann.

Einen entscheidenden Faktor sieht Grasmann auch in der Mischung mit einigen sehr erfahrenen Profis. Die sollen nicht nur Vorbild sein, sondern auch ihre Erfahrung an die Jungen weiter geben. Damit dies gelingt, hat man im Raum Bad Tölz für die Saison eigene Apartments fürs Team angemietet. So soll möglichst viel gemeinsam trainiert werden. Hinzu kommt die neue Anlaufstelle der Pushbikers in Holzkirchen mit Büro, Ladengeschäft und Cafe. Dort wird nicht nur Gemeinschaft gepflegt, es gibt auch ausreichend Raum für wissenschaftliche Vorträge und Methodik mit Unterstützung der medizinischen Leistungsdiagnostik. Letzteres will man künftig in Eigenregie gezielt einsetzen. Ein Setup, wie man es nur selten vorfindet bei Kontinentalteams.

Für die sportliche Leitung konnte mit dem Salzburger Rupert Hödlmoser (32) ein junger, talentierter Trainer gewonnen werden, der zuletzt beim Team Union Raiffeisen Radteam Tirol mit innovativen Ideen für Aufsehen sorgte.

Die Team- und Sponsorenpräsentation wird im Januar unmittelbar vor dem Start in die neue Saison erfolgen. Aber schon jetzt ist klar, dass das Team künftig nicht nur mit einer deutschen Lizenz ausgestattet ist, sondern auch überwiegend auf Nachwuchsfahrer aus der Region setzt. Von den 15 Profis, die bislang einen Vertrag für die neue Saison bekommen haben, stammen elf aus Deutschland, darunter sechs aus Bayern.
If you do it with passion, you will not lose.

Wir freuen uns auf neue Gesichter, neue Erfahrungen und ganz viel Radsport mit Herzblut.
#beapushbiker

Burkart neuer Deutscher Derny-Meister

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Foto: Mareike Engelbrecht

Als Titelverteidiger und großer Favorit war der Forster Stefan Schäfer zur Derny-Meisterschaft in Oberhausen angereist. Mit seinen Siegen in den vergangenen Wochen sowohl auf der Straße als auch hinter der Stehermaschine hat er bewiesen, dass seine Form stimmt. Aber auch der Maloja Pushbiker Achim Burkart hatte schon in der Saisonplanung die Deutsche Derny-Meisterschaft als ein großes persönliches Ziel genannt. Nach dem für ihn enttäuschenden 4. Platz im Vorjahr und der damit verpassten Qualifikation für die Europameisterschaft sollte es in diesem Jahr besser laufen – und das tat es auch.

Bis zur Hälfte des Rennens lagen Schäfer und Burkart gleichauf, dann musste das Gespann Stefan Schäfer und Peter Bäuerlein Achim Burkart, der hinter Lokalmatador Christian Ertel fuhr, ziehen lassen. „Achim war heute bärenstark. Er hat sich seinen ersten Meistertitel wirklich verdient“, zollte Schäfer seinem Teamkollegen großen Respekt. „Ich freue mich riesig über die Goldmedaille und dass ich heute das Meistertrikot überziehen durfte. Um Stefan zu schlagen, braucht es schon einen sehr guten Tag und das war heute so ein Tag“, freute sich Burkart über seinen Sieg in Oberhausen.

Dass das Rennen wegen Regens um 30 Runden auf 90 Runden verkürzt werden musste, beeinflusste den Ausgang des Rennens laut Schäfer nicht: „Zu diesem Zeitpunkt waren schon alle Fronten geklärt. 30 Runden später hätte das Ergebnis immer noch gleich ausgesehen“, so Schäfer, der gut mit seinem zweiten Platz leben konnte. „Es gibt auch schöne Niederlagen! Zum Beispiel wenn dein Freund und treuer Teamkollegen dich schlägt“, schreibt Schäfer in einem Instagram-Post und hebt damit die Kollegialität der Maloja Pushbikers hervor.

Sowohl Burkart als auch Schäfer sind als Meister und Vizemeister für die Europameisterschaft hinter dem Derny qualifiziert. 2014 konnte Burkart Vizeeuropameister in dieser Disziplin werden. Auch 2016 soll es wieder mit einer Medaille klappen.

American Pushbikers: Big in USA

Kurz nach der Teampräsentation der Maloja Pushbikers 2016 ging es für fünf Fahrer in die USA – und dort wartete bereits Neuzugang und Olympiastarter Bobby Lea auf seine Teamkameraden. Für die USA Crit Speedweek, eine Rennserie mit sechs Kriterien an acht Tagen (30. April bis 07. Mai) entlang der Ostküste der USA, wurde aus den Maloja Pushbikers die American Pushbikers. Mit Erfolg: den Sieg in der Gesamtwertung sicherte sich Bobby Lea, die Mannschaftswertung ging an die Maloja Pushbikers und American Pushbikersr konnte nach einer Solofahrt den Tagessieg in Spartanburg feiern.

 

Maloja Pushbikers: Heßlich gewinnt Landesmeisterschaft im Zeitfahren

Nico Heßlich hat seinen Landesmeistertitel im Einzelzeitfahren verteidigt. Zum bereits dritten Mal. Auf dem Truppenübungsplatz in Lehnin in Brandenburg siegte der Maloja Pushbiker Heßlich nach 27 Kilometern vor Leon R. Rohde und Jasper Frahm vom LKT Team Brandenburg.

„Das ist ein Tag, den ich nicht so schnell vergessen werde“, freut sich Heßlich über seinen vierten Landesmeistertitel im Einzelzeitfahren in Folge. Die 27 Kilometer lange Strecke, die außer zwei Wenden, keine technischen Schwierigkeiten bot, war darauf ausgelegt, schnelle Zeiten zu ermöglichen. Heßlich setzte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 49,2 km/h die Bestzeit und durfte sich damit die Goldmedaille um den Hals hängen lassen. „Ich habe viel und hart für dieses Rennen trainiert und bin sehr happy, dass es mit dem Sieg geklappt hat“, sagt Heßlich.

Lampater: Rio 2016 ist das Ziel

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Der Maloja Pushbiker Leif Lampater feiert ein Comeback in der deutschen Nationalmannschaft. Nach seiner Bronze-Medaille bei den Deutschen Meisterschaften in der 4000 Meter Einerverfolgung und einem vierten Platz bei der Herbstüberprüfung in Frankfurt/Oder mit einer neuen persönlichen Bestleistung ist Lampater für den Weltcup in Neuseeland am 5. und 6. Dezember nominiert worden.

Lampater, der bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen mit dem Deutschen Bahnvierer den vierten Platz belegte, kehrt damit nach acht Jahren zurück in die Nationalmannschaft. „Ich habe in diesem Jahr alle Qualifikations-Normen erfüllt und nach der für mich sehr erfolgreichen Bahn-DM beim BDR angefragt, ob es nicht wieder ein Chance gibt, zurück in den Deutschen Vierer zu kommen – und ich habe diese Chance bekommen“, beschreibt Lampater seine Rückkehr in den Deutschen Bahnvierer. Nach zwei verpassten Olympiateilnahmen des BDR-Vierers stehen die Chancen einer Qualifikation für die Spiele in Rio sehr gut. „Für einen Sportler ist es das Größte, an Olympischen Spielen teilzunehmen, deshalb richte ich diesem Ziel jetzt alles unter“, sagt Lampater. Nach der erfolgreichen Herbstüberprüfung in Frankfurt/Oder, bei der Lampater die 4000 Meter in 4:20:960 absolvierte und damit den vierten Platz belegte, steht für Lampater als ersten Einsatz der Weltcup in Neuseeland auf dem Programm. „Das Ziel wird eine Medaille sein. Wir sind alle in sehr guter Form und sehr optimistisch“, sagt Lampater.

Auch für die Maloja Pushbikers um Christian Grasmann ist die Nominierung ein großer Erfolg. „Es macht unser ganzes Team stolz, dass sich Leif zurück in die Nationalmannschaft kämpfen konnte“, sagt Grasmann. „Wir drücken ihm die Daumen, dass es jetzt auch mit der Olympia-Qualifikation für Rio klappt.“

Einladung zur Ehrung des Deutschen Meisters inkl Herbstfest

Liebe Radsportfreunde,

während für die Maloja Pushbikers die Wintersaison gerade begonnen hat, geht eine weitere, sehr erfolgreiche Saison für die Future Stars zu Ende. Herausragend in diesem Jahr: Leslie Lührs. Der Nachwuchsfahrer des RSV Irschenberg konnte sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn die Goldmedaille bei den Deutschen U15 Meisterschaften gewinnen. Am Freitag, dem 30. Oktober, um 19:30 wollen wir ihn und die Future Stars in der Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg ehren.

Zu dieser Ehrung inklusive Herbstfest laden wir Euch herzlich ein!
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch, um Leslie und die Future Stars gebührend feiern zu können.

Mit sportlichen Grüßen,
die Maloja Pushbikers
#beapushbiker

Maloja Pushbikers

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Willkommen im Team: Matthew Rotherham

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MPB_Rotherham_Foto_Keller-Jackson

Hallo Matthew, willkommen im Team! Für diejenigen, die dich noch nicht kennen und nicht wissen, was du tust: beschreibe dich bitte kurz.

Hi, ich bin einer dieser verrückten Sprinter, die maximal einen Kilometer am Stück fahren können. Wenn ich mehr fahren muss, bin ich dem Weinen nahe und kollabiere gleichzeitig.

Hahaha, also ein typischer Sprinter. Auf dem Kilometer, den du fahren kannst, bist du dafür dann aber vermutlich richtig schnell, oder?

Ja, das ist der Plan. Ich will mit den Maloja Pushbikers neue Rekordzeiten bei den Kilometer-Zeitfahren der Revolution Cycling Series fahren.

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Die Maloja Pushbikers dominieren in Manchester

Sie haben die Revolution Cyclig Series 2013 gewonnen, bei der ersten Runde 2014 in
London sofort wieder die Führung übernommen und bei der zweiten Runde in Manchester
am vergangenen Samstag die Spitzenposition ausgebaut. Die Maloja Pushbikers sind auch
2014 auf Siegkurs.

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Bekanntes Team mit neuem Namen

MBP_Team_Tunnel_Doppelreihe_Foto_Niculin_Pitsch

MBP_Team_Tunnel_Doppelreihe_Foto_Niculin_Pitsch

Maloja Pushbikers. So heißt das Team vom RSV Irschenberg in der Saison 2014. Nach vier
Jahren unter der Flagge von Rudy Project präsentiert Teamchef Christian Grasmann mit Maloja einen neuen Namensgeber.

„Ich arbeite seit über acht Jahren mit Maloja zusammen und freue mich, dass wir in Zukunft noch enger miteinander verbunden sein werden“, sagt Christian Grasmann über die langjährige Kooperation mit der Funktions- und Lifestyle-Marke Maloja. Der außergewöhnliche Name der Maloja Pushbikers ist in Anlehnung an den „Pushbike Song“ der australischen Band „The Mixture“ aus dem Jahr 1970 entstanden. In dem Lied wird deutlich, dass Radfahren nicht nur Transportmöglichkeit oder ein Sport ist – sondern Lebenseinstellung, Liebe, Style. Emotionen, die sowohl von Maloja als auch von den Sportlern und Verantwortlichen des Teams geteilt werden.

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