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Team Vorarlberg Santic: Maximilian Kuen auf Rang drei der e-Cycling Liga – Kurzinterview mit Austro Kanadier Jack Burke!

Der junge Kufsteiner Maximilian Kuen konnte im Finale der e-Cycling Liga Austria im fünften Rennen auf Rang drei sprinten. Es siegte der Deutsche Jonas Rapp vom Team Hrinkows advarics. „Dieses Mal hat es funktioniert mit der Technik. Auf dem WM-Kurs von Harrogate war es bis zum Ziel super knapp. Ich war immer in der Spitzengruppe, aber Rapp und Kepplinger waren um einen Tick schneller. Nach den vielen Grundlagen Einheiten auf der Straße sich im Zwift Rennen auf der Kinetic Rolle zu matchen war heute super intensiv. Die kurzfristig eingeführte e-Cycling Liga war eine tolle Idee, die im kommenden Winter sicher eine Weiterführung erleben wird!

Resultat: https://www.e-cycling-austria.at/e-liga/ergebnisse/

Nachgefragt: Was für Pläne verfolgen die Regierungen mit der Sportwelt!
Sport Austria Präsident Hans Niessl brachte es dieser Tage auf den Punkt mit seinem Weckruf an die Adresse von Österreichs Vizekanzler Kogler: „Wir haben alle Unterlagen bereitgestellt. Wir haben alles getan um zu unterstützen. Aber nichts ist passiert!“ Ähnliche Situationen bei den Veranstaltern von Sportevents. Großveranstaltungen sind bis Ende August nicht durchführbar, mit gewissen Lücken hinsichtlich was die Rahmenbedingungen betreffen.
Zusammenkünfte größerer Gruppen sind bis Mitte Mai verboten. Ähnlich die Situation im Ausland. Zahlreiche große World Tour blicken einer sehr ungewissen Zukunft entgegen. Ebenso die erst kürzlich verschobene Tour de France, wie auch ein Giro oder Vuelta.
Es bleibt die Hoffnung, dass man in der Krise auf den Sport nicht vergisst!

Denn eines ist gewiss: Nach der Krise wird der Sport wichtiger denn je, und mit Garantie auch der Radsport. Hier reicht ein aktueller Blick auf die Radwege. Der beliebteste Freizeitsport nicht nur in Österreich, könnte speziell im Sommer 2020 dem Tourismus beim Überleben helfen.
Das Team Vorarlberg Santic ist hinter den Kulissen sehr engagiert am Werken an der Mitwirkung zum Re-Start des Radrennsports – ganz nach dem Motto „Jetzt erst recht!“

Vier Fragen an Jack Burke den kanadischen Weltenbummler und „Vorarlberg-Fan“!
Jack Burke (CAN/25) seit fünf Jahren Profi, 2020 neu beim Team Vorarlberg Santic
Heuer schon Rennen gefahren?
Bei meinen einzigen Rennen in dieser Saison in Kroatien hatte ich Pech und wurde auf den letzten Kilometern in einen recht wilden Sturz verwickelt. Und das war es auch schon bisher mit Rennen.
Nach dem Herunterfahren aufgrund von Corona – wie bist du mit dieser Situation umgegangen?
Ich habe das Beste daraus gemacht. Als Bergfahrer habe ich die Zeit nützen können und mich sehr intensiv auf die vielleicht noch bevorstehende restliche Saison vorbereiten können bzw. ich bin voll im Plan und allzeit bereit für Rennen.
Welche Umfänge hast du in den letzten zwei Monaten gefahren?
In den letzten Wochen habe ich das großartige Wetter ausgenützt. Oft bin ich mit Felix Meo (NZL), meinem Team Kameraden, recht „ausgedehnte“ Einheiten gefahren. Pro Woche 28 bis 36 Stunden und 18.000 bis 24.000 Höhenmeter. Wir waren auch schon am Gletscher in Sölden und Kaunertal.
Wie gefällt es dir in Vorarlberg?
Ich wohne in Alberschwende im Bregenzerwald und bin in einer Region, von welcher ich seit meiner Kindheit geträumt habe. Ich erkunde hier die gesamte Gegend und kenne diese vielleicht schon besser als viele Einheimische. Alle hier sind unglaublich freundlich und hilfsbereit. Zum Glück habe ich meine Skier zuhause gelassen, sonst wäre ich vielleicht nicht so viel auf dem Rad gewesen (lacht)!
Euer Jack und „Servas“ (der Gruß der Vorarlberger)

Der Blick nach vorne deutet auf gewisse Lichtblicke hin. Je nach Regierungsentscheid sind Einzelzeitfahren und ähnliche Bewerbe vielleicht schon in naher Zukunft möglich. Die Profis hätten sich es verdient – sie sind bereit für diese Prüfungen!

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Classic Loire Atlantique UCI 1.1 – Team Vorarlberg Santic Profis stark, aber glücklos – Gian Friesecke holt trotzdem noch Top 15 Resultat!

Fotos Team Vorarlberg Santic


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Classic Loire Atlantique UCI 1.1 – Team Vorarlberg Santic Profis stark, aber glücklos – Gian Friesecke holt trotzdem noch Top 15 Resultat!


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Gegen die großen Mannschaften hieß es sich heute warm anziehen. Nicht nur wegen den kühlen Temperaturen. Die französischen WorldTour-Teams AG2R (mit U23-Weltmeister Benoit Cosnefroy, Samuel Dumoulin, Jan Bakelants) und Groupama-FDJ (mit Davide Cimolai) sowie die fünf französischen Zweitdivisionäre, mit Lilian Calmejane (Direct Energie), Hugo Hofstetter (Cofidis) sowie Atlantique-Titelverteidiger Laurent Pichon (Fortuneo-Samsic) schickten ihre erste Garde in das 183 Kilometer lange Rennen im Norden Frankreichs.

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Top! Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling stürmt am Sonntagsberg mit achtem Etappenrang auf Rang fünf in der Gesamtwertung der 68. Int. Österreich Rundfahrt!

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Patrick Schelling in der Führungsgruppe

Teamarbeit mit vollem Fokus auf die Gesamtwertung!

Fotos Team Vorarlberg

Es war die erwartet schwere Etappe von Ardagger auf den Sonntagsberg in Niederösterreich. Heute glänzte das Team Vorarlberg mit einer tollen Teamleistung, welche Patrick Schelling im Finale mit Bravour und Rang acht vollendete. Solosieger der Australier Brendan Canty vom Team Drapac vor dem Österreicher Markus Eibegger (Felbermayr Wels), welcher die Gesamtführung vor morgiger Königsetappe auf den Großglockner übernommen hat. In der Gesamtwertung verbesserte sich der junge Schweizer auf den hervorragenden fünften Platz mit einem Rückstand von 23 Sekunden auf den Leader! Ein Traum Tag für das Team Vorarlberg – die Marschrichtung stimmt!

Rennbericht 3. Etappe: Ardagger – Sonntagsberg – 181,3 Kilometer / 3084 Höhenmeter:

Die erste Bergankunft erwartete heute die Fahrer mit der Ankunft am niederösterreichischen Sonntagsberg. Es war nicht das erste mal dass hier die Ö-Tour das Etappenfinale ausgerichtet hat.

Nur wenige Kilometer nach dem Start in Ardagger / NÖ die erste „Bodenwelle“. Das Team Vorarlberg attackiert sofort sehr vehement um hier eine Spitzengruppe zu inszenieren. Aber immer wieder auf Radio Tour „Ausreißer eingeholt – Feld geschlossen!“

Vier gefährliche Fahrer für die Gesamtwertung in der Spitze = Schwerarbeit für Team!

In der Folge setzen sich sechs von fünf ausländischen Mannschaften ab, aber auch der U23 Nationalteam Fahrer Daniel Lehner springt beim Anstieg mit in die Fluchtgruppe. Aber auf der Kuppe des Anstieges muss der 22 jährige leider reißen lassen – zu hoch das Tempo der fünf anderen Profis!

Diese holen dann bis zu fünf Minuten an Vorsprung heraus.

Das brisante an der Konstellation für das Hauptfeld: Es sind mit Frederik Bakaert (Wanty-Group +19 Sek.), Antony Perez (Cofidis +27 Sek), Alessandro Vanotti (Astana +27 Sek) und Aleksey Rybalkin (Gazprom Rusvelo +37 Sek) gleich vier gefährliche Fahrer in der Gruppe.

Diese Fahrer lieferten sich dann ein wahres Verfolgungsrennen – Spannung pur Richtung Anfahrt zum Sonntagsberg. Bei KM 100 erhöhten dann einige Teams das Tempo – einige Kilometer vor dem Finale war es dann geschehen um diese Gruppe.

Super Finale von Schelling katapultiert ihn auf Rang fünf in der Gesamtwertung!

Auch das Team Vorarlberg formierte sich und konnte durch einen „Top Job“ Patrick Schelling an die Beginn des Anstieges bringen. Bei den Favoriten bleiben und keine Zeit auf diese zu verlieren war die Devise. Diese Taktik konnte der junge Hemberger in großartiger Manier umsetzen. Er ging die Attacken nicht mit und fuhr mit Jan Hirt, dem Vorjahresdritten ins Ziel. Er wird ausgezeichneter Achter und verbessert sich auf Rang fünf! Sein Rückstand auf den neuen „Gelben“ Markus Eibegger betragen nur 23 Sekunden!

Top! Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling stürmt am Sonntagsberg mit achtem Etappenrang auf Rang fünf in der Gesamtwertung der 68. Int. Österreich Rundfahrt! weiterlesen