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Aleksejs Saramotins: „Das war mein Tag heute“

IAM Cycling beendete die Burgos-Rundfahrt auf die bestmögliche Art. Nämlich mit einem Sieg im abschliessenden Zeitfahren über 12.45 km durch Aleksejs Saramotins. Direkt hinter dem Letten klassierte sich auf dem zweiten Rang Nairo Quintana (Movistar), der sich damit die Gesamtführung zurückholte und so die Gesamtwertung für sich entschied.

Bevor er für zwei Tage in seine Heimat Nizza zurückkehrt um sich für die anstehende Spanien-Rundfahrt zu erholen, gab der lettische Vizemeister im Kampf gegen die Uhr, Aleksejs Saramotins, nochmals alles heute, absolvierte die Strecke mit einem Schnitt von 50.473 km/h und sorgte so für einen tollen Abschluss für die Schweizer Profimannschaft IAM Cycling. „Das war mein Tag heute. Ich hatte gute Beine und die Strecke war wie für mich gemacht. Ich wollte heute wirklich etwas zeigen und Marcello motivierte mich vor und während dem Rennen die ganze Zeit.

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Matthias Brändle: „Am Ende stoppte mich ein Hungerast“

Die Königsetappe bei Tirreno-Adriatico mit einer Bergankunft nach 244 km wurde ihren Erwartungen gerecht und am Ende triumphierte der Spanier Alberto Contador (Saxo-Tinkoff). Beim Vergleich von Mann zu Mann mit den grossen Namen des Radsports, hat IAM Cycling auch heute wieder festgestellt, dass noch immer ein kleines bisschen fehlt, um bei solch entscheidenden Etappen wie heute ganz vorne mitmischen zu können. Marcello Albasini analysierte nach der Etappe die Leistungen seiner Fahrer und hob dabei vor allem das Gezeigte von Matthias Brändle heraus: „Als erstes müssen wir ganz klar festhalten, dass unser primäres Ziel bei der Teilnahme hier ist, der Form unserer Fahrer im Hinblick auf die Klassiker den letzten Schliff zu geben.

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Pirmin Lang: „Strade Bianche ist ein Abenteuer“

Die Sonne, Wärme bei rund 20°C und Staub konnten Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quickstep) nicht hindern, im historischen Zentrum von Sienna einen grossartigen Sieg zu feiern. Die Fahrer von IAM Cycling wurden von den schwierigen Bedingungen etwas behindert. Der sportliche Leiter Marcello Albasini nahm nach den 197 km, wo total zehn Sektoren auf unbefestigten Strassen absolviert werden mussten, Stellung zum Rennverlauf: „Einmal mehr haben wir heute gesehen, dass uns ein Fahrer fehlt, der wirklich ganz vorne wenn es hart auf hart geht, mithalten kann. Die Mannschaft arbeite sehr gut und wir konnten unsere Nummer eins, Thomas Löfkvist, optimal unterstützen. Löfkvist musste aber bald feststellen, dass heute nicht der Tag war, um bei diesem Rennen ganz vorne zu sein. Entsprechend zeigte er sich dann auch enttäuscht. Hinzu kam, dass wir nebst dem Wind auch mit Materialpech bei Lang und Aregger zu kämpfen hatten. Und wenn man als Mannschaft bei so einem Rennen in der Wagenkolonne erst an 16. Position kommt, ist das natürlich sehr prekär.“

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Jonathan Fumeaux: „Premiere in Lugano“

Der 25-jähirge Jonathan Fumeaux konnte zu Beginn seiner zweiten Profisaison bereits ein paar ermutigende Leistungen zeigen. Der Walliser in den Reihen von IAM Cycling glänzte unter anderem beim GP La Marseillaise und zuletzt am vergangenen Sonntag während der 2. Etappe der Tour du Haut-Var als er am Schluss in der entscheidenden Gruppe um den Sieg mitkämpfte.

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