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Konrad, Schelling und Fabbro verlängern Verträge mit BORA – hansgrohe

Tour de France Etappensieger Konrad soll im Team weiter eine freie Rolle erhalten, während Schelling und Fabbro ihre Entwicklung in Ruhe fortsetzen sollen. Der eine in Richtung Eintagesrennen, der andere bei Rundfahrten. Alle drei verlängern ihre Verträge um zwei Jahre mit dem deutschen WorldTeam.

„Zuerst einmal freue ich mich, dass wir uns mit diesen drei für uns durchaus wichtigen Fahrern über Vertragsverlängerungen einigen konnten. Patrick gehört einfach zu uns, da geht die Verbindung durch die vielen gemeinsam Jahre weit über das rein Sportliche hinaus. Er ist ein extrem vielseitiger Fahrer und vielleicht ist es uns gerade deshalb in den letzten Jahren schwergefallen, das Beste aus ihm rauszuholen. Ich denke aber, dass wir nun eine sehr gute Rolle für ihn gefunden haben und wir werden auch in Zukunft mit Patrick versuchen, mehr Rennen und Etappen zu gewinnen und eher weniger auf die eine oder andere Gesamtwertung zu achten.
Ide hat eine beeindruckende Entwicklung genommen. Man darf nie vergessen, dass er erst im letzten Jahr, dem ersten Jahr der Pandemie und damit einer extrem schwierigen Saison, bei uns Profi geworden ist. Dennoch hat er in diesem Jahr einen großen Schritt gemacht, war bei den Frühjahrsklassikern stark, hat seinen ersten Sieg eingefahren und hat es zur Tour de France geschafft. Gerade dort konnte man sehen, warum wir ihn bei BORA – hansgrohe so lieben. Diese Leidenschaft, mit der er um das Bergtrikot gekämpft hat, das beschreibt Ide wohl am besten. Er hat Charakter, ist ein außergewöhnlicher Typ und wir sind zuversichtlich, dass da noch viel möglich ist und wir zusammen auch weiter Spaß haben werden.
Auch Matteo hat sich noch einmal stark verbessert. Er hat dieses Jahr gezeigt, dass er nicht nur ein guter Helfer in den Bergen ist, sondern auch auf Ergebnis fahren kann. Er wird da sicherlich auch in Zukunft die eine oder andere Chance bekommen. Auch bei ihm sehen wir noch Potenzial, denn er ist ein akribischer Arbeiter und geht seinen Weg Schritt für Schritt. Das passt sehr gut zu unserem Ansatz im Team die Fahrer langsam an die Spitze heranzuführen.“ – Ralph Denk, Team Manager


Photo by Plomi

„BORA – hansgrohe ist einfach meine Heimat geworden und ich fühle mich hier wohl und es macht Spaß mit den Jungs Rennen zu fahren. Ich bin schon seit 2014, damals als Stagaire, im Team und habe mich seit dem als Rennfahrer ständig weiterentwickelt. Der Sieg bei der Tour de France hat mir enorm viel Selbstvertrauen gegeben und ich bin hungrig auf mehr. Ich möchte in Zukunft weiter offensiv fahren, das Team unterstützen und Rennen gewinnen. Es gibt immer noch Potenzial mich weiter zu verbessern, davon bin ich überzeugt und diesen Weg möchte ich gemeinsam mit BORA – hansgrohe gehen. Ich freue mich wirklich sehr auf die kommenden Jahre im Team.“ – Patrick Konrad

„Ich habe bei BORA – hansgrohe einfach meinen Platz gefunden und darum bin ich auch sehr froh, meinen Vertrag um zwei Jahre verlängern zu können. Meine Entwicklungskurve in den letzten beiden Jahren war sehr steil, das ist das Ergebnis harter Arbeit, eines professionellen Umfeldes, aber vor allem einer individuellen Zusammenarbeit. Für mich ist dieser individuelle Ansatz sehr wichtig, er zeugt von Vertrauen. Wir haben schon viel zusammen erreicht, meinen ersten Sieg und die erste Tour de France Teilnahme, aber wir haben auch noch viel gemeinsam vor.“ – Ide Schelling

„Vor zwei Jahren wurde ich Teil der Band of Brothers und fand ein sehr professionelles Umfeld vor. Die beide Jahre zuvor konnte ich nicht so richtig im Peloton fußfassen aufgrund von Verletzungen, bei BORA – hansgrohe hat sich das alles geändert. Mir wurde von Ralph Denk und dem gesamten Team viel Vertrauen entgegengebracht, das hat mir die Kraft und Motivation gegeben, hart an unseren Zielen zu arbeiten. Ich denke, meine Entwicklung spricht für sich und ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit, darum wollte ich diese Zusammenarbeit auch unbedingt fortsetzen. Unser Ziel ist, diesen Weg weiter zielstrebig zu verfolgen und ich werde alles tun, um das Vertrauen in mich weiter zu rechtfertigen.“ – Matteo Fabbro

BORA – hansgrohe angelt sich das Talent Giovanni Aleotti und verlängert mit Matteo Fabbro

BORA – hansgrohe angelt sich das Talent Giovanni Aleotti und verlängert mit Matteo Fabbro

Nach sehr guten Leistungen dieses Jahr wird der Vertrag mit Matteo Fabbro um ein Jahr verlängert. Das Top Talent Giovanni Aleotti unterschreibt bei BORA – hansgrohe einen Dreijahresvertrag.

„Matteo hat sich dieses Jahr gut entwickelt und verdient diese Chance. Er ist eine starke Unterstützung in den Bergen geworden und wir freuen uns darauf, weiter mit ihm zu arbeiten.
Giovanni ist sicherlich ein sehr talentierter Fahrer, der mir den Rängen drei bei der Tour de l’Avenir und vier beim Baby Giro gezeigt hat, dass er ein sehr guter Rundfahrer werden kann. Das haben auch unsere Tests bestätigt. Zudem ist er noch verhältnismäßig spritzig, da ist also in jedem Fall einiges an Potenzial zu entwickeln da. In welche Richtung das geht, wird man sehen.“ – Dan Lorang, Head of Innovation

„Nach zwei Jahren im Profigeschäft stand BORA – hansgrohe ganz oben auf meiner Wunschliste. Obwohl wir ein sehr eigenartiges Jahr haben, kann ich nach einem Jahr sagen, dass sich alle meine Hoffnungen bestätigt haben. Ich bin in einem enorm professionellen Umfeld und kann hier weiter meine Ziele optimal verfolgen. Ich möchte mich beim gesamten Team für die gute Atmosphäre, und bei Ralph Denk für sein Vertrauen bedanken.“ – Matteo Fabbro

„Ich habe verfolgt, wie BORA – hansgrohe die letzten Jahre junge Fahrer entwickelt hat. Mit sehr viel Ruhe und Know-how. Ich hatte also schon eine hohe Meinung, die sich im Scouting-Prozess weiter gefestigt hat. Ich kann es kaum erwarten, mit BORA – hansgrohe zu arbeiten zu beginnen. Ich möchte mich aber auch beim Cycling Team Friuli bedanken, speziell bei Präsident Roberto Bressan und allen Coaches. Sie haben mich entdeckt und auf diesen Schritt vorbereitet.“ – Giovanni Aleotti

Tirreno – Adriatico – Etappe 7

Pieve Torina – Loreto (181,0 km)
1 Mathieu Van Der Poel (Ned) Alpecin – Fenix 4:19:23
2 Ruben Guerreiro (Por) EF Pro Cycling 0:00:04
3 Matteo Fabbro (Ita) Bora – Hansgrohe 0:00:04
4 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:09
5 Alex Aranburu Deba (Esp) Astana Pro Team 0:00:10
6 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:00:10
7 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:00:10
8 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:10
9 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana Pro Team 0:00:10
10 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:10
11 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:13
12 Fausto Masnada (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:00:13
13 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:00:15
14 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:00:15
15 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:00:15

Gesamtwertung
1 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 31:56:02
2 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:16
3 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:39
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana Pro Team 0:00:49
5 Fausto Masnada (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:00:57
6 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:59
7 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:01:22
8 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:01:26
9 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:02:33
10 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:02:47

Beherzte Attacke bringt Matteo Fabbro den dritten Platz auf der vorletzten Etappe von Tirreno – Adriatico

Auf der 7. Etappe ging es über 181 km von Pieve Torina nach Loreto. Die Strecke wies viele kurze aber steile Rampen auf, die letzte nur wenige Kilometer vor dem Ziel. Das Peloton drückte gleich zu Beginn aufs Tempo und die 14-Mann Ausreißergruppe, in der sich auch Matteo Fabbro befand, bildete sich erst nach rund 65 km. Mit noch 36 km bis zum Ziel attackierte ein Duo aus der Gruppe der Führenden, aber Matteo konterte schnell. Wenig später begannen die Attacken aus der Gruppe der Verfolger und sieben weitere Fahrer konnten auf die Spitzengruppe aufschließen. 10 km später setzten sich dann Matteo und R. Guerreiro erfolgreich aus der Gruppe ab. Einige Kilometer danach ging der italienischen BORA – hansgrohe Fahrer abermals in die Offensive und distanzierte sich von seinen Verfolgern, die ihm jedoch scharf auf den Fersen waren. Auf den letzten 300 Metern war es dann um den Italiener geschehen, als M. van der Poel mit einem starken Antritt den jungen Fahrer des Raublinger Rennstalls auf der Zielgeraden noch abfangen konnte und er sich mit dem dritten Platz begnügen musste. Dahinter im Hauptfeld kam Rafał Majka in der Favoritengruppe als Zehnter ins Ziel und konnte damit seinen 2. Platz in der Gesamtwertung behaupten.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute eine sehr harte Etappe. Wir versuchten, in die Ausreißergruppe zu kommen, und letztendlich gelang es mir in einer größeren Spitzengruppe zu fahren. Auf den letzten 20 km habe ich dann attackiert, weil ich wusste, dass der Rest der Strecke schwierig sein würde. Obwohl ich mich absetzen konnte und eine ganze Weile solo vorne fuhr, konnten zwei andere Fahrer mich mit nur noch 300 Metern überholen und ich wurde Dritter. Ich bin natürlich enttäuscht, besonders nach all der harten Arbeit, die ich heute geleistet habe, aber dennoch werde ich es noch einmal versuchen. Aber es hat mir Vertrauen gegeben, und ich glaube, dass ich es nächstes Mal schaffen kann.“ – Matteo Fabbro
„Wir sind zufrieden, wie die Etappe heute gelaufen ist. Wir wollten probieren, in einer großen Gruppe mit dabei zu sein, und mit Matteo hat das geklappt. Patrick hat auch wieder einen super Job gemacht und besonders viel Arbeit geleistet. Im Finale wollten wir mit Rafal und den anderen GC Fahrern in der gleichen Zeit bleiben, das war das Ziel auf der heutigen Etappe. Aber mit dem dritten Platz von Matteo haben wir unser Ziel mehr als erfüllt. Er ist ein sehr starkes Rennen gefahren und es sah lange Zeit so aus, als ob er um den Sieg fahren könnte. Es wäre eine große Überraschung gewesen, wenn er es geschafft hätte. Aber mit dem dritten Platz sind wir zufrieden. Es war also ein sehr starkes Rennen von Matteo und dem Rest der Mannschaft.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

Matteo Fabbro wechselt zu BORA – hansgrohe


Foto: Gerhard Plomitzer

Matteo Fabbro wechselt zu BORA – hansgrohe

Der 24-jährige italienische Kletterspezialist erhält beim Raublinger Rennstall einen Einjahresvertrag. Fabbro, der in der Vergangenheit immer wieder sein Talent hat aufblitzen lassen, soll seine Leistungen bei BORA – hansgrohe stabilisieren, um das Team besonders im Hochgebirge zu unterstützen.
„Ich muss sagen, ich bin sehr glücklich und auch dankbar, dass mir Ralph Denk diese Chance gibt. Das Team wirkt unglaublich professionell und auch das Material ist State of the Art. Obwohl so viele namhafte Fahrer bei BORA – hansgrohe unter Vertrag sind und der Druck entsprechend groß ist, hat man von außen den Eindruck, dass alle immer noch Spaß haben. Das gefällt mir sehr. Für mich steht fest: Ich möchte mich bei BORA – hansgrohe als Fahrer weiterentwickeln, mit der Unterstützung des Teams den nächsten Schritt machen, mein Potenzial und Talent abrufen. Dafür werde ich alles geben und ich hoffe, das ist der Beginn einer langen und erfolgreichen Partnerschaft. Ich möchte mich aber auch bei Katusha bedanken, sie haben mir den Sprung zu den Profis ermöglicht, dafür werde ich immer dankbar sein.“ – Matteo Fabbro

„Wir glauben daran, dass Matteo großes Potenzial besitzt. In den letzten Jahren hat er dieses leider nicht immer abrufen können, aber wir werden nun alles tun, um seine Leistungen zu stabilisieren. Ich denke, er passt sehr gut in unser Team, und wir haben schon mehr als einmal bewiesen, dass wir Fahrer entwickeln können. Matteo ist ein echter Bergspezialist, den wir entsprechend einsetzen werden. In erster Linie soll er unsere Rundfahrer-Gruppe verstärken.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe

Das World Tour Team Katusha geht 2018 in seine 10. Saison

Am Anfang war das Team ein nationales russisches, mit Hilfe von Co Sponsor ALPECIN wurde das Team mehr und mehr zu einem internationalen Projekt/Brand.

Die 26 Fahrer des Schweizer Teams inkl. der Kapitäne Ilnur Zakarin, Neuzugang Marcel Kittel und Tony Martin werden vom 3.12. bis 15.12.17 auf Mallorca ein erstes, gemeinsames Trainings Camp bestreiten.

Am 9.12.17 stellt sich das Team seinen Sponsoren und der internationalen Presse im Robinson Club Cala Serena auf Mallorca vor.


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