Schlagwort-Archive: Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga

Müller Lila Logistik – Radbundesliga 2021 – Gippingen 5.6.2021

Gippingen (rad-net) – Georg Steinhauser hat das Rennen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» in Gippingen gewonnen. Nach schweren 141,4 Kilometern setzte sich der 20-Jährige mit einigen Metern Vorsprung auf das Feld.

Das Rennen war von zahlreichen Angriffen geprägt. Zwischenzeitlich führten Pierre-Pascal Keup (Lotto-Kern Haus) und Stefan Brandlmeier (Bornträger-Hanau) das Rennen zu zweit an, dann löste sich eine kleine Gruppe um Fahrer wie Henri Uhlig (rad-net ROSE Team) und Tobias Nolde (P&S Metalltechnik), die zu dem Spitzenduo aufschloss.
Doch im Feld war man mit der Situation nicht zufrieden. Das Tempo wurde weiter hochgehalten und es setzten sich weitere Fahrer ab, die zur Spitze aufschlossen, unter anderem der Deutsche U23-Meister Kim Heiduk (Lotto-Kern Haus), Dominik Bauer (Dauner-Akkon), Moritz Kretschy (rad-net ROSE Team) – und der spätere Sieger Georg Steinhauser. Dadurch fuhren am Ende noch rund 15 Fahrer um den Sieg.
Auf der ansteigenden Zielgeraden hatte Steinhauser angetreten und kam mit zwölf Sekunden Vorsprung vor Heiduk und Bauer ins Ziel.
Da aufgrund des schweren Profils viele Fahrer den Anschluss ans Feld verloren hatten, kam es zu Überrundungen. Dadurch war Steinhauser im ersten Moment offenbar gar nicht bewusst, dass er das Rennen gewonnen hat. «An der Anzeigetafel stand noch eine Runde und ich dachte erst, wir müssten noch eine Runde fahren, aber das war für die überrundeten Fahrer», so Steinhauser direkt nach dem Zieleinlauf. «Ich freue mich sehr über den Sieg, das war heute nicht einfach.»

Damit führt Georg Steinhauser, Sohn des ehemaligen Straßenprofis Tobias Steinhauser, die Bundesliga-Gesamtwertung an, auch in der Bergwertung hat er die Nase vorn. Das Sprinttrikot übernahm Brandlmeier. Als bester Nachwuchsfahrer wurde Kretschy geehrt. In der Mannschaftswertung liegt Lotto-Kern Haus vorne.
Es war das erste Mal, dass ein Bundesligarennen im benachbarten Ausland, in der Schweiz stattfand, «aber ganz sicher nicht das letzte Mal», wie BDR-Vizepräsident Günter Schabel bemerkte, der die gute Organsiation der Eidgenossen lobte. Morgen fahren die Junioren an gleicher Stelle um Bundesliga-Punkte.
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Team Lotto Kern-Haus News: Starker Auftakt in die Rad-Bundesliga

Mit dem Klassiker „Rund um Düren“ begann an diesem Wochenende die Rad-Bundesliga, bei der Christopher Hatz mit Platz 3 eine starke Leistung bot. Zudem konnte Raphael Freienstein das Sprinttrikot gewinnen und Jonas Rutsch das Trikot des besten Nachwuchsfahrers übernehmen. Durch das hervorragende Mannschaftsergebnis gelang dem Team Lotto Kern-Haus auch der Sieg in der Tages-Mannschaftswertung.

Neun Rennen umfasst die „Müller – Die Lila Logistik-Rad-Bundesliga“ der Männer im Jahr 2017, die am Sonntag in Düren begann. In den kommenden Monaten wartet wieder ein vielfältiges Programm aus Straßenrennen, Einzel- und Mannschaftszeitfahren sowie Bergrennen auf die Profis. Beim Klassiker „Rund um Düren“ ging es auf einem 152,4 Kilometer langen Parcours durch die Eifel.

Der Favoritenrolle entsprechend ergriffen die 8 Fahrer (Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Luca Henn, Joshua Huppertz, Robert Retschke, Jonas Rutsch, Joshua Stritzinger und Daniel Westmattelmann) vom Team Lotto Kern-Haus bei trockenen Bedingungen die Initiative und kontrollierten als klar stärkste Mannschaft das Feld. So holten sie immer wieder Ausreißer in geschlossener Formation zurück und machten das Finale schwer, indem sie das Tempo erhöhten und die letzten 40 Kilometer von vorne fuhren.

Im Sprint eines dezimierten Feldes wurde Top-Sprinter Joshua Huppertz dann leider eingebaut und abgedrängt, so musste Christopher Hatz einspringen. Hinter Leon Rohde (Sunweb Development Team) und Konrad Geßner (rad-net Rose Team) gelang ihm noch ein toller 3. Platz. Jonas Rutsch konnte sich mit Rang 6 das Trikot des besten Nachwuchsfahrers sichern. Zudem gewann Raphael Freienstein das grüne Trikot des besten Sprinters und das Team siegte in der Tagesmannschaftswertung.

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rad-net ROSE Team startet in die Rad-Bundesliga 2016

Am kommenden Wochenende startet im mittelfränkischen Cadolzburg die «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga». Mit dabei ist natürlich auch das rad-net ROSE Team, welches mit acht Fahrern das 144 Kilometer lange Rennen in Angriff nimmt. Neben dem Bundesliga-Dritten des vergangenen Jahres, Jan Tschernoster, gehen Pascal Ackermann, Patrick Haller, Michel Koch, Lucas Liß, Marco Mathis, Mario Vogt und Domenic Weinstein an den Start.

«Es freut mich, dass wir mit acht Mann an den Start gehen können. Denn so können wir das Rennen gut kontrollieren, wir wollen es von Anfang an mitbestimmen», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Egal ob eine Gruppe geht oder die Entscheidung im Sprint fällt – wir sind sehr flexibel und in allen Bereichen gut aufgestellt. Ich bin optimistisch, dass wir uns gut präsentieren und ein gutes Ergebnis einfahren können.»

Das Rennen in und um Cadolzburg geht über insgesamt 144 Kilometer, die auf einer 16 Kilometer langen Runde, die neunmal zu bewältigen ist, gefahren werden. Knackpunkt des Rennens ist der Anstieg am Burgberg, hier wird die Entscheidung fallen.

Auf das Jahr gesehen will das rad-net ROSE Team auch in der Gesamtwertung wieder eine Rolle spielen. Nachdem man im vorletzten Jahr mit Emanuel Buchmann den Gesamtsieg davontragen konnte und im letzten Jahr mit Jonas Koch Gesamtzweiter wurde – beide sind jetzt als Profis unterwegs -, hängen die Lorbeeren natürlich hoch. «Aber wir sind gut aufgestellt», sagt Ralf Grabsch und mit Jan Tschernoster hat man einen aussichtsreichen Kandidaten in den eigenen Reihen.

Bevor jedoch die Bundesliga am Sonntag im Fokus steht, bestreitet das rad-net ROSE Team tags zuvor das Arno Wallaard Memorial (UCI 1.2) in den Niederlanden. «Auch wenn die Bundesliga an diesem Wochenende unser Höhepunkt ist, ist auch dieses Rennen sehr wichtig für uns im Hinblick auf die weitere Saison. Hier können sich die Rennfahrer weiter die nötige Rennhärte und wichtige Rennkilometer für Rennen wir Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt und weitere schwere Rennen im Mai und Juni holen», so Grabsch. Start und Ziel des 184 Kilometer langen Rennens ist in Meerkerk.