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Odd Christian Eiking erhält 1- Jahresvertrag bei UNO-X mobility


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Der 29-jährige Norweger hatte, für mich völlig unverständlich, keine Vertragsverlängerung von EF Education nach der letzten Saison erhalten.
Der Allrounder und starke Mannschaftsfahrer hat nun auf dem letzten Drücker doch noch einen Vertrag für 2024 bei UNO-X Mobility unterschreiben können, Laufzeit 1 Jahr.

Bekannt wurde er besonders durch 7 Tage im Führungstrikot der VUELTA 21 und einem 11ten Gesamtrang damals.

Das Profigeschäft ist schon erbarmungslos.

La Vuelta 21 – Etappe 12

Jaén – Córdoba – 175 Km

1 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 03:44:21
2 BAGIOLI Andrea ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:00
3 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
4 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
6 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:00
7 SOTO GUIRAO Antonio Jesus ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:00
8 ROUX Anthony FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
9 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
10 TUSVELD Martijn NED TEAM DSM 00:00
11 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:00
12 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:00
13 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:00
14 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:00
15 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:00

Gesamt:

1 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 45:33:18
2 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:58
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:56
4 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:31
5 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 03:28
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:55
7 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:46
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:57
9 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 05:03
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 05:38

Felix Großschartner sprintet auf Rang sechs aus einem reduzierten Feld auf der 12. Etappe der Vuelta a España

Heute ging es nördlich von Jaén über 166,7 km nach Córdoba. Die ersten zwei Drittel der Rennstrecke waren wellig, aber mit noch 60 km bis zum Schluss warteten zwei kategorisierte Anstiege, die in Folge überquert werden mussten. Ein solches Finale konnte hoffnungsvollen Ausreißern erneut eine Chance auf den Tagessieg bieten. Gleich nach dem Start kam es zu mehreren erfolglosen Attacken und erst nach 80 gefahrenen Kilometern konnte sich eine 8-Mann starke Gruppe lösen. Das Feld war aber nicht gewillt, die Ausreißer weit wegkommen zu lassen, und die Gruppe zerfiel am „Alto del 14%.“ Im Anstieg blieben nur 30 Fahrer im reduzierten Feld und es kam zu Attacken von mehreren Fahrern, die allerdings kurz vor dem Finale alle eingeholt wurden. Bei Temperaturen von fast 40 Grad in Córdoba kam es zu einem Sprint aus einer reduzierten Gruppe, den M. Cort für sich entschied. Felix Großschartner war auch vorne mit dabei und sprintete auf einen starken 6. Platz. Er behielt damit seinen 10. Platz in der Gesamtwertung bei.

Reaktionen im Ziel
„Das war eine richtig schnelle Etappe heute. Eine Gruppe entstand erst nach 90 km. Wir haben von Anfang an das Rennen kontrolliert. Letztendlich war ich ein bisschen müde, aber es ging mir grundsätzlich nicht so schlecht. Ich bin dann eben anderen gefolgt und es kam zum Sprint. Dabei habe ich versucht, das beste Ergebnis, das möglich war, rauszuholen. Ich bin froh, dass ich heute ohne Sturz durchgekommen bin. Morgen ist eine normale Sprintetappe, so hoffe ich jedenfalls, da können wir ein bisschen durchschnaufen.“ – Felix Großschartner
„Es gab unglaublich heiße Bedingungen heute bei fast 40 Grad. Aber trotzdem ist auch heute ein sehr hartes Rennen gefahren worden Mit 85 km konnte sich dann eine Gruppe von 8 Fahrern lösen, aber ihr wurde kaum Vorsprung gegeben. Mit Felix wollten wir einfach sicher bleiben, keine Fehler in der Hitze machen und auch gleichzeitig Kraft für die kommenden Bergetappen sparen. Die Jungs haben ihn super unterstützt und am Ende ist er Sechster geworden, ein gutes Ergebnis. Er hatte zwar einen Plan, im Finale nochmal zu attackieren, aber ein relativ hohes Tempo bis zur Ziellinie hat das verhindert. Somit haben wir uns entschieden, einfach mit durchzusprinten. Also ein guter Tag für uns, wir sind sturzfrei geblieben, und morgen schauen wir, was wir mit Jordi im Sprint leisten können.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Cort Nielsen’s sweet fifth

Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo) is everywhere! On the day after Primoz Roglic (Jumbo-Visma) narrowly took victory away from him on the slopes of Valdepeñas de Jaen and a week after his spectacular win at Cullera, the Dane dominated the sprint in a reduced bunch in the streets of Cordoba to cap off another demanding stage 12 of La Vuelta 21. That’s his fifth victory in the Spanish Grand Tour, five years after the first one. Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) saved La Roja for another day.

The start of stage 12 of La Vuelta 21 sees a 168-man peloton roll from Jaen and head for Cordoba in the early afternoon. They’re still willing to battle after two eventful days towards Rincon de la Victoria and Valdepeñas de Jaen. With many attacks and counter-attacks, the peloton cover 50.2km in the first hour, and the battle for the break is ongoing.
After 76km, Mikel Iturria (Euskaltel-Euskadi), Sebastian Berwick (Israel Start-Up Nation) and Sander Armée (Team Qhubeka NextHash) manage to jump away from the bunch as they enter the last 100km. Many riders want to join them and five of them succeed with 84km to go: Stan Dewulf (AG2R-Citroën Team), Jetse Bol (Burgos-BH), Julen Amezqueta (Caja Rural-Seguros RGA), Maxim van Gils (Lotto Soudal) and Chad Haga (Team DSM), who celebrates his 33rd birthday with a breakaway attempt.

Another crash for Roglic
UAE Team Emirates control the gap. The attackers are only 1’ away at the bottom of the first climb, the Alto de San Jeronimo (13km, 3.4%). Chad Haga is quickly dropped from the breakaway and Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) suffers the same fate in the bunch. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) and Adam Yates (Ineos Grenadiers) are involved in a crash with 53km to go but they quickly get back on their bikes.
The break explodes ahead of the final climb of the day, the Alto del 14%, to be summited with 18.8km to go. Maxim Van Gils goes solo on the first slopes, but the peloton only trail by 35’’.

Another thrilling finale
Van Gils is caught 3km away from the summit and four attackers set off: Jay Vine (Alpecin-Fenix), Romain Bardet (Team DSM), Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) and Sergio Henao (Qhubeka NextHash). They open a 30’’ gap as they fly downhill towards Cordoba. Team BikeExchange pull for Michael Matthews behind them.
The attackers are reeled in inside the last kilometre. EF Education Nippo power to the front and Magnus Cort Nielsen surges to victory, millimetres ahead of Andrea Bagioli (Deceuninck-Quick Step). Matthews has to settle for third, ahead of Matteo Trentin (UAE Team Emirates). Odd Christian Eiking finishes inside the 39-man front group to retain La Roja.

La Vuelta 21 – Etappe 11

Antequera – Valdepeñas de Jaén – 132 Km

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 03:11:00
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:03
3 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:05
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:07
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:07
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:07
7 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:07
8 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:07
9 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:11
10 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:11
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:11
12 HENAO Sergio Luis COL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:11
13 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
14 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:17
15 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 00:17

Gesamt:
1 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 41:48:57
2 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:58
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:56
4 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:31
5 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 03:28
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:55
7 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:46
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:57
9 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 05:03
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 05:38

Felix Großschartner zeigt sich erneut stark im schweren Finale auf der 11. Etappe der Vuelta a España

Die hügelige nur 131,6 km lange Strecke mitten durch Andalusien kulminiert im Anstieg des steilen Puerto de Locubín, der nur 8 km vor dem Ziel überquert werden musste. Kurz danach ging es in eine 6 km lange Abfahrt ehe es dann noch auf die sehr kurze, aber zum Teil 20 Prozent steile Schlussrampe von Valdepeñas de Jaén ging. Wie gestern wollten auch heute wieder die Ausreißer ihre Chance wahrnehmen, und eine fünfköpfige Gruppe konnte sich nach etwa 20 km erfolgreich absetzen. Ihr Vorsprung war während des Tages aber nie größer als zwei Minuten und am Fuß der letzten Steigung waren fast alle Ausreißer wieder eingeholt. Wenig später lancierte Cort eine starke Attacke aus dieser Gruppe, wurde aber am Ende auf den letzten paar Hundert Metern von Roglič und Mas gestellt. Im Finale gelang es Felix Großschartner vorne mitzumischen und er überquerte die Ziellinie in einer starken 7-Mann Gruppe nur 7 Sekunden hinter dem Etappensieger Roglič. Er behält auch damit seinen 10. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Das Gefühl war heute ganz ok. Ich bin mitten im Rennen gestürzt, aber nichts ist wirklich passiert, nur einige Schürfungen und die Hüfte tut mir etwas weh. Im Finale war es echt stressig und ich habe in den Kurven ein bisschen am Selbstvertrauen verloren. Im Endeffekt muss ich mit dem 7. Platz zufrieden sein. Ich habe nämlich mein Bestes gegeben und die anderen waren einfach stärker. Aber wir werden mal schauen. Hoffentlich bleibt alles ziemlich ruhig morgen, damit wir uns ein bisschen von den letzten harten Etappen erholen können.“ – Felix Großschartner

„Bei der heutigen 133km langen Etappe mit 2700 Höhenmetern wollten wir in die Spitzengruppe gehen. Das ist uns auch am Anfang gelungen mit Patrick Gamper, der auf den ersten 25km in einer 7-köpfigen Spitzengruppe vertreten war. Diese Gruppe wurde jedoch eingeholt, und anschliessend ging ein Quintett mit Cort Nielsen weg, der es heute fast bis zum Ziel geschafft hatte. Ansonsten war es wichtig für uns mit Felix gut durchs Rennen zu kommen. Leider war im Finale keiner mehr bei ihm, aber er ist ein starkes Finale gefahren, und mit dem 7. Platz können wir sehr zufrieden sein. Er behält weiterhin seine Top-10 Platzierung und es geht wieder ein sehr schwerer Tag in Spanien zu Ende.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Roglic, master of thriller

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) won an exhilarating stage 11 of La Vuelta 21 on the mighty slopes of Valdepeñas de Jaen. This time, the Slovenian star snatched victory away from Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), who had narrowly edged him in similar conditions at Cullera last week and was still leading the race inside the last 500m after another breakaway attempt. Enric Mas challenged Roglic all the way to the line and finished 2nd ahead of his Movistar Team companion Miguel Angel Lopez. Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) held on to La Roja.
The 169-man peloton of La Vuelta 21 start a short hilly stage without Jasper Philipsen – Alpecin-Fenix announced he suffered “mild fever symptoms” – and Alex Aranburu (Astana-Premier Tech) – who crashed on stage 10’s final downhill. The route seems to inspire many riders with a full-on battle from the start.

BikeExchange and Jumbo-Visma control
It takes 28km of attacks and counter-attacks before a group of five attackers get away from the bunch with Edward Planckaert (Alpecin-Fenix), Jonathan Lastra (Caja Rural-Seguros RGA), Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Harm Vanhoucke (Lotto Soudal). After one hour of racing, they’ve already covered 47km, but the peloton only trail by 1’34’’.
Team BikeExchange and Jumbo-Visma are the most involved in the chase and the gap never gets higher than 2’15’’. The peloton accelerate inside the 25km with many teams jostling for the front position. The gap drops down to 44’’ at the bottom of the cat-2 ascent of Puerto de Locubin.

A thrilling battle to the line
Cort Nielsen drops his companions on the first slopes. He maintains a 22’’ gap over the top (7.8km to go) despite the hard pace set in the bunch, with David De la Cruz (UAE Team Emirates) trying to drop his rivals ahead of the final uphill.
Cort Nielsen holds on to a 19’’ lead as he enters the final kilometre. But Sepp Kuss (Jumbo-Visma) sets a brutal pace as the road rises with gradients of 20%. Enric Mas (Movistar Team) accelerates too but nobody can contain Roglic in the very last metres of the stage.

La Vuelta 21 – Etappe 10

Roquetas de Mar – Rincón de la Victoria – 190 Km


1 STORER Michael AUS TEAM DSM 04:09:21
2 VANSEVENANT Mauri BEL DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:22
3 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:22
4 van BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:22
5 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:22
6 NARVAEZ PRADO Jhonatan Manuel ECU INEOS GRENADIERS 00:51
7 SCHULTZ Nicholas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:51
8 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 00:51
9 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:51
10 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 00:51

Odd Eiking (NOR) Wanty Groupe
Photo by Plomi (Mallorca 2018 mit Odd Eiking und Dan Erik Hansen)

Gesamt:
1 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 38:37:46
2 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:58
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 02:17
4 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:45
5 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 03:38
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:59
7 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:46
8 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 04:57
9 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:01
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 05:42

BORA – hansgrohe geht in der Ausreißergruppe leer aus, während Felix Großschartner starke Leistung zeigt

Nach dem gestrigen rennfreien Tag ging es heute weiter in westlicher Richtung entlang der andalusischen Mittelmeerküste bevor auf den letzten 45 km die Strecke ins Landesinnere abbog. Auf den sonst flachen 190,2 km musste 19 km vor dem Ziel der 11 km lange und teilweise 9 Prozent steile Puerto de Almácha überquert werden, ehe as dann zurück ans Mittelmeer in den Zielort Rincón de la Victoria ging. Das Terrain war für die meisten Sprinter zu schwer und eine Ausreißergruppe konnte heute realistische Chance haben. Nach dem Start in Roquetas de Mar versuchten immer wieder Fahrer, unter ihnen auch Patrick Gamper und Jordi Meeus, sich abzusetzen, wurden aber schnell wieder vom Feld eingefangen. Mit noch 120 km bis zum Ziel teilte sich das Peloton in zwei Gruppen. Auch Maximilian Schachmann und Cesare Benedetti gelangen der Sprung in die erste 31-Mann starke Gruppe, die während des Tages ihren Abstand vom Feld auf 13 Minuten ausbauen konnte. Im einzigen kategorisierten Anstieg des Tages lancierte M. Storer eine entscheidende Attacke, der niemand folgen konnte. Maximilian und Cesare überquerten die Ziellinie 5:17 Minuten später auf dem 23. bzw. 24 Platz. Dahinter im Hauptfeld ging der Kampf um die Gesamtwertung weiter und es gelang Felix Großschartner bei P. Roglič zu bleiben. Der Österreicher überquerte die Ziellinie in einer starken 7-Mann Gruppe, die 37 Sekunden auf Fahrer wie Bernal und Yates gutmachte.

Reaktionen im Ziel
„Ich glaube, im Moment ist die Form nicht wirklich da. Es war nicht unbedingt schwer in die große Gruppe zu gelangen, aber ich habe mich nicht super gefühlt. Ich versuchte im letzten Anstieg vorne mitzumischen, aber die Beine waren heute einfach nicht gut genug.“ – Maximilian Schachmann
„Es war heute ein starker Tag für mich und ich habe mich echt gut gefühlt. Ich war mit den Besten vorne dabei und konnte ein bisschen Zeit auf die anderen Konkurrenten gutmachen. Also im Großen und Ganzen ein recht guter Tag.“ – Felix Großschartner

„Es war die erste Etappe nach dem Ruhetag und es gab ein hart umkämpftes Rennen. Es dauerte wieder 80 km bis eine Spitzengruppe fahren gelassen wurde. Letztendlich haben sich dann ungefähr 30 Mann gelöst und Cece und Max waren mit dabei. So waren wir erstmal in einer sehr guten Ausgangsposition, aber leider hatte Max nicht die allerbesten Beine im letzten Berg und konnte nicht um den Tagessieg mitkämpfen. Wir bauen auf die nächsten Etappen, denn da gibt’s natürlich weitere Chancen. Felix ist ein super Rennen gefahren und konnte sich in der Gruppe mit Roglič behaupten. Er hat sich gut gefühlt und wir werden sehen was wir in den nächsten Tagen noch schaffen können.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Storer’s double, Roglic’s near miss

Michael Storer (Team DSM) claimed another solo win in Rincon de la Victoria, at the end of stage 10 of La Vuelta 21, a few days after he dominated the climb to Balcon de Alicante. The Australian was the strongest rider from an impressive breakaway on the slopes of the Puerto de Almachar, where Primoz Roglic (Jumbo-Visma) also went for a strong attack. But the Slovenian went down on the following downhill. He quickly got back on his bike to cross the line 11’49’’ behind the stage winner. That gap meant he lost La Roja to Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux), who was also part of the breakaway. He’s the second Norwegian leader of La Vuelta, 15 years after the iconic Thor Hushovd.
After the first rest day, 171 riders return to action and they’re all wary of echelons ahead of a stage 10 entirely set on the Mediterranean coast. Attacks fly from the start but, with cross-tailwinds, the hard pace doesn’t allow anyone to get away. The peloton already cover 49.3km in the first hour and the battle for the break keeps going.

A huge gap for a huge break
The Olympic Champion Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) himself tries – unsuccessfully – to go on the move. Splits appear in the bunch after 65km of hard racing and the green jersey Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step) is among the riders caught behind.
A group of 31 attackers eventually emerge at the front at km 87. Among them, Odd Christan Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) and Guillaume Martin (Cofidis) are the main threats for La Roja, as they respectively trail by 9’10’’ and 9’39’’. Stage winners Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo) and Michael Storer (Team DSM) also feature in that breakaway, as well as Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), who wore La Roja during stage 6.
The peloton take it easier and let them go. Jakobsen returns to the main bunch and the gap quickly increases: 6’ at km 103 (86km to go), and even over 10’ to enter the last 50km. That means Eiking is the virtual leader of La Vuelta 21.

Storer flies, Roglic crashes
Floris de Tier, Alex Aranburu, Jesus Herrada and Matteo Trentin attack with 35km to go. But they’re quickly caught on the first slopes of the only ascent of the day, the cat-2 Puerto de Almachar (10.9km, 4.9%). After a series of attack, Storer goes solo on the steeper slopes of the climb. Twelve minutes later, Roglic choses the same place to drop all his GC rivals.
Storer dominates the final downhill to become the second Australian rider to win two stages in a single edition of La Vuelta, after Michael Matthews did so in 2013. But Roglic crashes in a curve. He quickly gets back up, but Movistar Team’s Enric Mas and Miguel Angel Lopez catch up to him with Jack Haig (Bahrain Victorious). Felix Grossschartner (Bora-Hansgrohe), Aleksandr Vlasov (Astana-Premier Tech) and Sepp Kuss (Jumbo-Visma) also bridge the gap on the downhill.

They cross the line with a gap of 11’49’’. Odd Christian Eiking (5th of the stage, +22’’) thus becomes the second Norwegian leader of La Vuelta, 15 years after Thor Hushovd and 58’’ ahead of Guillaume Martin. Primoz Roglic is third (+2’17’’). Egan Bernal (Ineos Grenadiers) loses 37’’.

Arctic Race of Norway Stage 3:

Storheia (Norway), Saturday 17th August – Norway’s Odd Christian Eiking of Wanty-Groupe Gobert claimed his first win of the 2019 season on home soil as he clinched the queen stage of the Arctic Race of Norway atop the unprecedented and gruelling Storheia Summit. Second on the line, French national champion Warren Barguil from Arkéa-Samsic took the overall lead with a slim advantage of three seconds over Kazakhstan national champion Alexey Lutsenko. A tight finish is expected in the conclusive stage in Narvik!

1 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty-Gobert 4:07:32
2 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic 0:00:05
3 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:13
4 Lilian Calmejane (Fra) Total Direct Energie 0:00:17
5 Krists Neilands (Lat) Israel Cycling Academy
6 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team 0:00:23
7 Tom-Jelte Slagter (Ned) Dimension Data 0:00:32
8 Simon Carr (GBr) Delko Marseille Provence KTM 0:00:36
9 Sindre Skjøstad Lunke (Nor) Riwal Readynez Cycling Team
10 Magnus Cort Nielsen (Den) Astana Pro Team
GC:
1 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty-Gobert 4:07:32
2 Krists Neilands (Lat) Israel Cycling Academy 0:00:17
3 Simon Carr (GBr) Delko Marseille Provence KTM 0:00:36
4 Brandon McNulty (USA) Rally UHC Cycling 0:00:47
5 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo-Visma 0:00:58
6 Lucas Eriksson (Swe) Riwal Readynez Cycling Team
7 Markus Hoelgaard (Nor) Uno-X Norwegian Development Team
8 Kristian Aasvold (Nor) Team Coop 0:01:09
9 Mathieu van der Poel (Ned) Corendon-Circus 0:01:22
10 Benjamin Declercq (Bel) Sport Vlaanderen-Baloise 0:01:25