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Die Tour of the Alps 2024 bleibt ihren eigenen Werten treu

Am Dienstag, 21. November wurde die 47. Ausgabe der TotA in Mailand der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das grenzüberschreitende Etappenrennen geht vom 15. bis 19. April 2024 in den Euregio-Gebieten Trentino, Südtirol und Tirol über die Bühne und beinhaltet fünf Etappen, auf denen insgesamt 709,3 Kilometer sowie 13.250 Höhenmeter zurückgelegt werden müssen. Als neuen strategischen Partner für die Vermarktung, den Vertrieb und die Produktion konnte die TotA das weltweit führende Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media an Land ziehen.

Im kommenden Jahr findet die Tour of the Alps, die 2016 in die Fußstapfen des ehrwürdigen Giro del Trentino trat, zum siebten Mal unter dem heutigen Namen statt. In enger Zusammenarbeit mit den drei Euregio-Gebieten Trentino, Südtirol und Tirol haben die Veranstalter des G. S. Alto Garda in den letzten Monaten nichts unversucht gelassen, um erneut eine Rundfahrt auf die Beine zu stellen, die keine Wünsche offenlässt. So warten vom 15. bis 19. April 2024 auf alle Radsport-Fans einmal mehr fünf hochspannende Etappen, die Sport-Spektakel auf allerhöchstem Niveau versprechen. Die fünf Etappen wurden am Dienstag, 21. November in Mailand offiziell vorgestellt.

Eine der wichtigsten Neuerungen im Hinblick auf die kommende Tour of the Alps-Ausgabe ist sicherlich der kürzlich unterzeichnete Fünfjahresvertrag mit Infront Sports & Media, in dem sämtliche Medien- und Marketingrechte sowie die Rechte für die audiovisuelle Produktion festgelegt sind. Die Vereinbarung ermöglicht es den Organisatoren, strategische Synergien im Medienbereich noch besser zu nutzen und gleichzeitig die wichtige Position des grenzüberschreitenden Etappenrennens im internationalen Radsport-Kalender langfristig zu konsolidieren. Zur TotA gehören aber nicht nur ihre große sportliche Bedeutung, sondern auch die moralischen Werte, die das sportliche Großereignis vertritt. Diese Werte können in verschiedene Kategorien – diese reichen vom technischen, wirtschaftlichen, werblichen, ökologischen bis hin zum sozialen Segment – unterteilt werden.

Bei der Tour of the Alps werden neben den teilnehmenden Mannschaften und Fahrern auch die schönsten Gebiete der Europaregion Tirol in ein prominentes Schaufenster gestellt. Die Veranstalter des G. S. Alto Garda haben es sich seit jeher auf die Fahnen geschrieben, die Bilder der Rundfahrt direkt aus dem Herzen der Alpen möglichst reichweitenwirksam rund um den Globus zu tragen. Das ist in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gelungen. Doch damit nicht genug: Im Laufe der letzten Jahre gelang es – unter anderem dank des fleißigen Einsatzes der zahlreichen freiwilligen Helfer – die Veranstaltung in allen Bereichen auf ein professionelles Niveau zu heben, sodass die TotA heute bei sämtlichen Beteiligten auch für die hervorragende Organisation geschätzt wird.

Das aufwendige Rahmenprogramm sowie die Einbindung von lokalen Vereinen aus den Etappenorten stellen ebenfalls einen großen Mehrwert dar. Diese sorgen dafür, dass das Großereignis nicht nur bei einem sportbegeisterten Publikum gut ankommt, sondern auch die breite Bevölkerung abseits der Radsport-Bubble erreicht.

Im Zuge der Tour of the Alps 2024 sind mehrere Initiativen geplant, mit denen neue Zielgruppen angesprochen werden sollen. Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte „Bike Experience“, welche die Rundfahrt bei Meinungsführern und sonstigen wichtigen Multiplikatoren bewirbt. Außerdem auf dem Programm stehen Aktivitäten zur Sensibilisierung von heiklen Themen von allgemeinem Interesse, deren Höhepunkt eine Radtour mit persönlichen Erfahrungsberichten am finalen Etappentag bildet. Eines haben alle Initiativen gemeinsam: Sie rücken das breit gefächerte Werteuniversum der TotA in den Fokus und gehen dabei weit über die Welt des Sports hinaus.

An der Präsentation im Prime Time Loft in Mailand nahmen unter anderem teil: Giacomo Santini (Präsident des G. S. Alto Garda), Enrico Della Casa (Präsident des Europäischen Radsportverbandes), Harald Mayer (Präsident des Österreichischen Radsportverbandes), Maurizio Rossini (Geschäftsführer von Trentino Marketing), Christian Wührer (Leiter der Abteilung Forschung und Innovation bei Tirol Werbung), Andrea Zabini (Finanzverantwortlicher bei IDM Südtirol), Pier Bergonzi (stellvertretender Chefredakteur der Sporttageszeitung La Gazzetta dello Sport), Alessandro Giacomini (Geschäftsführer von Infront Italien) sowie Maurizio Evangelista (General Manager der Tour of the Alps). Daniel Oss, Giuseppe Saronni (ehemaliger Radprofi) und Davide Cassani (langjähriger Cheftrainer der italienischen Radsport-Nationalmannschaft) stellten die Streckenführung der Tour of the Alps 2024 vor.

DIE GEFÜRCHTETE „STRADA DEI BAITI“ SORGT FÜR EINE PREMIERE
Auch wenn das Streckenprofil einige Überraschungen zu bieten hat, so blieben sich die Macher des G. S. Alto Garda selbst treu und hielten am Erfolgsrezept von „kurzen, aber anspruchsvollen Etappen“ fest. Diese Formel ist seit jeher in der DNA der Tour of the Alps verankert und hat die Rundfahrt zu jener Erfolgsgeschichte gemacht, die sie heute ist. Erneut großgeschrieben wird der Respekt vor den Bergen, der Natur sowie aller Gebiete, die beim grenzüberschreitenden Etappenrennen durchquert werden. Das Gesamtkonzept kommt bei Fahrern und Zuschauern gleichermaßen gut an – die hohe Dichte an Weltklasse-Teams unter den 20 teilnehmenden Mannschaften sowie die vielen Fans in aller Welt bestätigen das Jahr für Jahr aufs Neue.

Start inmitten der Weinberge im Süden Südtirols, Finale in den Bergen der Valsugana im Trentino. Fünf Etappen, 709,3 Kilometer und 13.250 Höhenmeter: Das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2024. Erstmals mit dabei ist der äußerst selektive Anstieg hoch zum Passo del Vetriolo, der im Volksmund als „Strada dei Baiti“ bekannt ist und wohl für den gesamten Profiradsport-Zirkus ein absolutes Novum darstellt. Diese Rampe wird auf der vierten Etappe anvisiert und dürfte im Kampf um den Gesamtsieg von entscheidender Bedeutung werden.

NEUMARKT, KURTINIG, SALURN UND DANN LEIFERS: SÜDTIROL STEHT GLEICH ZU BEGINN IM FOKUS
Nachdem die Tour of the Alps in den vergangenen beiden Jahren im Trentino bzw. in Nordtirol gestartet wurde, erfolgt der Auftakt 2024 wieder in Südtirol: Der Startschuss zur Rundfahrt fällt in der Unterlandler Gemeinde Neumarkt, die seit 2014 zu den „schönsten Dörfern Italiens“ gehört. Bevor die Teilnehmer am Montag, 15. April die erste Etappe in Angriff nehmen, steht am Sonntag, 14. April die traditionelle Eröffnung der TotA auf dem Programm. Die Auftaktetappe ist 133,3 Kilometer lang und endet in der Südtiroler Ortschaft Kurtinig an der Weinstraße.

Am ersten Tag wartet im Anschluss an 25 flache Startkilometer der erste, recht gleichmäßig verlaufende Anstieg hoch zur Bergwertung in Andalo. Nach 80 Kilometern durchquert das Fahrerfeld zum ersten Mal die Ziellinie in Kurtinig, ehe gleich zwei Mal dieselbe Rampe hoch nach Penon – ein ungefähr 4,3 Kilometer langer Anstieg mit Steigungen im zweistelligen Prozentbereich und einer vor allem im ersten Teil äußerst schmalen Fahrbahn – bezwungen werden muss. Nach der zweiten Bergankunft fehlen nur noch 17 Kilometer bis zum Ziel: Dieses befindet sich nach fünf technisch anspruchsvollen Kilometern bergab sowie zwölf weiteren flachen Kilometern im Zentrum von Kurtinig.

IN TIROL KÖNNTEN STANS UND SCHWAZ FÜR ÜBERRASCHUNGEN SORGEN
Die zweite Etappe am Dienstag, 16. April beginnt in Salurn im Süden Südtirols und geht nach 189,1 Kilometern in Stans in Nordtirol zu Ende. Mit knapp 190 Kilometern ist dieses Teilstück das längste der Tour of the Alps 2024. Der lange Startabschnitt schlängelt sich auf einer relativ flachen Strecke vom Unterland bis nach Sterzing. Nach dem Anstieg hoch zur Bergwertung am Brennerpass an der österreichisch-italienischen Grenze geht’s über das Inntal zur nächsten Bergwertung, die sich in der Gemeinde Gnadenwald befindet (Länge: 4,5 Kilometer; Steigung: 7,6 Prozent). Da es von dieser Bergwertung nur noch rund 15 Kilometer bis zum Ziel sind, dürfte sich spätestens hier die Spreu vom Weizen trennen. Weil die letzten 500 Meter in Stans bis zur Ziellinie leicht bergauf führen, kann es aber auch auf den letzten Metern noch zu einer Attacke kommen.

Die dritte Etappe am Mittwoch, 17. April mit Start und Ziel in Schwaz in der Silberregion Karwendel ist 127 Kilometer lang und verläuft ausschließlich auf Nordtiroler Boden. Die Etappe lässt sich grob in zwei Abschnitte unterteilen: Während es die ersten 89 Kilometer entlang der Hänge des Inntals recht hügelig daher geht, ändert sich der Streckenverlauf auf den letzten 38 Kilometern mit den Anstiegen hoch nach Weerberg (Länge: 3,2 Kilometer; Steigung: 9,9 Prozent) bzw. hoch zum Pillberg (Länge: 3,2 Kilometer; Steigung: 10,3 Prozent) grundlegend. Die zwei Anstiege müssen direkt hintereinander zwei Mal bewältigt werden, wobei es lediglich bei der ersten Passage Punkte für die Bergwertung zu holen gibt. Aufgrund der anspruchsvollen Streckenführung ist der zweite Etappenteil gut vergleichbar mit einem Ardennenklassiker.

Auf der vierten Etappe von Leifers (Südtirol) nach Borgo Valsugana (Trentino) muss das Fahrerfeld am Donnerstag, 18. April über 141,3 Kilometer und knapp 4.000 Höhenmeter hinter sich bringen. Keine Frage: Die vorletzte Etappe ist auf dem Papier die Königsetappe der #TotA 2024. Schon nach wenigen Kilometern beginnt der erste, recht lange Anstieg, der am San-Lugano-Pass endet. Danach geht es weiter ins Val di Cembra, wo eine kurze Rampe nach Brusago sowie vier äußerst anspruchsvolle Kilometer hoch zum Redebus-Pass warten. Im Anschluss folgt eine lange Abfahrt nach Pergine Valsugana, ehe sich den Fahrern mit der Bergwertung hoch zum Passo del Compet (Länge: 10,2 Kilometer; Steigung: 8,3 Prozent) die nächste Herausforderung stellt. Danach geht es über eine schnelle Abfahrt in Richtung Levico Terme und gleich wieder berghoch zum Passo del Vetriolo. Die Rampe hoch zur Bergwertung am Passo del Vetriolo, die „Strada dei Baiti“, gehört mit einer Länge von 9,4 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 8,7 Prozent zu den selektivsten Rampen dieser Tour of the Alps-Ausgabe. Von dieser Bergwertung aus wird über eine weitere Abfahrt die Talsohle anvisiert, an deren Anschluss der finale Akt dieser Etappe hoch zum Colle San Marco beginnt. Nach dem letzten Anstieg geht es auf den finalen Kilometern zuerst leicht bergab und schließlich relativ flach bis ins Ziel, das sich im Zentrum von Borgo Valsugana befindet.

IN DER VALSUGANA STEHT DAS GROSSE FINALE AN
Auf der letzten Etappe am Freitag, 19. April mit Start in der Valsugana und Ziel in Levico Terme bleibt das Fahrerfeld im gesamten Streckenverlauf auf Trentiner Terrain. Die Etappe ist mit 118,6 Kilometern zwar die kürzeste der Tour of the Alps 2024, beinhaltet aber genügend Anstiege, um das Gesamtklassement am Finaltag noch einmal ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Auf den ersten, recht hügelig verlaufenden 20 Kilometern passieren die Fahrer zwei Mal die Zielgerade in Levico Terme und gelangen im Anschluss nach Pergine Valsugana. Von dort aus geht es weiter zu einer rund 25 Kilometer langen Schleife, die zwei Mal zurückgelegt werden muss und quer durch das Valle dei Mòcheni führt. Danach steht ein langer, nicht allzu selektive Anstieg in Palù del Fersina auf dem Programm (Länge: 12,5 Kilometer; Steigung: 6,2 Prozent). Dieser Anstieg ist zweigeteilt und wird einmal von einer langen Abfahrt unterbrochen. Am Gipfel angelangt, folgt eine zweite Abfahrt und einige flache Kilometer, ehe mit der „Valico di Tenna“ die finale Rampe der Rundfahrt wartet. Die fünf Schlusskilometer verlaufen schließlich größtenteils bergab, wobei es der allerletzte Kilometer noch einmal in sich hat: Dieser ist technisch äußerst anspruchsvoll und bildet damit den idealen Rahmen für das große Finale der #TotA 2024.

ZU DEN VIELEN LANGJÄHRIGEN PARTNERN GESELLT SICH INFRONT NEU DAZU
Die Tour of the Alps kann seit jeher auf die Unterstützung zahlreicher Unternehmen zählen. Ohne diese Partner wäre die Rundfahrt nicht zu jener Erfolgsgeschichte verkommen, die sie heute ist. Zur Liste der Hauptsponsoren, welche die TotA auch 2024 unterstützen, gehören renommierte Unternehmen bzw. Marken wie Melinda, Cassa Centrale Banca, Alé Cycling, Vittoria, Suzuki und die A22-Brennerautobahn.

Hinzu kommt, wie eingangs erwähnt, die Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media. Die Vereinbarung mit Infront wollen die Veranstalter dazu nutzen, um die Kooperation mit den Unternehmen, die der Tour of the Alps schon seit Tag eins zur Seite stehen, weiter auszubauen. Zur prominenten Liste der Partner sollen sich im Hinblick auf die kommende Ausgabe der Rundfahrt einige neue Sponsoren dazugesellen, um dem grenzüberschreitenden Etappenrennen einen noch größeren Glanz zu verleihen. Neuigkeiten hierzu werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Bei der Auflistung des namhaften Partnernetzwerks der Tour of the Alps dürfen die erlesenen Weine aus dem Cembratal sowie das natürliche Eva-Wasser, das aus der höchsten Quelle Europas fließt, nicht fehlen. Sie gehören – ebenso wie viele andere Produkte – zu Vorzeigeprodukten aus der Alpenregion Tirol und nutzen die TotA, um sich auf einer internationalen Bühne zu präsentieren.

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK: 709,3 KILOMETER UND 13.250 HÖHENMETER
Die Tour of the Alps setzt sich aus fünf Etappen, die eine Gesamtlänge von 709,3 Kilometer aufweisen, zusammen. Auf den fünf Teilstücken warten nicht weniger als zehn Bergwertungen und 13.250 Höhenmeter.

Montag, 15. April 2024
1. Etappe: Neumarkt – Kurtinig an der Weinstraße 133,3 km,
2.060 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 16. April 2024
2. Etappe: Salurn – Stans, 189,1 km
2.510 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 17. April 2024
3. Etappe: Schwaz – Schwaz, 127 km
2.360 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Donnerstag, 18. April 2024
4. Etappe: Leifers – Borgo Valsugana, 141,3 km
3.830 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 19. April 2024
5. Etappe: Levico Terme – Levico Terme, 118,6 km
2.490 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

TotA: Die Arbeiten des „Safety Team“ haben längst begonnen

Am 21. November wird die Tour of the Alps 2024 in Mailand offiziell vorgestellt. Schon lange bevor das grenzüberschreitende Etappenrennen der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird, hat das „Safety Team“ der TotA hinter den Kulissen seine Arbeit aufgenommen.

In etwas weniger als einem Monat wissen wir, wie die Streckenführung der Tour of the Alps 2024 aussehen wird. Wie gewohnt stehen im Rahmen der Rundfahrt, die vom 15. bis 19. April 2024 über die Bühne geht, fünf Etappen auf dem Programm, die quer durch die schönsten Ortschaften der Euregio-Gebiete führen. Das „Safety Team“ der TotA tüftelt bereits seit einigen Wochen gemeinsam mit dem Organisationsteam des G. S. Alto Garda sowie den zuständigen Verantwortlichen der drei territorialen Marketing-Organisationen Trentino Marketing, IDM Südtirol und Tirol Werbung an der Sicherheit der Etappen.

Bei der Tour of the Alps wird die Gesundheit der Teilnehmer seit jeher großgeschrieben. Um einen reibungslosen und vor allem sicheren Ablauf der Rundfahrt zu gewährleisten, steht das „Safety Team“ bereits im Hochsommer für die Ausgabe des darauffolgenden Jahres im Einsatz. Im Herbst folgt eine zweite Inspektion, bei der die Etappen genauer unter die Lupe genommen werden. Diese Inspektion fand gestern statt und wurde von Streckendirektor Walter Boschetti, Sicherheitskoordinator Massimo Pisani sowie der von Roberto Corradini koordinierten Rennleitung durchgeführt.

Im Zuge der Kontrolle wurden die heikelsten Passagen der einzelnen Etappen als „Hot-spots“ identifiziert. Diese werden nun in den technischen Leitfaden aufgenommen und vor der Rundfahrt allen Mannschaften zur Verfügung gestellt. Der Leitfaden ist einer von vielen Pluspunkten der Tour of the Alps und wird in den Berichten der UCI-Kommissare immer wieder positiv hervorgehoben. Neben der detaillierten Analyse aller Gefahrenstellen waren auch Anpassungen am Straßenbelag, die mit den örtlichen Behörden koordiniert werden müssen, Thema der gestrigen Inspektion.

Zu guter Letzt wurden bei der Kontrolle sämtliche Streckenabschnitte, bei denen es besonderer Schutzmaßnahmen bedarf, in einer Karte eingezeichnet. Diese Schutzmaßnahmen kommen seit der TotA 2022 zum Einsatz und werden sowohl von den Mannschaftsverantwortlichen als auch von den Teilnehmern sehr geschätzt. Das Streckenpersonal aus dem „Safety Team“ baut die Schutzmaßnahmen eine Stunde vor dem Rennen auf und entfernt sie unmittelbar nach der Durchfahrt des Fahrerfeldes.

„Aus organisatorischer Sicht wird der Radsport immer anspruchsvoller. Aus diesem Grund müssen wir bereits Monate vor Beginn der Rundfahrt mit den Arbeiten zur Erhöhung der Sicherheit beginnen“, weiß Maurizio Evangelista, General Manager der Tour of the Alps. „Mit unserem Maßnahmenpaket folgen wir zwei Zielen: Einerseits möchten wir gefährliche Situationen vorab identifizieren und mit den richtigen Schutzmaßnahmen abfedern, andererseits möchten wir die Folgen möglicher Stürze so gut es geht begrenzen. Die Mannschaftsverantwortlichen und Teilnehmer schätzen unseren Einsatz in diesen Belangen sehr. Sie wissen, dass sie bei der unserer Veranstaltung die idealen Bedingungen vorfinden, um allen Zuschauern ein sportliches Spektakel bieten zu können“, so Evangelista.

Roglic, Raich und Schild begeistern bei BORA – hansgrohe-Teamcamp

Eine Woche vor Beginn des alpinen Skiweltcups im Ötztal kam es am vergangenen Wochenende am Rettenbachferner zum „Schaulaufen“ von Sommer- und Wintersportstars. Im Zuge des Teamcamps des deutschen Radteams BORA – hansgrohe setzte die Mannschaft um Topstar Primoz Roglic mit Marlies Schild und Benjamin Raich die ersten Schwünge in den Weltcup-Schnee. Wertvolle Tipps kamen dabei von den ÖSV-Techniker:innen und Lokalmatador:innen Franziska Gritsch und Fabio Gstrein, der sich erstmals für den Weltcupauftakt in Sölden qualifizieren konnte.

Seit vier Jahren ist Ötztal Tourismus „Official Trainings Destination“ von BORA – hansgrohe. Seither trifft sich jeden Oktober das komplette Team, das mehr als 120 Personen mit 30 Radprofis und den Nachwuchsfahrern umfasst, in Sölden beim Teamcamp. Da wird die über die abgelaufene Saison resümiert, für 2024 geplant und die Neuzugänge mit medizinischen Checks und Radanpassungen willkommen geheißen. Der unumstrittene Star des Wochenendes war der slowenische Olympiasieger Primoz Roglic, dreifacher Gewinner der Vuelta, der dem Team bei der nächsten Tour de France zum großen Coup führen soll. Neben den drei Österreichern Marco Haller, Patrick Gamper, Alexander Hajek waren auch die Sportlichen Leiter Bernhard Eisel und Christian Pömer dabei.

Teambuilding steht im Vordergrund des Teamcamps. Gestern testeten die Radprofis den Ende April 2023 eröffneten Indoor-Bikepark der AREA 47 am Beginn des Ötztals, Österreichs erster und einziger Indoor-Halle für Biker. Und am Samstag wurde BORA – hansgrohe von den Ex-Skistars Benjamin Raich und Marlies Schild am Rettenbachferner begleitet. „Es ist überraschend gut gegangen. Derzeit trainieren viele Teams, wie die US-Amerikaner, Schweiz und Deutschland am Gletscher“, sagt Raich. Seine Frau Marlies war von Skikünsten der Radprofis begeistert: „Vor allem die jungen Fahrer, die keine große Erfahrung auf Skiern haben, sind sehr gut gefahren. Es hat großen Spaß gemacht als „Skilehrer“ dabei sein zu dürfen.“

Roglic im Rampenlicht
Ein Star zum Anfassen – so könnte man den Slowenen Primoz Roglic beschreiben. „Von den fünf absoluten Top-Stars der Gegenwart ist er für mich der sympathischste. Jeder will ständig was von ihm. Er bleibt aber immer extrem entspannt und freundlich. Aber: Er ist auch fokussiert und willensstark. Primoz weiß genau was er will. Ich hoffe, dass ich ihn bei der nächsten Tour de France auf den Flachetappen gut unterstützen kann“, sagte Marco Haller, der vorletztes Jahr zum Radsportler des Jahres gekürt wurde. Auch Neuzugang Alexander Hajek war hingerissen: „Er ist ein Routinier, ich der jüngste Fahrer im Team. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm und den anderen tollen Fahrern.“

Eisel: „Primoz ist kein Roboter“

Bernhard Eisel blickt auf eine lange Radsportkarriere zurück und ist einer der Insider der Szene. Als Sportlicher Leiter blickt er hoffnungsvoll auf die nächsten Jahre: „Die Ötztaler haben uns mit einer gewohnt tollen Gastfreundschaft empfangen. Es ist schön einen Superstar wie Roglic im Team zu haben. Für mich ist beeindruckend, mit wie viel Liebe und Spaß zum Sport er alles macht. Er ist absolut unverbissen und zeigt, dass er kein Roboter ist. Das färbt auch auf die jüngeren Fahrer ab.“

Ralph Denk lobt Partnerschaft mit Ötztal
BORA – hansgrohe-Teammanager Ralph Denk führte sein Team dorthin, wo es jetzt steht. Nach einem Giro-Gesamtsieg durch Jai Hindley gelangen heuer durch ihn ein Etappensieg bei der Tour de France, ein Tag in Gelb, der Sprintsieg in Paris, dazu zwei Etappensiege durch Nico Denz beim Giro d’Italia und einer durch Lennard Kämna bei der Vuelta. „Die starken Leistungen bei der Vuelta auch mit zwei Fahrern in den Top-Ten haben wir auch dem Ötztal zu verdanken, wo sich die Mannschaft im Höhentrainingslager vorbereitet hat. Zur Partnerschaft mit dem Ötztal kann ich nur sagen, wir fühlen uns super wohl und man merkt, dass auf beiden Seiten absolute Profis am Werk sind.“

Vieles drehte sich am vergangenen Wochenende um den slowenischen Superstar, auch bei Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus: „BORA – hansgrohe fühlt sich beim Teamcamp, den Höhentrainingslagern, die nächstes Jahr ausgebaut werden sollen, und den Langlaufcamps sehr wohl. Wir stehen für Sport und Unterhaltung und diese Botschaft bringen wir durch die Partnerschaft perfekt in unsere Zielmärkte. Roglic ist für uns auch natürlich das I-Tüpfelchen.“

Und was sagt Primoz Roglic selbst zum ersten Teamcamp im Ötztal: „Das Skifahren hat großen Spaß gemacht, auch wenn ich lange nicht mehr auf den kurzen Skiern stand.“ Zum Wechsel zu BORA – hansgrohe: „Heuer war eine fast perfekte Saison für mich (Anm. Roglic gewann alle Rundfahrten, wo er am Start stand, bei der Vuelta wurde er Gesamtdritter), vorletztes Jahr war aber dafür ziemlich hart für mich. Es ist kein Geheimnis, dass wir mit BORA – hansgrohe die Tour de France gewinnen wollen. Das klingt vielleicht absurd, aber wir glauben daran und werden alles dafür tun.“

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BORA – hansgrohe-Superstar Roglics 1. Auftritt im Ötztal

Eine Woche bevor die Skistars den Weltcup in Sölden eröffnen, beenden die Radprofis von BORA – hansgrohe ihre Saison. Beim Teamcamp wird auch der mit Spannung erwartete erste Auftritt des prominenten Neuzugangs Primoz Roglic erwartet.

Internationale Medien sprechen vom Coup des Jahres, der BORA – hansgrohe-Teamchef Ralph Denk mit der Verpflichtung des slowenischen Superstars gelungen ist. Primoz Roglic, der nach seiner Skisprungkarriere erst im Alter von 23 Jahren in den Radsport fand, ist einer der Top-Stars der Radbühne. In seiner Karriere gewann er nicht weniger als 80 Rennen, darunter drei Mal die Vuelta Espagna, heuer den Giro d’Italia und neben zahlreichen Klassikersiegen und Etappenerfolgen bei Grand Tours krönte er sich 2021 auch zum Olympiasieger im Einzelzeitfahren.

Am 28. und 29. Oktober wird der alpine Skiweltcup in Sölden eröffnet. Eine Woche zuvor gastiert das komplette Team BORA – hansgrohe in Sölden, wo das jährliche Teamcamp stattfindet. Der Star in diesem Jahr ist unumstritten Primoz Roglic. „Wir sind Destination Partner des deutschen Profirennstalls und werden dem gesamten Team einen gebührenden Empfang bereiten. Alle Neuzugänge treffen beim Teamcamp auf ihre künftigen Kollegen und neben einer Skiausfahrt am Rettenbachferner geht es für das Team bei Teambuilding-Maßnahmen darum, dass sich alle besser kennenlernen. Wir freuen uns auf Primoz Roglic, der beim Skifahren sicherlich eine gute Figur machen wird“, freut sich Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus.

Nach dem Radsport ist vor dem Winter
Das Ötztal bietet ganzjährig tolle Sportevents und Aktivitäten für jedwede Sportler. Sechs Skigebiete, darunter Sölden, Gurgl und Hochoetz, mit insgesamt 363 Pistenkilometern und 90 Liftanlagen bieten Abwechslung pur. Das Skiweltcup-Opening am Rettenbachgletscher bildet alljährlich den Auftakt zum Event-Feuerwerk in Sölden und findet am 28. und 29. Oktober 2023 statt. Weitere Top-Events sind das Electric Mountain Festival von 8. bis 12. April 2024 und das Gletscherschauspiel Hannibal am 5. April 2024. Und erstmals findet auch ein zweiter Skiweltcup im Ötztal statt: Am 18. November 2023 unterstreicht der „Diamond of the Alps“ seine Wintersportleidenschaft mit einem Herrenslalom in Gurgl.

Das Sommersportevent des Jahres ist der Ötztaler Radmarathon, der 2024 am 1. September stattfindet. Auf die rund 4.000 Teilnehmer:innen warten wieder 227 schwere Kilometern von Sölden über die vier Alpenpässe Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch nach Südtirol und wieder retour. Über unglaubliche 5.500 Höhenmeter wollen sich alle ihren ganz persönlichen Traum erfüllen. Abseits des Rennradsports kommen auch alle Mountain- und Gravelbiker auf ihre Rechnung. Die 2015 gegründete Bike Republic Sölden zählt zu den individuellsten Bike-Projekten der Alpen – hier dreht sich alles um Fairness, Respekt und Gemeinschaft. Ein riesiges Netz an 18 Naturtrails, 12 ökologisch gebauten Shaped Lines, 13 Endurostrecken, 214 km MTB-Touren und zwei Pumptracks im Tal bildet eine grandiose Bike-Spielwiese in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden – eingebettet in die grandiose Kulisse der Ötztaler Alpen und ansteckende Bike-Leidenschaft der Locals. Und die perfekte Schlechtwetter-Alternative für alle Biker bietet der Ende April 2023 eröffnete Österreichs erster und einziger Indoor-Bikepark der AREA 47 direkt im Ötztal.

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Termin für Tour of Austria 2024 fixiert

Vergangene Woche wurde der Termin für die Tour of Austria 2024 vom Weltradsportverband UCI bestätigt. Die 73. Österreich Rundfahrt wird von 3. bis 7. Juli stattfinden.

Die Tour of Austria ist das wichtigste UCI-Rennen in Österreich und wird im nächsten Olympiajahr von 3. bis 7. Juli wieder mit fünf Etappen über die Bühne gehen. Für Dienstag, den 2. Juli, ist die Teampräsentation geplant und die Tour of Austria endet im Gegensatz zu heuer damit an einem Sonntag. „Wo die Tour 2024 startet und welche Bundesländer wir durchfahren wollen wir in den nächsten beiden Monaten fixieren“, erläutert Tour-Direktor Thomas Pupp.

Die Tour of Austria ist 2024 eines von fünf UCI-Rennen in Österreich. Am 28. April startet das Int. Raiffeisenbank Kirschblütenrennen (Elite Männer/1.2), am 1. Mai der GP Vorarlberg p/b Radhaus Rankweil (Elite Männer/1.2), von 13. bis 16. Juni läuft die Oberösterreich Rundfahrt (Elite Männer/2.2) und von 19. bis 21. Juli ebenfalls in Oberösterreich die Junioren Rundfahrt (Junioren / 2.1).

Nach der Tour of Austria ist vor der Österreich Rundfahrt

Die 72. Österreich Rundfahrt ist Geschichte. Nach zahlreichen Komplimenten für die Austragung nach dreijähriger Pause durch die fünf österreichischen Continental-Teams laufen die Vorbereitungen auf die Tour of Austria auf Hochtouren. Im Olympiajahr 2024 wird die Rundfahrt wieder in der ersten Juliwoche stattfinden.

„Die Tour of Austria 2023 stellte die letzten Jahre in den Schatten“, eröffnen Thomas Pupp, Thomas Kofler, Daniel Repitz, Dominik Hrinkow, Christoph Resl und Wolfgang Konrad. Nicht nur, was die Zuschauermassen entlang der Strecke betraf, vor allem auch im Bereich der Medialisierung lag die heurige Rundfahrt weit vorne. „Wir konnten mit einer relativ kurzen Bewerbungszeit von März bis Juli rund 2,5 Millionen Euro an Werbewert erzielen. Und die Zuschauerquoten der von K19 produzierten Livesendungen, die auch ServusTV ON übernahm, sowie die Magazine im ORF waren ebenso beeindruckend. Nach vielen positiven Feedbacks der Teams, Sponsoren und Etappenorte geben wir schon Vollgas in Richtung 2024. Auch am TV-Thema werden wir weiter intensiv arbeiten.“

Einer, der die Tour of Austria heuer genoss, war WorldTour-Profi Lukas Pöstlberger: „Es war einfach schön zu sehen, dass der heimische Radsport wieder eine internationale Bühne bekommen hat! Ich verbinde sehr viele schöne Erinnerungen mit der heurigen Rundfahrt. Sie war jedes Jahr das Highlight in meiner Jugend, nicht nur sportlich sondern auch als Fan. Mein Team Jayco Alula war sehr begeistert – speziell die Glockneretappe war ein Highlight für alle!“ Auch Osttirols Tourismuschef Franz Theurl, ein Radsportfan der ersten Stunde, streut den Organisatoren Rosen: „Als langjährige Partner der Österreich Rundfahrt freut es uns, dass es nach einer dreijährigen Pause zu einer Neuauflage dieser Traditionsveranstaltung gekommen ist. Nicht nur die neue Namensgebung, mit „Tour of Austria“ hat Bewegung in die österreichische Radsportszene gebracht, sondern die perfekte Organisation, verbunden mit einer professionellen Medienarbeit haben für eine starke Strahlkraft der Veranstaltung gesorgt. Den Radsport gemeinsam mit den landschaftlichen Vorzügen der Region zu präsentieren, steht für uns im Mittelpunkt der Kooperation.“

Aktion: Werde Etappenort
Die Macher der Tour wollen die Tour of Austria weiter ausbauen und haben die Aktion „Werde Etappenort“ ins Leben gerufen. „Auf unserer Website zeigen wir, welche Vorteile Städte, Gemeinden und Tourismusdestinationen von einer Partnerschaft mit uns haben“, erläutert Thomas Pupp. Auch in Bezug mit potentiellen Sponsoren gibt es viele Gespräche. Hier ist auch die Agentur Innauer + (f)acts maßgeblich beteiligt. Wie hervorragend die Kooperation heuer lief, betont auch der neue Autopartner Skoda. Dazu Thomas Diesenberger, Marketingleiter Skoda Österreich: „Neben den sportlichen Höchstleistungen kann ich die professionelle und erfolgreiche Medialisierung der „Tour of Austria“ hervorheben. Es machte uns viel Spaß gemeinsam an kreativen Ideen zu feilen und die positive Umsetzung so unmittelbar zu sehen.“ Das sieht auch Markenleiter Markus Stifter so: „Skoda Österreich ist als Partner der diesjährigen Tour of Austria sehr zufrieden mit den erzielten Ergebnissen. Die Sichtbarkeit unserer Marke, die Professionalität des Veranstalters und der sympathische Auftritt in den jeweiligen Etappenorten haben unser Engagement im Radsport in idealer Art und Weise dokumentiert. We love cycling!“

Homepage: www.tourofaustria.com

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Volta a Portugal – Viana do Castelo – Viana do Castelo – EZF – 18 Km und Endstand

10. Etappe:
1 JUARISTI Txomin ESP Euskaltel-Euskadi 00:24:56

2 MOREIRA Mauricio URU Glassdrive / Q8 / Anicolor 00:03
3 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:26
4 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 00:27
5 REIS Rafael POR Glassdrive / Q8 / Anicolor 00:48
6 MATE Luis Angel ESP Euskaltel-Euskadi 00:51
7 NYCH Artem RUS Glassdrive / Q8 / Anicolor 00:54
8 OYARZUN Carlos CHI Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 01:01
9 ITURRIA Mikel ESP Euskaltel-Euskadi 01:02
10 VERMEULEN Moran AUT Team Vorarlberg 01:07
11 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural-Seguros RGA 01:10
12 ELOSEGUI Iñigo ESP Equipo Kern Pharma 01:12
13 RÜEGG Lukas SUI Team Vorarlberg 01:13
14 BLANCO Samuel ESP AP Hotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:13
15 SOTO Antonio ESP Euskaltel-Euskadi 01:14
16 KNOLLE Jon GER Team Vorarlberg 01:19

Endstand:

1 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 40:59:26
2 JUARISTI Txomin ESP Euskaltel-Euskadi 01:04
3 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 01:07
4 NYCH Artem RUS Glassdrive / Q8 / Anicolor 01:28
5 MATE Luis Angel ESP Euskaltel-Euskadi 01:40
6 CASIMIRO Henrique POR Efapel Cycling 01:43
7 FIGUEIREDO Frederico POR Glassdrive / Q8 / Anicolor 03:27
8 WHELAN James AUS Glassdrive / Q8 / Anicolor 04:22
9 ITURRIA Mikel ESP Euskaltel-Euskadi 05:55
10 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 06:01

Team Vorarlberg feiert historischen Sieg! Colin Stüssi gewinnt die Gesamtwertung der 84. Volta Portugal UCI 2.1 – Rang drei im Abschlusszeitfahren

Vor einer unglaublichen Zuschauerkulisse heute die zehnte und letzte Etappe in Viano de Castelo. Das Abschlusszeitfahren über 18 Kilometer brachte heute Abend die Entscheidung über die Gesamtwertung der geschichtsträchtigen Rundfahrt. Colin Stüssi ist mit 45 Sekunden Vorsprung auf Henrique Casimiro (POR/Efapel) als letzter Profi von der Rampe gefahren.

Stüssi spult das Zeitfahren, nicht seine Spezialdisziplin, wie ein Uhrwerk herunter. Im Schlussanstieg fährt er Bestwerte und wird Etappendritter. Etappensieger Txomin Iuaristi (SPA Euskatel-Euskadi) – Stüssis Rückstand nur 26 Sekunden. Somit heißt der Sieger der 84. Volta Portuagal – COLIN STÜSSI – TEAM VORARLBERG!!!!!!!!!!!!!!!
Er siegt 1 min 4 sec vor Txomin Juaristi (Euskatel- Euskadi) und Antonio Carvalho (POR/Efapel) + 1.07.

Colin Stüssi: „Einfach unglaublich. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl was hier gerade um mich herum hier abgeht. Ich habe heute alles gegeben und mich voll fokussieren können. Zum Glück war das Finale schwer, das hat mir in die Karten gespielt. Die Gefühlswelt steht im Moment Kopf, bei mir und bei meinen Team Kollegen, den Betreuern. Sportlich gesehen der schönste Moment in meinem Leben!“

Stark auch die Leistungen von seinen Team Vorarlberg Kollegen. Moran Vermeulen wird starker Zehnter. Lukas Rüegg 13., Jon Knolle 16., Lukas Meiler 21., Oscar Cabedo 33., Pirmin Benz 43.!

Thomas Kofler – Team Manager: „Dieser Gesamtsieg ist sportlich gesehen am wertvollsten einzuordnen in der 25-jährigen Team Geschichte, und der größte Erfolg seit dem Gesamtsieg der Österreich Rundfahrt im Jahr 2015 (Victor de la Parte). Es war ein Sieg der gesamten Mannschaft. Colin hat uns diesen Sieg heute geschenkt. Dafür danke ich ihm von Herzen, wie auch den anderen Fahrern, welche dieses Mal etwas im Hintergrund stehen für ihren heroischen Einsatz, als auch dem großartigen Betreuerteam. Möglich gemacht haben u.a. dieses Projekt unsere Partner Arlberg Express, BALM-Beton, Hairstyling Dietrich und der Elsass Bäcker – dafür ein großer DANK im Namen des Teams!“

Colin Stüssi, der 30-jährige Schweizer aus Näfels, bereits in der fünften Saison im Team Vorarlberg, überzeugte bereits an der diesjährigen Tour of Austria als Gesamtelfter und bester Fahrer eines Continental Teams. Mit den Etappenrängen 1, 2, 4, und zweimal auf Rang 7, war er speziell in der zweiten Woche der Mann der Stunde. Das radsportverrückte Portugal hat ihn und das Team Vorarlberg frenetisch gefeiert.

Moran Vermeulen: „Für mich das genialste Volk, was ich bisher erlebt habe. Immer wieder „grande, grande Team“ haben sie uns zugerufen und waren komplett aus dem Häuschen. Klar hätten sie gerne einen Sieger aus Portugal gesehen, aber sie waren super fair zu uns. Wir haben uns mit Leidenschaft in die Herzen der Fans gefahren!“

Es war ein Mammutprojekt für das Team Vorarlberg, für die Profis wie auch für das Betreuerteam. Sei es sportlich und auch logistisch. Die 84. Volta a Portugal: neben den drei Grand Tours, eine der längsten und schwersten Rundfahrten des Jahres mit 1600 Kilometer, 26.500 (!!) Höhenmeter, zehn Etappen, einem Zeitfahren, einem Prolog, dies alles in der Hitze im Süden Europas. Aber die sieben Profis und das Betreuer Team habe es gerockt. Mit über 150 UCI-Punkten im Gepäck geht es nun zurück in die Heimat. DANKE AN EUCH ALLE JUNGS!

Resultat https://www.procyclingstats.com/race/volta-a-portugal/2023/stage-10

Gesamtwertung https://www.procyclingstats.com/race/volta-a-portugal/2023/gc

Line-up Team Vorarlberg: Lukas Rüegg, Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Jon Knolle, Pirmin Benz, Oscar Cabedo, Colin Stüssi;

Line-up STAFF Team Vorarlberg: Werner Salmen, Velko Angelov, Bastian Büffel, Hans Innerhofer, Ladi Demko, Rene Hanisch, Tino Noe;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Olympiasiegerin finished das Race Around Austria

Sie ist stolze 59 Jahre alt und kam vergangene Nacht als vorletzte aller Teilnehmer:innen der Extrem-Distanz über 2.200 Kilometer rund um Österreich ins Ziel: die Italienerin Dorina Vaccaroni. Die Olympiagoldmedaillengewinnerin im Fechten von Los Angeles benötigte 5 Tage 3 Stunden und 29 Minuten und gewann als einzige Frau natürlich auch die Damenwertung. Die 15. Jubiläumsauflage des Race Around Austria ging erfolgreich zu Ende.

Am 14. August begann in der Raiffeisen Arena in St. Georgen im Attergau zum 15. Mal das Abenteuer Race Around Austria presented by evil eye. Das RAA hat sich als eine der weltweit wichtigsten Ultra-Radsportveranstaltungen etabliert. Neben der Extremveriante rund um Österreich, wobei die Streckenführung wegen der starken Unwetter und Folgeschäden etwas geändert werden musste, wurde heuer auch wieder das RAA 1.500 (eine kürze Distanz über 1.500km) und natürlich die RAA CHALLENGE presented by Fever-Tree, wo es mit Begleitfahrzeugen und unsupported rund um Oberösterreich ging, ausgetragen. „Diese Formate werden wir im nächsten Jahr sicher wieder beibehalten. Gerade das RAA 1.500 erfreut sich großer Beliebtheit. Diese Distanz bietet ambitionierten Radfahrer:innen die Möglichkeit, sich an die ganz großen Distanzen heranzuwagen. Und auch das unsupported-Rennen, den Radtrend der Gegenwart, wollen wir weiter ausbauen“, eröffnet Michael Nussbaumer.

Volksfest in St. Georgen
Tausende Besucher:innen strömten auch heuer wieder zum Event und bejubelten die Finisher des RAA, die durch zwei Festzelte eskortiert wurden, ehe sie auf der großen Bühne mit Licht- und Feuereffekten empfangen wurden. Neben Hüpfburgen für Kinder, einer Vidiwall, einem Trade Village der Partner und natürlich jeder Menge Gastronomie wurden auch Prominente Ex-Ultraradfahrer, wie der mehrfache Race Across America-Sieger Wolfgang Fasching gesichtet. Der gebürtige Steirer betreute das siegreiche Viererteam über die Extremdistanz Floro Racing Team. Auch Abseits des Spitzensports kam es zu überraschenden Momenten, als ein Finisher seiner Freundin einen (erfolgreichen) Heiratsantrag unterbreitete.

Vaccaroni happy im Ziel
Die mehrfache Fecht-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Dorina Vaccaroni bestritt bereits das Race Across America und erreichte beim RAA als vorletzte Teilnehmer:in das Ziel. Für die passionierte Radsportlerin, die mittlerweile in Los Angeles lebt, war es ein großes Erlebnis: „Ich habe noch nie so schöne Berge wie in Österreich gesehen. In der ersten Hälfte meiner Sportkarriere war ich Fechterin und habe die Welt immer durch eine Maske gesehen. Durch das Ultraradfahren sehe ich jetzt endlich die ganze.“

Korrektur zu RAA-Podium
Philipp Kaider holte sich gestern nach 3 Tagen 17 Stunden 47 Minuten den Sieg beim RAA Extrem vor dem Oberösterreicher Mario Thallinger (3d20h15m). Rang drei ging an den Schweizer Marcel Gafner in 4 Tagen 9 Stunden 49 Minuten, nicht wie gestern berichtet an Daniel Schneider. Gafner erlitt nach rund 220 Kilometern zu Beginn des Rennens einen Hitzekollaps und konnte das Rennen erst nach einer längeren Erholungspause fortsetzen.

Nach dem RAA ist vor dem RAA: Die Vorbereitungen auf die 16. Auflage stehen bevor. Das Race Around Austria 2024 wird von 12. bis 18. August über die Bühne gehen. Die RAA CHALLENGE fällt im nächsten Jahr auf den Feiertag und findet von 14. auf den 15. August statt.

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MR PR – Martin Roseneder
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Philipp Kaider gewinnt Race Around Austria Extreme

Der Niederösterreicher Philipp Kaider hat heute die 15. Auflage des Race Around Austria presented by evil eye gewonnen. Der amtierende 24h-Weltmeister siegte mit einer Zeit von 3 Tagen 17 Stunden 47 Minuten doch noch klar vor dem Schlüßlberger Mario Thallinger. Die beiden Ultra-Athleten lieferten sich bis zum letzten Tag ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim RAA 1.500er sorgte ein Lokalmatador für einen neuen Streckenrekord.

Das Jahr 2023 entwickelt sich für den Wolkersdorfer Philipp Kaider schön langsam zur Traumsaison für einen Ultra-Radfahrer: Sieg beim Race Around Austria Ende Mai, Ende Juni stellte er mit der Österreich-Durchquerung der 673 Kilometer langen Distanz von Feldkirch nach Nickelsdorf mit 19 Stunden einen neuen Weltrekord auf. Und heute gewann der Semi-Profi, der als Krankenpfleger arbeitet, die 15. Auflage des Race Around Austria, einem der wichtigsten Ultra-Events weltweit. Kaider siegte über die 2.200 Kilometer lange Distanz und 30.000 Höhenmeter mit 3 Tagen 17 Stunden 47 Minuten klar vor dem Oberösterreicher Mario Thallinger (3d20h15m). Rang drei holte in der Raiffeisen Arena im Start- und Zielort St. Georgen im Attergau Daniel Schneider in 4 Tagen 17 Stunden 23 Minuten.

Spannendes Duell an der Spitze
Die beiden Spitzenfahrer des Race Around Austria (RAA) könnten unterschiedlicher nicht sein: Philipp Kaider gilt als ausgewiesener Zeitfahrspezialist, Mario Thallinger ist einer der besten Kletterer der Ultra-Szene, was sein Sieg beim Glocknerman beweist. Auch während des RAA hätten ihre Taktiken nicht unterschiedlicher sein können: Thallinger verzichtete in den vier Tagen komplett auf Schlafpausen, Routinier Kaider hielt sich an sein minutiöses Schlafkonzept. Nach einem total verregneten Auftakttag waren dann die Sonne und Hitze ständige Begleiter. Bis auf eine Schrecksekunde, die Kaider erwischte: „Bei Mittersill vor dem Paß Thurn kam ich gerade rechtzeitig in das Mega-Unwetter. Da wäre das Rennen schon fast vorbei gewesen.“ Kaider und Thallinger lieferten sich über die vier Tage ein richtiges Kopf-an-Kopf-Duell: Bis zum letzten Tag lagen bei sämtlichen Zeitstationen immer nur Minuten zwischen ihnen! Großes Pech hatte indes der deutsche Mitfavorit Martin Moritz, der gestern das Rennen wegen Fiebers beenden musste.

Kaider: „Ein Wahnsinnsjahr und Wahnsinnssieg heute“
„Das härtestes Radrennen Europas zu gewinnen ist unbeschreiblich und ich kann es noch nicht in Worte fassen. Das Event strahlt so eine positive Stimmung aus und ist so super organisiert“, jubelte Kaider in St. Georgen im Attergau, wo heute mehr als 5.000 Zuschauer:innen erwartet werden. „Das Jahr läuft so super für mich und im Herbst will ich in den USA noch meinen 24h-Weltmeistertitel verteidigen. Das RAA war ein harter Kampf gegen Mario. Da ich 12 Stunden hinter ihm ins Rennen ging wusste ich seine Durchgangszeiten. Seine Pace hat mich schon verwundert; auch wenn ich wusste, dass er auf Schlafpausen verzichtete. Ich dachte mir, irgendwann muss es ihm den Stecker ziehen – das ist dann auch passiert. Ich hatte einen konservativen Schlafzyklus: Die erste Nacht fuhr ich durch, in der zweiten und dritten gab es je 80 Minuten Schlaf und in der vierten Nacht noch 40 Minuten. Das war sicherlich auch das Rezept für meinen Erfolg, auch wenn mein Genick wahnsinnig schmerzt.“

Streckenrekord beim 1.500er durch Michael Hofer
Ein unglaubliches Rennen bestritt auch der Lokalmatador Michael Hofer aus Julbach. Mit zwei Tagen, sieben Stunden und elf Minuten unterbot er den bisherigen Rekord vom heutigen RAA-Sieger Philipp Kaider um zwei Stunden und eine Minute. Das Race Around Austria 1.500 führt entlang der grenznahen Straßen rund um Österreich, biegt allerdings nach dem Großglockner Richtung Zell am See und Saalfelden ab. Es ist eine etwas entschärfte Variante zum RAA Extreme, wo die Bundesländer Tirol und Vorarlberg nicht umrundet werden. „Danke, dass ich im B-Block starten durfte. In Arnoldstein hatte ich einen massiven Einbruch und die fantastische Unterstützung in der Fanzone meiner Heimatgemeinde hat mich trotz massiver Probleme ins Ziel getragen. Es ist ein fantastischer Sieg für mich“, freute sich Hofer.

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Salzburger Sieger bei der RAA Challenge

Die ersten Sieger der 15. Auflage des Race Around Austria (RAA) stehen fest. Während sich die Teilnehmer:innen der Ultra-Distanz rund um den Großglockner befinden, kürte sich der Salzburger Dominik Meierhofer zum Sieger der RAA CHALLENGE presented by Fever-Tree. In der unsupported-Wertung gab es durch August Kohlbauer einen oberösterreichischen Triumphator.

Seit Montag sind in den verschiedensten Kategorien rund um Oberösterreich und rund um Österreich mehr als 200 Radfahrer:innen unterwegs. Die Starter des 2.200 Kilometer langen und mit 30.000 Höhenmetern gespickten RAA Extreme presented by evil eye befinden sich gerade zwischen Kärnten und dem Westen Tirols. Nach einer Distanz von 970 Kilometern passierten alle Solisten die Zeitstation Lavamünd, wo Mario Thallinger knapp vor 24h-Weltmeister Philipp Kaider und Martin Moritz, im Vorjahr Sieger der unsupported-Wertung, in Führung liegt. „Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen beim RAA Extreme, aber das Rennen dauert noch lange. Nach dem heftigen Regen beim Start machte den Fahrern zuletzt die große Hitze zu schaffen“, beschreibt OK-Chef Michael Nussbaumer.

RAA CHALLENGE-Sieg geht nach Salzburg
Im Vorjahr belegte er Rang drei beim RAA Extreme, heute holte sich der Salzburger Ultra-Radfahrer Dominik Meierhofer den Sieg bei der CHALLENGE, presented by Fever-Tree, die über 560 Kilometer rund um Oberösterreich führte. Der gebürtige Kuchler gewann nach einer Fahrzeit von 16:38 Stunden ganz knapp vor Daniel Klug (16:43h), Johannes Berchtold (16:56h) und Lukas Kaufmann (17:35h). „Ich bin richtig stolz auf diesen Sieg! Ich habe mitbekommen, dass es ziemlich eng war. Vom Training her wusste ich, was ich fahren kann und ich bin zum Glück nicht eingegangen“, sagte der Triumphator in der Raiffeisen Arena im Zielort St. Georgen im Attergau. Den Veranstaltern streute der Salzburger auch Rosen: „Das Event ist mega. Da fährt man irgendwo um Mitternacht durchs Mühlviertel und plötzlich ist die Hölle los. Da stehen Kinder mit ihren Eltern an der Straße und feuern uns mit bengalischen Feuern an. Da fährst automatisch mit einer Gänsehaut 30 Watt mehr. Das ist Radsport, da bewegt sich was!“

Bei den Damen setzte sich Verena Walter mit einer Zeit von 19:43 Stunden klar durch. In der Team CHALLENGE dominierten die Mannen vom RSV Atterbiker Racing Team mit einer Top-Zeit von 14:58 Stunden ganz klar vor RC-Bike Next 125 Hackl-Lebensräume (16:12h).

Schmerzen beim unsupported-Sieger
Die RAA CHALLENGE konnte bereits zum dritten Mal auch im unsupported-Modus gefahren werden. Das bedeutet, die Teilnehmer:innen bestreiten die 560 Kilometer lange Distanz ohne Betreuung von außen. Einen fulminanten Sieg holte sich dabei August Kohlbauer aus Pettenbach in Oberösterreich mit einer Zeit von 19:03 Stunden. „Ich bin sogar zu Hause vorbeigefahren, das war schon lässig. Aber mir tut jetzt im Ziel alles weh – die Zehen, der Rücken, die Beine. Unsupported-Rennen machen einen riesengroßen Unterschied zu normalen aus, wo man von einem Betreuerteam versorgt wird. Ich komme sicher wieder.“ Nur acht Minuten hinter dem Sieger erreichte Konrad Pfützner als Zweiter das Ziel.

Die ersten Finisher des RAA Extreme werden am kommenden Samstag im Laufe des Tages erwartet.

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Regenunwetter machen RAA-Organisatoren zu schaffen

Die tagelangen heftigen Regenfälle machen auch den Organisatoren des Race Around Austria von 14. bis 20. August zu schaffen. Bei der 15. Jubiläumsauflage führt die Strecke der Langdistanz erstmals womöglich über slowenisches Staatsgebiet. Ausgerechnet dort, wo die Wassermassen unglaubliche Schäden angerichtet haben.

Die südsteirische Weinstraße ist wegen eines Hangrutsches unpassierbar, ebenso die Soboth in der Steiermark. Geschweige denn weite Teile Kärntens. „Die massiven Regenfälle und Verwüstungen stellen uns auch vor große Herausforderungen. Bis zum Wochenende werden wir an einer Ersatzstrecke rund um Österreich basteln. Fix ist wohl, dass die gesperrte Soboth unpassierbar ist. In Kärnten wird daher angedacht, über den Radlpass nach Slowenien zu fahren und dann wieder zurück auf österreichisches Staatsgebiet bei Lavamünd“, erläutert Organisator Michael Nussbaumer. In Kärnten muss sogar ein Stück auf der Autobahn zurückgelegt werden, um Arnoldstein durchfahren zu können, da hier das Ortszentrum einer Generalsanierung unterzogen wird. Ob und wie Slowenien passiert werden kann, ist aber noch Zukunftsmusik. Auch das Drautal auf slowenischer Seite wurde von den Unwettern schwer getroffen, die dortige Fahrbahn ist derzeit teilweise nur einspurig passierbar. „In Abstimmung mit den slowenischen Behörden werden wir hier in den nächsten Tagen Klarheit haben“, so Nussbaumer.

In Tirol geht es über die WM-Strecke
Nicht nur die Wetterkapriolen stellen das OK-Team des Race Around Austria presented by evil eye vor große Herausforderungen. Auch viele Baustellen auf Österreichs Straßen zwingen zu Adaptierungen der 2.200 Kilometer langen Strecke rund um Österreich. In Innsbruck wird jetzt die Strecke der Rad WM 2018 befahren, da zahlreiche Baustellen, u.a. in Mutters und Aldrans, ein Umfahren der Landeshauptstadt unmöglich machen. Die Strecke verläuft hier nun über Rum und Thaur.

Challenge rund um OÖ ohne große Änderungen – mit Lukas Kaufmann
Das Race Around Austria zählt weltweit zu den wichtigsten Rennen im Ultra-Radsport. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Challenge rund um Oberösterreich, presented by Fever-Tree. Die Kurzversion über 560 Kilometer – Start und Ziel befinden sich auch in der Raiffeisen Arena in St. Georgen im Attergau – bietet ein Ultra-Flair innerhalb eines Tages. Die Challenge kann von den Teilnehmer:innen auch unsupported – d.h. ohne Unterstützung von außen – bewältigt werden. Rund 200 Radfahrer:innen und 600 Betreuer:innen werden nächste Woche bei den Rennen teilnehmen. Einer der Stars der Challenge ist der oberösterreichische Extrem-Biker Lukas Kaufmann.

Christoph Strasser Stargast mit Podcast „Sitzfleisch“
Christoph Strasser ist der Stargast beim Race Around Austria. Gemeinsam mit Florian Kraschitzer wird er am Dienstag, den 15. August, um 20:00 Uhr direkt auf der Race Around Austria-Bühne in der Raiffeisen-Arena einen Live-Podcast abhalten. Während der Aufnahme schicken sie auch die beiden Favoriten der Extremdistanz auf die Strecke: Für Martin Moritz und Philipp Kaider wird somit der Start mitten im Podcast erfolgen. „Das RAA ist definitiv einzigartig – die Strecke ist wunderschön, kombiniert schnelle, flache Passagen und absolut schwierige Berge. Und die Stimmung bei Start und Ziel ist einfach nur großartig. Ich kenne kein anderes Ultra-Radrennen, wo das Rahmenprogramm so gut organisiert ist und diese unglaublich schöne Atmosphäre bietet! Es freut mich sehr, dass wir direkt in St. Georgen eine neue Folge unseres Podcasts „Sitzfleisch“ aufnehmen können. Er ist einer der beliebtesten Podcasts im Radsportbereich und wurde bereits über 720.000 Mal downgeloadet. In drei Jahren haben wir über 140 Episoden aufgenommen“, sagt Strasser. Der Steirer hat beim RAA bisher vier Einzelsiege, je einen im 2er- und 4er-Team sowie den Triumph 2018 bei der Challenge, es war damals die Österreichische Meisterschaft Radsport Ultra, zu Buche stehen.

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