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Ralph Denk bei Windschatten am 6. Februar in Tirol

Heute wird die nächste Livesendung von „Windschatten“, dem Talk-Magazin der Tour of Austria, ausgestrahlt. Dabei kommen hochkarätige Studiogäste in die Medienhalle Hall: BORA – hansgrohe Teamchef Ralph Denk, Manager Marc Bator und Radsportjournalist Felix Mattis.

Am 6. Februar 2024 geht es um 19:00 Uhr los, dann beginnt die nächste Sendung von Windschatten. In der eineinhalbstündigen Livesendung spricht Tourdirektor Thomas Pupp mit prominenten Gästen, die über das Thema „Wie finanziert sich der Radsport“ diskutieren. „An Aktualität lässt die Thematik seit dem kürzlichen Einstieg von Red Bull in den Radsport und den Ambitionen des Teams Felt Felbermayr nichts zu wünschen übrig“, sagt Thomas Pupp, der seine Interviewgäste in der mit Publikum gefüllten Medienhalle begrüßt. Im Mittelpunkt der Diskussion steht im Fokus: Woher kommen die Gelder im Radsport? Wie funktionieren Transfers? und welchen Nutzen haben Sponsoren? „Mit Ralph Denk, Marc Bator – Manager unter anderem von Felix Gall und Lennard Kämna – sowie Felix Mattis, der als Chefredakteur von radsport-news.com einer der profundesten Kenner der Szene ist, haben wir ein tolles Lineup“, ergänzt Pupp.

Die 4. Ausgabe von „Windschatten“, dem Talk-Magazin der Österreich Rundfahrt, ist am 6. Februar im Fernsehen bei K19 sowie Online auf k19.at und tourofaustria.at zu sehen.

Der Embed Code für die Livesendung:

Link: https://www.youtube.com/live/PCTB8nHNrVk?feature=shared

Auszüge zur Sendung:

Ralph Denk: „Es gibt enormes globales Vermarktungspotenzial für unseren Sport. Ich wünsche mir, dass wir alle Stakeholder zusammenspannen und dieses Potential ausschöpfen.“


Ralph Denk (Plomi Foto)

Marc Bator: „Der weltweite Radsport steht vor der vielleicht wichtigsten Entscheidung der vergangenen Jahrzehnte. Er kann viel gewinnen, und versehen mit einer klaren Strategie, zu einer modernen Sportplattform – ähnlich wie Formel 1, American Football und in Teilen auch Fußball – transformieren. Oder er bleibt das, was er ist: Ein zwar geliebtes, jedoch unstrukturiertes und vor allem unterfinanziertes Nischenprodukt. Was am Ende Rückschritt bedeutet. Es braucht jetzt gute Ideen, Mut und Geschlossenheit – und eine klare Ansage an diejenigen, die einen Reformprozess nicht mittragen oder gar verhindern.“

Felix Mattis: „Der Radsport lebt von seiner Tradition. Was seine Finanzierung betrifft, steht er sich dadurch aber auch selbst im Weg. Über mangelnde mediale Aufmerksamkeit darf sich der Radsport eigentlich nicht beschweren. Dass er daraus aber zu wenig macht, ist sein eigener Fehler.“

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MR PR – Martin Roseneder
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Bereit für den frühen Saisonstart! Team Vorarlberg erhält Einladung zur Tour of Antalya UCI 2.1!

Team Vorarlberg ist bereit für die Saison 2024 – Tour of Antalya UCI 2.1 beschert Vermeulen, Stüssi und Co. einen frühen Saisonstart!

So früh ist das Team Vorarlberg noch nie in eine Saison gestartet. Doch mit der Tour of Antalya, einer UCI-Rundfahrt der Kategorie 2.1 über 605 Kilometer, wartet gleich eine „ordentliche“ Challenge. Die vier Etappen in der Urlaubsregion vom 8. – 11. Februar, sollen die beste Basis für die Rundfahrten auf Rhodos Anfang März sein.

Top Besetzung am Tor der türkischen Mittelmeerküste
An den vier Etappen ist sowohl für Sprinter als auch für Klassikerfahrer was dabei. Für das Team Vorarlberg dient dieser frühe Rennauftakt als klare Vorbereitungsrundfahrt für die weiteren Aufgaben. Mit zahlreichen Teams aus den höheren Kategorien ist die Tour of Antalya sehr prominent besetzt.
Folgende Teams zieren u.a. die Startliste: Bahrain-Victorios, Alpecin-Deceuninck, Uno-X Mobility, @36,5 Pro Team, Team Tudor, Polti-Kometa, CSF Bardiani, Bingol-WP, TDT-Unibet, etc.

Neben Portugal Rundfahrtsieger Colin Stüssi, werden Moran Vermeulen, Dominik Amann, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli und Jon Knolle für das Team Vorarlberg ins Rennen gehen.

Thomas Kofler – Team Manager: „Die Einladung zu dieser Rundfahrt tut uns gut, alle freuen sich auf den Auftakt. Die Fahrer sind bis aktuell gut über den Winter gekommen, und können sich schon früher als sonst eine gute Basis legen. Neue Reize zu setzen, macht auch maximal Sinn, da wir unser Leistungsniveau gezielt nach oben bringen wollen. Die Konkurrenz rastet nicht, und dies ist auch Teil unseres Antriebs. Ich wünsche der Mannschaft einen guten Start!“

Etappenübersicht
08.02. Etappe 1 Side – Antalya 147,7 km
09.02. Etappe 2 Demre – Antalya 140,5 km
10.02. Etappe 3 Kemer – Tahtali 133,5 km
11.02. Etappe 4 Antalya – Antalya 183,9 km

Kader Team Vorarlberg Tour of Antalya UCI 2.1: Moran Vermeulen, Dominik Amann, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli, Colin Stüssi, Jon Knolle;

Presseservice Team Vorarlberg
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Neun World Teams stellen sich der Tour of the Alps 2024

Am Donnerstag gaben die Veranstalter der Tour of the Alps in Bozen die ersten 18 Mannschaften, die in diesem Jahr vom 15. bis 19. April am grenzüberschreitenden Etappenrennen in der Europaregion Tirol teilnehmen, bekannt. Zu den großen Aushängeschildern der 47. Ausgabe der Rundfahrt gehören unter anderem Filippo Ganna und Giulio Ciccone.

In exakt drei Monaten fällt der Startschuss zur Tour of the Alps 2024. Das Radsport-Spektakel der Superlative beginnt am 15. April in der Südtiroler Ortschaft Neumarkt und geht fünf Tage später, am 19. April, in Levico Terme im Trentino zu Ende.

Am Donnerstag (18. Januar) wurden in Bozen jene Teams präsentiert, die im Rahmen der TotA 2024 im Herzen der Alpen in den Sattel steigen werden. Schauplatz der Mannschaftsvorstellung war das Waaghaus im Herzen der Südtiroler Landeshauptstadt – also jenes geschichtsträchtige Gebäude, an dem sich der institutionelle Sitz der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino befindet.

An der Pressekonferenz in Bozen nahmen u. a. teil: Christoph von Ach (Generalsekretär der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino), Karin Gschnitzer (Kommunikationsleiterin der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino), Hansi Pichler (Präsident von IDM Südtirol), Giorgio Nones (Vizebürgermeister von Neumarkt), Lukas Varesco (Direktor des Tourismusvereins Castelfeder), Samantha Endrizzi (Gemeindereferentin von Salurn), Giovanni Seppi (Vizebürgermeister von Leifers), Paolo Appolloni (Präsident des Südtiroler Radsportverbandes), Giacomo Santini (Präsident des G. S. Alto Garda), Maurizio Evangelista (General Manager der Tour of the Alps) sowie Daniel Oss (Radprofi aus dem Trentino).

Ein erster Blick auf die Startliste der diesjährigen Tour of the Alps zeigt: Den Veranstaltern des G. S. Alto Garda ist es heuer erneut gelungen, die Crème de la Crème des Straßenradsports in die Alpenregion zu locken. Gemeinsam mit dem äußerst selektiven Streckenprofil, das bereits im vergangenen November der breiten Öffentlichkeit präsentiert worden war, bildet das hochkarätige Teilnehmerfeld die idealen Voraussetzungen für ein sportlich attraktives Etappenrennen auf allerhöchstem Niveau. Die etablierte Formel von „kurzen, aber anspruchsvollen Etappen“, die quer durch die schönsten Ortschaften der drei Europaregion führen, stellt einmal mehr sicher, dass den Gebieten Tirol, Südtirol und Trentino auf die bestmögliche Art und Weise eine äußerst prominente Bühne geboten wird. Neu in diesem Jahr ist die Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media: Das renommierte Unternehmen kümmert sich als strategischer Partner für die Vermarktung, den Vertrieb und die Produktion der TV-Bilder, die täglich zwei Stunden lang live im internationalen Fernsehen übertragen werden.

TEAMS AUS ALLER WELT NEHMEN DIE TOTA 2024 IN ANGRIFF – AUCH EINE JAPANISCHE MANNSCHAFT IST MIT DABEI
Drei Monate vor Beginn der 47. Ausgabe der Tour of the Alps stehen die ersten 18 teilnehmenden Mannschaften fest. Vervollständigt wird das hochkarätige Starterfeld mit den letzten fehlenden Teams in den kommenden Wochen. Dabei achten die Organisatoren genauestens darauf, welche verfügbare Formationen sich am besten dazu eignen, um bei der Rundfahrt in den Sattel zu steigen. Nicht weniger als neun Mannschaften, die am 15. April in Neumarkt anlässlich der ersten TotA-Etappe an den Start gehen, gehören der besten UCI-Kategorie „World Tour“ an. Der hohe Anteil an erstklassigen Teams unterstreicht einmal mehr den großen Stellenwert des internationalen Etappenrennens im weltweiten Radsport-Kalender. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren in der Alpenregion acht World Tour-Teams und damit um eines weniger als heuer vertreten.

Die neun World Tour-Teams, die bei der Tour of the Alps starten, sind Decathlon-AG2R La Mondiale (Frankreich), Bahrain Victorious (Bahrain), Bora-hansgrohe (Deutschland), EF Education-EasyPost (USA), Team Jayco-Alula (Australien), INEOS Grenadiers (Großbritannien), Movistar Team (Spanien), DSM Firmenich-PostNL (Niederlande) und Lidl-Trek (USA). Zusätzlich zu diesen Teams stellen sich sieben renommierte Profi-Mannschaften der diesjährigen Rundfahrt. Diese sind Team Polti-Kometa, VF Group-Bardiani CSF Faizané und Corratec-Selle Italia (alle Italien), TDT-Unibet (Niederlande), Tudor Pro Cycling (Schweiz) sowie Equipo Kern Pharma und Euskaltel Euskadi (beide Spanien). Komplettiert wird die Liste von der japanischen Continental-Formation Team Ukyo sowie von der österreichischen Nationalmannschaft unter der Leitung von Cheftrainer Stefan Sölkner, die heuer zum zweiten Mal bei der TotA mit dabei ist.

Obwohl Mitte Januar längst nicht alle Teams ihre Planung für die anstehende Saison bekanntgegeben haben, ist schon jetzt klar, dass sich im Starterfeld der Tour of the Alps 2024 eine Vielzahl von absoluten Ausnahmekönnern tummeln wird. Diese „dicken Fische“ machen alle Jagd auf die Nachfolge von Tao Geoghegan Hart, der sich im vergangenen Jahr erstmals als Gesamtsieger der Rundfahrt feiern lassen durfte. Nach seinem Triumph bei der TotA zeigte der Brite kurze Zeit später auch beim Giro d’Italia groß auf, ehe ihm ein folgenschwerer Sturz zum Verhängnis wurde und er seine Saison 2023 frühzeitig beenden musste. Neben Geoghegan Hart gehörte im Team INEOS Grenadiers auch Geraint Thomas zu den großen Hauptdarstellern der Tour of the Alps 2023. Ein Start des französischen Routiniers in der Alpenregion ist in diesem Jahr durchaus möglich – schließlich möchte der 37-Jährige wenige Wochen später bestens vorbereitet zum Giro d’Italia reisen. Diesen schloss Thomas im Vorjahr als Gesamt-Zweiter ab.

Traditionell kann das Team INEOS Grenadiers bei der Tour of the Alps auf eine bärenstarke Truppe zählen. Es verwundert daher wenig, dass bei fünf der acht letzten Ausgaben (2015/Richie Porte, 2016/Mikel Landa, 2017/Geraint Thomas, 2019/Pavel Sivakov und 2023/Tao Geoghegan Hart) ein INEOS-Athlet vom höchsten Treppchen des Podests strahlte. Für die anstehende TotA-Ausgabe hat sich bei der Mannschaft von der Insel mit dem Italiener Filippo Ganna auch ein Lokalmatador angekündigt: Für den Stundenweltrekordhalter und Olympiasieger von 2021 ist die Rundfahrt ein idealer Härtetest im Hinblick auf die weitere Straßenrad- und Bahnradsaison.

Das Team Bora-Hansgrohe wird bei der Tour of the Alps von Lennard Kämna angeführt. Der Deutsche ist in der Alpenregion alles andere als ein Unbekannter, konnte er doch sowohl 2022 als auch 2023 je eine Etappe für sich entscheiden. Während die Mannschaft Lidl-Trek beim grenzüberschreitenden Etappenrennen mit dem „Azzurro“ Giulio Ciccone zum Angriff bläst, bilden Eddie Dunbar und der ehemalige Italienmeister Filippo Zana die Führungsspitze des Team Jayco-Alula. Das Duo rechnet sich wenige Wochen später auch beim Giro d’Italia große Erfolgschancen aus.

Der Formation Bahrain Victorious darf bei der TotA ebenfalls einiges zugetraut werden. Die Mannschaft setzt unter anderem auf den Trentiner Edoardo Zambanini, der alles dafür tun wird, um bei seinem Heimrennen in eine Hauptrolle zu schlüpfen. Beim Team Decathlon-AG2R ruhen die Hoffnungen hingegen auf Ben O’Connor, der bei der Rundfahrt 2018 in Meran einen Etappensieg feierte, sowie auf Aurélien Paret-Peintre.

Gespannt sein darf man auch auf das Team DSM Firmenich-PostNL, das mit Romain Bardet den Gesamtsieger der Tour of the Alps 2022 stellen könnte. Außerdem nicht zu unterschätzen: Das spanische Movistar Team, das für die Saison 2024 Nairo Quintana unter Vertrag genommen hat, sowie die US-Formation EF Education-EasyPost. Letztere könnte in der Alpenregion auf Kapazunder á la Hugh Carthy – dem TotA-Gesamt-Zweiten von 2023 – zurückgreifen.

Aus der Liste der sieben Profi-Mannschaften sticht neben den drei italienischen Teams Polti-Kometa, VF Group-Bardiani CSF Faizané und Corratec-Selle Italia sowie den spanischen Formationen Kern Pharma und Euskaltel Euskadi die Mannschaft Tudor Pro Cycling unter der Leitung von Fabian Cancellara besonders ins Auge. Das Schweizer Team wurde 2018 unter dem Namen Swiss Racing Academy gegründet, um den Schweizer Nachwuchs im Straßenradsport zu fördern und ist mittlerweile als UCI Pro Team lizenziert. Die letzte von insgesamt sieben Profi-Mannschaften ist das 2023 neu gegründete Team TDT-Unibet aus den Niederlanden, das erst seit Beginn der heurigen Saison als UCI Pro Team zählt.

Bei der Tour of the Alps 2024 steigen erstmals überhaupt Fahrer einer japanischen Mannschaft in den Sattel. Das Team Ukyo wurde vom ehemaligen Formel-1-Piloten Ukyō Katayama gegründet und kann auf die Expertise des ehemaligen italienischen Radrennfahrers Alberto Volpi vertrauen. Die österreichische Nationalmannschaft scheint unterdessen zum zweiten Mal nach 2023 in der TotA-Starterliste auf. Da der österreichische Radsport darauf abzielt, beim grenzüberschreitenden Etappenrennen eine immer gewichtigere Rolle einzunehmen, darf man besonders gespannt sein, welche Athleten Cheftrainer Stefan Sölkner für die Rundfahrt nominiert. In jüngerer Vergangenheit hatten in der Alpenregion bereits mehrfach rot-weiß-rote Fahrer wie Felix Gall – der Sieger der Königsetappe der Tour de France 2023 in Courchevel – oder Felix Großschartner für Furore gesorgt.

DIE BESTÄTIGTEN MANNSCHAFTEN DER TOUR OF THE ALPS 2024

World Teams
Bahrain Victorious (Bahrain)
BORA – hansgrohe (Deutschland)
Decathlon AG2R La Mondiale Team (Frankreich)
EF Education Easy-Post (USA)
INEOS Grenadiers (Großbritannien)
Lidl-Trek (USA)
Movistar Team (Spanien)
Team dsm-firmenich PostNL (Niederlande)
Team Jayco AlUla (Australien)

Professional Teams
Equipo Kern Pharma (Spanien)
Euskaltel Euskadi (Spanien)
TDT-Unibet Cycling Team (Niederlande)
Team Corratec (Italien)
Team Polti Kometa (Italien)
Tudor Pro Cycling Team (Schweizerisch)
VF Group-Bardiani CSF-Faizanè (Italien)

Continental Teams
JCL Team UKYO (Japan)

Nationalmannschaften
Österreich

NEUMARKT, KURTINIG, SALURN UND LEIFERS: SÜDTIROL ÄUSSERST PROMINENT VERTRETEN
Nach Trentino 2022 und Nordtirol 2023 fällt in diesem Jahr wieder in Südtirol der Startschuss zur Tour of the Alps. War vor drei Jahren Brixen Schauplatz des Auftakts, so geht dieser 2024 in der Unterlandler Ortschaft Neumarkt über die Bühne. Bevor die Teilnehmer am Montag, 15. April die erste Etappe in Angriff nehmen, steht am Sonntag, 14. April in einem der „schönsten Dörfern Italiens“ die traditionelle Eröffnung der TotA auf dem Programm. Die Auftaktetappe ist 133,3 Kilometer lang und endet in der Südtiroler Ortschaft Kurtinig an der Weinstraße.

Die zweite Etappe am Dienstag, 16. April beginnt in Salurn im Süden Südtirols und geht nach 189,1 Kilometern in Stans in Nordtirol zu Ende. Die dritte Etappe am Mittwoch, 17. April mit Start und Ziel in Schwaz in der Silberregion Karwendel ist 127 Kilometer lang und verläuft ausschließlich auf Nordtiroler Boden. Auf der vierten Etappe von Leifers (Südtirol) nach Borgo Valsugana (Trentino) muss das Fahrerfeld am Donnerstag, 18. April über 141,3 Kilometer und knapp 4.000 Höhenmeter hinter sich bringen. Auf der letzten Etappe am Freitag, 19. April mit Start in der Valsugana und Ziel nach 118,6 Kilometern in Levico Terme bleibt das Fahrerfeld im gesamten Streckenverlauf auf Trentiner Terrain.

Alle fünf Etappen der Tour of the Alps 2024 werden zwei Stunden live im internationalen Fernsehen ausgestrahlt.

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK

Montag, 15. April 2024
Etappe: Neumarkt – Kurtinig an der Weinstraße 133,3 km,
2.060 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 16. April 2024
Etappe: Salurn – Stans, 189,1 km
2.510 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 17. April 2024
Etappe: Schwaz – Schwaz, 127 km
2.360 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Donnerstag, 18. April 2024
Etappe: Leifers – Borgo Valsugana, 141,3 km
3.830 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 19. April 2024
Etappe: Levico Terme – Levico Terme, 118,6 km
2.490 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

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Meistertrikots beim Race Around Austria p/b evil eye

Das Race Around Austria p/b evil eye findet heuer von 12. bis 18. August 2024 statt. Über die CHALLENGE im 2er-Teambewerb und über die klassische 4er-Wertung werden die Österreichischen Meisterschaften Ultra ausgetragen.

2023 hatten die Organisatoren alle Hände voll zu tun, um eine renntaugliche Strecke rund um Österreich zu finden. Die südsteirische Weinstraße war an mehreren Stellen wegen Hangrutschungen gesperrt, die Soboth durch einen Längsriss in der Fahrbahn unpassierbar. Kurzerhand führte die Strecke erstmals über Slowenien, einem Land, das wohl wie kein anderes von den Umwettern schwer getroffen wurde, umgeleitet. Dazu passend wurde auch eine Spendenaktion für die vom RAA durchfahrene Region ins Leben gerufen, der namhafte Betrag wurde im Herbst der Feuerwehr in Dravograd übergeben, die damit Gerätschaften, die beim Hochwassereinsatz gebraucht wurden, finanziert.

Während 2024 gehofft wird, wieder auf der Originalstrecke fahren zu können, hat sich eine andere Umleitungsstrecke in Innsbruck derartig bewährt, dass sie ab sofort ins offizielle Programm aufgenommen wird: Von Westen kommend wird Innsbruck ab sofort über Rum, Thaur und Absam durchquert. Einen Streckenabschnitt, den man vor allem von der Straßen WM 2018 kennt.

CHALLENGE am Feiertag, Österreichische Meisterschaften im Ultra-Teambewerb
Traditionell findet das Race Around Austria in der Woche rund um den 15. August statt. Ein besonderes Zuckerl bietet dieser Termin heuer für Teilnehmer der CHALLENGE: Diese findet von 14. auf 15. August 2024 statt, also mit dem Start spätnachmittags direkt in den Feiertag hinein. Das spart nicht nur einen Urlaubstag, sondern könnte auch zu einem Zuschauerrekord an der Strecke, vor allem im Inn- und Mühlviertel sorgen. Auf der CHALLENGE werden zudem die Österreichischen Meisterschaften im 2er-Teambewerb ausgetragen, beim Race Around Austria die Titel und Trikots des nationalen Meisters im 4er-Team vergeben. Die Solo-Meisterschaften finden im Rahmen des Race Around Niederösterreich bereits am 10./11. Mai 2024 statt.

evil eye und Raiffeisen Oberösterreich verlängern die Partnerschaft
Erfreuliche News gibt es auch im Bereich Sponsoring und Partnerschaften. Der oberösterreichische Leitbetrieb und Brillenhersteller Silhouette Group mit Sitz in Linz verlängerte mit der Sportbrillenmarke evil eye die presented by – Partnerschaft um ein weiteres Jahr und ist somit weiterhin Hauptsponsor des Rennens „Made in Austria“. Und mit Raiffeisen Oberösterreich ist DER Radsport-Sponsor in Oberösterreich schlechthin weitere drei Jahr als starker Partner mit am Bord. „Alles das bestätigt nicht nur, dass das Race Around Austria ein einzigartiges Radrennen ist, sondern auch, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Sponsoren und Partner langfristig und nachhaltig denken. Vielen Dank dafür!“, freut sich OK-Chef Michael Nußbaumer.

RAA 200 am 4. Mai 2024: Schnell Plätze sichern!
Während die Registrierung zu Österreichs emotionalstem Radrennen am 15. Februar startet, ist die Anmeldung zum RAA 200 bereits offen. Dabei handeltet es sich um einen Mix aus Streckenbesichtigung, Radmarathon, gemeinsamer Trainingsausfahrt und anschließendem Wellnessnachmittag. Ohne Zeitnehmung werden dabei die ersten 200 Kilometer des Race Around Austria gemeinsam bewältigt. Durch verschiedene Leistungsklassen können die hügeligen Passagen im eigenen Tempo zurückgelegt werden. Trotzdem wird durch ein innovatives und durchdachtes Konzept garantiert, dass in den zahlreichen Flachpassagen durch die gemeinsame Gruppenfahrt vom Windschatten der Teilnehmer profitiert werden kann. Die ersten Kilometer des Race Around Austria können so im Zuge des RAA 200 kraftsparend bewältigt werden, egal ob man selbst am Rennen teilnehmen möchte, oder schon immer einmal die Strecke von Österreichs emotionalstem Radrennen erfahren wollte. Das Teilnehmerkontingent ist bereits zur Hälfte vergriffen und es wird zu einer raschen Buchung geraten.

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Registrierungsstart für 43. Ötztaler Radmarathon

Am 1. Jänner war es endlich so weit. Tausende Radsportler:innen aus aller Welt fiebern jährlich dem Start der Registrierungsphase für den Ötztaler Radmarathon entgegen und melden sich an. Doch nur für 4.000 Personen erfüllt sich der Traum von einem Startplatz beim Ötztaler Radmarathon am 1. September 2024.

2023 fand der Ötztaler Radmarathon, der Radklassiker in den Alpen, erstmals im Juli statt. 2024 wandert das Radmarathon-Highlight wieder auf den 1. September. In den letzten Jahren pendelte sich die Zahl der Registrierungen um die 15.000 ein, im Vorjahr waren es wegen des frühen Termins 19.000. Von 1. bis 31. Jänner können sich alle Radbegeisterten, die sich der 227 Kilometer langen Herausforderung mit den vier hohen Alpenpässen Kühtai, Brenner- und Jaufenpass sowie das Timmelsjoch stellen wollen, anmelden.

Die 4.000 begehrten und limitierten Teilnehmerplätze werden dann Mitte Februar 2024 per Los ermittelt. „Bis dahin heißt es warten. Wir hoffen wieder auf viele Anmeldungen für den Ötztaler Radmarathon“, sagt Organisator Dominic Kuen, der noch einige Zahlen von der letztjährigen Auflage parat hat: „Der Ötztaler Radmarathon 2023 hat mit 25.000 Übernächtigungen eine Wertschöpfung von fünf Millionen Euro gebracht. Mehr als 1.300 Mitarbeiter:innen waren am Marathonwochenende im Einsatz. Insgesamt hatten wir Starter:innen aus 31 Nationen. Unsere neue ÖRM App wurde knapp 10.000 Mal runtergeladen. Und auch unser 15 Stunden langer Livestream des ÖRM TV hat mit über 1,1 Millionen Impressionen wieder alle Rekorde gesprengt.“

www.oetztaler-radmarathon.com

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Das Team Vorarlberg wünscht frohe Weihnachten!

Mit der Tour of Istanbul ist Anfang Oktober das erfolgreichste Jahr der Mannschaft zu Ende gegangen. Ein Vierteljahrhundert ist zudem vollgemacht.
Ein Grund mehr an dieser Stelle sämtlichen Partnern, Sponsoren, Fahrern, Betreuern, Presse- und Medienpartnern, sowie vielen Weggefährten und Freunden aufrichtig und demütig DANKE zu sagen.

Danke für die vielen großartigen, gemeinsamen Momente. Danke für viel Erlebtes. Danke für die vielen errungenen, emotionalen Erfolge. Danke für das Wiederaufstehen, wenn es mal nicht so gelaufen ist. Danke für alles Geleistete und euer Engagement für das Team Vorarlberg in jeglicher Form!
Einige Momente haben wir in den beigelegten Bildern festgehalten.

Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit euren Familien. Viel Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr. Trotz turbulenten Zeiten blicken wir motiviert und zuversichtlich in Richtung 2024!

Die sehr kompakte und breit zusammen gestellte Mannschaft, ist mit der Verpflichtung von Team Leader Colin Stüssi komplettiert worden. Die Profis arbeiten sehr intensiv in der Vorbereitung für die kommende Saison, und senden beste Grüße an alle.

Kader Team Vorarlberg 2024 – 14 Fahrer aus vier Nationen:
Moran VERMEULEN (STMK / 26), Dominik AMANN (VBG / 24), Nikolas RIEGLER (VBG / 22), Kilian FEURSTEIN (VBG / 20), Daniel HEIDEGGER (VBG / 22), Laurin NENNING (VBG / 19) – alle AUT
Pirmin BENZ (23), Lukas MEILER (28), Jon KNOLLE (24), Jannis PETER (23) – alle GER
Colin STÜSSI (30), Lukas RÜEGG (27), Felix STEHLI (23) – alle SUI
Tomoya KOYAMA (25) – JAP

Presseservice Team Vorarlberg
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Portugal Rundfahrt Gesamtsieger Colin Stüssi weiter im Team Vorarlberg!

Das sind die besten Nachrichten, welche man sich beim Team Vorarlberg vor Weihnachten nur wünschen kann. Colin Stüssi, der 30-jähriger Schweizer aus Näfels, verlängert seinen Vertrag nach seiner stärksten Saison seiner Karriere, und wird 2024 weiter für die Vorarlberger angreifen.

Mit der Prolongation des Vertrages von Stüssi ist der Fahrerkader nun mit 14 Fahrer komplett. Der Etappen- und Gesamtsieger der 84. Volta a Portugal UCI 2.1 im August dieses Jahres, hat sich für die kommende Saison einiges vorgenommen. Die Motivation ist wie man ihn kennt jetzt schon riesengroß.

„Ich freue mich sehr darauf, auch 2024 mit dem Team Vorarlberg an den Start zu gehen. Obwohl ich Angebote von diversen Teams hatte, habe ich mich für Vorarlberg entschieden. Denn ich denke, nach letzter Saison können wir mit dem Team noch einiges erreichen. Mit der Struktur und dem familiären Verhalten ist es nach wie vor das richtige Team für mich. Ich will nächstes Jahr an meinen Leistungen von der Saison 2023 anknüpfen. Dann sehen wir zu was reicht.
Das Ziel für das Team ist sicher an der Leistung und dem Zusammenhalt vom letzten Jahr anknüpfen. Und dass möglichst viele Fahrer die Chance bei den Rennen kriegen ihr bestes abzurufen.
Aktuell bereite ich mich gerade wie letztes Jahr zuhause auf die neue Saison vor.“ Colins Stüssis Statement in Richtung 2024

Abwechslungsreiche und breit aufgestellte Mannschaft – fünf Vorarlberger im Aufgebot
Der breit aufgestellte Kader umfasst eine Auswahl von routinierten Fahrern, welche sich am Berg und bei Rundfahrten behaupten werden. Vor allem will man aber auch 2024 auf klassischem Terrain ein gewichtiges Wort mitsprechen. Erstmals werden gleich fünf junge Vorarlberger die Farben des heimischen Teams ins 26. Bestandsjahr hinaustragen.

Rennkalender, Material und viel, viel Training …
Seit Wochen arbeitet das Management am Rennkalender. Unterdessen sind alle Fahrer voll in deren Vorbereitung angelangt. Die Team Mechaniker sind mit dem Aufbau der BMC-Rennmaschinen beschäftigt. Speziell was dieser Sektor betrifft, kann man jetzt schon anmerken „… hier sind wir ganz vorne mit dabei!“

Presseservice Team Vorarlberg
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Die Tour of the Alps 2024 bleibt ihren eigenen Werten treu

Am Dienstag, 21. November wurde die 47. Ausgabe der TotA in Mailand der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das grenzüberschreitende Etappenrennen geht vom 15. bis 19. April 2024 in den Euregio-Gebieten Trentino, Südtirol und Tirol über die Bühne und beinhaltet fünf Etappen, auf denen insgesamt 709,3 Kilometer sowie 13.250 Höhenmeter zurückgelegt werden müssen. Als neuen strategischen Partner für die Vermarktung, den Vertrieb und die Produktion konnte die TotA das weltweit führende Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media an Land ziehen.

Im kommenden Jahr findet die Tour of the Alps, die 2016 in die Fußstapfen des ehrwürdigen Giro del Trentino trat, zum siebten Mal unter dem heutigen Namen statt. In enger Zusammenarbeit mit den drei Euregio-Gebieten Trentino, Südtirol und Tirol haben die Veranstalter des G. S. Alto Garda in den letzten Monaten nichts unversucht gelassen, um erneut eine Rundfahrt auf die Beine zu stellen, die keine Wünsche offenlässt. So warten vom 15. bis 19. April 2024 auf alle Radsport-Fans einmal mehr fünf hochspannende Etappen, die Sport-Spektakel auf allerhöchstem Niveau versprechen. Die fünf Etappen wurden am Dienstag, 21. November in Mailand offiziell vorgestellt.

Eine der wichtigsten Neuerungen im Hinblick auf die kommende Tour of the Alps-Ausgabe ist sicherlich der kürzlich unterzeichnete Fünfjahresvertrag mit Infront Sports & Media, in dem sämtliche Medien- und Marketingrechte sowie die Rechte für die audiovisuelle Produktion festgelegt sind. Die Vereinbarung ermöglicht es den Organisatoren, strategische Synergien im Medienbereich noch besser zu nutzen und gleichzeitig die wichtige Position des grenzüberschreitenden Etappenrennens im internationalen Radsport-Kalender langfristig zu konsolidieren. Zur TotA gehören aber nicht nur ihre große sportliche Bedeutung, sondern auch die moralischen Werte, die das sportliche Großereignis vertritt. Diese Werte können in verschiedene Kategorien – diese reichen vom technischen, wirtschaftlichen, werblichen, ökologischen bis hin zum sozialen Segment – unterteilt werden.

Bei der Tour of the Alps werden neben den teilnehmenden Mannschaften und Fahrern auch die schönsten Gebiete der Europaregion Tirol in ein prominentes Schaufenster gestellt. Die Veranstalter des G. S. Alto Garda haben es sich seit jeher auf die Fahnen geschrieben, die Bilder der Rundfahrt direkt aus dem Herzen der Alpen möglichst reichweitenwirksam rund um den Globus zu tragen. Das ist in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gelungen. Doch damit nicht genug: Im Laufe der letzten Jahre gelang es – unter anderem dank des fleißigen Einsatzes der zahlreichen freiwilligen Helfer – die Veranstaltung in allen Bereichen auf ein professionelles Niveau zu heben, sodass die TotA heute bei sämtlichen Beteiligten auch für die hervorragende Organisation geschätzt wird.

Das aufwendige Rahmenprogramm sowie die Einbindung von lokalen Vereinen aus den Etappenorten stellen ebenfalls einen großen Mehrwert dar. Diese sorgen dafür, dass das Großereignis nicht nur bei einem sportbegeisterten Publikum gut ankommt, sondern auch die breite Bevölkerung abseits der Radsport-Bubble erreicht.

Im Zuge der Tour of the Alps 2024 sind mehrere Initiativen geplant, mit denen neue Zielgruppen angesprochen werden sollen. Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte „Bike Experience“, welche die Rundfahrt bei Meinungsführern und sonstigen wichtigen Multiplikatoren bewirbt. Außerdem auf dem Programm stehen Aktivitäten zur Sensibilisierung von heiklen Themen von allgemeinem Interesse, deren Höhepunkt eine Radtour mit persönlichen Erfahrungsberichten am finalen Etappentag bildet. Eines haben alle Initiativen gemeinsam: Sie rücken das breit gefächerte Werteuniversum der TotA in den Fokus und gehen dabei weit über die Welt des Sports hinaus.

An der Präsentation im Prime Time Loft in Mailand nahmen unter anderem teil: Giacomo Santini (Präsident des G. S. Alto Garda), Enrico Della Casa (Präsident des Europäischen Radsportverbandes), Harald Mayer (Präsident des Österreichischen Radsportverbandes), Maurizio Rossini (Geschäftsführer von Trentino Marketing), Christian Wührer (Leiter der Abteilung Forschung und Innovation bei Tirol Werbung), Andrea Zabini (Finanzverantwortlicher bei IDM Südtirol), Pier Bergonzi (stellvertretender Chefredakteur der Sporttageszeitung La Gazzetta dello Sport), Alessandro Giacomini (Geschäftsführer von Infront Italien) sowie Maurizio Evangelista (General Manager der Tour of the Alps). Daniel Oss, Giuseppe Saronni (ehemaliger Radprofi) und Davide Cassani (langjähriger Cheftrainer der italienischen Radsport-Nationalmannschaft) stellten die Streckenführung der Tour of the Alps 2024 vor.

DIE GEFÜRCHTETE „STRADA DEI BAITI“ SORGT FÜR EINE PREMIERE
Auch wenn das Streckenprofil einige Überraschungen zu bieten hat, so blieben sich die Macher des G. S. Alto Garda selbst treu und hielten am Erfolgsrezept von „kurzen, aber anspruchsvollen Etappen“ fest. Diese Formel ist seit jeher in der DNA der Tour of the Alps verankert und hat die Rundfahrt zu jener Erfolgsgeschichte gemacht, die sie heute ist. Erneut großgeschrieben wird der Respekt vor den Bergen, der Natur sowie aller Gebiete, die beim grenzüberschreitenden Etappenrennen durchquert werden. Das Gesamtkonzept kommt bei Fahrern und Zuschauern gleichermaßen gut an – die hohe Dichte an Weltklasse-Teams unter den 20 teilnehmenden Mannschaften sowie die vielen Fans in aller Welt bestätigen das Jahr für Jahr aufs Neue.

Start inmitten der Weinberge im Süden Südtirols, Finale in den Bergen der Valsugana im Trentino. Fünf Etappen, 709,3 Kilometer und 13.250 Höhenmeter: Das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2024. Erstmals mit dabei ist der äußerst selektive Anstieg hoch zum Passo del Vetriolo, der im Volksmund als „Strada dei Baiti“ bekannt ist und wohl für den gesamten Profiradsport-Zirkus ein absolutes Novum darstellt. Diese Rampe wird auf der vierten Etappe anvisiert und dürfte im Kampf um den Gesamtsieg von entscheidender Bedeutung werden.

NEUMARKT, KURTINIG, SALURN UND DANN LEIFERS: SÜDTIROL STEHT GLEICH ZU BEGINN IM FOKUS
Nachdem die Tour of the Alps in den vergangenen beiden Jahren im Trentino bzw. in Nordtirol gestartet wurde, erfolgt der Auftakt 2024 wieder in Südtirol: Der Startschuss zur Rundfahrt fällt in der Unterlandler Gemeinde Neumarkt, die seit 2014 zu den „schönsten Dörfern Italiens“ gehört. Bevor die Teilnehmer am Montag, 15. April die erste Etappe in Angriff nehmen, steht am Sonntag, 14. April die traditionelle Eröffnung der TotA auf dem Programm. Die Auftaktetappe ist 133,3 Kilometer lang und endet in der Südtiroler Ortschaft Kurtinig an der Weinstraße.

Am ersten Tag wartet im Anschluss an 25 flache Startkilometer der erste, recht gleichmäßig verlaufende Anstieg hoch zur Bergwertung in Andalo. Nach 80 Kilometern durchquert das Fahrerfeld zum ersten Mal die Ziellinie in Kurtinig, ehe gleich zwei Mal dieselbe Rampe hoch nach Penon – ein ungefähr 4,3 Kilometer langer Anstieg mit Steigungen im zweistelligen Prozentbereich und einer vor allem im ersten Teil äußerst schmalen Fahrbahn – bezwungen werden muss. Nach der zweiten Bergankunft fehlen nur noch 17 Kilometer bis zum Ziel: Dieses befindet sich nach fünf technisch anspruchsvollen Kilometern bergab sowie zwölf weiteren flachen Kilometern im Zentrum von Kurtinig.

IN TIROL KÖNNTEN STANS UND SCHWAZ FÜR ÜBERRASCHUNGEN SORGEN
Die zweite Etappe am Dienstag, 16. April beginnt in Salurn im Süden Südtirols und geht nach 189,1 Kilometern in Stans in Nordtirol zu Ende. Mit knapp 190 Kilometern ist dieses Teilstück das längste der Tour of the Alps 2024. Der lange Startabschnitt schlängelt sich auf einer relativ flachen Strecke vom Unterland bis nach Sterzing. Nach dem Anstieg hoch zur Bergwertung am Brennerpass an der österreichisch-italienischen Grenze geht’s über das Inntal zur nächsten Bergwertung, die sich in der Gemeinde Gnadenwald befindet (Länge: 4,5 Kilometer; Steigung: 7,6 Prozent). Da es von dieser Bergwertung nur noch rund 15 Kilometer bis zum Ziel sind, dürfte sich spätestens hier die Spreu vom Weizen trennen. Weil die letzten 500 Meter in Stans bis zur Ziellinie leicht bergauf führen, kann es aber auch auf den letzten Metern noch zu einer Attacke kommen.

Die dritte Etappe am Mittwoch, 17. April mit Start und Ziel in Schwaz in der Silberregion Karwendel ist 127 Kilometer lang und verläuft ausschließlich auf Nordtiroler Boden. Die Etappe lässt sich grob in zwei Abschnitte unterteilen: Während es die ersten 89 Kilometer entlang der Hänge des Inntals recht hügelig daher geht, ändert sich der Streckenverlauf auf den letzten 38 Kilometern mit den Anstiegen hoch nach Weerberg (Länge: 3,2 Kilometer; Steigung: 9,9 Prozent) bzw. hoch zum Pillberg (Länge: 3,2 Kilometer; Steigung: 10,3 Prozent) grundlegend. Die zwei Anstiege müssen direkt hintereinander zwei Mal bewältigt werden, wobei es lediglich bei der ersten Passage Punkte für die Bergwertung zu holen gibt. Aufgrund der anspruchsvollen Streckenführung ist der zweite Etappenteil gut vergleichbar mit einem Ardennenklassiker.

Auf der vierten Etappe von Leifers (Südtirol) nach Borgo Valsugana (Trentino) muss das Fahrerfeld am Donnerstag, 18. April über 141,3 Kilometer und knapp 4.000 Höhenmeter hinter sich bringen. Keine Frage: Die vorletzte Etappe ist auf dem Papier die Königsetappe der #TotA 2024. Schon nach wenigen Kilometern beginnt der erste, recht lange Anstieg, der am San-Lugano-Pass endet. Danach geht es weiter ins Val di Cembra, wo eine kurze Rampe nach Brusago sowie vier äußerst anspruchsvolle Kilometer hoch zum Redebus-Pass warten. Im Anschluss folgt eine lange Abfahrt nach Pergine Valsugana, ehe sich den Fahrern mit der Bergwertung hoch zum Passo del Compet (Länge: 10,2 Kilometer; Steigung: 8,3 Prozent) die nächste Herausforderung stellt. Danach geht es über eine schnelle Abfahrt in Richtung Levico Terme und gleich wieder berghoch zum Passo del Vetriolo. Die Rampe hoch zur Bergwertung am Passo del Vetriolo, die „Strada dei Baiti“, gehört mit einer Länge von 9,4 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 8,7 Prozent zu den selektivsten Rampen dieser Tour of the Alps-Ausgabe. Von dieser Bergwertung aus wird über eine weitere Abfahrt die Talsohle anvisiert, an deren Anschluss der finale Akt dieser Etappe hoch zum Colle San Marco beginnt. Nach dem letzten Anstieg geht es auf den finalen Kilometern zuerst leicht bergab und schließlich relativ flach bis ins Ziel, das sich im Zentrum von Borgo Valsugana befindet.

IN DER VALSUGANA STEHT DAS GROSSE FINALE AN
Auf der letzten Etappe am Freitag, 19. April mit Start in der Valsugana und Ziel in Levico Terme bleibt das Fahrerfeld im gesamten Streckenverlauf auf Trentiner Terrain. Die Etappe ist mit 118,6 Kilometern zwar die kürzeste der Tour of the Alps 2024, beinhaltet aber genügend Anstiege, um das Gesamtklassement am Finaltag noch einmal ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Auf den ersten, recht hügelig verlaufenden 20 Kilometern passieren die Fahrer zwei Mal die Zielgerade in Levico Terme und gelangen im Anschluss nach Pergine Valsugana. Von dort aus geht es weiter zu einer rund 25 Kilometer langen Schleife, die zwei Mal zurückgelegt werden muss und quer durch das Valle dei Mòcheni führt. Danach steht ein langer, nicht allzu selektive Anstieg in Palù del Fersina auf dem Programm (Länge: 12,5 Kilometer; Steigung: 6,2 Prozent). Dieser Anstieg ist zweigeteilt und wird einmal von einer langen Abfahrt unterbrochen. Am Gipfel angelangt, folgt eine zweite Abfahrt und einige flache Kilometer, ehe mit der „Valico di Tenna“ die finale Rampe der Rundfahrt wartet. Die fünf Schlusskilometer verlaufen schließlich größtenteils bergab, wobei es der allerletzte Kilometer noch einmal in sich hat: Dieser ist technisch äußerst anspruchsvoll und bildet damit den idealen Rahmen für das große Finale der #TotA 2024.

ZU DEN VIELEN LANGJÄHRIGEN PARTNERN GESELLT SICH INFRONT NEU DAZU
Die Tour of the Alps kann seit jeher auf die Unterstützung zahlreicher Unternehmen zählen. Ohne diese Partner wäre die Rundfahrt nicht zu jener Erfolgsgeschichte verkommen, die sie heute ist. Zur Liste der Hauptsponsoren, welche die TotA auch 2024 unterstützen, gehören renommierte Unternehmen bzw. Marken wie Melinda, Cassa Centrale Banca, Alé Cycling, Vittoria, Suzuki und die A22-Brennerautobahn.

Hinzu kommt, wie eingangs erwähnt, die Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media. Die Vereinbarung mit Infront wollen die Veranstalter dazu nutzen, um die Kooperation mit den Unternehmen, die der Tour of the Alps schon seit Tag eins zur Seite stehen, weiter auszubauen. Zur prominenten Liste der Partner sollen sich im Hinblick auf die kommende Ausgabe der Rundfahrt einige neue Sponsoren dazugesellen, um dem grenzüberschreitenden Etappenrennen einen noch größeren Glanz zu verleihen. Neuigkeiten hierzu werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Bei der Auflistung des namhaften Partnernetzwerks der Tour of the Alps dürfen die erlesenen Weine aus dem Cembratal sowie das natürliche Eva-Wasser, das aus der höchsten Quelle Europas fließt, nicht fehlen. Sie gehören – ebenso wie viele andere Produkte – zu Vorzeigeprodukten aus der Alpenregion Tirol und nutzen die TotA, um sich auf einer internationalen Bühne zu präsentieren.

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK: 709,3 KILOMETER UND 13.250 HÖHENMETER
Die Tour of the Alps setzt sich aus fünf Etappen, die eine Gesamtlänge von 709,3 Kilometer aufweisen, zusammen. Auf den fünf Teilstücken warten nicht weniger als zehn Bergwertungen und 13.250 Höhenmeter.

Montag, 15. April 2024
1. Etappe: Neumarkt – Kurtinig an der Weinstraße 133,3 km,
2.060 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 16. April 2024
2. Etappe: Salurn – Stans, 189,1 km
2.510 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 17. April 2024
3. Etappe: Schwaz – Schwaz, 127 km
2.360 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Donnerstag, 18. April 2024
4. Etappe: Leifers – Borgo Valsugana, 141,3 km
3.830 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 19. April 2024
5. Etappe: Levico Terme – Levico Terme, 118,6 km
2.490 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

TotA: Die Arbeiten des „Safety Team“ haben längst begonnen

Am 21. November wird die Tour of the Alps 2024 in Mailand offiziell vorgestellt. Schon lange bevor das grenzüberschreitende Etappenrennen der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird, hat das „Safety Team“ der TotA hinter den Kulissen seine Arbeit aufgenommen.

In etwas weniger als einem Monat wissen wir, wie die Streckenführung der Tour of the Alps 2024 aussehen wird. Wie gewohnt stehen im Rahmen der Rundfahrt, die vom 15. bis 19. April 2024 über die Bühne geht, fünf Etappen auf dem Programm, die quer durch die schönsten Ortschaften der Euregio-Gebiete führen. Das „Safety Team“ der TotA tüftelt bereits seit einigen Wochen gemeinsam mit dem Organisationsteam des G. S. Alto Garda sowie den zuständigen Verantwortlichen der drei territorialen Marketing-Organisationen Trentino Marketing, IDM Südtirol und Tirol Werbung an der Sicherheit der Etappen.

Bei der Tour of the Alps wird die Gesundheit der Teilnehmer seit jeher großgeschrieben. Um einen reibungslosen und vor allem sicheren Ablauf der Rundfahrt zu gewährleisten, steht das „Safety Team“ bereits im Hochsommer für die Ausgabe des darauffolgenden Jahres im Einsatz. Im Herbst folgt eine zweite Inspektion, bei der die Etappen genauer unter die Lupe genommen werden. Diese Inspektion fand gestern statt und wurde von Streckendirektor Walter Boschetti, Sicherheitskoordinator Massimo Pisani sowie der von Roberto Corradini koordinierten Rennleitung durchgeführt.

Im Zuge der Kontrolle wurden die heikelsten Passagen der einzelnen Etappen als „Hot-spots“ identifiziert. Diese werden nun in den technischen Leitfaden aufgenommen und vor der Rundfahrt allen Mannschaften zur Verfügung gestellt. Der Leitfaden ist einer von vielen Pluspunkten der Tour of the Alps und wird in den Berichten der UCI-Kommissare immer wieder positiv hervorgehoben. Neben der detaillierten Analyse aller Gefahrenstellen waren auch Anpassungen am Straßenbelag, die mit den örtlichen Behörden koordiniert werden müssen, Thema der gestrigen Inspektion.

Zu guter Letzt wurden bei der Kontrolle sämtliche Streckenabschnitte, bei denen es besonderer Schutzmaßnahmen bedarf, in einer Karte eingezeichnet. Diese Schutzmaßnahmen kommen seit der TotA 2022 zum Einsatz und werden sowohl von den Mannschaftsverantwortlichen als auch von den Teilnehmern sehr geschätzt. Das Streckenpersonal aus dem „Safety Team“ baut die Schutzmaßnahmen eine Stunde vor dem Rennen auf und entfernt sie unmittelbar nach der Durchfahrt des Fahrerfeldes.

„Aus organisatorischer Sicht wird der Radsport immer anspruchsvoller. Aus diesem Grund müssen wir bereits Monate vor Beginn der Rundfahrt mit den Arbeiten zur Erhöhung der Sicherheit beginnen“, weiß Maurizio Evangelista, General Manager der Tour of the Alps. „Mit unserem Maßnahmenpaket folgen wir zwei Zielen: Einerseits möchten wir gefährliche Situationen vorab identifizieren und mit den richtigen Schutzmaßnahmen abfedern, andererseits möchten wir die Folgen möglicher Stürze so gut es geht begrenzen. Die Mannschaftsverantwortlichen und Teilnehmer schätzen unseren Einsatz in diesen Belangen sehr. Sie wissen, dass sie bei der unserer Veranstaltung die idealen Bedingungen vorfinden, um allen Zuschauern ein sportliches Spektakel bieten zu können“, so Evangelista.

Roglic, Raich und Schild begeistern bei BORA – hansgrohe-Teamcamp

Eine Woche vor Beginn des alpinen Skiweltcups im Ötztal kam es am vergangenen Wochenende am Rettenbachferner zum „Schaulaufen“ von Sommer- und Wintersportstars. Im Zuge des Teamcamps des deutschen Radteams BORA – hansgrohe setzte die Mannschaft um Topstar Primoz Roglic mit Marlies Schild und Benjamin Raich die ersten Schwünge in den Weltcup-Schnee. Wertvolle Tipps kamen dabei von den ÖSV-Techniker:innen und Lokalmatador:innen Franziska Gritsch und Fabio Gstrein, der sich erstmals für den Weltcupauftakt in Sölden qualifizieren konnte.

Seit vier Jahren ist Ötztal Tourismus „Official Trainings Destination“ von BORA – hansgrohe. Seither trifft sich jeden Oktober das komplette Team, das mehr als 120 Personen mit 30 Radprofis und den Nachwuchsfahrern umfasst, in Sölden beim Teamcamp. Da wird die über die abgelaufene Saison resümiert, für 2024 geplant und die Neuzugänge mit medizinischen Checks und Radanpassungen willkommen geheißen. Der unumstrittene Star des Wochenendes war der slowenische Olympiasieger Primoz Roglic, dreifacher Gewinner der Vuelta, der dem Team bei der nächsten Tour de France zum großen Coup führen soll. Neben den drei Österreichern Marco Haller, Patrick Gamper, Alexander Hajek waren auch die Sportlichen Leiter Bernhard Eisel und Christian Pömer dabei.

Teambuilding steht im Vordergrund des Teamcamps. Gestern testeten die Radprofis den Ende April 2023 eröffneten Indoor-Bikepark der AREA 47 am Beginn des Ötztals, Österreichs erster und einziger Indoor-Halle für Biker. Und am Samstag wurde BORA – hansgrohe von den Ex-Skistars Benjamin Raich und Marlies Schild am Rettenbachferner begleitet. „Es ist überraschend gut gegangen. Derzeit trainieren viele Teams, wie die US-Amerikaner, Schweiz und Deutschland am Gletscher“, sagt Raich. Seine Frau Marlies war von Skikünsten der Radprofis begeistert: „Vor allem die jungen Fahrer, die keine große Erfahrung auf Skiern haben, sind sehr gut gefahren. Es hat großen Spaß gemacht als „Skilehrer“ dabei sein zu dürfen.“

Roglic im Rampenlicht
Ein Star zum Anfassen – so könnte man den Slowenen Primoz Roglic beschreiben. „Von den fünf absoluten Top-Stars der Gegenwart ist er für mich der sympathischste. Jeder will ständig was von ihm. Er bleibt aber immer extrem entspannt und freundlich. Aber: Er ist auch fokussiert und willensstark. Primoz weiß genau was er will. Ich hoffe, dass ich ihn bei der nächsten Tour de France auf den Flachetappen gut unterstützen kann“, sagte Marco Haller, der vorletztes Jahr zum Radsportler des Jahres gekürt wurde. Auch Neuzugang Alexander Hajek war hingerissen: „Er ist ein Routinier, ich der jüngste Fahrer im Team. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm und den anderen tollen Fahrern.“

Eisel: „Primoz ist kein Roboter“

Bernhard Eisel blickt auf eine lange Radsportkarriere zurück und ist einer der Insider der Szene. Als Sportlicher Leiter blickt er hoffnungsvoll auf die nächsten Jahre: „Die Ötztaler haben uns mit einer gewohnt tollen Gastfreundschaft empfangen. Es ist schön einen Superstar wie Roglic im Team zu haben. Für mich ist beeindruckend, mit wie viel Liebe und Spaß zum Sport er alles macht. Er ist absolut unverbissen und zeigt, dass er kein Roboter ist. Das färbt auch auf die jüngeren Fahrer ab.“

Ralph Denk lobt Partnerschaft mit Ötztal
BORA – hansgrohe-Teammanager Ralph Denk führte sein Team dorthin, wo es jetzt steht. Nach einem Giro-Gesamtsieg durch Jai Hindley gelangen heuer durch ihn ein Etappensieg bei der Tour de France, ein Tag in Gelb, der Sprintsieg in Paris, dazu zwei Etappensiege durch Nico Denz beim Giro d’Italia und einer durch Lennard Kämna bei der Vuelta. „Die starken Leistungen bei der Vuelta auch mit zwei Fahrern in den Top-Ten haben wir auch dem Ötztal zu verdanken, wo sich die Mannschaft im Höhentrainingslager vorbereitet hat. Zur Partnerschaft mit dem Ötztal kann ich nur sagen, wir fühlen uns super wohl und man merkt, dass auf beiden Seiten absolute Profis am Werk sind.“

Vieles drehte sich am vergangenen Wochenende um den slowenischen Superstar, auch bei Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus: „BORA – hansgrohe fühlt sich beim Teamcamp, den Höhentrainingslagern, die nächstes Jahr ausgebaut werden sollen, und den Langlaufcamps sehr wohl. Wir stehen für Sport und Unterhaltung und diese Botschaft bringen wir durch die Partnerschaft perfekt in unsere Zielmärkte. Roglic ist für uns auch natürlich das I-Tüpfelchen.“

Und was sagt Primoz Roglic selbst zum ersten Teamcamp im Ötztal: „Das Skifahren hat großen Spaß gemacht, auch wenn ich lange nicht mehr auf den kurzen Skiern stand.“ Zum Wechsel zu BORA – hansgrohe: „Heuer war eine fast perfekte Saison für mich (Anm. Roglic gewann alle Rundfahrten, wo er am Start stand, bei der Vuelta wurde er Gesamtdritter), vorletztes Jahr war aber dafür ziemlich hart für mich. Es ist kein Geheimnis, dass wir mit BORA – hansgrohe die Tour de France gewinnen wollen. Das klingt vielleicht absurd, aber wir glauben daran und werden alles dafür tun.“

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BORA – hansgrohe-Superstar Roglics 1. Auftritt im Ötztal

Eine Woche bevor die Skistars den Weltcup in Sölden eröffnen, beenden die Radprofis von BORA – hansgrohe ihre Saison. Beim Teamcamp wird auch der mit Spannung erwartete erste Auftritt des prominenten Neuzugangs Primoz Roglic erwartet.

Internationale Medien sprechen vom Coup des Jahres, der BORA – hansgrohe-Teamchef Ralph Denk mit der Verpflichtung des slowenischen Superstars gelungen ist. Primoz Roglic, der nach seiner Skisprungkarriere erst im Alter von 23 Jahren in den Radsport fand, ist einer der Top-Stars der Radbühne. In seiner Karriere gewann er nicht weniger als 80 Rennen, darunter drei Mal die Vuelta Espagna, heuer den Giro d’Italia und neben zahlreichen Klassikersiegen und Etappenerfolgen bei Grand Tours krönte er sich 2021 auch zum Olympiasieger im Einzelzeitfahren.

Am 28. und 29. Oktober wird der alpine Skiweltcup in Sölden eröffnet. Eine Woche zuvor gastiert das komplette Team BORA – hansgrohe in Sölden, wo das jährliche Teamcamp stattfindet. Der Star in diesem Jahr ist unumstritten Primoz Roglic. „Wir sind Destination Partner des deutschen Profirennstalls und werden dem gesamten Team einen gebührenden Empfang bereiten. Alle Neuzugänge treffen beim Teamcamp auf ihre künftigen Kollegen und neben einer Skiausfahrt am Rettenbachferner geht es für das Team bei Teambuilding-Maßnahmen darum, dass sich alle besser kennenlernen. Wir freuen uns auf Primoz Roglic, der beim Skifahren sicherlich eine gute Figur machen wird“, freut sich Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus.

Nach dem Radsport ist vor dem Winter
Das Ötztal bietet ganzjährig tolle Sportevents und Aktivitäten für jedwede Sportler. Sechs Skigebiete, darunter Sölden, Gurgl und Hochoetz, mit insgesamt 363 Pistenkilometern und 90 Liftanlagen bieten Abwechslung pur. Das Skiweltcup-Opening am Rettenbachgletscher bildet alljährlich den Auftakt zum Event-Feuerwerk in Sölden und findet am 28. und 29. Oktober 2023 statt. Weitere Top-Events sind das Electric Mountain Festival von 8. bis 12. April 2024 und das Gletscherschauspiel Hannibal am 5. April 2024. Und erstmals findet auch ein zweiter Skiweltcup im Ötztal statt: Am 18. November 2023 unterstreicht der „Diamond of the Alps“ seine Wintersportleidenschaft mit einem Herrenslalom in Gurgl.

Das Sommersportevent des Jahres ist der Ötztaler Radmarathon, der 2024 am 1. September stattfindet. Auf die rund 4.000 Teilnehmer:innen warten wieder 227 schwere Kilometern von Sölden über die vier Alpenpässe Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch nach Südtirol und wieder retour. Über unglaubliche 5.500 Höhenmeter wollen sich alle ihren ganz persönlichen Traum erfüllen. Abseits des Rennradsports kommen auch alle Mountain- und Gravelbiker auf ihre Rechnung. Die 2015 gegründete Bike Republic Sölden zählt zu den individuellsten Bike-Projekten der Alpen – hier dreht sich alles um Fairness, Respekt und Gemeinschaft. Ein riesiges Netz an 18 Naturtrails, 12 ökologisch gebauten Shaped Lines, 13 Endurostrecken, 214 km MTB-Touren und zwei Pumptracks im Tal bildet eine grandiose Bike-Spielwiese in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden – eingebettet in die grandiose Kulisse der Ötztaler Alpen und ansteckende Bike-Leidenschaft der Locals. Und die perfekte Schlechtwetter-Alternative für alle Biker bietet der Ende April 2023 eröffnete Österreichs erster und einziger Indoor-Bikepark der AREA 47 direkt im Ötztal.

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