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Team Vorarlberg setzt auch für das kommende Jahr auf den Nachwuchs

Team Vorarlberg setzt auch für das kommende Jahr auf den Nachwuchs – Patrick Jäger verlängert, Kucher, Lehner, Walzel und Yamamura neu im Team als Fahrer – Patrick Banfi als „directeur sportif“!

In den vergangenen Tagen hat sich viel im Teamgefüge getan – die Telefone liefen heiß. Das Team bleibt der Philosophie treu den Nachwuchs zu stärken und diesem mehr als nur eine Chance zu geben.
Patrick Jäger, welcher in diesem Jahr einen großen Sprung nach vorne machen konnte, hat seinen Vertrag verlängert. Er konnte speziell Ende Saison glänzen mit seinen starken Auftritten bei der Tour of China – mit etwas Rennglück wäre hier ein Top 5 Rang drinnen gewesen in der Gesamtwertung.

Mit Michael Kucher, Andreas Walzel und Daniel Lehner hat man hoffnungsvolle Österreicher verpflichten können, welche ihre nationalen und internationalen Renneinsätze erhalten werden. Ebenso stehen alle im erweiterten Kader des Nationalteams. Akinori Yamamura trägt als erster Japaner ein Team Vorarlberg Trikot.
Patrick Banfi aus der Schweiz verstärkt zudem den Bereich der sportlichen Leiter.

Patrick Jäger (20 Jahre – Klaus/Vorarlberg)
„Im diesem Jahr habe ich meine persönlichen Ziele fast erreicht. Die Entwicklung geht in die richtige Richtung, da ich im Team auch die wichtigen internationalen Renneinsätze erhalte. Diese sind wichtig wenn ich bei Ö-Tour 2015 glänzen möchte, um in Bregenz an der Schlussetappe eine gute Performance abliefern zu können. Auf alle Fälle bin ich topmotiviert und zuversichtlich für die kommende Saison!“

Michael Kucher (21 Jahre – St. Veit a.d. Glan / Kärnten)
“ Ich freue mich sehr, die nächste Saison im Team Vorarlberg bestreiten zu dürfen.
Für die nächste Saison erwarte ich mir, mich vor allem sportlich weiter zu entwickeln.
Dafür sind die Voraussetzungen beim Team Vorarlberg mit einem starken internationalen Rennkalender, erfahrenen Teammittgliedern und professionellen Strukturen ideal. Ich bin bereit für meine Aufgaben und Herausforderungen im Team Vorarlberg.“

Andreas Walzel (19 Jahre – Wels/OÖ)
„Ich habe mich für das Team Vorarlberg entschieden, da diese Mannschaft gezielt jungen Österreichern die Möglichkeit bietet sich im internationalen Profiradsport zu etablieren.
Meinen Fokus möchte ich 2015 speziell auf diese Rennen (U23) legen, da es die Rennen sind, bei welchen man sich mit den internationalen Nachwuchsfahrern messen kann.
Weiter würde ich gerne bei der Österreichrundfahrt für das Team Vorarlberg an den Start gehen, um dort die Mannschaft bestmöglich unterstützen und vor allem viel an Erfahrung sammeln zu können.“

Daniel Lehner (20 Jahre – Thalheim bei Wels/OÖ)
„Das Team Vorarlberg war die erste Adresse bei der Teamsuche für 2015. Die Zusage kam rasch, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich bin glücklich darüber im Team Unterschlupf gefunden zu haben und freue mich darauf mit den neuen Teamkollegen eine erfolgreiche Saison bestreiten zu können. Mein Ziel für diese Saison ist, bei dem einen oder anderen UCI-Rennen vorne mitzumischen, mich bestmöglich in die Mannschaft zu integrieren und mit dieser tolle Erfolge einzufahren.“

Akinori Yamamura (20 Jahre – Nagasaki/Japan)
„Ich freue mich nach meinem ersten Profijahr 2014 in einem tschechischen Team nun im Team Vorarlberg fahren zu können. Ich bin noch jung, aber hoch motiviert. Die Chancen stehen gut, dass wir mit dem Team auch Tour of Japan im Mai eingeladen werden. Hier möchte ich glänzen, aber auch in den anderen Rennen die anderen Fahrer bestmöglich zu unterstützen.“

Mit Patrick Banfi, dem 39 jährigen Schweizer, hat sich das Team auch im Bereich der sportlichen Leiter ausbauen können. Banfi ist in der Szene mehr als bekannt. Als Ex-Rennfahrer bekleidete er in mehreren Teams bereits die Position als directeur sportif und freut sich speziell mit den jungen Sportlern arbeiten zu können.

Ihm zur Seite stehen in der sportlichen Leitung weiter Werner Salmen, Daniel Hirs und Hans Innerhofer.

Nach dem Abgang von Fabian Schnaidt, welchen das Team sehr getroffen hat und bedauert, wird in den nächsten Tagen ein „schneller“ Ersatz präsentiert werden können.