Schlagwort-Archive: Ronde van Vlaanderen

Ronde van Vlaanderen 2024

Männer 271km:


3er Nils Politt (Plomi Foto)

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 06:05:17
2 MOZZATO Luca ITA ARKEA-B&B HOTELS 01:02
3 POLITT Nils GER UAE Team Emirates 01:02
4 BJERG Mikkel DEN UAE Team Emirates 01:02
5 MORGADO António POR UAE Team Emirates 01:02
6 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 01:02
7 NAESEN Oliver BEL Decathlon AG2R La Mondiale 01:02
8 TEUNS Dylan BEL Israel-Premier Tech 01:02
9 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 01:02
10 SKUJINS Toms LAT Lidl-Trek 01:02
11 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:02
12 WELLENS Tim BEL UAE Team Emirates 01:16
13 SHEEHAN Riley USA Israel-Premier Tech 02:02
14 MALECKI Kamil POL Q36.5 Pro Cycling Team 02:02
15 BENOOT Tiesj BEL Team Visma | Lease a Bike 02:02
16 MADOUAS Valentin FRA Groupama-FDJ 02:02
17 TARLING Joshua GBR INEOS Grenadiers 02:02
18 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 02:02
19 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 02:02
20 WALSCHEID Max GER Team Jayco-AlUla 02:41
21 REX Laurenz BEL Intermarché-Wanty 02:41
22 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 02:41
23 VERMEERSCH Gianni BEL Alpecin-Deceuninck 02:41
24 TILLER Rasmus NOR Uno-X Mobility 02:41
25 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 02:41
26 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 02:41
27 CAMPENAERTS Victor BEL Lotto Dstny 02:41
28 ALBANESE Vincenzo ITA ARKEA-B&B HOTELS 02:41
29 DOULL Owain GBR EF Education-EasyPost 03:20
30 VAN DIJKE Tim NED Team Visma | Lease a Bike 03:20
31 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 03:38
32 ABRAHAMSEN Jonas NOR Uno-X Mobility 04:29
33 HALLER Marco AUT BORA-hansgrohe 04:29
34 STEIMLE Jannik GER Q36.5 Pro Cycling Team 04:29
35 RUTSCH Jonas GER EF Education-EasyPost 04:29
36 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 04:29
37 DEGENKOLB John GER Team dsm-firmenich PostNL 04:29
38 TURNER Ben GBR INEOS Grenadiers 04:29

39 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 04:29
40 HAGENES Per Strand NOR Team Visma | Lease a Bike 04:29
41 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 04:29


2er Luca Mozzato (Plomi Foto)

Frauen 163km

1 LONGO BORGHINI Elisa ITA Lidl-Trek 04:16:04
2 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM Racing 00:00
3 VAN ANROOIJ Shirin NED Lidl-Trek 00:00
4 VOS Marianne NED Team Visma | Lease a Bike 00:09
5 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:09
6 PIETERSE Puck NED Fenix-Deceuninck 00:09
7 PERSICO Silvia ITA UAE Team ADQ 00:09
8 VOLLERING Demi NED Team SD Worx-Protime 00:15
9 PATERNOSTER Letizia ITA Liv AlUla Jayco 01:40
10 SWINKELS Karlijn NED UAE Team ADQ 01:40
11 WIEBES Lorena NED Team SD Worx-Protime 01:46
12 SIERRA Arlenis CUB Movistar Team 01:46
13 GEORGI Pfeiffer GBR Team dsm-firmenich PostNL 01:46
14 BERTEAU Victoire FRA Cofidis Women Team 01:46
15 DE JONG Thalita NED Lotto Dstny Ladies 01:46
16 ADEGEEST Loes NED FDJ-SUEZ 01:46
17 VAN EMPEL Fem NED Team Visma | Lease a Bike 01:46
18 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM Racing 01:46
19 BERTON Nina LUX Ceratizit-WNT Pro Cycling 01:46
20 NORSGAARD Emma DEN Movistar Team 01:46

Ronde van Vlaanderen

Wir haben seit Monaten darauf gewartet. Die Pflastersteine, die riesigen Fahnen im Wind, das Peloton wälzte sich auf den Koppenberg. Nach all den Vorspeisen ist es endlich Flandern. Und wir können nicht aufgeregter sein. Wir begrüßen Taylor Phinney zurück von seinen Verletzungen und Sep Vanmarcke zurück von seiner Krankheit. Regisseur Andreas Klier hat 20 Spots für Supportmitarbeiter aufgestellt, um mit Rädern und Bidons auf der Strecke zu stehen. Wir sind so bereit wie wir sein können. -Matthew Beaudin, Cannondale-Drapac Kommunikationsdirektor

Unsere Freunde Ashley und Jered Gruber haben uns am Donnerstag zu einer sonnigen Ronde Recon eingeladen. Unser Training begann in Oudenaarde und endete auf dem Kruisberg.  Aufregung herrschte in der Nähe der maximalen Kapazität.

Ronde van Vlaanderen weiterlesen

Alexander Kristoff vor Nikki Terpstra und Greg Van Avermaet bei der Ronde van Vlaanderen

BMC Racing Team Fahrer Greg Van Avermaet wurde am Sonntag bei der Ronde van Vlaanderen Dritter, nachdem auf den letzten 13 Kilometern des 264.2 km langen Rennens gemeinsam mit Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) das führende Duo gewaltig gejagt wurde.

Alexander Kristoff (Katusha Team) gewann das entscheidende Sprintduell um den Sieg gegen Nikki Terpstra (Etixx-Quick Step). Van Avermaet, der im letzten Jahr Zweiter wurde, erreichte das Ziel sieben Sekunden später, nachdem er auf den letzten 500 Metern Sagan attackiert hatte.

„Am Ende bin ich glücklich auf dem Podium zu stehen“, so Van Avermaet. „Ich denke, dass ich die Beine für den Sieg gehabt hätte. Den ganzen Tag habe ich mich sehr stark gefühlt. Ich habe versucht das Rennen, das von einigen Teams kontrolliert wurde, hart zu fahren. Am Ende haben wir diese jedoch nicht mehr gesehen.“

Kristoff und Terpstra setzten sich auf den letzten 30 Kilometern ab und bauten einen Vorsprung von 25 Sekunden auf. Gemäss BMC Racing Team Sportdirektor Valerio Piva wurde die Taktik verändert und nach anderen Teams, welche die Verfolgung vorantreiben, Ausschau gehalten.

„Wir haben abgewartet“, so Piva. „Jeder hat damit gerechnet, dass wir die Lücke schliessen würden. Heute haben wir das aber nicht versucht. Währen der gesamten Zeit hatten wir vier oder fünf Fahrer in der vorderen Gruppe. Wir haben das Rennen kontrolliert und auf die Attacke von Greg gewartet. Wir haben zwar nicht gewonnen, sind jedoch von Anfang bis Ende unser Rennen gefahren, und hatten die Chance auf den Sieg.“

Auf den letzten 15 Kilometern und dem letzten Anstieg zum Paterberg attackierte Van Avermaet aus einer kleinen Verfolgergruppe mit seinem Teamkollegen Daniel Oss. In der Abfahrt wurde der Vorsprung des führenden Duos 12 km vor dem Ziel zunächst auf 15 Sekunden reduziert, ehe dieser sich 5 km vor der Ziellinie wieder auf 26 Sekunden anhäufte.

„Ich hatte gehofft, dass sie vielleicht ein bisschen auf mich warten würden, weil Kristoff im Sprint so viel schneller ist als Terpstra. Letztes Jahr als ich mit Stijn Vanderdenbergh gefahren bin, wollten sich nicht mitgehen“, so Van Avermaet. „Deshalb habe ich gehofft, heute zurückzukommen. Das habe ich jedoch nicht geschafft.“

Van Avermaet stand in dieser Saison bereits zum sechsten Mal auf dem Podium. Neben dem Sieg bei der dritten Etappe von Tirreno-Adriatico und dem zweiten Platz bei der Strade Bianche wurde er dreimal Dritter: bei den zweiten Etappen der Tour of Qatar und der Tour Oman sowie beim Prolog von Tirreno-Adriatico.