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Sam Bennett kehrt zu BORA – hansgrohe zurück

Nach zwei Jahren Unterbrechung kehrt Bennett, der zuvor bereits sechs Jahre im Team von Ralph Denk war, zurück zu seinen Wurzeln. Mit Danny Van Poppel, Shane Archbold und Ryan Mullen wird dem Iren ein schlagkräftiger Sprintzug zur Seite gestellt. Alle vier erhalten Zweijahresverträge.

„Ich freue mich sehr, dass Sam zu uns zurückkommt. Wir haben ihn viele Jahre begleitet, er ist bei uns Profi geworden und wir haben ihn zu einem der besten Sprinter im Feld entwickelt. Es ist kein Geheimnis, dass uns sein Abgang damals sehr geschmerzt hat. Aber ich kann verstehen, dass er den Eindruck hatte, dieser Schritt wäre für seine Karriere wichtig. Nun, ich würde sagen, das hat nur teilweise funktioniert. Wir sind ein Team, das viel Wert auf Zusammenhalt, Respekt und ein nachhaltiges Miteinander legt, denn nach unserer Auffassung ist dies das Fundament für langfristigen Erfolg. Da kann man auch mal unterschiedlicher Meinung sein. Solange man respektvoll miteinander umgeht, findet man immer wieder zusammen. Das war auch hier der Fall. Wir haben klare Ziele mit Sam und ich bin zuversichtlich, dass er mit unserer Unterstützung in den kommenden Jahren viele Siege einfahren kann. Er ist unbestritten einer der allerbesten Sprinter der Welt und hat dies mit dem Gewinn des Grünen Trikots bei der Tour 2020 eindeutig bewiesen. Für ihn haben wir auch einen starken Sprintzug zusammengestellt. Besonders Danny wird da eine zentrale Rolle spielen. Als Sprinter hat er sowohl die Erfahrung als auch den Speed, um sich in einem Finale entsprechend zu platzieren und durchzusetzen. Auch wenn die Rolle für ihn neu ist, bin ich da sehr zuversichtlich. Shane war ja ebenfalls schon viele Jahre bei uns, da wissen wir um seine Stärken. Und Ryan ist ein sehr tempoharter Mann, der die anderen Jungs entsprechend vor dem letzten Kilometer in Position halten soll. Ich denke, wir sind mit diesen Neuzugängen wirklich sehr gut aufgestellt“ – Ralph Denk, Team Manager


Photo by Plomi

„Ich bin überglücklich, zu BORA – hansgrohe zurückzukehren. Ich hatte dort sechs tolle Jahre, in denen ich als Profi herangereift bin. Es war damals eine harte Entscheidung, das Team zu verlassen, aber ich wollte als Fahrer und als Persönlichkeit weiter wachsen und dachte, dazu wäre ein neues Umfeld notwendig. Auch wenn einige zweifeln mögen, für mich ist es die absolut richtige Entscheidung zu BORA – hansgrohe zurückzukehren. Ich hatte zwei schöne Jahre bei Deceuninck-Quickstep, dem Team, zu dem ich als junger Fahrer aufgeschaut habe. Ich habe mich dort auch weiterentwickelt, auf und abseits des Fahrrades und habe neue Freunde gefunden. Dennoch möchte ich nun ein Leader bei BORA – hansgrohe sein, und das Team will ebenfalls, dass ich diese Rolle einnehme. Natürlich hat sich das Team verändert, aber viele Leute, die für den Erfolg der Mannschaft verantwortlich sind, sind noch dort und ich bin bereit, das Team als Leader weiter voranzubringen. Gemeinsam mit dem BORA – hansgrohe Performance Team haben wir Fahrer ausgesucht, die an meiner Seite sein werden. Ryan ist ein sehr guter Zeitfahrer und ich war immer von ihm beeindruckt, wenn wir zusammen für Irland gefahren sind. Shane ist ein sehr erfahrener Mann im Lead-out und kennt alle Tücken eines Sprintfinales. Mit ihm bin ich schon vor meiner Zeit als Profi Rennen gefahren. Danny ist selbst ein erfolgreicher Sprinter und kann Sprints sehr gut lesen, um die entscheidenden Lücken zu finden. Wir vier haben unterschiedliche Stärken und ich bin überzeugt, dass wir zusammen sehr erfolgreich sein werden. Ich freue mich auch, wieder mit Jungs Rennen zu fahren, mit denen ich schon Erfolge feiern durfte. Lukas, Max, Patrick, Emu, CeCe und Felix. Es ist schön, wieder mit ihnen vereint zu sein. Freundschaft hilft bei der Moral im Rennen und da sind wir sehr gut aufgestellt. Leider kämpfe ich im Moment immer noch mit der Knieverletzung, die mich gezwungen hat, die Tour de France in diesem Jahr abzusagen. Aber auch diesen Rückschlag werde ich wegstecken und zurückkommen, um Rennen zu gewinnen. So wie ich es in der Vergangenheit getan habe. Ich möchte mich auch beim Staff von Deceuninck-Quickstep für zwei schöne Jahre bedanken. Einige Leute dort werden mir fehlen und ich wünsche ihnen auch weiterhin alles Gute. Zuletzt möchte ich mich noch besonders bei Ralph Denk bedanken für die Chance zu BORA – hansgrohe zurückzukehren. Das Team hat ein tolles Umfeld. Ich freue mich schon auf die ersten Rennen mit alten Freunden und hoffentlich kann ich meinen Teil zur Erfolgsgeschichte des Teams beitragen.“ – Sam Bennett

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, denn BORA – hansgrohe ist ein sehr professionelles Team. Für mich beginnt ein neues Kapitel meiner Karriere, denn bisher war ich immer Sprinter, nun werde ich mich voll auf das Lead-out konzentrieren. Ich werde also Sam nach Kräften unterstützen. Das wird aufregend, Sam ist nicht nur einer der schnellsten Männer im Feld, er ist auch ein wirklich netter Kerl. In meiner neuen Rolle werde ich wohl einiges lernen müssen, auf der anderen Seite bin ich im Sprint sehr erfahren, das macht mich zuversichtlich, dass wir für BORA – hansgrohe sehr erfolgreich sein werden.“ – Danny Van Poppel

„Es ist schön, die Chance zu bekommen, zu BORA – hansgrohe zurückzukehren. Ich bin sehr motiviert, an alte Erfolge anzuknüpfen und ich kenne natürlich viele Leute von früher. Ich freue mich darauf, wieder Teil des Teams zu sein. Ich möchte mich aber auch bei Deceuninck-Quickstep bedanken. Es war eine tolle Erfahrung, Teil des Wolfpack zu sein und ich wünschen ihnen auch weiterhin alles Gute.“ – Shane Archbold

„Ich hatte vier sehr schöne Jahre mit Trek-Segafredo, dennoch freue ich mich schon sehr auf die neue Herausforderung. Ein neues Kapitel beginnt und ich bin voll Vorfreude, in den kommenden Jahren das BORA – hansgrohe Trikot zu tragen. Das Team ist jetzt schon unglaublich stark und auch ich will meinen Teil zum Erfolg beitragen.“ – Ryan Mullen

Paris – Nice – Etappe 5

Vienne – Bollène (200 km)

1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 5:16:01
2 NACER BOUHANNI (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
3 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
4 PHIL BAUHAUS (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:00
5 GIACOMO NIZZOLO (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:00
6 ALEXANDER KRISTOFF (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
7 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
8 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:00
9 RUDY BARBIER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
10 DANNY VAN POPPEL (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) 0:00:00

Gesamtergebnis nach der 5. Etappe
PLZ NAME/VORNAME NAT TEAM ZEIT/RÜCKSTAND
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 18:42:41
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:31
3 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:37
4 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:40
5 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:41
6 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:58
7 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:04
8 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:08
9 SANCHEZ Luis Leon ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:11
10 LATOUR Pierre FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 01:12

Pascal Ackermann sprintet auf das Podest auf der 5. Etappe von Paris – Nizza

Die heutige größtenteils flache 203 km lange Strecke von Vienne nach Bollène im Rhônetal war eine Angelegenheit für die Sprinter, die ihr Konto nochmals aufbessern wollten. Niemand wollte sein Glück heute in der Fluchtgruppe versuchen, also fuhr das Feld den ganzen Tag geschlossen in Richtung Zielort. Bei den zwei Sprintwertungen holte Maximilian Schachmann wertvolle Bonussekunden, und als Folge reduzierte er seinen Rückstand zum Führenden in der Gesamtwertung auf 31 Sekunden. Mit noch wenigen Kilometern bis zum Ziel begannen die Positionskämpfe und BORA – hansgrohe reiht sich an die Spitze des Feldes mit ein und versuchte Pascal Ackermann fürs Finale gut zu positionieren. Als S. Bennett auf der Zielgeraden davonzog, wollte der Kandler mitgehen, musste ihn aber ziehen lassen und sprintete hinter dem irischen Etappensieger auf den 3. Rang. Max Schachmann behält seinen derzeitig 2. Platz in der Gesamtwertung bevor es morgen auf eine weitere schwierige Etappe gehen wird.
Reaktionen im Ziel
„Nachdem wir auf der zweiten Etappe etwas Pech hatten, waren wir heute voll motiviert ein gutes Ergebnis herauszuholen. Die Strecke war etwas für die Sprinter und wir erwarteten, dass die Entscheidung in einem Massensprint herbeigeführt würde. Unsere Sprintvorbereitungen verliefen etwas unglücklich und ich musste meinen Sprint von etwas zu weit hinten antreten. Auf den letzten Metern zog Sam los und ich konnte ihm nicht mehr folgen. Am Ende belegte ich den 3. Platz, kein Sieg, aber trotzdem ein Podestplatz. Meine Form ist gut und wir können bei den nächsten Rennen darauf aufbauen. Wir wollen uns jetzt hier in den nächsten Tagen darauf konzentrieren das Beste für unser Team herauszuholen.“ – Pascal Ackermann
„Heute war wieder ein Tag mit dem wir eigentlich recht zufrieden sein können. Unterwegs ist es Max mit guter Hilfe seiner Teamkollegen gelungen, vier wertvolle Sekunden in der Gesamtwertung gutzumachen und wir holten am Ende noch den dritten Platz mit Pascal im Sprint. Damit können wir zufrieden sein. Leider hat uns im Finale einer unserer Anfahrer gefehlt, zusätzlich dazu wurde der Sprint recht hart gefahren und unsere Jungs wurden von ihrer Position etwas abgedrängt. Pascal musste deshalb seinen Sprint von sehr weit hinten lancieren. Aber ich glaube, wenn man sich das heute angesehen hat, dann kann man wirklich von einem Aufwärtstrend bei Pascal sprechen. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit bis der erste Sieg kommt. Morgen steht eine schwierige Etappe an, bei der wieder unsere bergfesten Fahrer gefragt sein werden. Unser Ziel ist jetzt, Max zu helfen, hier aufs Podest in der GC zu kommen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Sam Bennett avenged his disappointment in stage 2 to snatch his second stage win of this Paris-Nice in Bollene after another impressive show of strength by his Deceuninck-Quick Step team. The Irishman powered to his 5th stage win on the Race to the Sun ahead of France’s Nacer Bouhanni (Arkea Samsic) and Germany’s Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) after a long, sometimes sluggish 200.2 km ride.

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) retained the race leader’s yellow and white jersey, but suffered a big fright when he crashed with 37 km to go in a pile-up which forced his team captain Tony Martin, the 2011 Paris-Nice winner, out of the race. He now leads title-holder Maximilian Schachmann (Bora-Hansgrohe) by 31 seconds, the German having picked a few seconds in the bonus sprints of the day.
Slow ride

152 riders started from Vienne at 11:08. The peloton decided to take it easy at first, covering less than 32 km in the first hour of the race. The first sprint of the day in Vion (Km 54) won by Germany’s Jasha Sütterlin (DSM) allowed title-holder Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) to snatch two bonus seconds and find himself trailing Primoz Roglic by 33 seconds overall. Lucas Hamilton (Bike Exchange) was third. The first three hours of the race were ridden at only 33 kph.

Belgian reaction
The first attempt to shake up the peloton took place at kilometre 128, when eleven riders, all of them Belgian, upped the tempo and broke with the pack. The escapees were Victor Campenaerts (Qhubeka-Assos), Jasper Stuyven and Edward Theuns (Trek-Segafredo), Thomas De Gendt and Philippe Gilbert (Lotto-Soudal), Tim Declercq and Yves Lampaert (Deceuninck-Quick Step), Stan De Wulf and Oliver Naesen (Ag2R-Citroen), Dries de Bondt and Louis Vervaeke (Alpecin-Fenix). But they were reeled in seven kilometres further down the road.

Roglic crashes and Martin quits
The pace increased slightly as the finish was nearing and a bunch sprint seemed unavoidable. The acceleration led to a couple of crashes at the back, one involving Laurens De Plus (Ineos Grenadiers), who was halted by a mechanical and lost ground. At kilometre 163, Tony Martin hit an obstacle on the roadside, which led to a team pile-up involving race leader Primoz Roglic. While the yellow and white jersey was able to make it back on his bike, the 2011 winner of the Race to the Sun was forced out of the race with a suspected shoulder injury.

Bennett too strong
The crash led the peloton to relax a bit as the sprinters trains were taking their positions. Max Schachmann battled in the second bonus sprint (km 184) with Ion Izagirre (Astana) who pipped him on the line and collected the three points on offer. Tiesj Benoot took the last point for his 27th birthday. In the last five kilometres, Deceuninck-Quick Step seized the reins and perfectly delivered Bennett into the final stretch. But the Irishman was led out slightly early and had to be super strong to fend off the challenge of Bouhanni and Ackermann and earn his 4th victory of the season.

Paris – Nice – Etappe 1

Saint-Cyr-l’École – Saint-Cyr-l’École (166 km)

1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 3:51:38
2 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
3 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
4 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 0:00:00
5 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
6 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
7 PHIL BAUHAUS (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:00
8 CHRISTOPHE LAPORTE (COFIDIS) 0:00:00
9 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
10 RUDY BARBIER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
11 ANTHONY TURGIS (TOTAL DIRECT ENERGIE) 0:00:00
12 JOHN DEGENKOLB (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
13 DAMIEN TOUZE (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
14 JORDI MEEUS (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
15 MATTEO TRENTIN (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00

Gesamtwertung
1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 3:51:28
2 ARNAUD DEMARE (GROUPAMA – FDJ) 0:00:04
3 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:05
4 MADS PEDERSEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:06
5 TIESJ BENOOT (TEAM DSM) 0:00:08
6 BEN SWIFT (INEOS GRENADIERS) 0:00:09
7 JASPER STUYVEN (TREK – SEGAFREDO) 0:00:09
8 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 0:00:10
9 BRYAN COQUARD (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:10
10 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:10

Pascal Ackermann sprintet auf den 6. Platz auf Auftaktetappe von Paris-Nizza

Mit der 79. Ausgabe der „Fahrt zur Sonne“ begann heute das erste große europäische Etappenrennen der Saison. Der Startschuss fiel in Saint-Cyr-L’École am westlichen Stadtrand von Paris, ehe nach 166 gefahrenen Kilometern auf welligem Terrain und einem leicht ansteigenden Schlusskilometer das Peloton wieder zum Startort zurückkehrte. Mit noch 60 km bis zum Ziel attackierte eine kleine Gruppe aus dem Feld heraus und schloss die Lücke zu den Spitzenfahrern. Das Peloton hatte zuerst gezögert die Nachführarbeit aufzunehmen, und so gelang es dem Quartett schnell einen Vorsprung von mehr als 20 Sekunden herauszufahren. Mit 30 km bis zum Ziel wurden die Positionskämpfe aber intensiver und als Folge des zunehmenden Tempos, wurde die Spitzengruppe einige Kilometer später letztendlich gestellt. Mit Pascal Ackermann machte sich BORA-hansgrohe heute Hoffnung auf ein starkes Ergebnis und auf den finalen Kilometern war das Raublinger Team immer mehr vorne im Feld zu sehen. In Saint-Cyr-l´École kam es dann zum erwarteten Massensprint. Nach starker Teamleistung fuhr Jordi Meeus einen guten Lead-Out für Pascal, aber der Pfälzer musste sich heute mit dem 6. Platz hinter dem Sieger S. Bennett begnügen.
Reaktionen im Ziel
„Das war ein hektischer Sprint. Das Team hat im Finale super zusammengearbeitet und mich in eine gute Position für den Sprint gebracht. Die Stimmung im Team war gut, und die Beine stimmten, aber das Finale war einfach 30 Meter zu weit entfernt für uns heute. Sicherlich gibt es noch weitere Chancen und wir werden es wieder versuchen.“ – Pascal Ackermann
„Auf der Auftaktetappe von Paris-Nizza wurde die erste Hälfte des Rennens ruhig gefahren. Das hat sich auf den letzten 60 km plötzlich geändert, als Gilbert mit drei weiteren Fahrern eine Attacke lancierte. Das Rennen wurde dann auf den letzten 30 km erst richtig eröffnet. Es kam zu einem Massensprint, wo unsere Jungs vorbildliche Arbeit geleistet haben, um Pascal in Position zu bringen. Der Sprint war bergauf, und letztendlich 30 m zu lang für uns. Ansonsten wäre ein super Ergebnis herausgekommen. Aber trotzdem viel Respekt an das Team, das heute super stark gearbeitet hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Saint-Cyr-l’École, Sunday, March 7th 2021 – Ireland’s Sam Bennett returned to French roads in Paris-Nice on Sunday to seize the yellow and white leader’s outfit of the “Race to the Sun” for the first time. The Tour de France green jersey holder was perfectly led out by his Deceuninck- Quick-Step team-mate Michael Morkov to snatch his third win of the season after two stages of the UAE Tour. The Irishman overpowered France’s Arnaud Demare and former world champion Mads Pedersen in a 166-km first stage around Saint-Cyr-l’École, fatal to 2013 and 2015 winner Richie Porte, who crashed with 33 km to go and was forced out on the first day.

Doubey’s solo The real start was given at 13:07 to all 161 riders. It took 16.5 km for Fabien Doubey (Total Direct Energie) to finally break on his own. The Frenchman, going for KOM points, led the peloton by 5:20 at best (Km 33) and bagged three points at the top of Cote de Senlisse (km 49.2) ahead of the peloton led by Tim De Clercq (Deceuninck-Quick Step) and Julien Bernard (Trek Segafredo). Doubey collected three more points on Cote de Meridon (km 55.8) and went on to win the bonus sprint in Chateaufort (km 66) ahead of Michael Matthews (Team Bike Exchange) and Ben Swift (Ineos Grenadiers).

Four in the lead At the end of the first loop (km 81), the gap was down to 3:25. Doubey’s lead gradually melted until kilometre 115, when four riders finally reined the Frenchman in – Philippe Gilbert, Stefano Oldani (Lotto Soudal), Antony Perez (Cofidis) and Chris Lawless (Total Direct Energie). As Lawless let them go, the four remaining escapees led the pack by some 20 seconds with 50 km to go. The pack remained within 30 seconds of the four breakaways as a few crashes took place in the bunch involving Dylan Teuns, Oliver Naesen, Ben O’Connor and later Matthias Brandle and Sander Armee.
Porte out of the race 33 km from the line, Richie Porte crashed in turn and the 2013 and 2015 Paris-Nice winner halted, suffering from lower back pains, before deciding to try and complete the stage the best he could. But he was forced to call it quits with 15 km to go, having given it his all. Doubey clinched more points in the second ascent of Cote de Senlisse, securing the polka-dot jersey, and then relaxed, leaving Gilbert, Oldani and Perez to keep fighting. But the trio were also reined in at kilometre 139. Another Lotto-Soudal rider, Kobe Goosens, also tried his luck with 25 km to go as Maxime Bouet (Arkea-Samsic) and Kaden Groves (Bike Exchange) also hit the tarmac.

Last attempts The Belgian was caught with 17 km left, shortly before the second bonus sprint up the Chateaufort wall, won by Michael Matthews ahead of Tiesj Benoot (DSM) and Jasper Stuyven (Trek Segafredo). After the sprint, seven riders went in turn. France’s Pierre Latour surged, taking six other riders with him: Soren Kragh Andersen (DSM), Dylan Teuns (Bahrain), Mattia Cattaneo (Deceuninck Quick Step), David De la Cruz (UAE), Cyril Gautier (B&B) and Kristian Sbaragli (Apecin). But they were caught in the finale as the sprinters teams started to position themselves. Deceuninck-Quick Step first seemed a little blocked at the back but they delivered perfectly for Sam Bennett to surge behind Arnaud Demare and Mads Pedersen to easily upstage the Frenchman and the Dane and raise his arms for his fourth stage win in the Race to the Sun and his first leader’s jersey.
© ASO

UAE Tour – Etappe 6

Deira Islands – Palm Jumeirah (165 km)

1 Sam BENNETT (IRL) DECEUNINCK – QUICK-STEP 3:32:23
2 Elia VIVIANI (ITA) COFIDIS 0:00:00
3 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
4 David DEKKER (NED) JUMBO-VISMA 0:00:00
5 Fernando GAVIRIA (COL) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
6 Giacomo NIZZOLO (ITA) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:00:00
7 Kaden GROVES (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:00
8 André GREIPEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
9 Cees BOL (NED) TEAM DSM 0:00:00
10 Michael MØRKØV (DEN) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:00:00

Dritter Rang für Pascal Ackermann in Dubai im Rahmen der UAE Tour

Nachdem bei der zweiten Bergankunft gestern die Gesamtwertung der UAE Tour wohl entschieden wurde, stand heute abermals ein Abschnitt für die Sprinter im Feld auf dem Programm. Von Deira Island ging es über 165 flache Kilometer nach Palm Jumeirah und schnell formierte sich eine 6-Mann starke Spitzengruppe. Das Feld hatte die Gruppe aber immer unter Kontrolle und letztlich wurden die Ausreißer 30 km vor dem Ziel wieder gestellt. Auch ein weiterer Versuch eines Solisten blieb erfolglos und auf den letzten 10 km begannen die Teams ihre Sprintzüge zu formieren. BORA – hansgrohe zeigte sich auch heute geschlossen an der Spitze und hatte im Finale noch Martin Laas und Michael Schwarzmann an der Seite von Pascal Ackermann. Pascal war auf den letzten 200 m aber etwas eingeklemmt und konnte seinen Sprint erst spät starten. Auf den letzten Metern kam er dem Etappensieger Bennett noch nahe, konnte aber nicht mehr vorbeiziehen und landete auf Rang drei.
Reaktionen im Ziel
„Die letzten 3 km an der Küste waren sehr hektisch. Wir wussten, dass wir dort vorne sein müssen und das hat gut geklappt. Am Ende waren wir aber wieder zu früh an der Spitze, darum wollte ich mich etwas zurückfallen lassen. Leider war ich dann eingeklemmt und habe auch mein Tempo verloren. Ich musste neu beschleunigen und hatte erst spät freie Fahrt, da hat es nicht mehr gereicht. Aber der Speed ist da, wenn wir das Timing hinbekommen, kann es morgen klappen.“ – Pascal Ackermann

„Bis auf die letzten 1000 m hat heute wieder alles gut funktioniert und die Jungs haben einen tollen Job gemacht. Ganz am Ende bekommen wir das Timing leider noch nicht so richtig hin, das hat uns heute vielleicht den Sieg gekostet, denn Pascals Sprint war stark. Aber die Finals sind immer sehr hektisch und da ist es einfach schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, um an die Spitze zu gehen. Morgen haben wir noch eine letzte Chance, da werden wir natürlich alles dran setzen, einen Etappensieg zu holen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

UAE Tour – Etappe 4

Al Marjan Island – Al Marjan Island (204 km)

1 Sam BENNETT (IRL) DECEUNINCK – QUICK-STEP 4:51:51
2 David DEKKER (NED) JUMBO-VISMA 0:00:00
3 Caleb EWAN (AUS) LOTTO SOUDAL 0:00:00
4 Elia VIVIANI (ITA) COFIDIS 0:00:00
5 Matteo MOSCHETTI (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:00:00
6 Pascal ACKERMANN (GER) BORA – HANSGROHE 0:00:00
7 Phil BAUHAUS (GER) BAHRAIN VICTORIOUS 0:00:00
8 Giacomo NIZZOLO (ITA) TEAM QHUBEKA ASSOS 0:00:00
9 Fernando GAVIRIA (COL) UAE TEAM EMIRATES 0:00:00
10 Kaden GROVES (AUS) TEAM BIKEEXCHANGE 0:00:00
11 Andrea VENDRAME (ITA) AG2R CITROEN TEAM 0:00:00
12 André GREIPEL (GER) ISRAEL START-UP NATION 0:00:00
13 Riccardo MINALI (ITA) INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 0:00:00
14 Chris HARPER (AUS) JUMBO-VISMA 0:00:00
15 Cees BOL (NED) TEAM DSM 0:00:00

Gesamtwertung
1 Tadej POGACAR (SLO) UAE TEAM EMIRATES 12:50:21
2 Adam YATES (GBR) INEOS GRENADIERS 0:00:43
3 João ALMEIDA (POR) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:01:03
4 Chris HARPER (AUS) JUMBO-VISMA 0:01:43
5 Neilson POWLESS (USA) EF EDUCATION – NIPPO 0:01:45
6 Mattias JENSEN (DEN) TREK – SEGAFREDO 0:02:36
7 Mattia CATTANEO (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:02:38
8 Damiano CARUSO (ITA) BAHRAIN VICTORIOUS 0:02:38
9 Ruben FERNANDEZ ANDUJAR (ESP) COFIDIS 0:03:32
10 Fausto MASNADA (ITA) DECEUNINCK – QUICK-STEP 0:04:47

Sechster Rang für Pascal Ackermann auf der vierten Etappe der UAE Tour

Eine neue Chance für die Sprinter brachte die vierte Etappe der UAE Tour. Die 204 Kilometer hatten Start und Ziel in Al Marjan Island und waren völlig flach, allerdings wurde erwartet, dass auch heute der Wind eine Rolle spielen könnte. Obwohl es zu Beginn einige Attacken gab, konnte sich lange Zeit niemand absetzen. Auch Versuche das Feld zu teilen, blieben erfolglos. Erst nach rund 80 km setzte sich ein Duo vom Feld ab, das die Situation aber immer unter Kontrolle hatte. Schon 30 km vor dem Ziel waren die Ausreißer wieder gestellt und alles für einen Massensprint vorbereitet. BORA – hansgrohe zeigte sich früh geschlossen an der Spitze. An der Tausendmetermarke war noch Martin Laas bei Pascal Ackermann. Dieser zog den Sprint als erster an, wurde aber auf den letzten 50m noch überholt. Den Sieg holte am Ende S. Bennett.
Reaktionen im Ziel
„Eigentlich waren wir heute alle gut zusammen und früh genug an der Spitze. Vielleicht etwas zu früh, denn bei 1000m war nur mehr Martin bei mir. Der hat einen tollen Job gemacht, aber als ich das Gefühl hatte, dass das Tempo etwas runtergeht, bin ich losgefahren. Das war vielleicht auch etwas früh, denn am Ende bin ich damit nicht durchgekommen. Aber meine Beine sind gut, also mal sehen, was hier noch geht.“ – Pascal Ackermann

„Im Großen und Ganzen war das eine relativ einfache Etappe bis zum Finale. Am Ende gab es ein paar Engstellen und Richtungsänderungen, da musste man vorne sein. Die Jungs haben das gut umgesetzt. Im eigentlichen Lead-out waren wir dann aber etwas zu früh an der Spitze. Es ist immer schwierig, das richtige Timing zu finden, denn man ist auch schnell mal eingebaut, aber von vorne war der Weg heute einfach etwas zu weit.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA – hansgrohe

La Vuelta – Etappe 4

Ejea de los Caballeros, Friday, October 23rd 2020 – After three explosive days to kick-off La Vuelta 2020, Sam Bennett (Deceuninck-Quick-Step) made the most of a flat stage en route to Ejea de los Caballeros. The Wolfpack worked for most of the day to ensure a bunch sprint and the Irishman didn’t miss his opportunity, taking victory ahead of Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) and Jakub Mareczko (CCC Team) while Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) finished fourth. This is Sam Bennett’s third victory on the roads of La Vuelta.

Garray – Ejea de los Caballeros (192 km)
1 SAM BENNETT (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 3:53:29
2 JASPER PHILIPSEN (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
3 JAKUB MARECZKO (CCC TEAM) 0:00:00
4 PASCAL ACKERMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
5 GERBEN THIJSSEN (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
6 MATTEO MOSCHETTI (TREK – SEGAFREDO) 0:00:00
7 MAX KANTER (TEAM SUNWEB) 0:00:00
8 MIHKEL RÄIM (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
9 EMMANUEL MORIN (COFIDIS) 0:00:00
10 MAGNUS CORT NIELSEN (EF PRO CYCLING) 0:00:00

Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 16:30:53
2 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:05
3 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) 0:00:13
4 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:32
5 HUGH JOHN CARTHY (EF PRO CYCLING) 0:00:38
6 SEPP KUSS (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:44
7 FELIX GROSSSCHARTNER (BORA – HANSGROHE) 0:01:17
8 JHOAN ESTEBAN CHAVES (MITCHELTON – SCOTT) 0:01:29
9 MARC SOLER (MOVISTAR TEAM) 0:01:55
10 GEORGE BENNETT (TEAM JUMBO – VISMA) 0:01:57
11 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:02:08
12 DAVID DE LA CRUZ (UAE TEAM EMIRATES) 0:02:31
13 MIKEL NIEVE (MITCHELTON – SCOTT) 0:02:53
14 KENNY ELISSONDE (TREK – SEGAFREDO) 0:02:55
15 ANDREA BAGIOLI (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:02:58

Pascal Ackermann verpasst das Podest auf der ersten Sprintetappe der Vuelta a Espana

Mit der weitgehend flachen 192 km langen Strecke zwischen Garray-Numancia und Ejea de los Caballeros gab es heute eine der wenigen Sprintetappen bei der diesjährigen Vuelta. Pascal Ackermann, der dieses Jahr sein Vuelta-Debüt gibt, war für BORA – hansgrohe ein heißes Eisen im Feuer. Eine Ausreißergruppe von 4 Fahrern bildete sich schnell nach dem Rennbeginn, aber das Peloton hielt den Abstand stets in einem annehmbaren Ausmaß. Mit 90 km bis zum Ziel forcierte Movistar und Ineos Grenadiers das Tempo, und die Lücke reduzierte sich auf nur 30 Sekunden. BORA – hansgrohe und Deceuninck-Quickstep setzten in der Folge die Pace an der Spitze des Feldes. Mit 17 km bis zum Ziel waren dann alle Ausreißer geschluckt und BORA – hansgrohe versuchte ihren Sprintzug aufzubauen, hatte dabei allerdings etwas Schwierigkeiten. Auf dem letzten chaotischen Kilometer lag Deceuninck – Quickstep an der Spitze und es gelang Pascal Ackermann sich an S. Bennetts Hinterrad zu klemmen. Als J. Philipsen seinen Sprint anzog kam Bennett noch auf den letzten Metern an ihm vorbei und gewann die Etappe, während Pascal sich am Ende mit dem vierten Platz begnügen musste. In der Top-10 der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen.
Reaktionen im Ziel
„Wir wollten heute natürlich einen Etappensieg holen aber leider hat das nicht geklappt. Die ersten drei Etappen waren nicht leicht für die Sprinter, aber ich fühlte mich gut und glaubte, dass wir heute siegen konnten. Bei der diesjährigen Vuelta gibt es nicht viele Chancen für die Sprinter, und so wollten wir alles versuchen. Auf dem letzten Kilometer war es sehr schnell und chaotisch aber ich konnte mich letztlich an Sams Hinterrad hängen. Am Ende konnte ich aber nicht mehr an ihm vorbeiziehen und kam als Vierter in Ziel. Nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten, aber wir werden es noch einmal auf den anderen Sprintetappen versuchen und hoffen, dann erfolgreich zu sein.“ – Pascal Ackermann
„Wir haben das Rennen sehr gut kontrolliert. Im Finale wollten wir natürlich mit Pascal um den Sieg mitfahren, aber wie das so in einem Sprintfinale ist, kann da viel passieren und durcheinander gehen. Man muss Entscheidungen in Sekunden fällen und letztlich war er heute Vierter. Das kann passieren. Es ist kein Beinbruch und bei der nächsten Chance werden wir es wieder probieren.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Tour de France – Etappe 21

Paris Champs-Élysées, Sunday, September 20th – Sam Bennett claimed a well-deserved stage win in front of world champion Mads Pedersen and mega-star Peter Sagan on the Champs-Elysées in Paris, after he imposed himself in prestigious cities like Rome, Dubai and Istanbul at the end of other national Tours. The last winner of the conclusive stage with the green jersey was Mark Cavendish in 2011. Tadej Pogacar won his first Tour de France as well as the King of the Mountains competition and the best young rider prize.
Photo by Herbert Moos
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Photo by Herbert Moos
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Mantes-la-Jolie – Paris/Champs-Élysées (122,0 km)
1 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 2:53:32
2 Mads Pedersen (Den) Trek – Segafredo 0:00:00
3 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
4 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:00
5 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00
6 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo – Visma 0:00:00
7 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 0:00:00
8 Hugo Hofstetter (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
9 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels – Vital Concept 0:00:00
10 Maximilian Walscheid (GER) NTT Pro Cycling 0:00:00

Gesamtwertung
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 87:20:05
2 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 0:00:59
3 Richie Porte (Aus) Trek – Segafredo 0:03:30
4 Mikel Landa (Esp) Bahrain – McLaren 0:05:58
5 Enric Mas (Esp) Movistar Team 0:06:07
6 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:47
7 Tom Dumoulin (Ned) Team Jumbo – Visma 0:07:48
8 Rigoberto Uran (Col) EF Pro Cycling 0:08:02
9 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:09:25
10 Damiano Caruso (Ita) Bahrain – McLaren 0:14:03
11 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 0:16:58
12 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:17:41
13 Richard Carapaz (Ecu) Ineos Grenadiers 0:25:53
14 Warren Barguil (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:31:04
15 Sepp Kuss (USA) Team Jumbo – Visma 0:42:20

Punktewertung
1 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 380 Punkte
2 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 284
3 Matteo Trentin (Ita) CCC Team 260

Bergwertung
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 82 Punkte
2 Richard Carapaz (Ecu) Ineos Grenadiers 74
3 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 67
4 Marc Hirschi (SUI) Team Sunweb 62

Nachwuchswertung
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 87:20:05
2 Enric Mas (Esp) Movistar Team 0:06:07
3 Valentin Madouas (Fra) Groupama – FDJ 1:42:43
4 Daniel Martinez (Col) EF Pro Cycling 1:55:12
5 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 2:15:39

Kämpferischster Fahrer der Tour
Marc Hirschi (SUI) Team Sunweb

BORA – hansgrohe blickt auf offensive Tour zurück: Peter Sagan zum Abschluss auf Rang drei

Nach drei anstrengenden und fordernden Wochen ging die 107. Austragung der Tour de France heute mit der seit 1975 traditionellen Ehrenetappe auf den Champs-Élysées zu Ende. Der Start erfolgte am frühen Nachmittag in Montes-La-Jolie, und nach 56 gefahrenen Kilometern wurde die französische Hauptstadt erreicht. Dort mussten die Fahrer die erste von insgesamt neun Zielpassagen absolvieren, bevor es zum letzten großen Sprint-Showdown auf dem Kopfsteinpflaster der Champs-Élysées kam. Die letzte Etappe bot somit den Sprintern nochmal eine Chance um den für sie prestigeträchtigsten aller Etappensiege bei der Tour zu kämpfen.
Wie erwartet, waren die ersten Kilometer ruhig und das Fahrerfeld rollte nur langsam durch die Vororte von Paris. In der französischen Hauptstadt angekommen, war das klassische Schaulaufen zu Ende und mehrere Fahrer versuchten, sich vom Feld abzusetzen, unter ihnen auch Maximilian Schachmann, der 40 km vor dem Ziel mit drei anderen Fahrern eine kleine Lücke von ungefähr 20 Sekunden reißen konnte. Das Hauptfeld hielt diese kleine Gruppe jedoch an der kurzen Leine und stellte sie einige Kilometer vor dem Ziel. Danach reihten sich die Sprinterteams für ihre schnellen Männer ein, die um den Prestige-Sieg auf dem berühmten Prachtboulevard kämpfen würden. In einem spannenden Finale rasten die Sprinter in Richtung Ziellinie und nach 122 km im Sattel sprintete S. Bennett zum Etappensieg, während Peter Sagan auf Rang 3 über die Ziellinie rollte.
Das Team hatte gehofft, dass Peter ein achtes Mal das Grüne Trikot gewinnen könnte, aber nach einem beherzten Kampf um das Trikot musste der Slowake letztendlich S. Bennett das Trikot in Paris überlassen. Das Team aus Raubling war bei der diesjährigen Ausgabe allerdings vom Pech verfolgt. Emanuel Buchmann, der noch immer unter schweren Verletzungen litt, die er sich bei der Dauphiné zugezogen hatte, konnte sich nach den schweren Pyrenäen-Etappen letztlich keine Hoffnungen mehr im Gesamtklassement machen. Zudem mussten auch zwei Fahrer die Rundfahrt frühzeitig verlassen. Gregor Mühlberger, der sich einen Infekt eingefangen hatte, musste auf der 11. Etappe aussteigen, während sein Teamkollege Lukas Pöstlberger zwei Tage vor dem Schluss in Folge eines Wespenstiches die Tour aufgeben musste. Der Höhepunkt für BORA – hansgrohe war sicherlich der Sieg auf der 16. Etappe durch Lennard Kämna, der erste deutsche Etappensieg für das Team bei der Tour de France.
Reaktionen im Ziel
„Wie erwartet, wurde die Schlussetappe in einem rasanten Massensprint entschieden. Ich hatte eine gute Position im Finale, und ich klemmte mich an Sams Hinterrad, aber er war einfach schneller und am Ende holte ich den dritten Platz. Alles ist ok, die Tour de France ist zu Ende und ich bin froh, hier in Paris zu sein.“ – Peter Sagan
„Wir hatten hier drei Ziele, zwei davon haben wir nicht erreicht, das muss man klar festhalten. Die Vorbereitung von Peter auf Tour und Giro war eine Gratwanderung. Zu Emanuels Sturz wurde schon genug berichtet. Ich denke, jeder konnte an der Dauphiné sehen, dass er auf Kurs ist. Danach lief leider nichts mehr zusammen. Generell hatten wir bei der Tour dieses Jahr viel Pech. Defekte in den dümmsten Situationen, Sagan, dem nach einer Berührung die Kette runterfällt, oder der Bienenstich bei Lukas. Dennoch ziehe ich ein positives Resümee, denn wie sich unsere Jungs hier präsentiert haben, war großartig. Die offensive Fahrweise hat die Radsportwelt begeistert. Da hat man die Leidenschaft, den Kampfgeist, aber auch die Form gesehen, die eigentlich da gewesen wäre. Wir sind hier als Team aufgetreten. Der Sieg von Lennard war dann der Lohn der harten Arbeit und eine riesige Erlösung für alle. Besonders stolz bin ich, da dies der erste deutsche Etappensieg bei der Tour für unsere Mannschaft war. Wir werden im nächsten Jahr sicher wieder mit hochgesteckten Zielen anreisen, das Potenzial, diese auch zu erreichen, ist in unserem Team definitiv vorhanden.“ – Ralph Denk, Teammanager

Tour de France – Etappe 10

Sam Bennett completes his Grand Tour trilogy
Île de Ré Saint-Martin-de-Ré, Tuesday, September 8th – Sam Bennett of Deceuninck – Quick – Step won stage 10 in a bunch gallop on the scenic Ré island that hosted the Tour de France for the first time. Also coming from an island, the Irishman found himself at ease to use the elements including the three-quarter head wind to fend off Caleb Ewan, the fast man from the island-continent Australia. Bagging his first Tour de France win after imposing himself at the Giro d’Italia and La Vuelta, he also took over the green jersey from Peter Sagan who crossed the line in third place while Primoz Roglic retained the yellow jersey.

Le Château-d’Oléron – Saint-Martin-de-Ré (168,5 km)
1 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 3:35:22
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 0:00:00
3 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
4 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00
5 Mads Pedersen (Den) Trek – Segafredo 0:00:00
6 André Greipel (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:00
7 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels – Vital Concept 0:00:00
8 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:00
9 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
10 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton – Scott 0:00:00

Gesamtwertung
1 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 42:15:23
2 Egan Bernal (Col) Ineos Grenadiers 0:00:21
3 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 0:00:28
4 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:30
5 Nairo Quintana (Col) Team Arkéa – Samsic 0:00:32
6 Rigoberto Uran (Col) EF Pro Cycling 0:00:32
7 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:44
8 Adam Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:01:02
9 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:01:15
10 Mikel Landa (Esp) Bahrain – McLaren 0:01:42

Dritter Rang für Peter Sagan auf der 10. Etappe der Tour de France
Nach dem ersten Ruhetag der Tour ging es auf der 10. Etappe erst einmal flach entlang der Atlantikküste. Von der Ile d’Orlean führte die Strecke über 186,5 km zur Ile de Ré. Das Terrain war dabei teilweise exponiert und es wurde auch Wind erwartet. Direkt nach dem Start machten sich zwei Fahrer auf und davon, das Feld behielt aber immer die Kontrolle und ließ das Duo nie weiter als zwei Minuten entkommen, bevor die Flucht bereits 100 km vor dem Ziel wieder beendet war. Das Rennen war weiter nervös und einige Stürze ereigneten sich, das Feld blieb aber weitestgehend geschlossen. Beim Zwischensprint des Tages holte Peter Sagan heute Rang zwei vor S. Bennett. Erst auf den letzten 25 km nahm das Peloton so richtig Fahrt auf, denn der Wind wurde zum Ende der Etappe etwas stärker. Dennoch kam eine große Gruppe auf den letzten Kilometer und BORA – hansgrohe positionierte Peter Sagan heute perfekt. Am Ende holte der 3-fache Weltmeister Rang drei beim Sieg von S. Bennett, der damit auch die Führung in der Punktewertung von Sagan übernahm.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein stressiger Tag, aber nicht ganz so wie erwartet. Der Wind kam oft von vorne, nur manchmal von der Seite. Zudem gab es viele Kreisverkehre und Fahrbahnteiler, da sind einige Fahrer gestürzt. Am Ende hat mein Team sehr gut gearbeitet. Der Sprint war chaotisch und Sam hat gewonnen und nun auch Grün. Aber wir haben erst die Hälfte der Tour und es kommen noch einige Gelegenheiten das Trikot zurückzuholen.“ – Peter Sagan

„Speziell am Anfang der Etappe war der Wind heute nicht so stark. Danach war es sehr eng mit vielen Verkehrsteilern, also echt gefährlich und es gab einige Stürze, zum Glück waren wir aber nicht betroffen. Im Finale haben die Jungs Peter gut positioniert und er ist auch einen guten Sprint gefahren, war nah dran. Wir sind also optimistisch, denn es scheint, dass Peter immer besser in Form kommt. Emanuel hat heute wie angekündigt so gut es ging locker gemacht. Er ist auch ohne Probleme sicher ins Ziel gekommen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Tour de Wallonie

Etappe 1:
Soignies – Templeuve (185,8 km)
1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 4:17:20
2 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
3 Tim Merlier (Bel) Alpecin – Fenix 0:00:00
4 Arvid De Kleijn (Ned) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:00
5 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
6 Itamar Einhorn (Isr) Israel Start-Up Nation 0:00:00
7 Arnaud Démare (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
8 Manuel Peñalver Aniorte (Esp) Burgos – BH 0:00:00
9 Silvan Dillier (SUI) AG2R La Mondiale 0:00:00
10 Clément Venturini (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00

Etappe 2:
Frasnes-Lez-Anvaing – Wavre (172,3 km)
1 Arnaud Démare (Fra) Groupama – FDJ 3:57:59
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 0:00:00
3 Daniel McLay (GBr) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
4 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
5 Florian Sénéchal (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
6 Arvid De Kleijn (Ned) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:00
7 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling 0:00:00
8 Dries Van Gestel (Bel) Total Direct Energie 0:00:00
9 Lionel Taminiaux (Bel) Bingoal – WB 0:00:00
10 Edward Planckaert (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00

Etappe 3:
Montzen – Visé (192,0 km)
1 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 4:42:31
2 Arnaud Démare (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
3 John Degenkolb (GER) Lotto Soudal 0:00:00
4 Matteo Trentin (Ita) CCC Team 0:00:00
5 Amaury Capiot (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
6 Andrea Vendrame (Ita) AG2R La Mondiale 0:00:00
7 Marco Haller (AUT) Bahrain – McLaren 0:00:00
8 Alexander Krieger (GER) Alpecin – Fenix 0:00:00
9 Baptiste Planckaert (Bel) Bingoal – WB 0:00:00
10 Clément Venturini (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00

Vuelta a Burgos – Etappe 4

Gumiel de Izán – Roa (164 km)
1 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 3:51:19
2 Arnaud Démare (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
3 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:00
4 Davide Cimolai (Ita) Israel Start-Up Nation 0:00:00
5 Lionel Taminiaux (Bel) Bingoal – WB 0:00:00
6 Biniam Girmay Hailu (Eri) Nippo Delko Provence 0:00:00
7 Jon Aberasturi Izaga (Esp) Caja Rural – Seguros RGA 0:00:00
8 Martin Laas (Est) Bora – Hansgrohe 0:00:00
9 Alexander Edmondson (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:00
10 Rick Zabel (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:00
11 Alex Aranburu Deba (Esp) Astana Pro Team 0:00:00
12 Alessandro Fedeli (Ita) Nippo Delko Provence 0:00:00
13 Marco Haller (AUT) Bahrain – McLaren 0:00:00
14 Matteo Trentin (Ita) CCC Team 0:00:00
15 Richard Carapaz (Ecu) Team Ineos 0:00:00

Gesamtwertung
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 15:26:35
2 George Bennett (NZl) Team Jumbo – Visma 0:00:18
3 Mikel Landa Meana (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:32
4 Johan Esteban Chaves Rubio (Col) Mitchelton – Scott 0:00:35
5 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick Step 0:00:45
6 Richard Carapaz (Ecu) Team Ineos 0:00:52
7 Ben Hermans (Bel) Israel Start-Up Nation 0:00:52
8 Fabio Aru (Ita) UAE Team Emirates 0:01:03
9 David De La Cruz Melgarejo (Esp) UAE Team Emirates 0:01:33
10 Mikel Nieve Iturralde (Esp) Mitchelton – Scott 0:01:35
11 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:09
12 Victor De La Parte (Esp) CCC Team 0:02:19
13 Oscar Rodriguez Garaicoechea (Esp) Astana Pro Team 0:02:29
14 Louis Meintjes (RSA) NTT Pro Cycling Team 0:02:45
15 Roger Adria Oliveras (Esp) Equipo Kern Pharma 0:02:53

Race Torquay 2020

Torquay (133,0 km)
1 Sam Bennett (Irl) Deceuninck – Quick Step 3:01:26
2 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:00
3 Alberto Dainese (Ita) Team Sunweb 0:00:00
4 Kaden Groves (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:00
5 Michael Mørkøv (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
6 Marc Sarreau (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
7 Mads Pedersen (Den) Trek – Segafredo 0:00:00
8 Andrea Vendrame (Ita) AG2R La Mondiale 0:00:00
9 Roger Kluge (GER) Lotto Soudal 0:00:00
10 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00
11 Kristoffer Halvorsen (Nor) EF Pro Cycling 0:00:00
12 Marco Haller (AUT) Bahrain – McLaren 0:00:00
13 Francisco José Ventoso Alberdi (Esp) CCC Team 0:00:00
14 Erik Baska (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
15 Nicholas White (Aus) Team BridgeLane 0:00:00
16 Martin Laas (Est) Bora – Hansgrohe 0:00:00
17 Jacopo Guarnieri (Ita) Groupama – FDJ 0:00:00
18 Kiel Reijnen (USA) Trek – Segafredo 0:00:00
19 Simone Consonni (Ita) Cofidis 0:00:00
20 Ryan Gibbons (RSA) NTT Pro Cycling Team 0:00:00