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Team Auto Eder Bayern mit perfektem Saisonstart: Erstes großes Rennen, erster Sieg


Perfekter Auftakt: Beim ersten großen Rennen der Saison ist das Team Auto Eder Bayern gleich mit einem Sieg in die Saison gestartet. Nach starker Arbeit des gesamten Teams unterstrich Georg Zimmermann beim Frühjahrsstraßenpreis von Zusmarshausen seine starke Form und setzte sich am letzten Anstieg entscheidend ab. «So kann eine Saison beginnen», bilanzierte Ralph Denk, der Manager des Nachwuchsteams, nach dem traditionell ersten wichtigen bayerischen Rennen. «Die Mannschaft hat im Winter gut gearbeitet. Aber das Training muss man dann erst einmal im Rennen umsetzen. Wie das geht, haben die Jungs in Zusmarshausen aber perfekt gezeigt.»

Bereits in der ersten von drei Runden hatte sich am Sonntag eine achtköpfige Gruppe aus dem gut besetzten Juniorenfeld gelöst. Mit Florian Gindhart, Georg Zimmermann und Nationalfahrer Patrick Haller war das Team Auto Eder Bayern unter den Ausreißern gleich dreifach vertreten. «Dadurch konnten wir die Gruppe, die gut harmoniert hat, natürlich perfekt kontrollieren und den Vorsprung immer weiter ausbauen», so Zimmermann. Eingangs der letzten Runde hatten die acht Fahrer bereits gut drei Minuten auf die Konkurrenz herausgefahren. Am letzten Anstieg des 81 Kilometer langen Rennens attackierte Zimmermann dann erneut. Diesem Antritt konnte nur noch Frederik Einhaus folgen, im Finale ließ Zimmermann seinem Konkurrenten allerdings keine Chance.

Patrick Haller auf Rang sechs und Florian Gindhart auf Platz acht komplettierten das erfolgreiche Abschneiden des Team Auto Eder Bayern in Zusmarshausen. «Am Ende konnten wir natürlich unsere zahlenmäßige Überlegenheit in der Spitzengruppe voll ausspielen», kommentierte Christian Schrot, Trainer der Mannschaft, den Erfolg seiner Schützlinge. Martin Meiler kam nach etwas über zwei Stunden Renndauer als Vierter des Feldes ins Ziel und wurde Zwölfter.

Bereits am Samstag waren mit Max Hamberger, Christoph Setescak und Ludwig Reiter drei Fahrer des Team Auto Eder Bayern auf der Radrennbahn im Augsburg im Einsatz. Beim sogenannten «Südvergleich» traten Nachwuchsfahrer aus Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz im «Omnium» aus 3000 Meter Verfolgung, Temporennen und Ausscheidungsfahren an. Nach den Plätzen drei, vier und zwei beendete Hamberger den Kombinationswettkampf als Dritter.