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Tirreno-Adriatico – Matthias Brändle: «Die Kräfte, die ich ihn der Kälte gelassen habe, haben mir heute im Zeitfahren gefehlt»

Die Ausgabe 2015 der Tirreno-Adriatico endete unter dem grauen Himmel der Marken durch den Sieg von Nairo Quintana (Movistar). Der kolumbianische Bergfahrer hat Fabian Cancella (Trek Factory) das 10km lange Zeitfahren dem Meer entlang überlassen. Nach einer anspruchsvollen Woche nicht in einer guten Form wurde Matthias Brändle 28., mit 42“ Rückstand auf den Tagessieger. Sébastien Reichenbach, 61. des Tages schloss von IAM Cycling am Besten in der Gesamtwertung ab.

Bevor er in seine Heimat nach Vorarlberg zurückreiste, erzählte uns Matthias Brändle von seiner Tagesleistung. „Die Kräfte, die ich ihn der Kälte gelassen habe, haben mir heute im Zeitfahren gefehlt. In den letzten zwei Tagen musste ich mich sehr überwinden, um die Etappen fertig zu fahren. Und heute hatte ich die Beine nicht, um eine hervorragende Leistung zu liefern. Meine Muskeln waren hart und man musste schon auf die Pedale drücken können. Mit den langen Geraden und den 2-3 Kurven musste man ein Maximum an Kraft entwickeln, um einen Platz auf dem Podest zu ergattern.“ Der Ex-Stundenweltrekordhalter hat jedoch seine Zeit in Italien nicht vergeudet. „Es war notwendig hier teilzunehmen, um bei den nächsten Klassikern, die Teil meiner Saisonziele sind, in Form zu sein. Ich hatte ein gutes Gefühl und ich werde meine Vorbereitung fortsetzen, mit dem Gewissen, dass ich im Fahrplan bin.“

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IAM Cycling Team: «Unser Ziel ist ein Etappensieg»

Zum zweiten Mal in Folge nimmt das IAM Cycling Team bei Tirreno-Adriatico teil. Acht Fahrer mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten werden bei einem der wichtigsten Etappenrennen am Beginn der Saison am Start stehen. Allrounder, Kletterer, Rouleure, Puncheure und Sprinter messen sich mit den besten Profis im Peloton, haben doch Vincenzo Nibali, Alberto Contador, Christopher Froome oder Nairo Quintana ihren Start angekündigt. Serge Beucherie, Sportlicher Leiter bei IAM Cycling, sieht der Rundfahrt mit Vorfreude entgegen: «Wir wollen uns bei jedem Rennen aktiv präsentieren. In Italien soll es nicht anders sein. Im Vorjahr hat Matteo Pelucchi überrascht, indem er uns den ersten Sieg in der World Tour beschert hat.

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Jérôme Pineau: « Sylvain Chavanel will das Zeitfahren gewinnen »

Während ein Teil des IAM Cycling Teams in Oman ist, fährt eine andere Gruppe des Schweizer Profiteams auch in der Sonne, aber in Spanien. Auf der Ruta del Sol, die zeitweise Steigungen von 18 bis 21% hat, werden die Fahrer des Teams von Michel Thétaz sich mit den Besten messen können. Christopher Froome, Alberto Contador, Jurgen Van Den Broeck, John Degenkolb und viele mehr. Und auch IAM Cycling hat eine solide Auswahl aufgestellt. „Wir haben für dieses Rennen hohe Ziele und hierfür auch eine starke Formation“, erklärt Jérôme Pineau. „Sylvain Chavanel will das Zeitfahren gewinnen, dieses hat er sich schon eine Weile vorgenommen. Und für die Berge haben wir Jérôme Coppel und für die Gesamtwertung Sébastien Reichenbach. Ich habe mit Sébastien gesprochen, er ist in Form. Aber es bleibt dennoch speziell, denn es ist der Anfang der Saison und es geht sofort hart los mit zwei, drei sehr schweren Etappen, aber es sind Aufstiege, die ihm liegen. Und der Saisonanfang ist ja für alle, und alle kommen mit Ambitionen. Wir werden im Lauf der Tage sehen, aber wir kommen auch, um am Teamgeist zu arbeiten und die Resultate werden sich dann schon einstellen.“

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Matthias Brändle: «Wir haben noch all unsere Chancen»

Michal Kwiatowski (Omega Pharma-Quickstep) hat seine aktuelle gute Form bestätigt. Gestern 2. bei der Bergankunft der Tour of Britain, gewann der Pole die 4. Etappe und hat sogleich das gelbe Leadertrikot übernommen. IAM Cycling hat hart gearbeitet, um die Fluchtgruppe zu kontrollieren. Weiterhin im Rennen um den Gesamtsieg wurde Sylvain Chavanel 10. mit 6 Sekunden Rückstand, Kevyn Ista (26.) und Sébastien Reichenbach (38.). Dieser behält seinen 9. Platz in der Gesamtwertung mit 29‘‘ Rückstand, während der Sieger vom GP de Plouay auf den 10. Rang vorgerückt ist, aber mit 45 Sekunden Rückstand auf den neuen Leader.

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Sébastien Reichenbach: «Es war nicht die beste Taktik»

Die Bergankunft der 3. Etappe der Tour of Britain endete mit dem Sieg von Edoardo Zardini (Bardiani-CSF). Der Italiener Gewann ein paar Sekunden vor seinen Verfolgern und übernahm das Leadertrikot. IAM Cycling hat sich dank Sébastien Reichenbach ausgezeichnet. Der Profi aus Martigny belegte den 8. Platz und kam mit Wiggins, Visconti und König ins Ziel. Sylvain Chavanel, auf dem 11. Platz behält den Kontakt zu den Besten im Gesamtklassement.

Nun 9. im Gesamtklassement kommentierte Sébastien Reichenbach seine Leistung und bedauerte den Ausgang des Finals. „Ein Mal mehr war die Etappe auf den kleinen Strassen sehr nervös. 50km vor dem Ziel wollten sich alle vor dem letzten Aufstieg gut platzieren. Dies war zermürbend und ermüdend aber ich habe es geschafft, eine gute Position zu finden. Sobald die Steigung anfing, platzierte sich Jérôme Pineau vor mir, um Tempo zu machen. Dann bin ich bei einem Angriff von Nicolas Roche mitgegangen, dies war jedoch etwas zu früh. Die vergebenen Kräfte haben mir dann in den letzten zwei Kilometern der Etappe gefehlt. Ich bin so gefahren, wie ich das Profil der Etappe verstanden hatte. Dies war wohl nicht die beste Taktik.“

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Sylvain Chavanel: „Freue mich auf Poitou-Charentes“

Nach seiner offensiven Fahrweise bei der Tour du Limousin letzte Woche, verbrachte Sylvain Chavanel die letzten Tage zu Hause, um seine Batterien wieder aufzuladen. Vor seinen Fans, auf seinen Strassen und beim Einzelzeitfahren über 24 Kilometer will der mehrfache französische Zeitfahrmeister sein Bestes geben. Weder er noch seine Teamkollegen haben vor, dieses Rennen nur zu Trainingszwecken zu bestreiten.

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Mathias Frank: «Einen Tag nach dem anderen»

Am Tag vor der ersten Etappe der 101. Tour de France hat IAM Cycling eine Pressekonferenz in einem Zelt auf dem Wellington Place gegeben. Während Michael Thétaz, Gründer von IAM Cycling und IAMFUNDS.CH seine Freude über die erste Teilnahme an der Grand Tour wiederholt hat, erklärte Eddy Seigneur, sportlicher Leiter mit Kjell Carlström, die Ziele des Teams: „Wir sind gekommen, um mit unserem Leader Mathias Frank einen Platz unter die Top-15 anzustreben, aber auch um Etappen, mit Fahrern wie Sylvain Chavanel, Heinrich Haussler und Martin Elmiger, zu gewinnen.“

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Stefan Denifl : „Abgerechnet wird nach der Ziellinie in Nizza“

IAM Cycling hat auch heute das Teamtrikot bei Paris-Nizza vor den Kameras an der Spitze des Rennens präsentiert. Der heutige Etappenerfolg beim Rennen zur Sonne ging an Tom Jelte Slagter (Garmin-Sharp) während die Fahrer von IAM Cycling ihren Platz in der Teamwertung nicht nur verteidigten, sondern gar auf Platz 4 vorstossen konnten. Ebenso verbesserten sich auch Stefan Denifl und Sébastien Reichenbach in der Gesamtwertung auf die Ränge 8 und 13. Während Sylvain Chavanel das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers abgeben musste, konnte sich Sébastien Reichenbach das Trikot des besten Jungprofis überstreifen lassen. Allerdings nur als Vertreter, da der Leader in dieser Wertung, Carlos Betancur auch der aktuelle Gesamtführende der Rundfahrt ist. Für die letzte Etappe darf noch einmal Hochspannung erwartet werden, bevor dann morgen Abend an der Promenade des Anglais der Sieger von Paris-Nizza feststehen wird.

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Michel Thétaz: „Startmission bei Paris-Nizza zu 100% erfüllt“

„Es war alles dabei während dieser heutigen ersten Etappe, dass einem gefällt. Bei Sonne und Wärme war ich dank dem Auslosungsglück an der Seite von Eddy Seigneur im Mannschaftsauto an erster Stelle der Wagenkolonne unterwegs“, erzählte Michel Thétaz, Geschäftsführer und Gründer von IAM Cycling, der extra angereist war, um seine Schützlinge auf dem ersten Teilstück von Paris-Nizza zu unterstützen.

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Sébastien Reichenbach: „Paris-Nizza ist in diesem Jahr auf Sylvain Chavanel zugeschnitten“

Sein aktuelles Wochenprogramm sieht in erster Linie vor, sich auf die Genesung zu konzentrieren. Sébastien Reichenbach hat viele Trümpfe auf seiner Seite, bevor er am Freitag in Richtung Mantes-la-Jolie abreist, wo am Sonntag die 72. Ausgabe von Paris-Nizza starten wird. „Am letzten Sonntag beim GP di Lugano, hatten wir den Sieg stets vor Augen. Ein Sturz am Ende der vorletzten Abfahrt raubte uns dann aber unsere guten Chancen. Die Müdigkeit war am Ende des Tages noch allgegenwärtig. Ich habe danach versucht, in meinen Beinen ein besseres Gefühl zu finden. Auch wenn ich am Mittwoch ein rund vierstündiges Training mit verschiedenen Intensitäten auf meinem Programm hatte.“

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Jonathan Fumeaux: „Premiere in Lugano“

Der 25-jähirge Jonathan Fumeaux konnte zu Beginn seiner zweiten Profisaison bereits ein paar ermutigende Leistungen zeigen. Der Walliser in den Reihen von IAM Cycling glänzte unter anderem beim GP La Marseillaise und zuletzt am vergangenen Sonntag während der 2. Etappe der Tour du Haut-Var als er am Schluss in der entscheidenden Gruppe um den Sieg mitkämpfte.

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