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DOPPELTER HOLLÄNDISCHER TRIUMPH IN MONTEREALE VALCELLINA

The „Oranje“ cycling celebrates in the Province of Pordenone: Annemiek Van Vleuten is the winner of the Stage 2 (Zoppola – Montereale Valcellina, 122 km) after a breakaway in the final kilometers with her compatriot Anna Van der Breggen (Boels Dolmans, second) and Elisa Longo Borghini (Wiggle High5, third). The Olympic and European Champion is also the new Pink Jersey for the bonification. Anna is back to wear the Maglia Rosa since she triumphed in the final stage in year 2015 in San Domenico di Varzo.

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KWIATKOWSKI IST ZURÜCK! Elisa Longo Borghini mit einem klassischen Sieg auf der Crete Senesi

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Siena, 4 March 2017 – Today Michał Kwiatkowski made it two as by winning the Strade Bianche NamedSport for the second time adding to his first victory in 2014, the year he became the first Pole to win the Elite world championship for road racing. He rode away solo with 15km to go from a group of top contenders including Ždenek Štybar and Greg Van Avermaet. The reigning World Champion, Peter Sagan, was forced to pull out due to illness after 114km of the race.

STRADE BIANCHE FINAL RESULT
1 – Michał Kwiatkowski (Team Sky) 175km in 4h 42 ’42”, average speed 37.141km/h
2 – Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) at 15″
3 – Tim Wellens (Lotto Soudal) at 17″

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Thüringen-Rundfahrt: Emma Johansson sucht die Vorentscheidung in Altenburg

Bei der schnellsten Etappe der diesjährigen Thüringen-Rundfahrt der Frauen betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit der Siegerzeit 40,5 km/h. In 2:28:01 h legte die Trägerin des Gelben Sparkasse-Trikots der Gesamtführenden die vier Runden von insgesamt 98 km rund um Altenburg zurück. Schon früh setzte sich unter dem Impuls vor allem von Hanka Kupfernagel (Neustadt/Orla, Nationalteam Deutschland) eine 14-köpfige Spitzengruppe ab. Die Gruppe wechselte mehrfach die Zusammensetzung, bei maximal 19 Fahrerinnen, und hatte bereits bei etwa km 30 einen halbminütigen Vorsprung. Zur Spitzengruppe gehörte auch Christine Majerus (LUX, Sengers), die alle 3 Bergwertungen des Tages für sich entschied und damit das Schwarzgelbe Opel-Trikot bereits nahezu sicher hat. Bei etwa km 80 hatte die Spitze, die zwischenzeitlich in bis zu vier kleinere Gruppen zerfallen war, über 8 min auf das Feld herausgefahren. Im Ziel waren es etwa 10 min, und es waren drei Fahrerinnen übrig geblieben, die den Sprint unter sich ausmachten. Emma Johansson (SWE, Orica-AIS) verwies Lucinda Brand (NED, Rabobank) und Valentina Scandolara (ITA, Mcipollini Giordana Galassia) (alle drei selbe Zeit) auf die Plätze. Ein wenig herrschte rund um Altenburg verkehrte Welt. Nicht Ausreißer, für die die Gesamtwertung keine Bedeutung hat, bildeten eine Spitzengruppe und wurden vom Feld mit den Spitzenreiterinnen des Gesamtklassements kontrolliert. Vielmehr waren fast alle Top 10 in einer Ausreißergruppe vertreten die sich nach unruhigem Beginn im Anstieg zur ersten Bergwertung in Starkenberg bei km 36 gebildet hatte. Auf der ersten 25 km-Schleife schien sich nur einmal eine dreiköpfige Ausreißergruppe zu bilden, die jedoch nicht entscheidend wegkam. Der Effekt war deshalb, dass das Feld sich immer länger auseinanderzog, weil bei den Reaktionen des Pelotons auf Attacken auch Klassementsfahrerinnen das Tempo von vorn hochhielten. Allen voran sorgte Hanka Kupfernagel dafür, dass keine Ruhe einkehrte. Folgerichtig lag sie auch beim Sprint bei der ersten Überquerung des Zielstrichs auf dem Altenburger Markt vorn. Das Blaue Thüringen-Tourismus-Trikot für die aktivste Fahrerin für die Thüringenerin ist die logische Folge. Vor Hunderten Zuschauern im Start/Ziel-Bereich und an der Strecke zeigte das Team Orica-AIS bei km 27 in der Anfahrt auf Göhren, warum es die ersten beiden Plätze der Gesamtwertung einnimmt. In eine 7er-Gruppe, die sich etwas absetzen konnte, brachte die Mannschaft nicht weniger als drei Fahrerinnen, Emma Johansson, Amanda Spratt (AUS) und Shara Gillow (AUS). Zu dieser Gruppe, die binnen kurzem 30 sec Vorsprung herausfuhr, konnte das Feld nicht mehr aufschließen. Statt dessen sprangen weitere Klassementsfahrerinnen nach vorn, die Gruppe wuchs auf 14, kurzzeitig 19 Fahrerinnen an und zerfiel später im Rennen in bis zu vier Gruppen. Fortan bestimmten Klassementsfahrerinnen in einem wahren Ausscheidungsfahren von der Spitze das Renngeschehen. Weil Emma Johannson bei allen Sprints punktete, hat sie in der Wertung um das Weiße Herbacin-Trikot nun mit 50 Punkten einen Vorsprung von 27 Punkten auf Annemiek von Vleuten (NED, Rabobank). Spätestens heute hat die Schwedin daher ganz ernste Ansprüche auf beide Trikots angemeldet. Dasselbe gilt für Christine Majerus in der Opel-Bergpreiswertung. Die Luxemburgerin hat nun 29 Punkte und damit 21 mehr als die Zweitplatzierte, Andrea Graus (AUT, Bigla). Bei zwei verbleibenden Etappen mit insgesamt 7 Bergwertungen kann zwar noch einiges passieren. Aber wenn sie durchkommt, dürfte ihr das Opel-Bergtrikot kaum zu nehmen sein. Am meisten Federn lassen musste bei dem ungewöhnlichen Rennverlauf die Mannschaft Mcipollini Giordana Galassia, die nur die mit über 7 min Rückstand in der Gesamtwertung gestartete spätere Dritte Valentina Scandolara in die Spitzengruppe brachte. Die Giro-Gesamtzweite dieses Jahres, Tatiana Guderzo (ITA), Gesamtdritte nach der Geraer Etappe, fand sich im Feld wieder und verlor nach heute 6:16 min Rückstand auf die Siegerin alle Chancen auf das Podium. Ebendort, auf Rang 3, finden sich jetzt gemeinsam, mit 1:34 min Rückstand, Linda Villumsen (NZL, Wiggle Honda), Lisa Brennauer (Kempten, Specialized-lululemon) und die Trägerin des Weißblauen proloxx-Trikots für die besten Nachwuchsfahrerin, Anna van der Breggen (NED, Sengers). Es passt zum souveränen Auftritt von Emma Johansson, dass sie den Sprint, den Lucinda Brand im kurzen Pflasteranstieg zum Alternburger Markt, angezogen hatte, trocken konterte und dann von vorn durchfuhr. Sie erringt ihren zweiten Etappensieg in diesem Jahr bei der Thüringen-Rundfahrt. Zum ungewöhnlichen Rennverlauf erklärte sie im Ziel: „So, wie es lief, bin ich dann, ehrlich gesagt, auch von vorn gefahren, um die anderen ein wenig zu entlasten, weil sie in den letzten Tagen hart gearbeitet haben, das Gelbe zu verteidigen. Außerdem konnte Shara [Gillow] so auch ihren zweiten Platz [in der Gesamtwertung] absichern. Für mich war heute Priorität, das Gelbe Trikot zu verteidigen. Das hat geklappt; die Mannschaft ist gut drauf; ich fühle mich jeden Tag besser. Für uns ist das heute rundum positiv.” Tagesbeste Amateurfahrerin wurde zum zweitenmal bei der diesjährigen Thüringen-Rundfahrt Amy Cure (AUS, Nationalteam Australien), als 4. (+ 3 sec). Mit ihrem 7. Rang war Hanka Kupfernagel heute nicht nur beste Deutsche, sondern verbesserte sich auch in der Gesamtwertung auf Rang 7 (+ 2:24 min). Lisa Brennauer ist als 3. ist die stärkste Deutsche im Gesamtklassement.

Thüringen-Rundfahrt: Shara Gillow gewinnt das Einzelzeitfahren

Auf dem 21 km langen Einzelzeitfahren in Gera erwies sich Shara Gillow (AUS, Orica-AIS) als stärkste Fahrerin. Mit 28:52 min und einem Mittel von 43,65 km/h war sie 35 sec schneller als Ellen van Dijk (NED, Specialized-lululemon) und 39 sec schneller als Emma Johansson (SWE, Orica-AIS). Vierte wurde Tatiana Guderzo (ITA, Mcipollini Giordana Galassia), + 50 sec. Weil die bisherige Zweite, Annemiek van Vleuten (NED, Rabobank) dem Tempo der absoluten Spitze als 31. nicht folgen konnte (+ 2:59 min), führt im Gesamtklassement nun Emma Johansson mit nur noch 5 sec vor Shara Gillow und 47 sec vor Tatiana Guderzo. Die 4. Etappe war eine recht australische Angelegenheit. Die australische Mannschaft Orica-AIS nimmt seit heute die beiden ersten Platzierungen im Gesamtklassement der 26. Thüringen-Rundfahrt der Frauen ein. Die australische Zeitfahrmeisterin Shara Gillow fuhr einen eindrucksvollen Sieg ein und machte im Gesamtklassement um das Gelbe Sparkasse-Trikot einen Satz von 16 auf 2. Gefragt, ob sie nur auf den Tagessieg geschaut oder auch das Gesamtklassement im Hinterkopf gehabt habe, antwortete sie im Ziel: „Die Gesamtwertung ist bei Emma [Johansson] in guten Händen. Wir hatten die letzten Tage sowieso häufig Mannschaftszeitfahren, um das Gelbe zu verteidigen. Insofern war es für mich ein Zeitfahren mehr. Ich habe mich heute auf mein eigenes Rennen konzentriert.“ Auch am Anfang den Rennens standen zunächst lange zwei australische Namen ganz oben in der vorläufigen Ergebnisliste, Jessie MacLean (Orica-AIS) und Chloe McConville (Nationalteam Australien), ehe die als 20. gestartete britische Zeitfahrmeisterin Joanna Rowsell (Wiggle Honda) die Führung übernahm. Das erste deutliche Ausrufezeichen setze Ellen van Dijk, die auf Startplatz 42. ins Rennen ging. Als erste Fahrerin brauchte sie für die Strecke, die zunächst vom Geraer Markt 3 km stramm bergauf ging und auf der den Fahrerinnen bis zur Wende auf der B 2 in der Nähe des Autobahnkreuzes Gera der Wind ins Gesicht blies, weniger als 30 min, d.h. erzielte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 42 km/h. Für die Siegerin des Zeitfahrens beim Giro der Frauen Anfang Juli bedeutete der zweite Platz heute einen noch größeren Sprung nach vorn im Gesamtklassement als für die Siegerin: von 38 auf 8. Hinter der niederländischen Zeitfahrmeisterin stellte die Mannschaft Specialized-lululemon vorübergehend sogar das gesamte Podium, mit der deutschen Zeitfahrmeisterin Lisa Brennauer (Kempten, am Ende + 59 sec auf Gillow) und Taylor Wiles (USA, am Ende + 1:30 min auf Gillow). Das galt so lange, bis Orica-AIS Shara Gillow und Emma Johansson ins Rennen schickte. Ganz oben eingreifen in den Kampf der beiden Teams konnte allein Tatiana Guderzo, die mit ihrem heutigen vierten Platz in der Gesamtwertung von Platz 6 auf Platz 3 vorrückte. Lisa Brennauer ist mit ihrem 5. Rang heute nicht nur in der Tages-, sondern nun auch in der Gesamtwertung die stärkste Deutsche: vor von 28 auf 4 (+ 1:11 min). Das Weißblaue proloxx-Trikot der besten Nachwuchsfahrerin bleibt auf den Schultern von Anna van der Breggen (NED, Sengers), heute 7., + 1:19 min; in der Gesamtwertung 6., + 1:16 min.
24″ height=“683″ /> 26. Internationale Thüringen Rundfahrt der Frauen – 18.07.2013 – Rund um Gera – Einzelzeitfahren – Emma Johansson (GEW/SWE) verteidigt das gelbe Trikot auch in Gera[/caption]